DE4228544A1 - Transportables telefon - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein transportables Telefon, das ver­ schiedene Informationen für jede Schnellwählnummer, wie zum Beispiel einer Sprechdauer, aufzeichnen kann.

Transportable Telefone sind typische mobile Kommunikations­ mittel für Einzelpersonen. Transportable Telefone werden drahtlos mit einem Telefonnetz verbunden und in der Form von transportablen, drahtlosen Geräten vertrieben. Das äußere Er­ scheinungsbild des transportablen Telefons ist ziemlich kom­ pakt, da ein Handapparat, eine Wähleinheit und eine Signal- Empfangs-/-Sende-Antenne miteinander als einzelne Einheit verbunden sind. Das transportable Telefon ist einfach zu transportieren, so daß immer mehr Menschen transportable Te­ lefone benutzen.

Das transportable Telefon herkömmlichen Typs besitzt ver­ schiedene Funktionen. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine so­ genannte Schnellwählfunktion (oder Ein-Tast-Zählfunktion) ge­ brauchen. Diese Funktion kann verwendet werden, wenn der Be­ nutzer häufig eine bestimmte Nummer wählt. Eine bestimmte Schnellwählnummer wird in den transportablen Telefon gespei­ chert, wobei der Benutzer anstelle der Gesamttelefonnummer die Schnellwählnummer wählt. Im allgemeinen können ungefähr 100 Telefonnummern in der Form von Schnellwählnummern in dem transportablen Telefon gespeichert werden.

Die Telefongebühren des transportablen Telefons für eine Ver­ bindung innerhalb eines Bereiches von 160 Km beträgt in Japan während der Tageszeit (8-19 Uhr) an Wochentagen 10 Yen pro 6.5 Sekunden. Das ist wesentlich teurer als für ein gewöhnli­ ches Telefon. Um Telefongebühren zu sparen, sollte daher die zum Sprechen verwendete Zeit verringert werden und der Benut­ zer ständig der verwendeten Sprechdauer Aufmerksamkeit schen­ ken.

Gewöhnlich wird die Sprechdauer manuell mit einer Stoppuhr oder einem Zeitgeber gemessen. Diese manuelle Messung ist je­ doch lästig und kann nicht die genaue Sprechzeit angeben. In der Praxis mißt der Benutzer selten seine Sprechzeit.

Daher wäre eine einfache, automatische Vorrichtung sehr ange­ nehm, die verschiedene Informationen wie die Sprechdauer so­ wie das Datum und die Uhrzeit des Gespräches aufzeichnen kann.

Herkömmliche transportable Telefone weisen jedoch keine der­ artige automatische Vorrichtung auf.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein transportables Telefon anzugeben, das eine automatische Vorrichtung enthält, welche verschiedene Informationen wie die Sprechdauern, die Datumsangaben und die Uhrzeiten der Gespräche für jede Schnellwählnummer aufzeichnen und diese Informationsab­ schnitte ausgeben kann, sobald dies gewünscht wird.

Diese Aufgabe wird durch ein transportables Telefon mit den im Hauptanspruch enthaltenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen des transportablen Telefons ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Wenn der Benutzer des transportablen Telefons eine bestimmte Schnellwählnummer drückt und mit jemandem spricht, so zählt der Zeitgeber die Sprechdauer, das Datum und die Uhrzeit, wo­ bei diese Daten in einen Speicherbereich geschrieben werden, der die dieselbe Schnellwählnummer trägt. Die Schnellwählnum­ mer entspricht einer Gesamttelefonnummer eines empfangenden Teilnehmers und ist im voraus in dem transportablen Telefon gespeichert.

Entsprechend einer Gestaltungsform des transportablen Tele­ fons können die Inhalte des Speichers über eine Schnittstelle zum Beispiel an einen Drucker oder einen Personalcomputer ausgegeben werden.

Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Blockdarstellung des schematischen Aufbaus von einem transportablen Telefon entsprechend einem er­ sten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 ein Flußdiagramm einer Folge von Verfahrensschritten, die ausgeführt werden, wenn bei Verwendung des trans­ portablen Telefons gemäß Fig. 1 eine Rufoperation ausgelöst wird;

Fig. 3 (a) Sprechdauern und Daten für jede Schnellwählnummer;

Fig. 3 (b) den Speicherinhalt, der die Daten gemäß Fig. 3 (a) angibt;

Fig. 4 eine Blockdarstellung der Schaltung, bei der das transportable Telefon gemäß Fig. 1 mit einem externen Gerät verbunden ist;

Fig. 5 ein Flußdiagramm für die Ausgabe der Speicherinhalte von einem Speicher nach außen; und

Fig. 6 ein Beispiel eines Ausdrucks, in dem die Sprechdauern, die Daten und die Uhrzeiten von einem RAM des trans­ portablen Telefons gemäß Fig. 4 ausgedruckt werden.

Zunächst wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 1 bis 3 erläutert.

Fig. 1 ist eine Blockdarstellung eines transportablen Tele­ fons 8 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel.

Das transportable Telefon 8 enthält eine Steuerung 1, einen Signal-Empfänger/-Sender 2, eine als Telefon funktionierende Einheit 3, eine Anzeige 4, einen RAM-Speicher 5 und einen ROM-Speicher 6. Die Steuerung 1 umfaßt eine CPU (Mikrocompu­ ter) und weitere Elemente. Die Steuerung 1 ist mit einem Zeitgeber 11 zur Messung einer Zeit wie der Sprechdauer ver­ sehen.

Der Signal-Empfänger/-Sender 2 (in Fig. 1 mit einer einfach­ gepunkteten Linie gekennzeichnet) enthält eine Signal-Emp­ fangs-/-Sendeantenne 20, eine Empfangs-/Sendeweiche 21 zur Trennung des Empfangs-/-Sendesignals, einen Signalempfänger 22, einen Signalsender 23, Frequenzerzeuger für die Kanal­ schaltung 23, 26 und einen Zweigschalter 25 für das Empfangs- /Sendesignal.

Die Telefoneinheit 3 (in der Figur durch eine strichpunk­ tierte Linie gekennzeichnet) enthält einen Stimm-Empfänger (Sprechapparat) 30, eine Betriebstafel 31 und einen Stimmsender (Mikrophon) 32. In der Betriebstafel 31 sind eine Schnellwähltasteneinheit 310 und weitere, nicht gezeigte Ta­ sten wie ein Zehn-Tasten-Satz, Funktionstasten usw. enthal­ ten. Eine Anzahl von Telefonnummern sind in der Tasteneinheit 310 in Form von Schnellwählnummern gespeichert.

Die Steuerung überwacht den Signal-Empfänger/-Sender 2, die Telefoneinheit 3, die Anzeige 4, den RAM-Speicher 5 und den ROM-Speicher 6 derart, daß das transportable Telefon 8 rich­ tig funktioniert. Bei Aufnahme einer Sprechverbindung unter Verwendung einer Schnellwählnummer beginnt der Zeitgeber 11 der Steuerung 1, die Sprechdauer zu zählen und das Datum und die Uhrzeit der Verbindung aufzuzeichnen. Der Signal-Empfän­ ger/-Sender 2 ist zum Empfangen bzw. Senden von Funksignalen vorgesehen, da das transportable Telefon 8 ein drahtloses Ge­ rät ist. Die Telefoneinheit 3 erlaubt dem Benutzer, die Wähl­ operation und die Sprechverbindung in der gleichen Weise durchzuführen wie bei einem gewöhnlichen Telefon. Die Anzei­ geeinheit 4 zeigt im allgemeinen zum Beispiel die Telefonnum­ mer des angerufenen Teilnehmers an, die auf der Basis der Schnellwählnummer gewählt wurde, falls die Schnellwähltaste 310 verwendet wurde. Die Telefonnummer kann ohne jede Schnellwählnummer unter Verwendung einer Wähltasteneinheit (nicht gezeigt) gewählt werden, die auf der Betriebstafel 31 vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform wird eine nicht gezeigte Kontrollanzeige dazu verwendet, die Sprechdauer, das Datum und die Uhrzeit des Gespräches für jede Schnellwählnum­ mer anzuzeigen, die sämtlich in dem Speicher aufgezeichnet werden. Der RAM-Speicher 5 zeichnet die Sprechdauer, das Da­ tum und die Uhrzeit auf, sobald der Benutzer die Schnellwähl­ taste 310 betätigt, um die Sprechverbindung zu beginnen.

