DE4233262A1 - Spielvorrichtung - Google Patents

Spielvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Spiels, wie beispielsweise ein elektronisch zäh­ lendes Wurfpfeilspiel.
Elektronisch zählende Wurfpfeilspiele sind gewöhnlich in einer Vorrichtung untergebracht, die eine Ziel­ scheibe trägt. Diese Zielscheibe weist Segmente auf, die sich verschieben können, wenn sie durch einen ge­ worfenen Pfeil getroffen werden. Ferner ist ein auf die Verschiebung eines Segmentes ansprechender Schaltkreis vorgesehen, um einen Zählmechanismus auszulösen. In der Vorrichtung sind gewöhnlich nicht nur die Zielscheibe und der Zählmechanismus untergebracht, sondern auch eine elektronische Schaltung, verschiedene Anzeigen, Spielanleitungen für jedes aus einer Anzahl verschiede­ ner Wurfpfeilspiele ausgewählte Spiel, Einrichtungen zur Auswahl des gewünschten Spieles, eine audio-visu­ elle Einrichtung, einen durch Geld gesteuerten Be­ triebsmechanismus und dergleichen. Einige Wurf­ pfeilspiele dieser Art haben sogenannte Spinngeflechte, die Zwischenräume bilden, in denen einzelne Zielseg­ mente angeordnet und austauschbar befestigt sind. Ei­ nige dieser Segmente haben eine Vielzahl von Öffnungen, um die Spitze des geworfenen Pfeiles aufzunehmen und den Pfeil festzuhalten. Wird der Pfeil mit großer Ge­ schwindigkeit geworfen, kann sich die Spitze in der Öffnung eines Segments so fest verklemmen, daß beacht­ liche Kräfte aufgewendet werden müssen, um den Pfeil aus dem Segment herauszuziehen. In einigen Fällen kann die aufgewendete Kraft ausreichen, um die Vorrichtung zu kippen, wodurch sich ein Spieler verletzen und das Spiel selbst beschädigt werden könnte.
Bei jenen Wurfpfeilspielen, bei denen Pfeile mit Kunst­ stoffspitzen verwendet werden, die zur Aufnahme in den Öffnungen der Zielsegmente angepaßt sind, brechen die Spitzen gelegentlich ab und bleiben in den Segmenten eingebettet. Eine eingebettete Spitze verhindert das Festhalten der Spitze eines nachfolgend geworfenen Pfeiles in der besetzten Öffnung, so daß der Pfeil auf den Boden fällt. Es ist daher allgemeine Praxis, daß gebrochene Spitzen in gewissen Zeitabständen aus den Zielsegmenten entfernt werden. Dies erfordert ein Öff­ nen der Vorrichtung, um an die Rückseite der Zielseg­ mente zu gelangen und es so zu ermöglichen, die Seg­ mente von dem Spinngeflecht zu entfernen oder ein Werk­ zeug in die Öffnung eines Segments einzuführen und die gebrochene Spitze herauszustoßen. Bei herkömmlichen Wurfpfeilspielen ist die Halterung der Zielscheibe um eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet, um so den Zugang zur Rückseite der Zielsegmente vorzusehen. Wenn man beim Schwenken der Zielscheibe um die vertikale Achse nicht beachtliche Sorgfalt walten läßt, können einige oder alle Segmente aus dem Spinngeflecht heraus­ fallen, wodurch ein lästiges, zeitaufwendiges Ersetzen dieser Segmente erforderlich wird.
Wurfpfeilspiele der allgemeinen Klasse, auf die sich die Erfindung bezieht, werden oft in Wirtschaften zum Vergnügen der Kunden aufgestellt. Es ist nicht unge­ wöhnlich, daß Getränke auf der Vorrichtung, in der das Wurfspiel untergebracht ist, verschüttet werden und das Getränk manchmal seinen Weg in das Innere der Vorrich­ tung findet, wodurch Schaden an der elektrischen Schal­ tung entsteht.
