DE4219622C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/26—Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
- B21D51/30—Folding the circumferential seam
- B21D51/32—Folding the circumferential seam by rolling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Falzvorrichtung für Faßenden,
wobei gleichzeitig mehrere abgewinkelte Ränder mit einem
Deckel, und/oder einem Ring zusammen, jeweils in einem
Formwerkzeug eingespannt sind, das jeweils um eine Achse
des Hohlkörpers drehend angetrieben ist, wobei auf die
eingespannten Enden, mindestens eine Falzrolle mittels
eines Vorschubantriebes gedrückt wird.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 29 50 813 A1
bekannt. Bei dieser werden trommelförmige Werkstücke
jeweils an der Deckel- und Bodenseite, in Formwerkzeuge
koaxial eingespannt und während eines drehenden Antriebes
jeweils von außenseitig angeordneten, vorschubgesteuerten
Rollen verformend bearbeitet. Hierbei sind für jedes
Werkstückende eine Formrolle und ein Vorschubantrieb
erforderlich, der über Nockenscheiben gesteuert ist.
Weiterhin ist eine ähnliche Vorrichtung aus der
DE 27 22 820 A1 bekannt, bei der gleichzeitig ein Deckel
und ein Boden auf einen Hohlkörper aufgebracht und dicht
verschlossen werden, indem der Deckel und der Boden
jeweils zusammen mit dem Hohlkörperende auf ein
zugeordnetes Formwerkzeug aufgenommen und gespannt werden
und dann beim Drehen der Formwerkzeuge das Zusammenfalzen
und dichte Verbinden der Ränder durch zugeordnete
vorschubgesteuerte Falzrollen erfolgt.
Weiterhin ist aus der DE 35 35 298 A1 eine Vorrichtung zum
Besäumen und Falzen von zylindrischen Rohrabschnitten,
insbes. Fässern, bekannt, bei der einem Formwerkzeug
jeweils mehrere vorschubmäßig getrennt gesteuerte
Falzrollen umfangmäßig versetzt zugeordnet sind, so daß
entsprechend der Anzahl der Falzrollen pro
Werkzeugumdrehung eine höhere Falzleistung erbracht wird.
Die Spann- und Wechselzeit des Formlings bleibt jedoch
unverändert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bearbeitungs- und/oder
Falzvorrichtung der eingangs genannten Art zu vereinfachen
und in ihrer Leistung zu erhöhen.
Die Lösung besteht darin, daß jeweils zwei der
Formwerkzeuge achsparallel nebeneinander angeordnet und
synchron drehend anzutreiben sind, und mittig zwischen den
beiden Formwerkzeugen die Falzrolle angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Vorrichtung kann in einfacher Ausführung für die
Bearbeitung jeweils nur eines Endes der beiden parallel
angeordneten Hohlkörper ausgerüstet sein oder als
beidendige Doppelstation ausgerüstet sein.
Vorteilhaft lassen sich jeweils von beiden Seiten
Falzrollen zwischen die Formwerkzeuge drücken, so daß eine
doppelte Bearbeitungsleistung erbracht wird.
Eine spezialle Vorschubsteuerung der Falzrollen über
Nockenscheiben oder ähnliche Steuermittel entfällt, da
jeweils die beiden benachbarten Formwerkzeuge gegenseitig
als ein Kopierlineal wirken. Dies erbringt den großen
Vorteil, daß auf einfache Weise auch unrunde Werkstücke zu
bearbeiten sind, wenn diese so gestaltet und gegeneinander
so winkelverdreht auf den parallelen Formwerkzeugen
angeordnet sind, daß sie stets zu den Drehachsen
abstandsmäßig komplementär sind. Somit ist eine Tandem-
Behälterenden-Formvorrichtung geschaffen, mit der die
runden oder unrunden Enden von jeweils zwei Behältern aus
Metall, ein- oder beidseitig, gleich oder ungleich,
gleichzeitig geformt werden können.
Die Vorrichtung formt mit der gleichen Anzahl Falzrollen
gleichzeitig zwei Behälter ein- oder beidseitig. Dabei
können die Falzrollen
- - zweispurig sein und zwischen den Formgebungen axial verschoben werden, oder
- - nur ein Formprofil tragen.
