DE4214520C2 - Zapfenverbindung - Google Patents
ZapfenverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zapfenverbindung von min
destens zwei an ihren Stirnseiten offenen, stumpf an
einanderstoßenden, im Querschnitt deckungsgleichen
Hohlprofilleisten, welche einen Hohlkanal aufweisen,
in dem sich ein Rundstab befindet. Das eine Ende des
Rundstabes weist ein Außengewinde auf und greift in
ein in der Hohlprofilleiste liegendes Innengewinde
ein.
Derartige Zapfenverbindungen werden für Büromöbel,
Labortische usw. verwendet. Dabei wird ein aus einer
Hohlprofilleiste bestehender, senkrecht stehender
Tischfuß mit einer derartigen Verbindung versehen, um
den Fuß mit Hilfe einer zweiten Hohlprofilleiste zu
verlängern. Die zweite Hohlprofilleiste dient bei
spielsweise dafür, eine horizontal stehende Lichtleite
oder eine Ablagefläche anzubringen.
Eine solche Zapfenverbindung ist durch die deutsche
Offenlegungsschrift DE 37 37 261 A1 bekannt. Die dort ge
zeigte Verbindung weist zwei Rundstäbe auf, die sich
nur über einen Teil der Länge der Hohlprofilleiste
erstrecken. Die Verbindung weist zwei quer zur Längs
achse der Hohlprofilleiste liegende Schraubbolzen zur
Aufnahme des Axialzuges auf. Die Schraubbolzen müssen
durch Öffnungen in den Seitenwänden der Hohlprofillei
sten eingebracht und festgezogen werden. Derartige
Öffnungen stören das Ausziehen des Möbelstückes. Die
Herstellung der Einzelteile und der Zapfenverbindung
ist aufwendig, kompliziert und erfordert zudem die
Herstellung einer großen Anzahl von Einzelteile.
Die JP 1-269706 zeigt eine Verbindung von zwei Kör
pern, wobei ein Verbindungselement zwischen den beiden
vorgesehen ist. Über das Verbindungselement soll hier
bei der relative Abstand zwischen den beiden Körpern
nach einer bereits vorausgegangenen Verbindung der
beiden Körper einstellbar sein.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Zap
fenverbindung vorzuschlagen, die keine von außen
sichtbaren Bohrungen oder Verschraubungen aufweist. Es
ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine mit einfachen
Mitteln herstellbare und leicht montierbare und demon
tierbare, stabile Zapfenverbindung anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Länge eines Rundstabes mindestens so groß wie die
Länge einer Hohlprofilleiste ist, daß der Rundstab an
seinem einen Ende ein Außengewinde aufweist, daß sich
zwischen dem Außengewinde des einen Rundstabes und des
nächsten Rundstabes ein Verbindungsstück befindet, das
an einem Ende ein Innengewinde aufweist, in welches
das Außengewinde des nächsten Rundstabes eingeschraubt
ist, daß das Verbindungsstück einen Ansatz aufweist,
der an dem stirnseitigen Ende der einen Hohlprofillei
ste aufsitzt, daß das stirnseitige Ende der nächsten
Hohlprofilleiste eine Bohrung mit einem Durchmesser
aufweist, der mindestens so groß ist, wie die Außenab
messung des Verbindungsstückes, und daß die Bohrung
des nächsten Hohlprofilstabes mindestens so tief ist
wie die Höhe eines Drehknopfes der sich am Ende des
Verbindungsstückes mit dem Innengewinde befindet.
Dadurch wird erreicht, daß für die Zapfenverbindung
neben den zu verbindenden Hohlprofilleisten nur ein
Rundstab und ein Verbindungsstück erforderlich sind.
Zudem sind keine aufwendigen, spanabhebenden Bearbei
tungen der Hohlprofilleisten erforderlich. Es muß le
diglich an einem Ende des Hohlkanales eine kurze Er
weiterungsbohrung in den Hohlkanal eingebracht werden.
Des weiteren wird dadurch erreicht, daß die beiden zu
verbindenden Hohlprofilleisten ohne Zwischenraum an
einanderstoßen.
Das Verbindungsstück kann einstückig mit dem Rundstab
oder als separates Teil ausgebildet sein. Wenn es als
separates Teil ausgebildet ist, kann vorgesehen sein,
daß das Verbindungsstück an seinem einen Ende einen in
ein Innengewinde des einen Rundstabes einschraubbaren
Gewindebolzen aufweist.
