DE4234359A1 - Ausgleichvorrichtung fuer rolladendecken - Google Patents

Ausgleichvorrichtung fuer rolladendecken

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgleichvorrichtung für Rolladendecken, die elastische Mittel umfaßt, die in der Abroll­ phase der genannten Decke und unter Einwirkung der Drehung einer Welle, auf die und von der diese Decke auf- und abrollt, bean­ sprucht werden, wobei diese letzte aus einer Aneinanderreihung von zu einander gelenkig angeordneten, teleskopischen Leisten besteht, die sich im Bereich deren Enden in seitlichen Gleitbahnen verschie­ ben.
Die vorliegende Erfindung wird ihre Anwendung mehr insbeson­ dere in der Fachindustrie der Rolläden finden.
In der Regel umfaßt ein Rolladen eine Decke, die durch eine Aneinanderreihung von zu einander gelenkig angeordneten Leisten gebildet ist, wobei diese Decke auf eine und von einer Welle aus- und abrollt, die über Betätigungsorgane, wie Winden oder Riemen, einer Drehbewegung ausgesetzt wird. Es ist zu bemerken, daß diese Welle, auf die und von der die Decke auf- und abrollt, in der Regel in einem oberhalb einer Öffnung, die eine Tür, ein Fester oder der­ gleichen bildet, angeordneten Kasten untergebracht ist. Außerdem sind unterhalb dieses Kastens und an beiden Breiten der Öffnung Gleitbahnen vorgesehen, in denen die Seitenenden der die genannte Decke bildenden Leisten während deren Verschiebung geführt werden.
Es liegt in der Tat ganz klar auf der Hand, daß die Decke ein gewisses Gewicht darstellt, das in entfaltener Stellung des Ladens ein im Bereich der im Kasten angeordneten Welle ausgeübtes Moment zur Folge hat. Da es undenkbar ist, dieses Moment völlig im Bereich der Winde und, im allgemeinen, der Betätigungsorgane des Rolladens rückwirken zu lassen, umfaßt dieser letzte üblicherweise eine Vor­ richtung zum Ausgleichen des Deckengewichts. Schließlich ist eine derartige Ausgleichvorrichtung als elastische Mittel ausgestaltet, die mit der Aufrollwelle der Decke zusammenwirken und die beim Abrollen dieser letzten beansprucht werden. Diese elastischen Mit­ tel üben also auf die Welle ein Moment aus, das demjenigen, das vom Gewicht der Decke ausgeübt wird, entgegengesetzt ist.
Der Hauptnachteil dieser Art von Vorrichtung zum Ausgleichen des Deckengewichts eines Rolladens enthüllt sich dann, wenn der Bedienungsmann versucht, die Decke eine Stellung ohne Öffnungen zu verleihen. Insbesondere umfassen die Leisten, aus denen die Decke besteht, sehr oft nicht nur gelenkig angeordnete, sondern auch teleskopische Verbindungsmittel. Tatsächlich bietet diese senk­ rechte Beweglichkeit der Leisten den Vorteil, daß sie, wenn sie von einander beabstandet gehalten werden, zwischen den genannten Leis­ ten Öffnungen bestimmen, die das Durchdringen von Lichtstrahlen erlauben. Wenn diese Leisten dagegen in deren zusammengeklammerten Stellung gebracht sind, sind diese Öffnungen verschlossen und kann das Außenlicht nicht mehr in das Haus hineindringen.
Die Wahl dieser Stellung mit oder ohne Öffnungen des Rolladens erfolgt auf folgende Weise:
  • - in der Endphase der Entfaltung der Decke ruht deren Endleiste auf das untere Fensterbrett oder, gegebenenfalls, auf eine Schwelle in der Form eines Profileisens, das die beiden seitlichen Gleitbahnen im Bereich deren unteren Ende verbindet,
    • - indem die Ausgleichvorrichtung, die das Gewicht der Decke ausgleicht, in diesem Betätigungsstand eingestellt wird, üben die verschiedenen Leisten gewissermaßen eine Zugkraft gegeneinander aus. Sie werden also voneinander beabstandet gehalten, wobei sie die Öffnungen im Bereich deren Verbindungsmittel sichtbar lassen,
    • - indem der Vorgang zum Entfalten der Decke fortgesetzt wird, wenn die Endleiste auf die Schwelle oder das Fensterbrett ruht, werden die verschiedenen Leisten dagegen allmählich aufeinander ruhen, wobei sie die Öffnungen, die sich gerade im Bereich deren Verbindungsmittel befinden, bedecken.
