DE4224826A1 - Vorrichtung zum Spannen mindestens eines um mindestens einen rohrförmigen Körper geschlungenen profilierten Bandelements - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen mindestens eines um mindestens einen rohrförmigen Körper geschlungenen profilierten Bandelements

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen mindestens eines um mindestens einen rohrförmigen Körper ge­ schlungen profilierten Bandelements in einem Kopfteil, welches innerhalb einer Durchgangsöffnung ein mit dem profilierten Bandelement zusammenwirkendes federndes Verriegelungselement aufweist.
Als allgemeiner Stand der Technik sind bereits derartige Vor­ richtungen bekannt, welche im allgemeinen mit einem federbeauf­ schlagten Bandmitnehmer ausgestattet sind, der um einen Dreh­ punkt schwenkbar in einem federbeaufschlagten Schiebeschlitten innerhalb eines Gehäuses gelagert ist. Weiterhin findet ein um einen gehäusefesten Drehpunkt schwenkbarer Schneidhebel mit einem Messer im Bereich des Bandmitnehmers Anwendung. Darüber hinaus ist ein um einen gehäusefesten Drehpunkt schwenkbarer Abzugshebel vorgesehen, über welchen der Schiebeschlitten und der Schneidhebel betätigbar sind.
Diese bekannte Vorrichtung dient dazu, ein um mindestens einen rohrförmigen Körper geschlungenes profiliertes Bandelement so zu straffen, daß sich eine sehr gute Halterung ergibt. Ist diese straffe Halterung hergestellt, so wird über das vorder­ seitig am Schneidhebel befestigte Messer der überstehende Be­ reich des profilierten Bandelements abgeschnitten.
Nachteilig ist bei bekannten Konstruktionen, daß das Abschnei­ den des überstehenden profilierten Bandelements unter Spannung erfolgt, so daß das Kunststoffmaterial, aus welchem im allge­ meinen das profilierte Bandelement besteht, zurückfedern kann. Dadurch ist eine einwandfreie und straffe Halterung des um­ schlungenen rohrförmigen Körpers nicht mehr gewährleistet, wobei zudem das profilierte Bandelement infolge der vorhandenen Spannung beim Abschneiden aus dem federnden Verriegelungsele­ ment herausgerissen werden kann. Das Abschneiden des überste­ henden Bandelements unter Spannung weist daher in der Praxis erhebliche Nachteile auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, welche auf einfache Weise gewährleistet, daß das Abschneiden des überstehenden Bandelements im entspannten Zu­ stand erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich der Abzugshebel über ein schwenkbares Kurvenelement an einem feder­ beaufschlagten, im Schiebeschlitten drehbar gelagerten Auslöse­ hebel abstützt und daß über das schwenkbare Kurvenelement der Schneidehebel betätigbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vor­ teil, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung folgende Verfahrensschritte ablaufen:
Spannen des bandförmigen Elements bis zur festen Anlage an mindestens einem rohrförmigen Körper - Entspannen des Bandele­ ments - Abschneiden des überstehenden Bandelements. Dadurch wird vorteilhafterweise eine Vermeidung eines unerwünschten Schlages beim Abschneiden sowie eine sichere Lagerung des Band­ elements innerhalb des Kopfteils bewirkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das schwenkbare Kurvenelement als in einem Drehpunkt des Abzugshebels gelagerter Auslenkhebel ausgebildet sein, welcher am freien Ende als Ab­ stützung mindestens eine Stützrolle aufweist. Diese Stützrolle kann gegen die Wirkung einer Feder in einem Gegenprofil des Auslösehebels eingelagert und aus diesen bei Betätigung des Abzugshebels herausdrückbar sein. Hierdurch wird gewährleistet, daß nach Abschluß des Spannens kurzzeitig ein Entspannungsvor­ gang eintritt, an dessen Ende der Schneidvorgang durchgeführt wird.
Die Feder kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als Zugfeder ausgebildet und einerseits am Auslösehebel und ande­ rerseits am Schiebeschlitten befestigt sein. Um eine Einstel­ lung der Anzugskraft durchzuführen, kann die Zugfeder einstell­ bar ausgebildet sein, z. B. über einen Führungsschlitten am Schiebeschlitten angeordnet sein. Der Führungsschlitten ist mit einer im Schiebeschlitten drehbar gelagerten Einstellschraube verbunden. Mit Hilfe dieser Schraube kann auf einfache Weise die Spannung der Zugfeder eingestellt werden, was sich wiederum auf den Auslösehebel überträgt.
