DE4218062A1 - Musikpädagogisches Lerngerät - Google Patents

Musikpädagogisches Lerngerät

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    • G09B15/00Teaching music
    • G09B15/001Boards or like means for providing an indication of chords
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    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
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Description

Teil I
Anwendungsgebiete der Erfindung: eigenständige Anwendung, oder zu einem beliebigen Spiel- oder Lernsystem oder zu P 41 43 257.6, und zu P 40 41 76 6.2.
Vorliegende Anmeldung ist gegliedert in 3 Teile, wobei jeder Teil ein eigenständiges Paket von eigenständigen Merkmalen aufweist, die jedoch auch als Ausgestaltung vorliegender Anmeldung in beliebiger Variation verwendet werden können.
Sowohl Zeichnungen, Patentmerkmale, und Beschreibung sind in Teile I, II und III gegliedert, wobei Zeichnungen und Patentansprüche jeweils den zugeordneten Teil betreffen.
Die Erfindung ist eine Zusatzanmeldung zu P 41 43 257.6 und betrifft ein Verfahren sowie die Verwendung einer bevorzugten Anordnung zur Durchführung des Verfahrens mit der Aufgabenstellung unter Verwendung von standartisierten kostengünstigen Kassettenrekordern, wie z. B. Walkmanab­ spielgeräte, eine in Multitask betriebene Wiedergabe von Tonträgern zu erreichen. Darunter wird die direkte Synchronisierungsumschaltmöglichkeit von Band wiederge­ gebener Tonträger derart verstanden, daß sie an den Umschaltstellen einen sinngemäßen Zusammenhang ergeben, wie z. B. Umschaltung von langsamer Wiedergabe eines Gesanges, Melodie, oder Sprachtextes auf schnelle Wiedergabe, übersetzte Wiedergabe von Fremdsprachentexten, usw.
Begriffsbestimmungen: In nachfolgenden Erläuterungen sind folgende Begriffsbestimmungen definiert:
  • a) im Vordergrund laufendes Band, bzw. Tonträger, betrifft jenes Tonbandgerät (z. B. Walkman), dessen Tonträger gerade wiedergegeben ist,
  • b) im Hintergrund laufende Bänder, bzw. Tonträger, betrifft alle weiteren synchron mitlaufenden Tonbandgeräte, deren Tonträger zwar nicht gerade aktuell wiedergegeben sind, jedoch synchron zum im Vordergrund laufenden Band mitlaufen, um jederzeit in den Vordergrund geschaltet zu werden, wobei dann das zuvor im Vordergrund gelaufene Band im Hintergrund mitläuft.
Neben der Möglichkeit dies von einem für alle Umschalt­ wiedergabequellen gemeinsamen Tonträger (Tonbandkassette, etc.) durch gemultiplexte Aufzeichnung des Tonträgers unter Ausnutzung von Kompressionsverfahren zu bewerkstel­ ligen (z. B. Multiplexen von Frequenz mäßig hochgesetzten Signalteilen, oder Filterung), können in vorliegender Anmeldung Kassettenrekorder benutzt werden, bei denen sich eine solch komprimierte Aufzeichnung erübrigt, wodurch Kassettenrekorder, deren Frequenzbereich gerade für die Tonwiedergabe ausreichend bemessen sind, verwendet werden können, unter Benutzung mehrerer solcher Kassettenrekorder.
In Weiterbildung der Erfindung ist zur Durchführung des bevorzugten Verfahrens eine Vorrichtung bevorzugt, welche die Verwendung von Kassettenrekordern ermöglicht, die nicht als Remote-Control (=durch elektronische Signale bedienungs-) fähige Abspielgeräte konzipiert sind, also dem heutigen Standart für Billigstgeräte entsprechen. Bei solchen Geräten erfolgt die Bewegung des Wiedergabekopfes und die entsprechende Umschaltung der Bandgeschwindigkeit­ en und Laufrichtungen des Bandes durch von Hand gegen Federkraft zu betätigende Schalter. Bevorzugte Vorrichtung gestattet die synchrone Betriebsweise solcher Kassetten­ rekorder zueinander, welche den Multitaskbetrieb gewährleistet.
Vorzugsweise weisen sämtliche Bänder, die jeweils von einem Kassettenrekorder synchron zu den anderen Bändern abgespielt sind, Adressenkodierungen auf, welche die jeweils abgespielte Bandlänge anzeigt. Weiters sind von jedem Band die wiedergegebenen Adressen (A1, A2, An) einer Steuerschaltung (vgl. uP . . . Micorcontroller in Fig. 1) zugeführt, welche mit für jedes Bandlaufwerk eigener Servosteuerung den Bandlauf der Kassettenrekorder untereinander regelt (vgl. m1, m2, m3), z. B. durch Tiefpaß gefilterte Ausgabe eines der Regelspannung (über Spannungs-/Stromkonverter U/I) jeweils entsprechenden Tastverhältnisses an Motore M1 . . . Mn(M3), wenn z. B. 3 Kassettenrekorder in den Multitaskbetriebverbund geschaltet sind, zum Zwecke der abwechselnden Wiedergabe von Musik, Gesang, Sprechtext in langsamer oder schneller Weise, sowie auch die wahlweise Wiedergabe der Übersetzung zum Erlernen von Fremdsprachen.
Option in (Fig. 1): Die Adressensignale der einzelnen Bänder, welche z. B. von der zweiten Spur der Bänder jeweils abgegriffen sind, sind bei der Auskopplung nach ihrer jeweils benutzten Bandbreite selektiv bevorzugt gefiltert, um das Übersprechen der ersten Spur zu dämpfen, wodurch die Adressensignale selbst mit möglichst geringem Pegel aufgezeichnet werden können. Ebenso kann die erste Spur durch einen steilen Tiefpaß den oberen Frequenzbe­ reich, in dem die Adressensignale z. B. untergebracht sind, abschneiden. Weiters sind als Option die Filter­ frequenzen, welche die Adressensignale bevorzugt Filtern (F) durch der jeweiligen Bandgeschwindigkeitsregelung entsprechende Umschaltsignale (Adressierungen ADF1 . . ­ . . . ADFn) entsprechend dem durch die momentane Bandgeschwin­ digkeit sich jeweils ergebenden Frequenzbereich der Adressensignale umgeschaltet.
Bei diesem Verfahren ist dafür gesorgt, daß zu einem jeweils wiedergegebenen Tonträger, die weiteren Tonträger, bzw. weiteren Tonbandgeräte, synchron zur sinngemäßen Umschaltmöglichkeit der Tonträgerwiedergabe mitlaufen, was beispielsweise durch Regelung der Laufgeschwindigkeit der Bänder nach zu den Adressen synchron mitlaufenden und bei der Aufzeichnung die Bandlänge kodierenden Adressen (z. B. durch schrittweise Incrementierung der Adressen zu Bandablaufzeiten, die jeweils einem gleichen Noten- oder Silbenbild entsprechen) vorgenommen ist.
Im Detail ist der Verfahrensablauf z. B. so gestaltet, daß zunächst eine Übereinstimmungsvorschrift von jeweils im Gleichlauf wiederzugebenden Adressenmarken der Bänder festgelegt und geprüft ist, z. B. Prüfen auf Gleichheit (entspricht Bänder laufen synchron), bzw. Prüfen auf größer kleiner (betreffende Bandpaare, denen die Prüfung zugeordnet ist, laufen zueinander voreilend oder nacheilend, was durch die Bandregelung ausgeglichen ist).
In vorzugsweiser Weiterbildung ist bei dieser Vergleichs­ prüfung jedoch noch ein Offsetwert vorgesehen, der einer jeweiligen Reaktionszeit bei der Umschaltung der Tonträgerwiedergabe zwecks Vertauschen eines im Vordergrund laufenden Tonträgers zu einem im Hintergrund laufenden entspricht. Und zwar so, daß bei Erkennen der Umschaltstel­ le, was z. B. nicht nur durch unmittelbare Umschaltung von Hand, sondern auch ausschließlich durch ein elektronisches Signal vorgenommen sein kann, nach erfolgter elektronisch­ er Umschaltung der Wiedergabe auf einen weiteren Tonträger (weiteres synchron mitlaufendes Tonband eines weiteren Kassettenrekorders) dieser Tonträger nahtlos bei der Stelle beginnt, welche bei der Wiederholung einer von Band wiedergegebenen Lektion zu betreffender Fehlerstelle geführt hat. Dies ist z. B. der Fall, wenn zu einem Musical-Train System nach P 40 41 766.2 oder P 41 43 257.6 erkannt ist, daß der Musizierende dem Spiel nicht mehr folgen kann. Oder wenn zu einem Lernsystem nach P 41 43 257.6 erkannt ist, daß die elektronische Umschaltung auf einen Zweit-oder Drittext, was der Umschaltung der Wiedergabe auf eine der im Hintergrund mitlaufenden Tonkonserven gleich kommt, erfolgen soll.
Dieser Offset ist dann jeweils vor dem Vergleich der Adressen vorzeichengerecht so hinzuaddiert, daß die im Vordergrund laufende Tonbandkassette zu den im Hintergrund laufenden entsprechend voreilend ist, wobei dieser Offsetwert selbstverständlich auch in der Adressenkodier­ ung der Bänder enthalten sein kann, mit dem dann die Vergleichsschaltung jeweils geladen ist, oder ein fester Wert ist. Dadurch daß dieser Offsetwert beim Vergleich berücksichtigt ist, wird erreicht, daß stets das im Vordergrund laufende Band gegenüber den im Hintergrund laufenden Bändern entsprechend voreilend ist, unabhängig welches Band gerade im Vordergrund läuft.
Eine Weiterbildung hierzu ist, daß während ein Band für die langsamere Wiedergabe eines Übungsstückes abläuft ein weiteres Band, welches die gleichen Übungsstücke aufweist genau um dieses Stück zurückläuft und Zurücklaufen und Beginn der Wiedergabe dieser beiden Bänder bei Erreichen des Wiedergabeendes eines Stückes sich jeweils um das gleiche Übungsstück abwechseln, so daß bei Erreichen des Endes eines Übungsstückes das zuvor rückgespulte Band für die Wiedergabe umgeschaltet wird und die Wiedergabe des Stückes beim rückgespulten Band wieder beginnt, so daß eine Endloswiederholung eines Übungsstückes bis zum Abbruch durch eine Erkennungsfunktion (keine Fehler mehr oder Tastenbedienung) ermöglicht ist. Für diese Variante ist dann eine vollelektronische Remotecontrolfunktion (elektroni­ sche Bedienung) der Kassettenrekorder bevorzugt, bzw. extern gebildet, wie im weiteren Teil der Beschreibung als weitere Option beschrieben.
Ein vereinfachte Variante ohne Remotecontrolfunktion für Standartkassettenrekorder (Walkman) veranschaulichen Fig. 2 bis Fig. 4, wobei im Wiederholungsfall eines Musikstück­ teiles eine Menü geführte Tastenbedienung die Endloswieder­ holung ebenfalls unterstützt. Nachfolgend beschriebene Variante ermöglicht vor allem Standartwalkmangeräte aus der Produktion großer Stückzahlen für den bevorzugten Anwendungszweck einzusetzen.
Als besonderes Merkmal dieser Vorrichtung sind die bereits bestehenden Bedienelemente des Walkman Gerätes für die Bedienung zur Synchronschaltung mehrerer Walkmangeräte unmittelbar benutzt, so daß keinerlei zusätzlicher elektromotorischer Antrieb für diese Bedienung erforder­ lich ist.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel können im Prinzip eine Vielzahl von Walkmangeräten in beschriebener Weise synchron betrieben werden, z. B. 2 oder drei Geräte (oder auch mehrere), wobei in den Abbildungen zwei Geräte dargestellt sind (Fig. 2 und Fig. 3):
Eine Aufstellvorrichtung, welche z. B. als Gerüst oder Kästchen (Box) ausgeführt ist, sieht für jedes Walkmange­ rät einen Stellplatz vor, in bevorzugt paralleler Aufstellung nebeneinander so, daß die von oben zugänglichen Bedientasten für jeweils gleiche Funktionen längs einer Linie liegen. Jede längs dieser Linie liegende Funktionstastenreihe von jeweils nebeneinander aufgestell­ ter Walkman-Geräte ist jeweils durch eine über den betreffenden Funktionstasten liegende und in Betätigungs­ richtung der Funktionstasten verschiebbare Stangen gebildet, über die jeweils funktionsgleiche Bedientasten aller Walkmangeräte gleichzeitig gedrückt werden können.
Wie in Fig. 4 für eine weitere Ausführungsvariante dargestellt, sind diese Stangen unter dem Bedienfenster (FE) eines klappbaren Deckels eines Kästchens, in dem die Walkmangeräte in beschriebener Weise nebeneinander von oben eingestellt sind, angeordnet, wobei sie jeweils durch das Bedienfenster nach unten gedrückt werden können und Betätigungen an den Walkmanbedientasten vornehmen:
Stange ST1 . . . drückt auf alle Stopptasten STOP=BED1 der Walkmangeräte,
Stange ST2 . . . drückt auf alle Rückspultasten REW=BED2 der Walkmangeräte,
Stange ST3 . . . drückt auf alle Vorspultasten F.FWD=BED3 der Walkmangeräte,
Stange ST4 . . . drückt auf alle Wiedergabeeinschalttasten PLAY=BED4 der Walkmangeräte.
Dadurch, daß mittels einer Stange jeweils alle Walkmange­ räte beispielsweise in den Suchlauf oder Wiedergabemodus geschaltet sind, bedeutet jedoch nicht, daß dies unmittelbar mit gleicher Bandgeschwindigkeit aller Walkmangeräte erfolgt, da die Bandgeschwindigkeit eines jeden Walkmangerätes gesondert durch eine Signalleitung einer Steuereinrichtung (z. B. Mikrokontroller) geregelt ist.
Dies erfolgt so, daß für alle Bänder, wenn sie jeweils einzeln im Vordergrund wiedergegeben sind (die Wiedergabe also akustische hörbar ist, oder zumindest in einem Ablaufprogramm, z. B. Notenablaufprogramm oder Textstellenhervorhebungsprogramm, der Informationsinhalt benutzt ist), die Bänder jeweils mit der Wiedergabege­ schwindigkeit der verwendeten Tonbandgeräte wiedergegeben sind.
Laufen die Bänder dagegen synchron zur Adressenvorgabe eines im Vordergrund laufenden Bandes im Hintergrund, dann ist die Regelung der Bandgeschwindigkeit der Hintergrund­ bänder aus dem Adressenvergleich zwischen den im Vordergrund wiedergegebenen Band und den im Hintergrund laufenden Bändern abgeleitet.
Da jeweils zusammengehörige, bzw. übereinstimmende Adressen von Vordergrundband und Hintergrundbändern nicht unbedingt nach der Bandlänge sondern nach sinngemäßer Übereinstim­ mung (Noten eines Notenbildes, Textstellen, Sprechsilben, Übersetzungstexten, näheren Erläuterungen bei Schulsystem­ en allgemeiner Art) erfolgt, werden die im Hintergrund laufenden Bänder jeweils schneller oder langsamer laufen, als das im Vordergrund wiedergegebene Band. Da sich der elektronische Regelbereich der Motordrehzahl der Bänder jedoch von einem Vielfachen der Wiedergabegeschwindigkeit eines Bandes bis zum möglichen Stillstand eines Bandes erstreckt, kann dies durch die zentrale Steuerung aller Bänder, welche den paarweisen Adressenvergleich zwischen dem jeweils im Vordergrund laufenden Band und im Hintergrund laufenden Bänder durchführt, diese Regelung vornehmen. Hierbei ist es nicht von Belang ob die Adressen des im Vordergrund laufenden Bandes jeweils gleichzeitig für jedes im Hintergrund laufende Band oder sequentiell aufeinanderfolgend zur Erzeugung des in die im Hintergrund laufenden Bänder jeweils eingespeisten Regelsignals erfolgt.
Als erweiterte Option der Erfindung ist noch bevorzugt das im Vordergrund laufende Band nach einer Quarzfrequenz zu regeln, die z. B. vom internen Timertakt des Mikocontrol­ lers durch welchen die zentrale Steuerung gebildet ist, abgeleitet ist.
Für die Adressenerkennung ist wegen der sich durch die Regelung an den im Hintergrund laufenden Bändern ergebenden unterschiedlichen Wiedergabegeschwindigkeiten eine Bandgeschwindigkeitsunabhängige Erkennung erforder­ lich, wie dies bereits zur Anmeldung P 41 43 257.6 vorgeschlagen und erläutert ist.
Vorzugsweise erfolgt die serielle Kodierung der Adressen wieder (P 41 43 257.6) durch Verhältniskodierung nachfolgen­ der Signalwerte, z. B. nachfolgender Frequenzwerte, wobei dann lediglich daß Ausmaß der RELATIVEN Änderung der Frequenz für die Erkennung, ob es sich um einen logischen low- oder logischen high Pegel handelt, verwendet wird. In weiterer Vorzugsoption ist diese Änderungskodierung wie ein Modulo 2 Kode bewertet, so daß die Änderungen sich stets von positiver Änderung und negativer Änderung abwechseln, je nachdem ob ein log.0 auf log1 oder log.1 auf log.0 Übergang vorhanden ist. Weiters sind kodefreie Pausenstel­ len (Start-Stopp-Prinzip), die als statisch unveränder­ licher Pegel kodiert sind, d. h. unveränderte Frequenz bei der Aufzeichnung, aus der dann eine Korrekturgröße zur Ermittlung der Banggeschwindigkeit (Regelung) sowie als Option auch eine Nachregelung der Adressendekodierungs­ referenz für die Toleranzbewertung eines Pegelwechsels erfolgen kann, optional vorgesehen.
