DE1761589A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/02—Packaging cigarettes
- B65B19/22—Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
- B65B19/24—Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers using hollow mandrels through which groups of cigarettes are fed
- B65B19/245—Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers using hollow mandrels through which groups of cigarettes are fed carried by continuously driven endless conveyors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-InG. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÜHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
MA/lII
AMERICA-BT MACHINE & FOUNDRY COMPANY 261 Madison Avenue
New York
Verpackungsmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum.
automatischen Verpacken von stabartigen Gegenständen wie z,B, Zigaretten,
Zur Zeit sind eine Anzahl'von Maschinen erhältlich, um eine
festgelegte Anzahl von Zigaretten in eine Packung einzusetzen, welche aus einer Aluminiumfolie und einer äußeren
Umhüllung aus Papier oder Pappe besteht» Diese Maschinen genügten bislang in der Zigarettenindustrie, da ihre
Geschwindigkeit sum Herstellen.derartiger Verpackungen
bei weitem, dta Geschwindigkeit überstieg, mit welcher
einzelne Zigarettenhersfcellungsraaschinen die Zigaretten
herstellen konnten. Mit den gestiegenen Produktionskosten,
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insbesondere den Arbeitslöhnen ist jeäocti immer stärker die '
Forderung aufgetreten, i-iaschinen jeden Typs ,zur Verfügung
zu haben, welche die Produktivität 'erweitern und so di&
Einheitskosten senken konnten. Es wurden Zigarettehher- :>:s
3tellungsmaschinen mit sehr hohen Ausstoßraten entwickelt,
welche das Doppelbe bis Dreifache wie die bisher bekannten Maschinen leisten. Diese Maschinen bieten jedoch für sich
allein nur einen sehr beschränkten Torteil, da sie die '
Kapazität der gegenwärtig benutzten Verpackungsmaschinen zu stark beanspruchen und es deshalb nötig ist, daß große
Mengen von Zigaretten gestapelt und gespeichert werden, bis eine Verpackungsmaschine frei wird, wn. sie aufzunehmen»
Dies ist jedoch schon deshalb schädlich, da wie viele Zigarettenhersteller wissen und befürchten, die Zigaretten
bei längerem Stapeln einen Teil ihrer Geschmacks- und Aromafrische einbüßen. Auf der anderen Seite kann auch
das Aufstellen von zusätzlichen Verpackungsmaschinen nichts
nützen, da dies in keiner Weise die Einheitskosten verringern sondern in Wirklichkeit noch erhöhen würde. Aus
diesem Grund ist es notwendig, neue Verpackungsmaschinen mit gesteigerter Kapazität und höherer Geschwindigkeit zur
Verfügung zu haben, die mit der Automation Sohritt halten können, weiche in anderen Bereuten der Zigaretteni&dustrie
eingetreten ist.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine
neuartige Verpackungsmagohine für Zigaretten au sQhaff@n,
welche in der Lage ist, eine große Anzahl von Packungen
in der Zeiteinheit herzustellen, wobei gegebenenfalls die individuelle Herstellungsgeschwindigkeit relativ klein,
möglicherweise sogar kleiner als bei den gegenwärtigen Maschinen ist, wobei aber die- gesamte Herstellungsgeschwindigkeit
an Verpackungen sehr hoch ist» Durch diese Maßnahmen wird nämlich die Herstellungsverläßlichkeit
und Gleichmäßigkeit der fertigen Verpackungen trotz der hohen Gesamtherstellungsgeschwindigkeit gesichert. Eine
weitere der Erfindung zugrunde liegende Forderung bestand darin, eine Einrichtung zu schaffen, welche es gestattete,
die Anzahl und die Größe der Zigaretten, welche in einer Packung untergebracht werden sollen, zu verändern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine
Einrichtung vorgeschlagen, welche eine erste drehbare
endlose Beförderungseinrichtung mit einer Vielzahl von individuellen aufeinanderfolgenden Behältern, von denen
jeder eine dicht aneinander gestapelte Gruppe von zu verpackenden Zigaretten aufnehmen kann, sowie eine zweite
drehbare endlose Beförderungseinrichtung enthält, die aus einer Vielzahl von einzelnen aufeinanderfolgenden Verpackungseinrichtungen
bestehtι deren jede Einrichtungen zum Bilden einer umhüllung aufweist, welche eine Gruppe von
Zigaretten aufzunehmen in der ÜJage ist, die in einem Behälter
der ersten Beförderungseinrichtung enthalten sind. Die beiden Beförderungseinrichtungen bewegen sich Seite an
Seite rund um eine Iromme!vorrichtung in einer Ebene, in welcher
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jeder Behälter der ersten Beförderungseinrichtung in Reihe mit der Verpackungseinrichtung der zweiten Beförderungseinrichtung ist« Die Trommel ist mit Einrichtungen versehen,
um jede Gruppe von Zigaretten von einem Behälter der ersten Beförderungseinrichtung axial in eine Umhüllung zu überführen, welche in einer Verpackungsherstellungseinrichtung
der zweiten Beförderungseinriclitung vorgebildet worden ist.
Vor der Bewegung um die Trommel passiert jeder Behälter , eine Zigarettenfülleinrichtung, welche automatisch eine
gewünschte Anzahl von zu verpackenden Zigaretten einspeist, während die Beförderungseinrichtung, welche die Verpackungsher Stellungseinrichtungen aufweist, vor der Bewegung rund
um die Trommel mit einer oder mehreren Verteileinrichtungen zusammenwirkt, welche jeder Verpackungsherstellungseinrichtung
das benötigte Verpackungsmaterial zum Herstellen der Packungen zuführt«
Die Zigarettenpackung wird aus den einzelnen Verpackungsherstellungsvorrichtuugen
ausgeworfen und kann einer anderen Vorrichtung, z.B. einer anderen Beförderungseinrichtung
zugeführt werden, welche die notwendigen zusätzlichen Arbeitsgänge an den Verpackungen durchführt, wie z.B. das
Bündeln einer Vielzahl von Packungen in einem Karton.
