DE4220847C2 - Schienenpaar für Fahrzeugsitze - Google Patents
Schienenpaar für FahrzeugsitzeInfo
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- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schienenpaar für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraft
fahrzeugsitze, das die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 aufweist.
Schienenpaare dieser Art haben zwar im Vergleich zu solchen, die als rei
bungsvermindernde Elemente Stahlkugeln verwenden, den Nachteil einer
höheren Reibung. Die unvermeidbaren hohen Vertikalbeschleunigungen, denen
die Schienen ausgesetzt sind, führen jedoch auch schon bei relativ geringer
Belastung des Sitzes dazu, daß die Stahlkugeln vor allem dann, wenn die
Schienen aus Leichtmetall bestehen, bleibende Vertiefungen in die Laufbahnen
einprägen, die beim Überfahren ein störendes Geräusch verursachen.
Bei einem bekannten Schienenpaar der eingangs genannten Art
(DE 36 23 007 A1) weist der die gegen die Unterschiene gerichtete Kraft
übertragende Kunststoffstrang eine Vielzahl von einstückig mit ihm ausgebilde
ten, federnachgiebigen Zungen auf, welche mit ihrer freien Stirnfläche die
Gleitfläche für die Oberschiene bilden. Dank der federnachgiebigen Zungen
läßt sich bei allen Belastungszuständen des Sitzes die für eine Vermeidung von
Klappergeräuschen erforderliche Spielfreiheit erreichen. Die bei einer Längsein
stellung des Sitzes zu überwindende Reibung ist aber auch bei einem
derartigen Kunststoffstrang noch relativ groß.
Eine verhältnismäßig große Reibung weist auch ein anderes bekanntes Schie
nenpaar (DE-GM 19 39 012) auf, bei dem die von der Unterschiene wegge
richtete Kraft über zwei Kunststoffstränge auf die Unterschiene übertragen
werden, welche auf ihrer gesamten Länge ein gleiches Querschnittsprofil
haben.
Ferner ist ein Schienenpaar bekannt (DE-OS 20 50 506), bei dem die auf die
Oberschiene wirkende, gegen die Unterschiene gerichtete Kraft über einen
hohlen Kunststoffstrang übertragen wird, der im Wechsel aus zylindrischen
Abschnitten und ausgebauchten Abschnitten besteht. Ein solcher Kunststoff
strang kann jedoch, wenn er ausreichend nachgiebig ist, nicht verhindern, daß
die Oberschiene in Berührung mit der Unterschiene kommt und dabei Klapper
geräusche entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schienenpaar für Fahr
zeugsitze zu schaffen, das bei allen Belastungszuständen spielfrei ist, eine
reibungsarme Verschiebbarkeit der Oberschiene in der Unterschiene gestattet
und außerdem auch dann keine bleibenden Deformationen seiner Laufbahn
erfährt, wenn die Schienen aus Leichtmetall bestehen. Diese Aufgabe löst ein
Sitzschienenpaar mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß die Reibungsverminderungselemente aus Kunststoff bestehen,
werden Einprägungen in die Laufbahnen oder andere bleibende Deformationen
auch bei hoher Sitzbelastung und hohen Vertikalbeschleunigungen mit Sicher
heit ausgeschlossen. Dennoch ist die bei einer Verschiebung der Oberschiene
zu überwindende Reibung sehr gering, weil die Flächenbereiche, in denen eine
Gleitreibung auftritt, ausreichend klein gehalten werden können. Der die gegen
die Unterschiene gerichtete Kraft übertragende Kunststoffstrang liegt nämlich
dank der kugel- oder ellipsoidförmigen Abschnitte, die einen maximalen Radius
haben, der geringfügig, vorzugsweise höchstens 5%, kleiner ist als der Radius
der Laufbahnen, an letzteren nur in Teilbereichen seiner kugel- oder ellipsoid
förmigen Abschnitte an. Hierdurch läßt sich eine minimale Reibung erreichen,
ohne daß es zu einem störende Spiel zwischen den Schienen kommt. Eine
Anlage in relativ kleinen Flächenbereichen erhält man auch bei dem die von
der Unterschiene weggerichtete Kraft übertragenden Kunststoffstrang, da dieser
mit einer stabförmigen, gebogenen Feder vergleichbar ist. Die Anlageflächen
sind auf Bereiche in den beiden Endabschnitten und dem Mittelabschnitt dieses
Stabes begrenzt. Die Herstellung eines solchen Kunststoffstabes ist sehr einfach,
weil die bei der Fertigung unvermeidliche Krümmung ausreicht, um die erfor
derliche Durchbiegung im unbelasteten Zustand zu erreichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der
die gegen die Unterschiene gerichteten Kräfte übertragende
Kunststoffstrang zumindest nahezu über die gesamte Länge
der Unterschiene und ist mit dieser verbunden. Es ist aber
nicht ausgeschlossen, diesen Strang an der Oberschiene fest
zulegen und seine Erstreckung an deren Länge anzupassen.