Vorrichtungen für elektronisch zählende Wurfpfeilspiele sind gewöhnlich relativ hoch und schmal, wodurch sich eine etwas instabile Einheit ergibt, die sich während des Transportes nur durch aufwendige Maßnahmen in einer aufrechten Stellung halten läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die obigen Nachteile ver­ meidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Er­ findung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine unterbrochene Vorderansicht,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung des oberen und unteren Gehäuses in einer zu­ sammengeklappten Stellung,
Fig. 4 eine vergrößerte, unterbrochene Schnitt­ darstellung der Vorrichtung mit einem Trägerrahmen der Zielscheibe in aufge­ klappter Stellung,
Fig. 5 und 6 vergrößerte Schnittdarstellungen von Ein­ zelheiten gemäß den Kreisen 5 und 6 der Fig. 4,
Fig. 7 eine vergrößerte, unterbrochene Vor­ deransicht des Trägerrahmens und der Zielscheibe,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung längs der Li­ nie VIII-VIII der Fig. 7 und
Fig. 9, 10 und 11 vergrößerte Schnittdarstellungen von Einzelheiten gemäß den Kreisen 9, 10 und 11 der Fig. 8.
Eine Vorrichtung gemäß dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit dem Bezugszeichen 1 versehen und enthält ein unteres Gehäuse 2 und ein oberes Gehäuse 3. Das untere Gehäuse 2 besteht aus ei­ ner Rückwand 4, einer Vorderwand 5, einer Bodenplatte 6 und zwei Seitenwänden 7, die beide einen über die Vor­ derwand 5 vorspringenden Überstand 8 aufweisen. Das un­ tere Gehäuse 2 ist an einem Sockel 9 befestigt, der eine Deckplatte 10 aufweist, die parallel, aber mit Ab­ stand zur Bodenplatte 6 angeordnet ist. Die Bodenplatte 6 und die Deckplatte 10 haben fluchtende Öffnungen 11 und 12, durch welche die nicht dargestellte elektrische Verkabelung geführt werden kann. Der Sockel weist fer­ ner Höheneinstellschrauben 13 auf, durch die die Vor­ richtung auf dem Boden oder einer anderen Fläche ausge­ richtet werden kann.
Das untere Gehäuse 2 hat eine Zwischenwand 15, an der ein Mikroprozessor 16 gehaltert ist. Die Vorderwand 5 des unteren Gehäuses sieht eine Aussparung 17 vor, um ein oder mehrere Geldschlitze 18 und einen über eine verschließbare Tür 19 zugänglichen Geldbehälter unter­ zubringen.
Das untere Gehäuse 2 hat auch eine obere, horizontale Deckplatte 20 von relativ geringer Tiefe. Die Zwischen­ wand 15 und die Deckplatte 20 werden von einer Abdec­ kung 21 überbrückt, auf der Spielanleitungen aufge­ druckt werden können.
Das obere Gehäuse 3 enthält eine Rückwand 24, eine Deckplatte 25, eine Bodenplatte 26 und zwei Seitenwände 27, die Überstände 28 aufweisen, die sich nach vorne erstrecken und deren obere Enden von einer Platte 29 überspannt werden, auf der Zählanzeigen und andere An­ zeigen 29a und 29b befestigt sind. Die Bodenplatte 26 ist genauso groß wie Deckplatte 20 des unteren Gehäuses 2. Die Rückwände 4 und 24 des oberen und unteren Gehäu­ ses sind über ein Scharnier 30 drehbar miteinander ver­ bunden, so daß das obere Gehäuse 3 von einer in den Fig. 1 und 2 gezeigten, aufrechten Stellung in eine in Fig. 3 gezeigte, zusammengeklappte Stellung geschwenkt werden kann. Das obere Gehäuse 3 ruht in seiner auf­ rechten Stellung auf dem unteren Gehäuse 4 und kommt in der zusammengeklappten Stellung parallel neben dem un­ teren Gehäuse zu liegen. In seiner aufrechten Stellung wird das obere Gehäuse mit dem unteren Gehäuse durch eine Vielzahl von Verankerungsbolzen 31 gesichert, die die Deckplatte 20 und die Bodenplatte 26 miteinander verklemmen.