Anhand eines in den Figuren der Zeichnung schematiech
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches
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— 5 »·
jedoch nicht im Sinne einer Beschränkung der Erfindung
verstanden werden sollte, soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Zigarettenherstellungsmaschine gemäß der Erfindung;
Figur 2 einen axialen Schnitt längs der Linie II -II
der Anordnung nach Figur 1 durch die Trommel, um welche zwei endlose drehbare Ketten laufen;
Figur 3 eine Endansicht des Papierzuführteils der Vorrichtung längs eines Schnittes III - III in
Figur 1· , -■■■■■■■
Die Figuren 1 und 2 der Zeichnungen zeigen in mehr oder
weniger schematischer Form die Zigarettenverpackungamaaohine,
welche einen ersten .drehbaren endlosen Kettenbeförderer 1, der im wesentlichen horizontal angeordnet ist und einen
zweiten drehbaren endlosen Kettenbeförderer 2 enthält, der im wesentlichen vertikal angeordnet ist. Jede der
beiden Ketten 1,2 wird um ein entsprechendes Zahnrad 103 und
gedreht. Die Zahnräder sind koaxial einstückig auf einer Buchse 4 befestigt, welche im allgemeinen noch eine einzelne
Trommel 3 bildet, welche frei rotierbar um eine feet·
horizontale Achse 5 gelagert ist. Auch das Förderband 1
soll sich wenigstens um ein Umkehrrad 6 drehen, um so einen horizontalen oberen Zweig zu bilden. Das Förderband 2 läuft
um das Umkehrrad 7f welches im wesentlichen vertikal über
der Trommel 3 angeordnet ist, so daß das Band senkrecht
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zum Band 1 gerichtet ist.
Obgleich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Horizontal-rVertikalanordnung dargestellt ist, können die
Förderbänder 1 und 2 jedenbeliebigen Verlauf haben und
können auch mehr oder weniger gegeneinander geneigt sein, ohne daß damit der Bereich der vorliegenden Erfindung
verlassen würde·
Wegen ihrer gemeinsamen Verbindung mit der Trommel 3 laufen die beiden endlosen Ketten 1 und 2 kontinuierlich mit derselben
gleichmäßigen Geschwindigkeit in der Richtung, der in Figur 1 angedeuten Pfeile. Se können beliebige
Antriebseinriohtungen verwendet werden, welche in Figur t
durch einen Motor 104 dargestellt ist, welcher die Buchse rotieren läßt.
Das horizontale Förderband 1 trägt eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden
Behältern 8, welche aus Schachteln bestehen, die oben und an den Seiten offen sind. Noch bevor das
Förderband 1 sich um die Trommel 3 dreht, laufen die Behälter
S im Bereich des oberen Zweiges des Förderbandes unter einer Zigarettenzuführeinrichtung 9 vorbei, welche
jedem Behälter 8 eine Gruppe von dicht aneinander gestapelten Zigaretten zuführt, welche anschließend verpackt
werden sollen.
Die Zuführeinrichtung 9 kann in jeder geeigneten Weise aus-
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gebildet sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist jeder Behälter 8 in zwei oder mehrere Abteilungen
unterteilt, welche Seite an Seite transversal zum Förderband
1 angeordnet sind und jeweils einen vertikalen Stapel
von horizontal aneinander gereihten Zigaretten aufnehmen
können. Die Zuführeinrichtung 9 enthält einen !Fülltrichter 10,
welcher sich längs des oberen horizontalen Zweiges des Förderbandes 1 erstreckt und der in seinem unteren Teil
in drei aufeinanderfolgende Fülltrichter 110, 210 und 310 unterteilt ist. Der Boden jedes der Fülltrichter 110, 210 und
besteht aus einer.Vielzahl von im wesentliche η senkrechten
Verteilern 11, wobei in jedem von dieβen eine Anzahl von
horizontal übereinander gestapelten Zigaretten angeordnet ist,
welche quer zur Längsrichtung des Förderbandes 1 orientiert sind« .
.Wenn ein Behälter 8 des Förderbandes 1 unter dem ersten
Fülltrichter 110.der FülLvorrichtung 9 vorbeigeführt wird,
liefert jeder Bodenkanal 11 des Fülltrichters 110 eine
Zigarette in das gleiche Abteil, z.B. in das erste Abteil
des Behälters 8. Wenn dies or Behälter 8 auf seinem weiteren
Weg unter dem zweiten Fülltrichter 210 der Fülleinrichtung
vorbeiläuft, wird entsprechend von jedem Bodenkanal 11 dieses Fülltrichters 210 jeweils eine Zigarette in ein
anderes Abteil, beispielsweise in das zweite Abteil des
Behälters 8 gespeist. Der gleiche Vorgang wird vom dritten Fülltrichter bei dem dritten Abteil des Behälters 8 wiederholt,
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so daß nach dem Passieren der Fülleinrichtung 9 alle drei
Abteile jedes Behälters mit einer festgelegten Anzahl von horizontal übereinander gestapelten Zigaretten gefüllt
sind, welche eine nahtlos aneinander gereihte Gruppe von Zigaretten bilden, die zusammen verpackt werden sollen.
