DE4226896C2 - Anlage zum Verpacken von Zigarettenpäckchen zu Gruppen - Google Patents
Anlage zum Verpacken von Zigarettenpäckchen zu GruppenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Verpacken
von Zigarettenpäckchen zu umhüllten Gruppen bzw. Stangen
nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Zigaretten herstellenden Industrie werden die Ziga
retten in Weichpackungen oder harte Klappdeckelpackungen
verpackt, die in Aufeinderfolge geordnet und zu Grup
pen zusammengefaßt werden, welche normalerweise aus zehn
Päckchen bestehen, die in zwei Lagen zu je fünf Stück ange
ordnet sind und eine sog. Stange bilden sollen.
Um die äußere Verpackung zu bilden, wird jede Gruppe von
Päckchen normalerweise einer ersten Umhüllvorrichtung, z. B.
einer Kartoniervorrichtung, zugeführt, durch welche die Grup
pe in eine Kartonschachtel verpackt wird, um beispielsweise
die Stange zu erzeugen, die dann entweder aus der Anlage
direkt ausgetragen oder einer zweiten Umhüllvorrichtung zu
geführt werden kann, welche normalerweise mit der Kartonier
vorrichtung in Reihe verbunden ist und durch welche der Kar
ton in ein heißsiegelfähiges oder gummiertes Flachmaterial
eingehüllt wird.
Alternativ kann jede Gruppe von Päckchen unmittelbar, d. h.
ohne die Kartonschachtel, einer zweiten Verpackungsvorrich
tung, die der oben genannten zweiten Umhüllvorrichtung
gleichartig ist, zugeführt werden, durch welche die Grup
pe in einen Bogen aus einem gummierten Verpackungsmate
rial eingeschlagen wird.
Eine Anlage zur Herstellung von Packungen der oben genann
ten Art ist aus der gattungsbildenden DE 31 23 496 C2 be
kannt. In dieser Anlage folgt auf die Faltstation des er
sten Faltrevolvers eine Zwischensektion (ein Drehförderer) ,
an die sich eine kurze Durchschuböffnung mit einem Schieber
zum zweiten Faltrevolver hin anschließt. Somit muß bei die
ser Anlage für jede der drei obigen Arten von Packungen
(Stangen) aus Gruppen von Zigarettenpäckchen diese Gruppe
immer die erste Umhüllvorrichtung, d. h. die Kartoniervor
richtung, durchlaufen, auch wenn die erste Umhüllung (die
Kartonschachtel) weggelassen wird. Eine solche Vorgehens
weise führt dazu, daß die die Stangen bildenden Gruppen un
nötigen Beanspruchungen und möglicherweise Beschädigungen
ausgesetzt sind sowie am eigentlichen Verpackungsvorgang
nicht beteiligte Anlageteile betrieben werden müssen.
Durch den Erfindungsgegenstand soll demzufolge die Aufgabe
gelöst werden, eine gattungsgemäße Vorrichtung derart weiter
zubilden, daß jede Stange für ihren jeweils gewünschten
Verpackungstyp nur die zur Ausbildung dieses Verpackungs
typs notwendigen Stationen der Verpackungsanlage oder -ma
schine durchlaufen muß, um dadurch die Stangen gegenüber
unnötigen Beanspruchungen und vor möglichen Beschädigungen
zu schützen sowie das Betreiben von am eigentlichen Verpac
kungsvorgang für den gewünschten Typ nicht beteiligten An
lageteilen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Anlage durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
1 gelöst.
Eine derart ausgebildete Anlage bietet die Möglichkeiten:
- a) Packungen mit einer ersten Umhüllung (Karton) und einer zweiten Umhüllung (Folie) um die erste Umhüllung herum her zustellen, indem jede Päckchengruppe durch die Einführöff nung eingebracht sowie durch die Austrittsöffnung ausge tragen wird;
- b) Packungen mit einer ersten Umhüllung (Karton) allein herzustellen, indem jede Päckchengruppe durch die Einführ öffnung eingebracht sowie durch den zweiten Auslaß ausge tragen wird;
- c) Packungen mit einer zweiten Umhüllung (Folie) allein herzustellen, indem jede Päckchengruppe durch den Zufuhr kanal eingebracht sowie durch die Austrittsöffnung ausge tragen wird, wobei diese Packungen erhalten werden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung durch die hierbei nun untätige erste Umhüllvorrichtung besteht.