Die Separierung von Adressensignal zum Audio-NF-Signal erfolgt durch Verwendung einer jeweils vorhandenen zweiten Tonspur der Bänder, welche ansonsten als Stereospur benutzt ist, wobei durch zusätzliche Filtermaßnahmen, jeweils außerhalb des Benutzungsfrequenzbereiches der Tonspuren liegende Frequenzen gefiltert sind, um den Störabstand weiterhin zu erhöhen sowie die Pegel bei der Aufzeichnung in Relation zu dieser Filterung optimiert sind (z. B. relative geringe Amplitude für die Aufzeichnungsspur des Adressensignals gegenüber dem Nutzsignal auf der weiteren Spur mit entsprechender Filterung des Adressensignals für alle außerhalb des Adressensignalfrequenzübertragungsbereiches liegenden Frequenzen.
In vorzugsweiser Ausführungsvariante ist dann für das Frequenz kodierte Adressensignal ein Filter (Hochpaß oder Bandpaß) vorgesehen, der nur den Frequenzbereich des Adressensignales bevorzugt durchläßt. Um bei unterschied­ lichen Bandgeschwindigkeiten der im Hintergrund laufenden Bänder eine jeweils optimal eingestellte Filterfrequenz zu ermöglichen, (bei unveränderlicher Filterfrequenz), ist eine jeweils gleiche Adressenmarke zu mehreren Frequenzen überlagert aufgezeichnet, die so abgestuft sind, daß im gewünschten Regelbereich jeweils mindestens eine der überlagerten Frequenzen der Filterfrequenz jeweils entspricht. Hierbei kann ist es z. B. ausreichend, wenn zwischen die Drehzahlregelung der betreffenden Bänder so eingestellt ist, daß an dem betreffenden Filter jeweils die Adressensignale mit nur zwei unterschiedlichen Frequenzen, denen die Drehzahlregelung entsprechend der Filterfrequenz jeweils angepaßt ist auftritt und eine gewünschte Drehzahl sich aus den Tastverhältniszeiten zwischen den Übergangsstellen, wann jeweils eine der beiden Frequenzen am Filterausgang auftritt ergibt. Es ist evident, daß dieses Regelverfahren als Alternative oder Ergänzung zur bevorzugten Verhältniserkennung ausgewertet eingesetzt werden kann.
Eine weitere alternative Vorzugsvariante ist die Umschaltung der Filterfrequenz entsprechend der durch den Adressenvergleich jeweils erkannten Bandgeschwindigkeit über den verwendeten Micocontroller der zentralen Steuerung, wobei dann in Verbindung mit der Frequenzverhältnisauswer­ tung die Verwendung einer jeweils einzigen Frequenzumtas­ tung zur Kennzeichnung von high/low- Kennzuständen ausreichend ist. Mit beschriebener Filterschaltung für die Filterung des Adressensignales der zweiten Spur eines Walkmangerätes kann die Übersprechdämpfung zwischen den beiden Kanälen verbessert werden, daß das Adressensignal selbst dank auf dem betreffenden Kanal mit möglichst kleiner Amplitude im oberen (oder als Alternative auch unteren) Übertragungsfrequenzbereich des Walkmangerätes mit möglichst geringer Amplitude aufgezeichnet werden kann.
Als weitere Option ist dann für ein eventuell benutztes Wiedergabeaudiosignal des im Vordergrund laufenden Tonträgers, in der Auskopplung betreffende Wiedergabespur zur weiteren Bedämpfung eines von der Adressenspur trotz geringer Amplitude noch eventuell übersprechenden Adressensignals, eine Tiefpaßfunktion, welche den Frequenzbereich des Adressensignals sperrt, vorgesehen. Dieser Tiefpaß ist dann stabil, genauso wie das Selektionsfilter des Adressenkanals für den im Vordergrund laufenden Tonträger, da die Bandgeschwindigkeit des im Vordergrund laufenden Tonträgers in weiterer Vorzugsoption quarzstabil geregelt ist. Die umschaltbaren Filter der Adressenauskopplung für die jeweils im Hintergrund laufenden Bänder ermöglichen als Option dann eine geringere Amplitude für die Adressenspur eines betreffenden Bandes, wobei jedes Hintergrundband wahlweise in den Vordergrund geschaltet sein kann.
Bei den verwendeten Standartkassettenrekordern ist es üblich, daß die Tonköpfe der Kassettenrekorder beim schnellen Vor-und Rücklauf abgehoben sind.
Es wäre nun einerseits möglich den schnellen Vorlauf ausschließlich über erhöhten Motorstrom zu bewerkstel­ ligen, wobei dann die Betätigung der Vorwärtstaste (F.FWD) durch eine feste Stange (ST3 nicht nach unten bewegbar) verhindert ist, und dafür an der Stange oder als weitere Bedientaste eine elektronische Tatenbewertung, welche diesen schnellen Vorlauf bei betätigter PLAY (Spiel-)taste über die Bandgeschwindigkeitsregelung auslöst, vorgesehen ist.
Selbstverständlich sind beide Optionen, nämlich die Betätigungsmöglichkeit der Vorwärtslauftaste und einer zusätzlichen Taste (TZ) möglich.
Wenn der Vorwärtslauf (mit F:FWD) oder der Rückwärtslauf (mit REW.) eingeschaltet ist, dann ist zwar die Regelung der Bandgeschwindigkeit über den modifizierten Motoran­ schluß des Walkmans möglich, jedoch wegen des abgehobenen Tonkopfes kann die Wiedergabe der Adressen, welche den Gleichlauf messen sollen nicht mehr erfolgen. Aus diesem Grund ist eine zusätzliche Bandstellenkodierung abgegriffen und zwar durch fotooptischen Sensor, z. B. Reflexionsmesser, der über das übliche Sichtfenster des Walkmangerätes, welches die Speichendrehachse (SPRK), mit der die Tonbandkassette über Steckverbindung angetrieben ist, abtastet (RFM1 . . . für Walkman 1), wobei für jeden Walkman so ein Reflexionsmesser vorhanden ist. Der Reflexionsmesser gibt hierbei für jede vorbeilaufende Speiche einen Impuls ab. Diese Impulse werden dann vom jeweils letzten Adressenstand, der beim Spielmodus (PLAY) auftrat und in der Steuervorrichtung (uP) zwischenge­ speichert ist, gezählt und derart bewertet, daß über diese Adressierung auch jeweils die Anzahl von Speichenimpulsen enthalten ist, welche vom Speichenrad der Tonbandkassette bis zum Erreichen einer vordefinierten Stelle aufzutreten haben. Diese vordefinierte Stelle kann z. B. Stützpunkte betreffen zu denen das Band automatisch gestoppt (durch die Motorstromregelung) wird und die Betätigung der PLAY-Taste (Spieltaste) verlangt ist (zur neuen Kalibrierung bei längeren Suchläufen), oder das Ende bzw. der Beginn eines Übungsstückes erreicht ist. Weiters ist für die Adressen­ kennzeichnung, wieviele Speichenradimpulse bis zum Bandstopp jeweils gezählt werden, richtungsabhängig, ob Vorlauf oder Rücklauf des Bandes dekodiert ist. Diese Dekodierung ist beispielsweise mit mechanischen Endschalt­ ern vorgenommen, die an der oberen Arretierung der betreffenden Betätigungsstangen anliegen und bei Drücken einer Stange entsprechend geschaltet sind.
Diese Endschalter sind dann z. B. direkt unter der Deckplatte (DK), welche das Fenster zum Betätigen der Stangen aufweist (vgl. ES in Fig. 4) befestigt. Vgl. dazu Endschalter ES in Fig. 2 für Tastenbetätigung F.FWO=BED3 und REW.=BED2. Die Erkennung der Tastenbetätigung PLAY, falls erforderlich, kann beispielsweise durch die Adressendeko­ dierung selbst erfolgen (vorhanden/nicht vorhanden), dito entspricht dann die Betätigung der Stopptaste, der Fall wenn weder die beiden Endschalter von F.FWD und REW. noch die PLAY-Taste gedrückt sind.
Fig. 5 veranschaulicht weiterhin die für jedes Walkmangerät in der Box vorgenommene Befestigung eines Reflexions­ sensors RFM mit Aufnahmefenster AF und Doppelklebebandbe­ festigung DBK. Die Reflexionsmesser sind dann über einen Schwellwertschalter an den Microcontrollereingang der zentralen Steuerung angeschlossen.
Weiters ist zu jeder Bedienstange (ST1 . . . ST5) noch jeweils ein LED-Anzeigeelement (Leuchtdiode) vorgesehen, die für eine Menü geführte Betätigung benutzt ist.
So leuchtet z. B. nach Erreichen einer Stoppstelle im Vor- oder Rücklauf die LED für die gemeinsame Betätigung der Tasten PLAY auf, wobei nach deren Betätigung dann die Feinkalibrierung durch beschriebenen Adressenvergleich erfolgt, und als Option die Wiedergabe des Audiosignals solange ausgetastet sein kann, bis eine bestimmte Stelle erreicht ist. Sollte die gewünschte Stelle im Rücklauf noch nicht erreicht sein, dann leuchtet die Taste für den Rücklauf nochmals auf mit nachfolgend wiederholtem automatischem Stopp und LED-Anzeige PLAY für die wiederholte Aufforderung diese Wiedergabetaste zu betätigen, usw. Die Menüanzeige durch die LEDs ist anwenderspezifisch und kann je nach Bedarf variiert werden, erforderlichenfalls in Abhängigkeit von den Endschalter­ stellungen.
Die Kabelzuführung zu den Endanschlagschaltern der Bedienstäbe und zu den Stäben jeweils zugeordneten LEDs erfolgt über Flachbandkabel FK (Fig. 3) zu der am Boden der Gehäusebox montierten Leiterplatte mit der Microcontroller­ elektronik.
Die Gehäusebox weist weiterhin noch an der Seite, wo die Walkmangeräte ihre Lautstärkeregler (L) und ihren Kopfhöreranschluß aufweisen (KB1 . . . .KBn) für jeden Walkman einen nach unten gerichteten Längsschlitz auf, wobei der Anschluß zwischen Walkman und Steuerelektronik (EL) beispielsweise über außerhalb der Box durchgeschleifte Kabelverbindung, vgl. KB1 jeweils in Fig. 2 und Fig. 3, erfolgt oder innerhalb der Box verkabelt ist. (Vgl. Option KST . . . Kabelschacht im doppelwandigen Gehäuseboden der Box mit Buchsen nach außen).
Die Schaltung dieser Verkabelung zeigt Fig. 1 mit:
A1, A2, An . . . sind die Kopfhöreranschlüsse der Walkman­ geräte (Audioanschlüsse), welche einem Multiplexer (z. B. CMOS-FET-Schalter) zugeführt sind, der die Audiosignale durch Adressierung (Adressenleitung STAD) der Steuervor­ richtung (uP) auf eine Leitung umschaltet (ACOM), welche in die entsprechende Einrichtung, die das jeweils durch diesen Multiplexer in den Vordergrund geschaltete Tonband betrifft (z. B. Musical-Train mit musikalischer Spielführer, oder auch Synchronisierung einer Bildanzeige durch Text) mit ihrer Adressenauswertung und gegebenenfalls auch einer akustischen Wiedergabe eines Audiosignals (Option, oder auch nur akustische Wiedergabe des Audiosignals) eingespeist ist. In Übereinstimmung mit dieser Umschaltung erfolgt in der Steuervorrichtung dann noch die interne Umschaltung des optionalen Offsetwertes für den Adressenvergleich, damit die im Hintergrund laufenden Bänder zu dem im Vordergrund laufenden immer etwas nacheilend laufen. Dadurch ist es möglich, nach erfolgter Umschaltung gerade den Teil nochmals langsam wiederzugeben, bei dem der Fehler verursacht worden ist.
Weiters ist als Option noch ein Wiederholspeicher vorgesehen, dessen Speicherung das Audiosignal (ACOM) betrifft und in den das über AGOM umgeschaltete Audio­ signal, bzw. Adressensignal (je nachdem ob Audiosignal benötigt) ständig eingeschrieben ist. Oder als Option auch nur das der langsameren Wiedergabe entsprechende Signal (z. B. A2 am Eingang des Multiplexers) eingeschrieben ist.
Ist dann das Ende der Wiedergabe eines Stückes durch das Band erreicht (festgestellt durch Adressen), dann ist die automatische Umschaltung auf die Wiederholung der Wiedergabe durch den Wiederholspeicher ermöglicht, solange, bis durch eine betreffende Funktionsumschaltung die Umschaltung auf Direktwiedergabe von Band erfolgt. Diese Funktionsumschaltung kann durch Tastenbetätigung oder auch durch Erkennen des Reaktionsverhaltens bei der Betätigung zu den hervorgehobenen Bildstellen oder Notenstellen oder Spielpositionen eines Instrumentes erfolgen. Siehe auch nachfolgenden Teil der Beschreibung.
Die in Schaltung nach Fig. 1 von den unterschiedlichen Bandkanälen wiedergegebenen Adressen (über jeweils zweite Spur eines Bandes und/oder durch Frequenzausfilterung vom eigentlichen Audiosignal separiert), sind nach Pegelum­ setzung unmittelbar oder über erläuterte Filterung der Steuerung (Mikrocontroller uP) zugeleitet. Weiters sind entsprechend der jeweiligen Umschaltung eines Tonträgers in den Vordergrund (mit STAD) die diesem Tonträger jeweils entsprechenden Adressen ebenfalls auf die der Benutzung entsprechende Einrichtung (Trainings- oder Spielführer) geschaltet, was über den Microcontroller oder durch separierte Abtrennung am Umschaltausgang des Multiplexers (ACOM) an der weiteren Einrichtung erfolgen kann. Weiters kann der Mirkocontroller auch Bestandteil der eigentlichen Lerneinrichtung (Musical-Train, Bildsynchronisation, oder auch nur akustische Wiedergabe) sein oder wie zu Fig. 1 dargestellt, als Vorsatzgerät, bei dem dann das umgeschaltete Audio/Adressensignal der Walkmangeräte als einzelnes Signal so zugeführt ist, als wenn es sich um ein einziges Walkmangerät handelt. Die Schnittstelle weist bei dieser Version dann folgende Signale zur Lerneinrichtung auf, z. B. einer Lerneinrichtung nach P 41 43 257.6 oder P 40 41 766.2:
ACOM . . . Audiosignal, welches jeweils im Vordergrund läuft;
Option: Adressensignale, können in ACOM bereits enthalten sein oder von uP geliefert,
Option: ein Modussignal, welches den jeweils aktuellen Modus abhängig vom Spiel oder Lernvorgang anzeigt und die Auswahl welcher Tonträger im Vordergrund jeweils spielen soll betrifft (z. B. langsam, schnell, Übersetzung oder Wiederholung, wenn Wiederholspeicher als Option vorhanden.
Ausführungsvariante der BOX (Fig. 2 und Fig. 3):
B . . . Boden auf dem die Walkmangeräte KL1, KL2 . . . KLn jeweils parallel zueinander aufgestellt sind, von oben zugänglich bei geöffnetem Klappdeckel DK (vgl. Fig. 2 Scharnier SC, aufgeklappter Deckel der Box strichliert dargestellt).
Damit die Kassettenaufnahmedeckel (D1, D2 . . . Dn) der Walkmangeräte (K1 . . . Kn) aufklappbar bleiben, weisen die Stellflächen der Walkmangeräte am Boden der Box eine entsprechende Nut (V) auf oder sind entsprechend erhöht auf einer Leiste abgestellt. Die Walkmangeräte sind hierbei mit ihrer Schmalseite so aufgestellt, daß die Bedienele­ mente von oben erreichbar sind, BED(1 . . . n) für jedes Walkmangerät.
Fixiert sind die Walkmangeräte einmal durch die Seitenwand der Box, welche den Schlitz (SL) zur Aufnahme der Lautstärkenregler der Walkmangeräte aufweist, wobei die Lautstärkenregler von außen nicht zugänglich sein müssen, wenn der Wiedergabeverstärker entsprechend regelbar ist und dieser Schlitz von außen abgedeckt sein kann.
Weiters noch durch einen Klotz KB, der für jedes Walkmangerät vorhanden ist oder auch als durchgehende Stück Brett ausgeführt sein kann und gegebenenfalls noch eine dünne Gummiauflage aufweist, mit der er auf die obere schmale Längsseite der Walkmangeräte an einer von Amaturen freien (z. B. vorderen) Ecke eines Walkmangerätes jeweils andrückt. Dieser Klotz (KB) ist auf einer Schienenführung aus Blech (S1, S2) befestigt, die über einen Längsschlitz auf Schrauben (SR) von oben her eingeschoben werden kann, wobei diese Halteschrauben an einer Stützwand (KL1, KL2), welche die senkrecht stehenden Schmalseite der Walkmange­ räte, die keine Buchsen oder Armaturen aufweist jeweils abstützt, befestigt sind und diese Schrauben durch Löcher (SL) an der Gehäusewand von außen zugänglich sind.
Die Walkmangeräte sind daher fixiert durch Anstoßen an betreffender Seitenwand des Boxgehäuses und entsprechend vorgenommenen Abteilungen, die der Stellfläche der Walkmangeräte entspricht sowie durch zum Zwecke des Aufstellens der Walkmangeräte in der Box entsprechender Anpreßverbindung (z. B. von oben KB, oder auch seitlich als Alternative).
Das Verbindungsgestänge, welches jeweils funktionsgleiche Bedientasten der Walkmangeräte verbindet, ist in einem Rahmen untergebracht, der bevorzugt als Klappdeckel der Box ausgeführt ist, wobei nach Aufklappen des Deckels die Kassettenfächer der einzelnen Walkmangeräte von oben her leicht zugänglich sind, wie Fig. 3 gut veranschaulicht (DK ist hierbei aufgeklappt, vgl. Fig. 2). Die Rückwand an der das Scharnier (SC) des Deckels montiert ist, weist hierbei eine Abschrägung auf, an der der Deckel nach dem Öffnen leicht schräg nach hinten gestellt anliegt (Winkel a).