Nach einem anderem Merkmal der Erfindung kann der Schiebe­ schlitten im Bereich des freien Endes des Auslenkhebels zu dessen Auslenkung eine Kurvenführung aufweisen, über welche der Auslenkhebel den Schneidhebel beaufschlagt. Über die durch die Kurvenführung des Schiebeschlittens gelenkte Stützrolle kann hierbei der Schneidhebel oberseitig gegen Wirkung einer Feder beaufschlagt werden. Damit wird unmittelbar nach dem Entspan­ nungsvorgang das überstehende Ende des Bandelements abgeschnit­ ten.
Um das Bandelement möglichst schonend in die erfindungsgemäße Vorrichtung einzuziehen, kann der federbeaufschlagte Bandmit­ nehmer einen mittleren, auf das Querprofil des profilierten Bandelements abgestellten Profilbereich und seitliche glatte Stützbereiche aufweisen. Damit wird sichergestellt, daß die Längsstege des profilierten Bandelements nicht in den Einfluß­ bereich des Bandmitnehmers gelangen.
Um die Einzugswirkung mit Hilfe des Bandmitnehmers zu verbes­ sern, kann unterhalb des Bandelements eine gehäusefeste Platte angeordnet sein, wobei der Abstand zwischen den Stützbereichen und der Platte kleiner als der Durchmesser der jeweiligen Längsstege des profilierten Bandelements sein kann. Die gehäu­ sefeste Platte kann oberseitig gewölbt ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Bandmitnehmers mit geschnittenen Längsstegen des profilierten Bandelements;
Fig. 3 den vorderen Bereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit schematisch dargestelltem Bandelement.
Nach Fig. 1 und 3 dient die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Spannen mindestens eines Bandelements 3, welches um mindestens einen rohrförmigen Körper 2 geschlungen ist. Hierbei weist das Bandelement 3 einen Kopfteil 4 auf, welcher innerhalb einer Durchgangsöffnung 5 ein mit dem profilierten Bandelement 3 zusammenwirkendes, federndes Verriegelungselement 6 aufweist. Durch Anlage des Kopfteils 4 an der Stirnseite der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung 1 und durch Forderung des profilierten Bandelements 3 in Pfeilrichtung I erfolgt ein Spannen dieses profilierten Bandelements 3.
Nach Fig. 1 weist die Vorrichtung 1 einen Bandmitnehmer 7 auf, welcher im Mündungsbereich 7 angeordnet ist. Dieser Bandmit­ nehmer 7 ist - um einen Drehpunkt 8 schwenkbar - in einem Schiebeschlitten 9 gelagert.
Nach Fig. 2 wird der Bandmitnehmer 7 von einer Torsionsfeder 37 beaufschlagt, wobei in der in Fig. 1 dargestellten Position diese Torsionsfeder 37 bewirkt, daß der Bandmitnehmer 8 gegen einen Anschlag 33 im Mündungsbereich der Vorrichtung 1 anliegt.
Der Schiebeschlitten 9 ist innerhalb eines Gehäuses 10 gelagert und wird rückseitig von einer Druckfeder 30 beaufschlagt, wel­ che sich einerseits am Gehäuse 10 abstützt und andererseits eine Abstützung im Bereich einer Anlage 31 des Schiebeschlit­ tens 9 erfährt. Durch die Druckfeder 30 wird der Schiebeschlit­ ten 9 zusammen mit dem Bandmitnehmer 7 gegen den Mündungsbe­ reich der Vorrichtung 1 gedrückt.
Unterhalb des Schiebeschlittens 9 befindet sich im Gehäuse 10 ein Schneidhebel 11, welcher um einen gehäusefesten Drehpunkt 12 schwenkbar ist. Vorderseitig weist dieser Schneidhebel - dem Anschlag 33 gegenüberliegend - im Bereich des Bandmitnehmers 17 ein Messer 13 auf. Auf der anderen Seite des Schneidhebels 11 beaufschlagt eine Druckfeder 27 dessen freies Ende, welches gegen einen gehäusefesten Anschlag 29 anliegt.
Innerhalb des Gehäuses 10 befindet sich ein Abzugshebel 14, welcher um einen gehäusefesten Drehpunkt 15 drehbar ist. Dieser Abzugshebel 14 weist einen Drehpunkt 18 auf, an welchem ein schwenkbares Kurvenelement 16 in Form eines Auslenkhebels 19 angeordnet ist. Über diesen Drehpunkt 18 ist der Schiebeschlit­ ten 9 mit dem Abzugshebel 14 verbunden.
