DE4224829C2 - Anordnung zum Entladen und gegebenenfalls Beladen von Güterwagen - Google Patents
Anordnung zum Entladen und gegebenenfalls Beladen von GüterwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Entladen und gegebenenfalls
Beladen von auf Gleisen geführten, insbesondere offenen,
Güterwagen nach der Gattung des Patentanspruches 1. Insbesondere
betrifft sie eine Anordnung zum Entladen und gegebenenfalls Laden
von Schüttgütern wie Kalkstein, Kies, Kohle, Koks oder dergleichen,
die in offenen Güterwagen zum Bestimmungsort gebracht werden.
Beim Entladen derartiger Schüttgüter entstehen eine Reihe von
Problemen, die durch die zu bewegenden Mengen, den hierfür
benötigten Arbeitsaufwand und nicht zuletzt durch die üblicherweise
erfolgende Staubbildung gegeben sind. Selbst der Einsatz üblicher
Hilfsmittel wie bspw. Gabelstapler oder ähnlicher Kleinfahrzeuge
gibt keine brauchbare Lösung, da die umzulagernden Schüttgutmengen
erheblich sind und die schon erwähnte Staubbelastung bleibt.
In der US-PS 3 414 143 ist ein Terminal zum Be- und Entladen von
Schiffen beschrieben, bei dem zwei Säulenpaare einen Rahmen
haltern, der in Schienen geführt einen Wagen trägt. An dem Wagen
ist eine Hebevorrichtung für Container über Seile angebracht.
Aus der DE-AS 27 20 506 ist ein Portalkran zur Be- und Entladung
von Schiffen bekannt, bei dem an einem Fahrgestell vier
Vertikalbalken angebracht sind, deren oberen Enden durch zwei
Horizontalbalken verbunden sind. Auf beiden Horizontalbalken laufen
je ein Wagen, die über Hubseile Teile zur Aufnahme von Lasten,
beispielsweise Containern, halten.
Vorrichtungen sowohl nach der US-PS 3 414 143 als auch nach der DE-AS
27 20 506 lassen sich bei Schüttgütern nur bedingt einsetzen, da
durch die Seilvorrichtungen ein schnelles Be- und Entladen großer
Mengen nicht möglich ist.
In der DE 34 03 016 A1 ist eine Vorrichtung zum Entladen von
Schüttgut aus Schiffen beschrieben, bei der an Portalstützen
horizontale Träger angeordnet sind, die beidseitig über ihre
Befestigungspunkte mit den Portalstützen hinausragen. An der einen
Seite ist ein Hydraulikbagger und an der gegenüberliegenden Seite
ein Gegengewicht angebracht. Eine derartige Vorrichtung vermag zwar
loses Schüttgut zu entladen, ist aber aufgrund der erforderlichen
Drehbewegungen zum Entleeren seines Greifers sehr langsam.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu
schaffen, die insbesondere offene Frachten oder Schüttgüter führende
Güterwagen in kurzer Zeit und damit mit erheblicher Ladeleistung zu
entladen vermögen, ohne daß eine personenbelästigende oder gar
gefährdende Staubbelastung entsteht.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Durch sie werden jeweils mit schwenkbaren Schaufeln ausgestattete
Stationen geschaffen, die relativ leicht und schnell auch größere
Mengen von Schüttgütern aufzunehmen und/oder auszuschieben
vermögen. Wesentlich ist hierbei, daß bspw. drei Stationen
zusammenzuwirken vermögen, von denen die Mittelstation Bewegungen
des Schüttgutes
in Längsrichtung der Wagen zu bewirken vermag und Seitenstationen
das Ausschieben zu bewirken vermögen, falls nicht die Schaufeln
korbartig zusammengefaßt werden, um bspw. Schüttgut direkt auszuheben
oder auch gegebenenfalls einzubringen. Hierfür sind die Stationen
mit schwenkbaren Schaufeln ausgestattet, und die Seitenstationen
können in drei orthogonalen Richtungen beliebig bewegt werden,
während die Hauptstation mindestens in Längsrichtung und vertikal
verstellbar ist, und wobei die Schaufeln jeweils dem Anwendungszweck
entsprechend steil oder flach eingestellt werden können. Als Antriebsmittel
sind hier im wesentlichen Hydraulikzylinder vorgesehen;
da deren Betriebsweise und Steuerung dem Fachmann bekannt ist wird
es als entbehrlich betrachtet, deren Steuerung zu beschreiben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen hierbei:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Entladevorrichtung
für Güterwagen,
Fig. 1a eine Variante der Abstützung der Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Entladevorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 3,
Fig. 5 eine Skizze zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Hydraulikzylinder der Fig. 1 bis 4,
Fig. 6 eine Ansicht einer weiteren Entladevorrichtung,
Fig. 8 schematisch einen Vertikalschnitt durch eine weiter
variierte Entladevorrichtung.
