DE4222414A1 - Egr-steuervorrichtung fuer einen motor - Google Patents
Egr-steuervorrichtung fuer einen motorInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine
EGR-Steuervorrichtung für einen Motor, die eine Steuerung
durchführt, wobei ein Teil vom Abgas einer
Brennkraftmaschine zu einem Ansaugrohr der
Brennkraftmaschine zurückgeführt wird.
Herkömmlicherweise wird eine
Abgasrückführ-Steuervorrichtung (im folgenden
EGR-Steuervorrichtung, EGR = exhaust gas recirculation),
die eine Steuerung der Abgas-Rückführung (im weiteren EGR
genannt) als ein Mittel zum Verringern von NOx im Abgas
der Brennkraftmaschine durchführt, weitläufig benutzt.
Diese EGR-Steuervorrichtung führt die Steuerung von EGR
durch ein Abgasdruck-Steuersystem, das ein BPT-Ventil
(BPT = back pressure transducer,
Rückstau-Meßwertaufnehmer) benutzt, durch.
Da die oben erwähnte herkömmliche EGR-Steuervorrichtung
so konstruiert ist, daß sie ein BPT-Ventil oder
dergleichen benutzt, kann sie nicht eine
Abgas-Rückführungsmenge erfassen, das heißt eine
EGR-Flußmenge. Daraus resultierend wird, wenn die
EGR-Flußmenge durch Verschlechterung des BPT-Ventils oder
dergleichen erhöht, die Antriebsfähigkeit verschlechtert.
Weiterhin, wenn die EGR-Flußmenge abnimmt, wird die
NOx-Komponente im Abgas erhöht, da die Temperatur des
Motors erhöht wird.
Weiterhin ist es schwer, diese Abnormalität zu entdecken,
wenn diese Vorrichtung in einem abnormalen Zustand ist
durch Verschlechterung von Teilen der
EGR-Steuervorrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
EGR-Steuervorrichtung für einen Motor zu schaffen, die in
der Lage ist, eine genaue Steuerung in Übereinstimmung mit
einem Betriebszustand des Motors durchzuführen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin, eine
EGR-Steuervorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist,
eine genaue Steuerung durchzuführen ohne Verschlechterung
des Auspuffgases ohne Rücksicht auf eine Verschlechterung
eines Abgas-Rückführungsventils oder dergleichen.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
EGR-Steuervorrichtung für einen Motor zu schaffen, die in
der Lage ist, eine genaue Fehlerbestimmung durchzuführen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine EGR-Steuervorrichtung für einen Motors zu schaffen,
die in der Lage ist, eine zuverlässige Fehlererfassung
durchzuführen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe nach einem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1 gelöst durch
eine EGR-Steuervorrichtung für einen Motor, umfassend:
eine Abgas-Rückführungsleitung zum Verbinden eines
Abgasrohrs mit einem Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine;
ein Abgas-Rückführungsventil, vorgesehen an der
Abgas-Rückführungsleitung zum Steuern einer Menge von
Abgas, die zurückgeführt wird zur Ansaugluft des Motors;
ein Sauerstoffsensor, vorgesehen an einem Ansaugrohr auf
der Unterstromseite eine Verbindungspunktes des
rückgeführten Gases und der Ansaugluft zum Erfassen einer
Sauerstoffkonzentration der mit dem zurückgeführten Gas
vermischten Ansaugluft; eine Abgas-Rückführungs-
Leitungsventilquerschnitt-Steuereinrichtung zum Steuern
eines Durchlaßquerschnitts des Abgas-Rückführungsventils;
eine Betriebszustand-Erfassungseinrichtung zum Erfassen
eines Betriebszustands des Motors; eine
Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines ersten
Abgas-Rückführungsverhältnisses, basierend auf einer
Ausgabe des Sauerstoffsensors und zum Berechnen eines
zweiten Abgas-Rückführungsverhältnisses entsprechend
einem von der Betriebszustand-Erfassungseinrichtung
erfaßten Wertes; und eine Rückkopplungs-Steuereinrichtung
zum Durchführen einer Rückkopplungssteuerung, die den
Durchlaßquerschnitt des Abgas-Rückführungsventils so
vergrößert oder verkleinert, daß das erste
Abgas-Rückführungsverhältnis mit dem zweiten
Abgas-Rückführungsverhältnis übereinstimmt.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
die EGR-Steuervorrichtung für einen Motor nach dem ersten
Aspekt der Erfindung geschaffen, welche weiterhin umfaßt:
die erste Speichereinrichtung zum Speichern eines ersten
Rückkopplungs-Korrekturwertes, wenn die
Rückkopplungssteuerung durchgeführt wird.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
die EGR-Steuervorrichtung für einen Motor nach dem ersten
Aspekt geschaffen, welche weiterhin umfaßt: eine erste
Speichereinrichtung zum Speichern eines ersten
Rückkopplungs-Korrekturwertes, wenn die
Rückkopplungssteuerung durchgeführt wird; und eine zweite
Speichereinrichtung zum Speichern eines zweiten
Rückkopplungs-Korrekturwertes, der ein weiter
korrigierter Wert des ersten
Rückkopplungs-Korrekturwertes ist, wenn die
Rückkopplungssteuerung durchgeführt unter Benutzung des
ersten von der ersten Speichereinrichtung gespeicherten
Rückkopplungs-Korrekturwertes.
Nach dem vierten Aspekt der Erfindung wird die
EGR-Steuervorrichtung für einen Motor nach dem ersten
Aspekt geschaffen, welche weiterhin umfaßt: eine
Fehlerbestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines Fehlers
durch Erfassen, daß das erste
Abgas-Rückführungsverhältnis nicht mit dem zweiten
Abgas-Rückführungsverhältnis übereinstimmt.
Nach dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
die EGR-Steuervorrichtung für einen Motor nach dem
zweiten oder dritten Aspekt geschaffen, welche weiterhin
umfaßt: eine Fehlererfassungseinrichtung zum Erfassen
eines Fehlers, wenn der erste Rückkopplungs-Korrekturwert
oder der zweite Rückkopplungs-Korrekturwert einen ersten
vorbestimmten Bereich überschreitet oder einen zweiten
vorbestimmten Bereich überschreitet, welche durch
Parameter des Motors erhalten werden.
