DE4229965A1 - Asynchrongenerator - Google Patents

Asynchrongenerator

Info

Publication number
DE4229965A1
DE4229965A1 DE4229965A DE4229965A DE4229965A1 DE 4229965 A1 DE4229965 A1 DE 4229965A1 DE 4229965 A DE4229965 A DE 4229965A DE 4229965 A DE4229965 A DE 4229965A DE 4229965 A1 DE4229965 A1 DE 4229965A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator according
asynchronous generator
resistor
rotor
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4229965A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Dr Ing Heldt
Norbert Dipl Ing Stanke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEIER ELEKTROMOTORENWERKE GmbH
Original Assignee
WEIER ELEKTROMOTORENWERKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WEIER ELEKTROMOTORENWERKE GmbH filed Critical WEIER ELEKTROMOTORENWERKE GmbH
Priority to DE4229965A priority Critical patent/DE4229965A1/de
Publication of DE4229965A1 publication Critical patent/DE4229965A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/42Asynchronous induction generators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D7/00Controlling wind motors 
    • F03D7/02Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
    • F03D7/0272Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor by measures acting on the electrical generator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D80/00Details, components or accessories not provided for in groups F03D1/00 - F03D17/00
    • F03D80/70Bearing or lubricating arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D9/00Adaptations of wind motors for special use; Combinations of wind motors with apparatus driven thereby; Wind motors specially adapted for installation in particular locations
    • F03D9/20Wind motors characterised by the driven apparatus
    • F03D9/25Wind motors characterised by the driven apparatus the apparatus being an electrical generator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2220/00Application
    • F05B2220/70Application in combination with
    • F05B2220/706Application in combination with an electrical generator
    • F05B2220/7064Application in combination with an electrical generator of the alternating current (A.C.) type
    • F05B2220/70644Application in combination with an electrical generator of the alternating current (A.C.) type of the asynchronous type, i.e. induction type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2260/00Function
    • F05B2260/20Heat transfer, e.g. cooling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Asynchrongenerator mit einem Ständer und mit einem im Hauptfeld des Ständers drehbaren Läufer.
Asynchrongeneratoren dieser Art werden u. a. in Windenergie­ anlagen eingesetzt, um die kinetische Energie der vom Wind gedrehten Rotorflügel in elektrische Energie umzuwandeln. Die dort eingesetzten Asynchrongeneratoren weisen üblicher­ weise eine Schutzart von IP 44 oder IP 54 auf und sind bis­ her im allgemeinen mit Käfigläufern ausgerüstet. Aufgrund wechselnder Windgeschwindigkeiten bzw. Änderungen der Wind­ richtung kommt es bei Windenergieanlagen jedoch häufig zu einem stoßartigen Anstieg des auf die Rotorflügel einwir­ kenden Winddrucks. Um eine gute Dynamik der Windenergiean­ lagen bei der Anpassung an schnell ansteigende Winddrücke zu erzielen und die dabei auftretende Beanspruchung der me­ chanischen Bauteile, insbesondere der Wellen und des Ge­ triebes, zu verringern, wäre es vorteilhaft, wenn der Schlupf zwischen der Läuferdrehzahl und der Drehzahl des Ständerdrehfelds vergrößert werden könnte. Eine Vergrö­ ßerung des Schlupfs hat jedoch immer eine proportionale Vergrößerung der Verlustleistung zur Folge, die im Läufer in Form von Wärmeenergie freigesetzt wird. Da aufgrund der hohen Schutzart nur ein begrenzter Wärmestrom über die Ge­ häuseoberfläche abgeführt werden kann, darf der Schlupf bei den bisher in Windenergieanlagen eingesetzten Asynchronge­ neratoren 2,5 bis 3% bei kleinen Maschinen und 0,5 bis 1% bei großen Maschinen nicht überschreiten, da höhere Schlupfwerte eine unzulässig große Erwärmung des Läufers, der Lager und anderer Bauteile zur Folge haben.