Das vertikale Förderband. 2 trägt einen Satz von aufeinanderfolgenden Verpackungsherstellungseinrichtungen 12·, von denen
jede Einrichtungen zur Bildung einer leeren Schachtel oder Verpackung enthält, welche auf einer Seite offen sind,
um die zu verpackende Zigarettengruppe: aufzunehmen,,
welche im zugehörigen Behälter 8 des ersten Förderbandes 1 zusammengestellt wurde. Jede Einrichtung 12 zur Herstellung
einer Verpackung enthält eine rohrförmige Schachtel oder. '.
Welle 112 mit rechteckigem Querschnitt, welche an beiden Enden offen int, um eine Packung zu halten. Die Längs- ;
acluje der Welle 112 ist transversal zum entsprechenden
Förderband 2 gerichtet, wobei die Welle so befestigt ist,- :;
daß «ie frei um diese Achse im Bezug auf die Vorrichtung 12 zur Herstellung der Verpackung rotieren kann. Des weiteren
en!halt jede Vorrichtung 12 zur Herstellung einer Verpackung
Einrichtungen, um aus geeigneten Verteilern eines oder
mehrere Etikette herauszunehmen und dieses rund um dia
Welle 12 zu wickeln, wobei das eine Ende dieser Schachtel
zusammengefaltet wird, so daß die gewünschte Verpackungsform mit einem offenen Ende entsteht.
In dem dargesielJ ten Ausführungsbeispiel besteht jede
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Verpackung aus einer inneren Umhüllung, aus einer Aluminiumfolie
oder dergleichen und einer äußeren Papierhülle. Um diese Umhüllungen zu bilden, ist eine Zuführeinrichtung
im. Bereich des - bezogen auf die Bewegungsrichtung —
aufsteigenden Zweigs des Förderbandes 2 vorgesehen, nachdem
es die Trommel 3 verlassen hat. Die Zuführeinrichtung 20 versorgt jede Einrichtung 12 zur Herstellung einer Packung
mit einem Folienband, welches in entsprechender Länge von einem kontinuierlichen Band abgeschnitten wird, das
seinerseits von einer der beiden Torratsrollen 21 oder 121 kommt. Dieses Folienband wird der entsprechenden Welle 112
seitlich zugeführt und durch geeignete Mitführeinrichtungen und Halterungseinrichtungen ergriffen, welche Teil der
Einrichtung 12 bilden und wickelt sich infolge der Rotation der Welle um. die rohrförmige Schachtel 112. Dabei wird eine
der Deckflächen der inneren Umhüllung gegen das entsprechende
Ende der Welle verschlossen.
Im Bereich dea gleichen aufsteigenden Zweiges des Förderbandes
2, jedoch oberhalb der i'olienbandzuführeinrichtung 20 ist eine andere Zuführeinrichtung 22 angeordnet, welche
jeder Vorrichtung 12 zur Herstellung einer Verpackung das entsprechende Papierband für die äußere Umhüllung zuführt.
Das Papier kann ebenso wie die innere Folie von einem kontinuierlichen Band abgeschnitten werden oder es kann
auch bereits in Form von Stücken der entsprechenden Länge vorliegen. Wenn die äußeren Papierumhüllungsstücke
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schon in vorgeschnittener Form vorliegen, werden sie aus einem geeigneten Magazin 122 herausgenommen und wie
in Figur 3 dargestellt ist, der Einrichtung 12 zugeführt. Jedes Papierband wird um die Welle 112 über die innere
Folienumhüllung gewickelt, die auf dem Y/eg von der Zu_
führeinrichtung 20 zur Zuführeinrichtung 22 gebildet worden
ist. Das äußere Papierband wird in ähnlicher Weise unter Zusammenwirkens der Halteelemente und der Rotation der
'Welle 112 über diese gewickelt, wie die innere Umhüllung. Außerdem wird das teilweise Verschließen der äußeren Umhüllung
auf derselben Seite vorgenommen, in welcher die innere Folienumhüllung vorher verschlossen worden ist.
Auf diese Weise wird in jeder Einrichtung 12 zur Herstellung einer Verpackung eine Verpackung gebildet, während die
Welle 112 am Förderband 2 nach oben steigt· Jede Umhüllung
hat ein verschlossenes und ein offenes Ende, wobei letzteres auf der Seite der Welle 112 liegt, welche im Bereich der
Trommel 3 dem Förderband 1 mit den Behältern 8 gegenüberliegt. Das Falten der teilweise geschlossenen Umhüllungen
wird durch Einrichtungen 23, welche vom Umlenkrad getragen werden, vervollständigt, wobei die Packungen zusammengepreßt
werden, um ihre Dicke zu reduzieren und ihr Verschließen zu erleichtern. Die um die Welle 112 geformten
Packungen werden anschließend auf dem absteigenden Zweig dea Förderbandes 1 keiner weiteren Operation unterworfen«
Die Zeit, welche sie auf diesem Weg benötigen, erlaubt ein
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Trocknen der Klebstoffe.
Aus dem Obengesagten ist klar geworden, daß jeder Behälter
eine dicht gereihte Gruppe von zu verpackenden Zigaretten enthält, wenn er die Trommel 3 erreicht, während die
Welle 112 eine auf einer Seite offene Verpackung trägt«
Obgleich die exakte Anzahl der Behälter 8 und der Wellen 112 ;
nicht kritisch ist, muß ihre Anzahl doch in einem gewissen
Verhältnis zueinander gewählt sein, so daß die Abstände
zwischen aufeinanderfolgenden Wellen 112 den Abständen aufeinanderfolgender Behälter 8 entsprechen. Demzufolge
wird im Bereich der beiden Förderbänder 1 und 2 gemeinsamen Trommel 3* jeder Behälter 8 mit einer Welle 112 ausgerichtet
und verbleibt in dieser ausgerichteten Lage, solange
beide um die Trommel 3 verlaufen (vergleiche Figur 2). ."