Während dieser zusätzlichen Phase der Entfaltung der Rolladen­ decke zwecks des Verschließens der Öffnungen zwischen den verschie­ denen Leisten vermindert das Gewicht der Decke aber allmählich, weil deren Leisten auf die Schwelle oder das Fensterbrett ruhen. Dagegen nimmt nicht nur der Druck auf die die Ausgleichvorrichtung bildenden elastischen Mittel zu, sondern wirkt das Moment, das sie auf die Auf- und Abrollwelle der Decke ausüben, allmählich völlig auf die Betätigungsorgane zurück. Deshalb muß der Bedienungsmann, der diese Betätigungsorgane bedient, eine zunehmende Kraft, die gerade diesem Moment entspricht, das die genannten elastischen Mit­ tel auf die Welle ausüben, überwinden.
Schließlich ist es zum Erlauben dieser Wahl der Stellung mit oder ohne Öffnungen der Rolladendecke notwendig, ein wichtiges Untersetzungsverhältnis im Bereich der Betätigungsorgane zu verwen­ den, sonst stößt der Bedienungsmann auf Schwierigkeiten, um das von den elastischen Mitteln auf die Aufrollwelle ausgeübte Moment zu überwinden. So kommt es oft vor, daß das Antriebverhältnis auf ein Zehntel, gar auf ein Zwölftel, untersetzt wird, was zu einem langen und langweiligen Vorgang führt. Zum Erreichen einer bequemen Betä­ tigung schätzt man in der Tat, daß dieses Untersetzungsverhältnis auf eins zu vier gebracht werden muß.
Außerdem kommt es im Falle eines Betätigungsorgans, bei dem eine Handkurbel verwendet wird, oft vor, daß nicht nur den Antrieb den o.e. Verhältnissen gemäß untersetzt wird, sondern außerdem der Hebelarm der Kurbel auf eine Länge von über zwanzig Zentimeter ver­ längert wird, während der bequeme Abstand für diesen Hebelarm im Bereich von etwa zwölf Zentimeter liegt. Man sollte in der Tat Rücksicht darauf nehmen, daß ein Hebelarm einer zu großen Länge zu größeren Bewegungen führt, was die Hemmnisgefahren, entweder zu­ folge des Pfostens der Tür oder des Fensters oder eines eventuellen an der Innenseite dieser (dieses) letzten angebrachten Vorhangs, während dem Vorgang erhöht.
Demzufolge ist es der Zweck der vorliegenden Erfindung, die mit den in der Vergangenheit bekannten Ausgleichvorrichtungen für Rolladendecken verbundenen Nachteile zu beseitigen, mehr insbeson­ dere, indem die Stetigkeit der Wirkung der Decke auf die Aufroll­ welle, auf die die elastische Ausgleichmittel einwirken, gesichert wird. Mehr insbesondere schlägt die vorliegende Erfindung vor, Mit­ tel zu verwenden, die es erlauben, die Stellung mit oder ohne Öff­ nungen der Decke zu wählen, ohne daß sich das Gewicht dieser letz­ ten und, demzufolge, das Moment, das es auf die Aufrollwelle aus­ übt, im wesentlichen ändert. In diesen Umständen ist es möglich, wenn der Ausgleich in entsprechender Weise bestimmt ist, im Bereich der Betätigungsorgane ein bequemes Untersetzungsverhältnis, d. h. im Bereich von eins zu vier, gar eins zu zwei, zu erhalten und eine Handkurbel zu verwenden, die einen Hebelarm einer geeigneten Länge, d. h. zwischen zehn und fünfzehn Zentimeter, umfaßt.
