DE4204726A1 - Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungsvorrich­ tung, beispielsweise ein die Elektrophotographie nutzendes Telefaxgerät und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur exakten Lagebestimmung einer Übertragungsaufladeeinrichtung im Verhältnis zu einer lichtempfindlichen Trommel.

Ein herkömmliches elektrophotographisches Aufzeichnungsge­ rät hat ein Gehäuse aus einer unteren Abdeckung und einer gegenüber der unteren Abdeckung zum Öffnen und Schließen schwenkbaren, oberen Abdeckung, eine an der oberen Abdeckung angebrachte lichtempfindliche Trommel sowie eine an der un­ teren Abdeckung angebrachte Übertragungsladevorrichtung. Zum Führen des Papieres zu dem zwischen der lichtempfindli­ chen Trommel und der Übertragungsladevorrichtung gebildeten Spalt sind zwei Führungsplatten vorgesehen. Diese Führungs­ platten sind an der unteren Abdeckung angebracht.

Der Spalt zwischen der zylindrischen Oberfläche der licht­ empfindlichen Trommel und der Übertragungsladevorrichtung muß exakt eingestellt sein, wenn eine zufriedenstellende Übertragung der Tonerabbildung erreicht und ein Bild (Aus­ druck) von guter Qualität erzielt werden soll.

Der Spalt hat beispielsweise eine Abmessung von etwa 1 bis 2 mm, und der zulässige Fehler beträgt ± 0,1 mm. Das ist schwer zu erreichen, weil die obere und die untere Abdec­ kung, an der die lichtempfindliche Trommel bzw. die Über­ tragungsladevorrichtung angebracht ist, so zusammengebaut sind, daß sie zum Öffnen und Schließen bewegbar sind. Au­ ßerdem muß der Ausgangsteil der Führungsplatten mit dem Spalt zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Über­ tragungsladevorrichtung ausgerichtet sein, damit es nicht zu einem Papierstau kommt. Das erfordert wiederum eine emp­ findliche und zeitraubende Einstellung. Durch das Vorsehen von Vorrichtungen zur exakten Ausrichtung dieser Bauele­ mente können aber die Kosten für das Aufzeichnungsgerät un­ annehmbar steigen.

Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der vorste­ hend genannten Schwierigkeiten eine Aufzeichnungsvorrich­ tung zu schaffen, bei der der Spalt zwischen der zylindri­ schen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel und der Übertragungsladevorrichtung konstant eingehalten wird und die Ausrichtung zwischen den Führungsplatten und dem Spalt zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Übertra­ gungsladevorrichtung leicht sichergestellt und die Vorrich­ tung darüber hinaus preisgünstig ist.

Die zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe geschaffene Vorrichtung ist im einzelnen in Anspruch 1 ge­ kennzeichnet. Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Gemäß der Erfindung wird durch die Wirkung von Stützwalzen, mit denen die zylindrische Oberfläche der lichtempfindli­ chen Trommel in Berührung gebracht wird, der Spalt zwischen der zylindrischen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel und der Übertragungsladevorrichtung gleichbleibend gehal­ ten. Da die relative Stellung zwischen der Papierführungs­ anordnung und der Übertragungsladevorrichtung gleichblei­ bend gehalten wird, ist außerdem die Ausrichtung zwischen dem Ausgangsteil und der Papierführungsanordnung und dem Spalt zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Über­ tragungsladevorrichtung sichergestellt. Infolgedessen wird eine zufriedenstellende Übertragung der Tonerabbildung er­ reicht und das Stauen oder Verklemmen von Papier vermieden.

Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungs­ beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Aufzeich­ nungsvorrichtung gemäß der Erfindung in geschlos­ senem Zustand;

Fig. 2 eine schematische Schnittansicht einer Aufzeich­ nungsvorrichtung gemäß der Erfindung in geöffnetem Zustand;

Fig. 3 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem Ausführungs­ beispiel der Erfindung;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils der unte­ ren Papierführungsanordnung;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Übertragungslade­ vorrichtung;

Fig. 6 einen Teilschnitt, in dem der Eingriff zwischen einem Haken an der Papierführungsanordnung und ei­ ner Öffnung in einer an der unteren Abdeckung be­ festigten Blattfeder gezeigt ist;

Fig. 7 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem weiteren Aus­ führungsbeispiel der Erfindung.

