DE4229604C2 - Siegelkappe für einen Sicherheitsverschluß - Google Patents
Siegelkappe für einen SicherheitsverschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Siegelkappe aus Kunststoff für einen
Sicherheitsverschluß, der eine Verschlußschraube mit einer
nach oben offenen Ausnehmung mit mindestens einer nach innen weisenden
Hinterschneidung in Form einer umlaufenden Rille aufweist, wobei die Siegelkappe eine die
Verschlußschraube überdeckende Deckelfläche und einen den
Rand des Sicherheitsverschlusses übergreifenden Kappenrand
und mindestens ein von der Innenseite der Deckelfläche vorspringendes
Verankerungselement aufweist, das die Hinterschneidung der Verschlußschraube
im geschlossenen Zustand von innen her hintergreift und dabei
formschlüssig verrastet.
Die bekannten Siegelkappen solcher Sicherheitsverschlüsse
(DIN 6643) bestehen aus Stahlblech. Sie haben die Form
eines flachen tiefgezogenen Napfes. Der Rand der
Siegelkappe greift über den äußeren Rand des
Sicherheitsverschlusses und wird mittels eines speziellen
Werkzeugs formschlüssig mit diesem verbunden, so daß die
Siegelkappe zerstört werden muß, wenn der
Sicherheitsverschluß geöffnet werden soll.
Der Arbeitsaufwand für das Aufbringen der Siegelkappe ist
verhältnismäßig hoch, zumal ein spezielles Werkzeug
hierfür erforderlich ist. Durch die beim Aufreißen der
Siegelkappe entstehenden scharfen Blechkanten besteht eine
Verletzungsgefahr. Da die Siegelkappen aus Stahlblech
bestehen, kann es bei Rostbildung zu einer Verunreinigung
des Behälterinhalts kommen.
In den deutschen Gebrauchsmustern DE-GM 76 32 609, DE 86 29 561 u1 und
DE 87 08 177 u1 werden Siegelkappen der genannten Gattung beschrieben,
die aus Kunststoff gefertigt sind. Die üblichen Kunststoffmaterialien
sind in aller Regel weicher als Metalle, so daß bei den angegebenen
Ausführungen der Kappen eine Originalitätssicherung nicht ausreichend
gewährleistet ist. Darüber hinaus sind diese Ausführungsformen streng
auf die Bauart und Dimensionierung der Verschlußschrauben oder -stopfen
bzw. der Spunde abgestellt. Sowohl Verschlußschrauben als auch Behälter
werden weltweit von vielen verschiedenen Herstellern produziert. Daher
bestehen herstellerbedingt Unterschiede in Bauart und Dimensionierung,
die einen universellen Einsatz der Siegelkappen ausschließen. Die Bereit
haltung von unterschiedlichen Siegelkappen, die ja einen Massenartikel für
den Einmalgebrauch darstellen, ist unwirtschaftlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Siegelkappe der eingangs genann
ten Gattung zu schaffen, die universell einsetzbar ist und in jedem Fall
eine absolute Originalitätssicherung gewährleistet. Weiterhin sollte diese
im Gegensatz zu bislang üblichen Blechkappen einfach, das heißt ohne
Spezialwerkzeuge zur Aufbringung und Öffnung, und sicher, also ohne
Verletzungsgefahr durch scharfe Blechkanten, zu handhaben sein und
Verunreinigungen durch Metall- und Rostpartikel an Spund und Verschluß
ausschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß als Verankerungselemente zwei gelenkig mit der Innenseite der Deckelfläche
verbundene Verankerungsklappen angeordnet sind, die jeweils an ihrer
Außenkante in die umlaufende Rille am Innenrand der Verschlußschraube
eingreifende Ankerzähne aufweisen, und daß die beiden Verankerungsklappen
durch zwei sich am Boden der Ausnehmung der Verschlußschraube abstützende,
gelenkig miteinander verbundene Spreizstreben miteinander verbunden sind.
