DE4223332A1 - Vorrichtung zum Absaugen von Textilfaserflocken an einem Ballenöffner - Google Patents
Vorrichtung zum Absaugen von Textilfaserflocken an einem BallenöffnerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von
Textilfaserflocken an einem Ballenöffner, bestehend aus einem mit
einem Band abgedeckten ortsfesten Kanal, der mindestens eine
stationäre und mindestens eine bewegliche Öffnung aufweist, bei der
das Band durch an dem Ballenöffner angebrachte Führungselemente
von der Fasereinspeisemündung von dem Kanal weggelenkt, über
die Einspeisestelle hinwegbewegt und wieder an den Kanal
herangelenkt wird, wobei die Führungselemente zwei
rotationsbewegliche Umlenkrollen umfassen.
Bei einer bekannten Vorrichtung sind als Führungselemente drei
rotationsbewegliche Walzen vorhanden, wobei zwei Walzen unmittelbar
dem Kanal nahe zugeordnet sind und eine Walze in einem Abstand
zu dem Kanal angeordnet ist. Das Band wird um die Walzen vor der
Fasereinspeisemündung von dem Kanal nach oben abgehoben, über
die Einspeisestelle hinwegbewegt und wieder auf den Kanal nach unten
hin gelenkt. Dabei befindet sich das Band vor und nach der
Abhebestelle unterhalb der beiden kanalnahen Walzen und im Bereich
der Abhebestelle oberhalb der dritten, im Abstand angeordneten
Walze. Die Öffnung ist an der Oberseite des Kanals vorhanden, und
das Band ist waagerecht angeordnet. Der Einspeisestutzen für die
Faserflocken mündet unterhalb des abgehobenen Abdeckbandes in
den Kanal, wobei der Einspeisestutzen zweifach um 90° umgelenkt
ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung stört die große Bauhöhe. Die
gesamte Absaugeinrichtung muß neben dem Ballenöffner installiert
werden, was platzaufwendig ist. Außerdem ist die dritte, in einem
Abstand zum Kanal angeordnete Walze konstruktiv aufwendig und
schwer zu montieren. Diese dritte Walze muß genau achsparallel zu
den beiden kanalnahen Walzen ausgerichtet sein, da anderenfalls das
Band seitlich ausbricht. Die dritte Walze ist ein zusätzliches
drehendes Bauelement, das im Betrieb durch Staub und Faserflug
verschmutzen kann. Weiterhin ist die Größe der Öffnung für die
Einführung des Absaugstutzens nur begrenzt. Schließlich stört, daß
der Flockenabsaugstrom zweimal umgelenkt wird, was konstruktiv
vom Raumbedarf her und strömungstechnisch von Nachteil ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die
genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere konstruktiv einfach
ist, geringen Raumbedarf erfordert und verbesserten
Strömungsverlauf ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die seitliche Anordnung der Kanalöffnung und des
Abdeckbandes ist die Bauhöhe der Vorrichtung im wesentlichen nur
auf die Kanalhöhe reduziert. Ein weiterer Vorteil der seitlichen
Anordnung besteht darin, daß der Flockenabsaugstrom nur einmal
umgelenkt wird, wodurch ein geringer Strömungswiderstand und damit
ein wesentlich verbesserter Strömungsverlauf des abgesaugten
Faserflockenstroms ermöglicht ist. Die erfindungsgemäße Anordnung
ermöglicht auf konstruktiv einfache Weise die nur einmalige Umlenkung
des Flockenabsaugstroms.
Zweckmäßig umfassen die Führungselemente mindestens ein
längsverschiebbares Bogenelement. Bevorzugt ist das Bogenelement
zwischen den Umlenkrollen angeordnet. Mit Vorteil sind die
Führungselemente schräg oder senkrecht angeordnet. Vorzugsweise
weist das Bogenelement keine rotierende Oberfläche auf. Dadurch
ist das Bogenelement konstruktiv einfach und ermöglicht eine sichere
Führung des Bandes ohne seitliches Auswandern. Zweckmäßig gleitet
das Band über das Bogenelement hinweg. Bevorzugt ist das Bogen
element zwischen dem Band und dem Kanal angeordnet. Das Abheben
und Zurückführen des Bandes von dem bzw. auf den Kanal erfolgt
durch das Bogenelement. Mit Vorteil ist das Bogenelement zweiteilig
ausgebildet. Die symmetrischen Teile des Bogenelements erlauben
eine Fertigungsvereinfachung. Vorzugsweise weist das Bogenelement
eine konvex gebogene Außenfläche auf. Zweckmäßig wirkt die konvexe
Fläche des Bogenelements berührend mit dem Band zusammen. Beim Gleiten
findet zwischen dem Band und dem Bogenelement eine
Relativbewegung statt. Zweckmäßig ist die konvexe Oberfläche glatt
und reibungsarm ausgebildet. Das Bogenelement kann aus Holz
bestehen, dessen konvexe Oberfläche fein geschliffen ist. Auch kann
das Bogenelement aus Metall, z. B. Stahl, mit glatter Oberfläche
bestehen. Weiterhin kann die konvexe Fläche des Bogenelements mit
einem gleitfreudigen Werkstoff, z. B. Kunststoff, beschichtet sein.
