DE4215611C2 - Transporteinheit mit einem tablettartigem Träger - Google Patents

Transporteinheit mit einem tablettartigem Träger

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transporteinheit mit einem tablettartigen Träger, der mit mehreren, parallel zueinander angeordneten Rinnen ver­ sehen ist, wobei die jeweilige Rinne der Aufnahme ineinandergesteckt angeordneter, zu transportierender Gegenstände dient.
Eine derartige Transporteinheit ist aus der EP 0 254 283 A2 bekannt. Der dort Verwendung findende tablettartige Träger dient der Aufnahme von in Reihe ineinandergesteckt angeordneten, metallischen Sektfla­ schendrahtbügel, die an Sektflaschen angebracht werden, um den Korken zu sichern. Der Träger eignet sich zum geordneten Ablegen der Sektfla­ schendrahtbügel im Anschluß an deren Herstellung, ferner zum Lagern der Drahtbügel bei gestapelter Anordnung mehrerer Träger mit dazwi­ schen befindlichen Sektflaschendrahtbügeln, sowie zum Transport der auf dem Träger befindlichen Sektflaschendrahtbügel zur Ver­ arbeitungsmaschine der Sektkellerei, wo die Drahtbügel zum Verschlie­ ßen der Flaschen verwendet werden.
Flaschenkapseln werden nach dem Verschließen der Flaschen über den Flaschenhals gestülpt. Das bevorzugte Anwendungsgebiet der Flaschen­ kapseln wird für Sektflaschen gesehen, wo Stopfen aus Kork oder Pla­ stik dem Verschließen der Flaschen dienen und nach dem Sichern der Stopfen mittels der Sektflaschendrahtbügel die Flaschenkapseln über den Hals der Sektflaschen gestülpt und anschließend an den Flaschen­ hals gelegt werden. Grundsätzlich wird der Begriff Flaschenkapseln allgemein verstanden, das heißt, die Kapseln können beispielsweise aus Kunststoff, Aluminium, Papier, Verbundstoffen, oder aber aus anderen Materialien bestehen. Sie können beispielsweise bei Sekt- und Wein­ flaschen Verwendung finden; es ist ferner denkbar, mit Kronenver­ schlüssen versehene Flaschen, beispielsweise Bierflaschen, zusätzlich mit Flaschenkapseln auszustatten.
Um Flaschenkapseln maschinell weiterverarbeiten zu können, das heißt, in den Verarbeitungsvorgang zum Aufbringen der Flaschenkapseln auf die Flaschen einbringen zu können, ist es unbedingt erforderlich, daß die ineinandergesteckt angeordneten Flaschenkapseln auf dem Träger ihre exakte, sich konisch erweiternde Form beibehalten. Dies gilt sowohl während des Transportes der Flaschenkapseln auf dem Träger, wobei zu berücksichtigen ist, daß übereinander mehrere Träger angeordnet sind, die sich aufeinander abstützen, mit dazwischen angeordneten Flaschen­ kapseln, als auch bei der Bereitstellung des jeweiligen Trägers zur Entnahme der Flaschenkapseln. Nur dann, wenn sich die beim Produkti­ onsprozeß der Flaschenkapseln ergebende, konisch erweiternde Gestalt exakt beibehalten wird, ist sichergestellt, daß die Flaschenkapseln definiert der Weiterverarbeitung zugeführt werden können. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, Becher oder Spreizringe zum Stützen der konischen Innenfläche der das jeweilige äußere Ende bildenden Fla­ schenkapsel vorzusehen.
Um die jeweilige, im Träger gelagerte Reihe von Flaschenkapseln defi­ niert weiterverarbeiten zu können, ist es erforderlich, die Reihe von Flaschenkapseln exakt in Reihenlängsrichtung im Träger zu positionie­ ren. Eine solche Positionierung erlaubt es auf besonders einfache Art und Weise, die Reihe von Flaschenkapseln vom Träger zu entnehmen, bei­ spielsweise mittels eines oberhalb des Trägers angeordneten Greifar­ mes, der an seiner Unterseite mehrere an Unterdruck legbare Saugnäpfe aufweist, die in definierten Abständen auf die Flaschenkapseln einer Reihe absenkbar sind.
Der Weiterbildung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinheit der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß damit mehrere Rei­ hen von ineinandergesteckten Flaschenkapseln transportierbar und zur Weiterverarbeitung definiert zuführbar sind, unter Beibehaltung ihrer exakten, sich konisch erweiternden Form und unter exakter Positionie­ rung jeder in der Transporteinheit gelagerten Reihe von Flaschenkap­ seln in Reihenlängsrichtung.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Transporteinheit mit den Merkmalen nach Anspruch 1.