In einer Vorzugsvariante ist das Verbindungsgestänge als jeweils runde Stangen oder flache Leisten ausgeführt (an der Betätigungsschmalseite oben abgerundet), welche jeweils in an den Rahmenseiten des Deckels in Betätigungs­ richtung der Bedientasten der Walkmangeräte verlaufenden Längsschlitzen (vgl. ST/BED 1, 2, 3, 4 in Fig. 2) gelagert sind und längs der Schlitze verschiebbar sind. In einer weiteren Vorzugsoption sind diese Stangen (ST1 . . . ST4) mit einer Abdeckung, welche an der Betätigungsstelle ein Fenster (FE) aufweist abgedeckt (DK). In Variante nach Fig. 4 ist außerdem an den Stäben noch jeweils eine Taste angebracht (T), in welche auch die zugeordnete LED direkt eingelassen ist (über Stäbe in Rille von unten her durch Drahtverbindung angeschlossen) oder es ist seitlich ein LED-Feld vorgesehen (LED 1 . . n in Fig. 3 an Schild SD), mit der die Menü gesteuerte Bedienung abläuft, wobei durch entsprechendes Aufleuchten einer LED die geforderte Betätigung der Stäbe angezeigt ist.
Als zu verwendetes Material für Gestänge und BOX eignet sich besonders Kunststoff oder auch Holz (für kindgerechte Ausführung).
Optionen
Als weitere Option kann das angegebene Verfahren noch derart verwendet sein, daß die in bevorzugter Weise vernetzten Walkmangeräte einzeln bedient sind, was zwar etwas umständlich ist, jedoch ebenfalls durchführbar ist.
Weitere Anwendungen
sind z. B. das Zusammenstellen von Mehrspurgeräten, welche absolut synchron zueinander laufen aus einzelnen Tonbandgeräten, insbesondere Billigkassettenrekordern, z. B. für eine Anwendung, bei der mehrere Instrumente auf jeweils getrennten Tonbändern aufgenommen sind, die dann durch wahlweises Zu- oder Abschalten beliebig gemischt oder unterdrückt oder hervorgehoben werden können.
Weitere Varianten sind: Anstelle eines Gestänges oder zu einzelnen Tasten unterstützend, Nockenwellen, welche jeweils von getrennten Antrieben angetrieben sind für die Betätigung der Tasten der Walkmangeräte mitzuverwenden (vgl. Fig. 6).
Hierbei kann dann z. B. für die PLAY-Taste und die Rewind-(Rücklauftaste)-Taste ein solcher Nockenwellenan­ trieb, der über Riemenuntersetzung angetrieben sein kann, vorgesehen sein, wobei dann folgender Verfahrensablauf bevorzugt ist:
Während der Wiedergabe eines Teiles des Tonträgers läuft ein indentisches Band, welches den gleichen Wiedergabe­ inhalt aufweist zurück, so daß durch die wechselseitige Umschaltung der Bänder von Wiedergabe und Rücklauf dieser Endlosbetrieb simuliert werden kann. Dieser Nockenantrieb ist dann auch durch elektronische Funktion entsprechend gesteuert (über uP).
Nachfolgend sind noch zwei weitere Beschreibungsteile und Patentmerkmalteile beigelegt, in deren Erfindungsgegen­ stände der Gegenstand vorliegender Erfindung vorteilhaft integriert werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, daß bei Erkennen einer Reaktionszeitverschleppung, die für musikunterstütztes Fremdsprachen lernen dann beispiels­ weise einer falschen Betonung der Aussprache betrifft (oder auch falsch dosierter Anschlag, wobei dann der relative Anschlag (im Vergleich zum Vorherigen) eines Glockenspiels synchron zur Betonung einer Fremdsprache mitbewertet ist), die genannte Umschaltung der Tonkonserv­ en von Hintergrund nach Vordergrund bzw. umgekehrt den jeweiligen Bedürfnissen eines Lernprogrammes entsprechend vorgenommen ist (vgl. auch nachfolgende Beschreibung einer Zwischenspeicherapplikation, die sowohl für den rein musikalischen Bereich eines Notenablaufprogrammes, als auch für den Sprachlernbereich oder Gesangserlernung die Wiedergabe des in erläutertem Zwischenspeicher eingeschrie­ benen Audio-NF-Signals betreffen kann.
Nachfolgend erfolgt noch eine Zusammenstellung der wichtigsten Merkmale der Erfindung aus Teil I:
1. Tonbandabspielgerät bzw. Kassettenabspielgerät,
dadurch besonders, daß mehrere Tonbandgeräte vorgesehen sind, welche nach Adressenmarkierungen, die auf den Bändern zum Informationsinhalt oder Audio-(NF-)Signal kodiert sind, durch diese Adressenkodierung synchron gesteuert sind.
2. Tonbandabspielgerät bzw. Kassettenabspielgerät nach Merkmal 1,
dadurch besonders, daß die zur Synchronisation der Bänder vorgenommenen Adressenmarkierungen Bandgeschwin­ digkeitsunabhängig gelesen sind, und daß von den Bändern ein ausgewähltes Band mit seinem Dateninhalt wiedergegeben ist, wobei die weiteren Bänder nach diesem Band zu vorgesehenen Adressenmarkierungen synchronisiert laufen und zu mit dem Dateninhalt wiedergegebenen Band unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten aufweisen, so wie dies den vorgesehenen Adressenmarkierungen gerade entspricht.
3. Tonbandabspielgerät nach Merkmal 1 oder 2,
zur Verwendung an einem Lern-oder Spielsystem, welches zu akustischen Signalen eine Synchronisation zu Bildelementen oder markierten Positionen einer Fläche oder eines Gegenstandes (z. B. Musikinstrumentes) herstellt,
dadurch besonders, daß eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, welches den Informationsinhalt eines Tonträgers jeweils zum Gebrauch selektiv in den Vordergrund schaltet während die verbleibenden Tonträger im Hintergrund nach den kodierten Adressen zwar mitlaufen, jedoch nicht wiedergegeben sind.
4. Tonbandabspielgerät nach Merkmalen 1 bis 3, dadurch besonders, daß der Gleichlauf von als übereinstimmend, bzw. als zusammengehörig erkannten Adressen der einzelnen Tonträger der Tonbandgeräte wie folgt kodiert ist:
  • a) zusammengehörige Adressen der Tonträger entsprechen jeweils gleichen Stellen eines Notenbildes, wobei die Notenbilder an unterschiedlichen Tonträgern mit unterschiedlichen Spieltempo wiedergegeben sind, und/oder
  • b) zusammengehörige Adressen der Tonträger entsprechen jeweils gleichen Wortteilen eines Wortgebildes (Silben, Text, Gesang, etc.), wobei die Wortteile an unterschiedlichen Tonträgern mit unterschiedlichen Spieltempo wiedergegeben sind.
5. Tonbandabspielgerät nach Merkmal 4, dadurch besonders, daß für die Regelung der Synchronität des Bandgleich­ laufes nach Übereinstimmung, bzw. Zusammengehörigkeit von Adressen, eine Offsetkorrektur vorgenommen ist sowie dieser Offsetwert in Abhängigkeit des Bandes welches jeweils zum Gebrauch selektiv im Vordergrund wiedergegeben ist, die Bewertung der Zusammengehörig­ keit (bzw. Übereinstimmung) von zur Bandlaufsynchroni­ sation verwendeten Adressen derart beeinflußt, daß der jeweils im Vordergrund wiedergegebene Tonträger zeitlich voreilend zu seinen zugehörigen Adressen der jeweils im Hintergrund laufenden Tonträger ist.
6. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Merkmale, dadurch besonders, daß die einzelnen Tonbandgeräte externe Regeleingänge zur Regelung der Banddrehzahl aufweisen, durch welche die Synchronität des Gleichlaufes nach Adressenmarkierungen (Bandstel­ lenmarkierungen) gesteuert ist.
7. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Merkmale, dadurch besonders, daß an Sichtfenstern der Tonbandgeräte (Kassettentonbandgeräte) mittels optoelektronischem Sensor die Rotation der Speichen- (Steck-)achse der Tonbandkassette eines jeden Tonbandgerätes zum Zwecke der Unterstützung der Regelung des Bandgleichlaufes bei abgehobenem Wiedergabekopf abgetastet ist.
8. Tonbandabspielgerät nach Merkmal 7, dadurch besonders, daß eine jeweils aktuelle Adressenmarkierung der Tonträger (Tonbandkassetten) bei der Bandregelung zwischengespeichert ist und daß zu betreffender Adressenmarkierung eine Aussage abgeleitet ist, welche Anzahl von durch die optische Abtastung der Speichen- (Steck-)achse abgegebenen Impulse zum Erreichen bestimmter Gleichlaufpunkte der nach diesen Gleichlauf­ punkten synchron laufenden Tonträgern entspricht.
9. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Merkmale, dadurch besonders, daß von den durch kodierte Adressen an bestimmten Gleichlaufpunkten synchron laufenden Tonträgern, ein Tonträger mit der Wiedergabe­ geschwindigkeit des betreffenden Tonbandgerätes (Walkmangerätes) wiedergegeben ist (akustisch und/oder durch optische Anzeige) und die weiteren Tonträger eine Wiedergabe ihrer auf Tonträger aufgezeichneten Adressen mit einer Bandgeschwindigkeit vornehmen, welche nach den Gleichlaufpunkten geregelt ist, wobei die Adressenerkennung bandgeschwindigkeitunabhängig auf Band kodiert und bei der Wiedergabe mit veränderlicher Bandgeschwindigkeit, welche den Gleichlaufpunkten entspricht, gelesen ist.
10. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Merkmale, dadurch besonders, daß eine Stellvorrichtung für die Tonbandgeräte, welche insbesondere als Standard-Walkmankassettenabspielgeräte ausgeführt sind, vorgesehen ist, die folgende Merkmale aufweist:
  • a) eine Fixiervorrichtung, zum Aufstellen der Walkmangeräte,
  • b) ein Gestänge mit dem sich jeweils einzelne Bedientasten der Walkmangeräte gleichzeitig betätigen lassen.
11. Tonbandabspielgerät nach Merkmal 10, dadurch besonders, daß zu Betätigungselementen, welche durch das Gestänge gebildet sind, Anzeigemittel vorgesehen sind, die eine Menü geführte Bedienung durch eine Steuereinrichtung ermöglicht (z. B. Aufleuchten oder Blinken lassen von LEDs).
12. Tonbandabspielgerät nach Merkmal 10 oder 11, dadurch besonders, daß zu Betätigungselementen, welche durch das Gestänge gebildet sind, elektrische Signale abgegriffen sind, welche die Betätigungszustände einer Steuereinrichtung anzeigen.
13. Tonbandabspielgerät nach einem der Merkmale 10 bis 12, dadurch besonders, daß die Stellvorrichtung als Schachtel ausgebildet ist, welche einen Klappdeckel aufweist, der von oben zu öffnen ist, wodurch die Kassettenfächer der in der Schachtel jeweils zueinander parallel ausgerichteten Walkmangeräte zugänglich sind und daß in diesem Klappdeckel das Gestänge über welches die gemeinsame Bedienung der Bedienschalter der Walkmangeräte erfolgt, integriert ist und bei Öffnen des Klappdeckels mitabgehoben ist.
14. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Merkmale besonders durch eine den Frequenzbereich des Adressensignales bevorzugenden Filterschaltung.
15. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Merkmale, dadurch besonders, daß die Filterschaltung durch die Ablaufsteuerung mit welcher durch Adressen­ vergleich die Bandgeschwindigkeit der Tonbandgeräte jeweils geregelt ist, in ihrem bevorzugten Frequenz­ bereich durchstimmbar, bzw. umschaltbar ist.
16. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Merkmale, dadurch besonders, daß die Anordnung mit Vorrichtung, bzw. das Verfahren, zu einem Glockenspiel oder anderem Anschlaginstrument (z. B. Pauke) verwendet ist, welches eine relative Sollbewertung seines Anschlages zu einem Notenablaufprogramm (oder Rhythmusablaufprogramm) intensitätsmäßig und/oder rhythmusmäßig vornimmt und das Ergebnis dieser Sollbewertung (z. B. als Abweichung der verlangten Sprechbetonung oder Spielbetonung zu einer Begleit­ musik oder nur zu den durch Spielführeranzeige angezeigten Vorgaben), die Umschaltung betreffender Bänder vom Hintergrund in den Vordergrund (zur jeweiligen Wiedergabe) elektronisch gesteuert vorgenommen ist.
- Teil II und Teil III -
Wie in nachfolgenden Teilen noch gezeigt ist, geht die Anwendungsmöglichkeit vorliegender Erfindung weit über den musikalischen Bereich und das Erlernen von Fremdsprach­ en hinaus, so kann die wahlweise elektronische Umschaltung der Walkmangeräte in den Vordergrund beispielsweise auch zur Herstellung akustischer Pull-Douwn Menüs in Lernprogramm jeder Art verwendet sein, insbesondere auch in Verbindung mit der Synchronisation zu Bildern nach Hauptanmeldung.
Teil II
Vorliegende Zusatzanmeldung betrifft einen Gegenstand entsprechend der im Antrag genannten Referenzanmeldungen des gleichen Anmelders, insbesondere:
eine Bildsprecheinrichtung, insbesondere zur Verwendung als Hörbild, welches zu einem Notenblatt oder auch Musikinstrument, die zu spielenden Noten rhythmusgerecht anzeigt mit
Anzeigemitteln zu den zu spielenden Noten,
einer Mitsteuerung des jeweils erzeugten Tones beim Notenablaufprogramm,
einer Verzögerung, welche einen zum SOLL-Rhythmus oder zum Rhythmus einer Begleitmusik voreilenden Rhythmustakt des Notenablaufprogrammes benutzt, um durch ein einstellbares Zeitglied (RZ-Delay) die Reaktionszeit einzustellen, wobei die Summe der Zeit, welche sich aus dieser Zeitverzögerung und weiters aus der Messung des Zeitpunktes eines jeweils angeschla­ genen Tones in Bezug zu einem SOLL-Rhythmusraster ergibt konstant geregelt ist.
Und in weiterer alternativer Ausführung die Zeitmessung, welche die Messung eines jeweils angeschlagenen Tones in Bezug zu einem SOLL-Rhythmus­ raster betrifft durch zwei simultan vorgenommene Zeitmessungen erfolgt, von denen eine als Torzeit die Zeitspanne zwischen erzeugtem TONsignal und Zeitraster des SOLL-Rhythmusses benutzt und die andere die Zeitspanne zwischen Zeitraster des SOLL-Rhythmusses und erzeugtem TONsignal benutzt und daß eine Unterscheidung welche der beiden Zeitmessungen für genannte Zeitsummenregelung jeweils verwendet ist, durch eine Zeitüberschreitungsabfrage (RFmax) vorgenommen ist.
Und als weiteres Merkmal das Instrument zu bevorzugtem Hörbild, Notenbild oder Anzeigemitteln der Spielpositionen des Instrumentes zu einer von Tonträger oder Tonerzeuger gespielten Begleitmusik dazu gespielt ist und folgende Eigenschaften aufweist:
Unabhängig von der jeweils vorgenommenen Reaktionszeit des Spielers, welche die Zeitspanne von der Anzeige, daß ein Ton zu spielen ist bis zur Erzeugung des Tones durch den Spieler betrifft, ist das Instrument stets synchron zur Begleitmusik gespielt, solange die Reaktionszeit des Spielers einigermaßen konstant gehalten ist, unabhängig von ihrem absoluten Betrag.
Zu dieser Ausführung ist für bevorzugtes weiteres Ausführungsbeispiel vorliegender Zusatzanmeldung noch folgende bevorzugte Erweiterung getroffen, daß aus dem Meßergebnis von Zeitspanne zwischen erzeugtem TONsignal und Zeitraster des SOLL-Rhythmusses bzw. Zeitspanne des SOLL-Rhythmusses und erzeugtem TONsignal zusätzlich oder alternativ zur Zeitüberschreitungsabfrage ("RFmax", vgl. letztgenannte Referenzanmeldung des Antrages), welche die Entscheidung des Vorzeichens der Reaktionszeitab­ weichung des Spielers, ob voreilend oder nacheilend, bzw. nach welchem Meßergebnis der beiden Zeitmessungen dies vorzunehmen ist, getroffen wird, noch eine weitere Zeitüberschreitungsabfrage vorhanden ist (ZM-Realtiv), die eine Vergleichsmessung zum jeweils vorhergehenden Wert der festgestellten Reaktionszeit oder Reaktionszeit­ abweichung vornimmt:
Für diese Zeitüberschreitungsabfrage (ZM-Realtiv) stehen daher 2 Varianten zur Auswahl:
  • a) (ZM-Realtiv) wird relativ zum vorhergehenden Wert der Einstellung des Verzögerungszeitgliedes, welches die Reaktionszeit durch Triggerung mit einem dem eigentlichen IDEAL-Rhythmustakt des gespielten Musikstückes voreilenden Rhythmustakt vornimmt (vgl. RZ-Delay in letztgenannter Referenzanmeldung des Antrages) gemessen, bzw. ausgewertet,
  • b) (ZM-Realtiv) wird relativ zum vorhergehenden Wert als Abweichung der Reaktionszeit gemessen, also als Vergleichsergebnis zu ZM (vgl. Fig. 1), wobei zur Bildung einer einfachen Schaltungsanordnung bzw. Software wieder 2 Zeitvergleiche gleichzeitig durchgeführt sind, wobei "RFmax" dann die Weiche schaltet, welches Zeitergebnis aktuell ist. Der in Fig. 1 vorliegender Anmeldung dargestellte Ablauf ist also in diesem Fall auch zur zweiten Messung von ZM (vgl. rechten und linken Pfad des Flußdiagrammes in Fig. 1 der letztgenannten Referenzanmeldung) vorhanden.
Mit dem Ergebnis dieser weiteren Zeitabfrage wird dann als Dekodierbedingung eine Abschaltung und/oder Farbumschaltung der Spielführeranzeige, insbesondere bei der Notenbildanwendung vorgenommen, die den Zweck erfüllt, dem Spieler zu einer Bewegungsmotorik zu verleiten, die dem Rhythmus des gespielten Stückes entspricht, und zwar bevor er einen gröberen Ryhthmus­ fehler begeht.