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Asynchrongenerator der eingangs genannten Art zu ent­ wickeln, der im Betrieb einen größeren Schlupf zwischen der Drehzahl des Läufers und der des Ständerdrehfelds zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Läufer mindestens eine Wicklung aufweist, deren Enden über mindestens einen außerhalb des Hauptfelds angeordneten Wi­ derstand verbunden sind.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, mindestens einen Teil des im Läufer induzierten Stroms aus dem Läufer heraus und über mindestens einen leicht zu kühlenden externen Wi­ derstand zu führen, wobei vorteilhafterweise der Widerstand der Wicklung im Läufer kleiner als der außerhalb des Haupt­ felds angeordnete Widerstand ist.
Die Wicklung des Läufers kann als eine Einphasen- oder Mehrphasenwicklung ausgebildet sein, wobei bei einer Mehr­ phasenwicklung mehrere außerhalb des Hauptfelds angeordnete Widerstände vorgesehen sind, die jeweils mit den Enden ei­ ner Phase verbunden sind.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfin­ dung ist der Widerstand starr mit dem Läufer verbunden und dreht sich zusammen mit diesem, jedoch außerhalb des Haupt­ felds des Ständers. Dadurch ist es möglich, auf Schleif­ ringe zu verzichten, die nicht nur die Herstellungskosten des Generators erhöhen, sondern aufgrund der erforderlichen Wartung auch Folgekosten verursachen. Zweckmäßig ist der Widerstand auf einem Trägerkörper oder Zusatzläufer ange­ ordnet und so ausgebildet, daß trotz auftretender Schwin­ gungen und Wärmedehnungen eine gute mechanische Stabilität erzielt wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Widerstand als mindestens eine zur Drehachse des Läufers konzentrische Wicklung ausgebildet ist. Bei Läufern mit ei­ ner Mehrphasenwicklung werden die Widerstände zweckmäßig in axialer Richtung hintereinander auf einer die Drehachse des Läufers konzentrisch umgebenden Zylinderfläche angeordnet, wobei jeweils die Enden der einzelnen Widerstände einen Ab­ stand voneinander aufweisen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Widerstand im Kühlluftstrom eines mit dem Läu­ fer verbundenen Lüfters angeordnet ist. Zweckmäßig ist der Widerstand dabei unmittelbar hinter dem Lüfter zwischen diesem und einem den Ständer umgebenden Gehäuse angeordnet. Die vom Lüfter angesaugte Kühlluft wird dadurch zuerst am Widerstand vorbeigeführt, bevor sie die Kühlrippen des Ständergehäuses bestreicht.
Um eine möglichst große wärmeabfuhr am Widerstand zu ge­ währleisten und dessen Abmessungen gering zu halten, ist der Widerstand gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestal­ tung der Erfindung so ausgebildet, daß er zum einen eine geringe elektrische Leitfähigkeit und zum anderen eine im Verhältnis zu seinem Volumen große äußere Oberfläche auf­ weist, die zumindest zum überwiegenden Teil vom Kühlluft­ strom bestrichen wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Wider­ stand als langgestreckter Hohlkörper ausgebildet ist und bevorzugt aus einem zu einer Wendel gebogenem Rohr mit ei­ nem ringförmigen Querschnitt besteht.
Um eine gute Isolierung zwischen benachbarten Windungen des wendelförmig gebogenen Widerstands bzw. zwischen den Win­ dungen mehrerer hintereinander angeordneter wendelförmig ge­ bogener Widerstände zu gewährleisten, weisen diese einen Abstand voneinander auf und sind zweckmäßig mit einem iso­ lierenden Überzug versehen, der aus Lack, aus einer Pulver­ beschichtung oder aus einem Schrumpfschlauch bestehen kann.
