DE4229019A1 - Presse zum Auspressen von flüssigkeitshaltigen Stoffen - Google Patents

Presse zum Auspressen von flüssigkeitshaltigen Stoffen

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/22Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using a flexible member, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure

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Description

Die Erfindung betrifft eine Presse zum Auspressen von flüssigkeitshaltigen Stoffen, nämlich landwirtschaftlichen und chemischen Produkten mit einem länglichen zylindri­ schen Behälter, dessen Längsachse vertikal verläuft und der um eine in der Behältermitte und senkrecht zur Längs­ achse verlaufenden Drehachse drehbar ist, daß an dem obe­ ren Behälterboden ein Behälterdeckel und an dem unteren Behälterboden ein Saftablauf vorgesehen sind, daß entlang der Längsachse zwischen dem oberen und unteren Behälterbo­ den ein Saftsammelkanal angeordnet ist, daß in dem Behäl­ ter eine der Behälterform angepaßte, aus flexiblem Materi­ al bestehende Preßmembrane im Bereich des Behälterdeckels und des Saftablaufs den Behälter in einen Druckmittelraum und einen Preßraum teilend, druckmitteldicht befestigt ist und daß das Druckmittel und die flüssigkeitshaltigen Stof­ fe über Achsstummel der Drehachse zuführbar sind.
Eine Presse mit diesen Merkmalen ist bekannt (EP 0 421 503 A1), wobei der zentrale Saftsammelkanal zum unteren Behäl­ terboden hin, d. h. im Bereich seines Saftablauf mit einem rohrförmigen Ansatz versehen ist und mit diesem Ansatz in ein Rohr des Saftablaufs eingesteckt ist. Zum oberen Be­ hälterboden hin weist der Saftsammelkanal ein konisches sich verengendes Teil auf, auf das ein rohrförmiges Teil aufgesetzt ist, das seinerseits in einer Kupplung einge­ steckt ist. Diese Kupplung ist an einem Deckel angeordnet, der auf den Behälter aufgeschraubt ist. Das Einfüllen der flüssigkeitshaltigen Stoffe, wobei es sich bei diesen Stoffen insbesondere um Traubenmaische handelt, erfolgt über den am oberen Behälterboden angeordneten Deckel. In der Ebene der Drehachse ist um den Behältermantel ein Druckmittelzuführungsring angeordnet, der über einen der Achsstummel mit dem Druckmittel beaufschlagt wird. Weiter­ hin ist die im wesentlichen schlauchförmige Preßmembrane mit Hilfe von Flanschringen am oberen und unteren Behäl­ terboden befestigt.
Diese bekannte Presse hat den Nachteil, daß der Ein- und Ausbau des zentralen Saftsammelkanals zum Zwecke der Rei­ nigung mit einigem Aufwand verbunden ist und nicht ohne weiteres von ungeübten Personen durchgeführt werden kann. Gerade das Reinigen solcher Pressen muß in regelmäßigen, kurzen Abständen vorgenommen werden, wobei zur Vermeidung von Stillstandzeiten die Demontage und auch die Montage rasch und einfach möglich sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Presse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine leichte Reinigung der Presse und insbesondere des zentralen Saft­ sammelkanals bei rascher und einfacher Demontage und Mon­ tage möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem sich verengenden unteren Abschnitt des Saftkanals ein Flansch befestigt ist, der an einem weiteren, um den Saftablauf verlaufenden Flansch am unteren Behälterboden befestigt ist, daß auf den unterhalb des oberen Behälter­ bodens endenden zylindrischen Abschnitt des Saftkanals ein trichterförmiges Teil aufgesteckt ist, dessen Rand an der Behälteröffnung zentriert ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der zylindrische Abschnitt des Saftkanals nahe seinem oberen Rand mittels einer abnehmbaren Abdeckung verschließbar ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß an dem weiteren Flansch ein Saftkanalzentrierrohr befestigbar ist.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß eine Zuführleitung für die flüssigkeitshaltigen Stoffe am unteren Behälterboden zum Preßraum angeschlossen ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß im Deckelflansch Bohrun­ gen zum Anschluß eines Gärventils oder eines Be- oder Entlüftungsventils bzw. eines Sicherheitsventils vorgese­ hen sind.
