DE4231625A1 - Sammelschienenanordnung - Google Patents
SammelschienenanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sammelschienenanordnung mit mindestens zwei ne
beneinander angeordneten und miteinander elektrisch und mechanisch verbunden
en, metallischen Leiteranschlußkörpern für von außen herangeführte elektrische
Leiter, insbesondere ausgeführt als Schraubanschlußkörper, wobei die elektri
sche Verbindung der Leiteranschlußkörper miteinander vorzugsweise über eine
durchgehende, mit den Leiteranschlußkörpern elektrisch verbundene Sammelschie
ne hergestellt ist und wobei die Sammelschienenanordnung insgesamt parallel
zu einer Klemmenleiste aus mindestens zwei üblichen, insbesondere auf einer
Tragschiene angebrachten elektrischen Reihenklemmen anordenbar ist.
Sammelschienenanordnungen werden in elektrischen Anlagen zu verschiedenen
Zwecken benötigt. Häufig werden N- oder PE-Leiter auf zentralen Sammel
schienen angeschlossen. Eine solche Sammelschienenanordnung ist dann meist
insgesamt parallel zu einer Klemmenleiste mit üblichen elektrischen Reihen
klemmen angeordnet. Die Klemmenleiste weist meist eine die Reihenklemmen tra
gende Tragschiene auf und die Reihenklemmen der Klemmenleiste sind beispiels
weise Durchgangsklemmen.
Die bekannte Sammelschienenanordnung, von der die Erfindung ausgeht (Gesamt
katalog "Phoenix Contact 1992", Band A, Seite 103, UAB 1), besteht aus ei
ner flachen, durchgehenden Sammelschiene aus Metall, die auf endseitigen Auf
lageböcken aus elektrisch isolierendem Material angebracht ist, sowie aus
darauf angebrachten, feststehenden Reiterklemmen mit jeweils farbiger Iso
lierstoffkappe. Die endseitigen Auflageböcke für die Sammelschiene dieser
Sammelschienenanordnung können mit einem Universalfuß zur Montage auf üb
lichen Tragschienen für Reihenklemmen ausgerüstet sein, so daß dann die Sam
melschienenanordnung insgesamt parallel zur Klemmenleiste geführt und auf
der Tragschiene der Klemmenleiste montiert ist. Das schafft eine eindeuti
ge Zuordnung der Leiteranschlußkörper der Sammelschienenanordnung zu den
Leiteranschlußkörpern der elektrischen Reihenklemmen der Klemmenleiste.
Im übrigen ist es bei mehrstöckigen elektrischen Reihenklemmen bekannt, das
unterste Stockwerk mit einem metallischen Schutzleiter-Anschlußkörper auszu
rüsten, der unmittelbar die als Sammelschiene dienende Tragschiene der Klem
menleiste kontaktiert. Dadurch bildet eine Klemmenleiste aus mehreren sol
cher elektrischen Reihenklemmen gleichzeitig auch eine Sammelschienenanord
nung für den Schutzleiteranschluß (siehe Gesamtkatalog aa0. Seite 102).
Die bekannte Sammelschienenanordnung, von der die Erfindung ausgeht, ist des
halb gegenüber der zuvor erläuterten integrierten Sammelschienenanordnung vor
teilhaft, weil sie unabhängig von der Konstruktion der elektrischen Reihen
klemmen der Klemmenleiste separat von der und parallel zu der Klemmenleiste
angeordnet ist und auch nachträglich auf der Tragschiene der Klemmenleiste
anbringbar ist. Zwingende Voraussetzung dafür ist allerdings zunächst das
Vorhandensein überhaupt einer Tragschiene. Weiter ist Voraussetzung, daß die
Auflageböcke der Sammelschienenanordnung entweder als Endhalter der Klemmen
leiste verwendet werden oder das die Reihenklemmen der Klemmenleiste zur An
bringung der Auflageböcke auf der Tragschiene nachträglich auseinandergerückt
werden. Damit sind die Möglichkeiten für eine nachträgliche Anbringung dieser
Sammelschienenanordnung in der Praxis begrenzt.