Im folgenden wird unter Bezug auf das Flußdiagramm in Fig. 2 und den in Fig. 3 gezeigten Speicherinhalten (Sprechdauern, Datum und Uhrzeit) der Betriebsablauf zum Aufzeichnen der letzten Daten (letzte Sprechdauer mit Datum und Uhrzeit) er­ klärt, wenn die Schnellwähltaste 310 benutzt wird.

Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das eine Folge von Verfahrens­ schritten zeigt, die ausgeführt werden, wenn das trans­ portable Telefon 8 gemäß Fig. 1 zum Anruf eines dritten Teilnehmers verwendet wird.

Bei Anruf des dritten Teilnehmers, wird entschieden, ob der Anruf unter Verwendung der auf der Betriebstafel 31 vorgese­ henen Schnellwähltaste 310 ausgeführt wird oder nicht (S1). Wenn der Benutzer nicht die Schnellwähltaste 310 verwendet hat, das heißt wenn der Benutzer die nicht gezeigten, auf der Betriebstafel 31 vorgesehenen Wähltasten benutzt hat, um die Telefonnummer des dritten Teilnehmers einzugeben, so beginnt eine Unterprozedur für eine normale Sprechverbindung (S2).

Wenn der Anruf unter Verwendung der Schnellwähltaste 310 durchgeführt wurde, so wird dies bestätigt, wenn die Sprech­ verbindung aufgenommen wurde oder nicht (S3). Wenn die Sprechverbindung begonnen hat, so wird der Zeitgeber 11 ein­ geschaltet und die Zählung der Sprechdauer sowie die Auf­ zeichnung des Datums und der Uhrzeit beginnen (S4). Dann wird entschieden, ob die Sprechverbindung abgeschlossen ist (S5). Wenn die Sprechverbindung abgeschlossen ist, so wird der Zeitgeber 11 abgeschaltet und die Zählung der Sprechdauer, des Datums und der Uhrzeit angehalten (S6).

Die Sprechdauer, das Datum und die Uhrzeit der Verbindung, die bei S6 gezählt wurden, werden in den Speicherbereich ein­ geschrieben, der mit derselben Schnellwählnummer bezeichnet ist, die gerade bei dieser Sprechverbindung benutzt wurde (S7).

Fig. 3 ist eine Darstellung zur Erklärung der Speicherin­ halte, nämlich der Sprechdauer, des Datums und der Uhrzeit für die entsprechenden Schnellwählnummern.

Im folgenden wird ein Fall erklärt, in dem die Schnellwähl­ nummer 00 benutzt wurde. Wenn der Benutzer das transportable Telefon 8 am 1. Juli für die Dauer von 3 Minuten, am 5. Juli für die Dauer von 2 Minuten, am 10. Juli für die Dauer von 1 Minute und am 15. Juli für die Dauer von 30 Sekunden benutzte (siehe Fig. 3 (a)), so wird der Speicherinhalt am 16. Juli, der in dem Speicherbereich mit der Nummer 00 aufgezeichnet ist, eine 30-Sekunden-Dauer um 15:23 (Uhrzeit und Minute ei­ nes Tages) für den 15. Juli anzeigen (siehe Fig. 3 (b)). Dieser Speicherinhalt ist die letzte Information, das heißt darüber, was der Benutzer um 15:23 Uhr am 15. Juli tat. Die Gesamtsumme der Sprechdauern wird auch in dem Speicher aufge­ zeichnet, der von dem Benutzer mit den nicht gezeigten, auf der Betriebstafel vorgesehenen Funktionstasten zurückgesetzt werden kann.