Zunächst soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Hinweis auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben werden.

Bei dieser Aufzeichnungsvorrichtung handelt es sich um ein Telefaxgerät mit einem elektrophotographischen Teil 40 und einem Papierzufuhrteil 30, die in einem Gehäuse aufgenommen oder an einem Gehäuse befestigt sind, welches aus einer oberen Abdeckung 1a und einer unteren Abdeckung 1b gebildet ist. Das Gehäuse kann durch Drehen oder Schwenken der obe­ ren Abdeckung 1a gegenüber der unteren Abdeckung 1b um eine Welle 1c geöffnet und geschlossen werden. Einige der Bau­ elemente sind an der oberen Abdeckung 1a angebracht, wäh­ rend andere an der unteren Abdeckung 1b befestigt sind.

Wenn die obere Abdeckung 1a geschlossen ist, ist sie in dieser Stellung durch einen Verriegelungsmechanismus 50 ge­ sichert, wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht. Der Verriege­ lungsmechanismus 50 weist einen hakenförmigen Hebel 51 auf, der auf einer Schwenkachse 51b an der oberen Abdeckung 1a schwenkbar gelagert ist und einen Haken 51a hat. In der un­ teren Abdeckung 1b ist eine Kerbe 52 ausgebildet, mit der der Haken 51a des hakenförmigen Hebels 51 in Eingriff ge­ bracht werden kann. An der oberen Abdeckung 1a ist eine Zugfeder 53 mit ihrem einen Ende abgestützt, während das andere Ende mit dem Hebel 51 an der in bezug auf die Schwenkachse 51b gegenüberliegenden Seite des Hakens 51a verbunden ist, wodurch eine Vorspannkraft entsteht, die den Eingriff zwischen dem Haken 51a und der Kerbe 52 beibehält, sobald der Eingriff hergestellt wurde. Um den Eingriff zum Öffnen der oberen Abdeckung 1a zu lösen, wird ein sich durch die obere Abdeckung 1a erstreckender Druckknopf 54 herabgedrückt. Dann wird die obere Abdeckung 1a mittels ei­ ner an der Welle 1c zum Schwenken angebrachten Feder 55 ab­ gehoben.

Zu dem elektrophotographischen Teil 40 gehört eine licht­ empfindliche Trommel 41, die an der oberen Abdeckung 1a drehbar angebracht ist und sich in der durch Pfeil Rp ange­ deuteten Richtung dreht. Während der Drehbewegung läuft ihre mit einer lichtempfindlichen Schicht versehene, zylin­ drische Oberfläche 41a der Reihe nach an folgenden Statio­ nen vorbei: Einer Ladeeinrichtung 42, einer Belichtungsein­ richtung 43, einer Entwicklungseinrichtung 44, einer Über­ tragungsaufladeeinrichtung 12, einer Reinigungseinrichtung 46 und einer Entladeeinrichtung 47.

Mittels der Ladeeinrichtung 42 wird die zylindrische Ober­ fläche 41a der lichtempfindlichen Trommel 41 gleichmäßig aufgeladen.

An der Belichtungseinrichtung 43 wird die zylindrische Oberfläche 41a der lichtempfindlichen Trommel 41 mit einem Lichtmuster belichtet, wodurch eine latente elektrostati­ sche Abbildung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 41 gebildet wird.

Von der Entwicklungseinrichtung 44 wird eine der latenten elektrostatischen Abbildung entsprechende Tonerabbildung auf der zylindrischen Oberfläche 41a der lichtempfindlichen Trommel 41 gebildet.