Dabei ist vorgesehen, daß das offene Ende der jeweiligen Reihe von Flaschenkapseln ein Stützelement zum Stützen der konischen Innenfläche der das jeweilige offene Ende bildenden Flaschenkapsel aufnimmt. Wäh­ rend die jeweils in eine Flaschenkapsel eingesteckte weitere Flaschen­ kapsel erstere abstützt, bewirkt das Stützelement das Abstützen der konischen Innenfläche der das jeweilige offene Ende bildenden Fla­ schenkapsel, womit gerade dieses offene Ende der jeweiligen Reihe von Flaschenkapseln gegen beispielsweise Eindrücken der konischen Fläche der das jeweilige offene Ende bildenden Flaschenkapsel gesichert ist.
Um die genaue Position der Reihe von Flaschenkapseln sicherzustellen, ist vorgesehen, daß das Stützelement sich außerhalb des offenen Endes der zugeordneten Reihe radial über die Außenkontur des offenen Endes der Reihe erweitert und jede Reihe im Bereich mindestens eines Rinne­ nendes mit einer Vertiefung zur Aufnahme der Erweiterung des der Rinne zugeordneten Stützelementes versehen ist. Die Erstreckung der Erweite­ rung in Längsrichtung der zugeordneten Rinne ist dabei so bemessen, daß das Stützelement weitgehend spielfrei in der Erweiterung gehalten ist. Zwischen dem Stützelement und der diesem zugeordneten Flaschen­ kapsel der jeweiligen Reihe von Flaschenkapseln ist eine reibschlüssi­ ge Verbindung gegeben, während eine formschlüssige Verbindung zudem im Stützelement und der Vertiefung im Träger zu verzeichnen ist.
Eine vorteilhafte Gestaltung des Stützelementes sieht vor, daß es als Becher ausgebildet ist, der eine der Konizität der Flaschenkapseln im wesentlichen entsprechende konische Mantelfläche und eine Erweiterung in Form eines umlaufenden freien Becherrandes aufweist. Die jeweilige Rinne sollte durch parallele, benachbarte Trägerstege und einen zwi­ schen den beiden Trägerstegen angeordneten Bodenabschnitt des Trägers gebildet sein, wobei die Rinne im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Als besonders zweckmäßig wird es angesehen, wenn die Vertie­ fung zur Aufnahme der Erweiterung des Stützelementes im Bodenabschnitt des Trägers angeordnet ist. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, daß sich die Vertiefung in den Bereich der parallelen, benachbarten Trägerstege der Rinne erstreckt.
Um den Träger, der in aller Regel eine rechteckige Aufnahmefläche auf­ weisen wird, wechselseitig zur Aufnahme der Flaschenkapseln verwenden zu können, ist vorgesehen, daß die beiden Enden der jeweiligen Rinne mit einer Vertiefung versehen sind. Auch bei dieser Ausgestaltung fin­ det nach wie vor nur ein Stützelement pro Rinne Verwendung, wobei die­ ses Stützelement aber je nach Anordnung der Flaschenkapseln, das heißt der Ausrichtung deren konischer Öffnung, in die Vertiefung am einen oder anderen Ende der jeweiligen Rinne eingreift.
Damit die Flaschenkapseln bei Anordnung mehrerer Träger übereinander nicht beschädigt werden, ist es erforderlich, daß die Träger sich auf­ einander abstützen und hierbei keine Kräfte in die zwischen die Träger befindlichen Flaschenkapseln eingeleitet werden. Um eine definierte Position übereinander angeordneter Träger zu gewährleisten, sollte je­ der Träger im Bereich mindestens zweier Stege auf deren Oberseiten mit erhöhten bzw. vertieften Bereichen versehen sein und in entsprechendem Abstand der Bereiche der Stege vertiefte bzw. erhöhte Bereiche auf den Unterseiten mindestens zweier Bodenabschnitte des Trägers aufweisen. Ein oben befindlicher Träger greift damit beispielsweise mit seinen erhöhten, das heißt nach unten gerichteten Bereichen der Bodenab­ schnitte in die vertieften Bereiche der Stege des darunter befindli­ chen Trägers ein. Zweckmäßig verlaufen die erhöhten bzw. vertieften Bereiche nur über einen Teil der Länge des Trägers, womit gewährlei­ stet ist, daß sich aufeinander befindliche Träger nicht in deren Längsrichtung verschieben können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Transporteinheit ist vorgese­ hen, daß der Träger mit mindestens einer Indexmarke zum Fixieren des­ sen definierter Position auf mindestens einer Trägeraufnahme ausge­ stattet ist. Unter der Bezeichnung Indexmarke soll dabei jede Ausge­ staltung des Trägers verstanden werden, die es ermöglicht, diesen in einer definierten Position auf mindestens einer Trägeraufnahme zu fi­ xieren. Die Indexmarke fixiert damit den Träger in definierter Positi­ on, während das der jeweiligen Reihe von Flaschenkapseln zugeordnete Stützelement diese Reihe von Flaschenkapseln in definierter Position zum Träger positioniert.