Wenn der Benutzer das transportable Telefon 8 für die Dauer von 5 Minuten am 3. Juli und für die Dauer von 10 Minuten am 8. Juli unter Verwendung der Schnellwählnummer 01 benutzte, so zeigt der Speicherinhalt vom 16. Juli die letzte Informa­ tion an, das heißt eine 10-Minuten-Dauer um 10:10 Uhr am 8. Juli (siehe Fig. 3 (b)). Die Summe der Sprechdauern wird ebenso im Speicher aufgezeichnet. Diese Summe ist durch Betä­ tigung der nicht gezeigten, auf der Betriebstafel 31 vorgese­ henen Funktionstasten löschbar, falls der Benutzer dies wünscht.

Die letzten Sprechdauern werden mit dem Datum und der Uhrzeit des Gesprächs für jede Schnellwählnummer 00-99 wie oben be­ schrieben aufgezeichnet, wenn das transportable Telefon 8 entsprechend diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird.

Falls der Benutzer den im Speicher aufgezeichneten Inhalt se­ hen möchte, so zeigt die nicht dargestellte Kontrollanzeige, die in der Anzeigeeinheit 4 vorgesehen ist, die letzte Sprechdauer zusammen mit dem Datum und der Uhrzeit für jede Schnellwählnummer an.

Bei den vorangegangenen Erläuterungen wurde die vorliegende Erfindung auf ein transportables Telefon angewandt, sie kann jedoch auch bei einem schnurlosen Telefon und einem Telefax- Gerät verwendet werden.

Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 4 bis 6 erklärt.

Fig. 4 zeigt das Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen, transportablen Telefons 10, das mit einem äußeren Bestandteil des Gerätes 80 verbunden ist.

Zunächst wird unter Bezug auf die Fig. 4 der Schaltkreis zum Betrieb des externen Gerätes 80 (in Fig. 4 mit einer Strich- Doppelpunkt-Linie gekennzeichnet) beschrieben, das mit dem transportablen Telefon 10 (gekennzeichnet mit einer strich­ punktierten Linie) verbunden ist.

Um das externe Gerät 80 zu betreiben, wird dieses über eine Schnittstelle 7 an das transportable Telefon 10 angeschlos­ sen, so daß die Steuerung 1 des transportablen Telefons 10 mit einer CPU 82 des externen Gerätes 80 in Verbindung treten kann.

Als das externe Gerät 80 kann ein Drucker benutzt werden, so daß die Sprechdauer, das Datum und die Uhrzeit des Gespräches für jede Schnellwählnummer, die in dem RAM-Speicher 5 des transportablen Telefons 10 aufgezeichnet sind, ausgedruckt werden können. Das externe Gerät 80 enthält eine Betrieb­ staste 81, eine CPU 82, einen ROM-Speicher 83 und eine Druck­ vorrichtung 84.

Den Bestandteilen oder Elementen, die das transportable Tele­ fon 10 bilden, sind dieselben Bezugszeichen gegeben, wie je­ nen des transportablen Telefons 8 gemäß Fig. 1, soweit sie dieselbe oder ähnliche Funktionen besitzen, wobei deren Er­ klärung an dieser Stelle unterlassen wird.

Das Verfahren zur Aufzeichnung der Sprechdauer mit dem Datum und der Uhrzeit des Gespräches für jede Schnellwählnummer in dem Speicher ist dasselbe wie beim ersten Ausführungsbei­ spiel. Ein Hauptunterschied besteht darin, daß beim ersten Ausführungsbeispiel nur die letzte Sprechdauer, das letzte Datum und die Uhrzeit in dem Speicher aufgezeichnet werden, während beim zweiten Ausführungsbeispiel sämtliche Sprechdau­ ern, Daten und Uhrzeiten in dem Speicher aufgezeichnet wer­ den.

Unter Bezug auf das Flußdiagramm gemäß Fig. 5, wird im fol­ genden eine Folge von Operationen zur Ausgabe des Speicherin­ halts an das externe Gerät 80 beschrieben.