Die Entladevorrichtung der Fig. 1 bis 5 weist einen portalartigen
Aufbau, im folgenden als Portal 1 bezeichnet, auf, der einen horizontalen,
aus Längsstäben 101 und Querstäben 102 gebildeter Rechteckrahmen
aufweist, der sich über Ständer 104 auf Schienen R abstützt.
Die Ständer 104 liegen auf der Lauffläche der Schienen R
über Laufrollen 1′ auf, und untere, nach innen abgewinkelte Teile
1′′ greifen in die zwischen Schienenfuß und Schienenkopf gebildete
Nut ein und sichern das entlang der Schienen R verfahrbare Portal
gegen Entgleisen.
Die Querstäbe 102 sind mit Führungsrippen 103 versehen, in denen
sich über Laufrollen 202 Stirnplatten 2′ abstützen, die durch
Längsstäbe 2′′ zu einer im Portal 1 in Richtung der Schienen R
verfahrenbaren Brücke 2 verbunden sind. Zu entladende Güterwagen
C können auf Gleisen R′ unter das Portal 1 gefahren werden. Der
offene Güterwagen C weist mehrere Entladungsöffnungen C1 auf, die
zur Aufnahme von Ladungen durch Klappen C2 schließbar sind, die
durch Riegelbolzen C3 gesichert werden können.
Die verfahrbare Brücke 2 ist mit Kolbenstangen 301 verbunden, deren
Hydraulikzylinder 3 an einen der Längsstäbe 101 angelenkt sind. Die
Stirnplatten 2′ sind weiterhin mit den Enden von vier horizontalen
Führungsstangen 6 verbunden, und vier Querstangen 8 sind jeweils
beidendig mit Buchsen 5 ausgestattet, welche die Führungsstangen
6 umgreifen. Die Querstangen 8 sind ihrerseits von Führungsbuchsen
10′ umgriffen, welche eine Mittelstation 10 tragen. Sie ist mit
einer Kolbenstange 13 verbunden, deren Hydraulikzylinder 12 sich
über eine weitere Buchse 5 auf einer der Führungsstangen 6 abstützt,
wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist. Fig. 3 zeigt geschnitten
die auf Ständern 104 abgestützten Querstäbe 102, in deren
Führungsrinnen 103 die auf Bolzen der Stirnplatten 2′ der Brücke
2 gelagerten Laufrollen 202 abzulaufen vermögen. Die ebenfalls
geschnitten gezeigte Mittelstation 10 zeigt sich hier als nach unten
geöffneter Kasten, in dem ein Einsatz 14 teleskopartig vertikal
verschiebbar geführt ist. Der Deckel der Mittelstation 10 ist mit
einem Hydraulikzylinder 15 ausgestattet, dessen Kolbenstange mit
dem Boden des Einsatzes 14 verbunden ist und diesen vertikal verschiebbar
trägt. Wie der in Fig. 4 dargestellte Schnitt entlang
der Linie B-B der Fig. 3 zeigt, ist mit dem Boden des Einsatzes
14 weiterhin ein Schaufelträger 18 verbunden, der vermittels von
Gelenkbolzen 19 schwenkbar eine Hauptschaufel 17 trägt. An den
Schaufelträger 18 ist ein Hydraulikzylinder 16 angelenkt, dessen
Kolbenstange an die Hauptschaufel 17 angelenkt ist, so daß mit dem
Ausfahren des Kolbens des Hydraulikzylinders die Stellung der
Hauptschaufel 17 bestimmbar ist.