Am freien Ende des Auslenkhebels 19 ist mindestens eine Stützrolle 20 angeordnet, welche innerhalb eines Gegenprofils 22 eines Auslenkhebels 17 liegt. Dieser Auslenkhebel 17 ist in einem Drehpunkt 32 im Schiebeschlitten 9 gelagert und weist einen freien Arm auf, an welchem eine Zugfeder 21 angreift.
Diese Zugfeder 21 stützt sich an einem Führungsschlitten 23 ab, welcher verschiebbar in dem Schiebeschlitten 9 gelagert ist. Der Führungsschlitten 23 arbeitet mit einem Gewindezapfen einer Einstellschraube 24 zusammen, welche innerhalb einer Lagerstel­ le 25 des Schiebeschlittens 9 drehbar ist.
Wird diese Einstellschraube 24, z. B. eine Rändelschraube, ge­ dreht, so verschiebt sich der Führungsschlitten 23 über die zusammenwirkenden Gewinde, wodurch die Zugfeder 21 auf eine erhöhte oder verminderte Spannung eingestellt werden kann und sich damit der Andruck des Gegenprofils 22 gegen die Stützrolle 20 regulieren läßt.
Der Schiebeschlitten 9 weist im Bereich der Stützrolle 20 un­ terseitig eine Kurvenführung 26 auf. Diese Kurvenführung 26 ist so beschaffen, daß die Stützrolle 20 des Auslenkhebels 19 daran gleiten kann und auf die Oberseite des Schneidhebels 11 geführt ward.
Das Gehäuse 10 weist, dem Abzugshebel 14 gegenüberliegend, eine Griffschale 28 auf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 arbeitet wie folgt:
Zunächst wird nach Fig. 3 das vordere Ende des Bandelements 3 in die Mündung eingeführt, und zwar soweit bis nach Fig. 2 das Querprofil 39 des Bandelements 3 im Profilbereich 34 des Band­ mitnehmers 7 liegt. Dieser Bandmitnehmer 7 weist beidseitig des Profilbereichs 34 zwei Stützbereiche 35 und 36 auf, welche unter Wirkung der Feder 37 die Längsstege 38 und 38′ des Band­ elements 3 beaufschlagen.
Unterhalb des Bandmitnehmers 7 befindet sich eine Platte 40, welche beispielsweise leicht gewölbt ausgebildet sein kann. Hierbei ist der Abstand a der Stützbereiche 35 und 36 zu der Platte 40 vorzugsweise kleiner als der Durchmesser d der Längs­ stege 38 und 38′ des Bandelements 3.
Nachdem sich der Profilbereich 34 des Bandmitnehmers 7 in den entsprechenden Querprofilen 39 des Bandelements 3 eingelagert hat, wird der Abzugshebel 14 in Pfeilrichtung gegen die Griff­ schale 28 bewegt. Hierdurch schwenkt der Bandmitnehmer 7 gegen Wirkung der Torsionsfeder 37 im Gegenuhrzeigersinn, und zwar solange, bis der Bandmitnehmer 7 aus dem Eingriffsbereich des Querprofils 39 des Bandelements 3 heraustritt. Gleichzeitig mit dieser vorgenannten Bewegung bewegt sich der Schiebeschlitten 9 infolge des Drehpunktes 18 nach rechts. Ist die Schiebebewegung des Schiebeschlittens 9 nach rechts gegen Wirkung der Feder 30 beendet, wird der Abzugshebel 14 losgelassen. Er schwenkt damit im Gegenuhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 15, bis der Bandmit­ nehmer 7 wieder am Anschlag 33 anliegt und erneut mit seinem Profil 39 in das Querprofil 39 des Bandelements 3 eingreift. Damit läßt sich der vorgenannte Vorgang wiederholen, so daß nach und nach das Bandelement 3 mit Hilfe der Bewegung des Abzugselements 14 nach rechts verschoben wird und den rohrför­ migen Körper 2 zunehmend straffer umschlingt.
Ist der Vorgang des Spannens des Bandelements 3 beendet, so liegt das Kopfteil 4 fest im Bereich der Mündung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung 1 an. Wird nun trotzdem der Abzugs­ hebel 14 im Uhrzeigersinn weiter um den Drehpunkt 15 gedreht, so gleitet die Rolle 20 des Auslenkhebels 19 aus dem Gegenpro­ fil 22 des Auslosehebels 17, so daß der Schiebeschlitten 9 kurzzeitig unter Wirkung der Feder 30 sich von rechts nach links bewegt und damit dem Spannvorgang nunmehr ein kurzer Entspannungsvorgang des Bandelements 3 folgt.