Die dabei verwendete umlaufende Rille ist üblicherweise am
Innenrand der Ausnehmung der Verschlußschrauben schon
durch die Herstellung des Außengewindes der
Verschlußschraube gebildet, so daß diese Rille oder
mehrere Rillen, als Hinterschneidungen für die Verankerung
der Siegelkappe genutzt werden können.
Durch die Verbindung der beiden schwenkbar an der
Deckelfläche angebrachten Verankerungsklappen durch die
gemeinsamen Spreizstreben wird erreicht, daß die beiden
Verankerungsklappen in ihrer Verankerungsstellung mit
großer Steifigkeit festgehalten werden, weil sich die
beiden Verankerungsklappen über die Spreizstreben diagonal
gegeneinander abstützen. Infolge des formschlüssigen
Eingriffs der Ankerzähne der Verankerungsklappen an den
Hinterschneidungen der Verschlußschraube kann die
Siegelkappe, die im Verschlußzustand ein in sich
weitgehend formsteifes Bauteil darstellt, nur nach
Zerstörung gelöst werden. Die Anforderungen an einen
Originalitätsverschluß sind daher in hohem Maße erfüllt.
Die Siegelkappe kann in einfacher Weise von Hand auf die
Verschlußschraube aufgesetzt werden, wobei das
Verankerungselement mit der zugeordneten Hinterschneidung
innerhalb der Ausnehmung der Verschlußschraube in Eingriff
tritt. Ein besonderes Werkzeug ist hierfür nicht
erforderlich. Da die einrastende Verbindung zwischen der
Siegelkappe und der Verschlußschraube innerhalb der
Ausnehmung der Verschlußschraube und nicht am äußeren Rand
des Sicherheitsverschlusses erfolgt, ist diese
Verbindungsstelle nach dem Einrasten nicht mehr von außen
zugänglich, so daß eine nachträgliche Manipulation,
insbesondere ein Öffnen des Verschlusses ohne Zerstörung
der Siegelkappe nicht mehr möglich ist. Damit sind die
Anforderungen an einen Originalitätsverschluß gegeben.
Da die Siegelkappe aus Kunststoff besteht, ist die Gefahr
einer Rostbildung und somit einer Verunreinigung des
Behälterinhalts ausgeschlossen. Beim Aufreißen der
Siegelkappe entstehen keine scharfen Blechkanten, die eine
Verletzungsgefahr herbeiführen.
Das Aufsetzen der Siegelkappe erfolgt in einfacher Weise
durch Druck oder Schlag von oben. Die hierfür benötigte
Kraft ist verhältnismäßig gering, weil durch die
Schwenkung der gelenkig miteinander verbundenen
Spreizstreben eine hohe Kraftübersetzung nach Art eines
Kniehebelgelenks erzielt wird. Die Siegelkappe kann daher
mit verhältnismäßig geringer Kraft aufgebracht werden; sie
stellt im Verschlußzustand jedoch ein in sich so formsteifes Gebilde dar, daß
sie nur nach Zerstörung gelöst werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die beiden
Spreizstreben im Verschlußzustand der Siegelkappe mit mindestens einem von der
Innenseite der Deckelfläche zum Verschlußschraubeninnenraum vorspringenden
Raststeg im Eingriff stehen. Dadurch werden die Spreizstreben im
geschlossenen Zustand auch dann sicher in ihrer Verriegelungsstellung
gehalten, wenn durch äußere Kräfte eine Verformung der Siegelkappe erfolgt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in
der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Siegelkappe für einen Sicherheitsverschluß in
einem Schnitt in der Stellung vor dem Aufbringen der
Siegelkappe,
Fig. 2 die Siegelkappe nach Fig. 1 mit der zugehörigen
Verschlußschraube im geschlossenen Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Die in den Fig. 1-3 dargestellte Siegelkappe 1 ist
einstückig aus Kunststoff hergestellt und ist zur
Verbindung mit einer Verschlußschraube 2 eines
Sicherheitsverschlusses eines Flüssigkeitsbehälters
bestimmt, insbesondere eines Sicherheitsverschlusses nach
DIN 6643 für einen Spundbehälter aus Stahl.