Schließlich besteht ein Problem der bekannten Sammelschienenanordnung darin,
daß die Sammelschiene freiliegt, also nicht berührungsgeschützt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte, eingangs erläuterte
Sammelschienenanordnung so auszugestalten und weiterzubilden, daß sie unter
allen Umständen auch nachträglich angebracht werden kann, wobei die Belange
des Berührungsschutzes soweit wie erforderlich berücksichtigt werden.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Sammelschienenanordnung der in
Rede stehenden Art dadurch gelöst, daß die Sammelschienenanordnung an einer
der in Anreihrichtung der Klemmenleiste verlaufenden Seiten der Klemmenleiste
nachträglich anbringbar und davon auch wieder abnehmbar ist. Erfindungsgemäß
wird eine der in Anreihrichtung der Klemmenleiste verlaufenden Seiten zur
nachträglichen Anbringung der Sammelschienenanordnung genutzt, d. h. die
Sammelschienenanordnung ist so gestaltet, daß sie an einer dieser Seiten
anbringbar ist. Es könnte dann also eine Sammelschienenanordnung an der
Vorderseite der Klemmenleiste, eine weitere Sammelschienenanordnung für
eine weitere Sammelschiene an der Rückseite der Klemmenleiste und bei
spielsweise auch eine dritte Sammelschienenanordnung auf der Oberseite
der Klemmenleiste angeordnet sein. Auch die Unterseite der Klemmenleiste
ist natürlich eine in Anreihrichtung verlaufende Seite, diese ist aber
meist nicht zugänglich, da die Klemmenleiste hier auf einer Tragschiene
oder einem sonstigen Träger montiert ist. Die Sammelschienenanordnung ist
also direkt an den Reihenklemmen der Klemmenleiste anbringbar. Dadurch ent
fallen die in den Aufbau der Klemmenleiste selbst eingreifenden, auf der
Tragschiene unmittelbar aufgerasteten Auflageböcke. Die universelle nach
trägliche Anbringbarkeit der Sammelschienenanordnung ist gewährleistet.
Weiter empfiehlt sich, daß die Leiteranschlußkörper und deren elektrische
Verbindungen, insbesondere die durchgehende Sammelschiene, in einem Sammel
schienengehäuse aus elektrisch isolierendem Material angeordnet sind. Damit
ist ein bei bestimmten Potentialen erforderlicher Berührungsschutz für die
Sammelschiene zwanglos gewährleitet. Diese gekapselte Konstruktion der Sam
melschienenanordnung ist im übrigen auch für sich bei Einsatz der bekannten
Auflageböcke realisierbar, besonders vorteilhaft aber in Verbindung mit der
zuvor erläuterten, die universelle Nachrüstbarkeit betreffenden Lehre der
Erfindung.
Weiter bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche. Im übrigen wird ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Prinzipdarstellung eine erfindungsgemäße Sammelschienen
anordnung in Verbindung mit einer üblichen Klemmenleiste und
Fig. 2 in detaillierterer, perspektivischer Darstellung die Sammelschienen
anordnung mit Klemmenleiste aus Fig. 1.
Vorauszuschicken ist zunächst, daß der Begriff Klemmenleiste nicht nur Leisten
aus elektrischen Anschlußklemmen im engeren Sinne umfaßt, sondern auch Leisten
aus in entsprechend angepaßten Gehäusen befindlichen Schaltgeräten wie sie
heute schon weit verbreitet sind. Dazu darf insgesamt auf den Gesamtkatalog
der Anmelderin, der zuvor schon angesprochen worden ist, verwiesen werden.
Fig. 1 zeigt nun zunächst eine Sammelschienenanordnung 1 mit mindestens zwei
nebeneinander angeordneten und miteinander elektrisch und mechanisch verbun
denen, metallischen Leiteranschlußkörper 2, die hier als schwarze Kreise an
gedeutet sind. Jeder Leiteranschlußkörper 2 dient dem Anschluß eines von außen
herangeführten elektrischen Leiters 3, diese sind in Fig. 1 links durch
die strichpunktiert gezeichneten Pfeile angedeutet. Bevorzugt ist jeder Lei
teranschlußkörper 2 als Schraubanschlußkörper ausgeführt, aber auch Feder
kraft-Klemmanschlußkörper oder andere Anschlußkörper können Verwendung fin
den.