Eine Modifikation bereits vorhandener Bauformen von Asyn­ chrongeneratoren unter Veränderung möglichst weniger Teile kann am vorteilhaftesten dadurch erreicht werden, daß die den Läufer treibende Generatorwelle durch eine etwas län­ gere Welle ersetzt wird, die außerhalb des Gehäuses einen Zusatzläufer trägt und die im Bereich zwischen dem Läufer und dem Zusatzläufer mindestens eine Längsnut aufweist, in welcher von den Enden der Läuferwicklung zum Widerstand führende Verbindungsleitungen eingebettet und unter dem am Stirnende des Gehäuses angeordneten Drehlager hindurchge­ führt sind. Anstelle einer Längsnut kann die Generatorwelle auch eine axiale Bohrung zur Aufnahme der Ver­ bindungsleitungen aufweisen, die über jeweils mindestens eine radiale Ein- bzw. Austrittsöffnung innerhalb und außerhalb des Gehäuses von der Läuferwicklung bzw. vom Wi­ derstand her zugänglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeich­ nungen beispielhaft dargestellten Ausführungsbeispiels nä­ her erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch einen Asynchronmotor,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung eines Zusatzläufers und
Fig. 3 eine Kabeldurchführung gemäß III in Fig. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Drehstromasynchrongenera­ tor (1) besteht im wesentlichen aus einem Ständer (2), ei­ nem innerhalb des Hauptfelds des Ständers (2) drehbaren Läufer (3), einem den Ständer (2) und den Läufer (3) umge­ benden Gehäuse (4), einer im Gehäuse (4) drehbar gelager­ ten, den Läufer (3) tragenden Generatorwelle (5), einem auf der Generatorwelle (5) drehfest angeordneten Lüfter (6) und einem zwischen dem Lüfter (6) und dem Gehäuse (4) angeord­ neten, drehfest mit der Generatorwelle (5) verbundenen Zu­ satzläufer (7), auf dessen äußerem Umfang drei Widerstände (8) angeordnet sind, die jeweils über mindestens drei Ver­ bindungsleitungen (9) mit den Enden einer dreiphasigen Wik­ klung (10) auf dem Läufer (3) verbunden sind.
Der Ständer (2) besteht aus einer Vielzahl von in Längs­ richtung der Generatorwelle (5) hintereinander angeordneten und gegeneinander isolierten Statorblechen (11), die mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Ständerwicklungen (12) ver­ sehen sind. Der Ständer (2) ist in einer im wesentlichen zylindrischen Ausnehmung (13) des Gehäuses (4) eingesetzt.
Der im Hauptfeld des Ständers (2) rotierende Läufer (3) be­ steht im wesentlichen aus einer Vielzahl von in Längsrich­ tung der Generatorwelle (5) hintereinander angeordneten und gegeneinander isolierten Rotorblechen (15), welche Ausneh­ mungen zur Aufnahme der Läuferwicklungen (10) aufweisen und welche durch einen schmalen Luftspalt (16) von den Stator­ blechen (11) getrennt sind. Die Verbindung zwischen einem von den Läuferblechen (11) gebildeten Läuferblechpaket und der Generatorwelle (5) kann durch einen Schrumpfvorgang ausgeführt werden.
Das Gehäuse (4) besteht im wesentlichen aus einem an seinem äußeren Umfang mit Kühlrippen (18) versehenen Zylinderman­ tel (19), der an seinen Stirnseiten durch Lagerschilde (20, 21) verschlossen ist, in welche die Lageraußenringe der Drehlager (22, 23) für die Generatorwelle (5) eingesetzt sind.
Der zwischen dem vorderen Drehlager (23) und dem Lüfter (6) drehfest auf die Generatorwelle (5) aufgeschobene Zusatz­ läufer (7) weist einen Tragkörper (24) auf, auf dessen zy­ lindrischem Mantel (30) in gleichen Winkelabständen Halte­ stege (25) festgeschraubt sind, welche in radialer Richtung randoffene Ausnehmungen (26) aufweisen. In die in axialer Richtung hintereinander im Abstand angeordneten Ausnehmun­ gen (26) sind die drei Widerstände (8) eingelegt, die je­ weils als Rohr (27) ausgebildet und zu einer Wendel gebogen sind. Jede Wendel umfaßt dabei ca. zwei Rohrwindungen. Die drei Rohrwendeln sind in axialer Richtung hintereinander angeordnet, wobei jeweils zwischen benachbarten Windungen und zwischen den Enden zweier Wendeln Abstände freibleiben. Die gebogenen Rohre (27) weisen einen ringförmigen Quer­ schnitt auf und sind an ihren Stirnenden durch Anschluß­ klemmen verschlossen, an denen die Verbindungsleitungen (9) befestigt sind. Die Rohre (27) werden durch Sicherungsbügel (28) gehalten, die radial von außen her gegen die Rohre (27) anliegend mit den Haltestegen (25) verschraubt sind.