Die Betätigung einer mit einer Ausgleichvorrichtung, die den soeben erwähnten Bedingungen entspricht, ausgerüsteten Rolladen­ decke führt schließlich zu einer gleichzeitig schnelleren und ein­ facheren Betätigung.
Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf eine Ausgleich­ vorrichtung für Rolladendecken, die elastische Mittel umfaßt, die in der Abrollphase der genannten Decke und unter Einwirkung der Drehung einer Welle, auf die und von der diese Decke auf- und abrollt, beansprucht werden, wobei diese letzte aus einer Aneinan­ derreihung von zu einander gelenkig angeordneten, teleskopischen Leisten besteht, die sich im Bereich deren Enden in seitlichen Gleitbahnen verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Aufrollwelle verbundene und unter Einwirkung der Drehsteuerung die­ ser letzten bewegliche Stützmittel umfaßt, wobei diese Stützmittel in der Endphase des Abrollens der Decke mit der Endleiste dieser letzten zusammenwirken, um das Gewicht dieser Decke über die genannte unterstützte Endleiste allmählich auszugleichen.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Beschrei­ bung näher beschrieben, die sich auf eine Ausführungsform bezieht, die nur als ein nichtbeschränkendes Beispiel gegeben wird. Im Laufe dieser Beschreibung werden auch weitere aus dieser Erfindung fol­ gende Zwecke und Vorteile deutlich werden.
Diese Beschreibung wird besser verstanden anhand der anliegen­ den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1, eine schematische perspektivische Ansicht eines mit einer erfindungsmäßigen Ausgleichvorrichtung für Decken versehenen Rolladens,
Fig. 2, eine schematische Ansicht im Schnitt einer seitli­ chen Gleitbahn, innerhalb der sich die Stützmittel, die dazu be­ stimmt sind, mit der Endleiste der Decke zusammenzuwirken, ver­ schieben,
Fig. 3, eine Ansicht einer Einzelheit der Fig. 1, die die Zusammenwirkung zwischen den Stützmitteln und der Deckenaufroll­ welle, und zwar über Übertragungsmittel, zeigt,
Fig. 4, 4b; 5a, 5b; 6a, 6b; 7b; 8a, 8b, die Arbeits­ weise der erfindungsmäßigen Ausgleichvorrichtung für Rolladendecken in verschiedenen Abrollphasen der genannten Decke.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich betrifft die vorliegende Erfindung insbesondere einen Rolladen 1, der sich durch eine Welle 2 unter­ scheidet, auf die und von der sich eine Decke 3 auf- und abrollt. Diese Welle 2, die weiter in der Beschreibung Aufrollwelle genannt wird, ist im Bereich ihrer Enden 4 und mittels Achsabschnitten 3 drehend in Lagerblöcken gelagert, die in der Regel in einem (nichtgezeigten) Kasten vorgesehen sind, der sich oberhalb der Tür, des Fensters oder dergleichen, an die (das) der genannte Rolladen 1 angebracht wird, befinden.
Die Decke 3 ist, ihrerseits, aus einer Aneinanderreihung von durch gelenkt angeordnete, teleskopische Verbindungsmittel 8, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einander verbundenen Querleisten 6, 7 gebildet.
Mehr insbesondere sind diese gelenkt angeordneten, teleskopi­ schen Verbindungsmittel 8 dem Fachmann bekannt und unterscheiden sie sich, einerseits, durch ein im unteren Teil einer Leiste 6 vor­ gesehenes Gehäuse 9, in dessen Bereich eine Rinne 10 definiert ist. Diese gelenkt angeordneten, teleskopischen Verbindungsmittel 8 um­ fassen, andererseits, eine hakenförmige Lasche 11, mit der der Oberrand einer Leiste 6 versehen ist und die geeignet ist, in die Rinne 10 im Bereich eines Gehäuses 9 einer nebenanliegenden Leiste 6 einzugreifen. Es ist zu bemerken, daß die hakenförmige Lasche 11 eine gewisse senkrechte Beweglichkeit innerhalb des Gehäuses 9 auf­ weist, was es gerade erlaubt, der Decke 3 des Rolladens 1 entweder eine Stellung mit Öffnungen oder eine geschlossene Stellung zu ver­ leihen. In dieser Hinsicht weist die genannte Lasche 11 Schlitze 12 auf, die entweder sichtbar sind, wenn zwei nebeneinanderliegende Leisten 6 voneinander beabstandet gehalten sind, wobei diese Schlitze 12 dann das Licht in die Zimmer hineindringen lassen, oder verdeckt, im Falle einer Zusammenziehung zweier Leisten 6, so daß die Lasche 11 völlig in das Gehäuse 9 hineingeführt ist.