Auf dem oberen Gehäuse 3 ist eine Zielscheibe 35 gehal­ tert, die ein an der Innenfläche der Rückwand 24 mit­ tels Schrauben 34 befestigtes stabiles Trägerteil 36 enthält. Auf der zugewandten Seite des Trägerteils 36 ist ein Matrixschalter 37 (siehe Fig. 9 bis 11) befe­ stigt, wie er aus dem US-Patent 48 36 556 bekannt ist. Auf dem Matrixschalter 37 liegt ein Vorspannelement 38, das aus federnd zusammendrückbarem und elastischem Ma­ terial, in Übereinstimmung mit dem obigen US-Patent, gefertigt ist. Die Unterkante des Trägerteils 36 ist mit einer Anzahl von Öffnungen 39 (Fig. 5) zur Aufnahme der entsprechenden Anzahl von Schrauben oder Bolzen 40 versehen. Ein Scharnier 41 ist mit einem Lappen 43 auf der Unterkante des Trägerteils 36 befestigt. Der Lappen 42 weist einen Längsschlitz 43 auf, durch den der Schaft des Bolzens 40 durchgeführt wird. Jeder Bolzen 40 hat einen Kopf 44, der wesentlich größer ist als der Längsschlitz 43, um die Durchführung des Kopfes durch den Schlitz zu verhindern. Der Schlitz 43 ermöglicht es, daß das Scharnier 41 zur Rückwand 24 des Gehäuses hin oder von dieser weg justiert werden kann.
Das Scharnier 41 weist einen zweiten Lappen 45 auf, der mit den Lappen 42 über einen gewöhnlichen Scharnierbol­ zen 46 verbunden ist, welcher im wesentlichen am unte­ ren Ende des Trägerteils eine horizontale Drehachse bildet. Der Lappen 45 liegt auf der Unterkante eines Trägerrahmens 47 für die Zielscheibe an und hat einen Flansch 48, der auf eine Stirnfläche des Trägerrahmens 47 herumgezogen ist. Das Scharnier 41 wird durch Bolzen mit Köpfen oder Schrauben 49 über Öffnungen im Flansch 48 an dem Trägerrahmen befestigt.
Der Trägerrahmen 47 weist eine Aussparung 50 auf, die von einem ringförmigen Rahmen 51 umgeben wird, der ein Spinngeflecht 52 entsprechend dem obigen Patent trägt.
Das Spinngeflecht 52 weist eine Vielzahl von konzen­ trisch und radial angeordneten Rippen oder Teilern 53 und 54 auf, die zusammen Zwischenräume bilden, in denen einzelne, bewegliche Segmente 55 untergebracht sind, vgl. Fig. 9. Jedes Segment hat eine Außenfläche 46, die mit einer Vielzahl von Öffnungen 57 versehen ist und weist ferner Seitenwände 58 auf, die in die Zwischen­ räume passen. Jedes Segment hat Haltenasen 60, die un­ ter die Rippen 53 und 54 greifen, um so die Bewegung des Segments in eine Richtung zu begrenzen. Jedes Seg­ ment weist ferner überstehende Füße 61 auf, die sich gegen das Vorspannelement 38 abstützen. Das Vorspann­ element 38 druckt daher jedes Segment nach rechts, siehe Fig. 9. Es kann aber auch in ausreichendem Maße nachgeben, um es dem Segment zu ermöglichen, sich nach links zu bewegen, wenn es durch einen geworfenen Pfeil berührt wird, so daß die Füße 61 gegen das Vorspannele­ ment drücken und den Matrixschalter 37 auslösen.