Es ist evident, daß bevorzugte Zeitauswertung auch für einen Rhythmusfehler, welcher einen ganzen Takt oder einen Vielfachen Teiltakt eines Metronomschlages betrifft angewendet werden kann. Mit vorliegender Erfindung jedoch soll über bevorzugte Notenbildanzeige dem Musizierenden eine ganz bestimmte Bewegungsmotorik seiner Hände angewiesen werden, die insbesondere beim Klavierspiel von Bedeutung ist. Weitere bevorzugte Anwendung ist die bereits zu PCT/EP 90/02317, vorgenom­ mene Variante, daß die Abtastung eines durch bevorzugte Frequenzdekodierung der erzeugten Töne oder über Tastencoder unmittelbar tonauslösungsdekodierte Töne einer Begleitmusik, z. B. gespielte linke Hand eines Klavieres, über ein sich in das Spiel nach rhythmischen Vorgaben ständig einphasendes Notenablaufprogramm vorgenommen ist, wobei anstelle einer Protokollauswertung mit vorliegender sehr einfach durchzuführenden Variante der Spieler durch bevorzugte Notenbildeinblendung ständig ON-Line über seine Spielweise informiert ist. Eine weitere bevorzugte Variante ist, durch Mischfarbe des bevorzugten LED-Zeigers, der dann seine Leuchtfarbe aus RGB (rot, grün, und blau unterschiedlicher Intensitäten zusammensetzt), auch eine kontinuierliche Information gemäß des Betrages der Abweichung der Reaktionszeit zu geben. Der Spieler wird also bereits durch Beinflußung seiner Reaktionszeit zum Zusammenspiel erzogen, wodurch bevorzugtes Verfahren nach PCT/EP 90/02317 einerseits benutzt ist (vgl. Summenbildung des Rhythmustaktrasters zur Nachregelung des Rhythmustakt­ rasters durch Begleitspiel der linken Hand und weiters Zeitgeberzeit für Verzögerungsdelay zur Reaktionszeitkom­ pensierung Bestandteil des durch Abtastung der Begleitmusik manipulierten Rhythmustaktes in DE 40 41 766 A1 unter anderem Spalte 13 zu Fig. 5 und Spalten 15 und 16 zu Fig. 7).
Weiters können, die Schwellwerte, welche die Reaktions­ zeitanzeige im Notenbild beeinflussen (durch Dedektierung der relativen Änderung von ZM-Relativ oder RZ-Display) wiederum durch folgende Parameter vorgegeben sein:
Durch zur Anpassung des Notenbildes, absolut oder relativ zum zuletzt aktuellen Wert des RZ-Delays vorgesehene Parameter oder durch vorgegebenen Parameter des Notenablaufprogrammes, dito in Anpassung zu genannter Zeitmessung von ZM-Relativ, wenn diese Variante bevorzugt.
Diese Parameter betreffen dann die Ansprechdifferenz oder das Ansprechverhältnis zum jeweils vorherigen Wert der vorherigen Messung, bzw. des zuvor aufgetretenen Ereignisses (entspr. Rhythmustakt, bzw. TON-Erzeugungs­ signal), das dann jeweils eine bestimmte Indentsitäts­ änderung, oder Farbänderung oder auch Ein-Ausschaltung der zum Notenbild verwendeten Anzeigeelemente (LEDs) bewirkt.
Weiters ist noch festgestellt, daß vorliegende Zusatzanmeldung die Variante bevorzugt, daß zusätzlich zu bereits vorgenommenen Ausgleich einer jeweils festgestellten Änderung der Reaktionszeit (Nachregelung des Timers RZ-Delay, der die Reaktionszeit durch Triggerung eines voreilenden Rhythmustaktes kompensiert), diese Änderung dem Spieler angezeigt ist, wobei in weiterer Alternative von dieser Änderung wiederum die Änderung, also die zweite Ableitung, hergenommen sein kann.
Eine weitere bevorzugte Variante ist, lediglich die Anzeige der Reaktionsänderung des Musizierenden zu verwenden, ohne Nachregelung der Kompensationsverzögerung (RZ-Delay) oder mit nur langsamerer Zeitkonstante nachzuregeln, so daß eine stetige Änderung ausgeglichen ist und eine abrupte nicht davon betroffen ist, jedoch sowohl stetige als auch abrupte Änderung angezeigt sind und weiters gönnen anstelle der Farbcodierung noch Symbole für genannte ON-LINE Anzeige des Spielführers verwendet sein. Umschaltung betreffender MODI, zusätzlich zu einer evtl. EIN-Ausschaltmöglichkeit der Spielführeranzeigelemente (bzw. des LED-Zeigers) kann dann wiederum durch Fußschalter vorgenommen sein.
Eine wesentliche Feststellung zu vorliegender Erfindung ist, daß als Anzeigekriterium prinzipiell die Reaktionszeit des Musizierenden in BEZUG zum IDEALEN Rhythmustakt gemessen ist, relativ zum Zeitpunkt an dem dem Musizierenden angezeigt ist, daß ein TON zu spielen ist. Daß dies realtiv zum Zeitpunkt, wann ein TON zu spielen ist (z. B. wann LED erlischt, vgl. DE 40 41 766 A1) erfolgt, gibt ein wesentlich besseres feedback bzw. der ON-LINE Information (der unmittelbaren Anzeigewirkung des Musizierenden während seines Spieles), als wenn nur die Zeitverzögerung der angeschlagenen Töne OHNE Reaktionszeitausgleich gemessen würde.
Vorliegende Erfindung ist für alle Instrumente anwendbar. Weiters besteht die Alternative, daß anstelle der Anzeigelemente bevorzugter LED-Zeiger auch zu den Spielpositionen eines Instrumentes angewendet sein kann, so z. B. kann bevorzugte LED-Zeigerzeile dann in eine Gitarre eingebaut sein, wobei die LED-Zeigerbewegung über Seilzug längs des Gitarrenhalses erfolgt, der dann hohl ist und an der Grifffläche der Saiten des Gitarren­ halses dann entsprechende Löcher zum Durchscheinen der LEDs vorhanden sind. Weiters ist die LED-Zeile dann senkrecht zur Saitenrichtung ausgerichtet, so daß sie dann alle Positionen erfaßt. Dito erfolgt dann wieder die Austastung der LEDs, während die LED-Zeile innerhalb des Gitarrenhalses längs der Saitenrichtung positioniert ist. Weiters sind die Antriebe für den Seilzug dann ebenfalls im inneren des Gitarrenhalses eingebettet. Die Versorgungsspannung des Spielführers erfolgt dann z. B. in einem Kabel, welches mit dem Tonabnehmerkabel eine gemeinsame Isolation aufweist.
Für zuletzt beschriebene Variante ist für die bevorzugte Spielführeranwendung dann das bevorzugte Merkmal vorgesehen, daß der LED-Zeiger, bzw. die LED-Zeigerzeile (oder elektronisch aufhellbare Equivalentanzeige) in einem Gitarrenhals integriert ist, bevorzugt mit Bewegungsrichtung der LED-Zeile in Halsrichtung und senkrechter Ausrichtung der elektronisch in Übereinstim­ mung zu den Saitenabständen jeweils aufhellbaren Anzeigepunkte der LED-Anzeigezeile; mit weiterer Bevorzugung, daß zu jedem Zeitpunkt, wo die Tonauslösung dem Musizierenden unter Berücksichtigung einer bestimmten Reaktionszeit angezeigt ist, der aufgehellte Anzeigepunkt erlischt und daß im Zustand der erloschenen Anzeige­ elemente, die Bewegung der LED-Zeigerzeile vorgenommen ist.
Teil III
Vorliegende Anmeldung ist eine Zusatzanmeldung zu P 41 33 119.2 und P 41 33 134. 6 und P 41 33 228.8 und P 41 33 331.4 und P 41 32 848.5 und betrifft ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Musical-Train (Spielführer­ anzeige-) Verfahren bei dem die in der Spielpositions­ anzeige (Tonanzeige) enthaltene Rhythmusanzeige (z. B. angezeigt durch Erlöschen betreffender LED-Anzeige oder Nachgeben einer elektronisch vorgenommenen Tasten­ blockierung, Reduzierung der Tastenanschlagskraft, etc.) dadurch unabhängig von der jeweiligen Reaktionszeit des Musizierenden gemacht ist, daß die SUMME einer vom Tondauerwechsel des Notenablaufprogrammes gestarteten ZEITVERZÖGERUNG (RZD) für die Anzeige des Tonauslösezeit­ punktes UND der REAKTIONSZEIT (TR) des Musizierenden vom Erkennen dieser Zeitpunktanzeige bis zur tatsächlichen Auslösung des betreffenden Tones, konstant (Sk) geregelt ist, entsprechend dem Oberbegriff des Merkmal 1 dieser Anmeldung. Der Tondauerwechsel des Notenablaufprogrammes entspricht hierbei einem Signal, welches im nachfolgenden Teil der Beschreibung als voreilender Rhythmustakt bezeichnet ist und zum Wechsel aufeinanderfolgend zu spielender Noten synchron ist, jedoch zu den zugehörigen tatsächlichen Tonauslösezeitpunkten voreilend ist, und zwar um eine Zeit, die sich aus der SUMME einer mit dem voreilender Rhythmustakt gestarteten ZEITVERZÖGERUNG (RZD), deren Ablauf die Anzeige des Tonauslösezeit­ punktes (z. B. Erlöschen der LED oder Entriegelung des Anschlagswiderstandes einer Tastenblockierung) auslöst UND der eigentlichen REAKTIONSZEIT (TR) des Musizieren­ den vom Erkennen dieser Zeitpunktanzeige bis zur tatsächlichen Auslösung des betreffenden Tones. Die Summe (Sk) dieser beiden Zeiten (RZD + TR) ergibt im Idealfall exakt den Zeitpunkt zu dem ein angezeigter Ton oder Note jeweils gespielt werden soll. Erfolgt die Tonauslösung tatsächlich zu diesem Zeitpunkt, dann ist keine Abweichung zwischen Zeitpunkt der Tonauslösung und Sollzeitpunkt zu den betreffender Ton jeweils angespielt werden soll vorhanden, trifft diese Zeitpunktüberein­ stimmung nicht zu, dann ist eine Abweichung (dS) vorhanden, die durch Nachstellen (dS) der ZEIZVER- ZÖGERUNG (RZD) wieder ausgeregelt ist (Sk = RZD + TR + dS).
Dieses Verfahren ist in verschiedenen Ausführungsvarian­ ten eingangs genannter Bezugsanmeldungen beschrieben, wobei wie der Voranmeldung zu entnehmen ist, die Zeitmessung der Tonauslösung nicht unbedingt auf den Sollspielzeitpunkt einer Note vorgenommen sein muß, sondern dies auch relativ zum voreilenden Rhythmustakt erfolgen kann, wodurch die Torsignale der Zeitmessung (S) sowohl für positive, als auch negative Abweichung des Tonauslösezeitpunktes vom Sollanspielzeitpunkt nicht vertauscht werden müssen, da das Ergebnis (S) stets positiv ist.
Für diesen Fall gilt:
Sk = RZD + TR, vgl. auch Fig. 5
und S-Sk = dS
S . . . stets positiv. Je nachdem ob S=Sk, oder S größer Sk, oder S kleiner Sk, ergibt sich für dS ein entsprechender Wert und wird dann zum bestehenden Wert der Verzögerungs­ zeit von RZD vorzeichengerecht hinzuaddiert, dadurch ergibt sich wieder RZD +/-ds + TR = Sk, die Änderung der Reaktionszeit des Musizierenden ist also für die nächste Note bereits wieder kompensiert, wobei als alternative Option die die Änderung der Reaktionszeit des Musizierenden über eine Mittelwertbildung mehrerer jeweils aufeinanderfolgend gespielter Noten gemessen sein kann.
Weiters kann Sk in Abhängigkeit der dem Spieler auferlegten Spieltechnik, noch durch das Notenablaufpro­ gramm vorgegeben sein.
Die beschriebene Maßnahme entspricht einem Verfahren wie es für weitere Ausgestaltung nachfolgend bevorzugter Ausführung des Musical-Train verwendet ist.
Nachfolgendes bevorzugtes Ausführungsbeispiel liegt die technische Aufgabe zugrunde bei Fehlern, insbesondere wenn der Musizierende nicht mehr dem Spiel folgen kann, verschiedene Maßnahmen zu ergreifen. Neben der ebenfalls bevorzugten Möglichkeit aus einer Prioritätskodierung der LED-Adressierung bestimmte LED-Anzeigen herauszu­ filtern, wenn das Musical-Train einen Overflowstatus dedektiert (vgl. dazu DE 40 41 766 A1) ist weiterhin eine Betriebsweise bevorzugt, bei der der im Overflow­ status der nachfolgende Speicherinhalt, der z. B. von einem Tonband gelesen ist, welches 2 Spuren, eines für Daten und eines für Begleitmusik aufweist, automatisch als Zirkulationsspeicherinhalt abgespeichert ist, wobei das Spieltempo für diesen Speicherinhalt zu Übungszweck­ en sich ändert. Bei Auftreten eines Overflowstatus, der das Auslassen nicht gespielter Noten anzeigt, ist der betreffende Teil automatisch in den Zirkulationsspeicher eingeschrieben. Neben der Möglichkeit diesen Speicherin­ halt zu Übungszwecken durch Betätigung einer Taste abzurufen, ist in Weiterbildung diese Tastenfunktion durch eine Signalerkennung, daß das Datensignal der Datenkonserve fehlt, dedektiert und die Zirkulations­ funktion automatisch eingeleitet.
Für eine Variante nach genannter Voranmeldung, bei der die jeweilige Änderung der Reaktionszeit des Musizierend­ en in die Spielführeranzeige der LEDs eingebunden ist, ist die bevorzugte Maßnahme getroffen, daß für eine Ausführung welche für mehrere an einen gemeinsamen Datensignalträger jeweils angeschlossene Muscial-Train- Instrumente durch Instrumentenadressen zugeteilte Stimmen eines Notenbildes den Instrumenten zuleitet (vgl. DE 40 41 766 A1, Spalten 11 und 12), die alternative Auswahl mehrerer Stimmen als jeweilige Option an ein und dem selben Instrument erfolgt, wobei in bevorzugter Ausführung vorliegenden Ausführungsbeispieles diese Zuschaltung von folgenden Kriterien abhängig gemacht ist:
  • Beispiel A): die Umschaltung der jeweils an den Anzeigemitteln der Tonauslösestellen des Instrumentes oder auch in einem Notenbild selbst vorgenommenen Anzeige des zu spielenden Notenbildes von einem komplexeren Notenbild zu einem weniger komplexen Notenbild (einfachere Fassung eines Musikstückes) bei Erkennen, daß der Musizierende eine rhythmische Verschleppung oder Auslassen von zu spielenden Tönen vorgenommen hat. Dies ist dedektiert durch die im Spielführer integrierte Overflowanzeige (OVS, vgl. auch DE 40 41 766 A1) bzw. in weiterer Option durch die Bewertung der relativen Reaktionszeitänderung des Spieles von Note zu Note (als Alternativen mit und ohne Schwellwertbewertung, z. B. durch Vorgabe der Parameter und des Schwellwertes über Notenablaufpro­ gramm). Als einfachere Fassung eines Musikstückes ist z. B. das Auslassen von Verzierungen und nur das Spielen eines Motives, bzw. Auslassen von schnell gespielten Akkorden (oder Doppelklänge bei Glockenspiel/Xylophon) zu verstehen, wobei dann die Zweitstimme, welche die komplexere erste Fassung (Erststimme ersetzt), wieder synchron zur Begleitmusik gesetzt ist,
  • Beispiel B): die Umschaltung der jeweils an den Anzeigemitteln der Tonauslösestellen des Instrumentes oder auch in einem Notenbild selbst vorgenommenen Anzeige des zu spielenden Notenbildes von einem weniger komplexen Notenbild zu einem komplexeren Notenbild (Rückschaltung von Beispiel A), erfolgt entweder durch Dedektierung, daß der Datenträgerzu­ strom des Notenablaufprogrammes gestoppt ist (oder durch weitere Tastenbetätigung), oder insbesondere auch während des Spieles durch Erkennung, daß sich die in bevorzugtem Verfahren jeweils gemessene Reaktionszeit des Musizierenden relativ zur vorherigen Tonauslösung geändert hat. Bevorzugt ist hierfür als Ansprechkriterium eine relative Verrin­ gerung der Reaktionszeit dedektiert. Hierbei kann als weiteres Umschaltkriterium für den Fall (a), d. h. Herbeiführung einer Vereinfachung des angezeigten Notenbildes wiederum der entgegengesetzte Fall, nämlich das Feststellen der Verlangsamung der Reaktionszeit entsprechend Beispiel A dedektiert sein, wodurch der Musizierende die Möglichkeit hat lediglich durch rhythmische Verschleppung einer angezeigten Tonauslösung bevorzugte Stimmenumschalt­ ung vorzunehmen.
  • Diese Variante kann dem Musizierenden auch gleich eine Anzeige für die Kontrolle seines Rhythmusspieles liefern.
