DE4223332A1 - Vorrichtung zum Absaugen von Textilfaserflocken an einem Ballenöffner - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von Textilfaserflocken an einem Ballenöffner

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DE4223332A1
DE4223332A1 DE4223332A DE4223332A DE4223332A1 DE 4223332 A1 DE4223332 A1 DE 4223332A1 DE 4223332 A DE4223332 A DE 4223332A DE 4223332 A DE4223332 A DE 4223332A DE 4223332 A1 DE4223332 A1 DE 4223332A1
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opener
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Walter Von Gehlen
Andreas Kranefeld
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Truetzschler GmbH and Co KG
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Truetzschler GmbH and Co KG
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    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines
    • D01G7/10Arrangements for discharging fibres
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Textilfaserflocken an einem Ballenöffner, bestehend aus einem mit einem Band abgedeckten ortsfesten Kanal, der mindestens eine stationäre und mindestens eine bewegliche Öffnung aufweist, bei der das Band durch an dem Ballenöffner angebrachte Führungselemente von der Fasereinspeisemündung von dem Kanal weggelenkt, über die Einspeisestelle hinwegbewegt und wieder an den Kanal herangelenkt wird, wobei die Führungselemente zwei rotationsbewegliche Umlenkrollen umfassen.
Bei einer bekannten Vorrichtung sind als Führungselemente drei rotationsbewegliche Walzen vorhanden, wobei zwei Walzen unmittelbar dem Kanal nahe zugeordnet sind und eine Walze in einem Abstand zu dem Kanal angeordnet ist. Das Band wird um die Walzen vor der Fasereinspeisemündung von dem Kanal nach oben abgehoben, über die Einspeisestelle hinwegbewegt und wieder auf den Kanal nach unten hin gelenkt. Dabei befindet sich das Band vor und nach der Abhebestelle unterhalb der beiden kanalnahen Walzen und im Bereich der Abhebestelle oberhalb der dritten, im Abstand angeordneten Walze. Die Öffnung ist an der Oberseite des Kanals vorhanden, und das Band ist waagerecht angeordnet. Der Einspeisestutzen für die Faserflocken mündet unterhalb des abgehobenen Abdeckbandes in den Kanal, wobei der Einspeisestutzen zweifach um 90° umgelenkt ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung stört die große Bauhöhe. Die gesamte Absaugeinrichtung muß neben dem Ballenöffner installiert werden, was platzaufwendig ist. Außerdem ist die dritte, in einem Abstand zum Kanal angeordnete Walze konstruktiv aufwendig und schwer zu montieren. Diese dritte Walze muß genau achsparallel zu den beiden kanalnahen Walzen ausgerichtet sein, da anderenfalls das Band seitlich ausbricht. Die dritte Walze ist ein zusätzliches drehendes Bauelement, das im Betrieb durch Staub und Faserflug verschmutzen kann. Weiterhin ist die Größe der Öffnung für die Einführung des Absaugstutzens nur begrenzt. Schließlich stört, daß der Flockenabsaugstrom zweimal umgelenkt wird, was konstruktiv vom Raumbedarf her und strömungstechnisch von Nachteil ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere konstruktiv einfach ist, geringen Raumbedarf erfordert und verbesserten Strömungsverlauf ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die seitliche Anordnung der Kanalöffnung und des Abdeckbandes ist die Bauhöhe der Vorrichtung im wesentlichen nur auf die Kanalhöhe reduziert. Ein weiterer Vorteil der seitlichen Anordnung besteht darin, daß der Flockenabsaugstrom nur einmal umgelenkt wird, wodurch ein geringer Strömungswiderstand und damit ein wesentlich verbesserter Strömungsverlauf des abgesaugten Faserflockenstroms ermöglicht ist. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht auf konstruktiv einfache Weise die nur einmalige Umlenkung des Flockenabsaugstroms.