Schließlich bietet der Erfindungsgegenstand noch eine weite
re Möglichkeit:
- d) drei unterschiedliche Typen von umhüllten Packungen gleichzeitig herzustellen, indem die Produktion von minde stens der ersten Umhüllvorrichtung der beiden Umhüllvor richtungen herabgesetzt wird und alternierend Päckchengrup pen der Zwischensektion durch den ersten Einlaß sowie den Einführkanal jeweils zugeführt werden; die der Zwischensek tion durch den ersten Einlaß zugeführten Päckchengruppen werden entweder durch den zweiten Auslaß hindurch ausge tragen, um den ersten Typ (Kartonverpackung allein) von Packungen zu erhalten, oder dem ersten Auslaß zugeführt, um den zweiten Typ (Karton- und Folienverpackung) von Pac kungen zu erhalten, während die der Zwischensektion durch den Zufuhrkanal zugeführten Päckchengruppen der zweiten Umhüllvorrichtung durch den ersten Auslaß hindurch zuge führt werden, um den dritten Typ (Folienverpackung allein) von Packungen zu erhalten.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfin
dungsgemäßen Anlage sind Gegenstand der Patentansprüche 2
bis 5.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die bei
gefügte Zeichnung erläutert, die eine schematische Dar
stellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Anlage zeigt, wobei gewisse Teile aus Gründen der
Deutlichkeit weggelassen wurden.
Die Verpackungsanlage 1 umfaßt einen Transportweg 2, längs
welchem Gruppen 3 gefördert werden, von denen jede vorzugs
weise aus zehn Zigarettenpäckchen besteht, die in zwei La
gen zu je fünf Stück angeordnet sind.
Der Transportweg 2 umfaßt eine erste Eintragsektion 4, die
sich von einer Einführöffnung 6, welche mit einer Vorrich
tung 7 zur Zufuhr von Gruppen 3 in den Transportweg verbun
den ist, durch eine erste Umhüllvorrichtung 5 erstreckt.
Ferner umfaßt der Transportweg 2 eine Zwischensektion 8,
die den Auslaß der ersten Umhüllvorrichtung (Kartoniervor
richtung) 5 mit der Einführstation 10 eines Einwickelförde
rers 11 verbindet, der Teil einer zweiten Umhüllvorrichtung
12 ist, welche in der Laufrichtung 13 der Gruppen 3 längs
des Transportweges 2 in Reihe mit und stromab der ersten
Umhüllvorrichtung 5 angeordnet ist. Des weiteren schließt
der Transportweg 2 eine Austragsektion 14 ein, die die Ab
führstation 15 des Einwickelförderers 11 der zweiten Um
hüllvorrichtung 12 mit der Austrittsöffnung 16 des Trans
portweges verbindet, welche mit einer Vorrichtung 17 zum
Austragen der Gruppen 3 aus dem Transportweg 2 in Verbin
dung steht.
Der Transportweg 2 und der Einwickelförderer 11 bestimmen
die Bahn 18, längs welcher Gruppen 3 durch die Anlage 1
geführt werden, die die Einführöffnung 6, die Austrittsöff
nung 16 sowie die Zwischensektion 8 einschließt.
Die Zuführvorrichtung 7 umfaßt einen rechtwinklig zur ersten
Eintragsektion 4 des Transportweges 2 liegenden Schacht 19,
längs welchem ein Stößel 20 sich hin- und herbewegt, um
nacheinander Gruppen 3 der Einführöffnung 6 des Transport
weges 2 zuzuführen.
Die erste Eintragsektion 4 des Transportweges 2 wird durch
einen Durchgang 21 abgegrenzt, der an der Einführöffnung 6
mit dem Schacht 19 verbunden ist und durch welchen sich ein
bekanntes Zuführsystem 22 erstreckt, um aufeinanderfolgend
Zuschnitt,e eines ersten Flachmaterials 23 in eine (nicht
dargestellte) Beschickungsstation einzubringen, in welcher
der mittige Teil eines jeden Zuschnitts 23 quer im Durchgang
21 und in der Bahn 18 der Gruppen 3 angeordnet ist.