Für die elektrische Verbindung der Leiteranschlußkörper 2 bestehen alle be
kannten Möglichkeiten, vorzugsweise wird die elektrische Verbindung jedoch
über eine durchgehende, mit den Leiteranschlußkörpern 2 elektrisch verbun
dene Sammelschiene 4 hergestellt, die in Fig. 1 als durchgehende schwarze
Linie, über längere Strecken auch punktiert angedeutet, dargestellt ist.
Die Sammelschienenanordnung 1 ist insgesamt parallel zu einer Klemmenleiste
5 aus mindestens zwei üblichen, insbesondere auf einer Tragschiene 6 ange
brachten elektrischen Reihenklemmen 7 anordenbar. Im in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist angedeutet, daß einer Klemmenleiste 5 aus mehreren
Reihenklemmen 7 zwei dazu parallel verlaufende Sammelschienenanordnungen 1
zugeordnet sind. Die Tragschiene 6 ist in Fig. 1 nur durch einen Strich an
gedeutet.
Fig. 1 macht nun deutlich, daß die Sammelschienenanordnung 1 an einer der in
Anreihrichtung der Klemmenleiste 5 verlaufenden Seiten der Klemmenleiste 5
angeordnet, dort nämlich nachträglich anbringbar und davon auch wieder ab
nehmbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Sammelschienen
anordnungen 1 vorgesehen, eine ist auf der Vorderseite (Verbraucherseite)
in Fig. 1 links angeordnet, die andere auf der Rückseite (Schaltschranksei
te) in Fig. 1 rechts. In Fig. 1 ist durch die Strichstärke der Linien zwi
schen den Sammelschienenanordnungen 1 und der Klemmenleiste 5 angedeutet,
daß die Anbringung hier an der jeweiligen Seite der Klemmenleiste 5 unmittel
bar erfolgt. Fig. 2 macht dabei genauer deutlich, wie das hier konstruktiv
gelöst ist, das wird später noch im einzelnen erläutert.
In Fig. 1 ist durch Schraffur angedeutet, in Fig. 2 ist das eindeutig er
kennbar, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter und
eigenständiger Lehre der Erfindung die Leiteranschlußkörper 2 und deren elek
trische Verbindungen, insbesondere die durchgehende Sammelschiene 4, in einem
Sammelschienengehäuse aus elektrisch isolierendem Material angeordnet sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt dabei eine Besonderheit, nämlich
die, daß das Sammelschienengehäuse aus einer der Anzahl von Leiteranschluß
körpern 2 entsprechenden Anzahl von miteinander fest verbundenen Klemmengehäu
sen 8 aus elektrisch isolierendem Material besteht. Dies löst die berührungs
technischen Anforderungen einer Sammelschienenanordnung 1, die universell
einsetzbar sein soll, auf einfache und herstellungstechnisch zweckmäßige Wei
se.
Fig. 1 zeigt andeutungsweise, daß die hier dargestellten elektrischen Rei
henklemmen 7 der Klemmenleiste 5 als Durchgangsklemmen mit jeweils zwei Lei
teranschlußkörpern 9 und jeweils einer die Leiteranschlußkörper 9 verbinden
den Stromschiene 10 ausgeführt sind.
Zur konstruktiven Realisierung der Anbringbarkeit der Sammelschienenanordnung
1 an einer der in Anreihrichtung der Klemmenleiste 5 verlaufenden Seiten der
Klemmenleiste 5 zeigt Fig. 2 nun, daß die Sammelschienenanordnung 1 und die
Klemmenleiste 5 mit zueinander korrespondierenden Anbringungselementen 11, 12
versehen sind. In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dabei
jedes einzelne Klemmengehäuse 8 der Sammelschienenanordnung 1 mit einem Nut
element (hier Schwalbenschwanznut) als Anbringungselement 11 versehen, wäh
rend jedes Klemmengehäuse 13 einer Reihenklemme 7 mit einem entsprechenden
Feder-Element als Anbringungselement 12 versehen ist. Die Sammelschienenan
ordnung 1 kann in Fig. 2 von oben her mit den Anbringungselementen 11 auf
die Anbringungselemente 12 an der Seite der Klemmenleiste 5 aufgeschoben und
so in eine bestimmte Position an der Seite der Klemmenleiste 5 gebracht wer
den. Durch Anschläge läßt sich diese Position fixieren, was hier jedoch nicht
weiter dargestellt ist. Entsprechend könnten Verrastungsmöglichkeiten vorge
sehen sein.