Es ist vorteilhaft, daß an der Behälterinnenwandung Sieb­ kanäle als Druckmittelzuführungen vorgesehen sind, die entlang dem Behälterdurchmesser im Bereich der Drehachse und parallel zur Längsachse des Behälters verlaufen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Membrane am oberen und unteren Behälterboden mit­ tels Flanschringen befestigt ist, wobei der Flanschring am oberen Behälterboden am Deckelflansch befestigt und am Rand abgeschrägt ist.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß in einem Abzweig zur Zuführleitung für die flüssigkeitshaltigen Stoffe als Sicherheitseinrichtung eine Berstscheibe eingebaut ist.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an­ hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei­ spielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Presse im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 die Einzelheit "X" gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Presse gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Saftsam­ melkanal,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht der Presse im Bereich des oberen Behälterbodens im Schnitt,
Fig. 7 eine entsprechende vergrößerte Dar­ stellung der Presse im Bereich des unteren Behälterbodens im Schnitt und
Fig. 8 ein Schaltbild für die Anordnung einer Berstscheibe.
Die in den Zeichnungen dargestellte Presse besitzt einen länglichen zylindrischen Behälter 1, der um eine waage­ rechte Drehachse drehbar an Achsstummeln 12, 13 gelagert ist. Die Längsachse 2 des Behälters 1 verläuft hierbei senkrecht zur Drehachse 3, wobei die durch die Drehachse 3 verlaufende Ebene den Behälter 1 in zwei gleich große Hälften teilt. Der Behälter 1 ist an seinen beiden Stirn­ seiten mit Hilfe eines gewölbten Behälterbodens 4 bzw. 5 verschlossen. Im Inneren des Behälters 1 ist ein sich über die gesamte Höhe bzw. Länge des Behälters 1 erstreckender Saftsammelkanal 8 angeordnet, dessen Achse mit der Längs­ achse 2 zusammenfällt. Weiterhin ist im Inneren des Behäl­ ters 1 ein der Behälterform angepaßte, d. h. im wesentli­ chen schlauchförmige Preßmembrane 9 aus flexiblem Material angeordnet, die im Bereich des oberen Behälterbodens 4 sowie des unteren Behälterbodens 5 druckmitteldicht befe­ stigt ist. Dadurch wird im Inneren des Behälters 1 ein Druckmittelraum 10 sowie ein Preßraum 11 gebildet. Am oberen Behälterboden 4 ist ein Behälterdeckel 6 vorgese­ hen, der mit einem an der oberen Behälteröffnung 35 an­ geordneten Deckelflansch 24 verschraubt werden kann. Im Bereich des unteren Behälterbodens 5 befindet sich, an den Saftsammelkanal 8 angeschlossen, ein Saftablauf 7.
Der Saftsammelkanal 8 (Fig. 5) besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Abschnitt bzw. Rohr 17 aus perforier­ tem Blech oder Kunststoff und setzt sich unten in einem sich verengenden bzw. konisch zulaufenden Abschnitt 14 fort, an dem ein Flansch 15 befestigt ist. An diesem Flansch 15 sind weiterhin Schrauben 36 angeordnet. Nach oben hin zum Deckel endet der zylindrische Abschnitt 17 unterhalb des Deckels 6 und bildet dazu einen gewissen Abstand, wobei auf das Ende ein trichterförmiges Teil 18 aufgesteckt ist, dessen seitlich vorspringender Rand 19 zwischen dem Deckel 6 und dem Deckelflansch 24 gehalten und damit zentriert wird (Fig. 6) Die obere Öffnung des Saftsammelkanals 8 ist mit einer abnehmbaren Abdeckung 20 versehen, an der Federbügel 38 befestigt sind, die über Querstifte 37 gesteckt werden. Zum Handhaben des Saftsam­ melkanals dienen Handgriffe 39 an der abnehmbaren Abdeckung 20. Entsprechende Handgriffe 40 sind am Deckel 6 vorgesehen.
Durch die Form des Saftsammelkanals 8 läßt sich dieser sehr gut mit einem Hochdruckreiniger oder einer Bürste von oben her, d. h. vom Deckel 6 her reinigen. Darüber hinaus ist auch eine rasche und einfache Demontage bzw. Montage möglich, wobei lediglich die Befestigung an den Schrauben 36 bzw. den Flanschen 15, 16 gelöst werden muß und dann nach Öffnen des Deckels 6 läßt sich der gesamte Kanal aus dem Behälter 1 herausnehmen (Fig. 7) An dem unteren Behäl­ terboden 5 ist zum Befestigen des Flansches 15 ein weite­ rer Flansch 16 angeordnet, an dem eine Muffe 41 befestigt ist. An dieser Muffe 41 befindet sich der Saftablauf 7. Diese Muffe 41 ist mit einem Innengewinde 21 versehen, in das ein Saftkanalzentrierrohr 22 einschraubbar ist, mit der Wirkung, daß der Saftsammelkanal 8 bei der Montage geführt eingesetzt werden kann.