Zweckmäßig umfassen die Führungselemente mindestens ein längsverschiebbares Bogenelement. Bevorzugt ist das Bogenelement zwischen den Umlenkrollen angeordnet. Mit Vorteil sind die Führungselemente schräg oder senkrecht angeordnet. Vorzugsweise weist das Bogenelement keine rotierende Oberfläche auf. Dadurch ist das Bogenelement konstruktiv einfach und ermöglicht eine sichere Führung des Bandes ohne seitliches Auswandern. Zweckmäßig gleitet das Band über das Bogenelement hinweg. Bevorzugt ist das Bogen­ element zwischen dem Band und dem Kanal angeordnet. Das Abheben und Zurückführen des Bandes von dem bzw. auf den Kanal erfolgt durch das Bogenelement. Mit Vorteil ist das Bogenelement zweiteilig ausgebildet. Die symmetrischen Teile des Bogenelements erlauben eine Fertigungsvereinfachung. Vorzugsweise weist das Bogenelement eine konvex gebogene Außenfläche auf. Zweckmäßig wirkt die konvexe Fläche des Bogenelements berührend mit dem Band zusammen. Beim Gleiten findet zwischen dem Band und dem Bogenelement eine Relativbewegung statt. Zweckmäßig ist die konvexe Oberfläche glatt und reibungsarm ausgebildet. Das Bogenelement kann aus Holz bestehen, dessen konvexe Oberfläche fein geschliffen ist. Auch kann das Bogenelement aus Metall, z. B. Stahl, mit glatter Oberfläche bestehen. Weiterhin kann die konvexe Fläche des Bogenelements mit einem gleitfreudigen Werkstoff, z. B. Kunststoff, beschichtet sein. Bevorzugt weist das Bogenelement eine konkav gebogene Innenfläche auf. Mit Vorteil reicht der Einspeisestutzen von oben zwischen das Band und den Kanal hinein. Vorzugsweise mündet der Einspeisestutzen etwa horizontal in den Kanal. Zweckmäßig ist das Band in einem Winkel zwischen 0° und 15° angeordnet. Bevorzugt liegt die untere Kante des Bandes auf einem Stützelement auf. Mit Vorteil ist das Stützelement dem Absaugkanal zugeordnet. Vorzugsweise ist das Stützelement dem Bogenelement zugeordnet. Zweckmäßig ist dem Bogenelement mindestens ein Anschlagelement für das Band zugeordnet. Bevorzugt bilden das Stütz- und Anschlag­ element eine nutförmige Führung für das Band. Mit Vorteil ist das Band an beiden Enden mit einer Vorspannung eingespannt. Vorzugsweise ist eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung des Saugluftstroms während des Betriebes im Kanal vorhanden. Zweckmäßig sind am Band und/oder am Kanal Magnetelemente angebracht, die mit einer magnetischen Gegenfläche zusammenwirken. Bevorzugt ist der Kanal unterhalb des Fahrgestells des Ballenöffners angeordnet. Mit Vorteil ist der Kanal außermittig zwischen den Seitenteilen des Fahrgestells angeordnet. Vorzugsweise ist der Einspeisestutzen etwa in der Mitte zwischen den Seitenteilen des Fahrgestells angeordnet. Zweckmäßig ist der Einspeisestutzen trichterartig ausgebildet. Bevorzugt ist die mit der konvexen Fläche des Bogenelements zusammenwirkende Oberfläche des flexiblen Bandes reibungsarm ausgebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestell­ ten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1a eine schematische, teilweise Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 1b eine schematische Vorderansicht auf die in Fig. 1a gezeigte Ausführungsform,
Fig. 2a Vorderansicht des Absaugkanals mit seit­ licher Öffnung und Anordnung des Ein­ speisestutzens,
Fig. 2b Draufsicht auf Fig. 2a,
Fig. 2c perspektivisch schematisch den Kanal mit den Öffnungen und dem Abdeckband,
Fig. 3 Vorderansicht des Absaugkanals mit schräger Anordnung des Abdeckbandes und des Bogenelements,
Fig. 4a Vorderansicht des Absaugkanals mit beweg­ lichem und stationärem Stützelement für das Band und Abdichtelement und
Fig. 4b Draufsicht auf Fig. 4a mit Umlenkrollen, zweiteiligem Bogenelement und Bandverlauf.
In den Fig. 1a und 1b ist ein gesamthaft mit 1 bezeichneter fahr­ barer Ballenöffner dargestellt, der dazu dient, Faserflocken von der Oberseite einer Reihe von Faserballen 2 abzulösen. Der Ballenöff­ ner 1 weist ein mit Rädern 4a, 4b versehenes Fahrgestell 3 auf, das auf Schienen 5a, 5b läuft, entlang welchen sich die Reihe Faser­ ballen 2 erstreckt. Auf dem Fahrgestell 3 ist ein mit diesem zusammen verfahrbarer Ballenöffnerturm 6 montiert. Der Turm 6 trägt ein nach unten offenes Auslegergehäuse 7, das seinerseits eine schnelldrehende Öffnerwalze 8 trägt.