Die Anbringungselemente 12 an der Klemmenleiste 5 müssen nicht unbedingt,
wie in Fig. 2 dargestellt, besonders gestaltete und für diesen Zweck zusätz
lich vorhandene Anbringungselemente 12 sein. Möglich wäre es auch, als An
bringungselemente an der Klemmenleiste in den Klemmengehäusen 13 der Reihen
klemmen 7 ohnehin vorhandene Ausformungen zu nutzen und die Anbringungsele
mente 11 an der Sammelschienenanordnung 1 als entsprechende Rastelemente,
Steckelemente od. dgl. passend auszuführen. Man könnte sich beispielsweise
vorstellen, die Anbringungselemente 11 als Rastelemente auszuführen, die eine
Verrastung in den Ausformungen 14 ermöglichen, die zur Anbringung von Kenn
zeichnungsschildchen in den Klemmengehäusen 13 der Reihenklemmen 7 ohnehin
vorgesehen sind. In einem solchen Fall wäre dann die Sammelschienenanordnung
1 an der Klemmenleiste 5 in Fig. 2 etwa an der Oberseite der Klemmenleiste
5 nachträglich anbringbar. Als nutzbare Ausformungen kämen auch eventuell
nicht genutzte Prüfabgriffe od. dgl. in Betracht.
Herstellungstechnisch besonders zweckmäßig ist die Ausbildung der Anbringungs
elemente 11, 12 an den aus Kunststoff bestehenden Klemmengehäusen 8, 13, wie
in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 1 läßt eine besondere Anordnung der Sammelschienenanordnung 1 an der
Klemmenleiste 5 erkennen, die nämlich so getroffen ist, daß die Leiteran
schlußkörper 2 der Sammelschienenanordnung 1 zu den Leiteranschlußkörpern
9 der Reihenklemmen 7 versetzt sind. Der Versatz beträgt hier gerade immer
eine halbe Klemmenbreite.
In Fig. 1 ist rechts angedeutet, daß man die erfindungsgemäße Sammelschienen
anordnung 1 besonders zweckmäßig dadurch herstellen kann, daß an sich die
Länge einer Vielzahl von Leiteranschlußkörpern 2 vorgesehen ist, die Sammel
schienenanordnung 1 insgesamt aber auf die gewünschte Länge kappbar ist.
Hinsichtlich der elektrischen Anschlußmöglichkeiten gibt es für die Sammel
schienenanordnung 1 natürlich die verschiedensten Möglichkeiten. In erster
Linie ist es dabei möglich, daß die Sammelschienenanordnung 1 elektrisch an
die Tragschiene 6 und/oder an einen Leiteranschlußkörper 9 einer der Reihen
klemmen 7 anschließbar ist. Das ist in Fig. 1 unten angedeutet. Man erkennt
dabei, daß hier gleichzeitig ein Einspeise-Leiteranschlußkörper 15 vorge
sehen ist, der einen größeren Anschlußquerschnitt aufweist. Dieser ist im
dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Einspeise-Reihenklemme 16 reali
siert, mit der die links dargestellte Sammelschienenanordnung 1 verbunden
ist. Demgegenüber ist für die rechts dargestellte Sammelschienenanordnung 1
nicht eingezeichnet, wie diese in der einen oder anderen Richtung angeschlos
sen ist.
Nicht dargestellt ist in der Zeichnung auch, daß die Sammelschienenanordnung
mehrpolig ausgeführt sein kann, wobei die mehrpoligen Abschnitte der Sammel
schienenanordnung dann wieder in Anreihrichtung der Klemmenleiste 5 elek
trisch und mechanisch verbindbar sind.
