DE4218062A1 - Musikpädagogisches Lerngerät - Google Patents
Musikpädagogisches LerngerätInfo
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- G09B15/00—Teaching music
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- G09B15/002—Electrically operated systems
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- G09B5/00—Electrically-operated educational appliances
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Description
Anwendungsgebiete der Erfindung: eigenständige Anwendung,
oder zu einem beliebigen Spiel- oder Lernsystem oder zu P
41 43 257.6, und zu P 40 41 76 6.2.
Vorliegende Anmeldung ist gegliedert in 3 Teile, wobei
jeder Teil ein eigenständiges Paket von eigenständigen
Merkmalen aufweist, die jedoch auch als Ausgestaltung
vorliegender Anmeldung in beliebiger Variation verwendet
werden können.
Sowohl Zeichnungen, Patentmerkmale, und Beschreibung sind
in Teile I, II und III gegliedert, wobei Zeichnungen und
Patentansprüche jeweils den zugeordneten Teil betreffen.
Die Erfindung ist eine Zusatzanmeldung zu P 41 43 257.6
und betrifft ein Verfahren sowie die Verwendung einer
bevorzugten Anordnung zur Durchführung des Verfahrens mit
der Aufgabenstellung unter Verwendung von standartisierten
kostengünstigen Kassettenrekordern, wie z. B. Walkmanab
spielgeräte, eine in Multitask betriebene Wiedergabe von
Tonträgern zu erreichen. Darunter wird die direkte
Synchronisierungsumschaltmöglichkeit von Band wiederge
gebener Tonträger derart verstanden, daß sie an den
Umschaltstellen einen sinngemäßen Zusammenhang ergeben,
wie z. B. Umschaltung von langsamer Wiedergabe eines
Gesanges, Melodie, oder Sprachtextes auf schnelle
Wiedergabe, übersetzte Wiedergabe von Fremdsprachentexten,
usw.
Begriffsbestimmungen: In nachfolgenden Erläuterungen sind
folgende Begriffsbestimmungen definiert:
- a) im Vordergrund laufendes Band, bzw. Tonträger, betrifft jenes Tonbandgerät (z. B. Walkman), dessen Tonträger gerade wiedergegeben ist,
- b) im Hintergrund laufende Bänder, bzw. Tonträger, betrifft alle weiteren synchron mitlaufenden Tonbandgeräte, deren Tonträger zwar nicht gerade aktuell wiedergegeben sind, jedoch synchron zum im Vordergrund laufenden Band mitlaufen, um jederzeit in den Vordergrund geschaltet zu werden, wobei dann das zuvor im Vordergrund gelaufene Band im Hintergrund mitläuft.
Neben der Möglichkeit dies von einem für alle Umschalt
wiedergabequellen gemeinsamen Tonträger (Tonbandkassette,
etc.) durch gemultiplexte Aufzeichnung des Tonträgers
unter Ausnutzung von Kompressionsverfahren zu bewerkstel
ligen (z. B. Multiplexen von Frequenz mäßig hochgesetzten
Signalteilen, oder Filterung), können in vorliegender
Anmeldung Kassettenrekorder benutzt werden, bei denen sich
eine solch komprimierte Aufzeichnung erübrigt, wodurch
Kassettenrekorder, deren Frequenzbereich gerade für die
Tonwiedergabe ausreichend bemessen sind, verwendet werden
können, unter Benutzung mehrerer solcher Kassettenrekorder.
In Weiterbildung der Erfindung ist zur Durchführung des
bevorzugten Verfahrens eine Vorrichtung bevorzugt, welche
die Verwendung von Kassettenrekordern ermöglicht, die
nicht als Remote-Control (=durch elektronische Signale
bedienungs-) fähige Abspielgeräte konzipiert sind, also dem
heutigen Standart für Billigstgeräte entsprechen. Bei
solchen Geräten erfolgt die Bewegung des Wiedergabekopfes
und die entsprechende Umschaltung der Bandgeschwindigkeit
en und Laufrichtungen des Bandes durch von Hand gegen
Federkraft zu betätigende Schalter. Bevorzugte Vorrichtung
gestattet die synchrone Betriebsweise solcher Kassetten
rekorder zueinander, welche den Multitaskbetrieb
gewährleistet.
Vorzugsweise weisen sämtliche Bänder, die jeweils von einem
Kassettenrekorder synchron zu den anderen Bändern
abgespielt sind, Adressenkodierungen auf, welche die
jeweils abgespielte Bandlänge anzeigt. Weiters sind von
jedem Band die wiedergegebenen Adressen (A1, A2, An) einer
Steuerschaltung (vgl. uP . . . Micorcontroller in Fig. 1)
zugeführt, welche mit für jedes Bandlaufwerk eigener
Servosteuerung den Bandlauf der Kassettenrekorder
untereinander regelt (vgl. m1, m2, m3), z. B. durch
Tiefpaß gefilterte Ausgabe eines der Regelspannung (über
Spannungs-/Stromkonverter U/I) jeweils entsprechenden
Tastverhältnisses an Motore M1 . . . Mn(M3), wenn z. B. 3
Kassettenrekorder in den Multitaskbetriebverbund
geschaltet sind, zum Zwecke der abwechselnden Wiedergabe
von Musik, Gesang, Sprechtext in langsamer oder schneller
Weise, sowie auch die wahlweise Wiedergabe der Übersetzung
zum Erlernen von Fremdsprachen.
Option in (Fig. 1): Die Adressensignale der einzelnen
Bänder, welche z. B. von der zweiten Spur der Bänder
jeweils abgegriffen sind, sind bei der Auskopplung nach
ihrer jeweils benutzten Bandbreite selektiv bevorzugt
gefiltert, um das Übersprechen der ersten Spur zu dämpfen,
wodurch die Adressensignale selbst mit möglichst geringem
Pegel aufgezeichnet werden können. Ebenso kann die erste
Spur durch einen steilen Tiefpaß den oberen Frequenzbe
reich, in dem die Adressensignale z. B. untergebracht
sind, abschneiden. Weiters sind als Option die Filter
frequenzen, welche die Adressensignale bevorzugt Filtern
(F) durch der jeweiligen Bandgeschwindigkeitsregelung
entsprechende Umschaltsignale (Adressierungen ADF1 . .
. . . ADFn) entsprechend dem durch die momentane Bandgeschwin
digkeit sich jeweils ergebenden Frequenzbereich der
Adressensignale umgeschaltet.
Bei diesem Verfahren ist dafür gesorgt, daß zu einem
jeweils wiedergegebenen Tonträger, die weiteren Tonträger,
bzw. weiteren Tonbandgeräte, synchron zur sinngemäßen
Umschaltmöglichkeit der Tonträgerwiedergabe mitlaufen, was
beispielsweise durch Regelung der Laufgeschwindigkeit der
Bänder nach zu den Adressen synchron mitlaufenden und bei
der Aufzeichnung die Bandlänge kodierenden Adressen
(z. B. durch schrittweise Incrementierung der Adressen zu
Bandablaufzeiten, die jeweils einem gleichen Noten- oder
Silbenbild entsprechen) vorgenommen ist.
Im Detail ist der Verfahrensablauf z. B. so gestaltet, daß
zunächst eine Übereinstimmungsvorschrift von jeweils im
Gleichlauf wiederzugebenden Adressenmarken der Bänder
festgelegt und geprüft ist, z. B. Prüfen auf Gleichheit
(entspricht Bänder laufen synchron), bzw. Prüfen auf
größer kleiner (betreffende Bandpaare, denen die Prüfung
zugeordnet ist, laufen zueinander voreilend oder
nacheilend, was durch die Bandregelung ausgeglichen ist).
In vorzugsweiser Weiterbildung ist bei dieser Vergleichs
prüfung jedoch noch ein Offsetwert vorgesehen, der einer
jeweiligen Reaktionszeit bei der Umschaltung der
Tonträgerwiedergabe zwecks Vertauschen eines im Vordergrund
laufenden Tonträgers zu einem im Hintergrund laufenden
entspricht. Und zwar so, daß bei Erkennen der Umschaltstel
le, was z. B. nicht nur durch unmittelbare Umschaltung von
Hand, sondern auch ausschließlich durch ein elektronisches
Signal vorgenommen sein kann, nach erfolgter elektronisch
er Umschaltung der Wiedergabe auf einen weiteren Tonträger
(weiteres synchron mitlaufendes Tonband eines weiteren
Kassettenrekorders) dieser Tonträger nahtlos bei der Stelle
beginnt, welche bei der Wiederholung einer von Band
wiedergegebenen Lektion zu betreffender Fehlerstelle geführt
hat. Dies ist z. B. der Fall, wenn zu einem Musical-Train
System nach P 40 41 766.2 oder P 41 43 257.6 erkannt ist,
daß der Musizierende dem Spiel nicht mehr folgen kann.
Oder wenn zu einem Lernsystem nach P 41 43 257.6 erkannt
ist, daß die elektronische Umschaltung auf einen Zweit-oder
Drittext, was der Umschaltung der Wiedergabe auf eine der
im Hintergrund mitlaufenden Tonkonserven gleich kommt,
erfolgen soll.
Dieser Offset ist dann jeweils vor dem Vergleich der
Adressen vorzeichengerecht so hinzuaddiert, daß die im
Vordergrund laufende Tonbandkassette zu den im Hintergrund
laufenden entsprechend voreilend ist, wobei dieser
Offsetwert selbstverständlich auch in der Adressenkodier
ung der Bänder enthalten sein kann, mit dem dann die
Vergleichsschaltung jeweils geladen ist, oder ein fester
Wert ist. Dadurch daß dieser Offsetwert beim Vergleich
berücksichtigt ist, wird erreicht, daß stets das im
Vordergrund laufende Band gegenüber den im Hintergrund
laufenden Bändern entsprechend voreilend ist, unabhängig
welches Band gerade im Vordergrund läuft.
Eine Weiterbildung hierzu ist, daß während ein Band für die
langsamere Wiedergabe eines Übungsstückes abläuft ein
weiteres Band, welches die gleichen Übungsstücke aufweist
genau um dieses Stück zurückläuft und Zurücklaufen und
Beginn der Wiedergabe dieser beiden Bänder bei Erreichen
des Wiedergabeendes eines Stückes sich jeweils um das
gleiche Übungsstück abwechseln, so daß bei Erreichen des
Endes eines Übungsstückes das zuvor rückgespulte Band für
die Wiedergabe umgeschaltet wird und die Wiedergabe des
Stückes beim rückgespulten Band wieder beginnt, so daß
eine Endloswiederholung eines Übungsstückes bis zum Abbruch
durch eine Erkennungsfunktion (keine Fehler mehr oder
Tastenbedienung) ermöglicht ist. Für diese Variante ist
dann eine vollelektronische Remotecontrolfunktion (elektroni
sche Bedienung) der Kassettenrekorder bevorzugt, bzw.
extern gebildet, wie im weiteren Teil der Beschreibung als
weitere Option beschrieben.
Ein vereinfachte Variante ohne Remotecontrolfunktion für
Standartkassettenrekorder (Walkman) veranschaulichen Fig. 2
bis Fig. 4, wobei im Wiederholungsfall eines Musikstück
teiles eine Menü geführte Tastenbedienung die Endloswieder
holung ebenfalls unterstützt. Nachfolgend beschriebene
Variante ermöglicht vor allem Standartwalkmangeräte aus
der Produktion großer Stückzahlen für den bevorzugten
Anwendungszweck einzusetzen.
Als besonderes Merkmal dieser Vorrichtung sind die bereits
bestehenden Bedienelemente des Walkman Gerätes für die
Bedienung zur Synchronschaltung mehrerer Walkmangeräte
unmittelbar benutzt, so daß keinerlei zusätzlicher
elektromotorischer Antrieb für diese Bedienung erforder
lich ist.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel können im Prinzip eine
Vielzahl von Walkmangeräten in beschriebener Weise
synchron betrieben werden, z. B. 2 oder drei Geräte (oder
auch mehrere), wobei in den Abbildungen zwei Geräte
dargestellt sind (Fig. 2 und Fig. 3):
Eine Aufstellvorrichtung, welche z. B. als Gerüst oder
Kästchen (Box) ausgeführt ist, sieht für jedes Walkmange
rät einen Stellplatz vor, in bevorzugt paralleler
Aufstellung nebeneinander so, daß die von oben
zugänglichen Bedientasten für jeweils gleiche Funktionen
längs einer Linie liegen. Jede längs dieser Linie liegende
Funktionstastenreihe von jeweils nebeneinander aufgestell
ter Walkman-Geräte ist jeweils durch eine über den
betreffenden Funktionstasten liegende und in Betätigungs
richtung der Funktionstasten verschiebbare Stangen
gebildet, über die jeweils funktionsgleiche Bedientasten
aller Walkmangeräte gleichzeitig gedrückt werden können.
Wie in Fig. 4 für eine weitere Ausführungsvariante
dargestellt, sind diese Stangen unter dem Bedienfenster
(FE) eines klappbaren Deckels eines Kästchens, in dem die
Walkmangeräte in beschriebener Weise nebeneinander von oben
eingestellt sind, angeordnet, wobei sie jeweils durch das
Bedienfenster nach unten gedrückt werden können und
Betätigungen an den Walkmanbedientasten vornehmen:
Stange ST1 . . . drückt auf alle Stopptasten STOP=BED1 der Walkmangeräte,
Stange ST2 . . . drückt auf alle Rückspultasten REW=BED2 der Walkmangeräte,
Stange ST3 . . . drückt auf alle Vorspultasten F.FWD=BED3 der Walkmangeräte,
Stange ST4 . . . drückt auf alle Wiedergabeeinschalttasten PLAY=BED4 der Walkmangeräte.
Stange ST1 . . . drückt auf alle Stopptasten STOP=BED1 der Walkmangeräte,
Stange ST2 . . . drückt auf alle Rückspultasten REW=BED2 der Walkmangeräte,
Stange ST3 . . . drückt auf alle Vorspultasten F.FWD=BED3 der Walkmangeräte,
Stange ST4 . . . drückt auf alle Wiedergabeeinschalttasten PLAY=BED4 der Walkmangeräte.
Dadurch, daß mittels einer Stange jeweils alle Walkmange
räte beispielsweise in den Suchlauf oder Wiedergabemodus
geschaltet sind, bedeutet jedoch nicht, daß dies
unmittelbar mit gleicher Bandgeschwindigkeit aller
Walkmangeräte erfolgt, da die Bandgeschwindigkeit eines
jeden Walkmangerätes gesondert durch eine Signalleitung
einer Steuereinrichtung (z. B. Mikrokontroller) geregelt
ist.
Dies erfolgt so, daß für alle Bänder, wenn sie jeweils
einzeln im Vordergrund wiedergegeben sind (die Wiedergabe
also akustische hörbar ist, oder zumindest in einem
Ablaufprogramm, z. B. Notenablaufprogramm oder
Textstellenhervorhebungsprogramm, der Informationsinhalt
benutzt ist), die Bänder jeweils mit der Wiedergabege
schwindigkeit der verwendeten Tonbandgeräte wiedergegeben
sind.
Laufen die Bänder dagegen synchron zur Adressenvorgabe
eines im Vordergrund laufenden Bandes im Hintergrund, dann
ist die Regelung der Bandgeschwindigkeit der Hintergrund
bänder aus dem Adressenvergleich zwischen den im
Vordergrund wiedergegebenen Band und den im Hintergrund
laufenden Bändern abgeleitet.
Da jeweils zusammengehörige, bzw. übereinstimmende Adressen
von Vordergrundband und Hintergrundbändern nicht unbedingt
nach der Bandlänge sondern nach sinngemäßer Übereinstim
mung (Noten eines Notenbildes, Textstellen, Sprechsilben,
Übersetzungstexten, näheren Erläuterungen bei Schulsystem
en allgemeiner Art) erfolgt, werden die im Hintergrund
laufenden Bänder jeweils schneller oder langsamer laufen,
als das im Vordergrund wiedergegebene Band. Da sich der
elektronische Regelbereich der Motordrehzahl der Bänder
jedoch von einem Vielfachen der Wiedergabegeschwindigkeit
eines Bandes bis zum möglichen Stillstand eines Bandes
erstreckt, kann dies durch die zentrale Steuerung aller
Bänder, welche den paarweisen Adressenvergleich zwischen
dem jeweils im Vordergrund laufenden Band und im
Hintergrund laufenden Bänder durchführt, diese Regelung
vornehmen. Hierbei ist es nicht von Belang ob die Adressen
des im Vordergrund laufenden Bandes jeweils gleichzeitig
für jedes im Hintergrund laufende Band oder sequentiell
aufeinanderfolgend zur Erzeugung des in die im Hintergrund
laufenden Bänder jeweils eingespeisten Regelsignals
erfolgt.
Als erweiterte Option der Erfindung ist noch bevorzugt das
im Vordergrund laufende Band nach einer Quarzfrequenz zu
regeln, die z. B. vom internen Timertakt des Mikocontrol
lers durch welchen die zentrale Steuerung gebildet ist,
abgeleitet ist.
Für die Adressenerkennung ist wegen der sich durch die
Regelung an den im Hintergrund laufenden Bändern
ergebenden unterschiedlichen Wiedergabegeschwindigkeiten
eine Bandgeschwindigkeitsunabhängige Erkennung erforder
lich, wie dies bereits zur Anmeldung P 41 43 257.6
vorgeschlagen und erläutert ist.
Vorzugsweise erfolgt die serielle Kodierung der Adressen
wieder (P 41 43 257.6) durch Verhältniskodierung nachfolgen
der Signalwerte, z. B. nachfolgender Frequenzwerte, wobei
dann lediglich daß Ausmaß der RELATIVEN Änderung der
Frequenz für die Erkennung, ob es sich um einen logischen
low- oder logischen high Pegel handelt, verwendet wird. In
weiterer Vorzugsoption ist diese Änderungskodierung wie ein
Modulo 2 Kode bewertet, so daß die Änderungen sich stets
von positiver Änderung und negativer Änderung abwechseln,
je nachdem ob ein log.0 auf log1 oder log.1 auf log.0
Übergang vorhanden ist. Weiters sind kodefreie Pausenstel
len (Start-Stopp-Prinzip), die als statisch unveränder
licher Pegel kodiert sind, d. h. unveränderte Frequenz bei
der Aufzeichnung, aus der dann eine Korrekturgröße zur
Ermittlung der Banggeschwindigkeit (Regelung) sowie als
Option auch eine Nachregelung der Adressendekodierungs
referenz für die Toleranzbewertung eines Pegelwechsels
erfolgen kann, optional vorgesehen.
Die Separierung von Adressensignal zum Audio-NF-Signal
erfolgt durch Verwendung einer jeweils vorhandenen zweiten
Tonspur der Bänder, welche ansonsten als Stereospur
benutzt ist, wobei durch zusätzliche Filtermaßnahmen,
jeweils außerhalb des Benutzungsfrequenzbereiches der
Tonspuren liegende Frequenzen gefiltert sind, um den
Störabstand weiterhin zu erhöhen sowie die Pegel bei der
Aufzeichnung in Relation zu dieser Filterung optimiert
sind (z. B. relative geringe Amplitude für die
Aufzeichnungsspur des Adressensignals gegenüber dem
Nutzsignal auf der weiteren Spur mit entsprechender
Filterung des Adressensignals für alle außerhalb des
Adressensignalfrequenzübertragungsbereiches liegenden
Frequenzen.
In vorzugsweiser Ausführungsvariante ist dann für das
Frequenz kodierte Adressensignal ein Filter (Hochpaß oder
Bandpaß) vorgesehen, der nur den Frequenzbereich des
Adressensignales bevorzugt durchläßt. Um bei unterschied
lichen Bandgeschwindigkeiten der im Hintergrund laufenden
Bänder eine jeweils optimal eingestellte Filterfrequenz zu
ermöglichen, (bei unveränderlicher Filterfrequenz), ist
eine jeweils gleiche Adressenmarke zu mehreren Frequenzen
überlagert aufgezeichnet, die so abgestuft sind, daß im
gewünschten Regelbereich jeweils mindestens eine der
überlagerten Frequenzen der Filterfrequenz jeweils
entspricht. Hierbei kann ist es z. B. ausreichend, wenn
zwischen die Drehzahlregelung der betreffenden Bänder so
eingestellt ist, daß an dem betreffenden Filter jeweils
die Adressensignale mit nur zwei unterschiedlichen
Frequenzen, denen die Drehzahlregelung entsprechend der
Filterfrequenz jeweils angepaßt ist auftritt und eine
gewünschte Drehzahl sich aus den Tastverhältniszeiten
zwischen den Übergangsstellen, wann jeweils eine der
beiden Frequenzen am Filterausgang auftritt ergibt. Es ist
evident, daß dieses Regelverfahren als Alternative oder
Ergänzung zur bevorzugten Verhältniserkennung ausgewertet
eingesetzt werden kann.