Der Trägerrahmen 47 der Zielscheibe befindet sich nor­ malerweise in der in den Fig. 2, 7 und 8 gezeigten Stel­ lung, d. h. parallel neben dem Trägerteil 36. Der Trä­ gerrahmen 47 wird durch zwei, um Drehbolzen 63 bewegli­ che Hebel 62 in dieser Stellung gehalten. Die Drehbol­ zen 63 erstrecken sich von dem Trägerteil 36, wo sie befestigt sind. Jeder Hebel hat eine Einkerbung 64, um einen mit einer Einschnürung versehenen Schaft 65 einer einstellbaren Befestigungsschraube 66 aufzunehmen. Die Befestigungsschraube 66 hat ein mit einem Gewinde ver­ sehenes Ende, das in eine entsprechende Gewindeöffnung 68 in dem Trägerteil aufgenommen wird. Jede Befesti­ gungsschraube kann so eingestellt werden, daß die Kom­ pression des Vorspannelements 38, verändert werden kann, wenn die Einkerbung im Hebel 62 mit dem Schaft 65 in Eingriff kommt. Die Kompression, der das Vorspann­ element ausgesetzt ist, kann über die gesamte Fläche des Trägerteils 36 durch die Befestigungsschrauben 66 und die Scharniere 41 gleichmäßig eingestellt werden. Dadurch kann der Druck durch das Vorspannelement 38 auf alle Segmente der Zielscheibe eingestellt werden.
Unerlaubter Zugang zu der Zielscheibe und seiner durch das Vorspannelement 38 gebildeten Vor­ spannungseinrichtung wird durch eine Sicherungsplatte 69 verhindert, die eine zentrale Öffnung 70 vorsieht und den Trägerrahmen 47 überlappt. Das Spinngeflecht 52 ist in der Öffnung 70 untergebracht. Die Sicherungs­ platte 69 weist entlang ihrer Oberkante Befestigungsan­ sätze 71 auf, die eine sich im oberen Bereich des Gehäuses 3 zwischen den Seitenwänden 27 erstreckende Schiene 72 hintergreifen. Eine, durch einen Schlüssel betätigbare Verschlußschraube 73 wird von der Siche­ rungsplatte getragen und ist an der Rückwand 24 des Ge­ häuses verankert. Die Sicherungsplatte kann dadurch entfernt werden, daß man die Verschlußschraube 73 öff­ net und das untere Ende der Sicherungsplatte (in der Ansicht nach Fig. 2) nach rechts schwenkt, um so die Befestigungsansätze 71 unter der Schiene 72 herauszuziehen.
Wenn die Sicherungsplatte 69 entfernt ist, wie das in Fig. 4 gezeigt ist, können die Hebel 62 von den Befesti­ gungsschrauben 66 entfernt werden, wodurch die gesamte Anordnung des Trägerrahmens 47, das Spinngeflecht und die Segmente als Einheit im Uhrzeigersinn über einen Winkel von mehr als 90° aber weniger als 180° in die in Fig. 4 gezeigte schräge Stellung geklappt werden. Die Bewegung der Anordnung im Uhrzeigersinn wird durch die Berührung der freien oberen Kante des Trägerrahmens 47 mit den Überständen 8 der Seitenwände 7 begrenzt. In dieser Stellung wird die Anordnung der Zielscheibe nur durch die Überstände 8 getragen und die Segmente sind zugänglich, so daß etwaige gebrochene Spitzen von den Segmenten entfernt werden können.
Während der Bewegung des Trägerrahmens und der Ziel­ scheibe zwischen den in den Fig. 2 und 4 gezeigten Stel­ lungen haben die Segmente aufgrund der Schwerkraft nicht die Tendenz, sich vom Spinngeflecht zu trennen.
