DE4213468A1 - Anordnung zur Straßenverkehrsführung - Google Patents

Anordnung zur Straßenverkehrsführung

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DE4213468A1
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Bartholomaeus Bitsch
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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/07Controlling traffic signals
    • G08G1/075Ramp control
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/10Vehicle barriers specially adapted for allowing passage in one direction only
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0418Constructional details
    • G09F13/0472Traffic signs
    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Straßenverkehrs­ führung, insbesondere bei Einfahrten in Richtungs-Fahrbah­ nen.
Richtungsfahrbahnen kommen vor allem als Einbahnstraßen, bei mehrspurigen Straßen und bei Autobahnen vor. Ein seit langem bestehendes und in seiner Bedeutung ständig zuneh­ mendes Problem ist dabei eine übersichtliche Gestaltung der Einfahrten in diese Richtungsfahrbahnen, um insbesondere zu verhindern, daß ein Verkehrsteilnehmer auf eine solche Fahrbahn in der falschen Fahrtrichtung gelangt. Die lang­ jährige Erfahrung zeigt, daß die bisherige Praxis, ein- oder beiderseitig der Einfahrt entsprechende Sperrschilder aufzustellen, den Anforderungen nicht gewachsen ist. Bei starkem Verkehr kann es vorkommen, daß ein Verkehrsteilneh­ mer diese Sperrschilder übersieht; er biegt dann in der falschen Richtung ein, ohne daß er durch Verkehrszeichen oder dergleichen auf seinen Irrtum aufmerksam gemacht wird.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, diesem Mangel abzuhelfen und dafür zu sorgen, daß ein Verkehrs­ teilnehmer auch dann beständig daran erinnert wird, daß er die falsche Fahrtrichtung eingeschlagen hat, wenn er die an der Einfahrt postierten Sperrschilder bereits überfahren hat.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anordnung eine Fahrbahn-Markierung aus Fahrbahn-Markie­ rungs-Trägern umfaßt und so ausgeführt ist, daß sie die vorgeschriebene Fahrtrichtung anzeigt. Weitere Merkmale enthalten die Unteransprüche.
Die Erfindung löst das oben dargestellte Problem in überra­ schend einfacher Weise. Der Umfang, in dem derartige Fahr­ bahn-Markierungs-Träger aufgebracht werden, hängt allein davon ab, wie übersichtlich eine Einfahrt in eine Rich­ tungsfahrbahn ist und welche Möglichkeiten bestehen, einen Irrtum beim Einfahren zu korrigieren. Die Fahrbahn-Markie­ rungs-Träger können sowohl als neue Markierung aufgebracht werden als auch nachträglich mit einer vorhandenen Fahr­ bahn-Markierung verbunden werden. Es muß dabei nicht not­ wendigerweise eine flächig auf die Fahrbahndecke aufge­ brachte Fahrbahn-Markierung verwendet werden; vielmehr ist es auch denkbar, für derartige Fahrbahn-Markierungen Auf­ steller oder dergleichen zu verwenden. Wesentlich ist le­ diglich, daß Informationen über die falsche Fahrtrichtung solange an den Verkehrsteilnehmer gegeben werden, bis die­ ser den Fehler bemerkt und korrigieren kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Fahrbahn-Markierung in Form einer unterbro­ chenen Linie,
Fig. 2 eine Abwandlung der Anordnung entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 ein pfeilartiges Element einer erfindungsgemäßen Markierung,
Fig. 4 und 5 pfeilartige Elemente in Verbindung mit flächig aufgetragenen Linien als Fahrbahn-Markierungen.
Eine erfindungsgemäße Fahrbahn-Markierung besteht entspre­ chend Fig. 1 bei einer unterbrochenen Linie aus einzelnen pfeilartigen Elementen 1, die mit einer Pfeilspitze 2 ver­ sehen sind. Die Elemente 1 können dabei entsprechend Fig. 2 in flächige Kompartimente 1a oder 1b unterteilt sein, wobei die Pfeilspitzen 2a bzw. 2b mit dem nachfolgenden Komparti­ ment verbunden sein können. In den Fig. 1 und 2 ist die Fahrbahn-Markierung so gestaltet, daß die Elemente 1 bezüg­ lich ihrer gesamten Oberfläche homogen sind. Die Fig. 3 bis 5 zeigen, daß stattdessen die pfeilartigen Elemente von an­ derer Struktur sein können als die übrige Fahrbahnmarkie­ rung. Sie sind dann als bloße Pfeilspitzen 2c oder 2d aus­ geführt, die von einem gleichschenkligen Dreieck gebildet werden, dessen Grundlinie entweder entsprechend Fig. 3 und der rechten Seite der Fig. 5 größer ist als die Breite der zugehörigen Fahrbahnmarkierungen oder entsprechend Fig. 4 und der linken Seite von Fig. 5 dieser Breite gleichgestal­ tet ist. Die Formen können nach Bedarf miteinander kombi­ niert werden. Die Ausführungen der Fig. 3 bis Fig. 5 sind besonders kostengünstig, weil sie mit bereits auf getragenen Fahrbahnmarkierungen verbunden werden können und dabei sich gegen diese besonders dann gut abheben, wenn die Fahrbahn- Markierung nichtleuchtend bzw. nichtreflektierend ausge­ führt ist, hingegen aber die Pfeilspitze.
Als Fahrbahn-Markierungs-Träger dienen fachübliche Werk­ stoffe, wobei die Erfindung nicht auf einen speziellen Werkstoff beschränkt ist.
Besonders auffällig sind Fahrbahn-Markierungen der be­ schriebenen Art, wenn sie in Verbindung mit Aufstellern verwendet werden, die besonders nachts nicht zu übersehen sind, wenn die Pfeilspitzen reflektierend ausgeführt sind.