Eine weitere alternative Vorzugsvariante ist die
Umschaltung der Filterfrequenz entsprechend der durch den
Adressenvergleich jeweils erkannten Bandgeschwindigkeit über
den verwendeten Micocontroller der zentralen Steuerung,
wobei dann in Verbindung mit der Frequenzverhältnisauswer
tung die Verwendung einer jeweils einzigen Frequenzumtas
tung zur Kennzeichnung von high/low- Kennzuständen
ausreichend ist. Mit beschriebener Filterschaltung für die
Filterung des Adressensignales der zweiten Spur eines
Walkmangerätes kann die Übersprechdämpfung zwischen den
beiden Kanälen verbessert werden, daß das Adressensignal
selbst dank auf dem betreffenden Kanal mit möglichst
kleiner Amplitude im oberen (oder als Alternative auch
unteren) Übertragungsfrequenzbereich des Walkmangerätes
mit möglichst geringer Amplitude aufgezeichnet werden kann.
Als weitere Option ist dann für ein eventuell benutztes
Wiedergabeaudiosignal des im Vordergrund laufenden
Tonträgers, in der Auskopplung betreffende Wiedergabespur
zur weiteren Bedämpfung eines von der Adressenspur trotz
geringer Amplitude noch eventuell übersprechenden
Adressensignals, eine Tiefpaßfunktion, welche den
Frequenzbereich des Adressensignals sperrt, vorgesehen.
Dieser Tiefpaß ist dann stabil, genauso wie das
Selektionsfilter des Adressenkanals für den im Vordergrund
laufenden Tonträger, da die Bandgeschwindigkeit des im
Vordergrund laufenden Tonträgers in weiterer Vorzugsoption
quarzstabil geregelt ist. Die umschaltbaren Filter der
Adressenauskopplung für die jeweils im Hintergrund
laufenden Bänder ermöglichen als Option dann eine
geringere Amplitude für die Adressenspur eines betreffenden
Bandes, wobei jedes Hintergrundband wahlweise in den
Vordergrund geschaltet sein kann.
Bei den verwendeten Standartkassettenrekordern ist es
üblich, daß die Tonköpfe der Kassettenrekorder beim
schnellen Vor-und Rücklauf abgehoben sind.
Es wäre nun einerseits möglich den schnellen Vorlauf
ausschließlich über erhöhten Motorstrom zu bewerkstel
ligen, wobei dann die Betätigung der Vorwärtstaste (F.FWD)
durch eine feste Stange (ST3 nicht nach unten bewegbar)
verhindert ist, und dafür an der Stange oder als weitere
Bedientaste eine elektronische Tatenbewertung, welche
diesen schnellen Vorlauf bei betätigter PLAY (Spiel-)taste
über die Bandgeschwindigkeitsregelung auslöst, vorgesehen
ist.
Selbstverständlich sind beide Optionen, nämlich die
Betätigungsmöglichkeit der Vorwärtslauftaste und einer
zusätzlichen Taste (TZ) möglich.
Wenn der Vorwärtslauf (mit F:FWD) oder der Rückwärtslauf
(mit REW.) eingeschaltet ist, dann ist zwar die Regelung
der Bandgeschwindigkeit über den modifizierten Motoran
schluß des Walkmans möglich, jedoch wegen des abgehobenen
Tonkopfes kann die Wiedergabe der Adressen, welche den
Gleichlauf messen sollen nicht mehr erfolgen. Aus diesem
Grund ist eine zusätzliche Bandstellenkodierung
abgegriffen und zwar durch fotooptischen Sensor, z. B.
Reflexionsmesser, der über das übliche Sichtfenster des
Walkmangerätes, welches die Speichendrehachse (SPRK), mit
der die Tonbandkassette über Steckverbindung angetrieben
ist, abtastet (RFM1 . . . für Walkman 1), wobei für jeden
Walkman so ein Reflexionsmesser vorhanden ist. Der
Reflexionsmesser gibt hierbei für jede vorbeilaufende
Speiche einen Impuls ab. Diese Impulse werden dann vom
jeweils letzten Adressenstand, der beim Spielmodus (PLAY)
auftrat und in der Steuervorrichtung (uP) zwischenge
speichert ist, gezählt und derart bewertet, daß über diese
Adressierung auch jeweils die Anzahl von Speichenimpulsen
enthalten ist, welche vom Speichenrad der Tonbandkassette
bis zum Erreichen einer vordefinierten Stelle aufzutreten
haben. Diese vordefinierte Stelle kann z. B. Stützpunkte
betreffen zu denen das Band automatisch gestoppt (durch die
Motorstromregelung) wird und die Betätigung der PLAY-Taste
(Spieltaste) verlangt ist (zur neuen Kalibrierung bei
längeren Suchläufen), oder das Ende bzw. der Beginn eines
Übungsstückes erreicht ist. Weiters ist für die Adressen
kennzeichnung, wieviele Speichenradimpulse bis zum
Bandstopp jeweils gezählt werden, richtungsabhängig, ob
Vorlauf oder Rücklauf des Bandes dekodiert ist. Diese
Dekodierung ist beispielsweise mit mechanischen Endschalt
ern vorgenommen, die an der oberen Arretierung der
betreffenden Betätigungsstangen anliegen und bei Drücken
einer Stange entsprechend geschaltet sind.
Diese Endschalter sind dann z. B. direkt unter der
Deckplatte (DK), welche das Fenster zum Betätigen der
Stangen aufweist (vgl. ES in Fig. 4) befestigt. Vgl. dazu
Endschalter ES in Fig. 2 für Tastenbetätigung F.FWO=BED3 und
REW.=BED2. Die Erkennung der Tastenbetätigung PLAY, falls
erforderlich, kann beispielsweise durch die Adressendeko
dierung selbst erfolgen (vorhanden/nicht vorhanden), dito
entspricht dann die Betätigung der Stopptaste, der Fall
wenn weder die beiden Endschalter von F.FWD und REW. noch
die PLAY-Taste gedrückt sind.
Fig. 5 veranschaulicht weiterhin die für jedes Walkmangerät
in der Box vorgenommene Befestigung eines Reflexions
sensors RFM mit Aufnahmefenster AF und Doppelklebebandbe
festigung DBK. Die Reflexionsmesser sind dann über einen
Schwellwertschalter an den Microcontrollereingang der
zentralen Steuerung angeschlossen.
Weiters ist zu jeder Bedienstange (ST1 . . . ST5) noch jeweils
ein LED-Anzeigeelement (Leuchtdiode) vorgesehen, die für
eine Menü geführte Betätigung benutzt ist.
So leuchtet z. B. nach Erreichen einer Stoppstelle im Vor-
oder Rücklauf die LED für die gemeinsame Betätigung der
Tasten PLAY auf, wobei nach deren Betätigung dann die
Feinkalibrierung durch beschriebenen Adressenvergleich
erfolgt, und als Option die Wiedergabe des Audiosignals
solange ausgetastet sein kann, bis eine bestimmte Stelle
erreicht ist. Sollte die gewünschte Stelle im Rücklauf
noch nicht erreicht sein, dann leuchtet die Taste für den
Rücklauf nochmals auf mit nachfolgend wiederholtem
automatischem Stopp und LED-Anzeige PLAY für die
wiederholte Aufforderung diese Wiedergabetaste zu
betätigen, usw. Die Menüanzeige durch die LEDs ist
anwenderspezifisch und kann je nach Bedarf variiert werden,
erforderlichenfalls in Abhängigkeit von den Endschalter
stellungen.
Die Kabelzuführung zu den Endanschlagschaltern der
Bedienstäbe und zu den Stäben jeweils zugeordneten LEDs
erfolgt über Flachbandkabel FK (Fig. 3) zu der am Boden der
Gehäusebox montierten Leiterplatte mit der Microcontroller
elektronik.
Die Gehäusebox weist weiterhin noch an der Seite, wo die
Walkmangeräte ihre Lautstärkeregler (L) und ihren
Kopfhöreranschluß aufweisen (KB1 . . . .KBn) für jeden Walkman
einen nach unten gerichteten Längsschlitz auf, wobei der
Anschluß zwischen Walkman und Steuerelektronik (EL)
beispielsweise über außerhalb der Box durchgeschleifte
Kabelverbindung, vgl. KB1 jeweils in Fig. 2 und Fig. 3,
erfolgt oder innerhalb der Box verkabelt ist. (Vgl. Option
KST . . . Kabelschacht im doppelwandigen Gehäuseboden der Box
mit Buchsen nach außen).
Die Schaltung dieser Verkabelung zeigt Fig. 1 mit:
A1, A2, An . . . sind die Kopfhöreranschlüsse der Walkman
geräte (Audioanschlüsse), welche einem Multiplexer (z. B.
CMOS-FET-Schalter) zugeführt sind, der die Audiosignale
durch Adressierung (Adressenleitung STAD) der Steuervor
richtung (uP) auf eine Leitung umschaltet (ACOM), welche
in die entsprechende Einrichtung, die das jeweils durch
diesen Multiplexer in den Vordergrund geschaltete Tonband
betrifft (z. B. Musical-Train mit musikalischer
Spielführer, oder auch Synchronisierung einer Bildanzeige
durch Text) mit ihrer Adressenauswertung und gegebenenfalls
auch einer akustischen Wiedergabe eines Audiosignals
(Option, oder auch nur akustische Wiedergabe des
Audiosignals) eingespeist ist. In Übereinstimmung mit
dieser Umschaltung erfolgt in der Steuervorrichtung dann
noch die interne Umschaltung des optionalen Offsetwertes
für den Adressenvergleich, damit die im Hintergrund
laufenden Bänder zu dem im Vordergrund laufenden immer
etwas nacheilend laufen. Dadurch ist es möglich, nach
erfolgter Umschaltung gerade den Teil nochmals langsam
wiederzugeben, bei dem der Fehler verursacht worden ist.
Weiters ist als Option noch ein Wiederholspeicher
vorgesehen, dessen Speicherung das Audiosignal (ACOM)
betrifft und in den das über AGOM umgeschaltete Audio
signal, bzw. Adressensignal (je nachdem ob Audiosignal
benötigt) ständig eingeschrieben ist. Oder als Option auch
nur das der langsameren Wiedergabe entsprechende Signal
(z. B. A2 am Eingang des Multiplexers) eingeschrieben ist.
Ist dann das Ende der Wiedergabe eines Stückes durch das
Band erreicht (festgestellt durch Adressen), dann ist die
automatische Umschaltung auf die Wiederholung der
Wiedergabe durch den Wiederholspeicher ermöglicht, solange,
bis durch eine betreffende Funktionsumschaltung die
Umschaltung auf Direktwiedergabe von Band erfolgt. Diese
Funktionsumschaltung kann durch Tastenbetätigung oder auch
durch Erkennen des Reaktionsverhaltens bei der Betätigung
zu den hervorgehobenen Bildstellen oder Notenstellen oder
Spielpositionen eines Instrumentes erfolgen. Siehe auch
nachfolgenden Teil der Beschreibung.
Die in Schaltung nach Fig. 1 von den unterschiedlichen
Bandkanälen wiedergegebenen Adressen (über jeweils zweite
Spur eines Bandes und/oder durch Frequenzausfilterung vom
eigentlichen Audiosignal separiert), sind nach Pegelum
setzung unmittelbar oder über erläuterte Filterung der
Steuerung (Mikrocontroller uP) zugeleitet. Weiters sind
entsprechend der jeweiligen Umschaltung eines Tonträgers
in den Vordergrund (mit STAD) die diesem Tonträger jeweils
entsprechenden Adressen ebenfalls auf die der Benutzung
entsprechende Einrichtung (Trainings- oder Spielführer)
geschaltet, was über den Microcontroller oder durch
separierte Abtrennung am Umschaltausgang des Multiplexers
(ACOM) an der weiteren Einrichtung erfolgen kann. Weiters
kann der Mirkocontroller auch Bestandteil der eigentlichen
Lerneinrichtung (Musical-Train, Bildsynchronisation, oder
auch nur akustische Wiedergabe) sein oder wie zu Fig. 1
dargestellt, als Vorsatzgerät, bei dem dann das
umgeschaltete Audio/Adressensignal der Walkmangeräte als
einzelnes Signal so zugeführt ist, als wenn es sich um ein
einziges Walkmangerät handelt. Die Schnittstelle weist bei
dieser Version dann folgende Signale zur Lerneinrichtung
auf, z. B. einer Lerneinrichtung nach P 41 43 257.6 oder P
40 41 766.2:
ACOM . . . Audiosignal, welches jeweils im Vordergrund läuft;
Option: Adressensignale, können in ACOM bereits enthalten sein oder von uP geliefert,
Option: ein Modussignal, welches den jeweils aktuellen Modus abhängig vom Spiel oder Lernvorgang anzeigt und die Auswahl welcher Tonträger im Vordergrund jeweils spielen soll betrifft (z. B. langsam, schnell, Übersetzung oder Wiederholung, wenn Wiederholspeicher als Option vorhanden.
ACOM . . . Audiosignal, welches jeweils im Vordergrund läuft;
Option: Adressensignale, können in ACOM bereits enthalten sein oder von uP geliefert,
Option: ein Modussignal, welches den jeweils aktuellen Modus abhängig vom Spiel oder Lernvorgang anzeigt und die Auswahl welcher Tonträger im Vordergrund jeweils spielen soll betrifft (z. B. langsam, schnell, Übersetzung oder Wiederholung, wenn Wiederholspeicher als Option vorhanden.
Ausführungsvariante der BOX (Fig. 2 und Fig. 3):
B . . . Boden auf dem die Walkmangeräte KL1, KL2 . . . KLn jeweils
parallel zueinander aufgestellt sind, von oben zugänglich
bei geöffnetem Klappdeckel DK (vgl. Fig. 2 Scharnier SC,
aufgeklappter Deckel der Box strichliert dargestellt).
Damit die Kassettenaufnahmedeckel (D1, D2 . . . Dn) der
Walkmangeräte (K1 . . . Kn) aufklappbar bleiben, weisen die
Stellflächen der Walkmangeräte am Boden der Box eine
entsprechende Nut (V) auf oder sind entsprechend erhöht
auf einer Leiste abgestellt. Die Walkmangeräte sind hierbei
mit ihrer Schmalseite so aufgestellt, daß die Bedienele
mente von oben erreichbar sind, BED(1 . . . n) für jedes
Walkmangerät.
Fixiert sind die Walkmangeräte einmal durch die Seitenwand
der Box, welche den Schlitz (SL) zur Aufnahme der
Lautstärkenregler der Walkmangeräte aufweist, wobei die
Lautstärkenregler von außen nicht zugänglich sein müssen,
wenn der Wiedergabeverstärker entsprechend regelbar ist
und dieser Schlitz von außen abgedeckt sein kann.
Weiters noch durch einen Klotz KB, der für jedes
Walkmangerät vorhanden ist oder auch als durchgehende
Stück Brett ausgeführt sein kann und gegebenenfalls noch
eine dünne Gummiauflage aufweist, mit der er auf die obere
schmale Längsseite der Walkmangeräte an einer von Amaturen
freien (z. B. vorderen) Ecke eines Walkmangerätes jeweils
andrückt. Dieser Klotz (KB) ist auf einer Schienenführung
aus Blech (S1, S2) befestigt, die über einen Längsschlitz
auf Schrauben (SR) von oben her eingeschoben werden kann,
wobei diese Halteschrauben an einer Stützwand (KL1, KL2),
welche die senkrecht stehenden Schmalseite der Walkmange
räte, die keine Buchsen oder Armaturen aufweist jeweils
abstützt, befestigt sind und diese Schrauben durch Löcher
(SL) an der Gehäusewand von außen zugänglich sind.
Die Walkmangeräte sind daher fixiert durch Anstoßen an
betreffender Seitenwand des Boxgehäuses und entsprechend
vorgenommenen Abteilungen, die der Stellfläche der
Walkmangeräte entspricht sowie durch zum Zwecke des
Aufstellens der Walkmangeräte in der Box entsprechender
Anpreßverbindung (z. B. von oben KB, oder auch seitlich
als Alternative).
Das Verbindungsgestänge, welches jeweils funktionsgleiche
Bedientasten der Walkmangeräte verbindet, ist in einem
Rahmen untergebracht, der bevorzugt als Klappdeckel der
Box ausgeführt ist, wobei nach Aufklappen des Deckels die
Kassettenfächer der einzelnen Walkmangeräte von oben her
leicht zugänglich sind, wie Fig. 3 gut veranschaulicht (DK
ist hierbei aufgeklappt, vgl. Fig. 2). Die Rückwand an der
das Scharnier (SC) des Deckels montiert ist, weist hierbei
eine Abschrägung auf, an der der Deckel nach dem Öffnen
leicht schräg nach hinten gestellt anliegt (Winkel a).
In einer Vorzugsvariante ist das Verbindungsgestänge als
jeweils runde Stangen oder flache Leisten ausgeführt (an
der Betätigungsschmalseite oben abgerundet), welche
jeweils in an den Rahmenseiten des Deckels in Betätigungs
richtung der Bedientasten der Walkmangeräte verlaufenden
Längsschlitzen (vgl. ST/BED 1, 2, 3, 4 in Fig. 2) gelagert
sind und längs der Schlitze verschiebbar sind. In einer
weiteren Vorzugsoption sind diese Stangen (ST1 . . . ST4) mit
einer Abdeckung, welche an der Betätigungsstelle ein
Fenster (FE) aufweist abgedeckt (DK). In Variante nach
Fig. 4 ist außerdem an den Stäben noch jeweils eine Taste
angebracht (T), in welche auch die zugeordnete LED direkt
eingelassen ist (über Stäbe in Rille von unten her durch
Drahtverbindung angeschlossen) oder es ist seitlich ein
LED-Feld vorgesehen (LED 1 . . n in Fig. 3 an Schild SD), mit
der die Menü gesteuerte Bedienung abläuft, wobei durch
entsprechendes Aufleuchten einer LED die geforderte
Betätigung der Stäbe angezeigt ist.
Als zu verwendetes Material für Gestänge und BOX eignet
sich besonders Kunststoff oder auch Holz (für kindgerechte
Ausführung).
Als weitere Option kann das angegebene Verfahren noch
derart verwendet sein, daß die in bevorzugter Weise
vernetzten Walkmangeräte einzeln bedient sind, was zwar
etwas umständlich ist, jedoch ebenfalls durchführbar ist.
sind z. B. das Zusammenstellen von Mehrspurgeräten, welche
absolut synchron zueinander laufen aus einzelnen
Tonbandgeräten, insbesondere Billigkassettenrekordern,
z. B. für eine Anwendung, bei der mehrere Instrumente auf
jeweils getrennten Tonbändern aufgenommen sind, die dann
durch wahlweises Zu- oder Abschalten beliebig gemischt
oder unterdrückt oder hervorgehoben werden können.
Weitere Varianten sind: Anstelle eines Gestänges oder zu
einzelnen Tasten unterstützend, Nockenwellen, welche
jeweils von getrennten Antrieben angetrieben sind für die
Betätigung der Tasten der Walkmangeräte mitzuverwenden
(vgl. Fig. 6).
Hierbei kann dann z. B. für die PLAY-Taste und die
Rewind-(Rücklauftaste)-Taste ein solcher Nockenwellenan
trieb, der über Riemenuntersetzung angetrieben sein kann,
vorgesehen sein, wobei dann folgender Verfahrensablauf
bevorzugt ist:
Während der Wiedergabe eines Teiles des Tonträgers läuft ein indentisches Band, welches den gleichen Wiedergabe inhalt aufweist zurück, so daß durch die wechselseitige Umschaltung der Bänder von Wiedergabe und Rücklauf dieser Endlosbetrieb simuliert werden kann. Dieser Nockenantrieb ist dann auch durch elektronische Funktion entsprechend gesteuert (über uP).