Zweckmäßigerweise besitzt das Verbindungsstück an sei
nem das Innengewinde aufweisenden Ende einen Dreh
knopf, vorzugsweise einen Außensechskant, dessen Dia
gonalweite kleiner ist als die Bohrung des nächsten
Hohlprofilstabes. Dadurch wird erreicht, daß die bei
den zu verbindenden Hohlprofilleisten ohne einen Zwi
schenraum aneinanderstoßen.
Um beim Aufbau der Hohlprofilleisten den ersten Rund
stab in seinem Außengewinde am unteren Ende des ersten
Hohlprofilstabes zu befestigen und gegen Zugbeanspru
chung sichern zu können, besitzt das eine Ende des
ersten Hohlprofilstabes in seinem Hohlkanal eine mit
diesem gegen Axialzug gesicherte Mutter, in welche das
mit einem Außengewinde versehene Ende des Rundstabes
eingeschraubt ist.
Um die Herstellung zu vereinfachen, besteht diese Mut
ter aus einem Verbindungsstück, dessen Gewindebolzen
abgetrennt ist.
Um eine gleichmäßige Verteilung der durch die Zugkraft
des Rundstabes hervorgerufenen Druckkräfte auf den
gesamten Querschnitt der Hohlprofilleisten zu errei
chen, befindet sich zweckmäßigerweise der Hohlkanal in
der Mitte des Hohlprofilstabes.
Um zu erreichen, daß auch bei senkrecht zur Längsachse
der Hohlprofilleisten wirkenden Querkräfte eine fluch
tende Anordnung der Hohlprofilleisten gewährleistet
bleibt, wird nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung der Durchmesser des Hohlkanals nur etwas
größer gehalten als der des Rundstabes, so daß ein
gegenseitiges Verschieben der Hohlprofilleisten er
schwert wird.
Zur Montage würde es zwar genügen, wenn der Gewinde
bolzen des Verbindungsstückes lediglich in das Innen
gewinde des Rundstabes eingeschraubt ist. Für den Fall
einer Demontage, etwa zum Einführen weiterer Kabel,
ist es jedoch zweckmäßig, daß der Gewindebolzen des
Verbindungsstückes mit dem Innengewinde des Rundstabes
fest verbunden, vorzugsweise verklebt oder verlötet
ist. Diese feste Verbindung bewirkt, daß beim Heraus
schrauben des Drehknopfes des Verbindungsstückes der
darunterliegende Rundstab sicher mitgedreht wird, so
daß eine Demontage möglich ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist es zur Vermeidung einer Verdrehung der beiden an
einanderstoßenden Enden und zur Zentrierung der Hohl
profilleisten zweckmäßig, noch mindestens einen Steck
bolzen in entsprechende Nuten der Hohlprofilleisten
einzustecken.
Dabei besteht der Steckbolzen zweckmäßigerweise aus
zwei in die Nut passenden Enden, die durch eine Auf
weitung miteinander verbunden sind. Diese Aufweitung
besteht nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung aus einem Kragen, dessen Durchmesser größer
als der Durchmesser der Nut der Hohlprofilleiste ist.
Zweckmäßigerweise weist der die Aufweitung bildende
Kragen eine Dicke auf, die etwas kleiner ist als die
Tiefe der Bohrung, welche in einem stirnseitigen Ende
der Hohlprofilleiste konzentrisch um die Nut angeord
net ist.
Zweckmäßigerweise besitzt die den Steckbolzen aufneh
mende Nut einen C-förmigen Querschnitt, so daß sie
sich beim Eintreiben des Steckbolzens etwas elastisch
aufweiten kann, wenn ein Preßsitz des Steckbolzens
gewünscht ist.
An den senkrecht stehenden Hohlprofilleisten müssen
oftmals Querprofilträger angebracht werden, die hori
zontal verlaufen. Zur Anbringung derselben weisen die
Hohlprofilleisten zweckmäßigerweise mindestens eine
nach außen gerichtete hinterschnittene Nut auf.
In den Hohlprofilleisten liegen üblicherweise ver
schiedene Kabel, Schläuche usw. Um diese an den Stoß
stellen aus den Hohlprofilleisten herausführen zu kön
nen, weisen je zwei aneinanderstoßende Hohlprofillei
sten an ihren Stirnseiten halbkreisförmige Aussparun
gen auf, die einander gegenüberliegen und die eine
gemeinsame Öffnung bilden, welche die Außenwandung der
aneinanderstoßenden Hohlprofilleisten durchbricht.