Diese Leisten 6, 7 werden in der Phase des Ab- und Aufrollens der Decke 3 mittels seitlicher Gleitbahnen 13, 14 geführt, in denen deren Seitenenden 15, 16 eingeführt sind. Diese seitlichen Gleit­ bahnen 13, 14 sind tatsächlich an beiden Seiten der Öffnung, wie eines Fensters oder dergleichen, die in einem Bauwerk vorgesehen und mittels des Rolladens 1 zu verschließen ist, angeordnet. Diese seitlichen Gleitbahnen 13, 14 enden übrigens im Bereich deren obe­ ren Ende 17 im Bereich des Kastens, der als Gehäuse für die Aufrollwelle 2 dient.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich bestehen diese seitlichen Gleit­ bahnen 13, 14 aus im Querschnitt "U"-förmigen Profileisen 13A, deren Öffnung 18 der Decke 3 zugewandt ist. Diese Profileisen 13A umfassen also eine Vorderwand 19, eine Hinterwand 20 und eine Sei­ tenwand 21, die den Boden bildet.
Ein derartiger Rolladen 1 umfaßt ebenfalls Betätigungsmittel 22, die im Rahmen der Fig. 1 aus einer Winde 23 bestehen, die mit­ tels einer Handkurbel 24 betätigt wird, um die Aufrollwelle 2 in Drehung zu steuern. Selbstverständlich können andere Betätigungs­ mittel, wie die Kombination einer Rolle und eines Riemens, einge­ setzt werden, um den Antrieb in Drehung der Aufrollwelle 2 zu sichern.
Zum Vermeiden, daß das volle Gewicht der Decke 3, nämlich wenn diese letzte abgerollt ist, im Bereich dieser Betätigungsmittel 22 rückwirkt, in bestimmten Fällen jedoch auch zum Ermöglichen des Aufrechterhaltens dieser Decke 3 in zum Teil abgerollter Stellung, umfaßt der Rolladen 1 ebenfalls eine Ausgleichvorrichtung 25, auf die sich die vorliegende Erfindung mehr insbesondere bezieht.
Tatsächlich besteht diese Ausgleichvorrichtung vor allem und in einer dem Fachmann bekannten Weise aus (in den Zeichnungen nicht sichtbaren) elastischen Mitteln, die mit der Aufrollwelle 2 so zusammenwirken, daß diese elastische Mittel in der Phase des Abrol­ lens der Decke 3 beansprucht werden, gerade um das Gewicht dieser Decke 3 und, mehr insbesondere, das Moment, das sie auf die Aufrollwelle 2 ausübt, auszugleichen. Sehr oft bestehen diese elas­ tische Mittel im wesentlichen aus einer im Innern der üblich rohr­ förmigen Aufrollwelle 2 angebrachten schraubenförmigen Feder.
Tatsächlich und erfindungsmäßig umfaßt diese Ausgleichvorrich­ tung 25 außerdem Stützmittel 26, die sich innerhalb der seitlichen Gleitbahnen 13, 14 unter Einwirkung der Drehung der Aufrollwelle 2, mit der sie verbunden sind, verschieben. Diese Stützmittel 26 wir­ ken in der Endphase des Abrollens der Decke 3 mit der Endleiste 7 dieser letzten zusammen, um das Gewicht dieser Decke 3 über diese unterstützte Endleiste 7 allmählich auszugleichen.