Während der Wiedergabe eines Teiles des Tonträgers läuft ein indentisches Band, welches den gleichen Wiedergabe inhalt aufweist zurück, so daß durch die wechselseitige Umschaltung der Bänder von Wiedergabe und Rücklauf dieser Endlosbetrieb simuliert werden kann. Dieser Nockenantrieb ist dann auch durch elektronische Funktion entsprechend gesteuert (über uP).
Nachfolgend sind noch zwei weitere Beschreibungsteile und
Patentmerkmalteile beigelegt, in deren Erfindungsgegen
stände der Gegenstand vorliegender Erfindung vorteilhaft
integriert werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, daß
bei Erkennen einer Reaktionszeitverschleppung, die für
musikunterstütztes Fremdsprachen lernen dann beispiels
weise einer falschen Betonung der Aussprache betrifft
(oder auch falsch dosierter Anschlag, wobei dann der
relative Anschlag (im Vergleich zum Vorherigen) eines
Glockenspiels synchron zur Betonung einer Fremdsprache
mitbewertet ist), die genannte Umschaltung der Tonkonserv
en von Hintergrund nach Vordergrund bzw. umgekehrt den
jeweiligen Bedürfnissen eines Lernprogrammes entsprechend
vorgenommen ist (vgl. auch nachfolgende Beschreibung einer
Zwischenspeicherapplikation, die sowohl für den rein
musikalischen Bereich eines Notenablaufprogrammes, als
auch für den Sprachlernbereich oder Gesangserlernung die
Wiedergabe des in erläutertem Zwischenspeicher eingeschrie
benen Audio-NF-Signals betreffen kann.
Nachfolgend erfolgt noch eine Zusammenstellung der
wichtigsten Merkmale der Erfindung aus Teil I:
1. Tonbandabspielgerät bzw. Kassettenabspielgerät,
dadurch besonders, daß mehrere Tonbandgeräte vorgesehen sind, welche nach Adressenmarkierungen, die auf den Bändern zum Informationsinhalt oder Audio-(NF-)Signal kodiert sind, durch diese Adressenkodierung synchron gesteuert sind.
dadurch besonders, daß mehrere Tonbandgeräte vorgesehen sind, welche nach Adressenmarkierungen, die auf den Bändern zum Informationsinhalt oder Audio-(NF-)Signal kodiert sind, durch diese Adressenkodierung synchron gesteuert sind.
2. Tonbandabspielgerät bzw. Kassettenabspielgerät nach
Merkmal 1,
dadurch besonders, daß die zur Synchronisation der Bänder vorgenommenen Adressenmarkierungen Bandgeschwin digkeitsunabhängig gelesen sind, und daß von den Bändern ein ausgewähltes Band mit seinem Dateninhalt wiedergegeben ist, wobei die weiteren Bänder nach diesem Band zu vorgesehenen Adressenmarkierungen synchronisiert laufen und zu mit dem Dateninhalt wiedergegebenen Band unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten aufweisen, so wie dies den vorgesehenen Adressenmarkierungen gerade entspricht.
dadurch besonders, daß die zur Synchronisation der Bänder vorgenommenen Adressenmarkierungen Bandgeschwin digkeitsunabhängig gelesen sind, und daß von den Bändern ein ausgewähltes Band mit seinem Dateninhalt wiedergegeben ist, wobei die weiteren Bänder nach diesem Band zu vorgesehenen Adressenmarkierungen synchronisiert laufen und zu mit dem Dateninhalt wiedergegebenen Band unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten aufweisen, so wie dies den vorgesehenen Adressenmarkierungen gerade entspricht.
3. Tonbandabspielgerät nach Merkmal 1 oder 2,
zur Verwendung an einem Lern-oder Spielsystem, welches zu akustischen Signalen eine Synchronisation zu Bildelementen oder markierten Positionen einer Fläche oder eines Gegenstandes (z. B. Musikinstrumentes) herstellt,
dadurch besonders, daß eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, welches den Informationsinhalt eines Tonträgers jeweils zum Gebrauch selektiv in den Vordergrund schaltet während die verbleibenden Tonträger im Hintergrund nach den kodierten Adressen zwar mitlaufen, jedoch nicht wiedergegeben sind.
zur Verwendung an einem Lern-oder Spielsystem, welches zu akustischen Signalen eine Synchronisation zu Bildelementen oder markierten Positionen einer Fläche oder eines Gegenstandes (z. B. Musikinstrumentes) herstellt,
dadurch besonders, daß eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, welches den Informationsinhalt eines Tonträgers jeweils zum Gebrauch selektiv in den Vordergrund schaltet während die verbleibenden Tonträger im Hintergrund nach den kodierten Adressen zwar mitlaufen, jedoch nicht wiedergegeben sind.
4. Tonbandabspielgerät nach Merkmalen 1 bis 3, dadurch
besonders, daß der Gleichlauf von als übereinstimmend,
bzw. als zusammengehörig erkannten Adressen der
einzelnen Tonträger der Tonbandgeräte wie folgt kodiert
ist:
- a) zusammengehörige Adressen der Tonträger entsprechen jeweils gleichen Stellen eines Notenbildes, wobei die Notenbilder an unterschiedlichen Tonträgern mit unterschiedlichen Spieltempo wiedergegeben sind, und/oder
- b) zusammengehörige Adressen der Tonträger entsprechen jeweils gleichen Wortteilen eines Wortgebildes (Silben, Text, Gesang, etc.), wobei die Wortteile an unterschiedlichen Tonträgern mit unterschiedlichen Spieltempo wiedergegeben sind.
5. Tonbandabspielgerät nach Merkmal 4, dadurch besonders,
daß für die Regelung der Synchronität des Bandgleich
laufes nach Übereinstimmung, bzw. Zusammengehörigkeit
von Adressen, eine Offsetkorrektur vorgenommen ist
sowie dieser Offsetwert in Abhängigkeit des Bandes
welches jeweils zum Gebrauch selektiv im Vordergrund
wiedergegeben ist, die Bewertung der Zusammengehörig
keit (bzw. Übereinstimmung) von zur Bandlaufsynchroni
sation verwendeten Adressen derart beeinflußt, daß der
jeweils im Vordergrund wiedergegebene Tonträger zeitlich
voreilend zu seinen zugehörigen Adressen der jeweils im
Hintergrund laufenden Tonträger ist.
6. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Merkmale, dadurch besonders, daß die einzelnen
Tonbandgeräte externe Regeleingänge zur Regelung der
Banddrehzahl aufweisen, durch welche die Synchronität
des Gleichlaufes nach Adressenmarkierungen (Bandstel
lenmarkierungen) gesteuert ist.
7. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Merkmale, dadurch besonders, daß an Sichtfenstern der
Tonbandgeräte (Kassettentonbandgeräte) mittels
optoelektronischem Sensor die Rotation der Speichen-
(Steck-)achse der Tonbandkassette eines jeden
Tonbandgerätes zum Zwecke der Unterstützung der
Regelung des Bandgleichlaufes bei abgehobenem
Wiedergabekopf abgetastet ist.
8. Tonbandabspielgerät nach Merkmal 7, dadurch besonders,
daß eine jeweils aktuelle Adressenmarkierung der
Tonträger (Tonbandkassetten) bei der Bandregelung
zwischengespeichert ist und daß zu betreffender
Adressenmarkierung eine Aussage abgeleitet ist, welche
Anzahl von durch die optische Abtastung der Speichen-
(Steck-)achse abgegebenen Impulse zum Erreichen
bestimmter Gleichlaufpunkte der nach diesen Gleichlauf
punkten synchron laufenden Tonträgern entspricht.
9. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Merkmale, dadurch besonders, daß von den durch kodierte
Adressen an bestimmten Gleichlaufpunkten synchron
laufenden Tonträgern, ein Tonträger mit der Wiedergabe
geschwindigkeit des betreffenden Tonbandgerätes
(Walkmangerätes) wiedergegeben ist (akustisch und/oder
durch optische Anzeige) und die weiteren Tonträger eine
Wiedergabe ihrer auf Tonträger aufgezeichneten Adressen
mit einer Bandgeschwindigkeit vornehmen, welche nach
den Gleichlaufpunkten geregelt ist, wobei die
Adressenerkennung bandgeschwindigkeitunabhängig auf
Band kodiert und bei der Wiedergabe mit veränderlicher
Bandgeschwindigkeit, welche den Gleichlaufpunkten
entspricht, gelesen ist.
10. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Merkmale, dadurch besonders, daß eine Stellvorrichtung
für die Tonbandgeräte, welche insbesondere als
Standard-Walkmankassettenabspielgeräte ausgeführt sind,
vorgesehen ist, die folgende Merkmale aufweist:
- a) eine Fixiervorrichtung, zum Aufstellen der Walkmangeräte,
- b) ein Gestänge mit dem sich jeweils einzelne Bedientasten der Walkmangeräte gleichzeitig betätigen lassen.
11. Tonbandabspielgerät nach Merkmal 10, dadurch besonders,
daß zu Betätigungselementen, welche durch das Gestänge
gebildet sind, Anzeigemittel vorgesehen sind, die eine
Menü geführte Bedienung durch eine Steuereinrichtung
ermöglicht (z. B. Aufleuchten oder Blinken lassen von
LEDs).
12. Tonbandabspielgerät nach Merkmal 10 oder 11, dadurch
besonders, daß zu Betätigungselementen, welche durch
das Gestänge gebildet sind, elektrische Signale
abgegriffen sind, welche die Betätigungszustände einer
Steuereinrichtung anzeigen.
13. Tonbandabspielgerät nach einem der Merkmale 10 bis 12,
dadurch besonders, daß die Stellvorrichtung als
Schachtel ausgebildet ist, welche einen Klappdeckel
aufweist, der von oben zu öffnen ist, wodurch die
Kassettenfächer der in der Schachtel jeweils zueinander
parallel ausgerichteten Walkmangeräte zugänglich sind
und daß in diesem Klappdeckel das Gestänge über
welches die gemeinsame Bedienung der Bedienschalter der
Walkmangeräte erfolgt, integriert ist und bei Öffnen
des Klappdeckels mitabgehoben ist.
14. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Merkmale besonders durch eine den Frequenzbereich des
Adressensignales bevorzugenden Filterschaltung.
15. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Merkmale, dadurch besonders, daß die Filterschaltung
durch die Ablaufsteuerung mit welcher durch Adressen
vergleich die Bandgeschwindigkeit der Tonbandgeräte
jeweils geregelt ist, in ihrem bevorzugten Frequenz
bereich durchstimmbar, bzw. umschaltbar ist.
16. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Merkmale, dadurch besonders, daß die Anordnung mit
Vorrichtung, bzw. das Verfahren, zu einem Glockenspiel
oder anderem Anschlaginstrument (z. B. Pauke)
verwendet ist, welches eine relative Sollbewertung
seines Anschlages zu einem Notenablaufprogramm (oder
Rhythmusablaufprogramm) intensitätsmäßig und/oder
rhythmusmäßig vornimmt und das Ergebnis dieser
Sollbewertung (z. B. als Abweichung der verlangten
Sprechbetonung oder Spielbetonung zu einer Begleit
musik oder nur zu den durch Spielführeranzeige
angezeigten Vorgaben), die Umschaltung betreffender
Bänder vom Hintergrund in den Vordergrund (zur
jeweiligen Wiedergabe) elektronisch gesteuert
vorgenommen ist.
Wie in nachfolgenden Teilen noch gezeigt ist, geht die
Anwendungsmöglichkeit vorliegender Erfindung weit über
den musikalischen Bereich und das Erlernen von Fremdsprach
en hinaus, so kann die wahlweise elektronische Umschaltung
der Walkmangeräte in den Vordergrund beispielsweise auch
zur Herstellung akustischer Pull-Douwn Menüs in Lernprogramm
jeder Art verwendet sein, insbesondere auch in Verbindung mit
der Synchronisation zu Bildern nach Hauptanmeldung.
Vorliegende Zusatzanmeldung betrifft einen Gegenstand
entsprechend der im Antrag genannten Referenzanmeldungen
des gleichen Anmelders, insbesondere:
eine Bildsprecheinrichtung, insbesondere zur Verwendung als Hörbild, welches zu einem Notenblatt oder auch Musikinstrument, die zu spielenden Noten rhythmusgerecht anzeigt mit
Anzeigemitteln zu den zu spielenden Noten,
einer Mitsteuerung des jeweils erzeugten Tones beim Notenablaufprogramm,
einer Verzögerung, welche einen zum SOLL-Rhythmus oder zum Rhythmus einer Begleitmusik voreilenden Rhythmustakt des Notenablaufprogrammes benutzt, um durch ein einstellbares Zeitglied (RZ-Delay) die Reaktionszeit einzustellen, wobei die Summe der Zeit, welche sich aus dieser Zeitverzögerung und weiters aus der Messung des Zeitpunktes eines jeweils angeschla genen Tones in Bezug zu einem SOLL-Rhythmusraster ergibt konstant geregelt ist.
eine Bildsprecheinrichtung, insbesondere zur Verwendung als Hörbild, welches zu einem Notenblatt oder auch Musikinstrument, die zu spielenden Noten rhythmusgerecht anzeigt mit
Anzeigemitteln zu den zu spielenden Noten,
einer Mitsteuerung des jeweils erzeugten Tones beim Notenablaufprogramm,
einer Verzögerung, welche einen zum SOLL-Rhythmus oder zum Rhythmus einer Begleitmusik voreilenden Rhythmustakt des Notenablaufprogrammes benutzt, um durch ein einstellbares Zeitglied (RZ-Delay) die Reaktionszeit einzustellen, wobei die Summe der Zeit, welche sich aus dieser Zeitverzögerung und weiters aus der Messung des Zeitpunktes eines jeweils angeschla genen Tones in Bezug zu einem SOLL-Rhythmusraster ergibt konstant geregelt ist.
Und in weiterer alternativer Ausführung die
Zeitmessung, welche die Messung eines jeweils
angeschlagenen Tones in Bezug zu einem SOLL-Rhythmus
raster betrifft durch zwei simultan vorgenommene
Zeitmessungen erfolgt, von denen eine als Torzeit die
Zeitspanne zwischen erzeugtem TONsignal und Zeitraster
des SOLL-Rhythmusses benutzt und die andere die
Zeitspanne zwischen Zeitraster des SOLL-Rhythmusses
und erzeugtem TONsignal benutzt und daß eine
Unterscheidung welche der beiden Zeitmessungen für
genannte Zeitsummenregelung jeweils verwendet ist,
durch eine Zeitüberschreitungsabfrage (RFmax)
vorgenommen ist.
Und als weiteres Merkmal das Instrument zu bevorzugtem
Hörbild, Notenbild oder Anzeigemitteln der
Spielpositionen des Instrumentes zu einer von
Tonträger oder Tonerzeuger gespielten Begleitmusik
dazu gespielt ist und folgende Eigenschaften aufweist:
Unabhängig von der jeweils vorgenommenen Reaktionszeit des Spielers, welche die Zeitspanne von der Anzeige, daß ein Ton zu spielen ist bis zur Erzeugung des Tones durch den Spieler betrifft, ist das Instrument stets synchron zur Begleitmusik gespielt, solange die Reaktionszeit des Spielers einigermaßen konstant gehalten ist, unabhängig von ihrem absoluten Betrag.
Unabhängig von der jeweils vorgenommenen Reaktionszeit des Spielers, welche die Zeitspanne von der Anzeige, daß ein Ton zu spielen ist bis zur Erzeugung des Tones durch den Spieler betrifft, ist das Instrument stets synchron zur Begleitmusik gespielt, solange die Reaktionszeit des Spielers einigermaßen konstant gehalten ist, unabhängig von ihrem absoluten Betrag.
Zu dieser Ausführung ist für bevorzugtes weiteres
Ausführungsbeispiel vorliegender Zusatzanmeldung noch
folgende bevorzugte Erweiterung getroffen, daß aus dem
Meßergebnis von Zeitspanne zwischen erzeugtem TONsignal
und Zeitraster des SOLL-Rhythmusses bzw. Zeitspanne des
SOLL-Rhythmusses und erzeugtem TONsignal zusätzlich oder
alternativ zur Zeitüberschreitungsabfrage ("RFmax", vgl.
letztgenannte Referenzanmeldung des Antrages), welche
die Entscheidung des Vorzeichens der Reaktionszeitab
weichung des Spielers, ob voreilend oder nacheilend,
bzw. nach welchem Meßergebnis der beiden Zeitmessungen
dies vorzunehmen ist, getroffen wird, noch eine weitere
Zeitüberschreitungsabfrage vorhanden ist (ZM-Realtiv),
die eine Vergleichsmessung zum jeweils vorhergehenden
Wert der festgestellten Reaktionszeit oder Reaktionszeit
abweichung vornimmt:
Für diese Zeitüberschreitungsabfrage (ZM-Realtiv) stehen
daher 2 Varianten zur Auswahl:
- a) (ZM-Realtiv) wird relativ zum vorhergehenden Wert der Einstellung des Verzögerungszeitgliedes, welches die Reaktionszeit durch Triggerung mit einem dem eigentlichen IDEAL-Rhythmustakt des gespielten Musikstückes voreilenden Rhythmustakt vornimmt (vgl. RZ-Delay in letztgenannter Referenzanmeldung des Antrages) gemessen, bzw. ausgewertet,
- b) (ZM-Realtiv) wird relativ zum vorhergehenden Wert als Abweichung der Reaktionszeit gemessen, also als Vergleichsergebnis zu ZM (vgl. Fig. 1), wobei zur Bildung einer einfachen Schaltungsanordnung bzw. Software wieder 2 Zeitvergleiche gleichzeitig durchgeführt sind, wobei "RFmax" dann die Weiche schaltet, welches Zeitergebnis aktuell ist. Der in Fig. 1 vorliegender Anmeldung dargestellte Ablauf ist also in diesem Fall auch zur zweiten Messung von ZM (vgl. rechten und linken Pfad des Flußdiagrammes in Fig. 1 der letztgenannten Referenzanmeldung) vorhanden.
Mit dem Ergebnis dieser weiteren Zeitabfrage wird dann
als Dekodierbedingung eine Abschaltung und/oder
Farbumschaltung der Spielführeranzeige, insbesondere bei
der Notenbildanwendung vorgenommen, die den Zweck
erfüllt, dem Spieler zu einer Bewegungsmotorik zu
verleiten, die dem Rhythmus des gespielten Stückes
entspricht, und zwar bevor er einen gröberen Ryhthmus
fehler begeht.
Es ist evident, daß bevorzugte Zeitauswertung auch für
einen Rhythmusfehler, welcher einen ganzen Takt oder
einen Vielfachen Teiltakt eines Metronomschlages
betrifft angewendet werden kann. Mit vorliegender
Erfindung jedoch soll über bevorzugte Notenbildanzeige
dem Musizierenden eine ganz bestimmte Bewegungsmotorik
seiner Hände angewiesen werden, die insbesondere beim
Klavierspiel von Bedeutung ist. Weitere bevorzugte
Anwendung ist die bereits zu PCT/EP 90/02317, vorgenom
mene Variante, daß die Abtastung eines durch bevorzugte
Frequenzdekodierung der erzeugten Töne oder über
Tastencoder unmittelbar tonauslösungsdekodierte Töne
einer Begleitmusik, z. B. gespielte linke Hand eines
Klavieres, über ein sich in das Spiel nach rhythmischen
Vorgaben ständig einphasendes Notenablaufprogramm
vorgenommen ist, wobei anstelle einer Protokollauswertung
mit vorliegender sehr einfach durchzuführenden Variante
der Spieler durch bevorzugte Notenbildeinblendung
ständig ON-Line über seine Spielweise informiert ist.
