DE420699C - Dampferzeuger - Google Patents

Dampferzeuger

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DE420699C
DE420699C DEF55060D DEF0055060D DE420699C DE 420699 C DE420699 C DE 420699C DE F55060 D DEF55060 D DE F55060D DE F0055060 D DEF0055060 D DE F0055060D DE 420699 C DE420699 C DE 420699C
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Germany
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steam generator
tube
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Expired
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DEF55060D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B27/00Instantaneous or flash steam boilers
    • F22B27/16Instantaneous or flash steam boilers involving spray nozzles for sprinkling or injecting water particles on to or into hot heat-exchange elements, e.g. into tubes
    • F22B27/165Instantaneous or flash steam boilers involving spray nozzles for sprinkling or injecting water particles on to or into hot heat-exchange elements, e.g. into tubes with film flow of water on heated surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Dampferzeuger. Gegenstand der Erfindung ist ein Dampferzeuger, der eine hohe Verdampfung für den Quadratmeter Heizfläche gewährleistet. Eß sind Dampferzeuger bekannt, die aus senkrechten Rohren bestehen, an deren Innenwand die zu verdampfende Flüssigkeit nach Art eines Hohlzylinders herabfließt, und dessen Außenwand von den Feuergasen bespült wird, wobei der infolge der Verdampfung entstehende Dampf durch den Flüssigkeitshohlzylinder abfließt.
  • Erfahrungsgemäß wird der Wärmedurchgang erhöht, wenn man der Flüssigkeit eine gewisse Gesichwindigkeit erteilt. Wollte man dabei die Flüssigkeit senkrecht nach unten strömen lassen, so müßte man das Rohr sehr lang machen, damit der Weg, den die Flüssigkeit zu durchlaufen hat, die nötige Länge erhält. Man vermeidet gemäß der Erfindung diesen Nachteil dadurch, daß man in die Flüssigkeitszuführung zum Rohr Leitvorrichtungen anbringt, die der Flüssigkeit einen Drall erteilt. Die Flüssigkeit strömt dann in spiraligen Windungen abwärts, wodurch ihr Weg verlängert wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform beispielsweise wiedergegeben.
  • Abb. i ist ein Vertikalschnitt durch ein Rohr. Dem Hohlraum- a fließt durch das Rohr b die zu verdampfende Flüssigkeit zu. Der Hohlraum a ist von dem Verdampferrohr r durch einen Deckel d abgeschlossen, der mit einer kreisringartigen ZSffnung ,c versehen, die so über dem Rohr r angeordnet ist, daß die dem Rohr r zugeführte Flüssigkeit gezwungen ist, an der Innenwand des Rohres r herabzuströmen.
  • Abb.2 zeigt einen Schnitt durch die abgewickelt gedachte kreisringartige Öffnung c. In dieser Öffnung sind Leitwände i angebracht, die dem Wasser eine tangential gerichtete Geschwindigkeitskomponente erteilen. Die innere Begrenzungswand k (Abb. i) ist gegen die Vertikalachse geneigt, so daß der Strahl gezwungen wird, sich gegen die Innenwand des Rohres r -zu pressen. Das Rohr r ist von einer Kammer e umgeben, der die Heizgase am oberen Ende f zuströmen und aus der sie am unteren Ende g abströmen. Dadurch, daß sowohl die Heizgase als auch die Flüssigkeit am Rohr dauernd entlangströmen., findet ein intensiver Wärmeübergang statt. Ein Anhaften von Blasen an der inneren Rohrwand ist wegen der dauernden Strömung unmöglich; ebenso wird hierdurch das Ansetzen von Kesselstein verhindert. Der Flüssigkeitshohlzylinder h wird während des-Herabfließens an der inneren Rohrwand wegen der Verdampfung von oben nach unten immer dünner, gleichzeitig werden die Heizgase bei der Strömung von oben nach unten immer kälter, so daß das untere Ende des Rohres r, wo die Dicke des Flüssigkeitshohlzylinders sehr klein oder gleich Null wird, nur von den bereits stark abgekühlten Heizgasen umspült wird. Der sich innerhalb des Flüssigkeitshohlzylinders h bildende Dampf fließt nach unten in das Dampfsammelrohr s ab. Bei hohen Dampfdrücken, bei denen die Verdampfungstemperatur hoch ist, z. B. 300° bei ioo Atmosphären, kann es gefährlich sein, das untere Ende des Rohres, das innen bereits keine Flüssigkeitsschicht mehr enthält, von den bereits abgekühlten, aber immer noch heißen Gasen umspülen zu lassen.. Es ist dann zweckmäßig, die Heizkammer e durch eine Zwischenwand in zwei Teile zu teilen und die Heizgase erst in dien oberen Teil der Kammer e, dann zu einem Dampfüberhitzer und von dort in den unteren Teil der Kammer e zu führen.
  • Der Vorteil des Dampferzeugers besteht in einer hohen Verdampfungsziffer, bei einfacher Bauart, in dem Fehlen seines Wasserraumes, in dem Siedetemperatur herrscht, und demzufolge in einer verminderten Explosionsgefähr.
  • Es ist nicht grundsätzlich nötig, daß die Heizgase im Gleichstrom mit dem zu verdampfenden Wasser das Verdampfungsrohr r umspülen, sondern. sie können auch im Quer-oder Gegenstrom dmufließen. Die Verdampfungsrohre werden zweckmäßig zu Batterien oder Bündeln zusammeng4efaßt, derart, daß ein Bündel oder eine Batterie solcher Rohre eine Einheit bildet, aus denen dann die Gesamtdampfer7eugungsanlage zusammengesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Dampferzeuger, bestehend aus einem oder mehreren Röhren, an deren Innenwand das zu verdampfende Wasser herabfließt- und durch dessen Hohlraum der entstehende Dampf abströmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsdüsen einerseits tangential zum Rohrumfang gerichtet, anderseits gegen die Längsachse der Rohre geneigt sind und derartige Abmessungen besitzen, daß sie dem austretenden Wasser eine schraubenartige Bewegung (Drall) von hoher Anfangsgeschv-7ndigkeit erteilen.
DEF55060D 1923-12-01 1923-12-01 Dampferzeuger Expired DE420699C (de)

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