Die Verschlußschraube 2 weist eine nach oben offene
Ausnehmung 3 mit einem Rand 4 auf, an dem ein Außengewinde
5 ausgebildet ist. Bei der Herstellung des Außengewindes 5
an der aus Blech geformten Verschlußschraube 2 entstehen
am Innenrand Rillen 6, die Hinterschneidungen darstellen.
Die Siegelkappe 1 weist eine die Verschlußschraube 2
überdeckende, im wesentlichen ebene Deckelfläche 7 auf,
die in einen den Rand des Sicherheitsverschlusses
übergreifenden Kappenrand 8 übergeht.
Von der Innenseite der Deckelfläche 7 springen an einander gegenüber
liegenden Stellen zwei Verankerungsklappen 9 in den Verschlußschrauben
innenraum vor, die mit der Deckelfläche 7 jeweils über einen dünnen
Gelenksteg 10 gelenkig verbunden sind.
Die beiden Verankerungsklappen 9 weisen jeweils an ihrer
Außenseite mehrere Ankerzähne 1 auf. Die beiden
Verankerungsklappen 9 sind durch zwei diametral
angeordnete Spreizstreben 12 miteinander verbunden. Jede
Spreizstrebe 12 ist über einen Gelenksteg 13 gelenkig mit
der zugeordneten Verankerungsklappe 9 verbunden. In der
Mitte der Siegelkappe 1 sind die beiden Spreizstreben 12
miteinander durch einen Gelenksteg 14 verbunden. Das durch
den Gelenksteg 14 gebildete Gelenk liegt in dem in Fig. 1
dargestellten Ausgangszustand der Siegelkappe 1 am
untersten Punkt der Spreizstreben 12, d. h. die beiden
Spreizstreben 12 erstrecken sich von den Gelenkstegen 14
in flacher V-förmiger Anordnung schräg nach oben zu den
beiden Verankerungsklappen 10, die gegenüber der
Senkrechten nach innen geschwenkt sind.
In dieser Stellung kann die Siegelkappe 1 auf die
Verschlußschraube 2 aufgesetzt werden, wie in Fig. 1
dargestellt ist. Mit ihren beiden inneren Enden, an denen
jeweils ein unterer Stützwulst 15 vorgesehen ist, stützen
sich die beiden Spreizstreben 12 am Boden der Ausnehmung 3
an einem dort üblicherweise angebrachten Blechstreifen 2a
ab. Wenn die Siegelkappe 1 nun durch Druck oder Schlag von
oben auf die Verschlußschraube 2 gedrückt wird, werden die
inneren Enden der Spreizstreben 12 bis über ihre
horizontale Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung
gedrückt. Die Spreizstreben 12 spreizen dabei die beiden
Verschlußklappen 9 auseinander bis in die dargestellte
senkrechte Stellung. Zugleich werden deren Ankerzähne 11
in die Rillen 6 am Innenrand der Verschlußschraube 2
eingedrückt und bilden dort eine formschlüssige
Rastverbindung.
Jede Spreizstrebe 12 weist an ihrer Oberseite eine Rippe
16 auf, die sich an ihrem äußeren Ende mit einem Vorsprung
17 im geschlossenen Zustand (Fig. 2) an der Innenseite der
jeweils gelenkig angeschlossenen Verankerungsklappe 9
abstützt. Dadurch wird die Verankerungsklappe stabil in
ihrer Stellung gehalten, in der die Ankerzähne 11 in die
Rillen 6 eingreifen.
Ein mit der Deckelfläche 7 verbundener Raststeg 18 bildet ein von der
Deckelfläche 7 in den Verschlußschraubeninnenraum vorspringendes Rast
element, das im Verschlußzustand mit den beiden Spreizstreben 12
in Rasteingriff tritt.
Hierzu ist der Raststeg 18 an seinem unteren Ende im
Querschnitt im wesentlichen pfeilförmig ausgebildet und
weist an seinem freien Ende beiderseits eine Rastkante 19 auf, die im
Verschlußzustand (Fig. 2) von jeweils einem Rasthaken 20 hintergriffen wird,
der mit der zugeordneten Spreizstrebe 12 verbunden und als oberer Vorsprung
der Rippe 16 ausgeführt ist.