Eine weitere bevorzugte Variante ist, durch Mischfarbe
des bevorzugten LED-Zeigers, der dann seine Leuchtfarbe
aus RGB (rot, grün, und blau unterschiedlicher
Intensitäten zusammensetzt), auch eine kontinuierliche
Information gemäß des Betrages der Abweichung der
Reaktionszeit zu geben. Der Spieler wird also bereits
durch Beinflußung seiner Reaktionszeit zum Zusammenspiel
erzogen, wodurch bevorzugtes Verfahren nach PCT/EP
90/02317 einerseits benutzt ist (vgl. Summenbildung des
Rhythmustaktrasters zur Nachregelung des Rhythmustakt
rasters durch Begleitspiel der linken Hand und weiters
Zeitgeberzeit für Verzögerungsdelay zur Reaktionszeitkom
pensierung Bestandteil des durch Abtastung der
Begleitmusik manipulierten Rhythmustaktes in DE 40 41
766 A1 unter anderem Spalte 13 zu Fig. 5 und Spalten 15
und 16 zu Fig. 7).
Weiters können, die Schwellwerte, welche die Reaktions
zeitanzeige im Notenbild beeinflussen (durch Dedektierung
der relativen Änderung von ZM-Relativ oder RZ-Display)
wiederum durch folgende Parameter vorgegeben sein:
Durch zur Anpassung des Notenbildes, absolut oder relativ
zum zuletzt aktuellen Wert des RZ-Delays vorgesehene
Parameter oder durch vorgegebenen Parameter des
Notenablaufprogrammes, dito in Anpassung zu genannter
Zeitmessung von ZM-Relativ, wenn diese Variante
bevorzugt.
Diese Parameter betreffen dann die Ansprechdifferenz oder
das Ansprechverhältnis zum jeweils vorherigen Wert der
vorherigen Messung, bzw. des zuvor aufgetretenen
Ereignisses (entspr. Rhythmustakt, bzw. TON-Erzeugungs
signal), das dann jeweils eine bestimmte Indentsitäts
änderung, oder Farbänderung oder auch Ein-Ausschaltung
der zum Notenbild verwendeten Anzeigeelemente (LEDs)
bewirkt.
Weiters ist noch festgestellt, daß vorliegende
Zusatzanmeldung die Variante bevorzugt, daß zusätzlich
zu bereits vorgenommenen Ausgleich einer jeweils
festgestellten Änderung der Reaktionszeit (Nachregelung
des Timers RZ-Delay, der die Reaktionszeit durch
Triggerung eines voreilenden Rhythmustaktes kompensiert),
diese Änderung dem Spieler angezeigt ist, wobei in
weiterer Alternative von dieser Änderung wiederum die
Änderung, also die zweite Ableitung, hergenommen sein
kann.
Eine weitere bevorzugte Variante ist, lediglich die
Anzeige der Reaktionsänderung des Musizierenden zu
verwenden, ohne Nachregelung der Kompensationsverzögerung
(RZ-Delay) oder mit nur langsamerer Zeitkonstante
nachzuregeln, so daß eine stetige Änderung ausgeglichen
ist und eine abrupte nicht davon betroffen ist, jedoch
sowohl stetige als auch abrupte Änderung angezeigt sind
und weiters gönnen anstelle der Farbcodierung noch
Symbole für genannte ON-LINE Anzeige des Spielführers
verwendet sein. Umschaltung betreffender MODI,
zusätzlich zu einer evtl. EIN-Ausschaltmöglichkeit der
Spielführeranzeigelemente (bzw. des LED-Zeigers) kann
dann wiederum durch Fußschalter vorgenommen sein.
Eine wesentliche Feststellung zu vorliegender Erfindung
ist, daß als Anzeigekriterium prinzipiell die
Reaktionszeit des Musizierenden in BEZUG zum IDEALEN
Rhythmustakt gemessen ist, relativ zum Zeitpunkt an dem
dem Musizierenden angezeigt ist, daß ein TON zu spielen
ist. Daß dies realtiv zum Zeitpunkt, wann ein TON zu
spielen ist (z. B. wann LED erlischt, vgl. DE 40 41 766
A1) erfolgt, gibt ein wesentlich besseres feedback bzw.
der ON-LINE Information (der unmittelbaren Anzeigewirkung
des Musizierenden während seines Spieles), als wenn nur
die Zeitverzögerung der angeschlagenen Töne OHNE
Reaktionszeitausgleich gemessen würde.
Vorliegende Erfindung ist für alle Instrumente anwendbar.
Weiters besteht die Alternative, daß anstelle der
Anzeigelemente bevorzugter LED-Zeiger auch zu den
Spielpositionen eines Instrumentes angewendet sein kann,
so z. B. kann bevorzugte LED-Zeigerzeile dann in eine
Gitarre eingebaut sein, wobei die LED-Zeigerbewegung
über Seilzug längs des Gitarrenhalses erfolgt, der dann
hohl ist und an der Grifffläche der Saiten des Gitarren
halses dann entsprechende Löcher zum Durchscheinen der
LEDs vorhanden sind. Weiters ist die LED-Zeile dann
senkrecht zur Saitenrichtung ausgerichtet, so daß sie
dann alle Positionen erfaßt. Dito erfolgt dann wieder die
Austastung der LEDs, während die LED-Zeile innerhalb des
Gitarrenhalses längs der Saitenrichtung positioniert
ist. Weiters sind die Antriebe für den Seilzug dann
ebenfalls im inneren des Gitarrenhalses eingebettet. Die
Versorgungsspannung des Spielführers erfolgt dann z. B.
in einem Kabel, welches mit dem Tonabnehmerkabel eine
gemeinsame Isolation aufweist.
Für zuletzt beschriebene Variante ist für die bevorzugte
Spielführeranwendung dann das bevorzugte Merkmal
vorgesehen, daß der LED-Zeiger, bzw. die LED-Zeigerzeile
(oder elektronisch aufhellbare Equivalentanzeige) in
einem Gitarrenhals integriert ist, bevorzugt mit
Bewegungsrichtung der LED-Zeile in Halsrichtung und
senkrechter Ausrichtung der elektronisch in Übereinstim
mung zu den Saitenabständen jeweils aufhellbaren
Anzeigepunkte der LED-Anzeigezeile; mit weiterer
Bevorzugung, daß zu jedem Zeitpunkt, wo die Tonauslösung
dem Musizierenden unter Berücksichtigung einer bestimmten
Reaktionszeit angezeigt ist, der aufgehellte Anzeigepunkt
erlischt und daß im Zustand der erloschenen Anzeige
elemente, die Bewegung der LED-Zeigerzeile vorgenommen
ist.
Vorliegende Anmeldung ist eine Zusatzanmeldung zu P 41 33
119.2 und P 41 33 134. 6 und P 41 33 228.8 und P 41 33
331.4 und P 41 32 848.5 und betrifft ein weiteres
Ausführungsbeispiel für ein Musical-Train (Spielführer
anzeige-) Verfahren bei dem die in der Spielpositions
anzeige (Tonanzeige) enthaltene Rhythmusanzeige (z. B.
angezeigt durch Erlöschen betreffender LED-Anzeige oder
Nachgeben einer elektronisch vorgenommenen Tasten
blockierung, Reduzierung der Tastenanschlagskraft, etc.)
dadurch unabhängig von der jeweiligen Reaktionszeit des
Musizierenden gemacht ist, daß die SUMME einer vom
Tondauerwechsel des Notenablaufprogrammes gestarteten
ZEITVERZÖGERUNG (RZD) für die Anzeige des Tonauslösezeit
punktes UND der REAKTIONSZEIT (TR) des Musizierenden vom
Erkennen dieser Zeitpunktanzeige bis zur tatsächlichen
Auslösung des betreffenden Tones, konstant (Sk) geregelt
ist, entsprechend dem Oberbegriff des Merkmal 1 dieser
Anmeldung. Der Tondauerwechsel des Notenablaufprogrammes
entspricht hierbei einem Signal, welches im nachfolgenden
Teil der Beschreibung als voreilender Rhythmustakt
bezeichnet ist und zum Wechsel aufeinanderfolgend zu
spielender Noten synchron ist, jedoch zu den zugehörigen
tatsächlichen Tonauslösezeitpunkten voreilend ist, und
zwar um eine Zeit, die sich aus der SUMME einer mit dem
voreilender Rhythmustakt gestarteten ZEITVERZÖGERUNG
(RZD), deren Ablauf die Anzeige des Tonauslösezeit
punktes (z. B. Erlöschen der LED oder Entriegelung des
Anschlagswiderstandes einer Tastenblockierung) auslöst
UND der eigentlichen REAKTIONSZEIT (TR) des Musizieren
den vom Erkennen dieser Zeitpunktanzeige bis zur
tatsächlichen Auslösung des betreffenden Tones. Die Summe
(Sk) dieser beiden Zeiten (RZD + TR) ergibt im
Idealfall exakt den Zeitpunkt zu dem ein angezeigter Ton
oder Note jeweils gespielt werden soll. Erfolgt die
Tonauslösung tatsächlich zu diesem Zeitpunkt, dann ist
keine Abweichung zwischen Zeitpunkt der Tonauslösung und
Sollzeitpunkt zu den betreffender Ton jeweils angespielt
werden soll vorhanden, trifft diese Zeitpunktüberein
stimmung nicht zu, dann ist eine Abweichung (dS)
vorhanden, die durch Nachstellen (dS) der ZEIZVER-
ZÖGERUNG (RZD) wieder ausgeregelt ist (Sk = RZD + TR +
dS).
Dieses Verfahren ist in verschiedenen Ausführungsvarian
ten eingangs genannter Bezugsanmeldungen beschrieben,
wobei wie der Voranmeldung zu entnehmen ist, die
Zeitmessung der Tonauslösung nicht unbedingt auf den
Sollspielzeitpunkt einer Note vorgenommen sein muß,
sondern dies auch relativ zum voreilenden Rhythmustakt
erfolgen kann, wodurch die Torsignale der Zeitmessung (S)
sowohl für positive, als auch negative Abweichung des
Tonauslösezeitpunktes vom Sollanspielzeitpunkt nicht
vertauscht werden müssen, da das Ergebnis (S) stets
positiv ist.
Für diesen Fall gilt:
Sk = RZD + TR, vgl. auch Fig. 5
und S-Sk = dS
S . . . stets positiv. Je nachdem ob S=Sk, oder S größer Sk, oder S kleiner Sk, ergibt sich für dS ein entsprechender Wert und wird dann zum bestehenden Wert der Verzögerungs zeit von RZD vorzeichengerecht hinzuaddiert, dadurch ergibt sich wieder RZD +/-ds + TR = Sk, die Änderung der Reaktionszeit des Musizierenden ist also für die nächste Note bereits wieder kompensiert, wobei als alternative Option die die Änderung der Reaktionszeit des Musizierenden über eine Mittelwertbildung mehrerer jeweils aufeinanderfolgend gespielter Noten gemessen sein kann.
Sk = RZD + TR, vgl. auch Fig. 5
und S-Sk = dS
S . . . stets positiv. Je nachdem ob S=Sk, oder S größer Sk, oder S kleiner Sk, ergibt sich für dS ein entsprechender Wert und wird dann zum bestehenden Wert der Verzögerungs zeit von RZD vorzeichengerecht hinzuaddiert, dadurch ergibt sich wieder RZD +/-ds + TR = Sk, die Änderung der Reaktionszeit des Musizierenden ist also für die nächste Note bereits wieder kompensiert, wobei als alternative Option die die Änderung der Reaktionszeit des Musizierenden über eine Mittelwertbildung mehrerer jeweils aufeinanderfolgend gespielter Noten gemessen sein kann.
Weiters kann Sk in Abhängigkeit der dem Spieler
auferlegten Spieltechnik, noch durch das Notenablaufpro
gramm vorgegeben sein.
Die beschriebene Maßnahme entspricht einem Verfahren wie
es für weitere Ausgestaltung nachfolgend bevorzugter
Ausführung des Musical-Train verwendet ist.
Nachfolgendes bevorzugtes Ausführungsbeispiel liegt die
technische Aufgabe zugrunde bei Fehlern, insbesondere wenn
der Musizierende nicht mehr dem Spiel folgen kann,
verschiedene Maßnahmen zu ergreifen. Neben der ebenfalls
bevorzugten Möglichkeit aus einer Prioritätskodierung
der LED-Adressierung bestimmte LED-Anzeigen herauszu
filtern, wenn das Musical-Train einen Overflowstatus
dedektiert (vgl. dazu DE 40 41 766 A1) ist weiterhin
eine Betriebsweise bevorzugt, bei der der im Overflow
status der nachfolgende Speicherinhalt, der z. B. von
einem Tonband gelesen ist, welches 2 Spuren, eines für
Daten und eines für Begleitmusik aufweist, automatisch
als Zirkulationsspeicherinhalt abgespeichert ist, wobei
das Spieltempo für diesen Speicherinhalt zu Übungszweck
en sich ändert. Bei Auftreten eines Overflowstatus, der
das Auslassen nicht gespielter Noten anzeigt, ist der
betreffende Teil automatisch in den Zirkulationsspeicher
eingeschrieben. Neben der Möglichkeit diesen Speicherin
halt zu Übungszwecken durch Betätigung einer Taste
abzurufen, ist in Weiterbildung diese Tastenfunktion
durch eine Signalerkennung, daß das Datensignal der
Datenkonserve fehlt, dedektiert und die Zirkulations
funktion automatisch eingeleitet.
Für eine Variante nach genannter Voranmeldung, bei der
die jeweilige Änderung der Reaktionszeit des Musizierend
en in die Spielführeranzeige der LEDs eingebunden ist,
ist die bevorzugte Maßnahme getroffen, daß für eine
Ausführung welche für mehrere an einen gemeinsamen
Datensignalträger jeweils angeschlossene Muscial-Train-
Instrumente durch Instrumentenadressen zugeteilte
Stimmen eines Notenbildes den Instrumenten zuleitet (vgl.
DE 40 41 766 A1, Spalten 11 und 12), die alternative
Auswahl mehrerer Stimmen als jeweilige Option an ein und
dem selben Instrument erfolgt, wobei in bevorzugter
Ausführung vorliegenden Ausführungsbeispieles diese
Zuschaltung von folgenden Kriterien abhängig gemacht ist:
- Beispiel A): die Umschaltung der jeweils an den Anzeigemitteln der Tonauslösestellen des Instrumentes oder auch in einem Notenbild selbst vorgenommenen Anzeige des zu spielenden Notenbildes von einem komplexeren Notenbild zu einem weniger komplexen Notenbild (einfachere Fassung eines Musikstückes) bei Erkennen, daß der Musizierende eine rhythmische Verschleppung oder Auslassen von zu spielenden Tönen vorgenommen hat. Dies ist dedektiert durch die im Spielführer integrierte Overflowanzeige (OVS, vgl. auch DE 40 41 766 A1) bzw. in weiterer Option durch die Bewertung der relativen Reaktionszeitänderung des Spieles von Note zu Note (als Alternativen mit und ohne Schwellwertbewertung, z. B. durch Vorgabe der Parameter und des Schwellwertes über Notenablaufpro gramm). Als einfachere Fassung eines Musikstückes ist z. B. das Auslassen von Verzierungen und nur das Spielen eines Motives, bzw. Auslassen von schnell gespielten Akkorden (oder Doppelklänge bei Glockenspiel/Xylophon) zu verstehen, wobei dann die Zweitstimme, welche die komplexere erste Fassung (Erststimme ersetzt), wieder synchron zur Begleitmusik gesetzt ist,
- Beispiel B): die Umschaltung der jeweils an den Anzeigemitteln der Tonauslösestellen des Instrumentes oder auch in einem Notenbild selbst vorgenommenen Anzeige des zu spielenden Notenbildes von einem weniger komplexen Notenbild zu einem komplexeren Notenbild (Rückschaltung von Beispiel A), erfolgt entweder durch Dedektierung, daß der Datenträgerzu strom des Notenablaufprogrammes gestoppt ist (oder durch weitere Tastenbetätigung), oder insbesondere auch während des Spieles durch Erkennung, daß sich die in bevorzugtem Verfahren jeweils gemessene Reaktionszeit des Musizierenden relativ zur vorherigen Tonauslösung geändert hat. Bevorzugt ist hierfür als Ansprechkriterium eine relative Verrin gerung der Reaktionszeit dedektiert. Hierbei kann als weiteres Umschaltkriterium für den Fall (a), d. h. Herbeiführung einer Vereinfachung des angezeigten Notenbildes wiederum der entgegengesetzte Fall, nämlich das Feststellen der Verlangsamung der Reaktionszeit entsprechend Beispiel A dedektiert sein, wodurch der Musizierende die Möglichkeit hat lediglich durch rhythmische Verschleppung einer angezeigten Tonauslösung bevorzugte Stimmenumschalt ung vorzunehmen.
- Diese Variante kann dem Musizierenden auch gleich eine Anzeige für die Kontrolle seines Rhythmusspieles liefern.
Für die automatische Einschreibfunktion technisch nicht
einwandfrei gespielter Stellen in einen Wiederholspeich
er ist im Notenbild des Notenablaufprogrammes eine
Adressierung vorzusehen, welche zu bestimmten Stellen
eines Musikstückes, die ein geschlossen zu übendes
Klangbild ergeben, jeweils eine Markierung ergibt, die
eine Pre-Trigger-Einschreibfunktion des Wiederholspeich
ers jeweils startet, wobei dies so erfolgt, daß für jede
Erkennung einer solchen Markierungsstelle (Initialisier
ungsmarkierung) der vorherige Inhalt des Wiederholungs
speichers gelöscht ist und dann der Einschreibvorgang
des aktuell zu spielenden Notenbildes beginnt, unabhängig
von der Spielweise des Musizierenden. Für jede neu
eintreffende Markierung eines in sich geschlossenen
Klangbildes erfolgt das Löschen des jeweils zuletzt
eingeschriebenen Klangbildes mit nachfolgendem
Überschreiben des zu der Markierung auftretenden
aktuellen Klangbildes. Erfüllt in beschriebener Weise die
Dedektierung der Spielweise des Musizierenden (relative
Änderung der Reaktionszeit, Overflow-Status des
Notenmissingzählers bzw. Note ausgelassen, Early-Status
bzw. Note zu früh gespielt, (vgl. dazu Beschreibung zu
Fig. 1), das Ansprechkriterium für den Abspeichervorgang
betreffender Notenprogrammablaufstelle der gespielten
Melodie des Wiederholspeichers, dann wird die
Wiedereinschreibbereitschaft des Speichers für die
nachfolgend empfangenen Markierungen in sich geschlos
sener Notenprogrammstellen gesperrt. Als weitere
Funktion ist optional noch eine Verfahrensvariante
vorgesehen, bei der die zu einem abgespeicherten
Notenablaufprogrammteil jeweils vorhandene Initialisier
ungsmarkierung zusätzlich zu ihrer Befehlskodierung
(Opcode) noch eine literale fortlaufende Adressenkennung
besitzt, die nach Sperren der Wiedereinschreibbereit
schaft des Wiederholspeichers mitabgespeichert ist. Mit
bevorzugter Tastenfunktion, ist eine Unterdrückung dieser
Markierung vorkodiert, die den zu einer jeweils aktuell
abgespeicherte Kodierung vorhandenen Teil eines
Notenablaufprogrammes nicht mehr einschreibt, wodurch
auch innerhalb eines längeren- komplexen Teiles eines
Notenablaufprogrammes, der über die Speicherkapazität des
Wiederholspeichers hinausgeht eine schrittweise Abfrage
der Wiederholung vorgenommen sein kann.
Im Zusammenwirken mit einer Erkennung über einen
Missingdedektor (Pausen, bzw. Unterbrechungsdetektor)
des Audio-NF-Signales des Daten-/Tonträgers, der bei
Betätigen der Stopptaste des Abspielgerätes die Auslösung
für die Bereitstellung des im Wiederholspeicher
abgespeicherten Notenablaufprogrammes auslöst, erfolgt
die alternative Betriebsweise, bei der Bandlauf des
Musical-Train-Computers durch ein externes Signal zum
schrittweisen Auslesen des Notenablaufprogrammes gestoppt
ist. Über dieses Stoppsignal kann dann auch eine externe
Zweipunktregelung der Drehzahl des Bandes durch
Musical-Train-Computers weiterhin erfolgen.