Die erste Umhüllvorrichtung 5, die von bekannter Bauart ist,
umfaßt einen Faltkanal 24, in den Gruppen 3 und zugeordnete
Zuschnitte des ersten Flachmaterials 23 aufeinanderfolgend
durch eine Transporteinrichtung (einen Schieber) 25 einge
führt werden, welche sich längs des Durchgangs 21 hin- und
herbewegt, wobei in dem Faltkanal 24 die Zuschnitte 23
durch den Schieber 25 in einer U-Form um jeweilige Gruppen
3 gefaltet werden. Ein abschließendes Falten wird durch
ortsfeste Falteinrichtungen 26 sowie durch bewegliche Falt
einrichtungen 27 und 28, die längs des Faltkanals 24 ange
ordnet sind, bewirkt, so daß Stangen 29 gebildet werden,
von denen jede aus einer innerhalb einer ersten Umhüllung
(Karton) 29a aufgenommenen Gruppe 3 besteht.
Die Zwischensektion 8 des Transportweges 2 wird durch einen
Oberführungskanal 30 bestimmt, der sich im wesentlichen
rechtwinklig zum Faltkanal 24 erstreckt. Der Überführungs
kanal 30 ist mit dem Faltkanal 24 über einen ersten Ein
laß 31 in Verbindung und hat einen zweiten Einlaß 61, der
eine Verbindung mit einem Zufuhrkanal 32 für nicht umhüllte
Gruppen 3 herstellt, welcher eine zweite Eintragsektion
des Transportweges 2 bestimmt.
Der Zufuhrkanal 32 liegt zum Überführungskanal 30 koaxial
und weist an dem Ende, das zu dem mit dem Kanal 30 verbun
denen Ende entgegengesetzt liegt, einen Eintritt 33 auf,
der zur Einführöffnung 6 parallel ist und mit einem Durch
laß 34 einer Vorrichtung 35 zur Zufuhr von Gruppen 3 zum
Eintritt 33 in Verbindung steht. Zu diesem Zweck enthält
die Zuführvorrichtung 35 einen sich längs des Durchlasses
34 hin- und herbewegenden Stößel 36, um nacheinander Grup
pen 3 zum Eintritt 33 und zur Anlage an einer Transportein
richtung (einem Schubelement) 37, die sich längs des Zuführ
kanals 32 hin- und herbewegt, zu fördern.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, dient das Schubelement 37
dazu, die Gruppen 3 in Absätzen, die gleich der Dicke der
Gruppen 3 sind, vorwärtszubewegen, und zwar aus einer ersten
(durch ausgezogene Linien dargestellten) Ruhestellung, in
welcher das Schubelement 37 unmittelbar bei dem Ein
tritt 33 liegt, oder aus einer zweiten (durch gestrichel
te Linien dargestellten) Ruhestellung bei Nichtverwendung
des Zufuhrkanals 32, in welcher das Schubelement 37 unmittel
bar bei dem Einlaß 31 liegt.
Mit dem in der ersten Ruhestellung befindlichen Schubelement
37 wird jede dem Eintritt 33 durch die Vorrichtung 35 zuge
führte Gruppe (und jegliche frühere Gruppe in der längs der
Kanäle 30 und 32 gebildeten Säule) um einen Schritt oder
Absatz vorwärts längs des Zufuhrkanals 32 und an einer Hal
tevorrichtung 39, die unmittelbar stromab des Eintritts 33
im Kanal 32 liegt, vorbeibewegt.
Mit dem Schubelement 37 in der genannten zweiten Ruhestel
lung wird alternativ jede mittels des Schiebers 25 durch
den ersten Einlaß 31 in den Überführungskanal 30 eingebrach
te Gruppe (und jegliche frühere Gruppe 3 in der längs des
Kanals 30 gebildeten Säule 38) um einen Schritt vorwärts
längs des Überführungskanals 30 und an einer Haltevorrich
tung 40 vorbei, die unmittelbar stromab des Einlasses 31
im Überführungskanal 30 liegt, bewegt.