Im Weiterverlauf der Drehbewegung des Abzugshebels 14 um den Drehpunkt 15 gleitet die Stützrolle 20 an der Kurvenführung 26 des Schiebeschlittens 9 nach unten und beaufschlagt den Schneidhebel 11, wodurch dieser um den Drehpunkt 12 im Uhrzei­ gersinn gedreht wird.
Durch diese Drehung tritt das Messer 13 im vorderen Bereich des Schneidhebels 11 in Aktion und schneidet das kurzzeitig im entspannten Zustand vorliegende Bandelement 3 ab, so daß der Vorgang des Spannens, Entspannens und Schneidens damit beendet ist.
Die vorgenannten Abläufe bezüglich der Entspannung und des Schneidens erfolgen in einer sehr kurzen Zeitphase, wobei je­ doch in jedem Fall durch die Gestaltung der Stützrolle 20 und des Gegenprofils 22 sowie der Kurvenführung 26 sichergestellt ist, daß ein Abschneiden des überstehenden Bandteils 3′ nach Fig. 3 nur im entspannten Zustand erfolgt.
Durch Einstellung der Rändelschraube 24 kann die Zugfeder 21 entsprechend eingestellt werden, so daß auf einfache Weise eine Anzugskrafteinstellung gewährleistet ist, d. h. es kann der Anlagedruck der Stützrolle 20 in dem Gegenprofil 22 des um den Drehpunkt 32 drehbaren Auslösehebels 17 reguliert werden.
Durch die spezielle Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung 1 ergibt sich eine erhebliche Verbesserung im automati­ schen, manuellen Festspannen mit Hilfe eines Bandelements.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Spannen mindestens eines um mindestens ei­ nen rohrförmigen Körper geschlungenen, profilierten Band­ elements in einem Kopfteil, welches innerhalb einer Durch­ gangsöffnung ein mit dem profilierten Bandelement zusammen­ wirkendes federndes Verriegelungselement aufweist, mit ei­ nem federbeaufschlagten Bandmitnehmer, welcher um einen Drehpunkt schwenkbar in einem federbeaufschlagten Schiebe­ schlitten innerhalb eines Gehäuses gelagert ist, mit einem um einen gehäusefesten Drehpunkt schwenkbaren Schneidhebel, mit einem Messer im Bereich des Bandmitneh­ mers und mit einem um einen gehäusefesten Drehpunkt schwenkbaren Abzugshebel, über welchen der Schiebeschlitten und der Schneidhebel betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Abzugshebel (14) über ein schwenkbares Kurven­ element (16) an einem federbeaufschlagten, im Schiebe­ schlitten (9) drehbar gelagerten Auslösehebel (17) abstützt und
daß über das schwenkbare Kurvenelement der Schneidhebel (11) betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Kurvenelement (16) als in einem Dreh­ punkt (18) des Abzugshebels (14) gelagerter Auslenkhebel (19) ausgebildet ist, welcher am freien Ende als Abstützung mindestens eine Stützrolle (20) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (20) gegen die Wirkung einer Feder (21) in einem Gegenprofil (22) des Auslösehebels (17) eingela­ gert und aus diesem bei Betätigung des Abzugshebels (14) herausdrückbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (21) als Zugfeder ausgebildet und einerseits am Auslosehebel (17) und andererseits am Schiebeschlitten (9) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (21) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (21) über einen Führungsschlitten (23) am Schiebeschlitten (9) angeordnet ist, wobei der Führungs­ schlitten (23) mit einer am Schiebeschlitten (9) drehbar gelagerten Einstellschraube (24) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeschlitten (9) im Bereich des freien Endes des Auslenkhebels (19) zu dessen Auslenkung eine Kurvenfüh­ rung (26) aufweist, über welche der Auslenkhebel (19) den Schneidhebel (11) beaufschlagt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß über die durch die Kurvenführung (26) des Schiebe­ schlittens (9) gelenkte Stützrolle (20) der Schneidhebel (11) oberseitig gegen Wirkung einer Feder (27) beaufschlag­ bar und um den gehäusefesten Drehpunkt (12) drehbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federbeaufschlagte Bandmitnehmer (7) an einem ge­ häusefesten Anschlag (33) anliegt und in einen mittleren, auf das Querprofil (39) des profilierten Bandelements (3) abgestellten Profilbereich (34) und seitliche glatte Stütz­ bereiche (35, 36) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bandelements (7) eine gehäusefeste Platte (40) angeordnet ist, wobei der Abstand (a) zwischen den Stützbereichen (35, 36) und der Platte (40) kleiner ist als der Durchmesser (d) der jeweiligen Längsstege (38, 38′) des profilierten Bandelements (3).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefeste Platte (40) oberseitig gewölbt ausge­ bildet ist.
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