Der Tragkörper (24) ist unmittelbar hinter dem Lüfter (6) angeordnet und sowohl auf seiner dem Lüfter (6) zugewandten Stirnseite (29) als auch auf seinem die Haltestege (25) tragenden zylindrischen Mantel (30) mit Luftdurchtrittsöff­ nungen versehen, so daß der Kühlluftstrom des Lüfters (6) die Widerstände (8) ungehindert von allen Seiten bestrei­ chen kann, bevor er zu den Kühlrippen (18) des Gehäuses (4) geführt wird.
Die beiden Enden jedes Widerstands (8) sind durch jeweils eine Verbindungsleitung (9) mit den beiden Enden je einer Phase der Läuferwicklung (10) verbunden. Zur Aufnahme der Verbindungsleitungen (9) weist die Generatorwelle (5) min­ destens eine Längsnut (33) auf, in welcher jeweils drei ei­ ner Phase zugeordnete Verbindungsleitungen (9) aus dem Ge­ häuse (4) heraus und unter dem vorderen Drehlager (23) hin­ durch zum Zusatzläufer (7) geführt sind.
Im Bereich des vorderen Drehlagers (23) ist eine Hülse (34) auf die Generatorwelle (5) aufgeschrumpft, welche die Längsnut (33) in radialer Richtung verschließt. Die Hülse (34) gewährleistet, daß der Lagerinnenring (36) des das vordere Drehlager (23) bildenden Kugellagers auf seinem ge­ samten inneren Umfang aufliegt. Die äußere Mantelfläche der Hülse (34) bildet zudem durchgehende Anlageflächen für die in Ringnuten des inneren und äußeren Lagerdeckels (39, 40) eingelegten Dichtringe (41, 42) und stellt damit eine voll­ ständige Abdichtung des vorderen Drehlagers (23) sicher. Weiter bildet die Hülse (34) mit einer Ringschulter (35) bzw. mit ihrer vorderen Stirnfläche (45) ein axiales Widerlager für das Kugellager bzw. für den Tragkörper (24).
Die Verbindungsleitung (9) wird durch einen vom zylindri­ schen Mantel (30) umschlossenen Innenraum (50) des Zusatz­ läufers (7) bis zu einer Durchführung (51) geführt, durch die die Verbindungsleitung (9) zu den Widerständen (8) ge­ leitet wird. Diese Durchführung ist in einer den Mantel (30) des Trägers (24) durchdringenden Bohrung (52) befe­ stigt, in der sie in einer Muffe (53) geführt ist. In die­ ser Muffe (53) ist die Durchführung (51) mit einer Mutter (54) gehaltert. In den Innenraum (50) wird die Verbindungs­ leitung (9) durch einen Spalt (55) eingeleitet, der in ei­ ner Hülse (56) vorgesehen ist, mit der der Zusatzläufer (7) auf der Generatorwelle (5) befestigt ist. An dieser Hälse (56) ist der Trägerkörper (24) über die Stirnseiten (29) befestigt. In der Hülse (56) befindet sich der Spalt (55), der nach Befestigung der Hülse (56) unmittelbar in eine Längsnut (33) mündet. Auf diese Weise kann die Verbindungs­ leitung (9) durch den Spalt (55) in den Innenraum (50) mün­ den, durch den die Verbindungsleitung (9) in Richtung auf die Durchführung (51) geleitet wird. Die aus der Durchfüh­ rung (51) herausragende Verbindungsleitung (9) wird mit den Widerständen (8) verbunden.
Der Zusatzläufer (7) und der Lüfter (6) sind in radialer Richtung von einem zylindrischen Blechgehäuse (46) umgeben, das mit seinem hinteren offenen Stirnende von vorne über den Lüfter (6), den Zusatzläufer (7) und das Gehäuse (4) des Ständers (2) geschoben und mit Halteschrauben (47) am Gehäuse (4) befestigt ist. Das Blechgehäuse (46) ist auf seiner vorderen Stirnseite (49) mit Lufteinlaßöffnungen (48) versehen und dient dazu, den Kühlluftstrom vom Lüfter (6) an den Widerständen (8) vorbei zu den Kühlrippen (18) des Ständergehäuses (4) zu leiten.