Dadurch wird es ermöglicht, daß die Kabel oder Schläu
che in einen Querprofilträger hinein- oder herausge
führt werden.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der
Erfindung befindet sich auf dem stirnseitigen Ende der
letzten, höchsten Hohlprofilleiste eine Kappe, welche
den Drehknopf des Verbindungsstückes, die Hohlräume
und die Innenkammern der Hohlprofilleiste abdeckt.
In dem folgenden Ausführungsbeispiel wird der Gegen
stand der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt zwei Hohlprofilleisten vor ihrem Zusam
menbau
Fig. 2 stellt den in Fig. 1 als strichpunktierten
Kreis gezeigten Ausschnitt als Vergrößerung
dar
Fig. 3 zeigt die Hohlprofilleiste in ihrem Quer
schnitt.
Die Hohlprofilleisten 1A und 1B sind ohne Zwischen
schaltung eines Verbindungstückes 5 zusammengefügt,
während die Hohlprofilleisten 1B und 1C mit Hilfe ei
nes solchen verbunden sind.
In den zentralen Hohlkanal 2 werden die Rundstäbe 3A
und 3B eingesetzt. Beide Stäbe tragen an ihrem unteren
Ende ein Außengewinde 10 und an ihrem oberen Ende ein
Innengewinde 4.
Das Verbindungsstück 5 weist einen in das Innengewinde
4 passenden Gewindebolzen 7 auf, während am anderen
Ende des Verbindungsstückes 5 ein Innengewinde 8 ange
bracht ist, das die gleiche Gewindeart wie das Außen
gewinde 10 des Rundstabes 3A bzw. 3B besitzt. An der
Stelle des Innengewindes 8 befindet sich ein Drehknopf
9, der in diesem Falle als Sechskant ausgebildet ist.
Er kann jedoch auch als Vierkant oder als Rundknopf
mit einem Schraubenzieherschlitz ausgeführt sein. Der
Drehknopf 9 hat an seinem unteren Ende einen Ansatz 6,
der im zusammengebauten Zustand auf dem einen stirn
seitigen Ende 11 der Hohlprofilleiste 1B aufliegt. Die
Höhe H des Drehknopfes 9 wird jedoch zweckmäßigerweise
kleiner gewählt als die Tiefe einer Bohrung 13 des
nächsten Hohlprofilstabes, welches konzentrisch mit
dem Hohlkanal 2 angebracht ist. Durch die Wahl der
kleineren Höhe H wird erreicht, daß größere Toleranz
vorgaben für die Bohrung 13 möglich sind.
Zwei gleich ausgebildete Steckbolzen 17 besitzen die
Enden 18, welche in die C-förmigen Nuten 16 mit Preß
sitz eingelegt werden. Um bei der Montage zu vermei
den, daß ein Steckbolzen 17 versehentlich vollständig
oder fast vollständig in der C-förmigen Nut 16 einer
Hohlprofilleiste verschwindet, ist am Steckbolzen 17
eine Aufweitung 19 angebracht. Diese kann in einer
geringen Vergrößerung des Durchmessers des Steckbol
zens 17 bestehen, so daß an der Stelle der Aufweitung
19 eine stärkere Aufspreizung der C-förmigen Nut 16
entsteht als an den beiden Enden 18 des Steckbolzens
17. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch die
Aufweitung als Kragen 19 dargestellt, der vollständig
in dem anderen stirnseitigen Ende 12 der Hohlprofil
leiste 1C eingelassen werden muß. Dazu ist am stirn
seitigen Ende 12 eine kurze Bohrung 20 angebracht, die
mindestens so tief ist, wie die Höhe des Kragens 19.
Im zusammengebauten Zustand, der hier nicht darge
stellt ist, befindet sich der Drehknopf 9 des Verbin
dungsstückes 5 vollständig in der Bohrung 13 der Hohl
profilleiste 1C. Dabei liegt das obere Ende des Dreh
knopfes 9 am Ansatz 24 an, welcher durch das obere
Ende der Bohrung 13 gebildet wird.
An der untersten Stelle der Hohlprofilleiste 1A befin
det sich eine Mutter 15, welche in das unterste Ende
des Hohlprofilstabes 1A eingelassen und gegen Axialzug
gesichert ist.