Der Ort, wo die Übertragungsaufladeeinrichtung 12 der lichtempfindlichen Trommel 41 gegenüberliegt, bildet einen Übertragungsbereich 45. Im Übertragungsbereich 45 wird Auf­ zeichnungspapier 2 mit der zylindrischen Oberfläche 41a der lichtempfindlichen Trommel 41 in Berührung gebracht und die Tonerabbildung von der lichtempfindlichen Trommel 41 auf das Aufzeichnungspapier 2 übertragen.

Die Übertragungsaufladeeinrichtung kann eine Coronaladevor­ richtung aufweisen, mittels der elektrostatische Ladungen (deren Polarität der Polarität der Ladungen entgegengesetzt ist, die die latente elektrostatische Abbildung bilden) mittels Coronaentladung auf das Aufzeichnungspapier 2 auf­ gebracht werden, wodurch die auf der lichtempfindlichen Trommel 41 vorhandene Tonerabbildung an das Aufzeichnungs­ papier 2 angezogen wird.

Mit der Reinigungseinrichtung 46 wird restlicher Toner von der lichtempfindlichen Trommel 41 entfernt. Die Entladeein­ richtung 47 sorgt für die Beseitigung möglicherweise übrig­ gebliebener elektrostatischer Ladungen von der lichtemp­ findlichen Trommel 41.

Zu dem Papierzufuhrteil 30 gehört eine Papierkassette 3, die an der unteren Abdeckung 1b abnehmbar angebracht ist und in der Aufzeichnungspapier 2 in Form eines Stapels zu­ rechtgeschnittener Bögen aufgenommen ist.

Das Aufzeichnungspapier 2 wird Blatt für Blatt mittels ei­ ner Aufnahmewalze 7 aus der Papierkassette 3 abgehoben.

Das abgehobene Aufzeichnungspapier 2 wird längs des Trans­ portweges zum Übertragungsbereich 45 transportiert. Am Transportweg sind Führungsplatten 22a und 22b, eine Umlenk­ walze 18, eine Hilfswalze 19, bewegliche Führungsplatten 10a und 10b, eine feste Führungsplatte 23, Klemmwalzen 8a, 8b und eine Papierführungsanordnung 11 angeordnet.

Die Hilfswalze 19 wird mittels einer beweglichen Führungs­ platte 20 gegen die Umlenkwalze 18 gedrückt, die während ihrer Umdrehung die Hilfswalze 19 antreibt, wodurch das Aufzeichnungspapier 2, welches die Umlenkwalze 18 erreicht hat, zu den Klemmwalzen 8a und 8b weitergeleitet wird.

Die Klemmwalzen 8a und 8b sind an der unteren Abdeckung 1b angebracht. Die Klemmwalze 8b wird gegen die Klemmwalze 8a gedrückt, so daß zwischen beiden Walzen das Aufzeichnungs­ papier 2 mit hohem Druck eingeklemmt und weitertranspor­ tiert wird, wobei sichergestellt ist, daß das Aufzeich­ nungspapier mit gleicher Geschwindigkeit wie die Umfangsge­ schwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 41 transpor­ tiert wird.

Die Papierführungsanordnung 11 führt das Aufzeichnungspa­ pier 2 nach dem Durchlaufen der Klemmwalzen 8a und 8b zum Übertragungsbereich 45. Hierzu befindet sich ein Eingangs­ bereich der Papierführungsanordnung 11, durch den das Auf­ zeichnungspapier 2 nach dem Durchlaufen der Klemmwalzen 8a und 8b in die Papierführungsanordnung 11 eintritt, in der Nähe und in Ausrichtung mit dem Spalt zwischen den Klemm­ walzen 8a und 8b, während der Ausgangsteil der Papierfüh­ rungsanordnung 11, durch die das Aufzeichnungspapier 2 von der Papierführungsanordnung 11 zum Übertragungsbereich 45 geleitet wird, mit dem Übertragungsbereich 45 ausgerichtet ist, insbesondere mit dem Spalt zwischen der zylindrischen Oberfläche 41a der lichtempfindlichen Trommel 41 und der Übertragungsaufladeeinrichtung 12.

