DE4231625A1 - Sammelschienenanordnung - Google Patents

Sammelschienenanordnung

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
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    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sammelschienenanordnung mit mindestens zwei ne­ beneinander angeordneten und miteinander elektrisch und mechanisch verbunden­ en, metallischen Leiteranschlußkörpern für von außen herangeführte elektrische Leiter, insbesondere ausgeführt als Schraubanschlußkörper, wobei die elektri­ sche Verbindung der Leiteranschlußkörper miteinander vorzugsweise über eine durchgehende, mit den Leiteranschlußkörpern elektrisch verbundene Sammelschie­ ne hergestellt ist und wobei die Sammelschienenanordnung insgesamt parallel zu einer Klemmenleiste aus mindestens zwei üblichen, insbesondere auf einer Tragschiene angebrachten elektrischen Reihenklemmen anordenbar ist.
Sammelschienenanordnungen werden in elektrischen Anlagen zu verschiedenen Zwecken benötigt. Häufig werden N- oder PE-Leiter auf zentralen Sammel­ schienen angeschlossen. Eine solche Sammelschienenanordnung ist dann meist insgesamt parallel zu einer Klemmenleiste mit üblichen elektrischen Reihen­ klemmen angeordnet. Die Klemmenleiste weist meist eine die Reihenklemmen tra­ gende Tragschiene auf und die Reihenklemmen der Klemmenleiste sind beispiels­ weise Durchgangsklemmen.
Die bekannte Sammelschienenanordnung, von der die Erfindung ausgeht (Gesamt­ katalog "Phoenix Contact 1992", Band A, Seite 103, UAB 1), besteht aus ei­ ner flachen, durchgehenden Sammelschiene aus Metall, die auf endseitigen Auf­ lageböcken aus elektrisch isolierendem Material angebracht ist, sowie aus darauf angebrachten, feststehenden Reiterklemmen mit jeweils farbiger Iso­ lierstoffkappe. Die endseitigen Auflageböcke für die Sammelschiene dieser Sammelschienenanordnung können mit einem Universalfuß zur Montage auf üb­ lichen Tragschienen für Reihenklemmen ausgerüstet sein, so daß dann die Sam­ melschienenanordnung insgesamt parallel zur Klemmenleiste geführt und auf der Tragschiene der Klemmenleiste montiert ist. Das schafft eine eindeuti­ ge Zuordnung der Leiteranschlußkörper der Sammelschienenanordnung zu den Leiteranschlußkörpern der elektrischen Reihenklemmen der Klemmenleiste.
Im übrigen ist es bei mehrstöckigen elektrischen Reihenklemmen bekannt, das unterste Stockwerk mit einem metallischen Schutzleiter-Anschlußkörper auszu­ rüsten, der unmittelbar die als Sammelschiene dienende Tragschiene der Klem­ menleiste kontaktiert. Dadurch bildet eine Klemmenleiste aus mehreren sol­ cher elektrischen Reihenklemmen gleichzeitig auch eine Sammelschienenanord­ nung für den Schutzleiteranschluß (siehe Gesamtkatalog aa0. Seite 102).
Die bekannte Sammelschienenanordnung, von der die Erfindung ausgeht, ist des­ halb gegenüber der zuvor erläuterten integrierten Sammelschienenanordnung vor­ teilhaft, weil sie unabhängig von der Konstruktion der elektrischen Reihen­ klemmen der Klemmenleiste separat von der und parallel zu der Klemmenleiste angeordnet ist und auch nachträglich auf der Tragschiene der Klemmenleiste anbringbar ist. Zwingende Voraussetzung dafür ist allerdings zunächst das Vorhandensein überhaupt einer Tragschiene. Weiter ist Voraussetzung, daß die Auflageböcke der Sammelschienenanordnung entweder als Endhalter der Klemmen­ leiste verwendet werden oder das die Reihenklemmen der Klemmenleiste zur An­ bringung der Auflageböcke auf der Tragschiene nachträglich auseinandergerückt werden. Damit sind die Möglichkeiten für eine nachträgliche Anbringung dieser Sammelschienenanordnung in der Praxis begrenzt.
Schließlich besteht ein Problem der bekannten Sammelschienenanordnung darin, daß die Sammelschiene freiliegt, also nicht berührungsgeschützt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte, eingangs erläuterte Sammelschienenanordnung so auszugestalten und weiterzubilden, daß sie unter allen Umständen auch nachträglich angebracht werden kann, wobei die Belange des Berührungsschutzes soweit wie erforderlich berücksichtigt werden.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Sammelschienenanordnung der in Rede stehenden Art dadurch gelöst, daß die Sammelschienenanordnung an einer der in Anreihrichtung der Klemmenleiste verlaufenden Seiten der Klemmenleiste nachträglich anbringbar und davon auch wieder abnehmbar ist. Erfindungsgemäß wird eine der in Anreihrichtung der Klemmenleiste verlaufenden Seiten zur nachträglichen Anbringung der Sammelschienenanordnung genutzt, d. h. die Sammelschienenanordnung ist so gestaltet, daß sie an einer dieser Seiten anbringbar ist. Es könnte dann also eine Sammelschienenanordnung an der Vorderseite der Klemmenleiste, eine weitere Sammelschienenanordnung für eine weitere Sammelschiene an der Rückseite der Klemmenleiste und bei­ spielsweise auch eine dritte Sammelschienenanordnung auf der Oberseite der Klemmenleiste angeordnet sein. Auch die Unterseite der Klemmenleiste ist natürlich eine in Anreihrichtung verlaufende Seite, diese ist aber meist nicht zugänglich, da die Klemmenleiste hier auf einer Tragschiene oder einem sonstigen Träger montiert ist. Die Sammelschienenanordnung ist also direkt an den Reihenklemmen der Klemmenleiste anbringbar. Dadurch ent­ fallen die in den Aufbau der Klemmenleiste selbst eingreifenden, auf der Tragschiene unmittelbar aufgerasteten Auflageböcke. Die universelle nach­ trägliche Anbringbarkeit der Sammelschienenanordnung ist gewährleistet.
Weiter empfiehlt sich, daß die Leiteranschlußkörper und deren elektrische Verbindungen, insbesondere die durchgehende Sammelschiene, in einem Sammel­ schienengehäuse aus elektrisch isolierendem Material angeordnet sind. Damit ist ein bei bestimmten Potentialen erforderlicher Berührungsschutz für die Sammelschiene zwanglos gewährleitet. Diese gekapselte Konstruktion der Sam­ melschienenanordnung ist im übrigen auch für sich bei Einsatz der bekannten Auflageböcke realisierbar, besonders vorteilhaft aber in Verbindung mit der zuvor erläuterten, die universelle Nachrüstbarkeit betreffenden Lehre der Erfindung.
Weiter bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der Erfin­ dung sind Gegenstand der Unteransprüche. Im übrigen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Prinzipdarstellung eine erfindungsgemäße Sammelschienen­ anordnung in Verbindung mit einer üblichen Klemmenleiste und
Fig. 2 in detaillierterer, perspektivischer Darstellung die Sammelschienen­ anordnung mit Klemmenleiste aus Fig. 1.
Vorauszuschicken ist zunächst, daß der Begriff Klemmenleiste nicht nur Leisten aus elektrischen Anschlußklemmen im engeren Sinne umfaßt, sondern auch Leisten aus in entsprechend angepaßten Gehäusen befindlichen Schaltgeräten wie sie heute schon weit verbreitet sind. Dazu darf insgesamt auf den Gesamtkatalog der Anmelderin, der zuvor schon angesprochen worden ist, verwiesen werden.
Fig. 1 zeigt nun zunächst eine Sammelschienenanordnung 1 mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten und miteinander elektrisch und mechanisch verbun­ denen, metallischen Leiteranschlußkörper 2, die hier als schwarze Kreise an­ gedeutet sind. Jeder Leiteranschlußkörper 2 dient dem Anschluß eines von außen herangeführten elektrischen Leiters 3, diese sind in Fig. 1 links durch die strichpunktiert gezeichneten Pfeile angedeutet. Bevorzugt ist jeder Lei­ teranschlußkörper 2 als Schraubanschlußkörper ausgeführt, aber auch Feder­ kraft-Klemmanschlußkörper oder andere Anschlußkörper können Verwendung fin­ den.
Für die elektrische Verbindung der Leiteranschlußkörper 2 bestehen alle be­ kannten Möglichkeiten, vorzugsweise wird die elektrische Verbindung jedoch über eine durchgehende, mit den Leiteranschlußkörpern 2 elektrisch verbun­ dene Sammelschiene 4 hergestellt, die in Fig. 1 als durchgehende schwarze Linie, über längere Strecken auch punktiert angedeutet, dargestellt ist.
Die Sammelschienenanordnung 1 ist insgesamt parallel zu einer Klemmenleiste 5 aus mindestens zwei üblichen, insbesondere auf einer Tragschiene 6 ange­ brachten elektrischen Reihenklemmen 7 anordenbar. Im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist angedeutet, daß einer Klemmenleiste 5 aus mehreren Reihenklemmen 7 zwei dazu parallel verlaufende Sammelschienenanordnungen 1 zugeordnet sind. Die Tragschiene 6 ist in Fig. 1 nur durch einen Strich an­ gedeutet.
Fig. 1 macht nun deutlich, daß die Sammelschienenanordnung 1 an einer der in Anreihrichtung der Klemmenleiste 5 verlaufenden Seiten der Klemmenleiste 5 angeordnet, dort nämlich nachträglich anbringbar und davon auch wieder ab­ nehmbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Sammelschienen­ anordnungen 1 vorgesehen, eine ist auf der Vorderseite (Verbraucherseite) in Fig. 1 links angeordnet, die andere auf der Rückseite (Schaltschranksei­ te) in Fig. 1 rechts. In Fig. 1 ist durch die Strichstärke der Linien zwi­ schen den Sammelschienenanordnungen 1 und der Klemmenleiste 5 angedeutet, daß die Anbringung hier an der jeweiligen Seite der Klemmenleiste 5 unmittel­ bar erfolgt. Fig. 2 macht dabei genauer deutlich, wie das hier konstruktiv gelöst ist, das wird später noch im einzelnen erläutert.
In Fig. 1 ist durch Schraffur angedeutet, in Fig. 2 ist das eindeutig er­ kennbar, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter und eigenständiger Lehre der Erfindung die Leiteranschlußkörper 2 und deren elek­ trische Verbindungen, insbesondere die durchgehende Sammelschiene 4, in einem Sammelschienengehäuse aus elektrisch isolierendem Material angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt dabei eine Besonderheit, nämlich die, daß das Sammelschienengehäuse aus einer der Anzahl von Leiteranschluß­ körpern 2 entsprechenden Anzahl von miteinander fest verbundenen Klemmengehäu­ sen 8 aus elektrisch isolierendem Material besteht. Dies löst die berührungs­ technischen Anforderungen einer Sammelschienenanordnung 1, die universell einsetzbar sein soll, auf einfache und herstellungstechnisch zweckmäßige Wei­ se.
Fig. 1 zeigt andeutungsweise, daß die hier dargestellten elektrischen Rei­ henklemmen 7 der Klemmenleiste 5 als Durchgangsklemmen mit jeweils zwei Lei­ teranschlußkörpern 9 und jeweils einer die Leiteranschlußkörper 9 verbinden­ den Stromschiene 10 ausgeführt sind.
Zur konstruktiven Realisierung der Anbringbarkeit der Sammelschienenanordnung 1 an einer der in Anreihrichtung der Klemmenleiste 5 verlaufenden Seiten der Klemmenleiste 5 zeigt Fig. 2 nun, daß die Sammelschienenanordnung 1 und die Klemmenleiste 5 mit zueinander korrespondierenden Anbringungselementen 11, 12 versehen sind. In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dabei jedes einzelne Klemmengehäuse 8 der Sammelschienenanordnung 1 mit einem Nut­ element (hier Schwalbenschwanznut) als Anbringungselement 11 versehen, wäh­ rend jedes Klemmengehäuse 13 einer Reihenklemme 7 mit einem entsprechenden Feder-Element als Anbringungselement 12 versehen ist. Die Sammelschienenan­ ordnung 1 kann in Fig. 2 von oben her mit den Anbringungselementen 11 auf die Anbringungselemente 12 an der Seite der Klemmenleiste 5 aufgeschoben und so in eine bestimmte Position an der Seite der Klemmenleiste 5 gebracht wer­ den. Durch Anschläge läßt sich diese Position fixieren, was hier jedoch nicht weiter dargestellt ist. Entsprechend könnten Verrastungsmöglichkeiten vorge­ sehen sein.
Die Anbringungselemente 12 an der Klemmenleiste 5 müssen nicht unbedingt, wie in Fig. 2 dargestellt, besonders gestaltete und für diesen Zweck zusätz­ lich vorhandene Anbringungselemente 12 sein. Möglich wäre es auch, als An­ bringungselemente an der Klemmenleiste in den Klemmengehäusen 13 der Reihen­ klemmen 7 ohnehin vorhandene Ausformungen zu nutzen und die Anbringungsele­ mente 11 an der Sammelschienenanordnung 1 als entsprechende Rastelemente, Steckelemente od. dgl. passend auszuführen. Man könnte sich beispielsweise vorstellen, die Anbringungselemente 11 als Rastelemente auszuführen, die eine Verrastung in den Ausformungen 14 ermöglichen, die zur Anbringung von Kenn­ zeichnungsschildchen in den Klemmengehäusen 13 der Reihenklemmen 7 ohnehin vorgesehen sind. In einem solchen Fall wäre dann die Sammelschienenanordnung 1 an der Klemmenleiste 5 in Fig. 2 etwa an der Oberseite der Klemmenleiste 5 nachträglich anbringbar. Als nutzbare Ausformungen kämen auch eventuell nicht genutzte Prüfabgriffe od. dgl. in Betracht.
Herstellungstechnisch besonders zweckmäßig ist die Ausbildung der Anbringungs­ elemente 11, 12 an den aus Kunststoff bestehenden Klemmengehäusen 8, 13, wie in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 1 läßt eine besondere Anordnung der Sammelschienenanordnung 1 an der Klemmenleiste 5 erkennen, die nämlich so getroffen ist, daß die Leiteran­ schlußkörper 2 der Sammelschienenanordnung 1 zu den Leiteranschlußkörpern 9 der Reihenklemmen 7 versetzt sind. Der Versatz beträgt hier gerade immer eine halbe Klemmenbreite.
In Fig. 1 ist rechts angedeutet, daß man die erfindungsgemäße Sammelschienen­ anordnung 1 besonders zweckmäßig dadurch herstellen kann, daß an sich die Länge einer Vielzahl von Leiteranschlußkörpern 2 vorgesehen ist, die Sammel­ schienenanordnung 1 insgesamt aber auf die gewünschte Länge kappbar ist.
Hinsichtlich der elektrischen Anschlußmöglichkeiten gibt es für die Sammel­ schienenanordnung 1 natürlich die verschiedensten Möglichkeiten. In erster Linie ist es dabei möglich, daß die Sammelschienenanordnung 1 elektrisch an die Tragschiene 6 und/oder an einen Leiteranschlußkörper 9 einer der Reihen­ klemmen 7 anschließbar ist. Das ist in Fig. 1 unten angedeutet. Man erkennt dabei, daß hier gleichzeitig ein Einspeise-Leiteranschlußkörper 15 vorge­ sehen ist, der einen größeren Anschlußquerschnitt aufweist. Dieser ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Einspeise-Reihenklemme 16 reali­ siert, mit der die links dargestellte Sammelschienenanordnung 1 verbunden ist. Demgegenüber ist für die rechts dargestellte Sammelschienenanordnung 1 nicht eingezeichnet, wie diese in der einen oder anderen Richtung angeschlos­ sen ist.
Nicht dargestellt ist in der Zeichnung auch, daß die Sammelschienenanordnung mehrpolig ausgeführt sein kann, wobei die mehrpoligen Abschnitte der Sammel­ schienenanordnung dann wieder in Anreihrichtung der Klemmenleiste 5 elek­ trisch und mechanisch verbindbar sind.
Schließlich ist es auch noch denkbar, daß die Sammelschienenanordnung 1 mehr­ stöckig, insbesondere zweistöckig oder dreistöckig, ausgeführt ist, wobei in allen Stockwerken ein und dasselbe Potential vorliegt oder in jedem der Stock­ werke ein unterschiedliches Potential auf die entsprechende Sammelschiene ge­ schaltet ist. Dies sind schaltungstechnische Details, die aber jetzt der wei­ teren Erläuterung wohl nicht mehr bedürfen.

Claims (13)

1. Sammelschienenanordnung (1) mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten und miteinander elektrisch und mechanisch verbundenen, metallischen Leiter­ anschlußkörpern (2) für von außen herangeführte elektrische Leiter (3), insbe­ sondere ausgeführt als Schraubanschlußkörper, wobei die elektrische Verbindung der Leiteranschlußkörper (2) miteinander vorzugsweise über eine durchgehende, mit den Leiteranschlußkörpern (2) elektrisch verbundene Sammelschiene (4) her­ gestellt ist und wobei die Sammelschienenanordnung (1) insgesamt parallel zu einer Klemmenleiste (5) aus mindestens zwei üblichen, insbesondere auf einer Tragschiene (6) angebrachten elektrischen Reihenklemmen (7) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) an einer der in Anreihrichtung der Klemmenleiste (5) verlaufenden Seiten der Klemmenleiste (5) nachträglich anbringbar und davon auch wieder abnehmbar ist.
2. Sammelschienenanordnung (1), insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiteranschlußkörper (2) und deren elektrische Verbindungen, insbesondere die durchgehende Sammelschiene (4), in einem Sammelschienenge­ häuse aus elektrisch isolierendem Material angeordnet sind.
3. Sammelschienenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelschienengehäuse aus einer der Anzahl von Leiteranschlußkörpern (2) ent­ sprechenden Anzahl von miteinander fest verbundenen Klemmengehäusen (8) aus elektrisch isolierendem Material besteht.
4. Sammelschienenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) und die Klemmenleiste (5) mit zueinander korrespondierenden Anbringungselementen (11, 12) versehen sind.
5. Sammelschienenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungselemente (11, 12) als Nut-Elemente und Feder-Elemente ausgeführt sind.
6. Sammelschienenanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Anbringungselemente (12) an der Klemmenleiste (5) in den Klemmengehäusen (13) der Reihenklemmen (7) ohnehin vorhandene Ausformungen, insbesondere zur Anbringung von Kennzeichnungsschildchen, dienen und die Anbringungselemente (11) an der Sammelschienenanordnung (1) als dazu passende Rastelemente, Steck­ elemente od. dgl. ausgeführt sind.
7. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anbringungselemente (11, 12) an den Klemmengehäusen (8) der Sammelschienenanordnung (1) und, vorzugsweise, auch an den Klemmengehäusen (13) der Reihenklemmen (7) ausgebildet sind.
8. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) an der Klemmenleiste (5) so an­ bringbar ist, daß die Leiteranschlußkörper (2) der Sammelschienenanordnung (1) zu den Leiteranschlußkörpern (9) der Reihenklemmen (7) versetzt angeord­ net sind.
9. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) an sich die Länge einer Viel­ zahl von Leiteranschlußkörpern (2) aufweist und auf die gewünschte Länge kappbar ist.
10. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) elektrisch an die Tragschiene (6) und/oder an einen Leiteranschlußkörper (9) einer der Reihenklemmen (7) anschließbar ist.
11. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) einen Einspeise-Leiteranschluß­ körper (15) mit größerem Anschlußquerschnitt aufweist und/oder mit einer Ein­ speise-Reihenklemme (16) verbindbar ist.
12. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) mehrpolig ausgeführt ist.
13. Sammelschienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sammelschienenanordnung (1) mehrstöckig, insbesondere also zweistöckig oder dreistöckig, ausgeführt ist.
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