Variante Auto
Für die automatische Einschreibfunktion technisch nicht einwandfrei gespielter Stellen in einen Wiederholspeich­ er ist im Notenbild des Notenablaufprogrammes eine Adressierung vorzusehen, welche zu bestimmten Stellen eines Musikstückes, die ein geschlossen zu übendes Klangbild ergeben, jeweils eine Markierung ergibt, die eine Pre-Trigger-Einschreibfunktion des Wiederholspeich­ ers jeweils startet, wobei dies so erfolgt, daß für jede Erkennung einer solchen Markierungsstelle (Initialisier­ ungsmarkierung) der vorherige Inhalt des Wiederholungs­ speichers gelöscht ist und dann der Einschreibvorgang des aktuell zu spielenden Notenbildes beginnt, unabhängig von der Spielweise des Musizierenden. Für jede neu eintreffende Markierung eines in sich geschlossenen Klangbildes erfolgt das Löschen des jeweils zuletzt eingeschriebenen Klangbildes mit nachfolgendem Überschreiben des zu der Markierung auftretenden aktuellen Klangbildes. Erfüllt in beschriebener Weise die Dedektierung der Spielweise des Musizierenden (relative Änderung der Reaktionszeit, Overflow-Status des Notenmissingzählers bzw. Note ausgelassen, Early-Status bzw. Note zu früh gespielt, (vgl. dazu Beschreibung zu Fig. 1), das Ansprechkriterium für den Abspeichervorgang betreffender Notenprogrammablaufstelle der gespielten Melodie des Wiederholspeichers, dann wird die Wiedereinschreibbereitschaft des Speichers für die nachfolgend empfangenen Markierungen in sich geschlos­ sener Notenprogrammstellen gesperrt. Als weitere Funktion ist optional noch eine Verfahrensvariante vorgesehen, bei der die zu einem abgespeicherten Notenablaufprogrammteil jeweils vorhandene Initialisier­ ungsmarkierung zusätzlich zu ihrer Befehlskodierung (Opcode) noch eine literale fortlaufende Adressenkennung besitzt, die nach Sperren der Wiedereinschreibbereit­ schaft des Wiederholspeichers mitabgespeichert ist. Mit bevorzugter Tastenfunktion, ist eine Unterdrückung dieser Markierung vorkodiert, die den zu einer jeweils aktuell abgespeicherte Kodierung vorhandenen Teil eines Notenablaufprogrammes nicht mehr einschreibt, wodurch auch innerhalb eines längeren- komplexen Teiles eines Notenablaufprogrammes, der über die Speicherkapazität des Wiederholspeichers hinausgeht eine schrittweise Abfrage der Wiederholung vorgenommen sein kann.
Variante manuell
Im Zusammenwirken mit einer Erkennung über einen Missingdedektor (Pausen, bzw. Unterbrechungsdetektor) des Audio-NF-Signales des Daten-/Tonträgers, der bei Betätigen der Stopptaste des Abspielgerätes die Auslösung für die Bereitstellung des im Wiederholspeicher abgespeicherten Notenablaufprogrammes auslöst, erfolgt die alternative Betriebsweise, bei der Bandlauf des Musical-Train-Computers durch ein externes Signal zum schrittweisen Auslesen des Notenablaufprogrammes gestoppt ist. Über dieses Stoppsignal kann dann auch eine externe Zweipunktregelung der Drehzahl des Bandes durch Musical-Train-Computers weiterhin erfolgen.
Neben der Verwendung einer eigenen Taste zur Unterscheid­ ung der beiden Betriebsmodi VARIANTE AUTO und VARIANTE MANUELL und weiterer Möglichkeit das Band sowohl schrittweise vor als auch rücklaufen zu lassen um die Markierungen zu suchen, sind die Benutzung beider Modi ohne Zusatztaste in folgender Weise bevorzugt:
  • Ist während der Wiedergabe des Daten/NF-Audiosignales des Bandes ein Ansprechkriterium durch das Spiel des Musizierenden dedektiert (relative Änderung der Reaktionszeit, Overflow-Status des Notenmissingzähl­ ers bzw. Note ausgelassen, Early-Status bzw. Note zu früh gespielt, vgl. dazu Beschreibung zu Fig. 1), und der zu diesem Ansprechkriterium im Wiederholspeicher abgelegte Teil des Notenablaufprogrammes (über Initialisierungsmarkierung gesichert) gegen weitere Überschreibung gesichert, dann erfolgt ein Status (SAVED), der bei nachfolgendem Aussetzen des Daten/NF-Audiosignales den Status (BANDSTOPP) herbeiführt, der den im Wiederholspeicher abgelegten Teil des Notenablaufprogrammes auf die erste Note setzt und nach Anschlagen dieser Note den Ablauf des im Wiederholspeicher abgelegten Notenablaufprogrammes herbeiführt. Im Gegensatz zum ON-LINE-Modus, bei dem das Notenablaufprogramm unmittelbar (bzw. über FIFO-Register) von Band gespielt ist wartet nach einem vollen Durchlauf des im Wiederholspeicher eingeschrieb­ enen Programmteiles die jeweils erste Note auf den Anschlag, was beim Bandlauf wegen der Echtzeitkodier­ ung der Notenlängen nicht möglich ist. Daher weist der Bandlauf vorangehend erläuterte Vorzähllampe (VZ-LED in Fig. 9a - vgl. weiter unten) auf. Vgl. weiter unten auch die Unterscheidung, ob das Band nur ein kurzes oder weiteres Stück zurückgespult worden ist. Ist das Band nach jedem Stopp nur ein kurzes Stück zurückgespult, dann ist jeweils nach Einlesen der jeweils um eine alte Markierungsstelle versetzten erneuten Markierung (vgl. oben, Initialisierungsmar­ kierung mit literaler Adreßkennung zu Bandstellenun­ terscheidung jeweils aufeinanderfolgender Markierung­ en) eines Notenanfangteiles in den Wiederholspeicher dieser startbereit zur Wiedergabe im Übungsmodus bei stillstehendem Daten/Tonträger.
In STATE-MACHINE-Design lassen sich diese Abläufe folgendermaßen beschreiben (Übertragungsbedingung­ en in Reihenfolge ihrer Angabe umgesetzt, + . . steht für log. ODER, * . . steht für log. *, if . . . then für wenn Bedingung . . . dann . . . .):
Weiters steht ERROR für:
relative Änderung der Reaktionszeit, Overflow-Status des Notenmissingzählers bzw. Note ausgelassen, Early-Status bzw. Note zu früh gespielt, vgl. dazu Beschreibung zu Fig. 1.
Für VARIANTE AUTO gilt:
BANDLAUF: (Audiosignal NF-vorhanden)
if ERROR then Stopp überschreiben in Wiederholspeicher
BANDSTOPP: (Audiosignal NF-fehlt)
Startposition erste LED-Tonanzeige
if TON then Musical-Train (Spielführer)
is in current state (ist aktiviert)
Für VARIANTE MANUELL gilt:
BANDLAUF: (Audiosignal NF-vorhanden)
if kurze negative Bandlänge festgestellt
then Lade nächste Markierungsstelle in den Wiederhol­ speicher und überschreiben gesicherte Option kurzzeitiger Bandstopp (automatisch) mit genügend Zeit um die Stopptaste des Wiedergabegerätes des Bandes zu drücken (Blinken der Vorzähllampe ist unterdrückt).
if ERROR then Stopp überschreiben in Wiederholspeicher
BANDSTOPP: (Audiosignal NF-fehlt)
Startposition erste LED-Tonanzeige
if TON then Musical-Train (Spielführer)
is in current state (ist aktiviert).
Anmerkung: Ist zusätzlich noch die Option der Vorzähl­ lampe (vergleiche weiter unten VZ) benutzt, dann ist für die Feststellung negativ rückgespulter Bandlänge unterschieden zwischen "kurzer negativer Bandlänge", wie sie beim Gebrauch des MODUS der VARIANTE MANUELL jeweils unmittelbar vor dem Starten des Wiedergabevorlaufs des Bandes auftritt und einer etwas längeren Rückspulung wie sie beim Gebrauch zum Auffinden eines neuen Stückes auftritt, unterschieden. Weiter ist für den Fall, daß keine negative Bandlänge beim Wiederanlauf des Bandes festgestellt ist, d. h. kein Rückspulen des Bandes erfolgt ist die Bedingung keine kurze negative Bandlänge festgestellt ist gleich lange negative Bandlänge festgestellt, wodurch in diesem Fall die Übertragungsbedingung in der VARIANTE MANUELL nicht erfüllt und für die Optionale Erweiterung der Vorzähllampe (VZ) die Vorzählfunktion erfüllt ist, siehe dazu weiter unten.
Weiters für das Audio-NF-Signal des Daten/Tonträgers:
wenn NF-signal fehlt dann Erkennung von Status BANDSTOPP,
wenn vorhanden, dann -Erkennen von Status BANDLAUF.
Welche Umschaltsignale jeweils wie benutzt sind, kann durch Bedientasten oder durch auf dem Datenträger vorgegebene Parameter eingestellt sein, wobei als Datenträger bevorzugt eine Tonbandkassette (erste Spur = Datenträger, zweite Spur = Begleitmusik) oder auch CD, oder Schallplatte, verwendet ist (vgl. DE 40 41 766 A1). Vorzugsweise ist noch ein individueller Kopierschutz zu jedem Instrument vorhanden, der bei der Kopieherstellung in den Kopiervorgang des Datenträgers sequentiell mit eingemischt (eingeschoben) wird. Bei CDs ist das bisher noch nicht gebräuchliche Verfahren bevorzugt, daß mit einem Leistungsleser an einer fertig hergestellten CD, über eine kurze Anlauf oder Endespur, die über eine Stückeadresse des CD-Spielers durch Fernsteuerung des Musical-Train adressierbar ist, eine individuelle Kodierung nachmarkiert wird, die der Laser des CD-Players ebenfalls lesen kann, wobei dann das Datenmuster eines derart modifizierten CD-Players, z. B. direkt vom Leseverstärker des CD-Lasers in die Musical-Train-Elektronik eingespeist ist. Bei jedem Wechsel einer CD ist diese Markierung dann auf Übereinstimmung zum Instrument nach einem komplexen Algorithmus geprüft.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung ist, für den in den Wiederholspeicher jeweils eingeschriebenen Notenteil den Rhythmuscode zu expandieren (R-Code (tn) * K, wodurch die Wiedergabe des Notenbildes proportional zur Spieldauer aller Noten langsamer wird, dito kann die maximal zulässige Reaktionszeit programmgemäß entsprechend angepaßt werden.
Dadurch ist es möglich, zunächst ohne Begleitmusik den Schüler genau diese Stellen einüben zu lassen, die für ihn zu schnell sind, weil er dem Notenbild nicht mehr folgen kann. Auf den sonstigen Ablauf des Musical-Train hat dies keinen Einfluß, weil das Notenablaufprogramm lediglich umkompiliert oder uminterpretiert wird.
Neben der Möglichkeit durch Tastenfunktion unterschied­ liche Wiedergabegeschwindigkeiten abzurufen, ist wiederum die Änderung der jeweils vorgenommenen Reaktionszeit des Musizierenden dedektiert und für eine festgestellte Verkürzung der Reaktionszeit eine Beschleunigung der Wiedergabe des Notenprogrammes bevorzugt und für eine Verlangsamung eine Verzögerung der Wiedergabe des Notenbildes, wobei mehrere Varianten zur Ausführung kommen können:
  • Variante I) Nach jedem Wiederholungsdurchlauf des Wiederholungsspeichers für die Anzeige der Spielpos­ itionen des Musical-Train zu Lernzwecken, sowie nach der erfolgten Umschaltung vom Modus der Ton-Datenträ­ gerwiedergabe (ON-LINE MODUSes) in den Wiederholmodus zu Übungszwecken (OFF-LINE MODUSes), wartet die LED-Anzeige des ersten Tones bis zum Anschlag des Musizierenden und setzt dann das Notenablaufprogramm unter Berücksichtigung des Verfahrens nach DE 40 41 766 fort.
  • Weiters ist bevorzugt, daß die erste Tonauslösung oder an einer weiteren Note oder über mehrere Noten unmittelbar nach der ersten Tonauslösung des Wiederholungsbeginnes (unmittelbar oder gemittelt) die Reaktionszeit des Musizierenden gemessen, und automatisch aus dieser gemessenen Reaktionszeit eine Wiedergabegeschwindigkeit für den Ablauf des im Wiederholspeicher befindlichen Notenablaufprogrammes gewählt ist, die betreffend der Notendauer eine Zeit nicht unterschreitet bei der die Einhaltung der gemessenen Reaktionszeit unmöglich machen würde; d. h. bevorzugte Reaktionszeitmessung bestimmt die Wiedergabegeschwindigkeit. Ist nach Aktivierung des Umschaltmodusses der Wiederholspeicher bereitgestellt und sind wegen fehlerfreien Musizierens keine Daten eingeschrieben, dann leuchtet nach dessen Aktivierung (z. B. durch Abschalten der Ton-Datenträgerkonserve) einfach keine LED des Musical-Train-Instrumentes, bzw. Notenbildes auf, wobei der Einschreibvorgang einer bestimmten Abschnittstelle eines Musikstückes durch Auslassen einer Note einfach eingeleitet werden kann und sich für die Weiterbildungsvariante mit Pre-Trigger- Einschreibfunktion des Wiederholspeichers der gesamte in sich geschlossene Übungsteil innerhalb dem betreffende Note ausgelassen worden ist (oder in alternativer Option auch nur in verschlepptem Rhythmus angeschlagen worden ist, alternative Option, z. B. umgeschaltet mit Programmparameter des Daten/Tonträ­ gers),
  • Variante II) Es ist für die Bewertung der Reaktionszeit­ änderung im Wiederholungsmodus eine Schwellwertvorgabe vorgesehen (z. B. durch geladenen Programmparameter des Daten-Tonträgers definiert), deren Überschreitung die Wiedergeschwindigkeit des Notenablaufprogrammes beeinflußt, und Änderungen die diesen Schwellwert nicht überschreiten (geringfügige Änderungen) durch die bevorzugte Summenänderung ausgeglichen sind. Dadurch ergibt sich folgender Effekt: Solange der Musizierende innerhalb der Schwellwerttoleranz für die Reaktionszeitänderung die Reaktionszeit einigermaß­ en gleichmäßig hält, ist das Notenablaufprogramm in gleichbleibender Geschwindigkeit wiedergegeben, weicht er bewußt kurzzeitig davon ab (größer oder kleiner), dann wird die Wiedergabegeschwindigkeit des Notenablauf­ programmes in einer der Abweichung entsprechenden Richtung entsprechend geändert (langsamer, wenn langsamere Reaktiongszeit, schneller wenn schnellere Reaktionszeit).
  • Variante III) weiters ist zu jeder Wiedergabegeschwin­ digkeit die Konstante (Sk) für die Reaktionszeitsummen­ regelung Sk = RZD + TR in entsprechender Anpassung neu geladen. Das gleiche gilt in Option für die Umschaltung auf ein weniger komplexes Notenbild und umgekehrt, wenn vom Daten-Tonträger unmittelbar zu einer Begleitmusik dazu gespielt wird, wobei dann Sk durch Parameter von Datenträger eingestellt. Die Umschaltung von einer Stimme zu einer weiteren Stimme des Notenbildes ist dann durch die Stimmenadressier­ ung gegeben, wobei durch zuvor in den Microcontroller für die Ablaufsteuerung geladene Parameter bestimmt ist, welche Stimmenadressen der an gemeinsamen Daten-Tonträger anzuschließenden Instrumente jeweils unterschiedliche Instrumente oder dem selben Instrument zugeordnete Stimmen betreffen, wobei dann das intern im Mikrocontroller durch beschriebene Sensorik gebildete Umschaltsignal jeweils nur diejenigen LED-Adressen- (oder Tastenadressen bei Tastenblockierungssteuerung) zuläßt, die vom jeweiligen Stimmenumschaltstatus durch ihre Adressenkennung als zugehörig erkannt sind (Koinzidenzverknüpfung von Adressenkennung und auf Grund der Bewertung der Spielweise jeweilig aktuellem Stimmenumschaltstatus).
  • Es ist evident, daß gerade bei der Notenbildanmeldung dieser Stimmenumschaltmodus am gleichen Instrument sich besonders gut zum rhythmisch richtigen Erlernen eines Musikstückes eignet, da der Musizierende dann einfach zum Erlöschungszeitpunkt betreffender LEDs nur diejenigen Noten spielt, die durch die LEDs jeweils unmittelbar zuvor angezeigt worden sind.
  • Variante IV) eine weitere Vorzugsvariante betrifft die Ausgestaltung einer Synchronisiersignalleitung nach DE 40 41 766 A1 für die Speisung mehrerer Instrumente. Solange mehrere Instrumente von einem gemeinsamen Ton-Datenträger gespeist sind, ist die Synchroni­ sation der Instrumente zur Begleitmusik durch die Rhythmustakte, welche auf dem Datenträger mitkodiert sind, vorgenommen. Wenn nach Anhalten des Tonbandes (z. B. durch dessen Stopptaste) der Wiederholspeicher auf der Startposition der LED, welche den zuerst zu spielenden TON anzeigt, gestellt ist.
  • Hierbei sind in weiterer Option die Instrumente durch eine wired-OR (verdrahtete ODER) Verknüpfung verbunden, wobei das erste Instrument welches die Verriegelung des Wiederholungsspeichers bei einem aufgetretenem Spielfehler anzeigt die wired-OR Leitung aktiviert. Da sämtliche Instrumente auf dieser Leitung mithorchen und bei Empfang dieses Signales ihre Busaufschaltung auf diese Leitung sperren, ist es mögliche allen Instrumenten den jeweils zeitlich gleichen Teile eines Musikstückes entsprechend der zeitliche übereinstimmenden Kennzeichnung der Stimmen auf der Daten/tonträgerinformation, im Wiederholungs­ speicher der Instrumente zur späteren Synchronwieder­ gabe zu fixieren, wobei eines der Instrumente oder eine weitere Schnittstellinformation die weiteren Wiedergabeparameter bestimmt.
Fig. 1 bis Fig. 10 zeigen Ausführungsvorschläge für die Integration beschriebener Erfindungsausgestaltung in ein Musical-Train nach DE 40 41 766. Fig. 9a zeigt zu einem gespielten Notenbild mit Noten über die jeweilige Notendauer (t) die zugehörige Kodierung der LEDs, welche den einzelnen Tonpositionen des Instrumentes oder Notenstellen eines Notenbildes entsprechen, die darunter dargestellte zugehörige Kodierung (vgl. normal Code), wobei wegen der um eine Note jeweils voreilenden Anzeige durch die LEDs (bzw. Blockierung entsprechender Tasten eines Tastenintrumentes vgl. DE 40 41 766), der Wechsel der Ton-Adressen zwar jeweils entsprechend der Dauer jeweils zu spielender Noten in Echtzeit auf den Datenträger aufgezeichnet ist, jedoch über die jeweilige Notendauer des Notenbildes die jeweils nachfolgende Note des Notenbildes als Ton-Adresse (A) kodiert ist; vgl. tAD/C=tVZ, tcAD/D=tC, tAD/B=tD, tAD/FINE=tB. Der Zeitpunkt A betrifft jeweils die Übernahme einer bis zum nächsten Zeitpunkt A in der Ablaufsteuerung des Musical-Train zur Verfügung stehenden Adresse (vgl. LED new Beginn in Flußdiagramm nach Fig. 1) und t der Adressenwechsel, bezogen auf das Notenbild. Entsprechend DE 40 41 766 (vgl. zu Fig. 6b in DE 40 41 766) ist ein zum Zeitpunkt t jeweils voreilender Rhythmustakt mitaufgezeichnet, der das bevorzugte Verzögerungszeit­ delay ZEITVERZÖGERUNG (RZD) triggert, wodurch die Miteinbeziehung in der Reaktionszeit des Musizierenden in die Ablaufsteuerung des Musical-Train vorgenommen ist.