Man sollte verstehen, daß die Leisten 6, indem die Decke 3 ab der Endleiste 7 allmählich unterstützt wird, nacheinander und ab der genannten Leiste 7 gegen einander zusammengezogen werden, was es erlaubt, die verschlossene Stellung dieser Decke 3 zu wählen. Es ist zu bemerken, daß diese Unterstützung ab der Endleiste 7 nur während der Endphase des Abrollens dieser Decke 3 erfolgt, gerade so daß diese letzte die Stellung mit Öffnungen annehmen kann.
Schließlich rührt der durch die genannten Stützmittel 26 erreichte Hauptvorteil von deren direkten Verbindung mit der Aufrollwelle 2 her, was es erlaubt, die im Bereich der Betätigungs­ mittel 22 rückwirkenden Beanspruchungen nicht zu ändern. Mehr insbesondere, obwohl das Gewicht der Decke 3 allmählich von den Stützmitteln 26 getragen wird, wobei diese letzten mit der Aufroll­ welle 2 verbunden sind, lassen sie diese Last der Decke 3 aufneu auf die Aufrollwelle 2 rückwirken. Gewissermaßen wird das Gleichge­ wicht zwischen der durch die elastischen Mittel auf die Aufroll­ welle 2 ausgeübte Beanspruchung, einerseits, und dem durch die Decke 3 und die Stützmittel 26 auf diese Aufrollwelle 2 ausgeübten Moment, andererseits, ständig behalten. Demzufolge ändert sich die durch die Betätigungsmittel 22 zu überwindende Kraft zu keiner Zeit und nämlich wenn sich das Problem der Wahl einer Decke 3 mit oder ohne Öffnungen aufwirft.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die genannten Stützmittel 26 aus einem in jeder seitlichen Gleitbahn 13, 14 angeordneten Anschlag 27, 27A. Diese Anschläge 27, 27A sind je fest mit Übertragungsmitteln 28, wie Riemen, Gurten oder dergleichen, verbunden, die sich auf eine an den Enden 4 der Aufrollwelle 2 befindliche Aufrollrolle 29 aufrollen.
In der Tat und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Aufrollrolle 29 einen kleineren Durchmesser 30 als derjenige der Aufrollwelle 2 auf, so daß die Verstellgeschwin­ digkeit der Anschläge 27, 27A innerhalb der Gleitbahnen 13, 14 nie­ driger als die Verstellgeschwindigkeit der Leisten 6 in diesen Gleitbahnen 13, 14 ist.
Mehr insbesondere, beim Abrollen der Decke 3, wie in den Fig. 4a und 4b gezeigt, ist die zufolge einer vollen Umdrehung der Aufrollwelle 2 von den Leisten 6, 7 in den seitlichen Gleitbahnen 13, 14 gelaufene Strecke größer als die von den Anschlägen 27, 27A gelaufene Strecke. Also erreicht die Endleiste 7 dieser Decke die genannten Anschläge 27, 27A allmählich und wie in den Fig. 5a, 5b und 6a, 6b gezeigt, mehr insbesondere in der Endphase des Abrol­ lens dieser Decke 3 (siehe Fig. 6b).
Beim Fortsetzen des Abrollvorgangs der Decke 3 bleibt der Unterschied zwischen der Verstellung der Anschläge 27, 27A und der­ jenigen der Leisten 6 dieser Decke 3 bestehen. Deshalb, statt anei­ nandergeklammert zu werden, ruhen die genannten Leisten 6 allmäh­ lich auf einander, was der geschlossenen Stellung dieser Decke 3, wie in den Fig. 7a, 7b und 8a, 8b ersichtlich, entspricht.