Bevorzugt weist das Bogenelement eine konkav gebogene Innenfläche
auf. Mit Vorteil reicht der Einspeisestutzen von oben zwischen das
Band und den Kanal hinein. Vorzugsweise mündet der
Einspeisestutzen etwa horizontal in den Kanal. Zweckmäßig ist das
Band in einem Winkel zwischen 0° und 15° angeordnet. Bevorzugt
liegt die untere Kante des Bandes auf einem Stützelement auf. Mit
Vorteil ist das Stützelement dem Absaugkanal zugeordnet.
Vorzugsweise ist das Stützelement dem Bogenelement zugeordnet.
Zweckmäßig ist dem Bogenelement mindestens ein Anschlagelement
für das Band zugeordnet. Bevorzugt bilden das Stütz- und Anschlag
element eine nutförmige Führung für das Band. Mit Vorteil ist das
Band an beiden Enden mit einer Vorspannung eingespannt.
Vorzugsweise ist eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung des
Saugluftstroms während des Betriebes im Kanal vorhanden.
Zweckmäßig sind am Band und/oder am Kanal Magnetelemente
angebracht, die mit einer magnetischen Gegenfläche zusammenwirken.
Bevorzugt ist der Kanal unterhalb des Fahrgestells des Ballenöffners
angeordnet. Mit Vorteil ist der Kanal außermittig zwischen den
Seitenteilen des Fahrgestells angeordnet. Vorzugsweise ist der
Einspeisestutzen etwa in der Mitte zwischen den Seitenteilen des
Fahrgestells angeordnet. Zweckmäßig ist der Einspeisestutzen
trichterartig ausgebildet. Bevorzugt ist die mit der konvexen Fläche
des Bogenelements zusammenwirkende Oberfläche des flexiblen Bandes
reibungsarm ausgebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestell
ten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1a eine schematische, teilweise Seitenansicht
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 1b eine schematische Vorderansicht auf die in
Fig. 1a gezeigte Ausführungsform,
Fig. 2a Vorderansicht des Absaugkanals mit seit
licher Öffnung und Anordnung des Ein
speisestutzens,
Fig. 2b Draufsicht auf Fig. 2a,
Fig. 2c perspektivisch schematisch den Kanal mit
den Öffnungen und dem Abdeckband,
Fig. 3 Vorderansicht des Absaugkanals mit schräger
Anordnung des Abdeckbandes und des
Bogenelements,
Fig. 4a Vorderansicht des Absaugkanals mit beweg
lichem und stationärem Stützelement für das
Band und Abdichtelement und
Fig. 4b Draufsicht auf Fig. 4a mit Umlenkrollen,
zweiteiligem Bogenelement und Bandverlauf.
In den Fig. 1a und 1b ist ein gesamthaft mit 1 bezeichneter fahr
barer Ballenöffner dargestellt, der dazu dient, Faserflocken von der
Oberseite einer Reihe von Faserballen 2 abzulösen. Der Ballenöff
ner 1 weist ein mit Rädern 4a, 4b versehenes Fahrgestell 3 auf, das
auf Schienen 5a, 5b läuft, entlang welchen sich die Reihe Faser
ballen 2 erstreckt. Auf dem Fahrgestell 3 ist ein mit diesem zusammen
verfahrbarer Ballenöffnerturm 6 montiert. Der Turm 6 trägt ein nach
unten offenes Auslegergehäuse 7, das seinerseits eine schnelldrehende
Öffnerwalze 8 trägt.