Sie können jeweils
- - mit einem Hydraulik-Zylinder direkt oder
- - mittels einer angetriebener Kurvenrolle oder
- - mittels eines Hydraulikzylinders und einem Keilgetriebe zur Formgebung zwischen die Formwerkzeuge gedrückt werden.
Beide Formwerkzeuge je Vorrichtungsseite werden von einem
Antriebsmotor mittels eines Riemens oder einer Kette, was
für runde Behälter ausreichend ist, oder mittels
Zahnrädern für unrunde Behälter absolut synchron
angetrieben.
Die Vorrichtung kann ein- oder beidseitig arbeiten und
horizontal oder vertikal angeordnet sein. Mit den
bekannten Fördermitteln werden die Deckel und Böden und
gegebenenfalls auch Verschließringe außerhalb der
Vorrichtung an das Zentralstück des Behälters angelegt und
mit diesen in bekannten Transfereinrichtungen, zwischen
den Formwerkzeugen und Platten in den Lücken der
Formwerkzeuge geführt, in die Formstationen transportiert.
Für andere Formgebungen werden nur die Behälter oder
Deckel oder Böden ebenso in die Formstationen
transportiert. Die Behälter werden ein- oder beidseitig
zwischen die jeweiligen Formwerkzeuge gespannt und durch
ihre Antriebe gedreht, worauf die Falzrollen dazwischen
gedrückt werden und die Behälterenden entsprechend formen.
Unrunde Behälterenden, deren Abstandssumme zwischen dem
Rand und der Formwerkzeugmitte in jeder Phase ihrer
synchronen Drehung etwa gleich ist, z. B. Elipsen zweiter
Ordnung oder abgerundete Vielecke, werden mit zwei auf
einer gemeinsamen schwenkbaren Führung montierten
Falzrollen geformt. Diese passen sich den jeweiligen
Umfangsgeschwindigkeiten an, und das eine Behälterende auf
seinem Formwerkzeug bildet jeweils die Kopierscheibe für
das andere. Haben die Falzrollen durch den Vorschub etwa
die Mittenachse zwischen den Formwerkzeugen erreicht, ist
die Formgebung jeweils abgeschlossen.
Die beiden auf dem Falzrollenhalter montierten Falzrollen
können nebeneinander oder hintereinander auf einer Achse
einzeln drehbar angeordnet sein. Die Formwerkzeuge sind
demgemäß so orientiert, daß sie geringfügig, nämlich um
den Versatz der Falzrollen, axial versetzt angeordnet
sind, so daß jeweils die vordere Falzrolle mit dem
vorderen Formwerkzeug und die hintere mit dem hinteren
zusammenarbeitet. Sind jedoch zwei Falzrollen (2C, 2D)
nebeneinander angeordnet oder ist nur eine Falzrolle
vorgesehen, so sind die Formwerkzeuge in einer Ebene
fluchtend mit ihren Enden angeordnet.
Es lassen sich vorteilhaft auch elliptische Hohlkörper
oder solche mit elliptischen Enden mit der Vorrichtung
bearbeiten. Dazu werden die beiden Formwerkzeuge jeweils
um eine durch einen der Brennpunkte der Ellipsen
verlaufende Achse gedreht. Hierbei wird die bekannte
Beziehung genutzt, daß in jedem Punkt einer Ellipse die
Abstandssumme der beiden Brennpunktstrahlen gleich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Fig. 1 bis 7
dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine
Zwillingsformvorrichtung mit einer
Falzrollenpositioniereinrichtung;
Fig. 2 zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine
Zwillingsformvorrichtung mit zwei
Falzrollen und Positioniereinrichtungen;
Fig. 3 zeigt einen Antrieb der Formwerkzeuge der
Zwillingsformvorrichtung mittels Zahnradgetriebe;
Fig. 4 zeigt einen Antrieb der Formwerkzeuge der
Zwillingsformvorrichtung mittels Riemen oder
Kette;
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt eines Formwerkzeuges mit
zweispuriger Falzrolle im Schnitt mit Deckel/Boden
und Behälterende;
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt einer unrunde
Zwillingsformvorrichtung mit Falzrollen parallel
zwischen die Formwerkzeuge drückend, mit pendelnder
Rollenführung;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt VII-VII durch einen Ausschnitt
von Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Formvorrichtung, bei
der zwei Formwerkzeuge (1) mit ihren Drehachsen (X, X*)
parallel zueinander beabstandet angeordnet sind. Zwischen
den Formwerkzeugen 1 ist senkrecht zu der Verbindungslinie
(A-B) der Achsen (X, X*) der Formwerkzeuge 1 mittig zwischen
diesen eine Falzrolle (2) verschieblich angeordnet, die
auf einem Formrollenhalter drehbar gelagert ist, der auf
einem Führungsschlitten (FS) verschieblich angeordnet ist.