Zunächst wird entschieden, ob ein Kommando des Betreibers an­ liegt, den Speicherinhalt an das externe Gerät aus zugeben (S8). Wenn ein derartiges Kommando anliegt, wird kontrol­ liert, ob das externe Gerät (zum Beispiel ein Drucker) 80 an die Schnittstelle 7 des transportablen Telefons 10 ange­ schlossen ist (S9). Wenn die Antwort "nein" lautet, zeigt die Anzeigeeinheit 4 eine Mitteilung an, deren Inhalt "Externes Gerät nicht angeschlossen" lauten könnte (S10). Wenn anderer­ seits bestätigt wird, daß das externe Gerät 80 über die Schnittstelle 7 an das transportable Telefon 10 angeschlossen ist, so wird die Sprechdauer gemeinsam mit dem Datum und der Uhrzeit der Verbindung für jede Schnellwählnummer ausgelesen, die in dem RAM-Speicher 5 aufgezeichnet sind (S11). Beim nächsten Schritt (S12) wird kontrolliert, ob die Ausleseope­ ration für alle Schnellwählnummern abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Antwort negativ ausfällt, so wird die nächste Schnellwählnummer festgesetzt (S13).

Fig. 6 stellt ein Beispiel des Ausdrucks von Daten, die der Schnellwählnummer, der Sprechdauer, des Datums und der Uhr­ zeit dar, die in dem RAM-Speicher 5 des transportablen Tele­ fons 10 aufgezeichnet sind.

Im folgenden wird ein Fall erläutert, bei dem die Schnellwähl­ nummer 00 für die Sprechverbindung benutzt wurde. Wenn der Betreiber das transportable Telefon 10 für die Dauer von 15 Minuten von 11:00-11:15 Uhr am 1. Juli, für die Dauer von 27 Minuten von 13:00-13:27 Uhr am 5. Juli, für die Dauer von 11 Minuten von 19:00-19:11 Uhr am 10. Juli und für die Dauer von 15 Minuten von 10:15-10:30 Uhr am 15. Juli benutzte, so kön­ nen diese vier Benutzungszeiten wie in Fig. 6 gezeigt, aus­ gedruckt werden.

Als nächstes wird ein Fall erklärt, bei dem die Schnellwähl­ nummer 01 verwendet wurde. Wenn der Betreiber das trans­ portable Telefon 10 für die Dauer von 5 Minuten von 9:30-9:35 Uhr am 3. Juli, für die Dauer von 10 Minuten von 20:00-20:10 Uhr am 8. Juli und für die Dauer von 44 Minuten von 14:15- 14:59 Uhr am 13. Juli benutzte, so können diese drei Benut­ zungszeiten wie in Fig. 6 gezeigt und wie im Fall der Schnellwählnummer 00 ausgedruckt werden.

Wie oben beschrieben, können bei Verwendung des transportab­ len Telefons 10 entsprechend diesem Ausführungsbeispiel in dem RAM-Speicher 5 die Sprechdauern gemeinsam mit dem Datum und der Uhrzeit des Gespräches für 100 Schnellwählnummern (00-99) aufgezeichnet werden. Wenn der Betreiber die Daten wie die Sprechdauern, die Daten und die Uhrzeiten ausdrucken möchte, die in dem RAM-Speicher 5 aufgezeichnet sind, wird daher das externe Gerät 80 wie ein Drucker über die Schnitt­ stelle 7 an das transportable Telefon 10 angeschlossen. Auf diesem Wege werden die Sprechdauern, die Daten und die Uhr­ zeiten für einen Monat in dem Speicher in druckfertiger Form aufgezeichnet, so daß der Betreiber genau die Telefongebühren für einen Monat für jede Schnellwählnummer verwalten kann.

Bei den vorangegangenen Erklärungen wurde der Drucker als ex­ ternes Gerät 80 verwendet. Es können jedoch auch andere Ge­ räte (zum Beispiel Personalcomputer) benutzt werden. Wenn der Personalcomputer als externes Gerät 80 ausgewählt wird, so wird eine detailliertere Datenverwaltung möglich, da der Per­ sonalcomputer eine statistische Tabelle der Schnellwählnum­ mer, der Sprechdauern, der Daten und der Uhrzeiten für einen Monat aufstellen kann.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß entsprechend der vorliegenden Erfindung eine einfache Verwaltung der Tele­ fongebühren möglich wird, die wesentlich teurer als die ge­ wöhnlichen Telefongebühren sind, da der Betreiber die Sprech­ dauern, die Daten und die Uhrzeiten für die entsprechenden Schnellwählnummern verwalten kann.