Beim Fahren des Ballenöffners 1 arbeitet die Öffnerwalze 8, wodurch Faserflocken von der Oberseite der Faserballen 2 abgelöst und in den im Auslegergehäuse 7 definierten, oberhalb der Öffnerwalze 8 ange­ ordneten Raum 7a geworfen werden. Vom Innenraum 7a des Ausleger­ gehäuses 7 und insgesamt vom Ballenöffner 1 werden die Faserflocken in noch zu beschreibender Weise mittels eines mit A, B und C be­ zeichneten Saugluftstroms abgeführt.
Wenn die Höhe der Faserballen 2 abnimmt, wird das Auslegergehäu­ se 7 am Turm 6 periodisch abgesenkt, um die Öffnerwalze 8 in Ar­ beitskontakt mit der Ballenoberfläche zu halten.
Fahrbare Ballenöffner 1, welche die oben beschriebenen allgemeinen Hauptkomponenten aufweisen, sind bekannt und werden zum Beispiel eingesetzt als Bestandteile eines Ballenöffners Modell BLENDOMAT BDT O13, hergestellt von der Firma Trützschler GmbH & Co. KG, Mönchengladbach, Deutschland.
Der Innenraum 7a des Auslegergehäuses 7 steht in Verbindung mit einem im Turm 6 angeordneten Schacht 9. Der Schacht 9 endet an der Oberseite des Turms 6 und weist einen vertikalen Teil 9a auf. Außer­ halb des Ballenöffners 1 ist eine Saugquelle 10 vorgesehen, die ein mit der Niederdruckseite eines (nicht gezeigten) Gebläses verbundenes Saugrohr sein kann. An den Schacht 9 (Kanal) ist ein vertikal ange­ ordneter, zusammen- und auseinanderziehbarer Schlauch 11 ange­ schlossen. Der vertikale Teil 9a des Schachtes 9 im Turm 6 ist mit dem Schlauch 11 verbunden.
Während der Ballenöffner 1 beim Ablösevorgang der Faserflocken fährt, saugt somit der von einem nicht gezeigten Gebläse (Ventilator) erzeugte Saugluftstrom die Faserflocken an, nachdem sie mit der Öffnerwalze 8 abgelöst worden sind und zieht sie vom Auslegerge­ häuse 7, dem Saugschacht 9 im Turm 6, den längenveränderlichen Faltenschlauch 11, den Trichter 12 und den Kanal 13 durch die Saugquelle 10 ab, von wo die Faserflocken, wie mit dem Pfeil B angedeutet, zum Ort ihrer Weiterverarbeitung geleitet werden. Die pneumatische Verbindung zwischen dem Ballenöffner 1 und der außer­ halb des Ballenöffners 1 angeordneten Saugquelle 10 wird durch eine Absaugleitungseinheit, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ge­ bildet durch den Kanal 13, hergestellt, der eine Öffnung 13b auf­ weist, die mit dem Ballenöffner 1 mitfährt und eine andere Öff­ nung 13a, welche ortsfest ist.
Bei der in Fig. 1a, 1b gezeigten Ausführungsform ist ein flexibler längenveränderlicher Faltenschlauch 11 vorhanden. Der Faltenschlauch 11 ist von dem Typ, der unter Wirkung einer längsgerichteten Zug­ kraft dehnbar ist und der sich bei Nachlassen der Zugkraft wegen seiner Elastizität wieder zusammenzieht. Das eine Ende des Schlauchs 11 ist am Schacht 9 und das andere Ende ist an den Trichter 12 angeschlossen.
Nach Fig. 1b erstreckt sich der Kanal 13 im wesentlichen auf Bodenhöhe zwischen den beiden Schienen 5a, 5b.
Die Vorrichtung zum Absaugen von Textilfaserflocken an dem Ballenöffner 1 umfaßt den mit einem flexiblen Band 14 (siehe Fig. 2a, 2b) abgedeckten ortsfesten Kanal 13, der eine stationäre Öffnung 13a (Längsschlitz) und eine bewegliche Öffnung 13b aufweist (siehe Fig. 2c).