Wie Fig. 6 zeigt, ist am Deckelflansch 24 mit Hilfe eines Flanschringes 31 eingespannt, wobei dieser Flanschring 31 an seinem äußeren Rand eine abfallende Abschrägung 43 aufweist und durch diese Anordnung sich keinerlei Trester­ reste am Ring ablagern können. Dadurch wird auch die Rei­ nigung erleichtert. Am unteren Behälterboden ist der Rand der Preßmembrane 9 mit Hilfe eines Flanschringes 32 gegen einen Flanschring 44 am Behälterboden 5 abgedichtet einge­ spannt (Fig. 7). Gegebenenfalls kann die Befestigung bzw. die Ausgestaltung der Flanschringe wie beim oberen Behäl­ terboden 4 ausgeführt sein.
Das Zuführen der Fruchtmaische erfolgt über einen am unte­ ren Behälterboden innerhalb der Flanschringe 32, 44 an­ geordneten Stutzen 42 (Fig. 1 und 7), an den eine Zuführ­ leitung 23 angeschlossen ist. Diese Zuführleitung 23 ist zum Achsstummel 12 geführt und es wird von hier aus die Maische unter Druck in den Behälter eingefüllt. Dadurch, daß die Befüllung von unten, d. h. aufsteigend erfolgt, wird die Maische besonders schonend zugeführt und es ver­ ringert sich der Trubanteil. Außerdem läßt sich dadurch eine besonders günstige Vorentsaftung erzielen, da der Saft auf kürzestem Wege über den Saftkanal 8 zum Saftab­ lauf gelangen kann.
Die Luftzufuhr erfolgt über den Achsstummel 13, wobei im Inneren des Behälters 1 Siebkanäle 29, 30 angeordnet sind. Ein solcher Siebkanal 29 verläuft ringförmig entlang des Durchmessers des Behälters 1 entsprechend der durch die Drehachse 3 gelegten Ebene und die weiteren Siebkanäle 30 sind senkrecht dazu angeordnet. Diese Siebkanäle 30 ver­ laufen parallel zur Längsachse 2, liegen einander gegen­ über, sind gegenüber den Achsstummeln 12, 13 um 90° ver­ setzt und an den Siebkanal 29 angeschlossen. Die Ausbil­ dung dieser Siebkanäle ergibt sich aus Fig. 3. Die im Querschnitt trapezförmig ausgebildeten Siebkanäle 29, 30 werden mit Hilfe von Niederhaltern 46, die im Abstand angeordnet sind und an, an der Behälterinnenwand befestig­ ten Klötzchen 45, festgeschraubt. Durch diese Ausgestal­ tung der Siebkanäle 29, 30 lassen sich diese Kanäle besser reinigen, wenn beispielsweise die Membrane beschädigt ist oder platzt. Außerdem ergibt sich dadurch eine bessere Luftverteilung und die Preßmembrane 9 wird gleichmäßig mit Druck beaufschlagt.
Am Deckelflansch 24 sind radial zur Längsachse 2 ver­ laufend Bohrungen 25, 26 vorgesehen, die um 90° gegenein­ ander versetzt sind (Fig. 4 und 6). Hierbei läßt sich an die Bohrung 26 ein Gärventil, Be- oder Entlüftungsventil 27 und an die Bohrung 25 ein Sicherheitsventil 28 an­ schließen.
Schließlich zeigt die Fig. 8 eine Sicherheitseinrichtung, indem an einem Abzweig 33 der Zuführleitung 23 für die Maische eine Berstscheibe angeschlossen ist, der weiterhin ein Druckmittler 47 zugeordnet ist. Auf diesen Druckmitt­ ler 47 kann eine Meßeinrichtung aufgesetzt werden. Dieser Anordnung ist ein Absperrorgan 48 vorgeschaltet. Der Vor­ teil dieser Einrichtung besteht darin, daß diese wirksam wird, wenn sich in der Presse ein Überdruck aufbaut. Durch Bersten der Berstscheibe 34 läßt sich diese Gefahr aus­ schalten.