Neben der Verwendung einer eigenen Taste zur Unterscheid
ung der beiden Betriebsmodi VARIANTE AUTO und VARIANTE
MANUELL und weiterer Möglichkeit das Band sowohl
schrittweise vor als auch rücklaufen zu lassen um die
Markierungen zu suchen, sind die Benutzung beider Modi
ohne Zusatztaste in folgender Weise bevorzugt:
- Ist während der Wiedergabe des Daten/NF-Audiosignales des Bandes ein Ansprechkriterium durch das Spiel des Musizierenden dedektiert (relative Änderung der Reaktionszeit, Overflow-Status des Notenmissingzähl ers bzw. Note ausgelassen, Early-Status bzw. Note zu früh gespielt, vgl. dazu Beschreibung zu Fig. 1), und der zu diesem Ansprechkriterium im Wiederholspeicher abgelegte Teil des Notenablaufprogrammes (über Initialisierungsmarkierung gesichert) gegen weitere Überschreibung gesichert, dann erfolgt ein Status (SAVED), der bei nachfolgendem Aussetzen des Daten/NF-Audiosignales den Status (BANDSTOPP) herbeiführt, der den im Wiederholspeicher abgelegten Teil des Notenablaufprogrammes auf die erste Note setzt und nach Anschlagen dieser Note den Ablauf des im Wiederholspeicher abgelegten Notenablaufprogrammes herbeiführt. Im Gegensatz zum ON-LINE-Modus, bei dem das Notenablaufprogramm unmittelbar (bzw. über FIFO-Register) von Band gespielt ist wartet nach einem vollen Durchlauf des im Wiederholspeicher eingeschrieb enen Programmteiles die jeweils erste Note auf den Anschlag, was beim Bandlauf wegen der Echtzeitkodier ung der Notenlängen nicht möglich ist. Daher weist der Bandlauf vorangehend erläuterte Vorzähllampe (VZ-LED in Fig. 9a - vgl. weiter unten) auf. Vgl. weiter unten auch die Unterscheidung, ob das Band nur ein kurzes oder weiteres Stück zurückgespult worden ist. Ist das Band nach jedem Stopp nur ein kurzes Stück zurückgespult, dann ist jeweils nach Einlesen der jeweils um eine alte Markierungsstelle versetzten erneuten Markierung (vgl. oben, Initialisierungsmar kierung mit literaler Adreßkennung zu Bandstellenun terscheidung jeweils aufeinanderfolgender Markierung en) eines Notenanfangteiles in den Wiederholspeicher dieser startbereit zur Wiedergabe im Übungsmodus bei stillstehendem Daten/Tonträger.
In STATE-MACHINE-Design lassen sich diese
Abläufe folgendermaßen beschreiben (Übertragungsbedingung
en in Reihenfolge ihrer Angabe umgesetzt, + . . steht
für log. ODER, * . . steht für log. *, if . . . then für
wenn Bedingung . . . dann . . . .):
Weiters steht ERROR für:
relative Änderung der Reaktionszeit, Overflow-Status des Notenmissingzählers bzw. Note ausgelassen, Early-Status bzw. Note zu früh gespielt, vgl. dazu Beschreibung zu Fig. 1.
relative Änderung der Reaktionszeit, Overflow-Status des Notenmissingzählers bzw. Note ausgelassen, Early-Status bzw. Note zu früh gespielt, vgl. dazu Beschreibung zu Fig. 1.
Für VARIANTE AUTO gilt:
BANDLAUF: (Audiosignal NF-vorhanden)
if ERROR then Stopp überschreiben in Wiederholspeicher
BANDSTOPP: (Audiosignal NF-fehlt)
Startposition erste LED-Tonanzeige
if TON then Musical-Train (Spielführer)
is in current state (ist aktiviert)
Für VARIANTE MANUELL gilt:
BANDLAUF: (Audiosignal NF-vorhanden)
if kurze negative Bandlänge festgestellt
then Lade nächste Markierungsstelle in den Wiederhol speicher und überschreiben gesicherte Option kurzzeitiger Bandstopp (automatisch) mit genügend Zeit um die Stopptaste des Wiedergabegerätes des Bandes zu drücken (Blinken der Vorzähllampe ist unterdrückt).
if ERROR then Stopp überschreiben in Wiederholspeicher
BANDSTOPP: (Audiosignal NF-fehlt)
Startposition erste LED-Tonanzeige
if TON then Musical-Train (Spielführer)
is in current state (ist aktiviert).
BANDLAUF: (Audiosignal NF-vorhanden)
if ERROR then Stopp überschreiben in Wiederholspeicher
BANDSTOPP: (Audiosignal NF-fehlt)
Startposition erste LED-Tonanzeige
if TON then Musical-Train (Spielführer)
is in current state (ist aktiviert)
Für VARIANTE MANUELL gilt:
BANDLAUF: (Audiosignal NF-vorhanden)
if kurze negative Bandlänge festgestellt
then Lade nächste Markierungsstelle in den Wiederhol speicher und überschreiben gesicherte Option kurzzeitiger Bandstopp (automatisch) mit genügend Zeit um die Stopptaste des Wiedergabegerätes des Bandes zu drücken (Blinken der Vorzähllampe ist unterdrückt).
if ERROR then Stopp überschreiben in Wiederholspeicher
BANDSTOPP: (Audiosignal NF-fehlt)
Startposition erste LED-Tonanzeige
if TON then Musical-Train (Spielführer)
is in current state (ist aktiviert).
Anmerkung: Ist zusätzlich noch die Option der Vorzähl
lampe (vergleiche weiter unten VZ) benutzt,
dann ist für die Feststellung negativ
rückgespulter Bandlänge unterschieden
zwischen "kurzer negativer Bandlänge", wie sie
beim Gebrauch des MODUS der VARIANTE MANUELL
jeweils unmittelbar vor dem Starten des
Wiedergabevorlaufs des Bandes auftritt und
einer etwas längeren Rückspulung wie sie beim
Gebrauch zum Auffinden eines neuen Stückes
auftritt, unterschieden. Weiter ist für den
Fall, daß keine negative Bandlänge beim
Wiederanlauf des Bandes festgestellt ist, d. h.
kein Rückspulen des Bandes erfolgt ist die
Bedingung
keine kurze negative Bandlänge festgestellt
ist gleich lange negative Bandlänge
festgestellt, wodurch in diesem Fall die
Übertragungsbedingung in der VARIANTE MANUELL
nicht erfüllt und für die Optionale
Erweiterung der Vorzähllampe (VZ) die
Vorzählfunktion erfüllt ist, siehe dazu
weiter unten.
Weiters für das Audio-NF-Signal des Daten/Tonträgers:
wenn NF-signal fehlt dann Erkennung von Status BANDSTOPP,
wenn vorhanden, dann -Erkennen von Status BANDLAUF.
wenn NF-signal fehlt dann Erkennung von Status BANDSTOPP,
wenn vorhanden, dann -Erkennen von Status BANDLAUF.
Welche Umschaltsignale jeweils wie benutzt sind, kann
durch Bedientasten oder durch auf dem Datenträger
vorgegebene Parameter eingestellt sein, wobei als
Datenträger bevorzugt eine Tonbandkassette (erste Spur =
Datenträger, zweite Spur = Begleitmusik) oder auch CD,
oder Schallplatte, verwendet ist (vgl. DE 40 41 766 A1).
Vorzugsweise ist noch ein individueller Kopierschutz zu
jedem Instrument vorhanden, der bei der Kopieherstellung
in den Kopiervorgang des Datenträgers sequentiell mit
eingemischt (eingeschoben) wird. Bei CDs ist das bisher
noch nicht gebräuchliche Verfahren bevorzugt, daß mit
einem Leistungsleser an einer fertig hergestellten CD,
über eine kurze Anlauf oder Endespur, die über eine
Stückeadresse des CD-Spielers durch Fernsteuerung des
Musical-Train adressierbar ist, eine individuelle
Kodierung nachmarkiert wird, die der Laser des
CD-Players ebenfalls lesen kann, wobei dann das
Datenmuster eines derart modifizierten CD-Players,
z. B. direkt vom Leseverstärker des CD-Lasers in die
Musical-Train-Elektronik eingespeist ist. Bei jedem
Wechsel einer CD ist diese Markierung dann auf
Übereinstimmung zum Instrument nach einem komplexen
Algorithmus geprüft.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung ist, für den in den
Wiederholspeicher jeweils eingeschriebenen Notenteil den
Rhythmuscode zu expandieren (R-Code (tn) * K, wodurch die
Wiedergabe des Notenbildes proportional zur Spieldauer
aller Noten langsamer wird, dito kann die maximal
zulässige Reaktionszeit programmgemäß entsprechend
angepaßt werden.
Dadurch ist es möglich, zunächst ohne Begleitmusik den
Schüler genau diese Stellen einüben zu lassen, die für
ihn zu schnell sind, weil er dem Notenbild nicht mehr
folgen kann. Auf den sonstigen Ablauf des Musical-Train
hat dies keinen Einfluß, weil das Notenablaufprogramm
lediglich umkompiliert oder uminterpretiert wird.
Neben der Möglichkeit durch Tastenfunktion unterschied
liche Wiedergabegeschwindigkeiten abzurufen, ist
wiederum die Änderung der jeweils vorgenommenen
Reaktionszeit des Musizierenden dedektiert und für eine
festgestellte Verkürzung der Reaktionszeit eine
Beschleunigung der Wiedergabe des Notenprogrammes
bevorzugt und für eine Verlangsamung eine Verzögerung
der Wiedergabe des Notenbildes, wobei mehrere Varianten
zur Ausführung kommen können:
- Variante I) Nach jedem Wiederholungsdurchlauf des Wiederholungsspeichers für die Anzeige der Spielpos itionen des Musical-Train zu Lernzwecken, sowie nach der erfolgten Umschaltung vom Modus der Ton-Datenträ gerwiedergabe (ON-LINE MODUSes) in den Wiederholmodus zu Übungszwecken (OFF-LINE MODUSes), wartet die LED-Anzeige des ersten Tones bis zum Anschlag des Musizierenden und setzt dann das Notenablaufprogramm unter Berücksichtigung des Verfahrens nach DE 40 41 766 fort.
- Weiters ist bevorzugt, daß die erste Tonauslösung oder an einer weiteren Note oder über mehrere Noten unmittelbar nach der ersten Tonauslösung des Wiederholungsbeginnes (unmittelbar oder gemittelt) die Reaktionszeit des Musizierenden gemessen, und automatisch aus dieser gemessenen Reaktionszeit eine Wiedergabegeschwindigkeit für den Ablauf des im Wiederholspeicher befindlichen Notenablaufprogrammes gewählt ist, die betreffend der Notendauer eine Zeit nicht unterschreitet bei der die Einhaltung der gemessenen Reaktionszeit unmöglich machen würde; d. h. bevorzugte Reaktionszeitmessung bestimmt die Wiedergabegeschwindigkeit. Ist nach Aktivierung des Umschaltmodusses der Wiederholspeicher bereitgestellt und sind wegen fehlerfreien Musizierens keine Daten eingeschrieben, dann leuchtet nach dessen Aktivierung (z. B. durch Abschalten der Ton-Datenträgerkonserve) einfach keine LED des Musical-Train-Instrumentes, bzw. Notenbildes auf, wobei der Einschreibvorgang einer bestimmten Abschnittstelle eines Musikstückes durch Auslassen einer Note einfach eingeleitet werden kann und sich für die Weiterbildungsvariante mit Pre-Trigger- Einschreibfunktion des Wiederholspeichers der gesamte in sich geschlossene Übungsteil innerhalb dem betreffende Note ausgelassen worden ist (oder in alternativer Option auch nur in verschlepptem Rhythmus angeschlagen worden ist, alternative Option, z. B. umgeschaltet mit Programmparameter des Daten/Tonträ gers),
- Variante II) Es ist für die Bewertung der Reaktionszeit änderung im Wiederholungsmodus eine Schwellwertvorgabe vorgesehen (z. B. durch geladenen Programmparameter des Daten-Tonträgers definiert), deren Überschreitung die Wiedergeschwindigkeit des Notenablaufprogrammes beeinflußt, und Änderungen die diesen Schwellwert nicht überschreiten (geringfügige Änderungen) durch die bevorzugte Summenänderung ausgeglichen sind. Dadurch ergibt sich folgender Effekt: Solange der Musizierende innerhalb der Schwellwerttoleranz für die Reaktionszeitänderung die Reaktionszeit einigermaß en gleichmäßig hält, ist das Notenablaufprogramm in gleichbleibender Geschwindigkeit wiedergegeben, weicht er bewußt kurzzeitig davon ab (größer oder kleiner), dann wird die Wiedergabegeschwindigkeit des Notenablauf programmes in einer der Abweichung entsprechenden Richtung entsprechend geändert (langsamer, wenn langsamere Reaktiongszeit, schneller wenn schnellere Reaktionszeit).
- Variante III) weiters ist zu jeder Wiedergabegeschwin digkeit die Konstante (Sk) für die Reaktionszeitsummen regelung Sk = RZD + TR in entsprechender Anpassung neu geladen. Das gleiche gilt in Option für die Umschaltung auf ein weniger komplexes Notenbild und umgekehrt, wenn vom Daten-Tonträger unmittelbar zu einer Begleitmusik dazu gespielt wird, wobei dann Sk durch Parameter von Datenträger eingestellt. Die Umschaltung von einer Stimme zu einer weiteren Stimme des Notenbildes ist dann durch die Stimmenadressier ung gegeben, wobei durch zuvor in den Microcontroller für die Ablaufsteuerung geladene Parameter bestimmt ist, welche Stimmenadressen der an gemeinsamen Daten-Tonträger anzuschließenden Instrumente jeweils unterschiedliche Instrumente oder dem selben Instrument zugeordnete Stimmen betreffen, wobei dann das intern im Mikrocontroller durch beschriebene Sensorik gebildete Umschaltsignal jeweils nur diejenigen LED-Adressen- (oder Tastenadressen bei Tastenblockierungssteuerung) zuläßt, die vom jeweiligen Stimmenumschaltstatus durch ihre Adressenkennung als zugehörig erkannt sind (Koinzidenzverknüpfung von Adressenkennung und auf Grund der Bewertung der Spielweise jeweilig aktuellem Stimmenumschaltstatus).
- Es ist evident, daß gerade bei der Notenbildanmeldung dieser Stimmenumschaltmodus am gleichen Instrument sich besonders gut zum rhythmisch richtigen Erlernen eines Musikstückes eignet, da der Musizierende dann einfach zum Erlöschungszeitpunkt betreffender LEDs nur diejenigen Noten spielt, die durch die LEDs jeweils unmittelbar zuvor angezeigt worden sind.
- Variante IV) eine weitere Vorzugsvariante betrifft die Ausgestaltung einer Synchronisiersignalleitung nach DE 40 41 766 A1 für die Speisung mehrerer Instrumente. Solange mehrere Instrumente von einem gemeinsamen Ton-Datenträger gespeist sind, ist die Synchroni sation der Instrumente zur Begleitmusik durch die Rhythmustakte, welche auf dem Datenträger mitkodiert sind, vorgenommen. Wenn nach Anhalten des Tonbandes (z. B. durch dessen Stopptaste) der Wiederholspeicher auf der Startposition der LED, welche den zuerst zu spielenden TON anzeigt, gestellt ist.
- Hierbei sind in weiterer Option die Instrumente durch eine wired-OR (verdrahtete ODER) Verknüpfung verbunden, wobei das erste Instrument welches die Verriegelung des Wiederholungsspeichers bei einem aufgetretenem Spielfehler anzeigt die wired-OR Leitung aktiviert. Da sämtliche Instrumente auf dieser Leitung mithorchen und bei Empfang dieses Signales ihre Busaufschaltung auf diese Leitung sperren, ist es mögliche allen Instrumenten den jeweils zeitlich gleichen Teile eines Musikstückes entsprechend der zeitliche übereinstimmenden Kennzeichnung der Stimmen auf der Daten/tonträgerinformation, im Wiederholungs speicher der Instrumente zur späteren Synchronwieder gabe zu fixieren, wobei eines der Instrumente oder eine weitere Schnittstellinformation die weiteren Wiedergabeparameter bestimmt.
Fig. 1 bis Fig. 10 zeigen Ausführungsvorschläge für die
Integration beschriebener Erfindungsausgestaltung in ein
Musical-Train nach DE 40 41 766. Fig. 9a zeigt zu einem
gespielten Notenbild mit Noten über die jeweilige
Notendauer (t) die zugehörige Kodierung der LEDs, welche
den einzelnen Tonpositionen des Instrumentes oder
Notenstellen eines Notenbildes entsprechen, die darunter
dargestellte zugehörige Kodierung (vgl. normal Code),
wobei wegen der um eine Note jeweils voreilenden Anzeige
durch die LEDs (bzw. Blockierung entsprechender Tasten
eines Tastenintrumentes vgl. DE 40 41 766), der Wechsel
der Ton-Adressen zwar jeweils entsprechend der Dauer
jeweils zu spielender Noten in Echtzeit auf den
Datenträger aufgezeichnet ist, jedoch über die jeweilige
Notendauer des Notenbildes die jeweils nachfolgende Note
des Notenbildes als Ton-Adresse (A) kodiert ist; vgl.
tAD/C=tVZ, tcAD/D=tC, tAD/B=tD, tAD/FINE=tB. Der
Zeitpunkt A betrifft jeweils die Übernahme einer bis zum
nächsten Zeitpunkt A in der Ablaufsteuerung des
Musical-Train zur Verfügung stehenden Adresse (vgl. LED
new Beginn in Flußdiagramm nach Fig. 1) und t der
Adressenwechsel, bezogen auf das Notenbild. Entsprechend
DE 40 41 766 (vgl. zu Fig. 6b in DE 40 41 766) ist ein
zum Zeitpunkt t jeweils voreilender Rhythmustakt
mitaufgezeichnet, der das bevorzugte Verzögerungszeit
delay ZEITVERZÖGERUNG (RZD) triggert, wodurch die
Miteinbeziehung in der Reaktionszeit des Musizierenden
in die Ablaufsteuerung des Musical-Train vorgenommen ist.
Weiters ist am Musical-Train-Instrument noch eine
Vorzähllampe (VZ, Fig. 9a) vorgesehen, die im ON-LINE-
Modus, also wenn das Notenablaufprogramm in Echtzeit
vom Daten/Tonträger (Band oder CD) bezogen ist, vor
Beginn eines Stückes zusammen mit der LED des als erstes
zu spielenden Tones über längere Zeit aufleuchtet und
dann entsprechend dem beim Musizieren üblichen Vorzählen
zu den jeweiligen Vorzähltakten kurz erlischt und dann
wieder anleuchtet und zu Beginn des ersten Taktschlages
zusammen mit der LED des vorangezeigten Tones erlischt.
Neben der Möglichkeit diese Funktion nur zu definierten
Beginn eines Musikstückes vorzunehmen ist in durch
Parameter des Notenablaufprogrammes oder Bedienschalter
umschaltbarer Bedienfunktion die besondere Maßnahme
getroffen, daß über ein Musikstück mehrere Beginnmarkier
ungsstellen auf den Daten/Tonträger (Band oder CD)
mitaufgezeichnet sind, die beschriebene Blinkfunktion
steuern und daß das Einschalten dieser Blinkfunktion in
folgender Weise erfolgt:
Erkennen des Status (BANDSTOPP) durch Aussetzdetektor des Daten/Tonträger NF-Signales (Bandstopp, CD-Stopp oder Plattenstop, etc.) setzt in der Ablaufsteuerung des Musical-Train ein Flag, welches nach Ablauf beschriebener Blinkfunktion durch die Vorzähllampe (VZ) wieder rückgesetzt ist. Wird bei gesetztem Flag der Übergang vom Status BANDSTOPP zum Status BANDLAUF registriert, dann ist die Blinkfunktion, gesteuert durch betreffende Bandmarkierung eingeleitet. Um die Blinkfunktion im obenstehen erläuterten Betrieb VARIANTE MANUELL ebenfalls auszuschalten ist über Bandstellenlängenmarkierungen die jeweils im Betrieb VARIANTE MANUELL rückgespulte Bandlänge zu jedem Beginn des Einsetzens des Audio-NF- Signals miterfaßt, woraus sich die von Bandstop zu Bandstopp zurückgespulte Bandlängendifferenz ermitteln läßt: Unterschreitet diese Bandlängendifferenz einen bestimmten Wert, 31145 00070 552 001000280000000200012000285913103400040 0002004218062 00004 31026dann ist die Blinkfunktion der Vorzähllampe ermöglicht, unterschreitet sie einen bestimmten Wert, dann ist die Blinkfunktion abgeschal tet, auch wenn betreffendes Flag zu Beginn des Bandanlaufes wiederum rückgesetzt war.