Claims (15)

1. Anordnung zur Straßenverkehrsführung, insbesondere bei Einfahrten in Richtungs-Fahrbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine Fahrbahn-Markierung aus Fahrbahn-Markie­ rungs-Trägern umfaßt und so ausgeführt ist, daß sie die vorgeschriebene Fahrtrichtung anzeigt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fahrbahn-Markierung ein Mittelstreifen und/oder Seiten­ streifen vorgesehen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fahrbahnmarkierung pfeilartige Elemente (1) aufweist oder aus solchen besteht.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn-Markierung aus einer un­ terbrochenen Linie besteht und deren Teile in Fahrtrichtung eine Pfeilspitze (2) aufweisen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der unterbrochenen Linie in mindestens zwei pfeilartige Kompartimente (1a; 1b) unterteilt ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn-Markierung aus einer durchgehenden Linie besteht, die pfeilartige Elemente (1) enthält, wobei diese so ausgebildet sind, daß die durchge­ hende Linie weiterhin als solche erkennbar ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durchgehende, benachbarte Linien vorgesehen sind, von denen eine Linie keine pfeilartigen Elemente (1) aufweist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die pfeilartigen Elemente (1) selbst­ leuchtend oder reflektierend ausgebildet sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeilspitzen (2) der Elemente (1) selbstleuchtend oder reflektierend ausgebildet sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine bloße Pfeilspitze (2c; 2d) auf die Fahrbahn-Markierung aufgebracht ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeilspitze (2c; 2d) von einem gleichschenkligen, vorzugsweise gleichseitigen Dreieck gebildet wird.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundlinie des Dreieckes größer ist als die Breite der Fahrbahn-Markierung.
13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundlinie des Dreieckes gleich ist der Breite der Fahrbahn-Markierung.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn-Markierung insgesamt oder teilweise von vorgefertigten Bauelementen gebildet ist oder aus solchen angefertigt werden kann.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn-Markierung aus aufstellba­ ren Elementen besteht.
DE4213468A 1992-04-24 1992-04-24 Anordnung zur Straßenverkehrsführung Withdrawn DE4213468A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1574621A1 (de) * 2004-03-12 2005-09-14 Manfred Georg Neusüss Fahrbahnmarkierung für öffentliche Verkehrswege
EP2565327A3 (de) * 2011-09-02 2014-06-25 Josefine Kleinhenz Mittellinie mit Pfeilspitzen auf Fahrstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1574621A1 (de) * 2004-03-12 2005-09-14 Manfred Georg Neusüss Fahrbahnmarkierung für öffentliche Verkehrswege
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