In dieser Stellung der relativen Unbeweglichkeit zwischen
Behältern 8 und Wellen 112 kann die Gruppe von Zigaretten
axial in die Welle 112 verschoben und anschließend auf der entgegengesetzten Seite zusammen mit der Umhüllung,
welche vorher auf ihr gebildet worden ist, ausgeworfen werden. Dies geschieht folgendermaßenϊ Die Förderbänder 1 und
und ihre entsprechenden Räder 103 und 203 £3ind einander
nicht direkt auf der Trommel 3 benachbart, sondern durch
einen Eing von Kompressortaschen 14 und einen Hing von sich erweiternden rohrförmigen Verbindungsstücken 13 getrennt.
Die Verbindungsteile 13 und die Kompressortaschen sind koaxial hintereinander zwischen den Behältern 8 und den
Wellen 112 auf der rotierenden Trommel 3 angeordnet. Wie in
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Figur 2 dargestellt ist» werden die Verbindungsteile 13
und die Kompressoren 14 durch zwei entsprechende einstückig *
an die Buchse 4 angeformte Räder 113 und 114 gehaltert.
Die !Compressoxtaschen 14» deren Form im wesentlichen
der Form der Zigarettenpackung entspricht sind so ausgebildet, daß sie von allen Seiten leicht auf die zu verpackende
Zigarettengruppe drücken, während die Zigaretten durch sie
vom Behälter in die Packung befördert werden.
Die Vorrichtung zum axialen Verschieben der Zigarettengruppen aus dem Behälter 8 in die Wellen 112 enthält eine
hohle Trommel 15* welche einstückig koaxial mit der Trommel 3
verbunden istf so daß sie sich mit dieser um die feste
Welle 5 dreht. Die Trommel 15 ist auf der den Verbindungsteilen 13 und den Kompressörtaschen 14 abgelegenen Seiten
des Zahnrades 103 angeordnet und enthält einen länglichen Schieber 16, welcher in axialer Richtung vorwärts und
rückwärts in festen Führungen 17 verschoben werden kann. Jeder Schieber 16 besteht aus einem Satz paralleler und
in gleichmäßigen Abständen angeordneter Stäbe, deren Anzahl
und Querschnittsprofil der Anzahl und dom Profil der
einzelnen Abteilungen jedes Behälters 8 entspricht* Das rückwärtige Ende jedes Schiebers 16 ist mit einer Welle
versehen, welche in eine periphere Nut oder Rinne 118 eines zylindrischen Steuernockens ragt, welcher seinerseits
innerhalb der Trommel 15 an der festen Welle 5 befestigt ist.
Der zylindrische Steuernocken 18 verursacht infolge der
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relativen Bewegung der Trommel 3, an welcher der Schieber
befestigt ist, gegenüber der Welle 5» an welcher der Steuernocken montiert ist, eine axiale Bewegung des
Schiebers 16.
In der Ruhestellung befinden sich die durch den Steuernocken
18 betätigten Schieber 16 innerhalb der Trommel In dieser Stellung ragen sie nicht über das Zahnrad
hinaus und erstrecken sich demzufolge nicht in den Weg der Kette 1. Diese Stellung ist im oberen Teil der Figur 2
dargestellt. Nach der Ausrichtung der Behälter 8 mit den rohrförmigen Verbindungsteilen 13, den Kompressortaschen H
und den Wellen 112 bewirkt die Nut 114 eine Vorwärtsbewegung des Schiebers 16. Sie dabei eingenommene Stellung
ist im unteren Teil der Figur 2 dargestellt. Die parallelen
Stäbe des Schiebers 16 treten in die einzelnen Abteile
des Behälters 8 ein und verschieben dabei die darin enthaltenen Zigaretten über die Verbindungsteile 13 durch die
entsprechende Kompressortasche H und durch die Welle 112, wobei die gesamte Verschiebung während der Zeit erfolgt,
in welcher die einzelnen gekennzeichneten Teile relativ zueinander unbewegt um die Trommel 3 laufen.
Die Zigarettengruppe, welche durch den Schieber 16 vom
Behälter 8 über das sich verengende Zwischenteil 13 in
die Kompressortasche 14 gelangt, unterliegt während der
kurzen Verweilzeit in dieser Kompressor tasche 14 einer
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leichten transversalen Kompression. Die Zigaretten treten dann durch die offene Seite der Verpackung in die Welle 112
ein. Demzufolge wird die Packung von der Welle 112 auf der
entgegengesetzten Seite abgeschoben. Anschließend wird der Schieber 16 durch die Nut auf dem Steuernocken 18 in
seine Ruhestellung zurückbefördert, ehe der Behälter. 8 und die zugehörigen VerpackungBeinrichtungen 12 sich von der
Trommel 3 auf ihren horizontalen bzw. vertikalen Weg entfernen.
Die von jeder Einrichtung 12 zur Herstellung einer Verpaokung abgestoßene Packung wird direkt einer Vorrichtung zugeführt, welche auf der Trommel 3 montiert ist
und welche das andere Ende verschließt und den Verschlußstempel bzw· eine entsprechende Klebemarke aufbringt.
Diese Vorrichtung besteht aus einer Scheibe 24, welche einstückig an der Buchse 4 angeformt ist und weist auf
ihrer Peripherie einen Ring von Elementen 25 auf, von denen jedes mit vier Gehäusen versehen ist. Jedes Element 25
ist axial hinter einer Kompressortasohe 14 und einem. .