Wie die Fig. 1 bis 3 weiterhin zeigen, sind auf den Führungsstangen
6 weiterhin Gleitstücke 21 vorgesehen, welche Seitenstationen
20 tragen. Damit sind beide Seiten der Brücke 2 jeweils mit
einer Seitenstation ausgestattet, die jeweils zwischen einer der
Stirnplatten 2′ und der Mittelstation in Längsrichtung der Brücke
verschiebbar sind. Der Betrag der Verschiebung wird durch Hydraulikzylinder
22 bestimmt, die an die Stirnplatten 2′ angelenkt sind,
und deren Kolbenstange gelenkig mit der jeweils der Stirnplatte
zugewandten Seitenwand der Seitenstation verbunden sind. Auch die
Seitenstationen sind kastenartig ausgebildet und mit teleskopartig
vertikal verschiebbaren Einsätzen 23 ausgestattet, deren Anheben
und Absenken jeweils durch einen Hydraulikzylinder 24 bewirkbar ist.
Eine der Seitenwandungen 25 ist länger ausgeführt als die gegenüberliegende,
und vermittels von Bolzen 27 ist an sie eine Schaufel 26
angelenkt, die mittels eines Hydraulikzylinders 28 verschwenkbar
ist.
Die Kolben der diversen Hydraulikzylinder werden je nach der anstehenden
Betriebssituation ausgefahren oder zurückgezogen; da
jedoch das Steuern und auch das Regeln von Hydraulikzylindern
allgemein bekannt ist, wird hier auf eine gesonderte Beschreibung
verzichtet.
Fig. 5 zeigt skizzenartig die unterschiedlichen Hydraulikzylinder
der Anordnung nach den Fig. 1 und 4, wobei jeweils ein Pfeil die
Schubrichtung des Kolbens andeutet. Bei der Beaufschlagung entsprechend
der Skizze A sind die Seitenstationen an die Mittelstation
herangefahren, und die Hauptschaufel 17 bildet mit den Schaufeln
26 einen Ladgut fassenden Korb, während nach der Skizze O die
Mittel- sowie die Hauptstationen auseinander und hochgefahren sind.
In Fig. 1a ist ein abgeändertes Ausführungsbeispiel des Portales
1 veranschaulicht. Während das Portal 1 der Fig. 1 entlang der
Schienen R durch Schieben des Portals, durch Antrieb mindestens
einer der Rollen 1′ oder mittels einer Winde entlang der Schienen
R verfahrbar ist, sind nach Fig. 1a die Ständer 104 auf die Schienen
R aufgesetzt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist eine Brücke 40 gezeigt, die
fest montiert sein kann, vorzugsweise aber quer zur Zeichenebene
auf Führungsschienen oder in Führungsrinnen verfahrbar ist. Die
Brücke 40 ist mit einer Mittelstation 41 ausgestattet, in der
vertikal verfahrbar ein Einsatz 44 gehalten ist, an dessen unteres
Ende vermittels von Schwenkbolzen 48 der Arm 49′ einer Hauptschaufel
49 angelenkt ist. An einen kurzen zweiten Hebelarm des Armes 49′
ist die Kolbenstange eines Hydraulikzylinders 46 angelenkt, der
seinerseits im oberen Bereiche der Mittelstation 47 schwenkbar
gehalten ist.