An dem Ende, das zu dem mit dem Zufuhrkanal 32 verbundenen
Ende entgegengesetzt liegt, ist der Oberführungskanal 30
der Zwischensektion 8 des Transportweges 2 über einen zwei
ten Auslaß 42 mit einem Austragkanal 41 in Verbindung, dem
aufeinanderfolgend Stangen 29 mittels des Schubelements 37
durch den zweiten Auslaß 42 hindurch zugeführt werden.
An dem mit dem Austragkanal 41 verbundenen Ende besitzt der
Überführungskanal 30 einen ersten Auslaß (eine seitliche
Öffnung) 43, in den eine Transporteinrichtung (ein Quer
schieber) 44 eingreift, um Gruppen 3 oder Stangen 29 der
Einführstation 10 des Einwickelförderers 11 zuzuführen.
Dieser Förderer 11 wird von einer Transporteinrichtung (einem
Einwickelrad) 45 gebildet, die eine Anzahl von peripheren
Sitzen 46 hat, von denen jeder in bekannter Weise dazu vor
gesehen ist, eine Gruppe 3 oder eine Stange 29 sowie einen
zugeordneten Bogen eines zweiten Flachmaterials 47 aufzuneh
men, das möglicherweise aus einem heißsiegelfähigen Material
besteht, im gezeigten Beispiel jedoch ein gummiertes Mate
rial ist, das durch eine Fördervorrichtung 48 durch die Ein
führstation 10 hindurch transportiert wird, wobei die För
dervorrichtung 48 dazu ausgebildet ist, den Bogen aus dem
zweiten Flachmaterial 47 längs einer vorgegebenen Bahn und
in Berührung mit einem Gummierapparat 49 zu transportieren.
Im gezeigten Beispiel empfängt die Fördervorrichtung 48 in
Aufeinanderfolge einen Bogen des zweiten Flachmaterials 47
von einer Zuführwalze 50, und die Vorrichtung 48 umfaßt
einen ersten Saugförderer 51, um nacheinander Bogen 47 in
Berührung mit dem Gummierapparat 49 zu führen, sowie zweite
Saugförderer 52 und 53 auf jeder Seite der Einführstation
10. Die Saugförderer 52 und 53 wirken zusammen, um einen
Durchlaßweg 54 zu bestimmen, der mit dem ersten Auslaß (der
Öffnung) 43 sowie mit einer Faltspindel 55 ausgerichtet ist.
Die Faltspindel 55 befindet sich zwischen der Fördervorrich
tung 48 und dem Umfang des Einwickelrades 45, um eine Gruppe
3 oder eine Stange 29 zusammen mit einem zugeordneten Bogen
des zweiten Flachmaterials 47 zu empfangen und diesen Bogen
in einer U-Form um die Gruppe 3 oder die Stange 29 vor deren
Einbringen in einen Sitz 46 zu falten.
Wenn sich der Sitz 46 zwischen der Einführstation 10 und
der Abführstation 15 bewegt, wird der Bogen aus dem zweiten
Flachmaterial 47 im wesentlichen gänzlich um die Gruppe 3
oder die Stange 29 gefaltet, um eine zweite Umhüllung 56a
des Pakets 56 zu bilden, das durch eine Transporteinrichtung
(einem Schubelement) 57 aus dem Rad 45 ausgebracht und bei
seinem Transport mittels des Schubelements 57 längs der Aus
tragsektion 14 des Transportweges 2 in bekannter Weise fer
tiggestellt wird.
Die Austragsektion 14 wird durch einen Transportkanal 58 be
stimmt, dessen eintrittsseitiges Ende dem Umfang des Ein
wickelrades 45 zugewandt ist und dessen austrittsseitiges
Ende mit der Austrittsöffnung 16 zusammenfällt sowie mit
einem Austragschacht 59, der eine Transporteinrichtung
(einen Austragstößel) 60 aufnimmt, in Verbindung steht.