Erkennen des Status (BANDSTOPP) durch Aussetzdetektor des Daten/Tonträger NF-Signales (Bandstopp, CD-Stopp oder Plattenstop, etc.) setzt in der Ablaufsteuerung des Musical-Train ein Flag, welches nach Ablauf beschriebener Blinkfunktion durch die Vorzähllampe (VZ) wieder rückgesetzt ist. Wird bei gesetztem Flag der Übergang vom Status BANDSTOPP zum Status BANDLAUF registriert, dann ist die Blinkfunktion, gesteuert durch betreffende Bandmarkierung eingeleitet. Um die Blinkfunktion im obenstehen erläuterten Betrieb VARIANTE MANUELL ebenfalls auszuschalten ist über Bandstellenlängenmarkierungen die jeweils im Betrieb VARIANTE MANUELL rückgespulte Bandlänge zu jedem Beginn des Einsetzens des Audio-NF- Signals miterfaßt, woraus sich die von Bandstop zu Bandstopp zurückgespulte Bandlängendifferenz ermitteln läßt: Unterschreitet diese Bandlängendifferenz einen bestimmten Wert, 31145 00070 552 001000280000000200012000285913103400040 0002004218062 00004 31026dann ist die Blinkfunktion der Vorzähllampe ermöglicht, unterschreitet sie einen bestimmten Wert, dann ist die Blinkfunktion abgeschal tet, auch wenn betreffendes Flag zu Beginn des Bandanlaufes wiederum rückgesetzt war.
Generell ist die über die Adressenwiedergabe des Bandes
kodierte Bandlängendifferenz so gemessen, daß die
Bandlängenkodierung während der Wiedergabe in ein erstes
Registerfile ständig abgespeichert ist und nach kurzer
Verzögerung in ein zweites File übergeben wird
(zweistufiges FIFO). Beim Stoppen des Bandes ist dann vom
registrierten Ausbleiben des Audiosignales die Zeit
relativ zum letzten Einlesen der Bandlänge gemessen, ist
diese Zeit noch groß genug dann entspricht der zuletzt
eingespeicherte Wert der Bandlänge beim Stoppen des
Bandes, ist die Zeit bezüglich einem Referenzwert
unterschritten, dann entspricht der vorletzte
eingespeicherte Wert der Bandlänge beim Stoppen des
Bandes, da der letzte Wert als ungültig abgesehen wird
(Arbitrier-Funktion).
In STATE-MACHINE-Design lassen sich diese Abläufe
folgendermaßen beschreiben (Übertragungsbedingungen in
Reihenfolge ihrer Angabe umgesetzt, + . . . steht für
log. ODER, * . . . steht für log. *):
BANDLAUF: (Audiosignal NF-vorhanden)
if "Flag=aus + lange negative Bandlänge dedektiert"
then Blinkerfunktion=aus
if "flag=ein" then Blinkerfunktion=ein
if "Notenstellen-Markierung + lange negative Bandlänge NlCHTdedektiert" then Flag=aus Blinkerfunktion=aus
BANDSTOPP: (Audiosignal NF-fehlt)
Flag ein.
BANDLAUF: (Audiosignal NF-vorhanden)
if "Flag=aus + lange negative Bandlänge dedektiert"
then Blinkerfunktion=aus
if "flag=ein" then Blinkerfunktion=ein
if "Notenstellen-Markierung + lange negative Bandlänge NlCHTdedektiert" then Flag=aus Blinkerfunktion=aus
BANDSTOPP: (Audiosignal NF-fehlt)
Flag ein.
Die Übertragungsbedingung lange negative Bandlänge
dedektiert ergibt sich aus der Differenzbildung der
unmittelbar vor Bandstopp erhaltenen Bandlängeninforma
tion und der bei Anlauf des Bandes erhaltenen
Längeninformation, wobei während des Bandlaufes die alte
Längeninformation immer erst dann gelöscht ist, wenn die
neue mit Sicherheit bereits aktualisiert ist. "lange
negative Bandlänge" unterscheidet sich von "kurzer
negativer Bandlänge" um einen Schwellwert rückgespulter
Bandlänge vor dem Wiederanlauf des Bandes in Wiedergabe
richtung (vgl. auch weiter oben). Weiters das
Abfrageergebnis, daß das Band bei Wiederanlauf nicht
rückgespult worden ist, wird der Übertragungsbedingung
negative Bandlänge dedektiert gleich gesetzt, # die
Übertragungsbedingung ist also für den Blinkermodus der
Vorzeigelampe erfüllt (siehe auch weiter oben in der
Beschreibung).
Die Umsetzung der States kann sowohl in Hardware als auch
in der Software eines Microcontrollers implementiert
werden.
Für das Anschlagen eines mit einer LED hervorgehobenen
Tones sind vier Fälle unterschieden:
- Fall a): der reguläre Fall, bei dem die Tonauslösung nach dem Erlöschen der einem betreffenden Ton zugehörigen LED und vor dem Eintreffen des der Note zugehörigen Rhythmusimpulses (vgl. t in Fig. 9a) erfolgt: In diesem Fall leuchtet die LED, welche nach der Tonauslösung betreffenden Tones dem als nächstes zu spielenden Ton entspricht unmittelbar nach der Tonauslösung auf(Anschlagszeitpunkt 1 in Fig. 10, bzw. Block 1 in Fig. 1),
- Fall b): der Fall, bei dem die Tonauslösung noch bei angezeigter LED-Markierung (z. B. leuchtet) des Tones innerhalb einer vorgesehenen Zeitspanne (tearly in Fig. 9a) bis zum Erlöschen der betreffenden Ton zugehörigen LED erfolgt, wobei diese Zeitspanne als Sicherheitstoleranz gegeben ist, bei der sich die LED-Steuerung des Musical-Train genauso verhält, wie zu Fall (a): vgl. dazu early Codel in Fig. 9a, nur daß zum Aufleuchten der LED betreffend nächsten Tones das Erlöschen der LED des angespielten Tones, anstelle durch das interne Rhythmustiming der Ablaufsteuerung des Musical-Train (Spielführeranzeige), durch die unmittelbare Tonauslösung des Musizierenden veranlaßt ist,
- c) der Fall, bei dem die Tonauslösung schon vor der zu (b) genannten Zeitspanne (tearly) vor Erlöschen der betreffenden Ton zugehörigen LED erfolgt, wobei diese Zeitspanne einem zu frühen Anschlag des Tones (early State = Ton zu früh, vgl. oben) zugeordnet ist: In diesem Fall erlischt ebenfalls die LED des angeschla genen Tones, wie zu Fall (b), jedoch leuchtet die LED des nächst zu spielenden Tones erst zu dem Zeitpunkt auf, der ansonsten dem Erlöschungszeitpunkt der LED des angeschlagenen Tones für den regulären Spielfall (a) beträfe,
- d) der Fall, bei dem die Tonauslösung nach dem Ablauf des der Note zugehörigen Rhythmusimpulses erfolgt. In diesem Fall wird bei Eintreffen des der Note zugehörigen internen Rhythmusimpulses der Ablauf steuerung der nächste Ton durch die betreffende LED angezeigt, wobei weiters der Overflowzähler, welcher die Zahl ausgelassener Noten bis zu einer jeweiligen Tonauslösung feststellt, incrementiert wird. Wird ein Ton ausgelassen und zur darauffolgenden ein Ton ausgelöst, dann ist dieser rhythmusmäßig noch dem ausgelassenen Ton angerechnet und der Overflowstatus kippt zurück. Wird in der Obergangsphase daraufhin der bei Eintreffen des internen Rhythmusimpulses neu angezeigte Ton noch innerhalb seiner regulären Anschlagszeit dazugespielt, dann ist der reguläre Zustand wieder hergestellt, ist er ausgelassen, dann wird der Overflowzähler incrementiert, wobei dieser durch Softwarekomparator auf jeden Ansprechwert einer bestimmten ausgelassenen Notenzahl zu setzen ist. Anders verhält es sich, wenn das TON-Signal bei der TON-Erzeugung abhängig vom jeweils eintreffenden Ton mit Übereinstimmungsprüfung zum Notenablaufprogramm gemacht ist, da falsch gespielte Töne dann nicht die Weiterschaltung der Musical-Trainanzeige vornehmen und die Weiterschaltung mit dem Signal INTERN unter Incrementierung des Overflowstatus erfolgt, die wiederum über eine beliebige Anzahl vorherbestimmter Noten als Comparatorfunktion vom Notenablaufprogramm gesetzt werden kann (Option) und daher in diesem Fall die Incrementierung der LED-Adresse der ausgelassenen Anzahl der Noten entsprechen muß (vgl. if intern then Korrektur zu Block 1 in Fig. 1).
Zusätzlich zu diesen Fällen (a) . . . (d) kommen noch die
eingangs und in den Voranmeldungen genannten Auswertungs
varianten bevorzugter Reaktionszeitmessung.
Vollständigkeitshalber ist noch die zu DE 40 41 766
gemachte Angabe wiederholt, daß die Kennzustandsde
finition zur Hervorhebung einer Tonanzeige sowohl durch
Aufleuchten einer LED, als auch der negierte Zustand:
alle LEDs leuchten jeweils und die selektierte ist
jeweils erloschen definiert sein kann, wobei die
Tonauslösung dann beim jeweiligen Aufleuchten einer LED
erfolgt, zur Anwendung kommen kann.
Fig. 1 veranschaulicht eine Übersicht des Funktionsab
laufes:
Ausgehend von der Einschreibstelle LED(new) zum Einlesen
der LED-Adressen des Datenträgers der Ablaufsteuerung,
erfolgt wie zu DE 40 41 766 bereits angegeben, die
Steuerung der Zuschaltung einer jeweils zu adressierten
LED von der Verzweigungsabfrage (5) abhängig,
Tonauslösung (TON) oder interner Rhythmustakt abgelaufen
(INTERN) erkannte wobei die Tonauslösung über
Tonanschlagssensor oder Tastenenkoder des Instrumentes
erfolgt und bei Versäumnis einer Tonauslösung ein
interner Impuls maßgebend ist, der für das gezeigte
Ausführungsbeispiel immer dann auftritt, wenn die
Tonauslösung einer Note zu ihrem Sollanschlagszeitpunkt
(Anspielzeitpunkt) versäumt worden ist (Fall d).
Ist dies nicht der Fall dann liegt einer der oben
genannten Fälle (a), (b) oder (c) vor, wobei die
nachfolgende Abfrage TVS=NOTON sich darauf bezieht, ob
zwischen Aufleuchten einer betreffenden TON-LED und
ihrem Erlöschungszeitpunkt betreffender TON (oder auch
ein anderer Ton wenn keine Ton selektive Abfrage)
angeschlagen worden ist. Festgestellt ist dies durch
Setzen eines Flags (TVS) zum Aufleuchtzeitpunkt einer LED
und Rücksetzen zu ihrem Erlöschungszeitpunkt. Mit dem
TVS-Flag wird unterschieden zwischen Fall (a) und Fällen
(b), (c). Fall (a) liegt vor, wenn TVS=NOTON? = NEIN,
d. h. betreffende LED ist erloschen, Fall (b) oder (c)
liegen vor, wenn betreffende TVS=NOTON? = JA, d. h. LED
leuchtet; in diesem Fall ist als Option noch zwischen
Fall (b) und (c) durch Abfrage unterschieden, ob eine
definierte Zeitspanne (tearly Fig. 9a) vor dem Erlöschen
der LED der Status eines Zeitwerte (TREF) vorhanden oder
bereits abgelaufen ist. In beiden Fällen erlischt die
aktuell aufleuchtende LED (Block 3, LED aus), jedoch für
Fall (b) ist nach Erlöschen betreffender LED der gleiche
Programmpfad weiterverfolgt, wie für TVS=NOTON=nein, Fall
(a). In Fall (a) ist jedoch im Gegensatz zu Fall (b) das
Erlöschen der LED nicht durch die Tonauslösung, sondern
durch das interne Rhythmustaktsignal (BZP) ausgelöst,
welches nicht zu verwechseln ist mit dem genannten
INTERN-Signal, welches aus dem Overflow (Oberlauf) Status
bei Auslassen einer Note erzeugt ist. Das interne
Rhythmustaktsignal (BZP) betrifft den voreilenden
Rhythmustakt, der wie zu DE 40 41 766 bereits angegeben
(Spalten 8 und 9) zusammen mit weiteren einer Note
jeweils zugehörigen Rhythmustakten in Echtzeit von einem
Ton-Datenträger abgespielt ist, oder über entsprechend
kodierte Teilerschaltungen hard- oder softwaremäßig
erzeugt werden können. In bevorzugter Ausführung
vorliegenden Beispieles sind beide Alternativen
verwendet: die Kodelängen verkürzende Echtzeitkodierung
der Rhythmusimpulse auf Band, mit Instrumenten- und/oder
Stimmenadressen versehen, damit diese der Echtzeitkodier
ung des Notenwechsels beim Einlesen in die Ablaufsteuer
ung des Musical-Train zugeordnet werden können. Während
des Einlesens in ein optionales FIFO-Register der
Ablaufsteuerung oder auch nur für das Einlesen in
genannten Wiederholspeicher, sind die Echtzeit kodierten
Rhythmusimpulse ihrem zeitlichen Abstand entsprechend
ausgemessen und als Zeitwerte in betreffende Timerzeiter
zeugung eingespeist vgl. loop-R, Schleife-R in Fig. 1).
vgl. dazu auch Fig. 8:
vgl. dazu auch Fig. 8:
LED-off-Sign (Pre-Sign) ist eine betreffend kodierte
Rhythmuszeitimpulsmarke, welche z. B. von der
Adressierungsspur einer Tonbandkassette gelesen wird,
wobei eine Vielzahl unterschiedlich kodierter Rhythmus
zeitimpulsmarken vorhanden sein können zwischen denen
für jeweils aufeinanderfolgende und übereinstimmend
kodierte Rhythmuszeitimpulsmarken die Echtzeitabstände
der Kodierungen gemessen sind und zu jeder Kodierung
betreffender Zeitwert in einem Register abgespeichert ist
(vgl. Stopp-timer d. h. Zeitgeber stoppen, dann
Abspeichern des Zeitgebers (=LATCH-TIMER), dann
Rücksetzen und timer wieder starten (=START-TIMER),
usw.). Für den Fall des Einschreibens in den
Wiederholungsspeicher wird das gleiche mit den
LED-Adressen gemacht, jedoch ohne Zeitermittlung, da die
zu den LED-Adressen zugehörigen Zeitwerte (R-Code)
bereits abgespeichert sind. (Vgl. LED-Adresse von Tonband
lesen, ablatchen (Speichern), ins Register Einschreiben,
Registeradresse incrementieren, usw., wobei die
Zuordnung von Zeitwerten und Adressen durch die
Adressenkopplung der Register gegeben ist (even/odd d. h.
gerade oder ungerade bzw. unter gemeinsamer Gruppenadres
se auf rufbare Segmente für LED-Adresse und Rhythmusadres
sen).
Liegt oben genannter Fall (a) vor, dann erfolgt das
Incrementieren des LED-Adressenzeigers (Tonanzeige) und
holen der nächsten Adresse, wobei für ON-LINE Verarbei
tung des Datenträgers ein Latch-Register je gleichzeitig
zu spielenden Ton (bzw. auch Überlappung) für die LED
Adresse ausreichend ist. Für die OFF-LINE Verarbeitung,
d. h. Einschreiben von LED-Adressen der Notenabschnitte in
das genannte Wiederholregister ist ein adressierbares
Register-File-Array verwendet, mit einer festen
Adressenzuordnung zu einem ebenfalls verwendeten Array
für die in beschriebener Weise umgesetzten Rhythmuszeit
en. Trotz Fester Zuordnung der Adressen nach einer
Zwangsfolge beim Einschreiben und Lesen können
Rhythmuszeitarray und LED- Array unabhängig voneinander
adressiert werden, dadurch wird für das Auslesen des
Wiederholungsspeichers folgende Betriebsweise möglich:
Die in Fig. 1 links unten dargestellte Schleife (loop-R),
bestehend aus: einer durch die Schleifenrückkopplung
(internal Trigg. loop) vorgenommenen Adressierung des
Zeitgeberladecodes für die zu erzeugenden Zeitabstände
betreffenden Rhythmuscodes, z. B. für Echtzeitkodierung
gewonnen entspr. Fig. 8, wobei in Fig. 8 die gelatchten
Timerwerte in ein Stapelregister eingeschrieben sind,
die nach Incrementierung des Stapelzeigers bei Erreichen
der Schleifenrückkopplung jeweils ausgelesen und in den
programmierbaren Zeitgeber (LADE R-Code Timer) geladen
sind.
Zu bzw. vor diesem Ladevorgang ist jedoch noch eine
Expandierung oder Komprimierung des R-Codewertes durch
Multiplikation mit einer Konstanten K vorgenommen, vgl.
Modul R-Code(tn, aktuell) * K.
Für K = 1 werden sind die Notendauerintervalle
unverändert, für K < 1 sind die Notendauerintervalle
proportional zueinander verlängert, für K < 1 verkürzt,
wobei die jeweils nächste Konstantenänderung entweder zum
jeweiligen Beginn des Wiederholungsteiles oder im
laufenden Spiel des Musizierenden erfolgt (vgl. dazu
obige Varianten I bis IV).
Weitere Merkmale: Für eine festgestellte Anzahl von
ausgelassener Noten erfolgt jeweils die entsprechende
Incrementierung der TON-LED-Adresse (Block 1 mit
gegebenenfalls der Zahl ausgelassener Noten entsprechen
der Vorgabe m).
Weiters zirkuliert die Erzeugung des internen voreilenden
Rhythmustaktes (BZP) so, daß nach jeweiligem Ablauf des
mit R-Code geladenen Timers der die Zeiterzeugungs
schleife erneut getriggert ist, daß vom voreilenden
Rhythmustakt eine mit einem konstant gehaltenen vom
Notenablaufprogramm geladenen Zeitverzögerung (RZD-FULL-
SCALE) getriggert ist (digitale monostabile Zeitfunk
tion), deren Ablauf dem Zeitpunkt entspricht wann
jeweils in Echtzeit ein zu spielender Ton zu erklingen
hat plus einer geringen Toleranzzeit, wobei diese
Zeitfunktion (RZD-FULL-SCALE) bei TON-Erzeugung jeweils
rückgestellt (Reset=TON) ist, d. h. wenn der betreffende
Ton tatsächlich vor Ablauf dieser Zeit gespielt worden
ist, dann erreicht wird der Ausgang der monostabilen
Zeitfunktion nicht gesetzt. Läuft die monostabile Zeit
von RZD-FULL-SCALE jedoch ab, dann ist bereits ein Ton
rhythmisch ausgelassen, d. h. der Overflowstatus wird
incrementiert, wobei z. B. m = 1 gewählt ist, daß h. für
jede ausgelassene Note wird die LED-Adresse anstelle
durch den erzeugten Ton durch das Signal Intern
incrementiert. Rückgestellt ist der Overflow-Status dann
durch das eintreffende Tonsignal, wobei der Overflow-
Status zusammen mit dem Ausgang von RZD-FULL-SCALE nach
einer Koinzidenzfunktion überlagert ist, d. h. solange der
Overflow-Status ansteht wird das INTERN-Signal Rhythmus
gerecht intern erzeugt, wenn das TON-Signal ausbleibt.