Endseitig des Falzrollenhalters ist ein Keilriemengetriebe
(K) angeordnet, welches durch einen hydraulischen
Vorschubantrieb (VA) zu betätigen ist. Die durch das
Keilriemengetriebe (K) aufgebrachte Kraft (P) wirkt sich
entsprechend dem Kräftediagramm als Druckkraft (P1, P1*)
über die Formfläche der Falzrolle (2) und die
eingebrachten Formlinge auf die beiden Formwerkzeuge (1)
als verformende Kraft aus. Die Anordnung ist zweckmäßig so
gestaltet, daß der Durchmesser der Falzrolle (2) wenig
größer ist, als der Abstand der beiden Formwerkzeuge mit
endgültig bearbeiteten Formlingen darauf ist. Auf diese
Weise wird mit einer geringen Druckkraft (P) eine große
Reaktionskraft (P1, P2) und somit Formkraft erreicht, wenn
die Falzrolle (2) nahe ihrer Endstellung ist, bei der ein
sehr kleiner Winkel (W) zwischen der Reaktionskraft (P1)
und der Verbindunglinie (A-B) der Achsen (X, X*) erreicht
ist.
Fig. 2 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine
Tandemformvorrichtung, bei der zwischen den beiden
Formwerkzeugen (1) gegeneinandergerichtet zwei Falzrollen
(2A, 2B) verschieblich drehbar gelagert symmetrisch zu der
Verbindungslinie (A-B) der Achsen (X, X*) der
Formwerkzeuge 1 angeordnet sind. Die beiden Falzrollen (2A,
2B) sind mittels hydraulischer Zylinderantriebe (VA1, VA2)
unmittelbar angesteuert. Diese Anordnung erbringt pro
Umdrehung der Formwerkzeuge 1 jeweils eine zweifache
Verformung durch die beiden Falzrollen (2A, 2B) und weist
somit eine hohe Formleistung auf.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Antriebsvorrichtung für die
beiden Formwerkzeuge 1 mittels Zahnrädern (7, 8, 7*), durch
die ein synchrones Drehen im gleichen Drehsinn erreicht
wird. Die Antriebszahnräder (7, 7*) sind auf den
Drehachsen (X, X*) fest montiert.
Fig. 4 zeigt schematisch eine weitere Möglichkeit der
Ausgestaltung des Antriebes der beiden parallelen
Formwerkzeuge 1 mittels eines Ketten- oder Riemenantriebes.
Der Antriebsmotor ist mit dem Antriebsrad (6) verbunden,
welches die Antriebskraft über eine Kette (60) oder einen
Zahnriemen auf Antriebsscheiben (5, 5*) überträgt, so
daß diese gleichsinnig synchron die Achsen (X, X*) der
beiden Formwerkzeuge 1 antreiben.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt der Vorrichtung, der
teilweise geschnitten gezeichnet ist. In dem Gestell der
Vorrichtung befindet sich ein Lagerschild (50), in dem die
Antriebsscheibe (5) mit einem Kugellager (12) und ggf.
weiteren Kugellagern drehbar gelagert ist. Die
Antriebsachse (X) erstreckt sich in das Spannfutter (1F)
des Formwerkzeuges (1). Innerhalb der Achse (X) sind,
nicht dargestellt, die üblich für ein automatisches
Spannen vorgesehenen Stellmittel enthalten. Auf dem
Spannfutter (1F) ist ein Deckel (3) aufgenommen sowie eine
Faßzarge (4). Der Deckel (3) weist randseitig einen Bördel
(3A) auf und die Zarge (4) einen abgewinkelten Rand (4A).