Das Band 14 wird durch an den in Richtung der Pfeile D, E fahrbaren Ballenöffner 1 angebrachte Führungselemente vor der Fasereinspeise­ mündung 12a von dem Kanal 13 weggelenkt, über die Einspeisestelle hinwegbewegt und wieder an den Kanal 13 herangelenkt. Die Füh­ rungselemente umfassen zwei rotationsbewegliche Umlenkrollen 15a, 15b und zwei Bogenelemente 16a, 16b. Die Öffnungen 13a, 13b sind seitlich am Kanal 13 vorhanden, und das Band 14 ist schräg ange­ ordnet. Der Kanal 13 ist unterhalb des Fahrgestells 3 angeordnet, und zwar außermittig zwischen den seitlich angeordneten Schienen 4a, 4b.
Nach Fig. 2b umfassen die Führungselemente zwei längsverschieb­ bare Bogenelemente 16a, 16b, die zwischen den Umlenkrollen 15a, 15b angeordnet sind. Die Führungselemente (Bogenelemente 16a, 16b; Umlenkrollen 15a, 15b) sind schräg angeordnet (vgl. Fig. 2a und 4). Die Bogenelemente 16a, 16b weisen keine rotierende Oberfläche auf. Das Band 14 gleitet im Betrieb über die Bogenelemente 16a, 16b hinweg, während sich die Vorrichtung in Richtung der Pfeile E, F bewegt. Die Bogenelemente 16a, 16b sind zwischen dem Band 14 und dem Kanal 13 angeordnet. Die symmetrisch zueinander angeordneten beiden Bogenelemente 16a, 16b, z. B. aus Holz, weisen eine konvex gebogene Außenfläche 16′ auf, die berührend mit dem Band 14 zusammenwirkt, wobei eine Relativbewegung stattfindet. Die konvexe Oberfläche 16′ ist glatt, reibungsarm und verschleißfest ausgebildet. Die Bogenelemente 16a, 16b weisen weiterhin konkav gebogene Innenflächen 16′′ auf, durch die ein Raum 17 zum Einführen des Einspeisestutzens 12 (Trichter) entsteht. Der trichterförmige Einspeisestutzen 12 reicht von oben zwischen das abstehende Band 14 und den Kanal 13 in den Raum 17 hinein und mündet nach einer Umlenkung etwa horizontal durch die Öffnung 13b in den Kanal 13 hinein. Das Band ist nach Fig. 3 in einem Winkel α gegen die Verti­ kale von z. B. 10° angeordnet. Die untere Kante 14′ des Bandes 14 liegt auf einem ortsfesten Stützelement 18 auf, das dem Absaugkanal 13 zugeordnet ist. Außerdem sind den Bogenelementen 16a, 16b ein bewegliches Stützelement 19 (siehe Fig. 4 und 5) und ein Anschlag­ element 20a, 20b (Fig. 3 und 4) zugeordnet. Auf diese Weise wird eine nutförmige Führung für das Band 14 gebildet. Das Band 14 ist an seinen beiden Enden (auf nicht dargestellte Weise) mit einer Vor­ spannung ortsfest eingespannt, die je nach Größe des Winkels α, un­ terschiedlich sein kann, um eine sichere Anlage an den Kanal 13, die Umlenkrollen 15a, 15b und die Bogenelemente 16a, 16b zu gewähr­ leisten. Zweckmäßig ist eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung des Saugluftstroms (Saugquelle 10) während des Betriebes im Kanal 13 vorhanden, wodurch das Band 14 auf den Längsschlitz 13a gezogen wird.
Die mit der konvexen Fläche 16′ der Bogenelemente 16a, 16b zu­ sammenwirkende Oberfläche 14′ des flexiblen Bandes 14 ist reibungs­ arm ausgebildet. Das Band 14 besteht z. B. aus einem festen Textilgewebe, das auf seiner Außenseite 14′′ eine PVC-Beschichtung aufweist und bei dem die Innenfläche 14′ aus einem Polyestergewebe besteht, das mit Polyurethan zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit und Gleitfreudigkeit getränkt ist.
Nach Fig. 4a, 4b ist zwischen der Öffnung 13b des Kanals 13 und der Außenseite des Trichters 12 ein Abdichtelement vorhanden, das aus zwei Abdichtblechen 20a, 20b (nur 20a gezeigt) und zwei Abdichtbürsten 21a, 21b besteht. Dadurch wird vermieden, daß - außer dem Flocken-Luft-Strom D - unerwünschte Falschluft durch die Öffnung 13b in den Kanal 13 angesaugt wird.