Beim Fahren des Ballenöffners 1 arbeitet die Öffnerwalze 8, wodurch
Faserflocken von der Oberseite der Faserballen 2 abgelöst und in den
im Auslegergehäuse 7 definierten, oberhalb der Öffnerwalze 8 ange
ordneten Raum 7a geworfen werden. Vom Innenraum 7a des Ausleger
gehäuses 7 und insgesamt vom Ballenöffner 1 werden die Faserflocken
in noch zu beschreibender Weise mittels eines mit A, B und C be
zeichneten Saugluftstroms abgeführt.
Wenn die Höhe der Faserballen 2 abnimmt, wird das Auslegergehäu
se 7 am Turm 6 periodisch abgesenkt, um die Öffnerwalze 8 in Ar
beitskontakt mit der Ballenoberfläche zu halten.
Fahrbare Ballenöffner 1, welche die oben beschriebenen allgemeinen
Hauptkomponenten aufweisen, sind bekannt und werden zum Beispiel
eingesetzt als Bestandteile eines Ballenöffners Modell BLENDOMAT
BDT O13, hergestellt von der Firma Trützschler GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach, Deutschland.
Der Innenraum 7a des Auslegergehäuses 7 steht in Verbindung mit
einem im Turm 6 angeordneten Schacht 9. Der Schacht 9 endet an der
Oberseite des Turms 6 und weist einen vertikalen Teil 9a auf. Außer
halb des Ballenöffners 1 ist eine Saugquelle 10 vorgesehen, die ein
mit der Niederdruckseite eines (nicht gezeigten) Gebläses verbundenes
Saugrohr sein kann. An den Schacht 9 (Kanal) ist ein vertikal ange
ordneter, zusammen- und auseinanderziehbarer Schlauch 11 ange
schlossen. Der vertikale Teil 9a des Schachtes 9 im Turm 6 ist mit
dem Schlauch 11 verbunden.
Während der Ballenöffner 1 beim Ablösevorgang der Faserflocken
fährt, saugt somit der von einem nicht gezeigten Gebläse (Ventilator)
erzeugte Saugluftstrom die Faserflocken an, nachdem sie mit der
Öffnerwalze 8 abgelöst worden sind und zieht sie vom Auslegerge
häuse 7, dem Saugschacht 9 im Turm 6, den längenveränderlichen
Faltenschlauch 11, den Trichter 12 und den Kanal 13 durch die
Saugquelle 10 ab, von wo die Faserflocken, wie mit dem Pfeil B
angedeutet, zum Ort ihrer Weiterverarbeitung geleitet werden. Die
pneumatische Verbindung zwischen dem Ballenöffner 1 und der außer
halb des Ballenöffners 1 angeordneten Saugquelle 10 wird durch eine
Absaugleitungseinheit, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ge
bildet durch den Kanal 13, hergestellt, der eine Öffnung 13b auf
weist, die mit dem Ballenöffner 1 mitfährt und eine andere Öff
nung 13a, welche ortsfest ist.
Bei der in Fig. 1a, 1b gezeigten Ausführungsform ist ein flexibler
längenveränderlicher Faltenschlauch 11 vorhanden. Der Faltenschlauch
11 ist von dem Typ, der unter Wirkung einer längsgerichteten Zug
kraft dehnbar ist und der sich bei Nachlassen der Zugkraft wegen
seiner Elastizität wieder zusammenzieht. Das eine Ende des
Schlauchs 11 ist am Schacht 9 und das andere Ende ist an den
Trichter 12 angeschlossen.
Nach Fig. 1b erstreckt sich der Kanal 13 im wesentlichen auf
Bodenhöhe zwischen den beiden Schienen 5a, 5b.
Die Vorrichtung zum Absaugen von Textilfaserflocken an dem
Ballenöffner 1 umfaßt den mit einem flexiblen Band 14 (siehe Fig.
2a, 2b) abgedeckten ortsfesten Kanal 13, der eine stationäre Öffnung
13a (Längsschlitz) und eine bewegliche Öffnung 13b aufweist (siehe
Fig. 2c).
Das Band 14 wird durch an den in Richtung der Pfeile D, E fahrbaren
Ballenöffner 1 angebrachte Führungselemente vor der Fasereinspeise
mündung 12a von dem Kanal 13 weggelenkt, über die Einspeisestelle
hinwegbewegt und wieder an den Kanal 13 herangelenkt. Die Füh
rungselemente umfassen zwei rotationsbewegliche Umlenkrollen 15a,
15b und zwei Bogenelemente 16a, 16b. Die Öffnungen 13a, 13b sind
seitlich am Kanal 13 vorhanden, und das Band 14 ist schräg ange
ordnet. Der Kanal 13 ist unterhalb des Fahrgestells 3 angeordnet,
und zwar außermittig zwischen den seitlich angeordneten Schienen
4a, 4b.