Außerdem ist es möglich, die in dem Speicher gespeicherten Daten wie die Sprechdauern, die Daten und die Uhrzeiten für jede Schnellwählnummer anzuzeigen, da das transportable Tele­ fon eine Schnittstelle aufweist, an die ein externes Gerät wie ein Drucker oder ein Personalcomputer angeschlossen ist. Dementsprechend wird die Telefongebühren-Verwaltung einfacher und der Betreiber kann auf einen Blick erkennen, wie das transportable Telefon verwendet wird.

Weiterhin wird eine wirkungsvolle Benutzung der Schnellwähl­ nummern möglich, da eine Schnellwählnummer, die nicht so oft, benutzt wird, wie es ggf. vorher der Fall war, gelöscht und eine neue Schnellwählnummer gespeichert werden kann.

Claims (11)

1. Transportables Telefon, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (5, 6) mit einem Bereich zur Aufzeichnung der Sprechdauern, der Datumsangaben und der Uhrzeiten der Gespräche für jede Schnellwählnummer, eine Zeitgebereinrichtung (11) zur Messung der Sprech­ dauern, des Datums und der Uhrzeit des Gesprächs, wenn eine Schnellwählnummer benutzt wurde, und eine Einschreibeinrichtung (1) zum Abspeichern der Sprechdauern, der Datumsangaben und der Uhrzeiten der Gespräche in den Speicherbereich, dem die Nummer zuge­ schrieben wird, die gleich der Schnellwählnummer ist.

2. Transportables Telefon, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (5, 6) zur Aufzeichnung der Sprechdauern, der Datumsangaben und der Uhrzeiten der Gespräche für jede Schnellwählnummer, und eine Schnittstelle zur Ausgabe der Speicherinhalte.

3. Transportables Telefon, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung zum Speichern mindestens einer Telefonnummer in Form einer Schnellwählnummer, eine Speichereinrichtung (5, 6) mit einem Bereich zur Aufzeichnung der Sprechdauern, der Datumsangaben und der Uhrzeiten der Gespräche für jede Schnellwählnummer, eine Zeitgebereinrichtung (11) zur Messung der Sprech­ dauern, des Datums und der Uhrzeit des Gesprächs, wenn eine Schnellwählnummer benutzt wurde, und ein Einschreibeinrichtung (1) zum Abspeichern der Sprechdauern, der Datumsangaben und der Uhrzeiten der Gespräche in den Speicherbereich, dem die Nummer zuge­ schrieben wird, die gleich der Schnellwählnummer ist.

4. Transportables Telefon nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (4) zur Anzeige der Sprechdauer, des Datums und der Uhrzeit des Gesprächs für jede Schnellwählnummer.

5. Transportables Telefon nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet daß die Anzeigeeinrichtung (4) ferner eine vollständige Telefonnummer anzeigt.

6. Transportables Telefon nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (4) die letzte Sprechdauer mit dem Datum und der Uhrzeit anzeigt.

7. Transportables Telefon nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (4) alle Sprech­ dauern mit Datumsangaben und Uhrzeiten anzeigt.

8. Transportables Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zur Registrierung der Te­ lefonnummer geeignet ist, einhundert Telefonnummern in der Form von Schnellwählnummern (00-99) zu speichern.

9. Transportables Telefon nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch eine Recheneinheit zur Berechnung der Gesamtsprechdauern für jede Schnellwählnummer.

10. Transportables Telefon nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aufstellen einer statisti­ schen Tabelle der Sprechdauern, der Daten und der Uhr­ zeit der Gespräche für alle Schnellwählnummern.

11. Transportables Telefon nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Drucker (84), der über eine Schnittstelle (7) derart an den Speicher angeschlossen ist, daß der Speicherinhalt mit dem Drucker ausgedruckt wird.