Auf Führungsstangen 402 der Brücke 41 sind Seitenstationen 42
verschiebbar, an die Schwenkarme 47 angelenkt sind, deren Ende
wiederum gelenkig mit Schaufeln 50 verbunden sind. Die Verschiebung
der Seitenstationen 42 in Längsrichtung der Brücke wird durch
Hydraulikzylinder 43 bewirkt, deren Enden an die jeweilige Seitenstation
angelenkt sind, und deren Kolbenstangen an die Stirnplatten
45 der Brücke 40 angreifen. Zwischen den Seitenstationen 42 und den
Schwenkarmen 47 sind Hydraulikzylinder 431 angeordnet, welche den
jeweiligen Schwenkwinkel der Schwenkarme 47 bestimmen, und zwischen
den Schwenkarmen 47 und den zweiten Hebelarmen der Schaufeln 50 sind
Hydraulikzylinder 430 wirksam, welche den jeweiligen Schwenkwinkel
zwischen Schwenkarm 47 und Schaufel 50 bestimmen. Durch entsprechende
Steuerung der Hydraulikzylinder ist auch hier die Möglichkeit
gegeben, die Schaufeln zur Aufnahme von Material zu einem Korb
zusammenzuschließen, zur Abgabe des Materials können die Schaufeln
auseinandergefahren werden und im übrigen läßt sich ein Güterwagen
bspw. durch Schieben des Ladegutes mittels der Schaufeln entladen.
Es ist aber auch möglich, das Ladegut bzw. die Fracht direkt aufzunehmen
und auf ein anderes Transportmittel zu geben, bspw. einen
LKW oder einen anderen Güterwagen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 wird eine Brücke 2 verwendet,
die weitgehend denen der Fig. 1 bis 3 gleicht, und es sind für
gleiche Teile auch die gleichen Referenznummern übernommen worden.
Der vertikale verschiebbare Einsatz 14 der Mittelstation 10 enthält
jedoch einen Schaufelträger, der mit einer sogenannten Schneckenschaufel
401 ausgestattet ist. Gegebenenfalls kann auch der Schaufelträger
18 so ausgebildet sein, daß je nach vorliegenden Wünschen
eine Ladeschaufel 17 oder eine Schneckenschaufel 401 mit ihm verbindbar
ist. Die Schneckenschaufel 401 weist zwei dicht nebeneinander
und einander parallel angeordnete und gelagerte Transportschnecken
402 auf, die von einem Hydraulikmotor 403 zweckmäßig
gegensinnig drehend antreibbar sind. Damit wird eine Förderwirkung
bspw. für Schüttgut erwirkt, mit der die Fracht innerhalb eines
Güterwagens so verlagerbar ist, daß sie zu einer geöffneten der
Klappen C2 des Güterwagens C der Fig. 1 verlagerbar ist und über
die Entladeöffnung aus dem Güterwagen ausbringbar ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich noch weiterhin variieren;
in jedem Falle aber wird das Entladen und in einer Anzahl von Fällen
auch das Beladen von Güterwagen erheblich erleichtert, so daß
Entlade- und gegebenenfalls auch Ladevorgänge in wesentlich kürzeren
Zeiten als bisher durchführbar sind und Entlade-, Lade- und/oder
Umladevorgänge mit geringer Standzeit der Wagen und höheren Leistungen
durchführbar sind.
Claims (7)
1. Anordnung zum Entladen und gegebenenfalls Beladen von auf
Gleisen geführten, insbesondere offenen Güterwagen, die ein
auf Schienen (R) verschiebbares Portal (1) aufweist, dessen
Oberteil als durch Längsstäbe (101) und Querstäbe (102)
gebildeter Rechteckrahmen ausgebildet ist, wobei eines der
Stabpaare Führungsrinnen (103) aufweist, die mit einer
Laufrollen (202) abstützenden Lauffläche versehen sind,
gekennzeichnet durch,
eine durch Stirnplatten (2′) und Längsstäbe (2′′) gebildete, als Rechteckrahmen ausgeführte, verfahrbare Brücke (2; 40), deren Stirnplatten (2′) sich über die Laufrollen (202) an den Querstäben (102) des Portales (1) abstützen, und die zwischen den Stirnplatten (2′) diese verbindende Führungsstangen (6) aufweist, die von Buchsen (5) umgriffen sind, welche durch horizontal verlaufende Querstangen (8) miteinander verbunden sind,
durch eine Mittelstation (10, 41), die mittels Führungsbuchsen (10′) in deren Längsrichtung verschiebbar von den Querstangen (8) abgestützt ist und nach unten vertikal teleskopartig verschiebbar einen eine Hauptschaufel (17, 49, 402) tragenden Einsatz (14) aufweist,
durch zwei Seitenstationen (20, 42), die mittels Gleitstücken (21) auf den Führungsstangen (6) in Längsrichtung der Brücke (2) verschiebbar und zusätzlich vertikal bewegbar sind und mit Schaufeln (26, 50) versehen sind, sowie durch die Schaufeln (17, 26, 49, 50, 402) anstellende Hydraulikzylinder (3, 22, 24, 28).