Innerhalb der Zeit von RZD-FULL-SCALE muß bei rhythmusger
echtem Spiel die geregelte Verzögerungszeit des
Reaktionszeitausgleiches (RZD) für das Auslösen des
Erlöschens einer LED zusammen mit der Reaktionszeit des
Musizierenden Ablaufen (Sk = RZD + TR + dS), wobei
RZD-FULL-SCALE dann um die eine noch zulässige Toleranz
für das Ansprechen der Erzeugung des INTERN-Signals etwas
größer als der Wert Sk geladen ist. mid dS ist dann für
RZD die in den Voranmeldungen bevorzugte Kompensationsre
gelung der Reaktionszeit durchgeführt. Das gleiche
Verfahren ist dann auch für das ON-LINE Einlesen des
Notenbildes (in Echtzeitkodierung des voreilenden
Rhythmustaktes und des idealen Rhythmustaktes, der in
loop-R (für OFF-LINE-MODUS) über RZD-FULL-SCALE erzeugt
ist, vorgenommen. Weiters ist abhängig von der jeweiligen
Betriebsweise des Musical-Train eine dem Pre-Triggerzu
stand des Wiederholspeichers entsprechende Anfangs- und
Ende Markierung zugesetzt (B), sowohl für die Abspeicher
ung der LED-Adressen, als auch für die Abspeicherung des
Rhyhtmus-Codes (R-Code). Diese Markierung (B) ist dann
entweder vom Daten-Tonträger entnommen, oder über die
Audi-NF-Signalaussetzerkennung zeitmäßig zugesetzt (vgl.
nachfolgenden Teil der Beschreibung).
Eine weitere Option ist ein von der jeweiligen
Reaktionzeitabweichung abhängig gesteuerte Zeitverzöger
ung für das Wirksamwerden des INTERN-Signals (MdST),
weites abhängig vom Overflow-Parameter m eine Adressen
hinzuaddierung der LED-Adressierung, wenn mit dem
INTERN-Signal adressiert ist. Diese Option ist auch davon
abhängig, ob das TON-Signal nur über richtig gespielte
Töne oder bloß als Tonanschlags-Strobesignal erkannt
ist, da das TON-Signal bei falsch gespielten Tönen die
Fortschaltung der LED-Adressen nicht vornimmt, sondern
das INTERN-Signal (Erkennungsoption der Anzeige).
Fig. 2 zeigt eine weitere Option für eine Incrementierung
/Decrementierung der Wiedergabegeschwindigkeitskonstante
K-Adresse der Schleife LOOP-R in Fig. 1, wobei bei
fehlendem Audio-NF-Signal, d. h. gestopptem Band während
des Tastendruckes in das Wiedergabe-RAM eingeschrieben
sind und bei laufendem Band die gleiche Taste eine
Beeinflussung der Incrementierung/Decrementierung der
Konstanten K bewirkt. Fig. 3 zeigt dazu die Schaltung,
wobei die Taste durch Pausendedektor noch unterscheidet
zwischen decrementieren und incrementieren. Fig. 4 zeigt
bei Aussetzen des Audio-Signales das Aufrufen der
R-Code-Schleife und des LED-Adressenspeichers
(Wiederholungsspeicher besteht aus R-CODE-Speicher und
LED-Adressenspeicher). Fig. 5 betrifft einmal die
Start-Stoppmessung des Bezugszeitpunktes BZP für die
ON-LINE-Koprektur der Reaktionszeit, wobei als
Optionsvarianten (1): die Reaktionszeitkompensation nur
dann stattfindet, wenn ein TON auch tatsächlich gespielt
worden ist, TVS=NOTON und als weitere Option die
Reaktionszeit unbeeinflußt oder auf einen vom
Notenablaufprogramm definierten Wert gesetzt ist, wenn
INTERN die Incrementierung der LED-Adresse vorgenommen
hat.
Fig. 6 zeigt die Auslösung der Pretriggerfunktion des
Wiederholspeichers wenn die Overflow-Bedingung auftritt,
wobei ZA in Fig. 1 Overflowbedingung oder Reaktionszeit
änderungsbedingung, wenn Reaktionszeit relativ zu
vorheriger Reaktionzeit verlangsamt. Fig. 7 betrifft
Umschaltung von ON-LINE-Modus in den Wiederholungsmodus
(OFF-LINE), wenn Audio-NF ausbleibt: Hierbei ist der als
erstes (übereinstimmend mit Beginnkodierung B, vgl.
Fig. 1) zu spielende Ton in der Wartestellung angezeigt
(Start-Position-R-Code) bis das Instrument gespielt wird
(entspricht in Fig. 1 der Startinitialisierung SL,
gestartet, wenn TON gespielt). Nach Eintreffen des TONEs
läuft die Schleife LOOP-R frei und erzeugt den
voreilenden Rhythmustakt BZP, wobei als Option über eine
solche Schleife im Prinzip auch der Tonträger quarzstabil
geregelt sein könnte zum Dazuspielen zu einer
Begleitmusik (als Option zum ON-Line Echtzeitbetrieb mit
vorheriger Programmladung in den Wiederholspeicher, wobei
der Wiederholspeicher, dann als FIFO-Speicher über
mehrere Noten verwendet werden kann und somit die
Reaktionszeit kurzzeitig auch über die Notendauer von
kurzen Noten hinaus kompensiert werden kann (Verschlep
pungsmodus), mit Kompensation über mehrerer aufeinander
folgender Noten. Fig. 10 veranschaulicht dazu die
Variante für eine FIFO-Speicher Kombination für
Anpassung der Echtzeitwidergabe des Daten/Tontriggers an
die LOOP-R, welche dann als FIFO-Speicher arbeitet.
Es ist evident daß die mannigfaltigsten Ausführungskom
binationen für die dargestellte Erfindung möglich sind,
wobei eine Bedientastenfreie Ausführung noch besonders
bevorzugt ist, bei der lediglich die Unterbrechung des
Audio-NF- bzw. Datensignales des Bandes oder CD bewertet
ist und keine Bandrichtungslaufbewertung vorgenommen
ist, also die Bandlänge nicht mit Adressen kodiert sein
muß.
Diese Vorzugsvariante unterscheidet dann noch in
Weiterbildung, ob in den Wiederholspeicher der
Speicherinhalt durch die Spielweise des Musizierenden
verursacht worden ist, oder ob der Musizierende bloß
eine Bandstelle des Daten-/Tonträgers (z. B. unter
Mithorchen) in den Übungsspeicher eingeschreiben wollte.
Diese Unterscheidung ist so getroffen, daß zwischen
jeder Unterbrechung des Daten-/Tonträgers-NF-Signales
durch Anhalten und Wiederanlauf des Bandes die abfrage
vorgenommen ist, ob zwischen Anhalten und Wiederanlauf
ein Überschreibkriterium durch fehlerhaftes Spielen
eines Tones vorgenommen ist, wenn nein (z. B. auch
überhaupt kein TON gespielt), dann erfolgt der
Einschreibvorgang in den Wiederholspeicher synchron zu
dem mitgehörten Teil des Tonträgers unabhängig von
eventuellen Anfang/Ende-Übungsmarkierungen, was z. B.
einfach durch Zeitsteuerung des Pre-Triggeraufzeichnungs
teiles ins Übereinstimmung mit der Anlaufzeit des
Tonbandes vorgenommen ist.
D.h. heißt, durch die über die Daten/Tonsignalunterbrech
ung der Tonbandwiedergabe oder CD-Wiedergabe (od. ähnl.)
erfolgte Abfrage, ob zwischen dem erstmaligen Anhalten
und dem zweitmaligen Anhalten ein TON des Instrumentes
gespielt worden ist (durch Flag-Setzung, daß kein Ton
gespielt worden ist, wenn zwischen diesen beiden
Ereignissen kein TON-Signal zur Rücksetzung des Flags
eingetroffen), dann ist der Wiederholspeicher in einen
Modus geschaltet, der den jeweils zuletzt von dem
Daten/Tonsignalträger wiedergegebenen Teil des
Notenablaufprogrammes beim Betätigen der Stopptaste der
Daten/Tonträgerwiedergabe in den Wiederholspeicher
geladen hat (Wiederholspeicher wird daraufhin in die
Startposition gesetzt). Mit Anspielen des ersten Tones
ist dieses Flag rückgesetzt und daher der andere MODUS
eingeschaltet, bei dem bei Anhalten der Daten/Tonsignal
trägerwiedergabe stets der Teil des Notenablaufprogrammes
im Wiederholspeicher abgespeichert ist, der als
Triggerbeginn (mit Option Pretriggerfunktion) die
Auslösung durch falsches rhythmisches und/oder im Ton
falsches Spiel des Musizierende verursacht hat, auch
wenn das Band über diese Stelle weiterhin hinausgelaufen
ist. Diese Umschaltung erfolgt durch Koinzidenzverknüpf
ung des genannten Flags mit der Triggerfunktion, welche
den Einschreibvorgang des Wiederholspeichers sperrt.
Es ist evident, daß eine solche Ausführung ohne
Bedientasten besonders kindgerecht ist. Lediglich ein
Batterieschalter ist vorgesehen, wobei jedoch noch eine
Standby-Abschaltung (Sleap-Modus) mit Zeitautomatik der
Microcontrollerschaltung (mit serieller Zusatzabschaltung
der LEDs zu Verringerung des Sperrstromes) vorgesehen
ist. Weitere Variante: Ist keine Marke auf dem
Notenablaufprogramm für die Pre-Triggersteuerung des
Wiederholungsspeichers, dann ist die Vortriggerspeicher
tiefe (Pre-Trigger-Speichertiefe) z. B. durch eine
feste Anzahl von Speicherplätzen zum Eintreten des
Triggerereignisses für die Einschreibsteuerung (z. B.
Overflow, Reaktionszeitverlangsamung) definiert, z. B.
durch Parameter über Notenablaufprogramm vordefiniert.
1. Verfahren mit Anordnung für Musical-Train (Spielführer
eines Musikinstrumentes oder einer Notenblattanzeige
zu einem Musikinstrument,
mit Anzeigemitteln zu den Noten- oder Tonpositionen (LEDs, Tastenblockierungen), die zusätzlich zu ihrer Tonanzeige durch Wechsel ihres Anzeigestatus den Spielzeitpunkt anzeigen,
mit einer Reaktionszeitkompensation für die Anzeige des Spielzeitpunktes, besonders durch folgende weitere Maßnahmen:
zusätzlich zum durch Notenablaufprogramm gespeisten Musiziermodus ist ein Übungsmodus vorgesehen, bei dem ein jeweils aktueller Teil des Notenablaufprogrammes während der Wiedergabe des Notenablaufprogrammes in einen Wiederholungsspeicher geladen ist.
mit Anzeigemitteln zu den Noten- oder Tonpositionen (LEDs, Tastenblockierungen), die zusätzlich zu ihrer Tonanzeige durch Wechsel ihres Anzeigestatus den Spielzeitpunkt anzeigen,
mit einer Reaktionszeitkompensation für die Anzeige des Spielzeitpunktes, besonders durch folgende weitere Maßnahmen:
zusätzlich zum durch Notenablaufprogramm gespeisten Musiziermodus ist ein Übungsmodus vorgesehen, bei dem ein jeweils aktueller Teil des Notenablaufprogrammes während der Wiedergabe des Notenablaufprogrammes in einen Wiederholungsspeicher geladen ist.
2. Verfahren mit Anordnung nach Merkmal 1, dadurch
besonders, daß der Einschreibvorgang in den
Wiederholspeicher durch Dedektierung des Spielverhal
tens des Musizierenden in Vergleich zu einer Ton
und/oder Rhythmusvorgabe des Notenablaufprogrammes
derart vorgenommen ist, daß der Abspeichervorgang des
Wiederholspeichers für die spätere Wiederholungswieder
gabe durch Nichterfüllung betreffender Vergleichsvor
gabe eingeleitet ist.
3. Verfahren mit Anordnung nach Merkmal 1 oder 2, dadurch
besonders, daß als Vergleich lediglich der gespielte
Rhythmus bewertet ist.
4. Verfahren mit Anordnung nach Merkmalen 1 bis 3,
dadurch besonders, daß als Vergleich die Richtigkeit
der gespielten Töne bewertet ist.
5. Verfahren mit Anordnung nach einem der Merkmale 2 bis
41 dadurch besonders, daß als Vergleichskriterium
eines der folgenden Kriterien verwendet ist:
- a) Note wurde ausgelassen,
- b) Reaktionszeit hat sich relativ geändert, insbesondere ist relativ langsamer geworden.
6. Verfahren mit Anordnung nach einem der vorhergehenden
Merkmale, dadurch besonders, daß die Wiedergabege
schwindikeit des Wiederholungsspeichers unter
Aufrechterhaltung der proportionalen Zeitdauer der
Notenwerte einstellbar ist und daß diese Einstellung
durch die Spielweise des Musizierenden dedektiert ist
durch:
- a) die gemessene Reaktionszeit zu Beginn des aus dem Wiederholungsspeichers ausgelesenen Übungsstückes, und/ oder
- b) die gemessene Reaktionszeit zu überschrittenen Schwellwertstellen für die Zeitmessung, wobei innerhalb dieser Stellen die Reaktionszeit nachgeregelt ist und bei Überschreitung dieser Stellen die Geschwindigkeitseingabe daraus abgeleitet ist.
7. Verfahren mit Anordnung nach dem Oberbegriff des
Merkmal 1 oder nach einem der Merkmale 1 bis 6,
dadurch besonders, daß eine Anzeige vorhanden ist, die
die Beginnstellen eines Musikstückes taktgemäß so
anzeigt, daß während der Anzeige des als erstens zu
spielenden Tones diese Taktanzeige den Takt durch
Wechsel ihres Kennzustandes vorzählt und den
Spielbeginn zusammen mit der Anzeige des zu spielenden
Tones anzeigt (z. B. durch gleichzeitige Anzeige der
Tonauslösung über Taktanzeige und Tonanzeige).
8. Verfahren mit Anordnung nach einem der Merkmale 1 bis
7,
mit einer Daten und/oder Daten/Tonträgerwiedergabe
während der Ton- bzw. Notenanzeige des Musical-Train,
dadurch besonders, daß das Ausbleiben des Audio-NF-
Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe zu
Schaltzwecken für die Bedienungssteuerung des
Musical-Train-Spielführers benutzt ist.
9. Verfahren mit Anordnung nach einem der Merkmale 1 bis
8, mit einer Bandwiedergabe (Tonband; Kassettenre
korder, digitale Bandaufzeichnung, etc.) für die
Daten- und/oder Daten/Tonträgerwiedergabe während der
Ton- bzw. Notenanzeige des Musical-Train, dadurch
besonders, daß das Band eine Längenkodierung
aufweist, deren Position vor bzw. beim Stoppen des
Bandes abgespeichert ist und mit der Anlaufposition
bei der Wiedergabe des Bandes verglichen ist und daß
in Abhängigkeit davon ob daß Band vor dem Wiederanlauf
rückgespult worden ist Statuszustände, welche die
betriebsweise des Musical-Train bestimmen, abgeleitet
sind.
10. Verfahren mit Anordnung nach Merkmal 8 oder 9,
besonders durch folgende Ablaufsteuerung des
Musical-Train:
Das Aussetzen Audio-NF-Signales der Daten- oder
Tonträgerwiedergabe ist als Erkennung für das
Anhalten des Tonträgers verwendet, worauf der
Wiederholungsspeicher auf die Startposition zur
Wiedergabe des abgespeicherten Teiles des
Notenablaufprogrammes zwecks Ansteuerung der
Anzeigemittel des Musical-Train gesetzt ist.
Das Einsetzen des Audio-NF-Signales der Daten- oder
Tonträgerwiedergabe ist als Erkennung für die
Abschaltung des Wiederholbetriebes des Wiederhol
speichers zur Fortsetzung der Echtzeit synchronen
Wiedergabe zum Daten- oder Tonträgerwiedergabe
verwendet.
11. Verfahren mit Anordnung nach einem der Merkmale 8
oder 9, besonders durch folgende Ablaufsteuerung des
Musical-Train:
Ist zwischen einem Statuswechsel, welcher das
Aussetzen sowie Wiedereinsetzen des Audio-NF-Signal
es der Daten- oder Tonträgerwiedergabe entspricht
kein Kriterium an den Wiederholspeicher zur
Wiedergabeabspeicherung eingetroffen, dann ist im
Wiederholspeicher stets der zuletzt aktualisierte und
mit Marken versehen Teil des Notenbildes abgespeich
ert.
12. Verfahren mit Anordnung nach dem Oberbegriff des
Merkmal 1 oder nach einem der vorangehenden
Merkmale, insbesondere nach Merkmal 5, dadurch
besonders, das das Notenprogramm zu einem Instrument
mehrere Stimmen aufweist, die in Abhängigkeit des
durch genannte Vergleichsmessungen jeweils
festgestellten Spielkönnens des Musizierenden
(Reaktionszeit und/oder Note ausgelassen) in einer
Weise umgeschaltet sind, so wie sie dem festgestell
ten Spielkönnen jeweils entspricht.
13. Verfahren mit Anordnung nach einem der vorangehenden
Merkmale, dadurch besonders, daß der Wiederholspeich
er eine über Einschreibmarken des Notenablaufprogram
mes gesteuerte Pretriggerfunktion aufweist, die das
eingeschriebene Notenbild bis zum Auftreten eines
Stoppereignisses, welches den endgültigen
Speicherzustand des Wiedergabespeichers für die
spätere Wiedergabewiederholung bestimmt, ständig
aktualisiert, so daß auch zeitlich vor dem
Stoppereignis aufgezeichnete Ereignisse wiederholt
sind.
14. Verfahren mit Anordnung nach einem der vorhergehenden
Merkmale, dadurch besonders, daß für ein wiederholt
es Registrieren der Abschaltung/Wiedereinschaltung
des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwieder
gabe ohne dazwischenliegendes Anspielen des
Instrumentes, der Wiederholspeicher in einen Modus
geschaltet ist, der bei Aussetzen des Audio-NF-Sig
nales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe den
zuletzt aufgezeichneten Teil des Notenablaufprogram
mes für eine Wiederholung gespeichert hält
(Suchmodus) und daß für ein Registrieren der
Abschaltung/Wiedereinschaltung des Audio-NF-Signales
der Daten- oder Tonträgerwiedergabe mit nachfolgendem
Anspielen des Instrumentes, der Wiederholspeicher in
einen Modus geschaltet ist, der eine Ereignisspeich
erung abhängig vom Spiel des Instrumentes vornimmt
(Fehlererkennungsmodus).
15. Verfahren mit Anordnung nach Merkmal 14 oder 13,
dadurch besonders, daß der als Vortriggerfunktion
gespeicherte Teil des Notenablaufprogrammes abhängig
von den beiden Modi nach Merkmal 14 mit umgeschaltet
ist (von Markenerkennung im Notenablaufprogramm zu
definierter Vortriggerspeichertiefe und
umgekehrt).
Claims (34)
1. Tonbandabspielgerät bzw. Kassettenabspielgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tonbandgeräte vorgesehen sind, welche nach Adressenmarkierungen, die auf den Bändern zum Informationsinhalt oder Audio-(NF-)- Signal kodiert sind, durch diese Adressenkodierung synchron gesteuert sind.
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tonbandgeräte vorgesehen sind, welche nach Adressenmarkierungen, die auf den Bändern zum Informationsinhalt oder Audio-(NF-)- Signal kodiert sind, durch diese Adressenkodierung synchron gesteuert sind.
2. Tonbandabspielgerät bzw. Kassettenabspielgerät nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Synchronisation der Bänder vorgenommenen Adressenmarkierungen Bandge schwindigkeitsunabhängig gelesen sind, und daß von den Bändern ein ausgewähltes Band mit seinem Dateninhalt wiedergegeben ist, wobei die weiteren Bänder nach diesem Band zu vorgesehenen Adressenmarkierungen synchronisiert laufen und zu mit dem Dateninhalt wiedergegebenen Band unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten aufweisen, so wie dies den vorgesehenen Adressenmarkierungen gerade entspricht.
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Synchronisation der Bänder vorgenommenen Adressenmarkierungen Bandge schwindigkeitsunabhängig gelesen sind, und daß von den Bändern ein ausgewähltes Band mit seinem Dateninhalt wiedergegeben ist, wobei die weiteren Bänder nach diesem Band zu vorgesehenen Adressenmarkierungen synchronisiert laufen und zu mit dem Dateninhalt wiedergegebenen Band unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten aufweisen, so wie dies den vorgesehenen Adressenmarkierungen gerade entspricht.