Die Drehrichtung der Umlenkrollen 15a, 15b ist durch gebogene Pfeile G, H bzw. I, K bezeichnet.
Mit 22 ist der kreisförmige Anschluß an den Schlauch 11 bezeichnet, der in den quadratischen Eingang 12a des Trichters 12 übergeht. Mit 12b ist der Ausgang des Trichters 12 bezeichnet.
Unter Andruck liegt die Fläche 14′′ des Bandes 14 an den Umlenk­ rollen 15a, 15b abrollend an. Ebenfalls unter Andruck liegt die Fläche 14′ an den Bogenelementen 16a, 16b gleitend und an der Kanalfläche 13′ ortsfest an.

Claims (29)

1. Vorrichtung zum Absaugen von Textilfaserflocken an einem Ballenöffner, bestehend aus einem mit einem Band abgedeckten ortsfesten Kanal, der mindestens eine stationäre und mindestens eine bewegliche Öffnung aufweist, bei der das Band durch an dem fahrbaren Ballenöffner angebrachte Führungselemente vor der Fasereinspeisemündung von dem Kanal weggelenkt, über die Einspeisestelle hinwegbewegt und wieder an den Kanal herange­ lenkt wird, wobei die Führungselemente zwei rotationsbewegliche Umlenkrollen umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öff­ nung (13a; 13b) seitlich am Kanal 13 vorhanden und das Band (14) schräg oder senkrecht angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente mindestens ein längsverschiebbares Bogenele­ ment (16; 16a, 16b) umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenelement (16; 16a, 16b) zwischen den Umlenkrollen (15a, 15b) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungselemente (15; 16) schräg oder senkrecht angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bogenelement (16; 16a, 16b) keine rotie­ rende Oberfläche aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (14) über das Bogenelement (16; 16a, 16b) gleitet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenelement (16; 16a, 16b) zwischen dem Band (14) und dem Kanal (13) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenelement (16a, 16b) zweiteilig aus­ gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenelement (16; 16a, 16b) eine konvex gebogene Außenfläche (16′) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Fläche (16′) des Bogenelements (16; 16a, 16b) berührend mit dem Band (14) zusammenwirkt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Oberfläche (16′) glatt und rei­ bungsarm ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenelement (16; 16a, 16b) eine kon­ kav gebogene Innenfläche (16′′) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspeisestutzen (12) von oben zwischen das Band (14) und den Kanal (13) hineinreicht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspeisestutzen (12) etwa horizontal in den Kanal (13) mündet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (14) in einem Winkel α zwischen 0° und ca. 15° gegen die Vertikale angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (14′) des Bandes (14) auf einem Stützelement aufliegt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Stützelement (18) dem Ab­ saugkanal (13) zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Stützelement (19) dem Bogenelement (16; 16a, 16b) zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bogenelement (16, 16a, 16b) mindestens ein Anschlagelement (20a, 20b) für das Band (14) zugeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz- und Anschlagelement eine nut­ förmige Führung für das Band (14) bildet.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (14) an beiden Enden mit einer Vorspannung eingespannt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung des Saugluftstroms während des Betriebes im Kanal (13) vorhanden ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Band (14) und/oder am Kanal (13) Magnetelemente angebracht sind, die mit einer magnetischen Ge­ genfläche zusammenwirken.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (13) unterhalb des Fahrgestells (3) des Ballenöffners (1) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (13) außermittig zwischen den Seitenteilen (3a, 3b) des Fahrgestells (3) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspeisestutzen (12) etwa in der Mitte zwischen den Seitenteilen (3a, 3b) des Fahrgestells (3) ange­ ordnet ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspeisestutzen (12) trichterartig ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der konkaven Fläche (16′) des Bogenelements (16; 16a, 16b) zusammenwirkende Oberfläche (14′) des flexiblen Bandes (14) reibungsarm ausgebildet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abdichtelement (20a, 20b; 21a, 21b), z. B. Abdichtblech, Bürste, gummielastisches Ab­ dichtelement o. dgl., zwischen der Öffnung (13b) des Kanals (13) und der Außenseite des Trichters (12) vorhanden ist.
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