Um Pakete 56, die aus einer Gruppe 3 von Zigarettenpäckchen,
welche in eine erste Umhüllung (Karton) 29a eingepackt und
dann mit einem zweiten Flachmaterial (zweite Umhüllung) 47
umhüllt sind, so daß eine Stange 29 gebildet wird, zu er
zeugen, werden Gruppen 3 der Einführöffnung 6 zugeführt
und durch die gesamte Verpackungsanlage 1 hindurch bis zur
Austrittsöffnung 16 transportiert.
Zur Herstellung von Paketen 56, die lediglich aus einer in
ein z. B. aus gummiertem Material bestehendes zweites Flachma
terial 47 eingeschlagen sind, zu erzeugen, werden Gruppen 3
unmittelbar dem Eintritt 33 und von hier der zweiten Umhüll
vorrichtung 12 unter Umgehung der ersten Umhüllvorrichtung
5 zugeführt.
Sollen letztlich Stangen 29 ohne ein äußeres zweites Flachma
terial 47 erzeugt werden, so werden die Kartons, die die
erste Umhüllung 29a bilden, direkt unter Umgehung der zwei
ten Umhüllvorrichtung 12 dem zweiten Auslaß 42 zugeführt.
Die durchgehende, geradlinige Anordnung der Kanäle 32, 30
und 41 stellt einen vorteilhaften Transport der Zigaretten
gruppen 3 sicher, wobei nur eine einzige Transporteinrich
tung (das Schubelement) 37 notwendig ist; durch Vermeidung
von Umlenkungen werden Schäden an den Packungen und dem In
halt dieser vermieden. In diesem Zusammenhang ist die fluch
tende Anordnung des zweiten Einlasses 61 sowie des zweiten
Auslasses 42 ebenfalls von Vorteil.
Claims (5)
1. Anlage zum Verpacken von Zigarettenpäckchen zu umhüllten
Gruppen (3) bzw. Stangen (29), die umfaßt:
- - Transporteinrichtungen (25, 37, 44, 45, 57, 60), die die Gruppen (3) in Aufeinanderfolge längs einer vorgege benen Bahn (18) und in einer vorbestimmten Laufrichtung (13) bewegen, wobei diese Bahn (18) eine Einführöffnung (6) an ihrem einen Ende und eine Austrittsöffnung (16) an ihrem anderen Ende aufweist,
- - eine erste Umhüllvorrichtung (5) und eine zweite Um hüllvorrichtung (12), die längs der genannten Bahn (18) in Reihe angeordnet sind, um jeweils um jede Gruppe (3) herum eine erste Umhüllung (29a) aus einem ersten Flach material (23) und eine zweite Umhüllung (56a) aus einem zweiten Flachmaterial (47) auszubilden, und
- - eine zwischen der ersten sowie der zweiten Umhüllvor richtung (5, 12) angeordnete Zwischensektion (8), die einen Überführungskanal (30) enthält, der an einem er sten Einlaß (31) von der ersten Umhüllvorrichtung (5) um hüllte Gruppen (3) empfängt und über einen ersten Aus laß (43) mit der zweiten Umhüllvorrichtung (12) in Ver bindung steht, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Überführungskanal (30) außer dem ersten Einlaß (31) noch einen zweiten Einlaß (61), der einen Zufuhrka nal (32) für nicht umhüllte Gruppen (3) mit dem Überfüh rungskanal (30) verbindet, sowie außer dem ersten Aus laß (43) einen zweiten Auslaß (42) zu einem Austragkanal (41) aufweist und daß die beiden Auslässe (42, 43) in Laufrichtung (13) nach den beiden Einlässen (31, 61) angeordnet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zufuhrkanal (32), der Überführungskanal (30) und
der Austragkanal (41) einen kontinuierlichen, geradli
nig verlaufenden Kanal bilden.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Einlaß (61) und der zweite Auslaß (42)
miteinander in Flucht sind.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Zufuhrkanal (32) zugeordnete Trans
porteinrichtung (37) einen Eintrag von Gruppen (3) in
den Zufuhrkanal (32) und einen Austrag von Gruppen (3)
aus dem Austragkanal (41) bewerkstelligt.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Einlaß (31) und der erste Aus
laß (43) rechtwinklig zur Fluchtlinie des zweiten Ein
lasses (61) und des zweiten Auslasses (42) an den Über
führungskanal (30) angeschlossen sind.
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