Schließlich ist es auch noch denkbar, daß die Sammelschienenanordnung 1 mehr
stöckig, insbesondere zweistöckig oder dreistöckig, ausgeführt ist, wobei in
allen Stockwerken ein und dasselbe Potential vorliegt oder in jedem der Stock
werke ein unterschiedliches Potential auf die entsprechende Sammelschiene ge
schaltet ist. Dies sind schaltungstechnische Details, die aber jetzt der wei
teren Erläuterung wohl nicht mehr bedürfen.
Claims (13)
1. Sammelschienenanordnung (1) mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten
und miteinander elektrisch und mechanisch verbundenen, metallischen Leiter
anschlußkörpern (2) für von außen herangeführte elektrische Leiter (3), insbe
sondere ausgeführt als Schraubanschlußkörper, wobei die elektrische Verbindung
der Leiteranschlußkörper (2) miteinander vorzugsweise über eine durchgehende,
mit den Leiteranschlußkörpern (2) elektrisch verbundene Sammelschiene (4) her
gestellt ist und wobei die Sammelschienenanordnung (1) insgesamt parallel zu
einer Klemmenleiste (5) aus mindestens zwei üblichen, insbesondere auf einer
Tragschiene (6) angebrachten elektrischen Reihenklemmen (7) anordenbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) an einer der in
Anreihrichtung der Klemmenleiste (5) verlaufenden Seiten der Klemmenleiste
(5) nachträglich anbringbar und davon auch wieder abnehmbar ist.
2. Sammelschienenanordnung (1), insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiteranschlußkörper (2) und deren elektrische Verbindungen,
insbesondere die durchgehende Sammelschiene (4), in einem Sammelschienenge
häuse aus elektrisch isolierendem Material angeordnet sind.
3. Sammelschienenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sammelschienengehäuse aus einer der Anzahl von Leiteranschlußkörpern (2) ent
sprechenden Anzahl von miteinander fest verbundenen Klemmengehäusen (8) aus
elektrisch isolierendem Material besteht.
4. Sammelschienenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelschienenanordnung (1) und die Klemmenleiste (5) mit zueinander
korrespondierenden Anbringungselementen (11, 12) versehen sind.
5. Sammelschienenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anbringungselemente (11, 12) als Nut-Elemente und Feder-Elemente ausgeführt
sind.
6. Sammelschienenanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als Anbringungselemente (12) an der Klemmenleiste (5) in den Klemmengehäusen
(13) der Reihenklemmen (7) ohnehin vorhandene Ausformungen, insbesondere zur
Anbringung von Kennzeichnungsschildchen, dienen und die Anbringungselemente
(11) an der Sammelschienenanordnung (1) als dazu passende Rastelemente, Steck
elemente od. dgl. ausgeführt sind.
7. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anbringungselemente (11, 12) an den Klemmengehäusen (8) der
Sammelschienenanordnung (1) und, vorzugsweise, auch an den Klemmengehäusen
(13) der Reihenklemmen (7) ausgebildet sind.
8. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) an der Klemmenleiste (5) so an
bringbar ist, daß die Leiteranschlußkörper (2) der Sammelschienenanordnung
(1) zu den Leiteranschlußkörpern (9) der Reihenklemmen (7) versetzt angeord
net sind.
9. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) an sich die Länge einer Viel
zahl von Leiteranschlußkörpern (2) aufweist und auf die gewünschte Länge
kappbar ist.
10. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) elektrisch an die Tragschiene
(6) und/oder an einen Leiteranschlußkörper (9) einer der Reihenklemmen (7)
anschließbar ist.
11. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) einen Einspeise-Leiteranschluß
körper (15) mit größerem Anschlußquerschnitt aufweist und/oder mit einer Ein
speise-Reihenklemme (16) verbindbar ist.
12. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) mehrpolig ausgeführt ist.
13. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) mehrstöckig, insbesondere also
zweistöckig oder dreistöckig, ausgeführt ist.
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DE19924231625 Expired - Lifetime DE4231625C2 (de) | 1992-09-22 | 1992-09-22 | Sammelschienenanordnung |
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