Nach dem sechste Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
die EGR-Steuervorrichtung für einen Motor nach dem ersten
Aspekt geschaffen, welche weiterhin umfaßt: eine
Fehlererfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Fehlers,
wenn eine Differenz zwischen dem ersten
Rückkopplungs-Korrekturwert und dem zweiten
Rückkopplungs-Korrekturwert einen dritten vorbestimmten
Bereich oder einen vierten vorbestimmten Bereich
überschreitet, welche durch Parameter des Motors erhalten
werden.
Nach dem ersten Aspekt der Erfindung erfaßt die
Vorrichtung die Sauerstoffkonzentration in der Ansaugluft
des Motors, die gemischt ist mit dem rückgeführten Abgas,
durch den Sauerstoffsensor und führt eine
Rückkopplungssteuerung durch Steuern des rückgeführten
Abgases basierend auf dem Ausgabesignal des
Sauerstoffsensors durch, wodurch sie es in
Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des Motors
steuert.
Nach dem zweiten Aspekt der Erfindung führt die
Vorrichtung eine genaue Rückkopplungssteuerung durch
Speichern des Rückkopplungs-Korrekturwertes bei der
Rückkopplungssteuerung in der ersten Speichereinrichtung
durch, ohne Verschlechterung des Abgases aufgrund einer
Altersverschlechterung des Abgas-Rückführungsventils oder
dergleichen.
Nach dem dritten Aspekt der Erfindung führt die
Vorrichtung die genaue Rückkopplungssteuerung durch, wenn
die Vorrichtung die Rückkopplungssteuerung unter
Benutzung des ersten Rückkopplungs-Korrekturwertes
durchführt durch Speichern des zweiten
Rückkopplungswertes, der den ersten Rückkopplungswert
weiter korrigiert, in der zweiten Speichereinrichtung und
ohne Verschlechtern des Abgases aufgrund einer
Altersverschlechterung des Abgas-Rückführungsventils oder
dergleichen.
Nach dem vierten Aspekt der Erfindung führt die
Vorrichtung die Fehlerbestimmung durch Erfassen, daß das
erste Abgas-Rückführungsverhältnis nicht mit dem zweiten
Abgas-Rückführungsverhältnis übereinstimmt, mit der
Fehlerbestimmungseinrichtung durch.
Nach dem fünften Aspekt der Erfindung führt die
Fehlererfassungseinrichtung die Fehlererfassung durch
Erfassen, daß der erste oder der zweite
Rückkopplungs-Korrekturwert einen vorbestimmten Bereich
überschreitet oder einen vorbestimmten Bereich
überschreitet, der durch die Motorenparameter erhalten
wird, durch.
Nach dem sechsten Aspekt der Erfindung führt die
Fehlererfassungseinrichtung die Fehlererfassung durch
Erfassen durch, daß eine Differenz zwischen dem ersten
und dem zweiten Abgas-Rückführungsverhältnis einen vorher
bestimmten Bereich überschreitet oder einen Bereich
überschreitet, der von den Motorenparametern erhalten
wird, durch.
Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele der
begleitenden Vorteile davon werden leicht erhalten und
besser verstanden werden unter Bezugnahme auf die
folgende detaillierte Beschreibung betrachtet in
Verbindung mit der begleitenden Zeichnung.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine erste
Ausführungsform der
EGR-Steuervorrichtung zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das eine
elektronische Steuereinheit der
Ausführungsform in Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ein Konstruktionsdiagramm eines
Sauerstoffsensors und einer
Sauerstoffkonzentrations-Er
fassungsvorrichtung in der
Ausführungsform in Fig. 1;
Fig. 4 ein charakteristisches Diagramm, das
eine Beziehung zwischen der
Sauerstoffkonzentration und einem
Abgas-Rückführungsverhältnis zum
Erklären der Ausführungsform in Fig. l
zeigt;
Fig. 5 ein charakteristisches Diagramm, das
eine Beziehung zwischen einem
Pumpenstrom und einem EGR-Verhältnis zum
Erklären der Ausführungsform in Fig. l
zeigt;
Fig. 6 einen Flußplan, der eine Verarbeitung
eines Hauptprogramms zum Erklären des
Betriebs der Ausführungsform in Fig. l
zeigt;
Fig. 7 einen Flußplan einer
Erfassungsverarbeitung eines aktuellen
EGR-Verhältnisses in der Ausführungsform
in Fig. l;
Fig. 8 einen Flußplan einer
EGR-Steuerverarbeitung in der
Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 9 ein charakteristisches Diagramm von
(Ziel-EGR-Verhältnis - aktuellem
EGR-Verhältnis) gegen eine
Steuerverstärkung zum Erklären der
Ausführungsform in Fig. 1;
Fig. 10 ein charakteristisches Diagramm, das
eine Beziehung zwischen einem
EGR-Steuerwert in Abhängigkeit von einem
Steuereinschaltverhältnis zum Erklären
der Ausführungsform in Fig. 1 zeigt;
Fig. 11 ein erklärendes Diagramm, das die
Definition des
Steuereinschaltverhältnisses zum
Erklären der Ausführungsform in Fig. 1
zeigt;
Fig. 12 einen Flußplan eines Hauptprogramms
einer zweiten Ausführungsform einer
EGR-Steuervorrichtung für einen Motor
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 einen Flußplan einer
EGR-Steuerverarbeitung der zweiten
Ausführungsform;
Fig. 14 einen Flußplan eines Hauptprogramms
einer dritten Ausführungsform einer
EGR-Steuervorrichtung für einen Motor
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 einen Flußplan der dritten
Ausführungsform einer
Fehlerbestimmungsverarbeitung; und
Fig. 16 einen Flußplan einer anderen
Ausführungsform einer
Fehlererfassungsverarbeitung in einer
EGR-Steuervorrichtung für einen Motor
nach der vorliegenden Erfindung.