Bezugszeichenliste
 1 länglicher zylindrischer Behälter
 2 Längsachse
 3 Drehachse
 4 oberer Behälterboden
 5 unterer Behälterboden
 6 Behälterdeckel
 7 Saftablauf
 8 Saftsammelkanal
 9 Preßmembrane
10 Druckmittelraum
11 Preßraum
12, 13 Achsstummel
14 konisch zulaufender unterer Abschnitt von 8
15 Flansch
16 weiterer Flansch
17 zylindrischer Abschnitt von 8
18 trichterförmiges Teil
19 Rand von 18
20 abnehmbare Abdeckung von 8
21 Innengewinde
22 Saftkanalzentrierrohr
23 Zuführleitung
24 Deckelflansch
25, 26 Bohrungen in 24
27 Gärventil, Be- oder Entlüftungsventil
28 Sicherheitsventil
29, 30 Siebkanäle
31, 32 Flanschringe
33 Abzweig
34 Berstscheibe
35 obere Behälteröffnung
36 Schrauben
37 Querstifte
38 Federbügel
39 Handgriffe
40 Handgriffe
41 Muffe
42 Stutzen
43 Abschrägung
44 Flanschring
45 Klötzchen
46 Niederhalter
47 Druckmittler
48 Absperrorgan

Claims (8)

1. Presse zum Auspressen von flüssigkeitshaltigen Stof­ fen, nämlich landwirtschaftlichen und chemischen Pro­ dukten mit einem länglichen zylindrischen Behälter (1), dessen Längsachse (2) vertikal verläuft und der um eine in der Behältermitte und senkrecht zur Längs­ achse (2) verlaufenden Drehachse (3) drehbar ist, daß an dem oberen Behälterboden (4) ein Behälterdeckel (6) und an dem unteren Behälterboden (5) ein Saftab­ lauf (7) vorgesehen sind, daß entlang der Längsachse (2) zwischen dem oberen und unteren Behälterboden (4, 5) ein Saftsammelkanal (8) angeordnet ist, daß in dem Behälter (1) eine der Behälterform angepaßte Preßmem­ brane (9) im Bereich des Behälterdeckels (6) und des Saftablaufs (7), den Behälter (1) in einen Druckmit­ telraum (10) und einen Preßraum (11) teilend, druck­ mitteldicht befestigt ist und daß das Druckmittel und die flüssigkeitshaltigen Stoffe über Achsstummel (12, 13) der Drehachse (3) zuführbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem sich verengenden unteren Ab­ schnitt (14) des Saftkanals (8) ein Flansch (15) be­ festigt ist, der an einem weiteren, um den Saftablauf (7) verlaufenden Flansch (16) am unteren Behälterbo­ den (5) befestigt ist, daß auf den unterhalb des obe­ ren Behälterbodens (4) endenden zylindrischen Ab­ schnitt (17) des Saftkanals (8) ein trichterförmiges Teil (18) aufgesteckt ist, dessen Rand. (19) an der Behälteröffnung (35) zentriert ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (17) des Saftkanals (8) nahe seinem oberen Rand mittels einer abnehmbaren Abdeckung (20) verschließbar ist.
3. Presse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem weiteren Flansch (16) ein Saftkanalzen­ trierrohr (22) befestigbar ist.
4. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführleitung (23) für die flüssigkeitshaltigen Stoffe am unteren Behälterboden (5) zum Preßraum (11) angeschlossen ist.
5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Deckelflansch (24) Bohrungen (25, 26) zum Anschluß eines Gärventils oder eines Be- oder Entlüftungsventils (27) bzw. eines Sicherheits­ ventils (28) vorgesehen sind.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Behälterinnenwandung Siebka­ näle (29, 30) als Druckmittelzuführungen vorgesehen sind, die entlang dem Behälterdurchmesser im Bereich der Drehachse (3) und parallel zur Längsachse (2) des Behälters (1) verlaufen.
7. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Membrane (9) am oberen und un­ teren Behälterboden (4, 5) mittels Flanschringen (31, 32) befestigt ist, wobei der Flanschring (31) am obe­ ren Behälterboden (4) am Deckelflansch (24) befestigt und am Rand abgeschrägt ist.
8. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einem Abzweig (33) zur Zuführ­ leitung (23) für die flüssigkeitshaltigen Stoffe als Sicherheitseinrichtung eine Berstscheibe (34) einge­ baut ist.
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