Dieser Kunststoffstrang braucht nicht einstückig ausgebildet
zu sein. Es ist auch möglich, wenigstens zwei in Längsrichtung
aufeinander folgende Stücke vorzusehen.
Eine Verbindung des die gegen die Unterschiene gerichteten
Kräfte übertragenden Stranges mit einer der beiden Schienen
erfolgt vorzugsweise im Bereich der beiden Enden des Stranges
oder der Enden der Teilstücke. Damit diese Befestigung nicht
störend in Erscheinung tritt, weisen bei einer bevorzugten
Ausführungsform die Strangenden je eine gegen das Ende und
gegen die andere Schiene hin offene Ausnehmungen auf, in die
ein Finger einer mit dem Boden der Schiene verbundenen Ver
bindungselementes eingreift. Wenn, wie üblich, dieser Strang
mit der Unterschiene verbunden ist, kann man dieses Verbindungs
element in einer Bodenbefestigungsbohrung der Unterschiene
festlegen. Es kann zwei diametral angeordnete Finger aufweisen,
wenn es dazu dient, die beiden gegeneinander weisenden Enden
zweier Teilstücke mit der Schiene zu verbinden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Seitenansicht
des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine unvollständig und teilweise geschnitten darge
stellte Seitenansicht des die gegen die Unterschiene
gerichteten Kräfte übertragenden Kunststoffstranges,
Fig. 4 eine Stirnansicht dieses Kunststoffstranges,
Fig. 5 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht eines
der beiden die von der Unterschiene weggerichteten
Kräfte übertragenden Kunststoffstranges.
Ein Sitzschienenpaar aus einer Aluminiumlegierung für einen
Fahrzeugsitz, bei dem ein Sicherheitsgurtsystems am Sitz
befestigbar ist, weist eine mit dem Fahrzeugboden zu verbinden
de Unterschiene 1 auf, die, wie Fig. 2 zeigt, ein im wesentlich
U-artiges Querschnittsprofil hat, wobei an die Unterseite
des Stegteiles hakenförmige Elemente 2 angeformt sind, über
welche die Verbindung mit dem Fahrzeugboden hergestellt wird.
Die beiden Schenkel der Unterschiene 1 bilden zusammen mit
dem Stegteil einen Längskanal 3, dessen kreisbogenförmig
gekrümmter Grund eine rinnenförmige Laufbahn 4 bildet, deren
Längsachse in der Längsmittelebene des Längskanales 3 liegt.
Oberhalb dieser Laufbahn 4 und symmetrisch zur Längsmittel
ebene des Längskanales 3 bilden die beiden Schenkel der Unter
schiene 1 zwei gegen die Laufbahn 4 hin offene, ebenfalls
rinnenförmige Laufbahnen 5. Von diesen Laufbahnen 5 aus verengt
sich der Längskanal 3 zu einem in der Längsmittelebene des
Längskanales 3 liegenden Schlitz 6, über den der Längskanal
3 nach oben hin offen ist.
Eine aus dem gleichen Material wie die Unterschiene 1 bestehen
de Oberschiene 7 weist einen über den Schenkelenden der Unter
schiene 1 liegenden Stegteil B auf, von dem aus sich Schenkel
9 nach unten erstrecken, die zwischen sich den oberhalb des
Längskanals 3 liegenden Abschnitt der Schenkel der Unter
schiene 1 aufnehmen und mit nach innen weisenden, hakenförmigen
Vorsprüngen in außen an den Schenkeln der Unterschiene 1
vorgesehene und sich in Längsrichtung der Unterschiene 1
erstreckende Nuten 10 eingreifen. Ein ebenfalls an den Stegteil
8 angeformter, stegartiger Mittelteil 11 erstreckt sich durch
den Schlitz 6 hindurch bis in den Längskanal 3 und bildet
dort eine der rinnenförmigen Laufbahn 4 gegenüberliegende
und wie diese kreisbogenförmig gekrümmte, rinnenförmige Lauf
bahn 12. Ferner bildet dieser Mittelteil 11 zwei den rinnenför
migen Laufbahnen 5 gegenüberliegende, ebenfalls rinnenförmige
Laufbahnen 13.
In der hinteren Hälfte der Oberschiene 7, die kürzer ist
als die Unterschiene 1, erstrecken sich vom Stegteil 8 aus
nach oben angeformte Verbindungsflansche 14, über die eine
Verbindung mit dem Sitz und dem zugeordneten Sicherheitsgurtsy
stem hergestellt wird.