Als nächstes wird eine Erklärung gegeben werden für eine
Ausführungsform einer EGR-Steuervorrichtung für einen
Motor nach dieser Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
davon zeigt. In Fig. 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 1
einen Motor, 2 einen Luftfilter, 3 ein Ansaugrohr, 4
einen Ansaugverteiler, 5 eine Einspritzung, 6 einen
Drucksensor, 7 ein Drosselklappenventil, 8 einen
Drosselklappenöffnungsgradsensor, 11 ein
Abgas-Rückführungsventil (im folgenden als
Rückführungsventil bezeichnet), 12 einen
Durchlaßquerschnitts-Steueraktuator (im weiteren als
EGR-Spule bezeichnet), 13 eine Zündspule, 14 eine
Zündung, 15 ein Abgasrohr, 17 einen
Wassertemperatursensor, 20 eine Batterie, 21 einen
Zündschlüsselschalter, 22 eine elektronische
Steuervorrichtung, 23 eine Warnlampe, 24 einen
Sauerstoffsensor und 25 eine
Sauerstoffkonzentrations-Erfassungsvorrichtung.
In Fig. 1 ist der Drucksensor 6 ein
Halbleiter-Drucksensor, der einen Ansaugluftdruck erfaßt
zum Messen einer in den Motor 1 durch das Einlaßrohr 3
und den Einlaßverteiler 4 eingesaugten Luftmenge.
Jede der Einspritzungen 5 ist vorgesehen im
Ansaugverteiler 4 an jedem Ausgang eines jeweiligen
Zylinders liegend und führt dem Motor 1 Kraftstoff
kontrolliert durch die elektronische Steuereinheit 22 zu.
Der Wassertemperatursensor 17 ist ein Thermistor-Sensor,
der eine Kühlwassertemperatur des Motors 1 erfaßt.
Die Zündspule 13 führt eine Zündung aufgrund eines
Signals von der Zündung 14 durch und überträgt das
erzeugte Zündsignal an die elektronische Steuereinheit
22.
Das Rückführungsventil 11 ist ein Vakuum-Servoventil,
welches an einem Abgas-Rückführungsdurchlaß installiert
ist, der das Ansaugrohr 3 mit dem Abgasrohr 15 verbindet.
Die EGR-Spule 12 ist verbunden mit einer Membrankammer
des Rückführungsventils 11 und dem Ansaugrohr 3 und
steuert einen negativen Druck der Membrankammer des
Rückführungsventils 11 durch ein Signal von der
elektronischen Steuereinheit 22. Ein Durchlaßquerschnitt
des Rückführungsventils 11 wird variabel durch den
negativen Druck der Membrankammer.
Weiterhin steuert die elektronische Steuereinheit 22 den
Durchlaßquerschnitt des Rückführungsventils 11 durch
Empfang jeweiliger Signale des Drucksensors 6 des
Drosselklappen-Öffnungssensors 8, der Zündspule 13 und
des Wassertemperatursensors 17, wie Signale von einer
Betriebszustands-Erfassungsvorrichtung.
Demgemäß steuert die elektronische Steuereinheit 22 die
Ansteuerung der EGR-Spule 12 durch Erhalten einer
Steuergröße des EGR-Solenoids zum Steuern der EGR-Menge
und hat eine Funktion als
Rückkopplungs-Steuereinrichtung.
Der Sauerstoffkonzentrationssensor 24 ist vorgesehen auf
der Unterstromseite eines Verbindungspunkts des
Rückführungs(EGR)-Gases und der Ansaugluft und erfaßt
eine Sauerstoffkonzentration der mit dem EGR-Gas
gemischten Ansaugluft.
Die elektronische Steuereinheit empfängt eine Ausgabe des
Sauerstoffsensors 24 über die
Sauerstoffkonzentrations-Erfassungsvorrichtung 25 und hat
eine Funktion einer Berechnungseinrichtung zum Berechnen
eines EGR-Verhältnisses.
Fig. 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm der
elektronischen Steuereinheit 22. In Fig. 2 bezeichnet ein
Bezugszeichen 100 einen Mikrocomputer, der
zusammengesetzt ist in der Funktion einer
Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer Steuergröße
der EGR-Spule oder dergleichen in Übereinstimmung mit
einem vorbestimmten Programm, aus einer CPU 200 mit einer
Fehlerbestimmungsfunktion, einem Freilaufzähler 201 zum
Messen einer Drehzahl des Motors 1, einem Taktgeber 202
zum zeitweisen Messen eines Einschaltverhältnisses eines
auf die EGR-Spule angewendeten Antriebssignals, einem
A/D-Umwandler 203 zum Umwandeln eines analogen
Eingangssignals in ein digitales Signal, einen RAM 205,
das benutzt wird als Arbeitsspeicher, der verschiedene
Rückkopplungs-Korrekturwerte der dergleichen speichert,
einen ROM 206, worin Programme gespeichert werden, einem
Ausgabetor 207 zum Ausgeben der Antriebssignale und einem
gemeinsamen Bus 208.
Ein Bezugszeichen 101 bezeichnet einen ersten
Eingabe-Schnittstellenschaltkreis, der ein
Primär-Seitensignal, das in seiner Form von der Zündspule 13
geschaffen wird, an den Mikrocomputer 100 als
Interrupt-Signal ausgibt.
Wenn das Interrupt-Signal erzeugt wird, liest die CPU 200
einen Wert des Zählers 201, berechnet eine Periode der
Motorendrehzahl durch eine Differenz zwischen dem
momentan gelesenen Wert und einem vorher gelesenen Wert
und speichert sie in dem RAM 205.
Ein Bezugszeichen 102 bezeichnet einen zweiten
Eingabe-Schnittstellenschaltkreis der jeweilige Signale
des Drucksensors 6, des
Drosselklappen-Öffnungsgradsensors 8, des
Wassertemperatursensors 17 oder dergleichen empfängt, und
sie an den A/D-Umwandler 203 ausgibt.