3. Tonbandabspielgerät nach Anspruch 1 oder 2,
zur Verwendung an einem Lern-oder Spielsystem, welches
zu akkustischen Signalen eine Synchronisation zu
Bildelementen oder markierten Positionen einer Fläche
oder eines Gegenstandes (z. B. Musikinstrumentes)
herstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, welches den Informationsinhalt eines Tonträgers jeweils zum Gebrauch selektiv in den Vordergrund schaltet während die verbleibenden Tonträger im Hintergrund nach den kodierten Adressen zwar mitlaufen, jedoch nicht wiedergegeben sind.
dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, welches den Informationsinhalt eines Tonträgers jeweils zum Gebrauch selektiv in den Vordergrund schaltet während die verbleibenden Tonträger im Hintergrund nach den kodierten Adressen zwar mitlaufen, jedoch nicht wiedergegeben sind.
4. Tonbandabspielgerät nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleichlauf von als übereinstim
mend, bzw. als zusammengehörig erkannten Adressen der
einzelnen Tonträger der Tonbandgeräte wie folgt kodiert
ist:
- a) zusammengehörige Adressen der Tonträger entsprechen jeweils gleichen Stellen eines Notenbildes, wobei die Notenbilder an unterschiedlichen Tonträgern mit unterschiedlichen Spieltempo wiedergegeben sind, und/oder
- b) zusammengehörige Adressen der Tonträger entsprechen jeweils gleichen Wortteilen eines Wortgebildes (Silben, Text, Gesang, etc.), wobei die Wortteile an unterschiedlichen Tonträgern mit unterschiedlichen Spieltempo wiedergegeben sind.
5. Tonbandabspielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß für die Regelung der Synchronität des
Bandgleichlaufes nach Übereinstimmung, bzw. Zusammenge
hörigkeit von Adressen, eine Offsetkorrektur vorgenommen
ist sowie dieser Offsetwert in Abhängigkeit des Bandes
welches jeweils zum Gebrauch selektiv im Vordergrund
wiedergegeben ist, die Bewertung der Zusammengehörig
keit (bzw. Übereinstimmung) von zur Bandlaufsynchroni
sation verwendeten Adressen derart beeinflußt, daß der
jeweils im Vordergrund wiedergegebene Tonträger zeitlich
voreilend zu seinen zugehörigen Adressen der jeweils im
Hintergrund laufenden Tonträger ist.
6. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Tonbandgeräte externe Regeleingänge zur Regelung der
Banddrehzahl aufweisen, durch welche die Synchronität
des Gleichlaufes nach Adressenmarkierungen (Bandstellen
markierungen) gesteuert ist.
7. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Sichtfenstern
der Tonbandgeräte (Kassettentonbandgeräte) mittels
optoelektronischem Sensor die Rotation der Speichen-
(Steck-)achse der Tonbandkassette eines jeden
Tonbandgerätes zum Zwecke der Unterstützung der
Regelung des Bandgleichlaufes bei abgehobenen
Wiedergabekopf abgetastet ist.
8. Tonbandabspielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß eine jeweils aktuelle Adressenmarkierung der
Tonträger (Tonbandkassetten) bei der Bandregelung
zwischengespeichert ist und daß zu betreffender
Adressenmarkierung eine Aussage abgeleitet ist, welche
Anzahl von durch die optische Abtastung der Speichen-
(Steck-)achse abgegebenen Impulse zum Erreichen
bestimmter Gleichlaufpunkte der nach diesen Gleichlauf
punkten synchron laufenden Tonträgern entspricht.
9. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den durch
kodierte Adressen an bestimmten Gleichlaufpunkten
synchron laufenden Tonträgern, ein Tonträger mit der
Wiedergabegeschwindigkeit des betreffenden Tonbandgerät
es (Walkmangerätes) wiedergegeben ist (akustisch
und/oder durch optische Anzeige) und die weiteren
Tonträger eine Wiedergabe ihrer auf Tonträger
aufgezeichneten Adressen mit einer Bandgeschwindigkeit
vornehmen, welche nach den Gleichlaufpunkten geregelt
ist, wobei die Adressenerkennung bandgeschwindigkeitsun
abhängig auf Band kodiert und bei der Wiedergabe mit
veränderlicher Bandgeschwindigkeit, welche den
Gleichlaufpunkten entspricht, gelesen ist.
10. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Stellvorrichtung für die Tonbandgeräte, welche
insbesondere als Standart-Walkmankassettenabspielge
räte ausgeführt sind, vorgesehen ist, die folgende
Merkmale aufweist:
- a) eine Fixiervorrichtung, zum Aufstellen der Walkmangeräte,
- b) ein Gestänge mit dem sich jeweils einzelne Bedientasten der Walkmangeräte gleichzeitig betätigen lassen.
11. Tonbandabspielgerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zu Betätigungselementen, welche
durch das Gestänge gebildet sind, Anzeigemittel
vorgesehen sind, die eine Menü geführte Bedienung
durch eine Steuereinrichtung ermöglicht (z. B.
Aufleuchten oder Blinken lassen von LEDs).
12. Tonbandabspielgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zu Betätigungselementen, welche
durch das Gestänge gebildet sind, elektrische Signale
abgegriffen sind, welche die Betätigungszustände einer
Steuereinrichtung anzeigen.
13. Tonbandabspielgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung als
Schachtel ausgebildet ist, welche einen Klappdeckel
aufweist, der von oben zu öffnen ist, wodurch die
Kassettenfächer der in der Schachtel jeweils zueinander
parallel ausgerichteten Walkmangeräte zugänglich sind
und daß in diesem Klappdeckel das Gestänge über
welches die gemeinsame Bedienung der Bedienschalter der
Walkmangeräte erfolgt, integriert ist und bei Öffnen
des Klappdeckels mitabgehoben ist.
14. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche gekennzeichnet durch eine den Frequenzbe
reich des Adressensignales bevorzugenden Filterschal
tung.
15. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschal
tung durch die Ablaufsteuerung mit welcher durch
Adressenvergleich die Bandgeschwindigkeit der
Tonbandgeräte jeweils geregelt ist, in ihrem
bevorzugten Frequenzbereich durchstimmbar, bzw.
umschaltbar ist.
16. Tonbandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung
mit Vorrichtung, bzw. das Verfahren, zu einem
Glockenspiel oder anderem Anschlaginstrument (z. B.
Pauke) verwendet ist, welches eine relative
Sollbewertung seines Anschlages zu einem Notenablaufpro
gramm (oder Rhythmusablaufprogramm) intensitätsmäßig
und/oder rhythmusmäßig vornimmt und das Ergebnis
dieser Sollbewertung (z. B. als Abweichung der
verlangten Sprechbetonung oder Spielbetonung zu einer
Begleitmusik oder nur zu den durch Spielführeranzeige
angezeigten Vorgaben), die Umschaltung betreffender
Bänder vom Hintergrund in den Vordergrund (zur
jeweiligen Wiedergabe) elektronisch gesteuert
vorgenommen ist.
Teil II
1. Bildsprecheinrichtung, insbesondere zur Verwendung als
Hörbild, welches zu einem Notenblatt oder auch
Musikinstrument, die zu spielenden Noten rhythmus
gerecht anzeigt mit
Anzeigemitteln zu den zu spielenden Noten,
einer Mitsteuerung des jeweils erzeugten Tones beim Notenablaufprogramm,
einer Verzögerung, welche einen zum SOLL-Rhythmus oder zum Rhythmus einer Begleitmusik voreilenden Rhythmustakt des Notenablaufprogrammes benutzt, um durch ein einstellbares Zeitglied (RZ-Delay) die Reaktionszeit einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Summe der Zeit, welche sich aus dieser Zeitverzögerung und weiters aus der Messung des Zeitpunktes eines jeweils angeschlagenen Tones in Bezug zu einem SOLL-Rhythmusraster ergibt, konstant geregelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Musizierenden, die Änderung des Zeitwertes seiner jeweils auftretenden Reaktionszeit angezeigt ist.
Anzeigemitteln zu den zu spielenden Noten,
einer Mitsteuerung des jeweils erzeugten Tones beim Notenablaufprogramm,
einer Verzögerung, welche einen zum SOLL-Rhythmus oder zum Rhythmus einer Begleitmusik voreilenden Rhythmustakt des Notenablaufprogrammes benutzt, um durch ein einstellbares Zeitglied (RZ-Delay) die Reaktionszeit einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Summe der Zeit, welche sich aus dieser Zeitverzögerung und weiters aus der Messung des Zeitpunktes eines jeweils angeschlagenen Tones in Bezug zu einem SOLL-Rhythmusraster ergibt, konstant geregelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Musizierenden, die Änderung des Zeitwertes seiner jeweils auftretenden Reaktionszeit angezeigt ist.
2. Hörbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Spieler genannte Anzeige seiner Reaktionszeit
durch Ein-Ausschalten der bevorzugt zu den
Spielpositionen seines Instrumentes oder ins Notenbild
eingeblendeten Anzeigeelemente angezeigt ist, oder
durch deren unterschiedliche Farbtönung oder ähnlicher
Symbole.
3. Hörbild nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, bzw. das
Verfahren ohne Nachregelung der Reaktionszeitkompen
sation der Spielführeranzeige arbeitet und lediglich
die genannte Anzeige erfolgt.
=Teil III
1. Verfahren mit Anordnung für Musical-Train (Spielführer
eines Musikinstrumentes oder einer Notenblattanzeige
zu einem Musikinstrument,
mit Anzeigemitteln zu den Noten- oder Tonpositionen (LEDs, Tastenblockierungen), die zusätzlich zu ihrer Tonanzeige durch Wechsel ihres Anzeigestatutes den Spielzeitpunkt anzeigen,
mit einer Reaktionszeitkompensation für die Anzeige des Spielzeitpunktes, gekennzeichnet durch folgende weitere Maßnahmen:
zusätzlich zum durch Notanablaufprogramm gespeisten Musiziermodus ist ein Übungsmodus vorgesehen, bei dem ein jeweils aktueller Teil des Notenablaufprogrammes während der Wiedergabe des Notenablaufprogrammes in einen Wiederholungsspeicher geladen ist.
mit Anzeigemitteln zu den Noten- oder Tonpositionen (LEDs, Tastenblockierungen), die zusätzlich zu ihrer Tonanzeige durch Wechsel ihres Anzeigestatutes den Spielzeitpunkt anzeigen,
mit einer Reaktionszeitkompensation für die Anzeige des Spielzeitpunktes, gekennzeichnet durch folgende weitere Maßnahmen:
zusätzlich zum durch Notanablaufprogramm gespeisten Musiziermodus ist ein Übungsmodus vorgesehen, bei dem ein jeweils aktueller Teil des Notenablaufprogrammes während der Wiedergabe des Notenablaufprogrammes in einen Wiederholungsspeicher geladen ist.
2. Verfahren mit Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einschreibvorgang in den
Wiederholspeicher durch Dedektierung des Spiel
verhaltens des Musizierenden in Vergleich zu einer Ton
und/oder Rhythmusvorgabe des Notenablaufprogrammes
derart vorgenommen ist, daß der Abspeichervorgang des
Wiederholspeichers für die spätere Wiederholungs
wiedergabe durch Nichterfüllung betreffender
Vergleichsvorgabe eingeleitet ist.
3. Verfahren mit Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleich lediglich
der gespielte Rhythmus bewertet ist.
4. Verfahren mit Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleich die
Richtigkeit der gespielten Töne bewertet ist.
5. Verfahren mit Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichs
kriterium eines der folgenden Kriterien verwendet ist:
- a) Note wurde ausgelassen,
- b) Reaktionszeit hat sich relativ geändert, insbesondere ist relativ langsamer geworden.
6. Verfahren mit Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wiedergabegeschwindigkeit des Wiederholungsspeichers
unter Aufrechterhaltung der proportionalen Zeitdauer
der Notenwerte einstellbar ist und daß diese
Einstellung durch die Spielweise des Musizierenden
dedektiert ist durch:
- a) die gemessene Reaktionszeit zu Beginn des aus dem Wiederholungsspeichers ausgelesenen Übungsstückes, und/oder
- b) die gemessene Reaktionszeit zu überschrittenen Schwellwertstellen für die Zeitmessung, wobei innerhalb dieser Stellen die Reaktionszeit nachgeregelt ist und bei Überschreitung dieser Stellen die Geschwindigkeitseingabe daraus abgeleitet ist.
7. Verfahren mit Anordnung nach dem Oberbegriff des
Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet daß eine Anzeige vorhanden ist,
die die Beginnstellen eines Musikstückes taktgemäß so
anzeigt, daß während der Anzeige des als erstens zu
spielenden Tones diese Taktanzeige den Takt durch
Wechsel ihres Kennzustandes vorzählt und den
Spielbeginn zusammen mit der Anzeige des zu spielenden
Tones anzeigt (z. B. durch gleichzeitige Anzeige der
Tonauslösung über Taktanzeige und Tonanzeige).
8. Verfahren mit Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
7,
mit einer Daten und/oder Daten/Tonträgerwiedergabe während der Ton- bzw. Notenanzeige des Musical-Train, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbleiben des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe zu Schaltzwecken für die Bedienungssteuerung des Musical-Train-Spielführers benutzt ist.
mit einer Daten und/oder Daten/Tonträgerwiedergabe während der Ton- bzw. Notenanzeige des Musical-Train, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbleiben des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe zu Schaltzwecken für die Bedienungssteuerung des Musical-Train-Spielführers benutzt ist.
9. Verfahren mit Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, mit einer Bandwiedergabe (Tonband, Kassetten
rekorder, digitales Bandaufzeichnung, etc.) für die
Daten -und/oder Daten/Tonträgerwiedergabe während der
Ton- bzw. Notenanzeige des Musical-Train, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band eine Längenkodierung
aufweist, deren Position vor bzw. beim Stoppen des
Bandes abgespeichert ist und mit der Anlaufposition
bei der Wiedergabe des Bandes verglichen ist und daß
in Abhängigkeit davon ob daß Band vor dem Wiederanlauf
rückgespult worden ist Statuszustände, welche die
betriebsweise des Musical-Train bestimmen, abgeleitet
sind.
10. Verfahren mit Anordnung nach Anspruch 8 oder 9,
gekennzeichnet durch folgende Ablaufsteuerung des
Musical-Train:
Das Aussetzen Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe ist als Erkennung für das Anhalten des Tonträgers verwendet, worauf der Wiederholungsspeicher auf die Startposition zur Wiedergabe des abgespeicherten Teiles des Notenablaufprogrammes zwecks Ansteuerung der Anzeigemittel des Musical-Train gesetzt ist.
Das Einsetzen des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe ist als Erkennung für die Abschaltung des Wiederholbetriebes des Wiederhol speichers- zur Fortsetzung der Echtzeit synchronen Wiedergabe zum Daten- oder Tonträgerwiedergabe verwendet.
Das Aussetzen Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe ist als Erkennung für das Anhalten des Tonträgers verwendet, worauf der Wiederholungsspeicher auf die Startposition zur Wiedergabe des abgespeicherten Teiles des Notenablaufprogrammes zwecks Ansteuerung der Anzeigemittel des Musical-Train gesetzt ist.
Das Einsetzen des Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe ist als Erkennung für die Abschaltung des Wiederholbetriebes des Wiederhol speichers- zur Fortsetzung der Echtzeit synchronen Wiedergabe zum Daten- oder Tonträgerwiedergabe verwendet.
11. Verfahren mit Anordnung nach einem der Ansprüche 8
oder 9, gekennzeichnet durch folgende Ablaufsteuer
ung des Musical-Train:
Ist zwischen einem Statuswechsel, welcher das Aussetzen, sowie Wiedereinsetzen des Audio-NF-Signal es der Daten- oder Tonträgerwiedergabe entspricht kein Kriterium an den Wiederholspeicher zur Wiedergabeabspeicherung eingetroffen, dann ist im Wiederholspeicher stets der zuletzt aktualisierte und mit Marken versehen Teil des Notenbildes abgespeich ert.
Ist zwischen einem Statuswechsel, welcher das Aussetzen, sowie Wiedereinsetzen des Audio-NF-Signal es der Daten- oder Tonträgerwiedergabe entspricht kein Kriterium an den Wiederholspeicher zur Wiedergabeabspeicherung eingetroffen, dann ist im Wiederholspeicher stets der zuletzt aktualisierte und mit Marken versehen Teil des Notenbildes abgespeich ert.
12. Verfahren mit Anordnung nach dem Oberbegriff des
Anspruch 1 oder nach einem der vorangehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, das das Notenprogramm zu einem
Instrument mehrere Stimmen aufweist, die in
Abhängigkeit des durch genannte Vergleichsmessungen
jeweils festgestellten Spielkönnens des Musizieren
den (Reaktionszeit und/oder Note ausgelassen) in
einer Weise umgeschaltet sind, so wie sie dem
festgestellten Spiel können jeweils entspricht.
13. Verfahren mit Anordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wiederholspeicher eine über Einschreibmarken des
Notenablaufprogrammes gesteuerte Pretriggerfunktion
aufweist, die das eingeschriebene Notenbild bis zum
Auftreten eines Stoppereignisses, welches den
endgültigen Speicherzustand des Wiedergabespeichers
für die spätere Wiedergabewiederholung bestimmt,
ständig aktualisiert, so daß auch zeitlich vor dem
Stoppereignis aufgezeichnete Ereignisse wiederholt
sind.
14. Verfahren mit Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für ein
wiederholtes Registrieren der Abschaltung/Wiederein
schaltung des Audio-NF-Signales der Daten- oder
Tonträgerwiedergabe ohne dazwischenliegendes
Anspielen des Instrumentes, der Wiederholspeicher in
einen Modus geschaltet ist, der bei Aussetzen des
Audio-NF-Signales der Daten- oder Tonträgerwiedergabe
den zuletzt aufgezeichneten Teil des Notenablaufpro
grammes für eine Wiederholung gespeichert hält
(Suchmodus) und daß für ein Registrieren der
Abschaltung/Wiedereinschaltung des Audio-NF-Signales
der Daten- oder Tonträgerwiedergabe mit nachfolgendem
Anspielen des Instrumentes, der Wiederholspeicher in
einen Modus geschaltet ist, der eine Ereignis
speicherung abhängig vom Spiel des Instrumentes
vornimmt (Fehlererkennungsmodus).
15. Verfahren mit Anordnung nach Anspruch 14 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der als Vortriggerfunk
tion gespeicherte Teil des Notenablaufprogrammes
abhängig von den beiden Modi nach Anspruch 14 mit
umgeschaltet ist (von Markenerkennung im
Notenablaufprogramm zu definierter Vortriggerspeich
ertiefe und umgekehrt).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924218062 DE4218062A1 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Musikpädagogisches Lerngerät |
DE4240739A DE4240739C2 (de) | 1991-12-03 | 1992-12-03 | Verfahren zur Verlustmessung, Nachweisverfahren oder Funktionsprüfverfahren für ein solches Verfahren sowie eine Anordnung zur Durchführung dieser Verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924218062 DE4218062A1 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Musikpädagogisches Lerngerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4218062A1 true DE4218062A1 (de) | 1994-03-10 |
Family
ID=6460159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924218062 Withdrawn DE4218062A1 (de) | 1991-12-03 | 1992-06-01 | Musikpädagogisches Lerngerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4218062A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003003351A2 (de) * | 2001-06-27 | 2003-01-09 | Dufek Otto K | Verfahren zur lernstoffaufbereitung und entsprechendem tonübertragungsgerät |
CN114360404A (zh) * | 2021-12-27 | 2022-04-15 | 上海应用技术大学 | 一种文化产品国际传播装置 |
-
1992
- 1992-06-01 DE DE19924218062 patent/DE4218062A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003003351A2 (de) * | 2001-06-27 | 2003-01-09 | Dufek Otto K | Verfahren zur lernstoffaufbereitung und entsprechendem tonübertragungsgerät |
WO2003003351A3 (de) * | 2001-06-27 | 2003-04-03 | Otto K Dufek | Verfahren zur lernstoffaufbereitung und entsprechendem tonübertragungsgerät |
CN114360404A (zh) * | 2021-12-27 | 2022-04-15 | 上海应用技术大学 | 一种文化产品国际传播装置 |
CN114360404B (zh) * | 2021-12-27 | 2024-01-23 | 上海应用技术大学 | 一种文化产品国际传播装置 |
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