Nach Fig. 2b umfassen die Führungselemente zwei längsverschieb
bare Bogenelemente 16a, 16b, die zwischen den Umlenkrollen 15a, 15b
angeordnet sind. Die Führungselemente (Bogenelemente 16a, 16b;
Umlenkrollen 15a, 15b) sind schräg angeordnet (vgl. Fig. 2a und 4).
Die Bogenelemente 16a, 16b weisen keine rotierende Oberfläche auf.
Das Band 14 gleitet im Betrieb über die Bogenelemente 16a, 16b
hinweg, während sich die Vorrichtung in Richtung der Pfeile E, F
bewegt. Die Bogenelemente 16a, 16b sind zwischen dem Band 14 und
dem Kanal 13 angeordnet. Die symmetrisch zueinander angeordneten
beiden Bogenelemente 16a, 16b, z. B. aus Holz, weisen eine konvex
gebogene Außenfläche 16′ auf, die berührend mit dem Band 14
zusammenwirkt, wobei eine Relativbewegung stattfindet. Die konvexe
Oberfläche 16′ ist glatt, reibungsarm und verschleißfest ausgebildet.
Die Bogenelemente 16a, 16b weisen weiterhin konkav gebogene
Innenflächen 16′′ auf, durch die ein Raum 17 zum Einführen des
Einspeisestutzens 12 (Trichter) entsteht. Der trichterförmige
Einspeisestutzen 12 reicht von oben zwischen das abstehende Band
14 und den Kanal 13 in den Raum 17 hinein und mündet nach einer
Umlenkung etwa horizontal durch die Öffnung 13b in den Kanal 13
hinein. Das Band ist nach Fig. 3 in einem Winkel α gegen die Verti
kale von z. B. 10° angeordnet. Die untere Kante 14′ des Bandes 14
liegt auf einem ortsfesten Stützelement 18 auf, das dem Absaugkanal
13 zugeordnet ist. Außerdem sind den Bogenelementen 16a, 16b ein
bewegliches Stützelement 19 (siehe Fig. 4 und 5) und ein Anschlag
element 20a, 20b (Fig. 3 und 4) zugeordnet. Auf diese Weise wird
eine nutförmige Führung für das Band 14 gebildet. Das Band 14 ist
an seinen beiden Enden (auf nicht dargestellte Weise) mit einer Vor
spannung ortsfest eingespannt, die je nach Größe des Winkels α, un
terschiedlich sein kann, um eine sichere Anlage an den Kanal 13, die
Umlenkrollen 15a, 15b und die Bogenelemente 16a, 16b zu gewähr
leisten. Zweckmäßig ist eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung des
Saugluftstroms (Saugquelle 10) während des Betriebes im Kanal 13
vorhanden, wodurch das Band 14 auf den Längsschlitz 13a gezogen
wird.
Die mit der konvexen Fläche 16′ der Bogenelemente 16a, 16b zu
sammenwirkende Oberfläche 14′ des flexiblen Bandes 14 ist reibungs
arm ausgebildet. Das Band 14 besteht z. B. aus einem festen
Textilgewebe, das auf seiner Außenseite 14′′ eine PVC-Beschichtung
aufweist und bei dem die Innenfläche 14′ aus einem Polyestergewebe
besteht, das mit Polyurethan zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit
und Gleitfreudigkeit getränkt ist.
Nach Fig. 4a, 4b ist zwischen der Öffnung 13b des Kanals 13 und
der Außenseite des Trichters 12 ein Abdichtelement vorhanden, das
aus zwei Abdichtblechen 20a, 20b (nur 20a gezeigt) und zwei
Abdichtbürsten 21a, 21b besteht. Dadurch wird vermieden, daß
- außer dem Flocken-Luft-Strom D - unerwünschte Falschluft durch
die Öffnung 13b in den Kanal 13 angesaugt wird.
Die Drehrichtung der Umlenkrollen 15a, 15b ist durch gebogene Pfeile
G, H bzw. I, K bezeichnet.
Mit 22 ist der kreisförmige Anschluß an den Schlauch 11 bezeichnet,
der in den quadratischen Eingang 12a des Trichters 12 übergeht.
Mit 12b ist der Ausgang des Trichters 12 bezeichnet.