Im Übertragungsbereich 45 wird das Aufzeichnungspapier 2 mit der zylindrischen Oberfläche 41a der lichtempfindlichen Trommel 41 in Berührung gebracht.

Das Aufzeichnungspapier 2, auf welches die Tonerabbildung übertragen wurde, wird von der lichtempfindlichen Trommel 41 abgelöst und dann zu einer Fixiereinrichtung 16 gelei­ tet, wo die Tonerabbildung fixiert wird.

Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Papierführungsan­ ordnung 11 eine untere Führungsplatte 11a mit einem im we­ sentlichen ebenen, horizontalen Teil 11c, der sich in Rich­ tung des Papiertransports erstreckt, und zwei vertikale Teile 11d und 11e auf, die sich von den jeweiligen Kanten des horizontalen Teils 11c in senkrechter Richtung erstrek­ ken, sowie eine obere Führungsplatte 11b, die an der unte­ ren Führungsplatte 11a befestigt ist. Zwischen der unteren und oberen Führungsplatte 11a und 11b ist ein Transportweg für das Aufzeichnungspapier 2 bestimmt. Die Enden der Füh­ rungsplatten 11a und 11b, die sich in der Nähe der Klemm­ walzen 8a und 8b befinden, welche einander benachbart sind, bilden den Eingangsteil der Papierführungsanordnung 11. Die entgegengesetzten Enden der Führungsplatten 11a und 11b, die auch einander benachbart sind, bilden den Ausgangsteil der Papierführungsanordnung 11.

Längs der entsprechenden Kanten des horizontalen Teils 11c der unteren Führungsplatte 11a erstrecken sich zwei stan­ genartige Andrückelemente 11f und 11g für die Übertragungs­ aufladeeinrichtung. Parallel zu diesen Andrückelementen 11f und 11g erstrecken sich zwei Arme 11h und 11i, die längs der Andrückelemente 11f und 11g verlaufen und mit diesen verbunden sind. An dem vertikalen Teil 11d ist ein Haken 11j befestigt.

Die untere Führungsplatte 11a ist mittels Schrauben an den Andrückelementen 11f und 11g befestigt, die ihrerseits an den Armen 11h und 11i befestigt sind. Die Arme 11h und 11i sind an einem Ende auf der Achse 8ax der Klemmwalze 8a drehbar abgestützt, so daß die ganze Papierführungsanord­ nung 11 um die Achse 8ax der Klemmwalze 8a schwenkbar ist.

Die Andrückelemente 11f und 11g sind so angeordnet, daß sie auf der oberen Oberfläche 12a am ersten und zweiten Ende 12c und 12d der Übertragungsaufladeeinrichtung 12 auflie­ gen.

Der Haken 11j ist mit einer Öffnung 39a (Fig. 6) in Ein­ griff zu bringen, die in einem sich vertikal erstreckenden Teil 39b einer Platten- oder Blattfeder 39 vorgesehen ist, die an der unteren Abdeckung 1b befestigt ist. Dieser Ein­ griff wird erzielt, wenn die Papierführungsanordnung 11 von oben nach unten gedrückt wird. Durch diesen Eingriff wird die Papierführungsanordnung 11 vor einem unerwünschten Lö­ sen des Eingriffs geschützt. Zum Lösen des Eingriffs wird die Blattfeder 39 seitlich nach außen gezogen (nach rechts in Fig. 6).

Die Übertragungsaufladeeinrichtung 12 ist an der unteren Abdeckung 1b angebracht. Im einzelnen ist sie von einer Blattfeder 32 federnd abgestützt, die zwischen der unteren Oberfläche 12b der Übertragungsaufladeeinrichtung 12 und der unteren Abdeckung 1b so angeordnet ist, daß sie eine Vorspannkraft bietet, die die Übertragungsaufladeeinrich­ tung 12 nach oben schiebt.