Zwischenstück 13 angeordnet. Die vier Gehäuse jedes "*
Elements 25 sind kreuzweise so angeordnet, daß ihre offenen Enden nach außen ragen, wobei jedes Gehäuse so ausgebildet ist, daß es eine Zigarettenpackung aufnehmen kann·
Jedes Element 25 ist zusätzlich so intermitierend rotierbar
um eine zentrale transversale Achse gelagert, daß jedes der vier Gehäuse nacheinander koaxial mit der zugehörigen
Kompressortasohe 14 dem Verbindungsteil 13 und dementsprechend
t 0 9 8 2 β / 0 8 0 1 BAD 0RiG!NAL
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auch mit der Vorrichtung 12 und dem Behälter 8 ausgerichtet
werden kann (vergleiche Figur 2).
Die durch den Schieber 16 von der Vorrichtung 12 abgestoßene
Zigarettenpackung wird in axialer Richtung in eines der Gehäuse des entsprechenden Kreuzelements 25
eingeführt. Das offene Ende der Packung wird dann durch geeignete Falteinrichtungen verschlossen. Ehe die Trommel 3
und dementsprechend die Scheibe 24 eine volle Umdrehung ausführt, rotiert das Kreuzelement 25 um 90 ° in Richtung
des Pfeils um seine Achse, so daß das Gehäuse mit der Packung nach oben von der Verpackungseinrichtung 12 weggerichtet
ist. In dieser gedrehten Stellung wird eine Klebemarke auf das äußere Ende der Packung aufgebracht, wobei
die Klebemarke von einer geeigneten Fülleinrichtung entnommen, gefaltet und durch geeignete Maßnahmen dazu gebracht
wird, auf der Packung zu kleben.
Das Kreuzelement 25 rotiert dann weiter um 90 ° in der gleichen
Richtung wie vorher, so daß das Gehäuse mit der Packung
parallel zur Achse der Trommel 3 ausgerichtet ist, wobei
jedoch diesmal das offene Ende nach außen weist, d.h. auf die Seite, die der Einrichtung 12 zur Herstellung der
Verpackung abgewandt ist. In dieser Stellung wird die Zigaretten
packung vollständig verschlossen und mit der Klappe versehen, woraufhin sie durch geeignete, an der Scheibe 24 ·
befestigte Schieber ausgestoßen wird. Die ausgestoßene
_ 16 _
AL INSPECTED
Packung wird gesammelt oder zu einer Vorrichtung überführtf -;
welche sie mit einer Cellophanhülle oder dergleichen umhüllt·
Die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung ist mit ednem ■;
Satz von Fülleinrichtungen versehen, welche einen automatischen Betrieb ohne Übergroße Verschwendung von ,. : :
Zigaretten und/oder Verpackungsmaterial gestatten. Zu diesem;
Zweck ist eine auf die Zigarettenenden ansprechende füll- ■ einrichtung 36 zwischen der Zigarettenzufuhreinrichtung 9. .
und der Trommel 3 im Gebiet des oberen Zweigs der Kette 1 angeordnet. Diese Vorrichtung spricht auf das. FehJLen , , . . ;
oder das zu weich ausgefallene Ende von Zigaretten im r;,.
Behälter 8 an, nachdem dieser die Zuführeinrichtung. 9 ■ >^v
passiert hat. Im Falle des Fehlens einer Zigarette bzw. im Falle, daß Zigaretten ein zu weiches Ende besitzen, verhindert
die Fülleinrichtung das Verschieben der. Zigarettengrupp^ , . .
durch den Schieber 16 in die vorgerfertigte Umhüllung auf der zugehörigen Einrichtung 12 und wirft die f ehle^rh^ft;e: ·* v -; V&
Zigarettengruppe durch entsprechende Auswerfeinrichtungen ,.,
im Bereich des unteren Zweiges der Kette 1 aus. :ν.,ί:ΓΜ,ι,
Die der ausgeworfenen fehlerhaften Zigarettengruppe,. " .,
entsprechende Umhüllung kann auf dgr Einrichtung 1.2 verbleiben und beim folgenden Zyklus eine andere Gruppe
von Zigaretten aufnehmen. Zu diesem Zweck sind Einrichtungen
vorgesehen, welche eine nochmalige Zuführung von Folie und Papier zur Einrichtung 12 während des erneuten Jassierens
ORIGINAL iNSPECTED
der Zuführeinrichtungen in solchen ü'ällen verhindern.
Die Zigarettenzuführeinrichtung 9 ist ebenfalls mit einer
Kontrolleinrichtung 29 versehen, welche verhindert, daß Zigaretten vom. Fülltrichter 10 abgegeben werden und daß
demzufolge ein Behälter 8 gefüllt wird, wenn über der entsprechenden
Welle 112 keine Packung gebildet worden ist oder die Packung unvollständig ist, deh. beispielsweise
die äußere Umhüllung fehlt. Diese Maßnahme verhindert eine
Verschwendung von Zigaretten, welche mit der defekten
Packung weggeworfen werden müssen, während gleichzeitig die unvollständige Umhüllung beim nächsten Arbeitszyklus
vervollständigt werden kann.
Im einzelnen sind für die Inspektion der Umhüllungen
folgende Einrichtungen vorgesehen:
Eine Entleerung einer der Vorratsspulen 21 oder 121 führt
automatisch zur Betätigung der entsprechenden anderen
Vorratsspule, so daß in jedem Fall der Zuführeinrichtung
ein Band zugeführt wird. Zu diesem Zweck sind bereits Vorrichtungen verfügbar, so daß diese lediglich sohematisch
durch die Bezugeziffer 120 (Figur IA) angedeutet ist· Da
dieses Umwechseln von einer Spule auf die andere ohne Abstoppen der Maschine erfolgt, muß daβ hintere Ende der
leeren Spule und das vordere Ende der neu zugesohalteten
Vorratsspule weggeworfen werden, da diese Teile nicht dazu
BAD
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geeignet sind, gute Verpackungen zu erzeugen· Während dieser
Perioden oder in den Fällen, in welchen der Vorrichtung 12 des Bandes 2 keine Folie zugeführt wird, verhindert eine
entsprechende Kontrolleinrichtung, daß der Verpaokungseinheit 12 Papier aus der Papierzufuhreinrichtung 22 zugeführt wird, wodurch die Bildung jeder Art von Verpackung
verhindert wird. Diese Einrichtung besteht aus einer Fotozelle 27 (Figur 5) welche auf einer Seite des Bandes 2
zwischen der FoIienzuführeinrichtung 20 und der äußeren
Papierstreifenzuführeinrichtung 22 angeordnet ist und mit einer Lichtquelle 28 zusammenwirkt, welche auf der entgegengesetzten
Seite des Transportbandes 2 angeordnet ist«
Die Lichtquelle 28 strahlt transversal zum Förderband 2
und koaxial zur Welle 112, welch« diesen Detektor passiert.