Zugleich bildet der Raststeg 18 mit seinem unteren Ende einen Anschlag für
die inneren Enden der beiden Spreizstreben 12. Dadurch wird verhindert, daß
sich die Spreizstreben 12 nach Überschreiten ihrer gestrecken Stellung
weiter nach oben bewegen. Wie die Fig. 2 zeigt, bleiben die Spreizstreben 12
im Verschlußzustand der Siegelkappe in einer im wesentlichen gestreckten Stel
lung, in der eine stabile Abstützung der beiden Verankerungsklappen 9 erfolgt.
Der vom Raststeg 18 gebildete Anschlag verhindert eine Entriegelungsbewegung
der äußeren Enden der Spreizstreben.
Der Raststeg 18 ist mit einer Aufreißlasche 21 verbunden,
die in der Deckelfläche 7 durch Schwächungslinien 22
umgrenzt ist. Zum Öffnen des Verschlusses kann die
Aufreißlasche 21 an einer Griffzunge 23 erfaßt und
hochgerissen werden. Dadurch werden die Spreizstreben 12
freigegeben, und die Siegelkappe 1, die entlang der
Schwächungslinien 22 zerstört ist, kann abgenommen werden.
An der Unterseite der Deckelfläche 7 sind mehrere
vorspringende Nocken 24 vorgesehen, die sich am oberen
Rand der Verschlußschraube 2 abstützen und die dafür
sorgen, daß die Oberseite des Sicherheitsverschlusses
belüftet wird.
Claims (6)
1. Siegelkappe aus Kunststoff für einen Sicherheitsverschluß, der eine
Verschlußschraube mit einer nach oben offenen Ausnehmung mit mindestens
einer nach innen weisenden Hinterschneidung in Form einer umlaufenden
Rille aufweist, wobei die Siegelkappe eine die Verschlußschraube
überdeckende Deckelfläche und einen den Rand des
Sicherheitsverschlusses übergreifenden Kappenrand und mindestens ein
von der Innenseite der Deckelfläche vorspringendes Verankerungselement
aufweist, das die Hinterschneidung der Verschlußschraube im
geschlossenen Zustand von innen her hintergreift und dabei
formschlüssig verrastet, dadurch gekennzeichnet, daß als
Verankerungselemente zwei gelenkig mit der Innenseite der Deckelfläche
(7) verbundene Verankerungsklappen (9) angeordnet sind, die jeweils an
ihrer Außenseite in die umlaufende Rille (6) am Innenrand der
Verschlußschraube (2) eingreifende Ankerzähne (11) aufweisen, und daß
die beiden Verankerungsklappen (9) durch zwei sich am Boden der
Ausnehmung (3) der Verschlußschraube (2) abstützende, gelenkig
miteinander verbundene Spreizstreben (12) miteinander verbunden sind.
2. Siegelkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Spreizstreben (12) im Verschlußzustand der Siegelkappe mit mindestens
einem von der Innenseite der Deckelfläche (7) zum
Verschlußschraubeninnenraum vorspringenden Raststeg (18) in Eingriff
stehen.
3. Siegelkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Raststeg (18) an seinem freien Ende beiderseits eine Rastkante (19)
aufweist, und daß jede Rastkante (19)
im Verschlußzustand der Siegelkappe von jeweils einem mit der
zugeordneten Spreizstrebe (12) verbundenen Rasthaken (20) hintergriffen
wird.
4. Siegelkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Raststeg (18) einen Anschlag für die Spreizstreben (12) bildet, der im
Verschlußzustand der Siegelkappe eine Entriegelungsbewegung der äußeren
Enden der Spreizstreben (12) verhindert.
5. Siegelkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Spreizstrebe (12) an ihrer Oberseite eine Rippe (16) aufweist, die sich
im Verschlußzustand der Siegelkappe an der Innenseite der jeweils
angeschlossenen Verankerungsklappe (9) abstützt.
6. Siegelkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Raststeg (18) mit einer in der Deckelfläche (7) durch
Schwächungslinien (22) umgrenzten Aufreißlasche (21) verbunden ist.
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