Die Falzrolle (2) übergreift mit ihrem rillenförmigen
Formbereich den Bördel (3A) und den Rand (4A) der Zarge so
daß bei einem Heranrücken der Falzrolle (2) an das
Formwerkzeug (1) ein Falz gebildet wird, welcher den
Deckel (3) fest mit der Zarge (4)
verbindet.
Das zweite Formwerkzeug mit den Randbereichen des Deckels
(3*) und der weiteren Faßzarge (4*) ist nur angedeutet.
Die Falzrolle (2) weist mehrere Formbereiche auf, welche
pyramidenförmig gestuft angeordnet sind. Diese
Formbereiche oder Formrillen werden nacheinander zum
Einsatz gebracht, indem ein Falzrollenpositionierer (FP),
der schematisch dargestellt ist, jeweils dann die
Falzrolle (2) bezüglich des Falzrollenträgers (FT)
verlagert, wenn dieser mit dem Falzrollenvorschubantrieb
(VA) aus der Arbeitsposition herausgezogen ist.
Fig. 6 zeigt eine Aufsicht auf eine spezielle Ausführung
der Formwerkzeuge (1A, 1B), die für unrunde Formlinge
geeignet sind. Es ist vorgesehen, daß diese beiden
Werkzeuge (1A, 1B) derart im Drehstellungswinkel
zueinander angeordnet sind, daß jeweils ein ausladender
Konturbereich des einen Werkzeuges (1A) einem
zurückverlagerten Konturbereich des anderen Werkzeuges
(1B) gegenüberliegt. Die Konturen der beiden Formwerkzeuge
sind so ausgelegt, daß etwa die Summe ihrer Achsabstände
(a1, a2) zu den zugehörigen Drehachsen (X, X*) stets
konstant ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die
Falzrollen (2C, 2D), welche sich auf dem Falzrollenträger
(10) befinden, mittels des Vorschubantriebes (VA)
progressiv die Randzonen beaufschlagen. Den seitlichen
Versatz der pendelnd zwischen den beiden
Formwerkzeugkonturen während deren Umdrehung auftritt,
wird dem Falzrollenträger (10) dadurch freigegeben, daß
dieser an einem Bolzen (11) in der Formwerkzeugebene
verschwenkbar gelagert ist. Es sind zwei Falzrollen (2C,
2D) paarweise vorgesehen, damit die Differenz der
Umfangsgeschwindigkeit zwischen den beiden Formwerkzeugen
(1A, 1B), die sich auf die Falzrollen (2C, 2D) überträgt,
unwirksam ist.
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt VII-VII im Querschnitt in
einer Anfangsstellung der Falzrollen (2C, 2D), wenn die
Bördel der Deckel (30, 30*) und die Ränder
der unrunden Hohlkörper (40, 40*) gerade von den
Falzrollen (2C, 2D) erfaßt werden. Die Formwerkzeuge (1A,
1B) und der Falzrollenträger (10) sind geschnitten
gezeigt.
Statt nebeneinander sind die Falzrollen auch auf nur einer
Achse zu montieren. Hierbei werden die Seiten nahe der
Formrillen zweckmäßig gegeneinander gesetzt, damit der
axiale Versatz der Formrillen nur gering ist. Die
Formwerkzeuge sind bei dieser Anordnung ebenfalls um den
Abstand der Formrillen axial gegeneinander versetzt
gehalten. Der Abstand der Drehachsen ist bei dieser
Anordnung vorteilhaft geringer.
Claims (7)
1. Formvorrichtung für Faßenden, wobei gleichzeitig
mehrere abgewinkelte Ränder (4A, 4A*) mit einem Deckel, (3,
3*; 30, 30*) und/oder einem Ring zusammen, jeweils in
einem Formwerkzeug (1, 1A, 1B) eingespannt sind, das
jeweils um eine Achse des Hohlkörpers (X, X*) drehend
angetrieben ist, wobei auf die eingespannten Enden,
mindestens eine Falzrolle (2, 2C, 2D, 2A, 2B) mittels
eines Vorschubantriebes (VA, VA1, VA2) gedrückt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der Formwerkzeuge
(1, 1A, 1B) achsparallel nebeneinander angeordnet und
synchron drehend anzutreiben sind, und mittig zwischen den
beiden Formwerkzeugen (1, 1A, 1B) die Falzrolle (2, 2A,
2B, 2C, 2D) angeordnet ist.
2. Falzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils beidendig der beiden Faßzargen
(4, 4* 40, 40*) jeweils zwei der Formwerkzeuge (1, 1A,
1B) achsparallel angeordnet sind und jeweils zwischen
diesen Formwerkzeugen (1, 1A, 1B) die Falzrolle (2, 2A,
2B, 2C, 2D) angeordnet ist.
3. Falzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei der achsparallel
angeordneten Formwerkzeuge (1) zwei der Vorschubantriebe
(VA1, VA2) mit jeweils mindestens einer Falzrolle (2A, 2A)
symmetrisch zu einer Verbindungslinie (A-B) der Achsen (X,
X*) der Formwerkzeuge (1) gegeneinander gerichtet
verschiebbar angeordnet sind.
4. Falzvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb
(VA, VA1, VA2) ein Hydraulikzylinder-Kolbenantrieb ist,
der ggf. über ein Keilgetriebe (K), auf die zugehörige
Falzrolle (2, 2A, 2B) wirkt.
5. Formvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils
zueinader orientierten und achsparallelen Formwerkzeuge
(1A, 1B) derart unrund und derart zueinander im Drehwinkel
orientiert sind, daß die Summe der Abstände (a1, a2) der
Formwände zu den zugehörigen Formachsen (X, X*) auf der
Verbindunglinie (A-B) der Formachsen (X, X*) jeweils etwa
konstant ist, und daß jeweils zwei gleiche der Falzrollen
(2C, 2D) in Richtung dieser Verbindungslinie (A-B)
nebeneinander oder koaxial auf einem Formrollenhalter (10)
einzeln drehbar gelagert sind, der senkrecht zu den
Formachsen (X, X*) verschwenkbar und durch den
Vorschubantrieb (VA) senkrecht zu dieser Verbindungslinie
(A-B) verschieblich angeordnet ist.
6. Falzvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzrolle (2)
in axialer Richtung mehrere unterschiedliche
Profilierungen aufweist und einen axialen
Positionierantrieb (FP) aufweist.
7. Falzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die parallelen Formwerkzeuge (1, 1A,
1B) über ein Zahradgetriebe (7, 8, 7*) oder einen
Zahnriemen- oder einen Kettenantrieb (5, 6, 5*) synchron
gegensinnig angetrieben sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924219622 DE4219622A1 (de) | 1991-10-16 | 1992-06-16 | Formvorrichtung fuer mehrere hohlkoerperenden |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4134238 | 1991-10-16 | ||
DE19924219622 DE4219622A1 (de) | 1991-10-16 | 1992-06-16 | Formvorrichtung fuer mehrere hohlkoerperenden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4219622A1 DE4219622A1 (de) | 1993-04-22 |
DE4219622C2 true DE4219622C2 (de) | 1993-08-05 |
Family
ID=25908254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924219622 Granted DE4219622A1 (de) | 1991-10-16 | 1992-06-16 | Formvorrichtung fuer mehrere hohlkoerperenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4219622A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113926946A (zh) * | 2021-09-26 | 2022-01-14 | 陈水娣 | 一种石油生产用石油桶扎弯装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722820C2 (de) * | 1977-05-20 | 1985-06-20 | Atlanta Grotnes Machine Co., Atlanta, Ga. | Maschine zum Auffalzen von Deckeln auf Faßkörper u.dgl. |
CA1103096A (en) * | 1979-03-16 | 1981-06-16 | Robert A. Rhinefrank | Drum seaming machine with column positioning and stroke limiting arrangement |
DE3535298A1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-04-09 | Rmg Beierling Gmbh | Vorrichtung zur besaeumung und falzung von zylindrischen rohrabschnitten |
-
1992
- 1992-06-16 DE DE19924219622 patent/DE4219622A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4219622A1 (de) | 1993-04-22 |
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