Der Detektor für die Folienumhüllung enthält zusätzlich zwei elektrisch leitende Strippen 40, weiche in die äußere
Oberfläche der Welle 112 eingreifen. Wenn die folie um die rohrförmige Schachtel 112 gewickelt und wie vorher besohrieben,
an einem Ende verschlossen ist, so sprechen die Strippen 40 auf die elektrische Leitfähigkeit der Umhüllung und demzufolge auf die Tatsache der regulären Umhüllung
mit einer Folie an, während der Lichtstrahl der Quelle 28 durch daβ geschlossene Ende der Umhüllung
unterbrochen wird und damit die fotozelle 27 nicht mehr bestrahlt wird. Wenn beide Bedingungen vorliegen, kann die
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Zuführeinrichtung 22 einen Papierstreifen zur Vertfoll- .
ständigung der Umhüllung liefern. Wenn die Folienumhüllungf:ehlt, so zeigen die Strippen-40 die elektrische
Leitfähigkeit der rohrförmigen Schachtel 112 an, die
Iichtguelle 28 strahlt jedoch in axialer Richtung durch
die Welle 112 /und zeigt damit einen Fehler in der Verpackung
an, was verhindert, daß die Zuführeinrichtung 22 "betätigt wird. . ,
Der oben genannte Doppeldetektor verhindert auch ein
doppeltes äußeres Papieretikett, im Falle daß die rohrförmige
Schachtel 112 eine vollständige Umhüllung hat,
da die Zigaretten vorher ausgeworfen worden sind. In diesem
Fall ist zwar der lichtstrahl der Lichtquelle 28 unterbrochen, die Strippen 40 melden jedoch keine elektrische
Leitfähigkeit infolge der Isoliereigenschaften der äußeren Papierschicht und dementsprechend liegen nicht alle
Bedingungen vor, welche notwendig sind, um eine neue .;.
äußere Papierbahn zuzuführen.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß das Magazin
der Zuführeinrichtung 22 für die äußere Papierumhüllung per Hand nachgefüllt werden kann, während die Maschine
in Betrieb ist, so daß diese Papierbahnen im allgemeinen
vorhanden sein werden« Es kann jedoch vorkommen, daß die Vorrichtungen, welche die Papierstreifen aus dem Magazin
herausnehmen, nicht ordnungsgemäß funktionieren, so daß
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der Einrichtung 12 zur Herstellung einer Verpackung keine Papierbahn zugeführt wird. Zu diesem Zweck wird nach der
Zuführeinrichtung 22 die Papierumhüllung untersucht. · Die Untersuchung erfolgt durch zwei Kontaktstrippen 40/ r
welche in die Außenfläche der Schachtel 112 eingreifen.
Wenn zwischen diesen Strippen 40 keine elektrisch leitende Verbindung besteht, was anzeigt, daß eine isolierende
Papierschicht vorhanden ist, so wird ein Signal an die
fotoelektrische Einrichtung 29 gegeben, welche es der
Zigarettenzuführeinrichtung erlaubt, den Behälter 8 der
Kette 1 zu füllen, der beim Umlaufen der Trommel 3 der eben inspizierten Packung zugeordnet ist. Im anderen Fall,
wenn also zwischen den Strippen 40 eine elektrische Verbindung besteht, welche anzeigt, daß keine äußere Papierumhüllung
vorhanden ist, wird kein Signal an die fotoelektrische Einrichtung 29 abgegeben, so daß der entsprechende
Behälter 8 nicht mit Zigaretten aus der Zigarettenzuführeinrichtung
9 gefüllt wird.
Die fotoelektrische Einrichtung 29 ist mit einer zugehörigen lichtquelle im Bereich des absteigenden Zweigs
des Förderbandes 2 angeordnet. Die Anordnung ist ähnlich der der Fotozelle 27 und deren zugehöriger Lichtquelle 28.
Wenn die Welle 112 eine vollständige Umhüllung oder auch
nur eine Umhüllung mit der inneren Folie besitzt, wird die fotoelektrisohe Zelle 29 durch ihre zugehörige Lichtquelle
nicht beleuchtet, da das eine Ende der Welle 112 durch die
ORIGINAL IfCFECTED
109828/0801
- 21 ί
Verpackung verschlossen ist. In diesem. Fall bewirkt die
Fotozelle 29 eine Verschiebung des Fühlers 216 in die
aktive Stellung im. Bereich jedes Schiebers 16. Dieser
Fühler 216 -wirktauf- die Foliencuführeinrichtung 20. Wenn,
er nicht aus dem Bereich des Schiebers 16 in seine Ur- .
sprüngliche Stellung zurückgezogen ist, verhindert der Fühler die Vorwärtsbewegung des Schiebers 16. Eine Verriegelung
der axialen Vorwärtsbewegung des Schiebers 16 kann auch durch die Tatsache hervorgerufen werden, daß der
Enddetektor 36 fehlende Zigaretten oder Zigaretten mit weichen Enden in entsprechenden Behältern 8 entdeckt hat
oder durch die Beeinflussung der Einrichtung 29 infolge
der Abwesenheit einer äußeren i'apierumhüllung, wobei
zu diesem Zweck auch andere als die gezeigten Einrichtungen verwendet werden können.