Indem, einerseits, das Verhältnis der Verstellgeschwindigkei­ ten der Anschläge 27, 27A zu den Leisten 6 innerhalb der seitlichen Gleitbahnen 13, 14 und, andererseits, die Startstellung 30, 30A dieser Anschläge 27, 27A innerhalb dieser seitlichen Gleitbahnen 13, 14, welche Stellung der aufgerollten Decke 3 entspricht, rich­ tig gewählt werden, kann der genaue Zeitpunkt, zu dem die Endleiste 7 dieser Decke 3 die genannten Anschläge 27, 27A, in der Abrollphase erreicht, ganz genau bestimmt werden. Übrigens gehört es sich, bei der Bestimmung des Geschwindigkeitenverhältnisses, wie soeben be­ stimmt, ebenfalls Rücksicht darauf zu nehmen, daß die Endleiste 7 der Decke 3 in völlig geschlossener Stellung die Schwelle 31 der Tür, des Fensters oder dergleichen erreicht haben muß. Außerdem, je größer das Geschwindigkeitenverhältnis ist, desto später kommen die Anschläge 27, 27A in der Abrollphase mit der Endleiste 7 der Decke 3 in Berührung und desto kleiner wird der zwischen dieser Schwelle 31 der Tür, des Fensters oder dergleichen und der genannten Endleiste 6 in der Stellung mit Öffnungen der Decke 3 gehaltene Abstand 32 sein.
Man bemerke, daß gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung Zwischenuntersetzungsmittel, wie eine fest mit den An­ schlägen 27, 27A verbundene Umkehrrolle, auf die sich der die Über­ tragungsmittel 28 bildende Riemen, Gurt oder dergleichen zum Teil aufrollt, vorgesehen werden können. Selbstverständlich können auch andere Arten von z. B. im Bereich der Aufrollwelle 2 angebrachten Untersetzungsmitteln betrachtet werden. Derartige Zwischenunter­ setzungsmittel erlauben es in der Tat, zu betrachten, der Aufroll­ rolle 29 einen Durchmesser zu verleihen, der je nach der erhaltenen Untersetzung entweder gleich desjenigen oder sogar größer als der­ jenige der Aufrollwelle 2 sein kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt sind die Anschläge 27, 27A vielmehr als Haken ausgestaltet, innerhalb deren die Seitenenden 15, 16 der Endleiste 7 ruhen. Wobei sich die Übertragungsmittel 28, in der Form von Gurten, Kabeln oder dergleichen, zwischen der Vorderwand 19 oder der Hinterwand 20 des die genannten seitlichen Gleitbahnen 13, 14 bildenden "U"-förmigen Profileisens 13A und den Leisten 6, 7 der Decke 3 positionieren. Man bemerke, daß im Innern dieses "U"- förmigen Profileisens 13A ebenfalls ein Gehäuse vorgesehen werden kann, das mehr insbesondere dazu bestimmt ist, einen Anschlag 27 und die entsprechenden Übertragungsmittel 28 aufzunehmen. In diesen Umständen ragt der genannte Anschlag 27 im wesentlichen in denjeni­ gen Teil dieses "U"-förmigen Profileisens 13A hervor, der die Sei­ tenenden der Leisten 6, 7 aufnimmt.
Obwohl die Erfindung in Beziehung auf einer Sonderausrührungs­ form beschrieben worden ist, liegt es auf der Hand, daß sie keines­ falls darauf beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen der Formen, Materialien und Kombinationen dieser verschiedenen Bestand­ teilen angebracht werden können, ohne deshalb vom Rahmen und vom Sinne der Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

1. Ausgleichvorrichtung für eine Decke (3) eines Rolladens (1), umfassend elastische Mittel, die in der Abrollphase der genannten Decke (3) und unter Einwirkung der Drehung einer Welle (2), auf die und von der diese Decke (3) auf- und abrollt, bean­ sprucht werden, wobei diese letzte aus einer Aneinanderreihung von zu einander gelenkig angeordneten, teleskopischen Leisten (6, 7) besteht, die sich im Bereich deren Enden (15, 16) in seitlichen Gleitbahnen (13, 14) verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß sie Stützmittel (26) umfaßt, die sich unter Einwirkung der Drehung der Welle (2), mit der sie durch Übersetzungsmittel (28) verbunden sind, innerhalb der seitlichen Gleitbahnen (13, 14) verschieben, wobei diese Stützmittel (26) in der Endphase des Abrollens der Decke (3) mit der Endleiste (7) dieser letzten zusammenwirken, um das Gewicht dieser Decke (3) über die genannte unterstützte End­ leiste (7) allmählich auszugleichen.
2. Ausgleichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützmittel (26) von einem in jeder seitlichen Gleit­ bahn (13, 14) angeordneten Anschlag (27, 27A) gebildet sind, wobei diese Anschläge (27, 27A) fest mit den genannten Übertragungsmit­ teln (28), wie Riemen, Gurten oder dergleichen, verbunden sind, die sich auf eine an den Enden (4) der Aufrollwelle (2), auf die und von der sich die Decke (3) auf- und abrollt, befindliche Aufroll­ rolle (29) aufrollen.
3. Ausgleichvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, einerseits, die Aufrollrolle (29) einen klei­ neren Durchmesser (30) als derjenige der Welle (2) aufweist, so daß die Verstellgeschwindigkeit der Anschläge (27, 27A) innerhalb der Gleitbahnen (13, 14) niedriger als die Verstellgeschwindigkeit der Leisten (6) ist und, andererseits, die genannten Anschläge (27, 27A) eine Startstellung (30, 30A) innerhalb der seitlichen Gleit­ bahnen (13, 14) annehmen, welche Stellung der aufgerollten Decke (3) entspricht und so bestimmt ist, daß die Endleiste (7) dieser Decke (3) die genannten Anschläge (27, 27A) in der Endphase des Abrollens dieser letzten erreicht und daß die genannten Anschläge (27, 27A) die Schwelle (31) der Tür, des Fensters oder dergleichen, an der (dem) der genannte Rolladen (1) angebracht ist, erreichen, nachdem die Decke (3) völlig geschlossen ist.
4. Ausgleichvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, einerseits, daß sie Zwischenuntersetzungsmittel, wie eine fest mit den Anschlägen (27, 27A) verbundene oder im Bereich der Welle (2) befindliche Umkehrrolle, auf die sich der die Übertragungsmittel (28) bildende Riemen, Gurt oder dergleichen zum Teil aufrollt, umfaßt, so daß die Verstellgeschwindigkeit der An­ schläge (27, 27A) innerhalb der Gleitbahnen (13, 14) niedriger als die Verstellgeschwindigkeit der Leisten (6) ist und, andererseits, daß die genannten Anschläge (27, 27A) eine Startstellung (30, 30A) innerhalb der seitlichen Gleitbahnen (13, 14) annehmen, welche Stellung der aufgerollten Decke (3) entspricht und so bestimmt ist, daß die Endleiste (7) dieser Decke (3) die genannten Anschläge (27, 27A) in der Endphase des Abrollens dieser letzten erreicht und daß die genannten Anschläge (27, 27A) die Schwelle (31) der Tür, des Fensters oder dergleichen, an der (dem) der genannte Rolladen (1) angebracht ist, erreichen, nachdem die Decke (3) völlig geschlossen ist.
5. Ausgleichvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die seitlichen Gleitbahnen (13, 14), innerhalb deren sich die Anschläge (27, 27A) verschieben, als im Querschnitt "U"-förmige Profileisen 13A ausgestaltet sind, deren Öffnung (18) der Decke (3) zugewandt ist, wobei diese Profileisen (13A) eine Vorderwand (19), eine Hinterwand (20) und eine Seitenwand (21), die den Boden bil­ det, umfassen und sich die Übertragungsmittel (28), in der Form eines Gurtes, Kabels oder dergleichen, zwischen der Vorderwand (19) oder der Hinterwand (20) des genannten "U"-förmigen Profileisens (13A) und den Leisten (6, 7) der Decke (3) positionieren.
6. Ausgleichvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß im Innern des eine seitliche Gleitbahn (13, 14) bildenden "U"-förmigen Profileisens (13A) ein Gehäuse vorgesehen ist, das dazu bestimmt ist, einen Anschlag (27) und entsprechende Übertra­ gungsmittel (28) aufzunehmen, wobei der genannte Anschlag (27) im wesentlichen in denjenigen Teil dieses "U"-förmigen Profileisens (13A) hervorragt, der die Seitenenden der Leisten 6, 7 aufnimmt.
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