Die horizontale Zwischenwand 15 und die Deckplatte 20 des unteren Gehäuses 2 bilden einen Hohlraum 74, in dem verschiedene elektronische Komponenten angeordnet wer­ den können. Vorzugsweise wird die Abdeckung 21 mit ih­ rem unteren Ende beweglich an die Zwischenwand 25 mit­ tels eines Scharniers 75 befestigt. Im oberen Bereich der Abdeckung 21 ist ein Verschlußmechanismus 76 vorgesehen, um die Abdeckung in einer den Hohlraum 74 abdeckenden Stellung zu verschließen. Die Abdeckung 21 weist vorzugsweise seitliche Flansche 77 auf, die mit Nuten 78 in den Seitenwänden 7 in Eingriff kommen, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß verschüttete Getränke bei geschlossener Abdeckung in den Hohlraum eindringen können, minimiert wird.
Wenn das Spiel in Betrieb ist, wird das obere Gehäuse auf dem unteren Gehäuse gehaltert, wie das in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und die Sicherungsplatte 69 befindet sich in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung, so daß aus einer Anzahl verschiedener Wurfpfeilspiele ei­ nes ausgewählt und von einem oder mehreren Spielern ge­ spielt werden kann.
Wenn die Vorrichtung gewartet wird, kann die Siche­ rungsplatte 69 entfernt und die Anordnung der Ziel­ scheibe in die in Fig. 4 gezeigte Stellung geschwenkt werden, um so den Zugang zu den Segmenten der Ziel­ scheibe zu ermöglichen. Die Anordnung der Zielscheibe kann dann wieder in ihre aufrechte Position zurückge­ schwenkt werden, wonach die Abdeckung 21 geöffnet wer­ den kann, um den Zugang zu dem Hohlraum 74 zu ermögli­ chen. Der Zugang zu den Münzen wird über die Tür 19 ge­ währleistet.
Wenn die Vorrichtung transportiert oder gelagert werden soll, können die Verankerungsbolzen 31 entfernt werden, so daß das obere Gehäuse 3 entgegen dem Uhrzeigersinn von der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die der Fig. 3 geklappt werden kann. Dadurch wird die gesamte Höhe der Vorrichtung erheblich reduziert, wodurch sie weniger kippanfällig wird. Wenn es gewünscht wird, können die Höheneinstellschrauben 13 so weit eingeschraubt werden, daß sich der Boden des Sockels auf der Standfläche ab­ stützt. Die Höheneinstellschrauben 13 werden jedoch vorzugsweise mit einem Abstand zwischen dem Boden des Sockels und der Standfläche eingestellt, so daß für einen einfacheren Transport die Gabeln eines Gabelstap­ lers einfahren können.

Claims (15)

1. Vorrichtung (1) zur Halterung einer Spielscheibe, enthaltend ein oberes Gehäuse (3), ein unteres Ge­ häuse (2), eine Einrichtung (Scharnier 30), die das untere und obere Gehäuse drehbar miteinander verbin­ det, um das obere Gehäuse um eine erste horizontale Achse von einer ersten Stellung auf dem unteren Ge­ häuse in eine zweite Stellung parallel neben dem un­ teren Gehäuse zu schwenken und umgekehrt, eine Ziel­ scheibe (35) und eine Halterungseinrichtung, um die Zielscheibe an dem oberen Gehäuse schwenkbeweglich zu haltern.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halterungseinrichtung (Scharnier 41) die Zielscheibe (35) mit dem oberen Gehäuse (3) über eine zweite horizontale Achse verbindet, so daß die Zielscheibe (35) relativ zu dem oberen Gehäuse (3) von einer ersten aufrechten Stellung in eine schräge zweite Stellung schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Befestigungseinrichtung (Hebel 62, Befestigungsschraube 66) zur Befestigung der Ziel­ scheibe (35) in der ersten Stellung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielscheibe ein oberes und ein unteres Ende aufweist und daß die zweite horizontale Achse in der Nähe des unteren Endes der Zielscheibe angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielscheibe (35) um die zweite horizontale Achse um mindestens 90°, jedoch weniger als 180° schwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielscheibe eine Vielzahl von Zwischenräu­ men, eine Vielzahl von unabhängigen Segmenten (55), die mit der Vielzahl der Zwischenräume übereinstim­ men und in diesen angeordnet sind, und eine Begrenzungseinrichtung (Haltenase 60) zur Begrenzung der Bewegungsrichtung der Segmente aus den Zwischen­ räumen heraus enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vorspannungseinrichtung (Vorspannelement 38), um die Segmente in diese Bewegungsrichtung vorzu­ spannen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung um die zweite Achse von der ersten in die zweite Position das Entfernen der Seg­ mente aus den Zwischenräumen in die entgegengesetzte Bewegungsrichtung ermöglicht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Halterungseinrichtung für die Zielscheibe, ent­ haltend einen mit dem oberen Gehäuse verbundenen Trägerrahmen (47), der eine Vielzahl von Zwischenräumen vorsieht, sowie eine Vielzahl von un­ abhängigen Segmenten, die der Anzahl der Zwischen­ räume entsprechen und in diesen für hin- und herge­ hende Bewegungen untergebracht sind, eine federnde Vorspannungseinrichtung, um Druck auf die Segmente in Richtung aus den Zwischenräumen heraus auszuüben, eine Begrenzungseinrichtung zwischen dem Trägerrah­ men und den Segmenten, um die Bewegung der Segmente in diese Richtung zu begrenzen und eine zwischen dem oberen Gehäuse und dem Trägerrahmen angeordnete Ein­ richtung, um die Segmente in einer Stellung zu hal­ ten, so daß die Vorspannungseinrichtung einen kon­ stanten Druck auf die Segmente ausübt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, enthaltend eine Ein­ richtung (62, 64) zur Einstellung des durch die Vor­ spannungseinrichtung auf die Segmente ausgeübten Druckes.
12 Vorrichtung nach Anspruch 1, enthaltend einen unter dem unteren Gehäuse angeordneten und dieses tragen­ den Sockel (9) und eine am Sockel befestigte Höhen­ einstelleinrichtung (Höheneinstellschraube 13), um das untere Gehäuse auszurichten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Segmente eine Vielzahl von Öffnungen (57) zur Aufnahme einer Pfeilspitze aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Gehäuse ein Trägerteil (36) befestigt ist, daß die Zielscheibe drehbar mit dem Trägerteil verbunden ist und so um eine zweite, neben dem unte­ ren Ende der Zielscheibe angeordneten, horizontalen Achse von einer senkrechten Stellung in eine zweite von dem Trägerteil entfernte Stellung schwenkbar ist, daß die Zielscheibe eine Vielzahl von Zwischen­ räumen aufweist, die von einer Vielzahl von bewegli­ chen Segmenten besetzt sind, daß zwischen dem Trä­ gerteil und den Segmenten eine Vorspannungseinrich­ tung arbeitet, wenn die Zielscheibe in der aufrech­ ten Stellung ist, so daß die Segmente derart vorge­ spannt werden, daß sie sich relativ zur Zielscheibe von dem Trägerteil wegbewegen, daß eine Einrichtung (60) zur Begrenzung dieser Bewegung der Segmente vorgesehen ist, daß eine Befestigungseinrichtung (62) zur lösbaren Befestigung der Zielscheibe in der aufrechten Stellung vorgesehen ist, und daß die Seg­ mente aus den Zwischenräumen durch eine Bewegung der Segmente in entgegengesetzter Richtung entfernt wer­ den können, wenn sich die Zielscheibe in der zweiten Stellung befindet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungsvorrichtung einstellbar ist, um den von der Vorspannungseinrichtung auf die Segmente ausgeübten Druck einzustellen, wenn sich die Zielscheibe in einer aufrechten Stellung befin­ det.
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