Weiters ist am Musical-Train-Instrument noch eine Vorzähllampe (VZ, Fig. 9a) vorgesehen, die im ON-LINE- Modus, also wenn das Notenablaufprogramm in Echtzeit vom Daten/Tonträger (Band oder CD) bezogen ist, vor Beginn eines Stückes zusammen mit der LED des als erstes zu spielenden Tones über längere Zeit aufleuchtet und dann entsprechend dem beim Musizieren üblichen Vorzählen zu den jeweiligen Vorzähltakten kurz erlischt und dann wieder anleuchtet und zu Beginn des ersten Taktschlages zusammen mit der LED des vorangezeigten Tones erlischt. Neben der Möglichkeit diese Funktion nur zu definierten Beginn eines Musikstückes vorzunehmen ist in durch Parameter des Notenablaufprogrammes oder Bedienschalter umschaltbarer Bedienfunktion die besondere Maßnahme getroffen, daß über ein Musikstück mehrere Beginnmarkier­ ungsstellen auf den Daten/Tonträger (Band oder CD) mitaufgezeichnet sind, die beschriebene Blinkfunktion steuern und daß das Einschalten dieser Blinkfunktion in folgender Weise erfolgt:
Erkennen des Status (BANDSTOPP) durch Aussetzdetektor des Daten/Tonträger NF-Signales (Bandstopp, CD-Stopp oder Plattenstop, etc.) setzt in der Ablaufsteuerung des Musical-Train ein Flag, welches nach Ablauf beschriebener Blinkfunktion durch die Vorzähllampe (VZ) wieder rückgesetzt ist. Wird bei gesetztem Flag der Übergang vom Status BANDSTOPP zum Status BANDLAUF registriert, dann ist die Blinkfunktion, gesteuert durch betreffende Bandmarkierung eingeleitet. Um die Blinkfunktion im obenstehen erläuterten Betrieb VARIANTE MANUELL ebenfalls auszuschalten ist über Bandstellenlängenmarkierungen die jeweils im Betrieb VARIANTE MANUELL rückgespulte Bandlänge zu jedem Beginn des Einsetzens des Audio-NF- Signals miterfaßt, woraus sich die von Bandstop zu Bandstopp zurückgespulte Bandlängendifferenz ermitteln läßt: Unterschreitet diese Bandlängendifferenz einen bestimmten Wert, 31145 00070 552 001000280000000200012000285913103400040 0002004218062 00004 31026dann ist die Blinkfunktion der Vorzähllampe ermöglicht, unterschreitet sie einen bestimmten Wert, dann ist die Blinkfunktion abgeschal­ tet, auch wenn betreffendes Flag zu Beginn des Bandanlaufes wiederum rückgesetzt war.
Generell ist die über die Adressenwiedergabe des Bandes kodierte Bandlängendifferenz so gemessen, daß die Bandlängenkodierung während der Wiedergabe in ein erstes Registerfile ständig abgespeichert ist und nach kurzer Verzögerung in ein zweites File übergeben wird (zweistufiges FIFO). Beim Stoppen des Bandes ist dann vom registrierten Ausbleiben des Audiosignales die Zeit relativ zum letzten Einlesen der Bandlänge gemessen, ist diese Zeit noch groß genug dann entspricht der zuletzt eingespeicherte Wert der Bandlänge beim Stoppen des Bandes, ist die Zeit bezüglich einem Referenzwert unterschritten, dann entspricht der vorletzte eingespeicherte Wert der Bandlänge beim Stoppen des Bandes, da der letzte Wert als ungültig abgesehen wird (Arbitrier-Funktion).
In STATE-MACHINE-Design lassen sich diese Abläufe folgendermaßen beschreiben (Übertragungsbedingungen in Reihenfolge ihrer Angabe umgesetzt, + . . . steht für log. ODER, * . . . steht für log. *):
BANDLAUF: (Audiosignal NF-vorhanden)
if "Flag=aus + lange negative Bandlänge dedektiert"
then Blinkerfunktion=aus
if "flag=ein" then Blinkerfunktion=ein
if "Notenstellen-Markierung + lange negative Bandlänge­ NlCHTdedektiert" then Flag=aus Blinkerfunktion=aus
BANDSTOPP: (Audiosignal NF-fehlt)
Flag ein.
Die Übertragungsbedingung lange negative Bandlänge dedektiert ergibt sich aus der Differenzbildung der unmittelbar vor Bandstopp erhaltenen Bandlängeninforma­ tion und der bei Anlauf des Bandes erhaltenen Längeninformation, wobei während des Bandlaufes die alte Längeninformation immer erst dann gelöscht ist, wenn die neue mit Sicherheit bereits aktualisiert ist. "lange negative Bandlänge" unterscheidet sich von "kurzer negativer Bandlänge" um einen Schwellwert rückgespulter Bandlänge vor dem Wiederanlauf des Bandes in Wiedergabe­ richtung (vgl. auch weiter oben). Weiters das Abfrageergebnis, daß das Band bei Wiederanlauf nicht rückgespult worden ist, wird der Übertragungsbedingung negative Bandlänge dedektiert gleich gesetzt, # die Übertragungsbedingung ist also für den Blinkermodus der Vorzeigelampe erfüllt (siehe auch weiter oben in der Beschreibung).
Die Umsetzung der States kann sowohl in Hardware als auch in der Software eines Microcontrollers implementiert werden.
Für das Anschlagen eines mit einer LED hervorgehobenen Tones sind vier Fälle unterschieden:
  • Fall a): der reguläre Fall, bei dem die Tonauslösung nach dem Erlöschen der einem betreffenden Ton zugehörigen LED und vor dem Eintreffen des der Note zugehörigen Rhythmusimpulses (vgl. t in Fig. 9a) erfolgt: In diesem Fall leuchtet die LED, welche nach der Tonauslösung betreffenden Tones dem als nächstes zu spielenden Ton entspricht unmittelbar nach der Tonauslösung auf(Anschlagszeitpunkt 1 in Fig. 10, bzw. Block 1 in Fig. 1),
  • Fall b): der Fall, bei dem die Tonauslösung noch bei angezeigter LED-Markierung (z. B. leuchtet) des Tones innerhalb einer vorgesehenen Zeitspanne (tearly in Fig. 9a) bis zum Erlöschen der betreffenden Ton zugehörigen LED erfolgt, wobei diese Zeitspanne als Sicherheitstoleranz gegeben ist, bei der sich die LED-Steuerung des Musical-Train genauso verhält, wie zu Fall (a): vgl. dazu early Codel in Fig. 9a, nur daß zum Aufleuchten der LED betreffend nächsten Tones das Erlöschen der LED des angespielten Tones, anstelle durch das interne Rhythmustiming der Ablaufsteuerung des Musical-Train (Spielführeranzeige), durch die unmittelbare Tonauslösung des Musizierenden veranlaßt ist,
  • c) der Fall, bei dem die Tonauslösung schon vor der zu (b) genannten Zeitspanne (tearly) vor Erlöschen der betreffenden Ton zugehörigen LED erfolgt, wobei diese Zeitspanne einem zu frühen Anschlag des Tones (early State = Ton zu früh, vgl. oben) zugeordnet ist: In diesem Fall erlischt ebenfalls die LED des angeschla­ genen Tones, wie zu Fall (b), jedoch leuchtet die LED des nächst zu spielenden Tones erst zu dem Zeitpunkt auf, der ansonsten dem Erlöschungszeitpunkt der LED des angeschlagenen Tones für den regulären Spielfall (a) beträfe,
  • d) der Fall, bei dem die Tonauslösung nach dem Ablauf des der Note zugehörigen Rhythmusimpulses erfolgt. In diesem Fall wird bei Eintreffen des der Note zugehörigen internen Rhythmusimpulses der Ablauf­ steuerung der nächste Ton durch die betreffende LED angezeigt, wobei weiters der Overflowzähler, welcher die Zahl ausgelassener Noten bis zu einer jeweiligen Tonauslösung feststellt, incrementiert wird. Wird ein Ton ausgelassen und zur darauffolgenden ein Ton ausgelöst, dann ist dieser rhythmusmäßig noch dem ausgelassenen Ton angerechnet und der Overflowstatus kippt zurück. Wird in der Obergangsphase daraufhin der bei Eintreffen des internen Rhythmusimpulses neu angezeigte Ton noch innerhalb seiner regulären Anschlagszeit dazugespielt, dann ist der reguläre Zustand wieder hergestellt, ist er ausgelassen, dann wird der Overflowzähler incrementiert, wobei dieser durch Softwarekomparator auf jeden Ansprechwert einer bestimmten ausgelassenen Notenzahl zu setzen ist. Anders verhält es sich, wenn das TON-Signal bei der TON-Erzeugung abhängig vom jeweils eintreffenden Ton mit Übereinstimmungsprüfung zum Notenablaufprogramm gemacht ist, da falsch gespielte Töne dann nicht die Weiterschaltung der Musical-Trainanzeige vornehmen und die Weiterschaltung mit dem Signal INTERN unter Incrementierung des Overflowstatus erfolgt, die wiederum über eine beliebige Anzahl vorherbestimmter Noten als Comparatorfunktion vom Notenablaufprogramm gesetzt werden kann (Option) und daher in diesem Fall die Incrementierung der LED-Adresse der ausgelassenen Anzahl der Noten entsprechen muß (vgl. if intern then Korrektur zu Block 1 in Fig. 1).
Zusätzlich zu diesen Fällen (a) . . . (d) kommen noch die eingangs und in den Voranmeldungen genannten Auswertungs­ varianten bevorzugter Reaktionszeitmessung.
Vollständigkeitshalber ist noch die zu DE 40 41 766 gemachte Angabe wiederholt, daß die Kennzustandsde­ finition zur Hervorhebung einer Tonanzeige sowohl durch Aufleuchten einer LED, als auch der negierte Zustand: alle LEDs leuchten jeweils und die selektierte ist jeweils erloschen definiert sein kann, wobei die Tonauslösung dann beim jeweiligen Aufleuchten einer LED erfolgt, zur Anwendung kommen kann.
Fig. 1 veranschaulicht eine Übersicht des Funktionsab­ laufes:
Ausgehend von der Einschreibstelle LED(new) zum Einlesen der LED-Adressen des Datenträgers der Ablaufsteuerung, erfolgt wie zu DE 40 41 766 bereits angegeben, die Steuerung der Zuschaltung einer jeweils zu adressierten LED von der Verzweigungsabfrage (5) abhängig, Tonauslösung (TON) oder interner Rhythmustakt abgelaufen (INTERN) erkannte wobei die Tonauslösung über Tonanschlagssensor oder Tastenenkoder des Instrumentes erfolgt und bei Versäumnis einer Tonauslösung ein interner Impuls maßgebend ist, der für das gezeigte Ausführungsbeispiel immer dann auftritt, wenn die Tonauslösung einer Note zu ihrem Sollanschlagszeitpunkt (Anspielzeitpunkt) versäumt worden ist (Fall d).
Ist dies nicht der Fall dann liegt einer der oben genannten Fälle (a), (b) oder (c) vor, wobei die nachfolgende Abfrage TVS=NOTON sich darauf bezieht, ob zwischen Aufleuchten einer betreffenden TON-LED und ihrem Erlöschungszeitpunkt betreffender TON (oder auch ein anderer Ton wenn keine Ton selektive Abfrage) angeschlagen worden ist. Festgestellt ist dies durch Setzen eines Flags (TVS) zum Aufleuchtzeitpunkt einer LED und Rücksetzen zu ihrem Erlöschungszeitpunkt. Mit dem TVS-Flag wird unterschieden zwischen Fall (a) und Fällen (b), (c). Fall (a) liegt vor, wenn TVS=NOTON? = NEIN, d. h. betreffende LED ist erloschen, Fall (b) oder (c) liegen vor, wenn betreffende TVS=NOTON? = JA, d. h. LED leuchtet; in diesem Fall ist als Option noch zwischen Fall (b) und (c) durch Abfrage unterschieden, ob eine definierte Zeitspanne (tearly Fig. 9a) vor dem Erlöschen der LED der Status eines Zeitwerte (TREF) vorhanden oder bereits abgelaufen ist. In beiden Fällen erlischt die aktuell aufleuchtende LED (Block 3, LED aus), jedoch für Fall (b) ist nach Erlöschen betreffender LED der gleiche Programmpfad weiterverfolgt, wie für TVS=NOTON=nein, Fall (a). In Fall (a) ist jedoch im Gegensatz zu Fall (b) das Erlöschen der LED nicht durch die Tonauslösung, sondern durch das interne Rhythmustaktsignal (BZP) ausgelöst, welches nicht zu verwechseln ist mit dem genannten INTERN-Signal, welches aus dem Overflow (Oberlauf) Status bei Auslassen einer Note erzeugt ist. Das interne Rhythmustaktsignal (BZP) betrifft den voreilenden Rhythmustakt, der wie zu DE 40 41 766 bereits angegeben (Spalten 8 und 9) zusammen mit weiteren einer Note jeweils zugehörigen Rhythmustakten in Echtzeit von einem Ton-Datenträger abgespielt ist, oder über entsprechend kodierte Teilerschaltungen hard- oder softwaremäßig erzeugt werden können. In bevorzugter Ausführung vorliegenden Beispieles sind beide Alternativen verwendet: die Kodelängen verkürzende Echtzeitkodierung der Rhythmusimpulse auf Band, mit Instrumenten- und/oder Stimmenadressen versehen, damit diese der Echtzeitkodier­ ung des Notenwechsels beim Einlesen in die Ablaufsteuer­ ung des Musical-Train zugeordnet werden können. Während des Einlesens in ein optionales FIFO-Register der Ablaufsteuerung oder auch nur für das Einlesen in genannten Wiederholspeicher, sind die Echtzeit kodierten Rhythmusimpulse ihrem zeitlichen Abstand entsprechend ausgemessen und als Zeitwerte in betreffende Timerzeiter­ zeugung eingespeist vgl. loop-R, Schleife-R in Fig. 1).
vgl. dazu auch Fig. 8:
LED-off-Sign (Pre-Sign) ist eine betreffend kodierte Rhythmuszeitimpulsmarke, welche z. B. von der Adressierungsspur einer Tonbandkassette gelesen wird, wobei eine Vielzahl unterschiedlich kodierter Rhythmus­ zeitimpulsmarken vorhanden sein können zwischen denen für jeweils aufeinanderfolgende und übereinstimmend kodierte Rhythmuszeitimpulsmarken die Echtzeitabstände der Kodierungen gemessen sind und zu jeder Kodierung betreffender Zeitwert in einem Register abgespeichert ist (vgl. Stopp-timer d. h. Zeitgeber stoppen, dann Abspeichern des Zeitgebers (=LATCH-TIMER), dann Rücksetzen und timer wieder starten (=START-TIMER), usw.). Für den Fall des Einschreibens in den Wiederholungsspeicher wird das gleiche mit den LED-Adressen gemacht, jedoch ohne Zeitermittlung, da die zu den LED-Adressen zugehörigen Zeitwerte (R-Code) bereits abgespeichert sind. (Vgl. LED-Adresse von Tonband lesen, ablatchen (Speichern), ins Register Einschreiben, Registeradresse incrementieren, usw., wobei die Zuordnung von Zeitwerten und Adressen durch die Adressenkopplung der Register gegeben ist (even/odd d. h. gerade oder ungerade bzw. unter gemeinsamer Gruppenadres­ se auf rufbare Segmente für LED-Adresse und Rhythmusadres­ sen).
Liegt oben genannter Fall (a) vor, dann erfolgt das Incrementieren des LED-Adressenzeigers (Tonanzeige) und holen der nächsten Adresse, wobei für ON-LINE Verarbei­ tung des Datenträgers ein Latch-Register je gleichzeitig zu spielenden Ton (bzw. auch Überlappung) für die LED Adresse ausreichend ist. Für die OFF-LINE Verarbeitung, d. h. Einschreiben von LED-Adressen der Notenabschnitte in das genannte Wiederholregister ist ein adressierbares Register-File-Array verwendet, mit einer festen Adressenzuordnung zu einem ebenfalls verwendeten Array für die in beschriebener Weise umgesetzten Rhythmuszeit­ en. Trotz Fester Zuordnung der Adressen nach einer Zwangsfolge beim Einschreiben und Lesen können Rhythmuszeitarray und LED- Array unabhängig voneinander adressiert werden, dadurch wird für das Auslesen des Wiederholungsspeichers folgende Betriebsweise möglich:
Die in Fig. 1 links unten dargestellte Schleife (loop-R), bestehend aus: einer durch die Schleifenrückkopplung (internal Trigg. loop) vorgenommenen Adressierung des Zeitgeberladecodes für die zu erzeugenden Zeitabstände betreffenden Rhythmuscodes, z. B. für Echtzeitkodierung gewonnen entspr. Fig. 8, wobei in Fig. 8 die gelatchten Timerwerte in ein Stapelregister eingeschrieben sind, die nach Incrementierung des Stapelzeigers bei Erreichen der Schleifenrückkopplung jeweils ausgelesen und in den programmierbaren Zeitgeber (LADE R-Code Timer) geladen sind.
Zu bzw. vor diesem Ladevorgang ist jedoch noch eine Expandierung oder Komprimierung des R-Codewertes durch Multiplikation mit einer Konstanten K vorgenommen, vgl. Modul R-Code(tn, aktuell) * K.