Ein Bezugszeichen 104 bezeichnet einen ersten
Ausgabe-Schnittstellenschaltkreis, der eine
Antriebsausgabe von dem ersten Ausgabetor 207 verstärkt
und sie an die EGR-Spule 12 ausgibt.
Eine Ausgabe des Sauerstoffsensors 24 wird eingegeben an
die zweite Eingabeschnittstelle 102 durch die
Sauerstoffkonzentrations-Erfassungsvorrichtung 25. Ein
Bezugszeichen 107 bezeichnet eine zweite
Ausgabeschnittstelle, die eine Bezugsspannung (VR) der
Sauerstoffkonzentrations-Erfassungsvorrichtung 25
steuert.
Ein Bezugszeichen 103 bezeichnet einen dritten
Eingabe-Schnittstellenschaltkreis, eine Ausgabe dessen an
den gemeinsamen Bus 208 über das Eingabetor 204
übertragen wird.
Die Batterie 20 und der Zündschalter 21 sind in Serie
verbunden mit einer Stromleitung und der Masse. Ein
Verbindungspunkt der Stromleitung und des Zündschalters
21 ist verbunden mit einem ersten
Leistungsquellenschaltkreis 105. Ein Verbindungspunkt der
Batterie 20 und des Zündschalters 21 ist verbunden mit
einem zweiten Leistungsquellenschaltkreis 106.
Der erste Leistungsquellenschaltkreis 105 und der zweite
Leistungsquellenschaltkreis 106 führen dem Mikrocomputer
100 Leistung zu.
Fig. 3 ist ein detailliertes Konstruktionsdiagramm des
Sauerstoffsensors 24 und der
Sauerstoffkonzentrations-Erfassungsvorrichtung 25. Die
Konstruktion des Sauerstoffsensors 24 ist bereits
öffentlich bekannt (Japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung No. 1 38 263/1985). Eine kurze
Erklärung wird bezüglich der Erfassung des
EGR-Verhältnisses unter Benutzung des Sauerstoffsensors
24 gegeben werden.
In Fig. 3 bezeichnen Bezugszeichen 33 und 37
Feststoffelektrolyte (Zirkonium), für die jeweils
beidseitig Platinelektroden 34 und 35 sowie 38 und 39
vorgesehen sind.
Eine Sauerstoffpumpe 32 wird geschaffen durch das
Feststoffelektrolyt 33 und die Platinelektroden 34 und
35. Eine Sauerstoffkonzentrationszelle 30 wird geschaffen
durch das Feststoffelektrolyt 37 und die Platinelektroden
38 und 39. Beide sind gegenüberliegend vorgesehen, wobei
ein sehr kleiner Abstand d von etwa 0,1 mm
dazwischenliegt.
Somit ist der Sauerstoffsensor 24 aufgebaut durch die
Sauerstoffkonzentrationszelle 30, die Sauerstoffpumpe 32
und ein Unterstützungselement 31. Der Sauerstoffsensor 24
wird unterstützt durch das Unterstützungselement 31 und
ist befestigt an dem Ansaugverteiler 4.
Die Sauerstoffkonzentrations-Erfassungsvorrichtung 25 ist
aufgebaut wie in Fig. 3 gezeigt, treibt einen Transistor
TR durch eine Ausgabe eines
Differential/Integral-Verstärkers bestehend aus einem
Widerstand R1, einem Kondensator 10 und einem
Berechnungsverstärker A an, steuert einen Pumpenstrom
Ip, der in den Platinelektroden 34 und 35 der
Sauerstoffpumpe 32 fließt und hat eine Spannung "e",
erzeugt zwischen den Platinelektroden 38 und 39 der
Sauerstoffkonzentrationszelle 30, die mit einer
Differenzspannung VR als Eingabeanschlußspannung B
übereinstimmt.
Ein Widerstand R₀ ist verbunden mit einem Emitter des
Transistors TR und der Platinelektrode 34, wodurch eine
Ausgabespannung entsprechend dem Pumpenstrom Ip
erhalten wird, der proportional zur
Sauerstoffkonzentration in der mit dem Abgas vermischten
Ansaugluft des Ansaugverteilers 4 ist.
Fig. 4 ist ein charakteristisches Diagramm, das eine
Beziehung zwischen der Sauerstoffkonzentration der mit
dem rückgeführten Abgas vermischten Ansaugluft und einem
Mischungsverhältnis (EGR-Verhältnis) des Abgases zeigt.
Nach Fig. 4 ändert sich die Sauerstoffkonzentration
umgekehrt proportional zu dem Abgas-EGR-Verhältnis.
Fig. 5 ist ein charakteristisches Diagramm, das eine
Beziehung zwischen dem Pumpenstrom Ip und dem
EGR-Verhältnis zeigt. Dieses charakteristische Diagramm
zeigt eine Änderung des Pumpenstroms, wenn das
EGR-Verhältnis des Motors 1 geändert wird, wobei die
Bezugsspannung VR auf 50 mV gehalten wird. Gemäß dem
charakteristischen Diagramm 5 ändert sich der Pumpenstrom
Ip umgekehrt proportional zu dem EGR-Verhältnis.
Als nächstes wird der Betrieb der CPU 200 der oben
konstruierten EGR-Steuervorrichtung mit Bezug auf die
Flußpläne gegeben werden. Fig. 6 zeigt eine Verarbeitung
eines Hauptprogramms.
Im Schritt 400 führt der Betrieb andere
Steuerverarbeitungen durch. Im Schritt 401 führt der
Betrieb eine Erfassungsverarbeitung des aktuellen
EGR-Verhältnisses durch zum Erfassen eines aktuellen
EGR-Verhältnisses in einem Betriebszustand des Motors. Im
Schritt 402 führt der Betrieb eine EGR-Steuerverarbeitung
basierend auf dem aktuellen EGR-Verhältnis, das im
Schritt 401 erfaßt wurde, durch und springt zurück zum
Schritt 400.