Bei den bekannten Schienenpaaren liegen zwischen den rinnen
förmigen Laufbahnen 4 und 12 Stahlkugeln. Bei dem erfindungs
gemäßen Sitz sind die Stahlkugeln ersetzt durch einen Kunst
stoffstrang 15 aus Polyoxymetylen, also einem Polyacetal-Kunst
stoff mit guten mechanischen und thermischen Eigenschaften
sowie geringer Reibung. Dieser Kunststoffstrang 15 weist,
wie Fig. 3 zeigt, in seiner Längsrichtung in gleichem Abstand
voneinander angeordnete, faßförmige, also mit einer bombierten
Walze oder einem an beiden Enden abgeschnittenen Ellipsoid
vergleichbare Abschnitte auf, die durch gleichartig angeord
nete, im Durchmesser kleinere und in axialer Richtung kürzere
zylindrische Abschnitte 17 miteinander verbunden sind. Der
maximale Radius der ellipsoidförmigen Abschnitte 16 ist nur
geringfügig, nämlich 1% bis 2%, kleiner als der Radius
der beiden rinnenförmigen Laufbahnen 4 und 12. Die Fläche,
innerhalb deren die ellipsoidförmigen Abschnitte 16 an den
Laufbahnen 4 und 12 anliegen, sind deshalb auf sehr schmale
Zonen im Bereich des maximalen Krümmungsdurchmessers beschränkt.
Die beiden Endabschnitte 18 haben eine der Form der Abschnitte
16 ähnliche Form und sind mit je einer nutartigen, nach oben
und zum stirnseitigen Ende hin offenen Ausnehmung 19 versehen,
wie Fig. 4 zeigt.
Der Kunststoffstrang 15 liegt an der Laufbahn 4 an und er
streckt sich nahezu über die gesamte Länge der Unterschiene
1. In geringem Abstand von deren beiden Enden ist in je einer
Bohrung im Stegteil der Unterschiene 1 ein aus einem Sinter
material hergestelltes Verbindungselement 20 festgelegt,
das im Ausführungsbeispiel zwei diametral angeordnete und
radial abstehende Finger 21 aufweist, die sich in Längsrichtung
der Laufbahn 4 erstrecken. Ein Finger 21 beider Verbindungs
elemente 20 greift von dem stirnseitigen Ende des Kunststoff
stranges 15 her in die Ausnehmung 19 ein und verbindet dadurch
den Kunststoffstrang 15 mit der Unterschiene 1. Die beiden
Finger 21 sind für den Fall vorgesehen, daß das Verbindungs
element 20 die beiden gegeneinander weisenden Enden von zwei
Abschnitten des Kunststoffstranges 15 miteinander und mit
der Unterschiene 1 verbinden muß. Zwischen dem stirnseitigen
Ende der Finger 21 und der ihnen zugekehrten Wand der Ausneh
mung 19 ist ein plättchenförmiges Stoßdämpfungselement 22
angeordnet, da der Kunststoffstrang 12 mit etwas Spiel in
Längsrichtung der Unterschiene 1 zwischen den Verbindungsele
menten 20 liegt.
Auch diejenigen Kugeln, die bei den bekannten Schienenpaaren
die von der Unterschiene 1 weggerichteten Kräfte übertragen,
sind durch je einen Kunststoffstrang 23 ersetzt, der aus dem
gleichen Material wie der Kunststoffstrang 15 besteht. Wie
Fig. 1 zeigt, erstrecken sich die beiden Kunststoffstränge
23 nur über einen Teilbereich der Länge der Oberschiene 7.
Im Ausführungsbeispiel ist es etwa der Teilbereich der Ober
schiene, über den sich auch die Verbindungsflansche 14 er
strecken.
Die beiden Kunststoffstränge 23 haben einen über ihre gesamte
Länge gleichen, kreisförmigen Querschnitt mit einem Krümmungs
radius, der an denjenigen der Laufbahnen 5 und 13 angepaßt
ist. Eine Besonderheit der Kunststoffstränge 23 liegt darin,
daß diese im unbelasteten Zustand eine bogenförmige Krümmung
oder Durchbiegung haben und deshalb mit einer Stabfeder ver
gleichbar sind. Diese Krümmung ist fertigungsbedingt. Im
eingebauten Zustand ist diese Krümmung oder Durchbiegung
zumindest weitgehend beseitigt, so daß die Kunststoffstränge
23 mit einer Vorspannung zwischen den zugeordneten Laufbahnen
5 und 13 liegen. Hierdurch erfolgt eine Anlage der Kunststoff
stränge 23 an den Laufbahnen 5 und 13 nur im Bereich der
beiden Endabschnitte und des Mittelabschnittes der Stränge.