Für K = 1 werden sind die Notendauerintervalle unverändert, für K < 1 sind die Notendauerintervalle proportional zueinander verlängert, für K < 1 verkürzt, wobei die jeweils nächste Konstantenänderung entweder zum jeweiligen Beginn des Wiederholungsteiles oder im laufenden Spiel des Musizierenden erfolgt (vgl. dazu obige Varianten I bis IV).
Weitere Merkmale: Für eine festgestellte Anzahl von ausgelassener Noten erfolgt jeweils die entsprechende Incrementierung der TON-LED-Adresse (Block 1 mit gegebenenfalls der Zahl ausgelassener Noten entsprechen­ der Vorgabe m).
Weiters zirkuliert die Erzeugung des internen voreilenden Rhythmustaktes (BZP) so, daß nach jeweiligem Ablauf des mit R-Code geladenen Timers der die Zeiterzeugungs­ schleife erneut getriggert ist, daß vom voreilenden Rhythmustakt eine mit einem konstant gehaltenen vom Notenablaufprogramm geladenen Zeitverzögerung (RZD-FULL- SCALE) getriggert ist (digitale monostabile Zeitfunk­ tion), deren Ablauf dem Zeitpunkt entspricht wann jeweils in Echtzeit ein zu spielender Ton zu erklingen hat plus einer geringen Toleranzzeit, wobei diese Zeitfunktion (RZD-FULL-SCALE) bei TON-Erzeugung jeweils rückgestellt (Reset=TON) ist, d. h. wenn der betreffende Ton tatsächlich vor Ablauf dieser Zeit gespielt worden ist, dann erreicht wird der Ausgang der monostabilen Zeitfunktion nicht gesetzt. Läuft die monostabile Zeit von RZD-FULL-SCALE jedoch ab, dann ist bereits ein Ton rhythmisch ausgelassen, d. h. der Overflowstatus wird incrementiert, wobei z. B. m = 1 gewählt ist, daß h. für jede ausgelassene Note wird die LED-Adresse anstelle durch den erzeugten Ton durch das Signal Intern incrementiert. Rückgestellt ist der Overflow-Status dann durch das eintreffende Tonsignal, wobei der Overflow- Status zusammen mit dem Ausgang von RZD-FULL-SCALE nach einer Koinzidenzfunktion überlagert ist, d. h. solange der Overflow-Status ansteht wird das INTERN-Signal Rhythmus gerecht intern erzeugt, wenn das TON-Signal ausbleibt. Innerhalb der Zeit von RZD-FULL-SCALE muß bei rhythmusger­ echtem Spiel die geregelte Verzögerungszeit des Reaktionszeitausgleiches (RZD) für das Auslösen des Erlöschens einer LED zusammen mit der Reaktionszeit des Musizierenden Ablaufen (Sk = RZD + TR + dS), wobei RZD-FULL-SCALE dann um die eine noch zulässige Toleranz für das Ansprechen der Erzeugung des INTERN-Signals etwas größer als der Wert Sk geladen ist. mid dS ist dann für RZD die in den Voranmeldungen bevorzugte Kompensationsre­ gelung der Reaktionszeit durchgeführt. Das gleiche Verfahren ist dann auch für das ON-LINE Einlesen des Notenbildes (in Echtzeitkodierung des voreilenden Rhythmustaktes und des idealen Rhythmustaktes, der in loop-R (für OFF-LINE-MODUS) über RZD-FULL-SCALE erzeugt ist, vorgenommen. Weiters ist abhängig von der jeweiligen Betriebsweise des Musical-Train eine dem Pre-Triggerzu­ stand des Wiederholspeichers entsprechende Anfangs- und Ende Markierung zugesetzt (B), sowohl für die Abspeicher­ ung der LED-Adressen, als auch für die Abspeicherung des Rhyhtmus-Codes (R-Code). Diese Markierung (B) ist dann entweder vom Daten-Tonträger entnommen, oder über die Audi-NF-Signalaussetzerkennung zeitmäßig zugesetzt (vgl. nachfolgenden Teil der Beschreibung).
Eine weitere Option ist ein von der jeweiligen Reaktionzeitabweichung abhängig gesteuerte Zeitverzöger­ ung für das Wirksamwerden des INTERN-Signals (MdST), weites abhängig vom Overflow-Parameter m eine Adressen­ hinzuaddierung der LED-Adressierung, wenn mit dem INTERN-Signal adressiert ist. Diese Option ist auch davon abhängig, ob das TON-Signal nur über richtig gespielte Töne oder bloß als Tonanschlags-Strobesignal erkannt ist, da das TON-Signal bei falsch gespielten Tönen die Fortschaltung der LED-Adressen nicht vornimmt, sondern das INTERN-Signal (Erkennungsoption der Anzeige).
Fig. 2 zeigt eine weitere Option für eine Incrementierung /Decrementierung der Wiedergabegeschwindigkeitskonstante K-Adresse der Schleife LOOP-R in Fig. 1, wobei bei fehlendem Audio-NF-Signal, d. h. gestopptem Band während des Tastendruckes in das Wiedergabe-RAM eingeschrieben sind und bei laufendem Band die gleiche Taste eine Beeinflussung der Incrementierung/Decrementierung der Konstanten K bewirkt. Fig. 3 zeigt dazu die Schaltung, wobei die Taste durch Pausendedektor noch unterscheidet zwischen decrementieren und incrementieren. Fig. 4 zeigt bei Aussetzen des Audio-Signales das Aufrufen der R-Code-Schleife und des LED-Adressenspeichers (Wiederholungsspeicher besteht aus R-CODE-Speicher und LED-Adressenspeicher). Fig. 5 betrifft einmal die Start-Stoppmessung des Bezugszeitpunktes BZP für die ON-LINE-Koprektur der Reaktionszeit, wobei als Optionsvarianten (1): die Reaktionszeitkompensation nur dann stattfindet, wenn ein TON auch tatsächlich gespielt worden ist, TVS=NOTON und als weitere Option die Reaktionszeit unbeeinflußt oder auf einen vom Notenablaufprogramm definierten Wert gesetzt ist, wenn INTERN die Incrementierung der LED-Adresse vorgenommen hat.
Fig. 6 zeigt die Auslösung der Pretriggerfunktion des Wiederholspeichers wenn die Overflow-Bedingung auftritt, wobei ZA in Fig. 1 Overflowbedingung oder Reaktionszeit­ änderungsbedingung, wenn Reaktionszeit relativ zu vorheriger Reaktionzeit verlangsamt. Fig. 7 betrifft Umschaltung von ON-LINE-Modus in den Wiederholungsmodus (OFF-LINE), wenn Audio-NF ausbleibt: Hierbei ist der als erstes (übereinstimmend mit Beginnkodierung B, vgl. Fig. 1) zu spielende Ton in der Wartestellung angezeigt (Start-Position-R-Code) bis das Instrument gespielt wird (entspricht in Fig. 1 der Startinitialisierung SL, gestartet, wenn TON gespielt). Nach Eintreffen des TONEs läuft die Schleife LOOP-R frei und erzeugt den voreilenden Rhythmustakt BZP, wobei als Option über eine solche Schleife im Prinzip auch der Tonträger quarzstabil geregelt sein könnte zum Dazuspielen zu einer Begleitmusik (als Option zum ON-Line Echtzeitbetrieb mit vorheriger Programmladung in den Wiederholspeicher, wobei der Wiederholspeicher, dann als FIFO-Speicher über mehrere Noten verwendet werden kann und somit die Reaktionszeit kurzzeitig auch über die Notendauer von kurzen Noten hinaus kompensiert werden kann (Verschlep­ pungsmodus), mit Kompensation über mehrerer aufeinander­ folgender Noten. Fig. 10 veranschaulicht dazu die Variante für eine FIFO-Speicher Kombination für Anpassung der Echtzeitwidergabe des Daten/Tontriggers an die LOOP-R, welche dann als FIFO-Speicher arbeitet.
Es ist evident daß die mannigfaltigsten Ausführungskom­ binationen für die dargestellte Erfindung möglich sind, wobei eine Bedientastenfreie Ausführung noch besonders bevorzugt ist, bei der lediglich die Unterbrechung des Audio-NF- bzw. Datensignales des Bandes oder CD bewertet ist und keine Bandrichtungslaufbewertung vorgenommen ist, also die Bandlänge nicht mit Adressen kodiert sein muß.
Diese Vorzugsvariante unterscheidet dann noch in Weiterbildung, ob in den Wiederholspeicher der Speicherinhalt durch die Spielweise des Musizierenden verursacht worden ist, oder ob der Musizierende bloß eine Bandstelle des Daten-/Tonträgers (z. B. unter Mithorchen) in den Übungsspeicher eingeschreiben wollte. Diese Unterscheidung ist so getroffen, daß zwischen jeder Unterbrechung des Daten-/Tonträgers-NF-Signales durch Anhalten und Wiederanlauf des Bandes die abfrage vorgenommen ist, ob zwischen Anhalten und Wiederanlauf ein Überschreibkriterium durch fehlerhaftes Spielen eines Tones vorgenommen ist, wenn nein (z. B. auch überhaupt kein TON gespielt), dann erfolgt der Einschreibvorgang in den Wiederholspeicher synchron zu dem mitgehörten Teil des Tonträgers unabhängig von eventuellen Anfang/Ende-Übungsmarkierungen, was z. B. einfach durch Zeitsteuerung des Pre-Triggeraufzeichnungs­ teiles ins Übereinstimmung mit der Anlaufzeit des Tonbandes vorgenommen ist.
D.h. heißt, durch die über die Daten/Tonsignalunterbrech­ ung der Tonbandwiedergabe oder CD-Wiedergabe (od. ähnl.) erfolgte Abfrage, ob zwischen dem erstmaligen Anhalten und dem zweitmaligen Anhalten ein TON des Instrumentes gespielt worden ist (durch Flag-Setzung, daß kein Ton gespielt worden ist, wenn zwischen diesen beiden Ereignissen kein TON-Signal zur Rücksetzung des Flags eingetroffen), dann ist der Wiederholspeicher in einen Modus geschaltet, der den jeweils zuletzt von dem Daten/Tonsignalträger wiedergegebenen Teil des Notenablaufprogrammes beim Betätigen der Stopptaste der Daten/Tonträgerwiedergabe in den Wiederholspeicher geladen hat (Wiederholspeicher wird daraufhin in die Startposition gesetzt). Mit Anspielen des ersten Tones ist dieses Flag rückgesetzt und daher der andere MODUS eingeschaltet, bei dem bei Anhalten der Daten/Tonsignal­ trägerwiedergabe stets der Teil des Notenablaufprogrammes im Wiederholspeicher abgespeichert ist, der als Triggerbeginn (mit Option Pretriggerfunktion) die Auslösung durch falsches rhythmisches und/oder im Ton falsches Spiel des Musizierende verursacht hat, auch wenn das Band über diese Stelle weiterhin hinausgelaufen ist. Diese Umschaltung erfolgt durch Koinzidenzverknüpf­ ung des genannten Flags mit der Triggerfunktion, welche den Einschreibvorgang des Wiederholspeichers sperrt.
Es ist evident, daß eine solche Ausführung ohne Bedientasten besonders kindgerecht ist. Lediglich ein Batterieschalter ist vorgesehen, wobei jedoch noch eine Standby-Abschaltung (Sleap-Modus) mit Zeitautomatik der Microcontrollerschaltung (mit serieller Zusatzabschaltung der LEDs zu Verringerung des Sperrstromes) vorgesehen ist. Weitere Variante: Ist keine Marke auf dem Notenablaufprogramm für die Pre-Triggersteuerung des Wiederholungsspeichers, dann ist die Vortriggerspeicher­ tiefe (Pre-Trigger-Speichertiefe) z. B. durch eine feste Anzahl von Speicherplätzen zum Eintreten des Triggerereignisses für die Einschreibsteuerung (z. B. Overflow, Reaktionszeitverlangsamung) definiert, z. B. durch Parameter über Notenablaufprogramm vordefiniert.
Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale
1. Verfahren mit Anordnung für Musical-Train (Spielführer eines Musikinstrumentes oder einer Notenblattanzeige zu einem Musikinstrument,
mit Anzeigemitteln zu den Noten- oder Tonpositionen (LEDs, Tastenblockierungen), die zusätzlich zu ihrer Tonanzeige durch Wechsel ihres Anzeigestatus den Spielzeitpunkt anzeigen,
mit einer Reaktionszeitkompensation für die Anzeige des Spielzeitpunktes, besonders durch folgende weitere Maßnahmen:
zusätzlich zum durch Notenablaufprogramm gespeisten Musiziermodus ist ein Übungsmodus vorgesehen, bei dem ein jeweils aktueller Teil des Notenablaufprogrammes während der Wiedergabe des Notenablaufprogrammes in einen Wiederholungsspeicher geladen ist.
2. Verfahren mit Anordnung nach Merkmal 1, dadurch besonders, daß der Einschreibvorgang in den Wiederholspeicher durch Dedektierung des Spielverhal­ tens des Musizierenden in Vergleich zu einer Ton und/oder Rhythmusvorgabe des Notenablaufprogrammes derart vorgenommen ist, daß der Abspeichervorgang des Wiederholspeichers für die spätere Wiederholungswieder­ gabe durch Nichterfüllung betreffender Vergleichsvor­ gabe eingeleitet ist.
3. Verfahren mit Anordnung nach Merkmal 1 oder 2, dadurch besonders, daß als Vergleich lediglich der gespielte Rhythmus bewertet ist.
4. Verfahren mit Anordnung nach Merkmalen 1 bis 3, dadurch besonders, daß als Vergleich die Richtigkeit der gespielten Töne bewertet ist.
5. Verfahren mit Anordnung nach einem der Merkmale 2 bis 41 dadurch besonders, daß als Vergleichskriterium eines der folgenden Kriterien verwendet ist:
  • a) Note wurde ausgelassen,
  • b) Reaktionszeit hat sich relativ geändert, insbesondere ist relativ langsamer geworden.
6. Verfahren mit Anordnung nach einem der vorhergehenden Merkmale, dadurch besonders, daß die Wiedergabege­ schwindikeit des Wiederholungsspeichers unter Aufrechterhaltung der proportionalen Zeitdauer der Notenwerte einstellbar ist und daß diese Einstellung durch die Spielweise des Musizierenden dedektiert ist durch:
  • a) die gemessene Reaktionszeit zu Beginn des aus dem Wiederholungsspeichers ausgelesenen Übungsstückes, und/ oder
  • b) die gemessene Reaktionszeit zu überschrittenen Schwellwertstellen für die Zeitmessung, wobei innerhalb dieser Stellen die Reaktionszeit nachgeregelt ist und bei Überschreitung dieser Stellen die Geschwindigkeitseingabe daraus abgeleitet ist.
7. Verfahren mit Anordnung nach dem Oberbegriff des Merkmal 1 oder nach einem der Merkmale 1 bis 6, dadurch besonders, daß eine Anzeige vorhanden ist, die die Beginnstellen eines Musikstückes taktgemäß so anzeigt, daß während der Anzeige des als erstens zu spielenden Tones diese Taktanzeige den Takt durch Wechsel ihres Kennzustandes vorzählt und den Spielbeginn zusammen mit der Anzeige des zu spielenden Tones anzeigt (z. B. durch gleichzeitige Anzeige der Tonauslösung über Taktanzeige und Tonanzeige).
8. Verfahren mit Anordnung nach einem der Merkmale 1 bis 7, mit einer Daten und/oder Daten/Tonträgerwiedergabe während der Ton- bzw. Notenanzeige des Musical-Train, dadurch besonders, daß das Ausbleiben des Audio-NF- Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe zu Schaltzwecken für die Bedienungssteuerung des Musical-Train-Spielführers benutzt ist.
9. Verfahren mit Anordnung nach einem der Merkmale 1 bis 8, mit einer Bandwiedergabe (Tonband; Kassettenre­ korder, digitale Bandaufzeichnung, etc.) für die Daten- und/oder Daten/Tonträgerwiedergabe während der Ton- bzw. Notenanzeige des Musical-Train, dadurch besonders, daß das Band eine Längenkodierung aufweist, deren Position vor bzw. beim Stoppen des Bandes abgespeichert ist und mit der Anlaufposition bei der Wiedergabe des Bandes verglichen ist und daß in Abhängigkeit davon ob daß Band vor dem Wiederanlauf rückgespult worden ist Statuszustände, welche die betriebsweise des Musical-Train bestimmen, abgeleitet sind.
10. Verfahren mit Anordnung nach Merkmal 8 oder 9, besonders durch folgende Ablaufsteuerung des Musical-Train:
Das Aussetzen Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe ist als Erkennung für das Anhalten des Tonträgers verwendet, worauf der Wiederholungsspeicher auf die Startposition zur Wiedergabe des abgespeicherten Teiles des Notenablaufprogrammes zwecks Ansteuerung der Anzeigemittel des Musical-Train gesetzt ist.
Das Einsetzen des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe ist als Erkennung für die Abschaltung des Wiederholbetriebes des Wiederhol­ speichers zur Fortsetzung der Echtzeit synchronen Wiedergabe zum Daten- oder Tonträgerwiedergabe verwendet.
11. Verfahren mit Anordnung nach einem der Merkmale 8 oder 9, besonders durch folgende Ablaufsteuerung des Musical-Train:
Ist zwischen einem Statuswechsel, welcher das Aussetzen sowie Wiedereinsetzen des Audio-NF-Signal­ es der Daten- oder Tonträgerwiedergabe entspricht kein Kriterium an den Wiederholspeicher zur Wiedergabeabspeicherung eingetroffen, dann ist im Wiederholspeicher stets der zuletzt aktualisierte und mit Marken versehen Teil des Notenbildes abgespeich­ ert.