Als nächstes wird die Erfassungsverarbeitung des
aktuellen EGR-Verhältnisses von Fig. 7 beschrieben
werden. Im Schritt 410 liest der Betrieb den Pumpenstrom
Ip durch A/D-Umwandeln beider Anschlußspannungen des
Widerstandes R₀ in der
Sauerstoffkonzentration-Erfassungsvorrichtung 25. Im
Schritt 411 erhält der Betrieb das aktuelle
EGR-Verhältnis PEGR durch die Beziehung zwischen dem
Pumpenstrom Ip und dem in Fig. 5 gezeigten
EGR-Verhältnis. Im Schritt 412 setzt der Betrieb ein Flag
zur Erfassung des aktuellen EGR-Ergebnisses.
Wenn das aktuelle EGR-Verhältnis PEGR berechnet wird,
wird die in Fig. 8 gezeigte aktuelle
EGR-Steuerverarbeitung, basierend auf dem aktuellen
EGR-Verhältnis durchgeführt. Im Schritt 450 erfaßt der
Betrieb eine Motorendrehzahl Ne und erfaßt nachfolgend
einen Ansaugverteilerdruck Pb im Schritt 451.
Danach bestimmt der Betrieb einen EGR-Betriebsbereich
basierend auf der Motorendrehzahl Ne und dem
Ansaugverteilerdruck Pb im Schritt 452. Im Schritt 453
bestimmt der Betrieb, ob der Motor im EGR-Betriebsbereich
ist. Wenn der Motor im EGR-Betriebsbereich ist
resultierend aus dieser Bestimmung, berechnet der Betrieb
ein Ziel-EGR-Verhältnis (ein zweites EGR-Verhältnis),
basierend auf der Motorendrehzahl Ne und dem
Ansaugverteilerdruck Pb im Schritt 454. Im Schritt 455
berechnet der Betrieb eine EGR-Grundsteuergröße KBASE
entsprechend dem Ziel-EGR-Verhältnis TEGR.
Im Schritt 456 bestimmt der Betrieb, ob das
Erfassungsflag des aktuellen EGR-Verhältnisses gesetzt
ist. Wenn es gesetzt ist, setzt der Betrieb das
Erfassungsflag des aktuellen EGR-Verhältnisses im Schritt
457 zurück. Im Schritt 458 berechnet der Betrieb eine
Steuerverstärkung Delta KEGR durch Subtrahieren des
aktuellen EGR-Verhältnisses PEGR vom
Ziel-EGR-Verhältnis TEGR, basierend auf einer in Fig. 9
gezeigten Darstellung.
Fig. 9 ist eine Darstellung, die eine Charakteristik der
Steuerverstärkung Delta KEGR zeigt. Ein Wert des
Ziel-EGR-Verhältnisses TEGR vermindert um das aktuelle
EGR-Verhältnis PEGR ist auf der Abszisse dargestellt
und ein Wert der Steuerverstärkung Delta KEGR
entsprechend dem jeweiligen Abszissenwert ist auf der
Ordinate dargestellt.
Im Schritt 459 bestimmt der Betrieb einen
EGR-Steuerkorrekturwert, wobei die Steuerverstärkung
Delta KEGR addiert wird zu dem EGR-Steuerkorrekturwert
KEGR vor der Berechnung.
Im Schritt 460 bestimmt der Betrieb einen EGR-Steuerwert
K des EGR-Steuerkorrekturwertes, der im Schritt 459
erhalten wurde, durch Addition mit der Grundsteuergröße
KBASE. Im Schritt 461 berechnet der Betrieb ein
Steuereinschaltverhältnis DEGR von dem erhaltenen
EGR-Steuerwert K basierend auf einer Darstellung, die
eine Beziehung zwischen dem EGR-Steuerwert K und dem
Steuereinschaltverhältnis D, wie gezeigt in Fig. 10,
zeigt. Im Schritt 462 steuert der Betrieb die EGR-Spule
12 basierend auf der Steuereinschaltverhältnis DEGR an.
Auf diese Weise wird eine Abweichung zwischen dem
Ziel-EGR-Verhältnis TEGR und dem aktuellen
EGR-Verhältnis PEGR beseitigt und das
Ziel-EGR-Verhältnis TEGR stimmt mit dem aktuellen
EGR-Verhältnis PEGR überein.
Fig. 11 ist ein erklärendes Diagramm, das die Definition
des Steuereinschaltverhältnisses D zeigt. Unter der
Annahme, daß die EIN-Zeit TEIN ist und eine Periode T
ist, wird das Steuereinschaltverhältnis D gegeben durch
die folgende Gleichung:
D = (TEIN/T)·100(%).
Weiterhin, wenn der Motor außerhalb des
EGR-Betriebsbereiches ist, zum Beispiel in einem
Leerlaufzustand ist, und wenn der Betrieb ein NEIN im
Schritt 453 bestimmt, setzt der Betrieb die
EGR-Steuergröße K zu Null im Schritt 463, um die
EGR-Steuergröße zurückzusetzen und berechnet das
Steuereinschaltverhältnis DEGR aus der EGR-Steuergröße
von Null im Schritt 461.
Wenn das Erfassungsflag des aktuellen EGR-Verhältnisses
nicht gesetzt ist, und die Operation ein NEIN im Schritt
456 bestimmt, schreitet der Betrieb zum Schritt 460 fort.
Im Schritt 460 berechnet der Betrieb die EGR-Steuergröße
basierend auf dem EGR-Steuerkorrekturwert KEGR der
nicht durch Addition der Steuerverstärkung Delta KEGR
mit der Basis-EGR-Steuergröße KBASE erhalten wurde,
worauf basierend folgende Verarbeitungen im Schritt 461
usw. durchgeführt werden.
Fig. 12 und 13 sind Flußpläne, die den Betrieb einer
zweiten Ausführungsform der EGR-Steuervorrichtung dieser
Erfindung zeigen. Eine Erklärung wird gegeben werden für
den Flußplan von Fig. 12.
Im Schritt 500 bestimmt der Betrieb, ob ein erstes
Einschalten nach dem Einsetzen der Batterie 20 vorliegt.
Der Betrieb bestimmt es durch Erfassen einer
Ausgabespannung des zweiten Leistungsquellenschaltkreises
106, der mit der Batterie 20 verbunden ist, die von einem
niedrigen Spannungswert sich auf einen hohen
Spannungswert ändert.
Wenn der Betrieb ein JA als Ergebnis der Bestimmung
bestimmt, setzt der Betrieb den EGR-Steuerkorrekturwert
KEGR zu Null im Schritt 501. Im Schritt 502 führt der
Betrieb die anderen Steuerverarbeitungen durch. Im
Schritt 503 führt der Betrieb eine
Stationärzustands-Erfassungsverarbeitung durch. Im
Schritt 504 führt der Betrieb eine Erfassungsverarbeitung
eines aktuellen EGR-Verhältnisses durch. Im Schritt 505
bestimmt der Betrieb die EGR-Steuerverarbeitung.
Weiterhin, wenn der Betrieb, daß ein erstes Einschalten
nach Einsetzen der Batterie 20 vorliegt im Schritt 500
mit NEIN bestimmt, das heißt wenn die Batterie 20 schon
eingesetzt ist und der Zündschalter 21 eingeschaltet
ist, setzt der Betrieb den EGR-Steuerkorrekturwert KEGR
nicht zu Null und benutzt den schon im RAM 205
gespeicherten EGR-Steuerkorrekturwert KEGR in den
folgenden Verarbeitungen von Schritt 502 usw.
Als nächstes wird eine Erklärung gegeben werden für einen
Flußplan von Fig. 13. Die Verarbeitung in den Schritten 550
bis 559 in diesem Flußplan sind dieselben wie in den
Schritten 450 bis 459 des Flußplanes von Fig. 8 und eine
detaillierte Beschreibung wird ausgelassen werden.
Das heißt, in den Schritten 550 bis 559 berechnet der
Betrieb den EGR-Steuerkorrekturwert KEGR in dem
EGR-Betriebsbereich. Im Schritt 560 speichert der Betrieb
den berechneten EGR-Steuerkorrekturwert KEGR. Im
Schritt 561 bestimmt der Betrieb den EGR-Steuerwert K
basierend auf dem EGR-Steuerkorrekturwert, der im Schritt
559 erhalten wurde, durch Addieren mit der
Grundsteuergröße KBASE. Im Schritt 562 berechnet der
Betrieb das Steuereinschaltverhältnis dEGR basierend
auf dem erhaltenen EGR-Steuerwert K. Im Schritt 563
steuert der Betrieb die EGR-Spule 12 basierend auf dem
Steuereinschaltverhältnis DEGR an.
Auf diese Weise speichert der Betrieb den
EGR-Steuerkorrekturwert KEGR, wenn er berechnet wird.
In dem Fall, daß, wenn in dieser Vorrichtung die Leistung
eingeschaltet wird, es nicht das erste Einschalten ist
nach Einsetzen der Batterie 20, benutzt der Betrieb den
gespeicherten EGR-Steuerkorrekturwert KEGR als
Korrekturwert vor der Berechnung. Entsprechend kann eine
genaue EGR-Steuerung sofort, nachdem der Zündschalter 21
eingeschaltet ist, durchgeführt werden. Wenn der Motor
außerhalb des EGR-Betriebsbereichs im Schritt 553 ist,
setzt der Betrieb den EGR-Steuerwert K zu Null im Schritt
564 und berechnet das Steuereinschaltverhältnis DEGR
aus dem EGR-Steuerwert von Null im Schritt 562.
Fig. 14 bis 16 sind Flußpläne, die den Betrieb einer
dritten Ausführungsform der EGR-Steuervorrichtung dieser
Erfindung zeigen. Zunächst wird eine Erklärung gegeben
werden zum Flußplan von Fig. 14.
In den Schritten 600 bis 603, wie in Fig. 14 gezeigt,
führt der Betrieb nacheinander die andere
Steuerverarbeitung, die Erfassungsverarbeitung eines
aktuellen EGR-Verhältnisses und die
EGR-Steuerverarbeitung durch, wie in den Schritten 400
bis 402 des Flußplanes von Fig. 5.
Nachdem die EGR-Steuerverarbeitung im Schritt 603
durchgeführt ist, führt der Betrieb eine
Fehlerbestimmungsverarbeitung zum Bestimmen eines Fehlers
der Vorrichtung im Schritt 604 durch und springt zurück
zum Schritt 600.
Als nächstes wird eine Erklärung gegeben werden für einen
Flußplan von Fig. 15 betreffend eine detaillierte
Fehlerbestimmungsverarbeitung dieser Vorrichtung. In Fig.
15 führt der Betrieb eine Bestimmung, ob der
EGR-Steuerkorrekturwert KEGR kleiner als ein
vorherbestimmter Grenzwert B ist, der zum Beispiel aus
einem Abgastest resultiert, im Schritt 650 durch. Wenn er
größer als der vorherbestimmte Wert B ist, führt der
Betrieb eine Bestimmung durch, ob der
EGR-Steuerkorrekturwert KEGR größer als ein vorher
bestimmter Grenzwert C ist, der zum Beispiel aus dem
Abgastest im Schritt 651 resultiert. Wenn er kleiner als
der vorher bestimmte Wert C ist, bestimmt der Betrieb die
EGR-Steuervorrichtung als normal und setzt ein Flag, das
die Normalität ausdrückt, im Schritt 652 und schaltet die
Warnleuchte 23 im Schritt 653 aus.
Weiterhin, wenn der EGR-Steuerkorrekturwert KEGR
kleiner als der vorher bestimmte Wert B ist und der
Betrieb ein JA im Schritt 650 bestimmt oder wenn der
EGR-Steuerkorrekturwert KEGR größer als der vorher
bestimmte Wert C ist und der Betrieb in JA im Schritt 651
bestimmt, bestimmt der Betrieb die EGR-Steuervorrichtung
als abnormal im Schritt 654 und setzt ein Flag, das die
Abnormalität ausdrückt, und schaltet die Warnleuchte 23
im Schritt 655 an.
Entsprechend dieser Erfindung wird bestimmt, daß die
EGR-Steuervorrichtung einen Fehler hat, wenn das
Ziel-EGR-Verhältnis TEGR nicht mit dem aktuellen
EGR-Verhältnis PEGR übereinstimmt.
Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform der
Fehlerbestimmung der EGR-Steuervorrichtung basierend auf
dem Flußplan von Fig. 16 gegeben werden. Im Schritt 700
von Fig. 16 bestimmt der Betrieb einen Absolutwert eines
Wertes des Ziel-EGR-Verhältnisses TEGR vermindert um
das aktuelle EGR-Verhältnis PEGR zu E. Im Schritt 701
bestimmt der Betrieb, ob der Absolutwert E größer als ein
vorher bestimmter Grenzwert F ist, resultierend zum
Beispiel aus einem Abgastest.
Wenn der Absolutwert E kleiner als der vorher bestimmte
Wert F ist, bestimmt der Betrieb die
EGR-Steuervorrichtung als normal im Schritt 702 und setzt
ein Flag, das die Normalität ausdrückt, und schaltet die
Warnleuchte 23 im Schritt 703 aus.
Weiterhin, wenn der Absolutwert E größer als der vorher
bestimmte Wert F ist und der Betrieb ein JA im Schritt
701 bestimmt, bestimmt der Betrieb die
EGR-Steuervorrichtung als abnormal im Schritt 704 und
setzt ein Flag, das die Abnormalität ausdrückt, und
schaltet die Warnleuchte 23 im Schritt 705 ein.
In dieser Ausführungsform wird ein Vergleich gemacht
zwischen dem Absolutwert E und dem vorher bestimmten Wert
F, der eine Abweichung des Ziel-EGR-Verhältnisses TEGR
von dem aktuellen EGR-Verhältnis PEGR anzeigt, und
daraus resultierend bestimmt der Betrieb sofort den
Fehler der Vorrichtung. Jedoch kann der Betrieb den
Fehler der Vorrichtung nach der Groß- oder
Klein-Beziehung des Absolutwertes E bezüglich des vorher
bestimmten Wertes F so bestimmen, daß er für eine
bestimmte Zeit andauert, durch Einführen einer
Zeitzähleinrichtung des Zeittaktgebers 202.
Der Betrieb kann den Fehler durch Benutzen des Zählers
201 bestimmen und durch Zählen der Anzahl der
Zeitintervalle, worin die Vorrichtung als abnormal
bestimmt wird in der Fehlerbestimmung der Schritte 650
und 651, und wenn die Abnormalität eine bestimmte Anzahl
von Zeitintervallen anhält.
Wie oben gesagt, können gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung, da der Durchflußquerschnitt des
Rückführungsventils so gesteuert wird, daß er zunimmt
oder abnimmt, so daß das erste EGR-Verhältnis mit dem
zweiten EGR-Verhältnis übereinstimmt, eine genaue
Rückführungsteuerung des Abgases in Übereinstimmung mit
den verschiedenen Betriebszuständen durchgeführt werden.
Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann die
Vorrichtung, da sie aufgebaut ist, daß sie den ersten
Rückkopplungskorrekturwert in der ersten
Speichereinrichtung speichert, wenn die
Rückkopplungssteuerung durchgeführt wird, so daß die
Abweichung zwischen dem ersten EGR-Verhältnis und dem
zweiten EGR-Verhältnis zu Null gemacht wird, eine genaue
Steuerung durchführen, ohne Verschlechterung des Abgases
aufgrund der Altersverschlechterung des EGR-Ventils oder
dergleichen.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung kann die
Vorrichtung, da sie aufgebaut ist, daß sie den zweiten
Rückkopplungskorrekturwert in der zweiten
Speichereinrichtung speichert, und den ersten
Rückkopplungskorrekturwert weiter korrigiert, wenn die
Rückkopplungssteuerung durchgeführt wird unter Benutzung
des in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten
ersten Rückkopplungskorrekturwertes, die Steuerung
genauer ohne Verschlechterung des Abgases aufgrund der
Altersverschlechterung des EGR-Ventils oder dergleichen
durchführen.
Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung hat die
Vorrichtung den Effekt, da sie aufgebaut ist, daß sie den
Fehler durch die Fehlerbestimmungseinrichtung bestimmt,
wenn das erste EGR-Verhältnis nicht mit dem zweiten
EGR-Verhältnis übereinstimmt, daß der Fehler der
Vorrichtung direkt und genau erfaßt werden kann.
Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung kann der Fehler
der Vorrichtung direkt und genau erfaßt werden, wie oben
geschildert, da sie aufgebaut ist, daß sie den Fehler
entdeckt, wenn der erste oder zweite
Rückkopplungskorrekturwert einen vorherbestimmten Bereich
überschreitet oder wenn eine Differenz zwischen dem
aktuellen EGR-Verhältnis und dem Ziel-EGR-Verhältnis
erhalten durch die Motorenparameter, einen vorher
bestimmten Bereich überschreitet.
Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung kann die
Vorrichtung, da der Fehler bestimmt durch die
Fehlererfassungseinrichtung, wenn eine Differenz zwischen
dem ersten EGR-Verhältnis und dem zweiten EGR-Verhältnis
einen vorher bestimmten Bereich überschreitet oder wenn
das durch die Motorenparameter erhaltene EGR-Verhältnis
einen vorher bestimmten Bereiches überschreitet, den
Fehler der Vorrichtung direkt und genau erfassen.
Augenscheinlich sind zahlreiche Modifikationen und
Veränderungen der vorliegenden Erfindung möglich
angesichts der obigen Lehre. Es wird deshalb verstanden,
daß innerhalb des Bereichs der folgenden Patentansprüche
die Erfindung anders als hierin spezifiziert beschrieben
ausgeführt werden kann.