Diejenigen Flächenbereiche, in denen normalerweise eine Gleit
reibung auftritt, sind also sehr gering. Sie können sich
aber, wie auch bei dem Kunststoffstrang 15, im Bedarfsfalle,
beispielsweise bei einem Unfall, erheblich vergrößern. Hier
durch erhöht sich zwar die Reibung, was aber in diesen Son
derfällen ohne Bedeutung ist.
Claims (4)
1. Schienenpaar für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, beste
hend aus einer mit dem Sitz zu verbindenden Oberschiene, einer diese
längsverschiebbar führenden und mir ihr in Schienenquerrichtung
formschlüssig in Eingriff stehenden Unterschiene, die mit dem Fahrzeug
zu verbinden ist, sowie mit reibungsvermindernden Elementen in Form
von Kunststoffsträngen, die je zwischen einem Paar einander zugewandter
Flächen der Oberschiene und der Unterschiene angeordnet sind und
jeweils eine auf die Oberschiene ausgeübte, entweder gegen die Unter
schiene gerichtete oder von der Unterschiene weg gerichtete Kraft übertra
gen, wobei der die gegen die Unterschiene gerichtete Kraft übertragende
Kunststoffstrang in seiner Längsrichtung nur in im Abstand voneinander
liegenden Teilbereichen seiner Mantelfläche an der einen Fläche des
Flächenpaares anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Oberschiene (7) und die Unterschiene (1) aus Leichtmetall beste hen, deren einander zugewandte Flächenpaare (4, 12; 5, 13) als kreisbogenförmig gekrümmte, rinnenförmige Laufbahnen ausgebildet sind,
- b) der die gegen die Unterschiene (1) gerichtete Kraft übertragende Kunststoffstrang (15) in Stranglängsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, kugel- oder ellipsoidförmige Abschnitte (16) aufweist, die durch im Durchmesser kleinere, stabförmige Abschnitte (17) miteinander verbunden sind, wobei die kugel- oder ellipsoidförmi gen Abschnitte einen maximalen Krümmungsradius haben, der geringfügig kleiner ist als der Krümmungsradius der zugeordneten Laufbahnen, und
- c) der die von der Unterschiene (1) weg gerichtete Kraft übertragende Kunststoffstrang (23) ein in Querrichtung federnder Stab ist, der durch eine im eingebauten Zustand weitgehend beseitigte Biegung mit elastischer Spannung an den ihm zugeordneten Flächen (5, 13) anliegt.
2. Schienenpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die
gegen die Unterschiene (1) gerichtete Kraft übertragende Kunststoffstrang
(15) sich zumindest nahezu über die gesamte Länge der Unterschiene (1)
erstreckt und mit dieser verbunden ist.
3. Schienen paar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffstrang (15) aus wenigstens zwei in Längsrichtung aufeinanderfol
genden Teilstücken besteht.
4. Schienenpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kunststoffstrang (15) im Bereich seiner Enden oder der
Enden der Teilstücke je eine gegen das Ende und gegen die Oberschiene
(7) offene Ausnehmung (19) aufweist, in die ein Finger (21) eines mit dem
Boden der Unterschiene (1) verbundenen Verbindungselementes (20)
eingreift.
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DE19924220847 DE4220847C2 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Schienenpaar für Fahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924220847 DE4220847C2 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Schienenpaar für Fahrzeugsitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220847A1 DE4220847A1 (de) | 1994-01-05 |
DE4220847C2 true DE4220847C2 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=6461806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924220847 Expired - Fee Related DE4220847C2 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Schienenpaar für Fahrzeugsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4220847C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10323386A1 (de) * | 2003-05-23 | 2004-12-16 | Manfred Föhrenbach GmbH | Linearführungseinheit |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3472766A (en) * | 1968-01-10 | 1969-10-14 | Dow Chemical Co | Separatory process utilizing a permeable polyamide membrane having poly (oxyethylene) grafts |
GB1257575A (de) * | 1969-11-07 | 1971-12-22 | ||
DE3623007A1 (de) * | 1986-07-09 | 1988-01-28 | Keiper Recaro Gmbh Co | Gleitelement fuer sitzschienenpaare von fahrzeugsitzen |
-
1992
- 1992-06-25 DE DE19924220847 patent/DE4220847C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10323386A1 (de) * | 2003-05-23 | 2004-12-16 | Manfred Föhrenbach GmbH | Linearführungseinheit |
DE10323386B4 (de) * | 2003-05-23 | 2008-02-28 | Manfred Föhrenbach GmbH | Linearführungseinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4220847A1 (de) | 1994-01-05 |
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D2 | Grant after examination | ||
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