eine durch Stirnplatten (2′) und Längsstäbe (2′′) gebildete, als Rechteckrahmen ausgeführte, verfahrbare Brücke (2; 40), deren Stirnplatten (2′) sich über die Laufrollen (202) an den Querstäben (102) des Portales (1) abstützen, und die zwischen den Stirnplatten (2′) diese verbindende Führungsstangen (6) aufweist, die von Buchsen (5) umgriffen sind, welche durch horizontal verlaufende Querstangen (8) miteinander verbunden sind,
durch eine Mittelstation (10, 41), die mittels Führungsbuchsen (10′) in deren Längsrichtung verschiebbar von den Querstangen (8) abgestützt ist und nach unten vertikal teleskopartig verschiebbar einen eine Hauptschaufel (17, 49, 402) tragenden Einsatz (14) aufweist,
durch zwei Seitenstationen (20, 42), die mittels Gleitstücken (21) auf den Führungsstangen (6) in Längsrichtung der Brücke (2) verschiebbar und zusätzlich vertikal bewegbar sind und mit Schaufeln (26, 50) versehen sind, sowie durch die Schaufeln (17, 26, 49, 50, 402) anstellende Hydraulikzylinder (3, 22, 24, 28).
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Ständer (104) des Portales (1) sich über
kraftantreibbare Laufrollen (1′) auf Schienen (R) abstützen.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Ständer (104) die Köpfe der Schienen (R)
jeweils mittels eines in die zwischen Schienenkopf und Schienenfuß
gebildeten Nute eingreifende Teil (1′′) hintergreifen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptschaufel (49) an den Einsatz (44) und
die Schaufeln (50) der Seitenstationen (42) an diese über
in einer vertikalen Längsebene der Brücke (2)
Schwenkarme (49, 47, 47′) angelenkt sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hydraulikzylinder (46) einseitig an die Mittelstation
(41) und mit seiner anderen Seite an einen zweiten Hebelarm
des die Hauptschaufel (49) tragenden Armes (49′) angreift.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaufelträger (18), gegebenenfalls austauschbar gegen
eine Hauptschaufel (17), mit einer Schneckenschaufel (401)
versehen ist, die zwei zueinander parallel angeordnete und
drehbar gelagerte Transportschnecken (402) aufweist, die,
insbesondere gegensinnig, kraftantreibbar sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
einen als Hydraulikmotor (403) ausgebildeten Kraftantrieb.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924224829 DE4224829C2 (de) | 1992-07-27 | 1992-07-27 | Anordnung zum Entladen und gegebenenfalls Beladen von Güterwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924224829 DE4224829C2 (de) | 1992-07-27 | 1992-07-27 | Anordnung zum Entladen und gegebenenfalls Beladen von Güterwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4224829A1 DE4224829A1 (de) | 1994-03-10 |
DE4224829C2 true DE4224829C2 (de) | 1997-10-23 |
Family
ID=6464242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924224829 Expired - Fee Related DE4224829C2 (de) | 1992-07-27 | 1992-07-27 | Anordnung zum Entladen und gegebenenfalls Beladen von Güterwagen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4224829C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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US3414143A (en) * | 1966-11-10 | 1968-12-03 | Gordon L. Scott | Marine terminal facility |
FI60836C (fi) * | 1977-01-11 | 1982-04-13 | Valmet Oy | Foerfarande foer lastning och/eller lossning av ett torrlastfartyg |
DE3403016A1 (de) * | 1984-01-28 | 1985-08-01 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Entladevorrichtung fuer schiffe |
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1992
- 1992-07-27 DE DE19924224829 patent/DE4224829C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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