Claims (6)
1. EGR-Steuervorrichtung für einen Motor, welche umfaßt:
eine Abgas-Rückführungsleitung zum Verbinden eines Abgasrohrs mit einem Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine;
ein an der Abgas-Rückführungsleitung vorgesehenes Abgas-Rückführungsventil zum Steuern einer Menge von Abgas, das zu der Ansaugluft des Motors zurückgeführt wird;
einen an der Ansaugleitung auf der Unterstromseite eines Verbindungspunktes des zurückgeführten Gases und der Ansaugluft vorgesehenen Sauerstoffsensor zum Erfassen einer Sauerstoffkonzentration der mit dem zurückgeführten Gas vermischten Ansaugluft;
eine Abgas-Rückführungsventil- Durchlaßquerschnitts-Steuereinrichtung zum Steuern eines Durchlaßquerschnitts des Abgas-Rückführungsventils;
eine Betriebszustands-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Betriebszustands des Motors;
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines ersten Abgas-Rückführungsverhältnisses basierend auf einer Ausgabe des Sauerstoffsensors und zum Berechnen eines zweiten Abgas-Rückführungsverhältnisses entsprechend einem von der Betriebszustands-Erfassungseinrichtung erfaßten Wertes; und
eine Rückkopplungs-Steuereinrichtung zum Durchführen einer Rückkopplungssteuerung, die die den Durchlaßquerschnitt des Abgas-Rückführungsventils so vergrößert oder verkleinert, daß das erste Abgas-Rückführungsverhältnis mit dem zweiten Abgas-Rückführungsverhältnis übereinstimmt.
eine Abgas-Rückführungsleitung zum Verbinden eines Abgasrohrs mit einem Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine;
ein an der Abgas-Rückführungsleitung vorgesehenes Abgas-Rückführungsventil zum Steuern einer Menge von Abgas, das zu der Ansaugluft des Motors zurückgeführt wird;
einen an der Ansaugleitung auf der Unterstromseite eines Verbindungspunktes des zurückgeführten Gases und der Ansaugluft vorgesehenen Sauerstoffsensor zum Erfassen einer Sauerstoffkonzentration der mit dem zurückgeführten Gas vermischten Ansaugluft;
eine Abgas-Rückführungsventil- Durchlaßquerschnitts-Steuereinrichtung zum Steuern eines Durchlaßquerschnitts des Abgas-Rückführungsventils;
eine Betriebszustands-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Betriebszustands des Motors;
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines ersten Abgas-Rückführungsverhältnisses basierend auf einer Ausgabe des Sauerstoffsensors und zum Berechnen eines zweiten Abgas-Rückführungsverhältnisses entsprechend einem von der Betriebszustands-Erfassungseinrichtung erfaßten Wertes; und
eine Rückkopplungs-Steuereinrichtung zum Durchführen einer Rückkopplungssteuerung, die die den Durchlaßquerschnitt des Abgas-Rückführungsventils so vergrößert oder verkleinert, daß das erste Abgas-Rückführungsverhältnis mit dem zweiten Abgas-Rückführungsverhältnis übereinstimmt.
2. EGR-Steuervorrichtung für einen Motor nach
Anspruch 1, welche weiterhin umfaßt:
eine erste Speichereinrichtung zum Speichern eines ersten Rückkopplungs-Korrekturwertes, wenn die Rückkopplungssteuerung durchgeführt wird.
eine erste Speichereinrichtung zum Speichern eines ersten Rückkopplungs-Korrekturwertes, wenn die Rückkopplungssteuerung durchgeführt wird.
3. EGR-Steuervorrichtung für einen Motor nach
Anspruch 1, welche weiterhin umfaßt:
eine erste Speichereinrichtung zum Speichern eines ersten Rückkopplungs-Korrekturwertes, wenn die Rückkopplungssteuerung durchgeführt wird; und
eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern eines zweiten Rückkopplungs-Korrekturwertes, der ein weiterer korrigierter Wert des ersten Rückkopplungs-Korrekturwertes ist, wenn die Rückkopplungssteuerung durchgeführt wird unter Benutzung des ersten von der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Rückkopplungs-Korrekturwertes.
eine erste Speichereinrichtung zum Speichern eines ersten Rückkopplungs-Korrekturwertes, wenn die Rückkopplungssteuerung durchgeführt wird; und
eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern eines zweiten Rückkopplungs-Korrekturwertes, der ein weiterer korrigierter Wert des ersten Rückkopplungs-Korrekturwertes ist, wenn die Rückkopplungssteuerung durchgeführt wird unter Benutzung des ersten von der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Rückkopplungs-Korrekturwertes.
4. EGR-Steuervorrichtung für einen Motor nach
Anspruch 1, welche weiterhin umfaßt:
eine Fehlerbestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines
Fehlers durch Erfassen, daß das erste
Abgas-Rückführungsverhältnis nicht mit dem zweiten
Abgas-Rückführungsverhältnis übereinstimmt.
5. EGR-Steuervorrichtung für einen Motor nach Anspruch 2
oder 3, welche weiterhin umfaßt:
eine Fehlerbestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines Fehlers, wenn der erste Rückkopplungs-Korrekturwert oder der zweite Rückkopplungs-Korrekturwert einen ersten vorbestimmten Bereich überschreiten oder einen zweiten vorbestimmten Bereich überschreiten, welche durch Motorenparameter erhalten werden.
eine Fehlerbestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines Fehlers, wenn der erste Rückkopplungs-Korrekturwert oder der zweite Rückkopplungs-Korrekturwert einen ersten vorbestimmten Bereich überschreiten oder einen zweiten vorbestimmten Bereich überschreiten, welche durch Motorenparameter erhalten werden.
6. EGR-Steuervorrichtung für einen Motor nach
Anspruch 1, welche weiterhin umfaßt:
eine Fehlerbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines Fehlers, wenn eine Differenz zwischen dem ersten Rückkopplungs-Korrekturwert und dem zweiten Rückkopplungs-Korrekturwert einen dritten vorbestimmten Bereich oder einen vierten vorbestimmten Bereich überschreitet, welche durch Motorenparameter erhalten werden.
eine Fehlerbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines Fehlers, wenn eine Differenz zwischen dem ersten Rückkopplungs-Korrekturwert und dem zweiten Rückkopplungs-Korrekturwert einen dritten vorbestimmten Bereich oder einen vierten vorbestimmten Bereich überschreitet, welche durch Motorenparameter erhalten werden.
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