Bevorzugt ist der Träger im Bereich zweier Stirnseiten mit einem pro­ filierten Rand versehen, wobei jeder Rand mindestens eine Indexmarke aufweist, die als in die Randunterseite eingebrachte Ausnehmung ausge­ bildet ist. In diesem Fall finden zwei Trägeraufnahmen Verwendung, die beispielsweise als Leisten ausgebildet sind und unter den Rand im Be­ reich der beiden Stirnseiten des Trägers gefahren werden, sowie bei einer Hubbewegung den Träger vom darunter befindlichen Träger abheben. Jeder Trägeraufnahme ist ein Arretierstift zugeordnet, der in die je­ weilige Indexmarke des Trägers eingreift. Ist der Träger im Bereich der beiden Stirnseiten, wobei hier insbesondere an die zwei Schmalsei­ ten des Trägers gedacht ist, mit jeweils zwei Indexmarken versehen, besteht grundsätzlich die Möglichkeit, den Träger beliebig um 180° zur Vertikalen gedreht angeordnet auf den beiden Trägeraufnahmen zu posi­ tionieren.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispiels­ weise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein. Es stellt dar:
Fig. 1 eine Draufsicht des Trägers der Transporteinheit,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Trägers mit auf dem Träger auflie­ gender Reihe von Flaschenkapseln sowie mit Stützelement,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Trägers mit den auf diesen aufliegen­ den Reihen von Flaschenkapseln mit jeder Reihe zugeordnetem Stützelement,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Träger im Bereich einer eine Vertiefung aufweisenden Rinne,
Fig. 5 eine Seitenansicht desjenigen Bereiches des Trägers, der das vertiefte Ende der jeweiligen Rinne aufweist,
Fig. 6 eine Stirnansicht desjenigen Bereiches des Trägers, der die jeweilige Indexmarke des Trägers aufweist und
Fig. 7 eine Draufsicht desjenigen Bereiches des Trägers, der die jeweilige Indexmarke aufweist.
Der in Fig. 1 gezeigte Träger 1 ist als tiefgezogenes Kunststofform­ teil ausgebildet. Der Träger 1 weist sieben parallel zueinander ange­ ordnete Rinnen 2 auf, wobei die jeweilige Rinne 2 der Aufnahme inein­ andergesteckt angeordneter Flaschenkapseln 14 dient. Auf die Drauf­ sicht nach Fig. 1 bezogen, wird der Träger 1 durch einen profilier­ ten, umlaufenden Rand 3 begrenzt. Die Rinnen 2 erstrecken sich im we­ sentlichen über die gesamte Länge des Trägers 1 zwischen den kurzen Randabschnitten 4. Jede Rinne 2 ist durch parallele, benachbarte Trä­ gerstege 5 und einen zwischen diesen angeordneten Bodenabschnitt 6 des Trägers 1 gebildet. Jeder Bodenabschnitt 6 besteht aus einem parallel zur Trägerhauptebene angeordneten Mittelteil 6a sowie zwei Seiten­ teilen 6b, die beidseitig in einem stumpfen Winkel das Mittelteil 6a zwischen sich einschließen und die Verbindung zu dem jeweils benach­ barten Trägersteg 5 darstellen. Der Querschnitt des Trägers 1 im Be­ reich der jeweiligen Rinne 2 ist damit im wesentlichen U-förmig.
Wie der Darstellung der Figuren zu entnehmen ist, weist jede Rinne 2 im Bereich der beiden Rinnenenden eine relative Vertiefung 7 auf. Die­ se wird durch eine Profilierung des ansonsten ebenen Bodenabschnittes 6 in geringem Abstand von den beiden Enden der Rinne 2 erzeugt, so daß sich dort ein erhöhter Profilabschnitt 8 ergibt (siehe Fig. 4).
Um mehrere Träger 1 mit auf diesen befindlichen Flaschenkapseln 14 aufeinander stapeln zu können, ist der Träger 1 im Bereich zweier Trä­ gerstege 5 auf deren Oberseiten mit vertieften Bereichen 9 in Art von Paßfedernuten versehen. Die vertieften Bereiche 9 sind symmetrisch zur Quersymmetrieachse 10 des Trägers 1 angeordnet und erstrecken sich et­ wa über 1/3 der Länge des Trägers 1 zwischen dem ersten und dem zwei­ ten sowie sechsten und siebten Bodenabschnitt 6. Ferner ist der zweite und sechste Bodenabschnitt 6 des Trägers 1 mit jeweils einem erhöhten Bereich 11 versehen. Der jeweilige erhöhte Bereich 11 befindet sich im Mittelteil 6a des interessierenden Bodenabschnittes 6 und ist nach un­ ten gerichtet, bei entsprechender Anordnung der erhöhten Bereiche 11 zur Quersymmetrieachse 10 wie die vertieften Bereiche 9. Dies ermög­ licht es, in alternativer Anordnung Träger 1 mit sieben Rinnen 2 auf Trägern 1 mit sechs Rinnen 2, das heißt entsprechend schmäler gestal­ teten Trägern 1 zu stapeln.
Wie insbesondere der Darstellung der Fig. 1, 6 und 7 zu entnehmen ist, verfügt der Träger 1 über vier Indexmarken 12, die sich aufgrund der profilierten Ausbildung des Randes 3, konkret der kurzen Randab­ schnitte 4, als Einkerbung darstellen. Die Indexmarken 12 sind jeweils in gleichem Abstand von der Längssymmetrieachse 13 des Trägers 1 im Bereich des den vertieften Bereich 9 zugewandten Seitenteiles 6b des ersten und siebten Bodenabschnittes 6 angeordnet. Zum Transportieren, das heißt Abnehmen des jeweils obersten Trägers 1 einer aus Trägern 1 und Flaschenkapseln 14 gebildeten Stapeleinheit, wird der oberste Trä­ ger 1 im Bereich der kurzen Randabschnitte 4 mittels nicht gezeigter leistenförmiger Greifarme untergriffen; diese weisen entsprechend dem Abstand zweier zugeordneter Indexmarken 12 sich nach oben verjüngende Erhebungen auf, die sich paßgenau in die Indexmarken 12 einfügen und damit eine definierte Position des Trägers 1 zu den beiden Greifarmen sicherstellen. Die Anordnung der vier Indexmarken 12 ermöglicht eine Fixierung des Trägers 1 in einer ersten Stellung sowie in einer zwei­ ten Stellung bei um 180° um die Senkrechte gedrehtem Träger 1.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Träger 1 mit von diesem aufgenommenen Flaschenkapseln 14. Gezeigt sind in Fig. 2 nur zwei Flaschenkapseln 14, nämlich die beiden Flaschenkapseln 14, die die Enden einer Reihe von ineinandergesteckt angeordneten Flaschenkapseln bilden. Die zwi­ schen den beiden Flaschenkapseln 14 gezeigte strichlierte Linie soll die durch die Vielzahl ineinandergesteckter Flaschenkapseln 14 gebil­ dete Reihe 15 von Flaschenkapseln 14 verdeutlichen. Jede Flaschenkap­ sel 14 erweitert sich von deren Boden 14a zur Öffnung 14b hin, die um­ laufende Wandung der Flaschenkapsel 14 ist mit der Bezugsziffer 14c bezeichnet. Die Flaschenkapseln 14 sind ohne Spiel in deren Längsrich­ tung ineinandergesteckt, so daß sich die Flaschenkapseln 14 im Bereich der Wandungen 14c kontaktieren.
Das offene Ende der jeweiligen Reihe 15 von Flaschenkapseln 14 nimmt ein Stützelement in Form eines Bechers 16 auf. Dieser ist in Fig. 2 mit strichlierten Linien verdeutlicht. Der Becher 16 weist eine Höhe auf, die etwa halb so groß ist wie die der Flaschenkapsel 14. Die sich an den Boden 16a anschließende Wandung 16b des Bechers 16 weist eine Konizität wie die Flaschenkapseln 14 auf, so daß die Wandung 16b des Bechers bei in das offene Ende 14b der zugeordneten Flaschenkapseln 14 eingestecktem Becher 16 diese Flaschenkapseln 14 im Bereich ihres zu­ geordneten Abschnittes der Wandung 14c von innen stützt. Der Becher 16 weist im Bereich seiner Öffnung 16c einen umlaufenden Becherrand 16d auf, der sich außerhalb des offenen Endes der zugeordneten Reihe 15 von Flaschenkapseln 14 über die Außenkontur der zugeordneten Flaschen­ kapsel 14 erstreckt. Der Becherrand 16 greift in die Vertiefung 7 des Bodenabschnittes 6, konkret die Vertiefung 7 des Mittelteiles 6 und der beiden Seitenteile 6b ein, so daß über den Becher 16 die Reihe 15 von Flaschenkapseln 14 formschlüssig in der Rinne 2 des Trägers 1 ge­ halten ist. Dadurch, daß zwei Vertiefungen 7 pro Rinne 2 vorgesehen sind wäre es grundsätzlich auch möglich, die Reihe 15 von Flaschen­ kapseln 14 so anzuordnen, daß die Öffnung der Flaschenkapseln 14 auf die andere Vertiefung 7 der Rinne 2 zugerichtet ist und der Becherrand 16d in diese andere Vertiefung 7 eingreift.

Claims (10)

1. Transporteinheit mit einem tablettartigen Träger (1), der mit mehreren, parallel zueinander angeordneten Rinnen (2) versehen ist, wobei die jeweilige Rinne (2) der Aufnahme ineinanderge­ steckt angeordneter, zu transportierender Gegenstände dient, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • - die zu transportierenden Gegenstände ineinandergesteckt angeordnete Flaschenkapseln (14) sind, die sich zu deren jeweiliger Öffnung (14b) hin konisch erweitern,
  • - das offene Ende einer jeweiligen Reihe (15) von Fla­ schenkapseln (14) ein Stützelement (16) zum Stützen der ko­ nischen Innenfläche der das jeweilige offene Ende bildenden Flaschenkapsel (14) aufnimmt, wobei das Stützelement (16) sich außerhalb des offenen Endes der zugeordneten Reihe (15) radial über die Außenkontur des offenen Endes der Rei­ he (15) erweitert mit einer Erweiterung (16d),
  • - jede Rinne (2) im Bereich mindestens eines Rinnenendes mit einer Vertiefung (7) zur Aufnahme der Erweiterung (16d) des der Reihe (15) zugeordneten Stützelementes (16) versehen ist.
2. Transporteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement als Becher (16) ausgebildet ist, der eine der Konizität der Flaschenkapseln (14) im wesentlichen entsprechende konische Mantelfläche (16b) aufweist und die Erweiterung (16d) in Form eines umlaufenden freien Becherrandes (16d) ausgebildet ist.
3. Transporteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Rinne (2) durch parallele, benachbarte Trägerstege (5, 5) und einen zwischen den beiden Trägerstegen (5, 5) ange­ ordneten Bodenabschnitt (6) des Trägers (1) gebildet ist, wobei die Rinne (2) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf­ weist.
4. Transporteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Enden der jeweiligen Rinne (2) mit einer Vertiefung (7, 7) versehen sind.
5. Transporteinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) im Bereich mindestens zweier Trägerstege (5) auf deren Oberseiten mit erhöhten bzw. vertieften Bereichen (9) versehen ist, und daß in entsprechendem Abstand der Bereiche der Trägerstege (5) vertiefte bzw. erhöhte Bereiche (11) auf den Un­ terseiten mindestens zweier Bodenabschnitte (6) des Trägers (1) vorgesehen sind.
6. Transporteinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhten bzw. vertieften Bereiche (9, 11) in Längsrichtung des jeweiligen Trägersteges (5) bzw. des jeweiligen Bodenab­ schnittes (6) verlaufen.
7. Transporteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger (1) mit mindestens einer Indexmarke (12) zum Fixieren dessen definierter Position auf mindestens ei­ ner Trägeraufnahme versehen ist.
8. Transporteinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) im Bereich zweier Stirnseiten mit einem profi­ lierten Rand (3) versehen ist, wobei jeder der kurzen Rand­ abschnitte (4, 4) mindestens eine Indexmarke (12) aufweist, die als in die Unterseite der kurzen Randabschnitte eingebrachte Ausnehmung (12) ausgebildet ist.
9. Transporteinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) im Bereich der zwei kurzen Randabschnitte (4, 4) mit jeweils zwei Indexmarken (12) versehen ist, wobei diese so angeordnet sind, daß eine Fixierung des Trägers (1) in einer ersten Stellung sowie in einer zweiten Stellung bei Drehung des Trägers (1) um 180° um die Senkrechte möglich ist.
10. Transporteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Flaschenkapseln (14) aus Kunststoff, Alu­ minium, Papier, Verbundstoffen bestehen.
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EP0254283A2 (de) * 1986-07-24 1988-01-27 Draht- und Metallwarenfabrik Phillip Schneider GmbH & Co. Transporteinheit, bestehend aus einem tablettartigen Träger und auf dem Träger angeordneten Sektflaschen-drahtbügeln

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