Unter Andruck liegt die Fläche 14′′ des Bandes 14 an den Umlenk
rollen 15a, 15b abrollend an. Ebenfalls unter Andruck liegt die Fläche
14′ an den Bogenelementen 16a, 16b gleitend und an der Kanalfläche
13′ ortsfest an.
Claims (29)
1. Vorrichtung zum Absaugen von Textilfaserflocken an einem
Ballenöffner, bestehend aus einem mit einem Band abgedeckten
ortsfesten Kanal, der mindestens eine stationäre und mindestens
eine bewegliche Öffnung aufweist, bei der das Band durch an
dem fahrbaren Ballenöffner angebrachte Führungselemente vor
der Fasereinspeisemündung von dem Kanal weggelenkt, über die
Einspeisestelle hinwegbewegt und wieder an den Kanal herange
lenkt wird, wobei die Führungselemente zwei rotationsbewegliche
Umlenkrollen umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öff
nung (13a; 13b) seitlich am Kanal 13 vorhanden und das Band
(14) schräg oder senkrecht angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungselemente mindestens ein längsverschiebbares Bogenele
ment (16; 16a, 16b) umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bogenelement (16; 16a, 16b) zwischen den Umlenkrollen
(15a, 15b) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungselemente (15; 16) schräg oder
senkrecht angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bogenelement (16; 16a, 16b) keine rotie
rende Oberfläche aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (14) über das Bogenelement (16;
16a, 16b) gleitet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bogenelement (16; 16a, 16b) zwischen
dem Band (14) und dem Kanal (13) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bogenelement (16a, 16b) zweiteilig aus
gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bogenelement (16; 16a, 16b) eine
konvex gebogene Außenfläche (16′) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die konvexe Fläche (16′) des Bogenelements
(16; 16a, 16b) berührend mit dem Band (14) zusammenwirkt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die konvexe Oberfläche (16′) glatt und rei
bungsarm ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bogenelement (16; 16a, 16b) eine kon
kav gebogene Innenfläche (16′′) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einspeisestutzen (12) von oben zwischen
das Band (14) und den Kanal (13) hineinreicht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einspeisestutzen (12) etwa horizontal in
den Kanal (13) mündet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (14) in einem Winkel α zwischen
0° und ca. 15° gegen die Vertikale angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die untere Kante (14′) des Bandes (14)
auf einem Stützelement aufliegt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das ortsfeste Stützelement (18) dem Ab
saugkanal (13) zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das bewegliche Stützelement (19) dem
Bogenelement (16; 16a, 16b) zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Bogenelement (16, 16a, 16b) mindestens
ein Anschlagelement (20a, 20b) für das Band (14) zugeordnet
ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stütz- und Anschlagelement eine nut
förmige Führung für das Band (14) bildet.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (14) an beiden Enden mit einer
Vorspannung eingespannt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung des
Saugluftstroms während des Betriebes im Kanal (13) vorhanden
ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß am Band (14) und/oder am Kanal (13)
Magnetelemente angebracht sind, die mit einer magnetischen Ge
genfläche zusammenwirken.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal (13) unterhalb des Fahrgestells
(3) des Ballenöffners (1) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal (13) außermittig zwischen den
Seitenteilen (3a, 3b) des Fahrgestells (3) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einspeisestutzen (12) etwa in der Mitte
zwischen den Seitenteilen (3a, 3b) des Fahrgestells (3) ange
ordnet ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einspeisestutzen (12) trichterartig
ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit der konkaven Fläche (16′) des
Bogenelements (16; 16a, 16b) zusammenwirkende Oberfläche
(14′) des flexiblen Bandes (14) reibungsarm ausgebildet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Abdichtelement (20a, 20b;
21a, 21b), z. B. Abdichtblech, Bürste, gummielastisches Ab
dichtelement o. dgl., zwischen der Öffnung (13b) des Kanals
(13) und der Außenseite des Trichters (12) vorhanden ist.
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1993
- 1993-07-15 JP JP5175223A patent/JPH06166916A/ja active Pending
- 1993-07-16 US US08/092,484 patent/US5395062A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3321802A1 (de) * | 1982-07-29 | 1984-02-09 | Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum absaugen von faserfoermigem material an einem ballenoeffner |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005019526A1 (de) * | 2005-04-27 | 2006-11-02 | Hubert Hergeth | Spurfräse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5395062A (en) | 1995-03-07 |
JPH06166916A (ja) | 1994-06-14 |
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