Claims (31)

1. Asynchrongenerator mit einem Ständer und mit einem im Hauptfeld des Ständers drehbaren Läufer, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Läufer (3) mindestens eine Wick­ lung (10) aufweist, deren Enden über mindestens einen außerhalb des Hauptfelds angeordneten Widerstand (8) verbunden sind.
2. Asynchrongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wicklung (10) als Einphasenwicklung ausgebildet ist.
3. Asynchrongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wicklung (10) als Mehrphasenwicklung ausgebildet ist.
4. Asynchrongenerator nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für jede Phase mindestens ein Widerstand (8) vorgesehen ist, der jeweils mit den Enden der Phase verbunden ist.
5. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Widerstand (8) der Wick­ lung (10) im Läufer (3) kleiner als der außerhalb des Hauptfelds angeordnete Widerstand (8) ist.
6. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Widerstand (8) drehfest mit dem Läufer (3) verbunden ist.
7. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Widerstand (8) auf einem Zusatzläufer (7) angeordnet ist.
8. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ständer (2) von einem Ge­ häuse (4) umgeben ist und daß der Widerstand (8) außer­ halb des Gehäuses (4) angeordnet ist.
9. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Widerstand (8) im Kühl­ luftstrom eines Lüfters (6) angeordnet ist.
10. Asynchrongenerator nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lüfter (6) drehfest auf einer den Läufer (3) tragenden Generatorwelle (5) angeordnet ist.
11. Asynchrongenerator nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (8) zwischen dem Ge­ häuse (4) des Ständers (2) und dem Lüfter (6) angeord­ net ist.
12. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (8) min­ destens eine zur Drehachse (43) des Läufers (3) konzen­ trische Wicklung umfaßt.
13. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (8) eine im Verhältnis zu seinem Volumen große äußere Oberfläche aufweist.
14. Asynchrongenerator nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Widerstand (8) mindestens teil­ weise als Hohlkörper, vorzugsweise als Rohr (27) ausge­ bildet ist.
15. Asynchrongenerator nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Widerstand (8) einen ringförmigen Querschnitt aufweist.
16. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (8) zu einer Wendel gebogen ist.
17. Asynchrongenerator nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wendel mehr als eine Windung auf­ weist.
18. Asynchrongenerator nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß einander benachbarte Windungen und/oder Wendeln einen Abstand voneinander aufweisen.
19. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (8) auf ei­ nem zylindrischen Mantel (30) eines Tragkörpers (24) angeordnet ist.
20. Asynchrongenerator nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Mantel (30) Luftdurchlaßöffnungen aufweist.
21. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (8) eine ge­ ringe elektrische Leitfähigkeit aufweist.
22. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (8) mit ei­ nem isolierenden Überzug versehen ist.
23. Asynchrongenerator nach Anspruch 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Überzug aus Lack, aus einer Pul­ verbeschichtung oder aus einem Schrumpfschlauch be­ steht.
24. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 7 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzläufer (7) minde­ stens in radialer Richtung von einem Gehäuse (46) umge­ ben ist.
25. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 7 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Läufer (3) und dem Zusatzläufer (7) ein Drehlager (23) für die Ge­ neratorwelle (5) angeordnet ist.
26. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch mindestens zwei, vom Widerstand (8) zur Wicklung (10) des Läufers (3) führende Verbin­ dungsleitungen (9).
27. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 10 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorwelle (5) min­ destens eine Längsnut (33) aufweist.
28. Asynchrongenerator nach Anspruch 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (9) minde­ stens bereichsweise in der Längsnut (33) geführt sind.
29. Asynchrongenerator nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (9) in der Längsnut (33) unter dem Drehlager (23) der Gene­ ratorwelle (5) hindurchgeführt sind.
30. Asynchrongenerator nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (33) min­ destens im Bereich des Drehlagers (23) in radialer Richtung verschlossen ist.
31. Asynchrongenerator nach Anspruch 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Längsnut (33) durch mindestens eine drehfest mit der Generatorwelle (5) verbundene Hülse (34) verschlossen ist.
DE4229965A 1992-09-08 1992-09-08 Asynchrongenerator Ceased DE4229965A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4229965A DE4229965A1 (de) 1992-09-08 1992-09-08 Asynchrongenerator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4229965A DE4229965A1 (de) 1992-09-08 1992-09-08 Asynchrongenerator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4229965A1 true DE4229965A1 (de) 1994-03-10