Der Hohlstab 1 besitzt Innenkammern 23 zur Aufnahme
von Kabel und Schläuchen, welche an den Enden 11 und
12 der Hohlprofilleisten durch Aussparungen 22 heraus
geführt werden können. Dabei können die Kabel und
Schläuche in Hohlkanäle von hier nicht dargestellten
Querprofilträgern eingeführt werden, welche mittels
hinterschnittener Nuten 21 an der Hohlprofilleiste
befestigt werden.
Die Montage der Zapfenverbindung erfolgt auf folgende
Weise: An dem untersten Ende 14 der Hohlprofilleiste
1A wird die Mutter 15 in eine Bohrung eingesetzt, die
konzentrisch mit dem Hohlkanal 2 verläuft, aber gegen
über diesem einen zur Aufnahme der Mutter 15 vergrö
ßerten Durchmesser aufweist. Die Mutter 15 ist dabei
z. B. ein Verbindungsstück 5, dessen Gewindebolzen 7
abgenommen ist. Sodann werden die zwei Hohlprofillei
sten 1A und 1B unter Zwischenschaltung der entspre
chenden Steckbolzen 17 aufeinandergesetzt und der
Rundstab 3A wird von oben eingeschoben. Sodann wird
der Gewindebolzen 7 des Verbindungsstückes 15 in das
Innengewinde 4 des oberen Endes des Rundstabes 3A ein
geschraubt. Sobald das Verbindungsstück 5 mit seinem
Ansatz 6 am Ende des Rundstabes 3 aufsitzt, dreht sich
bei Fortsetzung der einschraubenden Drehung der Rund
stab 3A mit und schraubt sich in die Mutter 15 ein. In
diesem Stadium ragt vom Verbindungsstück 5 lediglich
der Drehknopf 9 aus dem oberen stirnseitigen Ende 11
der Hohlprofilleiste 1B heraus, während die Hohlpro
filleisten 1A und 1B aneinanderstoßen. Nun wird unter
Zwischenschaltung von zwei weiteren Steckbolzen 17 die
Hohlprofilleiste 1C aufgesetzt, in welche der Rundstab
3B von oben her eingeschoben wird. Sodann wird ein
weiteres Verbindungsstück 5 in das Innengewinde 4C des
Hohlstabes 3B eingeschraubt. Danach dreht sich wieder
bei Fortsetzung der Schraubbewegung der Hohlstab 3B,
so daß sein Außengewinde 10 in das Innengewinde 8 des
darunterliegenden Verbindungsstückes 5 eingeschraubt
wird. Die drei Hohlprofilleisten 1A, 1B und 1C sind
damit stumpf aufeinanderstoßend montiert worden. Zur
Erleichterung der Demontage werden die Gewindebolzen 7
der Verbindungsstücke 5 mit Metallkleber versehen, so
daß sie sich beim Auseinanderschrauben der Hohlprofil
leisten 1A, 1B und 1C nicht mehr von den Innengewinde
stücken 4 der darunterliegenden Rundstäbe 3A und 3B
lösen können.
Grundsätzlich könnte das Verbindungsstück 5 auch ein
stückig mit dem Rundstab 3A bzw. 3B sein, womit der
Gewindebolzen 7 und das Innengewinde 4 entfallen könn
ten, aber aus Fertigungsgründen und zur Materialein
sparung wird man im allgemeinen hierfür zwei Teile
vorsehen.
Claims (18)
1. Zapfenverbindung von mindestens zwei an ihren
Stirnseiten offenen, stumpf aneinanderstoßenden,
im Querschnitt deckungsgleichen Hohlprofilleisten
(1B, 1C), welche einen Hohlkanal (2) aufweisen, in
dem sich ein Rundstab (3A, 3B) befindet, wobei das
eine Ende des Rundstabes (3A) ein Außengewinde
(10) aufweist und in ein in der Hohlprofilleiste
(1B, 1C) liegendes Innengewinde (8, 15) eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Länge des Rundstabes (3A, 3B) mindestens so groß wie die Länge einer Hohlprofilleiste (1) ist,
- 2. der Rundstab (3A) an seinem einen Ende ein Au ßengewinde (10) aufweist,
- 3. sich zwischen dem Außengewinde (10) des einen Rundstabes (3A) und dem nächsten Rundstab (3B) ein Verbindungsstück (5) befindet, das an ei nem Ende ein Innengewinde (8) aufweist, in welches das Außengewinde (10) des nächsten Rundstabes (3B) eingeschraubt ist,
- 4. das Verbindungsstück (5) einen Ansatz (6) auf weist, der an dem stirnseitigen Ende (11) der einen Hohlprofilleiste (1B) aufsitzt,
- 5. das stirnseitige Ende (12) der nächsten Hohl profilleiste (1C) eine Bohrung (13) mit einem Durchmesser aufweist, der mindestens so groß wie die Außenabmessung des Verbindungsstückes (5) und
- 6. die Bohrung (13) des nächsten Hohlprofilstabes (1C) mindestens so tief ist wie die Höhe H ei nes Drehknopfes (9) der sich am Ende des Ver bindungsstückes (5) mit dem Innengewinde (8) befindet.
2. Zapfenverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsstück (5) an seinem einen Ende ei
nen in ein Innengewinde (4) des einen Rundstabes
(3A) einschraubbaren Gewindebolzen (7) aufweist.
3. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehknopf (9) einen Außensechskant besitzt,
dessen Diagonalweite kleiner als die Bohrung (13)
des nächsten Hohlprofilstabes (1C) ist.
4. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Ende (14) des ersten Hohlprofilstabes
(1B) in seinem Hohlkanal (2) einem mit diesem ge
gen Axialzug gesicherte Mutter (15) besitzt, in
welche das mit einem Außengewinde (10) versehene
Ende des Rundstabes (1A) eingeschraubt ist (Fig.
1).
5. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mutter (15) aus einem Verbindungsstück (5)
besteht, dessen Gewindebolzen (7) abgetrennt ist.
6. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Hohlkanal (2) in der Mitte des Hohlpro
filstabes (1) befindet.
7. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des Hohlkanales (2) etwas größer
als der des Rundstabes (3) ist.
8. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewindebolzen (7) des Verbindungsstückes (5)
mit dem Innengewinde (4) des Rundstabes (3) fest
verbunden ist.
9. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewindebolzen (7) mit dem Innengewinde (4)
verklebt ist.
10. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewindebolzen (7) mit dem Innengewinde (4)
verlötet ist.
11. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 bis 10
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlprofilleiste (1) mindestens eine Nut (16)
besitzt, in die ein Steckbolzen (17) als Verdreh
sicherung eingesetzt ist.
12. Zapfenverbindung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Steckbolzen (17) aus zwei in die Nut (16) pas
senden Enden (18) besteht, die durch eine Aufwei
tung (19) miteinander verbunden sind.
13. Zapfenverbindung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufweitung (19) aus einem Kragen besteht, des
sen Durchmesser größer als der Durchmesser der Nut
der Hohlprofilleiste (1) ist.
14. Zapfenverbindung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der die Aufweitung (19) bildende Kragen eine Dicke
aufweist, die etwas kleiner ist als die Tiefe T
der Bohrung (20), welche an einem stirnseitigen
Ende der Hohlprofilleiste konzentrisch um die Nut
angeordnet ist.
15. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die den Steckbolzen (17) aufnehmende Nut (16) ei
nen C-förmigen Querschnitt besitzt.
16. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlprofilleiste (1) mindestens eine nach au
ßen gerichtete hinterschnittene Nut (21) zur Befe
stigung von Querprofilträgern aufweist.
17. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei aneinanderstoßende Hohlprofilleisten (1B, 1C)
an ihren Stirnseiten (11, 12) halbkreisförmige Aus
sparungen (22) aufweisen, die einander gegenüber
liegen und eine gemeinsame Öffnung bilden, welche
die Außenwandung der aneinanderstoßenden Hohlpro
filleisten (1B, 1C) durchbricht.
18. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich auf dem stirnseitigen Ende (11) der letzten
Hohlprofilleiste (1C) eine Kappe befindet, welche
den Drehknopf (9) des Verbindungsstückes (5), die
Hohlräume (2, 16) und die Innenkammern (23) der
Hohlprofilleiste (1C) abdeckt.
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DE19924214520 DE4214520C2 (de) | 1992-05-01 | 1992-05-01 | Zapfenverbindung |
Publications (2)
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DE4214520A1 DE4214520A1 (de) | 1993-11-04 |
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DE (1) | DE4214520C2 (de) |
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Owner name: ELABO GMBH, 74564 CRAILSHEIM, DE |
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R071 | Expiry of right |