Wenn die Umhüllung in der Einrichtung 12 (welche durch die
Fotozelle 29 überwacht wird) eine äußere Papierumhüllung
enthält, ao verhindert der Fühler 216 (der in seine aktive
Stellung gebracht worden ist, jedoch infolge der Tatsache, daß der zugehörige Schieber angelegt worden igt und
eine leere Packung auf der Welle zurückgelassen hat, nioht zurückgezogen worden ist), daß von der Zuführeinrichtung 20
eine neue Folie zugeführt wird. Wenn die Verpackung unvollständig ist, mit anderen Worten, wenn sie nur aua der
inneren Folienumhüllung besteht, verhindert der Fühler
(der auch In diesem Fall in seine aktive Stellung gebracht
1 O θ 8 2 8 /0801
- 22 -
worden ist, aber aufgrund der Tatsache, daß der axiale Schieber 16 sich nicht nach vorne bewegt hat, nicht
ausgeschaltet worden ist), gleichfalls eine Folienzuführung aus der Zuführeinrichtung 20« Die in der Zuführeinrichtung
20 vorbereiteten Folienbänder werden deshalb durch die gleichen Einrichtungen zurückgewiesen, welche
verhindern, daß die Enden der Vorratsspulen 21 und 121 während ihrer gegenseitigen Ersetzung zur Wirkung kommen.
Die Anwesenheit der Folienumhüllung auf der rohrförmigen Welle 112, was durch die Fotozelle 127 und die zugehörigen
Wie tails trippen angezeigt wird, gestattet der Zuführeinrichtung 22 die Zufuhr der äußeren Papierumhüllung.
Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß eine erfindungsgemäße
Vorrichtung in der Lage ist, genau und wirksame Zigarettenverpackungen mit hoher Geschwindigkeit und
großer Anssahl pro Zeiteinheit au produzieren· Das aufeinanderfolgende FUllen der Behälter 18 und das aufeihanderfolgendt
Wickeln von Verpackungen liefert BedingungtUi
welche es gestatten, eine große Anzahl von Verpackungen gleichzeitig oder aufeinanderfolgend herzustellen, während
die Bewegung sowohl der Zigaretten als auch der Packungen gemeinsam um eine Trommel eine Zeitperiode beträchtlicher
Läng· bewirken, in der praktisch keine Relativbewegung zwischen, ihnen besteht, so daß die Zigaretten außerordentlich
kontrolliert in Ihre Packungen eingesetzt werden können, Durch Veränderung der Anzahl der Behälter
109828/0801
- 23 -
ORIGINAL INSPECTED.
der Rill-trichter der Länge der 'Förderbänder und. anderer
Teile kann die Anzahl der Packungen pro Zeiteinheit, die Größe der Packungen und die Anzahl der Zigaretten
pro Packung verändert werden.
- Patentansprüche -
109826/0801 ~ 2A "
Claims (1)
- Patentansprücheο Verpackungsmaschine zum Verpacken stabfÖrmiger Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Förderband mit einer Vielzahl von Behältern, die jeweils eine festgelegte Anzahl der Gegenstände enthalten und ein zweites Förderband zum Transport einer Vielzahl von Verpackungshaiterungseinrichtungen, welche jeweils eine leere Verpackung tragen, vorgesehen sind, wobei die Förder bänder wenigstens ein Stück ihres Weges einander benachbart so verlaufen, daß die Behälter des ersten Bandes axial mit den entsprechenden Halterungsvorrichtungen des zweiten Bandes ausgerichtet sind, daß die Förderbänder während dieses Stückes ihres Weges mit der gleichen Geschwindigkeit laufen und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Gegenstände aus den Behältern während dieses Weges in die leeren Verpackungen zu überführen.2. Verpackungsmaschine zum Verpacken stabförmiger Gegenstände dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Förderband (1) mit einer Vielzahl von Behältern (8), die geeignet sind, eine festgelegte Anzahl dieser Gegenstände' aufzunehmen und zurückzuhalten und ein zweites Förderband (2) vorgesehen sind, welches eine Vielzahl von Einrichtungen (12) zur Herstellung von Verpackungen trägt, die eine leere, auf einem Ende offene Packung durch109828/0801- 25 -- ' ■ - 25 - ■■■-.■Wickeln, Herstellen und %lternkönnen, daß Einrichtungen (3) vorgesehen sind, um die Förderbänder zusammen um ein genieinsames Zentrum aο zu drehen, daß die Behälter (8) des ersten Förderbandes axial mit den Einrichtungen (12) zur Herstellung von Verpackungen des zweiten Förderbandes ausgerichtet sind und daß schließlich in die
Richtung der gemeinsam bewegten Bänder verschiebbare
Einrichtungen (16) vorgesehen sind, um die Gegenstände axial aus den Behältern (8) in die leeren Verpackungen zu bringen und diese dann auszuwerfen.3· Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Förderbänder (1, 2) Seite an Seite um eine gemeinsame Trommeleinrjohtung (3) laufen·4e Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine Zuführeinrichtung (9), um die Behälter (8) mit den Gegenständen zu beschicken, ehe jene gemeinsam mit den Einrichtungen (12) zur Herstellung von Verpackungen um die Trommeleinrichtung (3) laufen.5· Verpackungsmaschine nach Anspruch 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (8) eine an den