Family

ID=6467475

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4229965A Ceased DE4229965A1 (de) 1992-09-08 1992-09-08 Asynchrongenerator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4229965A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1071821B (de) * 1955-04-06 1959-12-24
DE3922573A1 (de) * 1989-07-08 1991-01-17 Man Technologie Gmbh Windenergieanlage

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1071821B (de) * 1955-04-06 1959-12-24
DE3922573A1 (de) * 1989-07-08 1991-01-17 Man Technologie Gmbh Windenergieanlage

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Hau, Erich: "Windkraftanlagen", S. 288-304, Springer 1988 *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19636591C2 (de) Synchrongenerator für einen getriebelosen Windenergiekonverter
EP0660492B1 (de) Kühlsystem für einen Motor
DE19950660B4 (de) Kühlanordnung für einen Motor
WO1994006196A1 (de) Elektrische maschine
DE69504318T2 (de) Elektrische maschinen und ihre komponenten die folienwellenlager enthalten
DE4443427C2 (de) Elektrische Maschine
EP2073347A2 (de) Elektromotor
DE1939184A1 (de) Anordnung zur Kuehlung der Rotoren elektrischer Maschinen,insbesondere elektrischer Kleinmotoren
EP3455921B1 (de) Synchrongenerator einer getriebelosen windenergieanlage sowie verfahren zum herstellen eines synchrongenerators
EP2465185B1 (de) Schleifringanordnung für eine rotierende elektrische maschine
EP1153467A1 (de) Elektrische maschine
CH341890A (de) Turbogenerator
EP1145409A2 (de) Elektrische maschine mit einem gekühlten rotor
EP0424867B1 (de) Kühlvorrichtung für Elektromotoren
EP1045505B1 (de) Elektrischer, gekühlter Scheibenläufermotor
DE69722412T2 (de) ANTRIEBSVORRICHTUNG WIE Z.B. FLüSSIGKEITSRINGMASCHINE UND VERFAHREN ZUR ANTRIEB EINER SOLCHEN VORRICHTUNG WIE Z.B. ZUFüHREN VON FLüSSIGKEIT
DE29901126U1 (de) Elektrische Maschine, insbesondere Klauenpol-Generator
DE4229965A1 (de) Asynchrongenerator
DE3914635C1 (de)
DE19849573A1 (de) Elektromotor mit Kühlung
DE19905539A1 (de) Elektrische Maschine
DE2543684A1 (de) Dynamomaschine
DE2125270A1 (de) Lagerträger
DE10245015B4 (de) Elektromotor und Umwälzpumpe
DE29500878U1 (de) Elektrische Wechselspannungsmaschine mit einem dauermagneterregten Läufer

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection