DE4214929C2 - Aufwickelbare Abdeckung, insbesondere für abdeckbare Maschinenbereiche - Google Patents

Aufwickelbare Abdeckung, insbesondere für abdeckbare Maschinenbereiche

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Description

Die Erfindung betrifft eine aufwickelbare Abdeckung, ins­ besondere für abdeckbare Maschinenbereiche, mit einer Wickelwelle und einer darauf aufwickelbaren Abdeckbahn.
Es ist bereits bekannt, beschichtetes Gewebe als Rolloma­ terial auf runde Federwellen zu magazinieren (DEZ "wt Zeitschrift für industrielle Fertigung" 67 (1977), 557 bis 559). Es ist ferner bekannt, zum Schutz des flexiblen Ge­ webematerials gegen mechanische und thermische Beanspru­ chung durch heiße Späne auf der Außenseite metallische Leisten aufzunieten. Solche mit Metalleisten versteifte Geweberollos sind als sogenannte Gliederschürzen bekannt.
Ein wesentlicher technischer Nachteil der bekannten Glie­ derschürzen besteht darin, daß sie keine glatte Oberfläche aufweisen. Sie verschmutzen deshalb relativ leicht. Wei­ terhin kann Schmutz auch relativ leicht in die Seiten­ führungen eindringen.
Außerdem ist die Anfertigung der bekannten Gliederschürzen teuer.
Es sind ferner Gliederschürzen bekannt (EU 0 041 164 A1), welche aus in sich starren Lamellen, vorzugsweise aus Alu­ minium, bestehen, welche über separate, elastische Verbin­ dungsprofile so verbunden sind, daß die einzelnen starren Lamellen zueinander schwenkbeweglich sind. Als bevorzugtes Material für die elastischen Verbindungsprofile wird Poly­ urethan vorgeschlagen. Auch diese bekannte Gliederschürze besitzt den geschilderten Nachteil, daß sie keine glatte Oberfläche aufweist. Sie verschmutzt ebenfalls sehr leicht.
Weiterhin ist es bekannt (DE 82 18 106 U1) ein rolloartig aufzuwickelndes Trägerband vorzusehen, welches auf seiner Außenseite eine Metallbandabdeckung besitzt. Die bekannte Metallbandabdeckung besteht aus parallel zueinander ver­ laufenden elastischen Metallstreifen, deren Trennfugen in Auszugsrichtung verlaufen. Auch eine solche Lösung ist aufwendig. Sie besitzt eine durch die Trennfugen unterbro­ chene, also nicht glatte Oberfläche, die ebenfalls leicht verschmutzen kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine aufwickelbare Abdeckung zu schaffen, welche eine glatte Oberflächengestaltung erlaubt und zusätzlich die gewünschte Quer- und Flächenstabilität aufweist sowie eine kostengünstige Fertigung ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Abdeck­ bahn aus einem im wesentlichen starren Kunststoffstreifen besteht, der in vorgegebenen Abständen in seiner Dicke derart verringerte, parallel zur Wickelwelle verlaufende Bereiche aufweist, daß sie für ein flexibles Verschwenken der benachbarten starren Bereiche zueinander und für ein Aufwickeln auf die ein mehrkantiges Profil aufweisende Wickelwelle ausgebildet sind, wobei die Bereiche geringe­ rer Dicke benachbarter Wickellagen im aufgewickelten Zu­ stand einander radial überdecken und in radialer Ausrich­ tung zu den Kanten der Wickelwelle liegen.
Eine derartige aufwickelbare Abdeckung, bei der die star­ ren, plattenförmigen Bereiche über sogenannte Filmschar­ niere verbunden sind, besitzt die erforderlichen Stabili­ tätseigenschaften und besitzt gleichzeitig eine zusammen­ hängende, glattwandige Oberfläche, die gut sauberzuhalten und gut zu reinigen ist. Darüber hinaus ist eine derartige Abdeckung in der Seitenführung gegen Verschmutzungen ge­ schützt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kunststoffstreifen aus formschlüssig ineinandergrei­ fenden Streifenstücken zusammengesetzt. Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform sind die Streifenstücke über längsseitig angeordnete, schwalbenschwanzförmige Nuten und Federn miteinander verbunden.
Das Zusammensetzen des Kunststoffstreifens aus formschlüs­ sig ineinander eingreifenden Streifenstücken hat den Vor­ teil, daß unterschiedlich lange und breite Abdeckungen aus passenden kleineren Streifenstücken nach dem Baukasten­ prinzip zusammengesetzt werden können. Dies erleichtert die Fertigung der Gesamtabdeckung.
Die als Filmscharniere dienenden Bereiche verringerter Dicke können unterschiedlich ausgebildet sein. Es kann sich um gefräste Bereiche handeln. Ferner kann es sich um kalt geschlagene Bereiche sowie auch um warm verpreßte Bereiche handeln. Wie die Bereiche verringerter Dicke ausgebildet sind, hängt entscheidend von der Dicke des starren Kunststoffmaterials ab.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Wickel­ welle mit aufgewickelter Abdeckbahn,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Kunst­ stoffstreifenbereichs,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbe­ reichs des Kunststoffstreifenbereichs,
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Rand des Kunststoffstreifens und die zugehörige Seitenführung.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Kunststoffstreifen einteilig ausgebildet. Zwischen starren Bereichen 1′ sind jeweils parallel zur Drehachse einer mehrkantigen Wickelwelle 4 verlaufende Bereiche 1b vorge­ sehen, welche eine verringerte Dicke d1 aufweisen. Das Material der starren Streifenbereiche 1′ hat eine Dicke d, die wesentlich größer ist als die Dicke d1. Der Bereich 1b mit verringerter Dicke d1 dient als Filmscharnier und er­ laubt ein Verschwenken jeweils zueinander benachbarter Be­ reiche 1′.
Die Bereiche 1b mit verringerter Dicke d1 nehmen in ihrer Breite über die Länge des Kunststoffstreifens von Wickellage zu Wickellage zu, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Alternativ nehmen die Plattenbreiten von Lage zu Lage zu, wenn die Filmscharnierbreite konstant ausgeführt wird. Die Bereiche 1b geringerer Dicke d1 überdecken einander im aufgewickelten Zustand radial und liegen in radialer Ausrichtung zu den Kanten 4c der Wickelwelle 4.
In Fig. 2 und 3 ist eine Ausbildung dargestellt, bei der der Kunststoffstreifen nicht einteilig, sondern aus Streifenstücken 1 zusammengesetzt ist. Die Streifenstücke 1 sind über längsseitig angeordnete, formschlüssige Ver­ bindungsbereiche miteinander verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die formschlüssigen Verbindungs­ bereiche abwechselnd angeordnete schwalbenschwanzförmige Nuten 1e und Federn 1d, die dicht ineinandergreifen. Ein starrer Bereich zwischen jeweils einem Bereich 1b mit verringerter Dicke d1 ist bei dieser Ausführungsform zusammengesetzt aus den starren Teilbereichen 1c und 1a.
In Fig. 4 ist die Seitenführung 5 der Abdeckung in Form einer U-förmigen Schiene dargestellt, welche den Kunst­ stoffstreifen umgreift.

Claims (6)

1. Aufwickelbare Abdeckung, insbesondere für abdeckbare Maschinenbereiche, mit einer Wickelwelle und einer da­ rauf aufwickelbaren Abdeckbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbahn aus einem im wesentlichen starren Kunststoffstreifen besteht, der in vorgegebenen Abstän­ den in seiner Dicke (d bzw. d1) derart verringerte, parallel zur Wickelwelle (4) verlaufende Bereiche (1b) aufweist, daß sie für ein flexibles Verschwenken benachbarter starrer Bereiche (1′, 1a und 1c) zueinan­ der und für ein Aufwickeln auf die ein mehrkantiges Profil aufweisende Wickelwelle (4) ausgebildet sind, und die Bereiche (1b) geringerer Dicke (d1) benach­ barter Wickellagen im aufgewickelten Zustand einander radial überdecken und in radialer Ausrichtung zu den Kanten (4c) der Wickelwelle (4) liegen.
2. Aufwickelbare Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen aus formschlüssig ineinan­ dergreifenden Streifenstücken (1) zusammengesetzt ist.
3. Aufwickelbare Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenstücke (1) über längsseitig angeordne­ te, schwalbenschwanzförmige Nuten (1e) und Federn (1d) miteinander verbunden sind.
4. Aufwickelbare Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (1b) verringerter Dicke (d1) als ge­ fräste Bereiche ausgebildet sind.
5. Aufwickelbare Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (1b) verringerter Dicke. (d1) als ge­ schlagene Bereiche ausgebildet sind.
6. Aufwickelbare Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (1b) verringerter Dicke (d1) als warm verpreßte Bereiche ausgebildet sind.
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DE3020621C2 (de) * 1980-05-30 1983-06-09 Peter 8043 Unterföhring Schmidberger Gliederbandabdeckung

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