Seiten senkrecht zur Bandlängsrichtung offene Schachtel enthält, die durch Trennwände transversal und senkrecht zum Band (1) in wenigstens zwei Abteile aufgeteilt ist, von denen jedes einen Stapel Übereinander angeordneter,1098 28/0801• ■■.■«· 26 ~parallel zum Boden der Schachtel liegender Gegenstände aufnehmen kann.6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4» oder 5, daduröh gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (9) aus einem Einfülltrichter (10) "besteht, der sich längs eines wesentlichen Teils des .ersten förderband©s (1) erstreckt und eine Vielzahl aufeinanderfolgender Kanäli (11) enthält, von denen jeder einen Stapel von Übereinander angeordneten quer zur Längsrichtung des ersten förderbandes liegenden Gegenständen aufnehmen kann und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um iitttm vorbeilauf#nden Behälter aus federn Kanal einen Gegenstand zuzuführen.7· Verpackungsmaschine nach Anspruch ig dadurch gekennzeichnett daß das erste förderband im wesentlichen horizontal unter dem Einfülltrichter (10) angeordnet ist, ao daß sich die Zigaretten in den Kanälen (11) zumindeit teilweise unter der Wirkung der Schwerkraft bewegen«8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 6, oder 7» daduroh gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Verteilerkanäle (11) des iinfülltrichters (10) jeweils einen Gegenstand in das gleiche Abteil eines Behälters (Q) abgeben, bis die festgesetzte Anzahl an Übereinanderge·* schichteten Gegenständen erreicht ist und dann zum . füllen der übrigen Abteile beitragen.109 823/0801- 27 -9. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 Ms 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (10) in Teiltrichter (110, 210, 310) unterteilt ist, deren Anzahl der Zahl der Abteile eines Behälters (8) entspricht und daß jeder Teiltrichter soviele Verteilerkanäle (11) enthält, wie Gegenstände in das zugehörige Abteil gebracht werden sollen.10. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (12) zur Herstellung der Verpackungen während ihres Umlaufes mit einer oder mehreren Zufuhreinrichtungen zusammenwirken, welche ihnen das zur Umhüllung nötige Material liefern.οVerpackungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des zweiten Förderbandes hintereinanderliegend eine Zuführeinrichtung (20) für das Folienband der inneren Umhüllung und eine Zuführeinrichtung (22) für das Papierband der äußeren . Umhüllung vorgesehen sind.12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumfolie als endloses Band und das Papier in vorgeschnittenen Stücken angeboten werden*13* Verpackungsmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch109828/0801- 28 -gekennzeichnet, daß jede Einrichtung (12) zur Herstellung einer Verpackung eine an beiden Enden offene quer zum zweiten Förderband gerichtete und um ihre Längsachse drehbar gelagerte Welle (112) enthält, die mit den Zuführeinrichtungen (20, 22) zusammenwirkt, so daß sie mit einer Folien- und einer -Papierutnhüllung umwickelt wird und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um diese Umhüllung auf einer Seite der Welle zu schließen.14· Verpackungsmaschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum festen Verschließen des Verpackungsendes.15· Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Überführen der Gegenstände von den Behältern in die leeren Packungen einen Ring von axial ausgerichteten Schiebern (16) enthält,16. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeleinricitung (3) einen Ring von Kompressortaschen (14) enthält, von denen jede koaxial zu einem der Schieber (16) ausgerichtet und auf der dem Schieber zugekehrten Seite mit einem sich erweiternden Einlaßverbindungsteil (13) versehen ist.10982 870801_ OO17o Verpackungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (16) derart axial verschiebbar angeordnet ist, daß er einen Behälter (8), eine Kompressortasche (H) und die zugehörige Welle (112) durchsetzen kann, um beim Verschieben der Gegenstände die einseitig verschlossene Umhüllung unter Einfüllung der Gegenstände axial von der Welle (112) abzustreifen.18. Verpackungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung jedes Schiebers mit Hilfe einer festehenden Steuernocke (18) erfolgt.19. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Fördereinrichtungen (25) vorgesehen sind, die die abgestreiftem Packungen Weiterverarbeitungsma'schinen zuführen.20. Verpackungsmaschine nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß axial zu den Schiebern ein Ring von Gehäusen vorgesehen ist, von denen jedes eine durch den Schieber abgestreifte Packung aufnehmen kann und daß schließlich Einrichtungen vorgesehen sind, um das zweite Ende der Packungen zu verschließen und die verschlossenen Packungen auszuwerfen.21. Verpackungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,10Ö828/0801- 50 -1II158!daß der Ring von Gehäusen jeweils &iis yier kreuzweise, angeordneten Gehäusen besteht, wobei ^jede solche Kreuzanordnung (25) rotierbar so angeordnet ist, daß zyklisch jedes Gehäuse während einer vollständigen Umdrehung der Trommeleinrichtung (3) in eine axi§l den zugehörigen Einrichtungen (12) zur Herstellung der Verpackungen gegenüberliegende Stellung gelangt, um die abgestreifte Packung aufzunehmen, diese in weitergedrehten Stellungen zu verschließen und aus dem Gehäuse auszuwerfen«22ο Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trommeleinrichtung (3) und |er luführfinricÄtunf (9) eine Kontrolleinrichtung (36) ψχτ Überwachung der Aiizahl der Gegenstände in je$em Behälter (8.) vorgesehen ist*23« Verpackungsmaschine nmöh einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekfii»iBei©lm§1»| daß βΐηφ die in jeder Einrichtung (12) vorgefertigten Verpackungen kontrollierende Einrichtung (27, 28, 19, 40) vorgesehen ist, welche bei fehlendtr oder unvollständiger Verpackung das lullen der Behälter (8) durch den Einfülltrichter (10) verhindert.1 Q Ö 8 2 8 / Q θ 0 1
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