12. Verfahren mit Anordnung nach dem Oberbegriff des Merkmal 1 oder nach einem der vorangehenden Merkmale, insbesondere nach Merkmal 5, dadurch besonders, das das Notenprogramm zu einem Instrument mehrere Stimmen aufweist, die in Abhängigkeit des durch genannte Vergleichsmessungen jeweils festgestellten Spielkönnens des Musizierenden (Reaktionszeit und/oder Note ausgelassen) in einer Weise umgeschaltet sind, so wie sie dem festgestell­ ten Spielkönnen jeweils entspricht.
13. Verfahren mit Anordnung nach einem der vorangehenden Merkmale, dadurch besonders, daß der Wiederholspeich­ er eine über Einschreibmarken des Notenablaufprogram­ mes gesteuerte Pretriggerfunktion aufweist, die das eingeschriebene Notenbild bis zum Auftreten eines Stoppereignisses, welches den endgültigen Speicherzustand des Wiedergabespeichers für die spätere Wiedergabewiederholung bestimmt, ständig aktualisiert, so daß auch zeitlich vor dem Stoppereignis aufgezeichnete Ereignisse wiederholt sind.
14. Verfahren mit Anordnung nach einem der vorhergehenden Merkmale, dadurch besonders, daß für ein wiederholt­ es Registrieren der Abschaltung/Wiedereinschaltung des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwieder­ gabe ohne dazwischenliegendes Anspielen des Instrumentes, der Wiederholspeicher in einen Modus geschaltet ist, der bei Aussetzen des Audio-NF-Sig­ nales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe den zuletzt aufgezeichneten Teil des Notenablaufprogram­ mes für eine Wiederholung gespeichert hält (Suchmodus) und daß für ein Registrieren der Abschaltung/Wiedereinschaltung des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe mit nachfolgendem Anspielen des Instrumentes, der Wiederholspeicher in einen Modus geschaltet ist, der eine Ereignisspeich­ erung abhängig vom Spiel des Instrumentes vornimmt (Fehlererkennungsmodus).
15. Verfahren mit Anordnung nach Merkmal 14 oder 13, dadurch besonders, daß der als Vortriggerfunktion gespeicherte Teil des Notenablaufprogrammes abhängig von den beiden Modi nach Merkmal 14 mit umgeschaltet ist (von Markenerkennung im Notenablaufprogramm zu definierter Vortriggerspeichertiefe und umgekehrt).

Claims (34)

1. Tonbandabspielgerät bzw. Kassettenabspielgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tonbandgeräte vorgesehen sind, welche nach Adressenmarkierungen, die auf den Bändern zum Informationsinhalt oder Audio-(NF-)- Signal kodiert sind, durch diese Adressenkodierung synchron gesteuert sind.
2. Tonbandabspielgerät bzw. Kassettenabspielgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Synchronisation der Bänder vorgenommenen Adressenmarkierungen Bandge­ schwindigkeitsunabhängig gelesen sind, und daß von den Bändern ein ausgewähltes Band mit seinem Dateninhalt wiedergegeben ist, wobei die weiteren Bänder nach diesem Band zu vorgesehenen Adressenmarkierungen synchronisiert laufen und zu mit dem Dateninhalt wiedergegebenen Band unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten aufweisen, so wie dies den vorgesehenen Adressenmarkierungen gerade entspricht.
3. Tonbandabspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, zur Verwendung an einem Lern-oder Spielsystem, welches zu akkustischen Signalen eine Synchronisation zu Bildelementen oder markierten Positionen einer Fläche oder eines Gegenstandes (z. B. Musikinstrumentes) herstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, welches den Informationsinhalt eines Tonträgers jeweils zum Gebrauch selektiv in den Vordergrund schaltet während die verbleibenden Tonträger im Hintergrund nach den kodierten Adressen zwar mitlaufen, jedoch nicht wiedergegeben sind.
4. Tonbandabspielgerät nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichlauf von als übereinstim­ mend, bzw. als zusammengehörig erkannten Adressen der einzelnen Tonträger der Tonbandgeräte wie folgt kodiert ist:
  • a) zusammengehörige Adressen der Tonträger entsprechen jeweils gleichen Stellen eines Notenbildes, wobei die Notenbilder an unterschiedlichen Tonträgern mit unterschiedlichen Spieltempo wiedergegeben sind, und/oder
  • b) zusammengehörige Adressen der Tonträger entsprechen jeweils gleichen Wortteilen eines Wortgebildes (Silben, Text, Gesang, etc.), wobei die Wortteile an unterschiedlichen Tonträgern mit unterschiedlichen Spieltempo wiedergegeben sind.
5. Tonbandabspielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß für die Regelung der Synchronität des Bandgleichlaufes nach Übereinstimmung, bzw. Zusammenge­ hörigkeit von Adressen, eine Offsetkorrektur vorgenommen ist sowie dieser Offsetwert in Abhängigkeit des Bandes welches jeweils zum Gebrauch selektiv im Vordergrund wiedergegeben ist, die Bewertung der Zusammengehörig­ keit (bzw. Übereinstimmung) von zur Bandlaufsynchroni­ sation verwendeten Adressen derart beeinflußt, daß der jeweils im Vordergrund wiedergegebene Tonträger zeitlich voreilend zu seinen zugehörigen Adressen der jeweils im Hintergrund laufenden Tonträger ist.
6. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tonbandgeräte externe Regeleingänge zur Regelung der Banddrehzahl aufweisen, durch welche die Synchronität des Gleichlaufes nach Adressenmarkierungen (Bandstellen­ markierungen) gesteuert ist.
7. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Sichtfenstern der Tonbandgeräte (Kassettentonbandgeräte) mittels optoelektronischem Sensor die Rotation der Speichen- (Steck-)achse der Tonbandkassette eines jeden Tonbandgerätes zum Zwecke der Unterstützung der Regelung des Bandgleichlaufes bei abgehobenen Wiedergabekopf abgetastet ist.
8. Tonbandabspielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß eine jeweils aktuelle Adressenmarkierung der Tonträger (Tonbandkassetten) bei der Bandregelung zwischengespeichert ist und daß zu betreffender Adressenmarkierung eine Aussage abgeleitet ist, welche Anzahl von durch die optische Abtastung der Speichen- (Steck-)achse abgegebenen Impulse zum Erreichen bestimmter Gleichlaufpunkte der nach diesen Gleichlauf­ punkten synchron laufenden Tonträgern entspricht.
9. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den durch kodierte Adressen an bestimmten Gleichlaufpunkten synchron laufenden Tonträgern, ein Tonträger mit der Wiedergabegeschwindigkeit des betreffenden Tonbandgerät­ es (Walkmangerätes) wiedergegeben ist (akustisch und/oder durch optische Anzeige) und die weiteren Tonträger eine Wiedergabe ihrer auf Tonträger aufgezeichneten Adressen mit einer Bandgeschwindigkeit vornehmen, welche nach den Gleichlaufpunkten geregelt ist, wobei die Adressenerkennung bandgeschwindigkeitsun­ abhängig auf Band kodiert und bei der Wiedergabe mit veränderlicher Bandgeschwindigkeit, welche den Gleichlaufpunkten entspricht, gelesen ist.
10. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellvorrichtung für die Tonbandgeräte, welche insbesondere als Standart-Walkmankassettenabspielge­ räte ausgeführt sind, vorgesehen ist, die folgende Merkmale aufweist:
  • a) eine Fixiervorrichtung, zum Aufstellen der Walkmangeräte,
  • b) ein Gestänge mit dem sich jeweils einzelne Bedientasten der Walkmangeräte gleichzeitig betätigen lassen.
11. Tonbandabspielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu Betätigungselementen, welche durch das Gestänge gebildet sind, Anzeigemittel vorgesehen sind, die eine Menü geführte Bedienung durch eine Steuereinrichtung ermöglicht (z. B. Aufleuchten oder Blinken lassen von LEDs).
12. Tonbandabspielgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu Betätigungselementen, welche durch das Gestänge gebildet sind, elektrische Signale abgegriffen sind, welche die Betätigungszustände einer Steuereinrichtung anzeigen.
13. Tonbandabspielgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung als Schachtel ausgebildet ist, welche einen Klappdeckel aufweist, der von oben zu öffnen ist, wodurch die Kassettenfächer der in der Schachtel jeweils zueinander parallel ausgerichteten Walkmangeräte zugänglich sind und daß in diesem Klappdeckel das Gestänge über welches die gemeinsame Bedienung der Bedienschalter der Walkmangeräte erfolgt, integriert ist und bei Öffnen des Klappdeckels mitabgehoben ist.
14. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine den Frequenzbe­ reich des Adressensignales bevorzugenden Filterschal­ tung.
15. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschal­ tung durch die Ablaufsteuerung mit welcher durch Adressenvergleich die Bandgeschwindigkeit der Tonbandgeräte jeweils geregelt ist, in ihrem bevorzugten Frequenzbereich durchstimmbar, bzw. umschaltbar ist.
16. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung mit Vorrichtung, bzw. das Verfahren, zu einem Glockenspiel oder anderem Anschlaginstrument (z. B. Pauke) verwendet ist, welches eine relative Sollbewertung seines Anschlages zu einem Notenablaufpro­ gramm (oder Rhythmusablaufprogramm) intensitätsmäßig und/oder rhythmusmäßig vornimmt und das Ergebnis dieser Sollbewertung (z. B. als Abweichung der verlangten Sprechbetonung oder Spielbetonung zu einer Begleitmusik oder nur zu den durch Spielführeranzeige angezeigten Vorgaben), die Umschaltung betreffender Bänder vom Hintergrund in den Vordergrund (zur jeweiligen Wiedergabe) elektronisch gesteuert vorgenommen ist. Teil II
1. Bildsprecheinrichtung, insbesondere zur Verwendung als Hörbild, welches zu einem Notenblatt oder auch Musikinstrument, die zu spielenden Noten rhythmus­ gerecht anzeigt mit
Anzeigemitteln zu den zu spielenden Noten,
einer Mitsteuerung des jeweils erzeugten Tones beim Notenablaufprogramm,
einer Verzögerung, welche einen zum SOLL-Rhythmus oder zum Rhythmus einer Begleitmusik voreilenden Rhythmustakt des Notenablaufprogrammes benutzt, um durch ein einstellbares Zeitglied (RZ-Delay) die Reaktionszeit einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Summe der Zeit, welche sich aus dieser Zeitverzögerung und weiters aus der Messung des Zeitpunktes eines jeweils angeschlagenen Tones in Bezug zu einem SOLL-Rhythmusraster ergibt, konstant geregelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Musizierenden, die Änderung des Zeitwertes seiner jeweils auftretenden Reaktionszeit angezeigt ist.
2. Hörbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spieler genannte Anzeige seiner Reaktionszeit durch Ein-Ausschalten der bevorzugt zu den Spielpositionen seines Instrumentes oder ins Notenbild eingeblendeten Anzeigeelemente angezeigt ist, oder durch deren unterschiedliche Farbtönung oder ähnlicher Symbole.
3. Hörbild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, bzw. das Verfahren ohne Nachregelung der Reaktionszeitkompen­ sation der Spielführeranzeige arbeitet und lediglich die genannte Anzeige erfolgt. =Teil III
1. Verfahren mit Anordnung für Musical-Train (Spielführer eines Musikinstrumentes oder einer Notenblattanzeige zu einem Musikinstrument,
mit Anzeigemitteln zu den Noten- oder Tonpositionen (LEDs, Tastenblockierungen), die zusätzlich zu ihrer Tonanzeige durch Wechsel ihres Anzeigestatutes den Spielzeitpunkt anzeigen,
mit einer Reaktionszeitkompensation für die Anzeige des Spielzeitpunktes, gekennzeichnet durch folgende weitere Maßnahmen:
zusätzlich zum durch Notanablaufprogramm gespeisten Musiziermodus ist ein Übungsmodus vorgesehen, bei dem ein jeweils aktueller Teil des Notenablaufprogrammes während der Wiedergabe des Notenablaufprogrammes in einen Wiederholungsspeicher geladen ist.
2. Verfahren mit Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschreibvorgang in den Wiederholspeicher durch Dedektierung des Spiel­ verhaltens des Musizierenden in Vergleich zu einer Ton und/oder Rhythmusvorgabe des Notenablaufprogrammes derart vorgenommen ist, daß der Abspeichervorgang des Wiederholspeichers für die spätere Wiederholungs­ wiedergabe durch Nichterfüllung betreffender Vergleichsvorgabe eingeleitet ist.
3. Verfahren mit Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleich lediglich der gespielte Rhythmus bewertet ist.
4. Verfahren mit Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleich die Richtigkeit der gespielten Töne bewertet ist.
5. Verfahren mit Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichs­ kriterium eines der folgenden Kriterien verwendet ist:
  • a) Note wurde ausgelassen,
  • b) Reaktionszeit hat sich relativ geändert, insbesondere ist relativ langsamer geworden.
6. Verfahren mit Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabegeschwindigkeit des Wiederholungsspeichers unter Aufrechterhaltung der proportionalen Zeitdauer der Notenwerte einstellbar ist und daß diese Einstellung durch die Spielweise des Musizierenden dedektiert ist durch:
  • a) die gemessene Reaktionszeit zu Beginn des aus dem Wiederholungsspeichers ausgelesenen Übungsstückes, und/oder
  • b) die gemessene Reaktionszeit zu überschrittenen Schwellwertstellen für die Zeitmessung, wobei innerhalb dieser Stellen die Reaktionszeit nachgeregelt ist und bei Überschreitung dieser Stellen die Geschwindigkeitseingabe daraus abgeleitet ist.
7. Verfahren mit Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß eine Anzeige vorhanden ist, die die Beginnstellen eines Musikstückes taktgemäß so anzeigt, daß während der Anzeige des als erstens zu spielenden Tones diese Taktanzeige den Takt durch Wechsel ihres Kennzustandes vorzählt und den Spielbeginn zusammen mit der Anzeige des zu spielenden Tones anzeigt (z. B. durch gleichzeitige Anzeige der Tonauslösung über Taktanzeige und Tonanzeige).
8. Verfahren mit Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
mit einer Daten und/oder Daten/Tonträgerwiedergabe während der Ton- bzw. Notenanzeige des Musical-Train, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbleiben des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe zu Schaltzwecken für die Bedienungssteuerung des Musical-Train-Spielführers benutzt ist.
9. Verfahren mit Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Bandwiedergabe (Tonband, Kassetten­ rekorder, digitales Bandaufzeichnung, etc.) für die Daten -und/oder Daten/Tonträgerwiedergabe während der Ton- bzw. Notenanzeige des Musical-Train, dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine Längenkodierung aufweist, deren Position vor bzw. beim Stoppen des Bandes abgespeichert ist und mit der Anlaufposition bei der Wiedergabe des Bandes verglichen ist und daß in Abhängigkeit davon ob daß Band vor dem Wiederanlauf rückgespult worden ist Statuszustände, welche die betriebsweise des Musical-Train bestimmen, abgeleitet sind.
10. Verfahren mit Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch folgende Ablaufsteuerung des Musical-Train:
Das Aussetzen Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe ist als Erkennung für das Anhalten des Tonträgers verwendet, worauf der Wiederholungsspeicher auf die Startposition zur Wiedergabe des abgespeicherten Teiles des Notenablaufprogrammes zwecks Ansteuerung der Anzeigemittel des Musical-Train gesetzt ist.
Das Einsetzen des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe ist als Erkennung für die Abschaltung des Wiederholbetriebes des Wiederhol­ speichers- zur Fortsetzung der Echtzeit synchronen Wiedergabe zum Daten- oder Tonträgerwiedergabe verwendet.
11. Verfahren mit Anordnung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, gekennzeichnet durch folgende Ablaufsteuer­ ung des Musical-Train:
Ist zwischen einem Statuswechsel, welcher das Aussetzen, sowie Wiedereinsetzen des Audio-NF-Signal­ es der Daten- oder Tonträgerwiedergabe entspricht kein Kriterium an den Wiederholspeicher zur Wiedergabeabspeicherung eingetroffen, dann ist im Wiederholspeicher stets der zuletzt aktualisierte und mit Marken versehen Teil des Notenbildes abgespeich­ ert.
12. Verfahren mit Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 oder nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das das Notenprogramm zu einem Instrument mehrere Stimmen aufweist, die in Abhängigkeit des durch genannte Vergleichsmessungen jeweils festgestellten Spielkönnens des Musizieren­ den (Reaktionszeit und/oder Note ausgelassen) in einer Weise umgeschaltet sind, so wie sie dem festgestellten Spiel können jeweils entspricht.
13. Verfahren mit Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiederholspeicher eine über Einschreibmarken des Notenablaufprogrammes gesteuerte Pretriggerfunktion aufweist, die das eingeschriebene Notenbild bis zum Auftreten eines Stoppereignisses, welches den endgültigen Speicherzustand des Wiedergabespeichers für die spätere Wiedergabewiederholung bestimmt, ständig aktualisiert, so daß auch zeitlich vor dem Stoppereignis aufgezeichnete Ereignisse wiederholt sind.
14. Verfahren mit Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für ein wiederholtes Registrieren der Abschaltung/Wiederein­ schaltung des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe ohne dazwischenliegendes Anspielen des Instrumentes, der Wiederholspeicher in einen Modus geschaltet ist, der bei Aussetzen des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe den zuletzt aufgezeichneten Teil des Notenablaufpro­ grammes für eine Wiederholung gespeichert hält (Suchmodus) und daß für ein Registrieren der Abschaltung/Wiedereinschaltung des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe mit nachfolgendem Anspielen des Instrumentes, der Wiederholspeicher in einen Modus geschaltet ist, der eine Ereignis­ speicherung abhängig vom Spiel des Instrumentes vornimmt (Fehlererkennungsmodus).
15. Verfahren mit Anordnung nach Anspruch 14 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der als Vortriggerfunk­ tion gespeicherte Teil des Notenablaufprogrammes abhängig von den beiden Modi nach Anspruch 14 mit umgeschaltet ist (von Markenerkennung im Notenablaufprogramm zu definierter Vortriggerspeich­ ertiefe und umgekehrt).
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WO2003003351A2 (de) * 2001-06-27 2003-01-09 Dufek Otto K Verfahren zur lernstoffaufbereitung und entsprechendem tonübertragungsgerät
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