Die Übertragungsaufladeeinrichtung 12 ist vor einem uner­ wünschten Lösen ihres Eingriffs mittels eines am ersten Ende 12c befestigten Hakens 12e und einer Öffnung 38a in einem vertikalen Teil 38b einer an der unteren Abdeckung 1b befestigten Blattfeder 38 und mittels eines Hakens 12f an der unteren Oberfläche 12b der Übertragungsaufladeeinrich­ tung 12 in der Nähe des zweiten Endes 12d der Übertragungs­ aufladeeinrichtung 12 und einer Öffnung 37a eines an der unteren Abdeckung 1b befestigten Eingriffselements 37 gesi­ chert.

An den Andrückelementen 11f und 11g sind in Bereichen in der Nähe der zylindrischen Oberfläche 41a der lichtempfind­ lichen Trommel 41 Stützwalzen 15 vorgesehen, die von den Innenflächen der Andrückelemente 11f und 11g nach innen weisen. Die Stützwalzen 15 sind mit der zylindrische Ober­ fläche 41a an den axialen Enden der lichtempfindlichen Trommel 41 in Eingriff bringbar.

Die Stützwalzen 15 sind in Richtung der Achse der lichtemp­ findlichen Trommel 41 kurz und an den Enden der zylindri­ schen Oberfläche 41a außerhalb desjenigen Bereichs vorge­ sehen, in dem die Abbildung erzeugt wird, so daß sie diese nicht stören oder beschädigen und der Übertragung der To­ nerabbildung nicht im Wege stehen.

Wenn die obere Abdeckung 1a offen ist, liegen die Stützwal­ zen 15 nicht an der lichtempfindlichen Trommel 41 an, so daß die Papierführungsanordnung 11 frei um die Achse der Klemmwalze 8a geschwenkt werden kann, und die Übertragungs­ aufladeeinrichtung 12 wird mittels Blattfeder 32 bis in die durch ihre anhebende Kraft bestimmte Höhe und das Gewicht der Übertragungsaufladeeinrichtung 12 sowie das Moment der Papierführungsanordnung 11 angehoben.

Wenn die obere Abdeckung 1a geschlossen wird, gelangt die lichtempfindliche Trommel 41 mit den an der Papierführungs­ anordnung 11 angebrachten Stützwalzen 15 in Berührung, wo­ durch die Übertragungsaufladeeinrichtung 12 herabgedrückt wird. Und, da die Übertragungsaufladeeinrichtung 12 von der Blattfeder 32 abgestützt ist (die dadurch eine aufwärtsge­ richtete Kraft abgibt), wird die Übertragungsaufladeein­ richtung 12 von der lichtempfindlichen Trommel 41 federnd nachgiebig nach unten gedrückt und der Spalt zwischen der zylindrischen Oberfläche 41a der lichtempfindlichen Trommel 41 und der Übertragungsaufladeeinrichtung 12 gleichbleibend gehalten. Außerdem gelangen die Papierführungsanordnung 11 und die Übertragungsaufladeeinrichtung 12 miteinander in Eingriff (durch die Anlage zwischen den Andrückelementen 11f und 11g und der oberen Oberfläche 12a der Übertragungs­ aufladeeinrichtung 12), so daß die Ausrichtung zwischen der Papierführungsanordnung 11 (insbesondere ihres Ausgangs­ teils) und dem Spalt zwischen der zylindrischen Oberfläche 41a der lichtempfindlichen Trommel 41 und der Übertragungs­ aufladeeinrichtung 12 sichergestellt ist.

Da die Papierführungsanordnung 11 um die Achse 8ax der Klemmwalze 8a drehbar ist, wird der Eingangsteil der Pa­ pierführungsanordnung 11 ausgerichtet gehalten mit dem Spalt zwischen den Klemmwalzen 8a und 8b, so daß ohne Schwierigkeiten Papier eingeführt werden kann.

Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung. Hier weist die anstelle der Papierführungsanordnung 11 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 bis 6 vorgesehene Papierführungsanordnung 61 eine untere Führungsplatte 61a auf, die der unteren Führungsplatte 11a ähnelt, aber mit einem geneigten Eingangsteil 11aa versehen ist, sowie eine obere Führungsplatte 61b, die der oberen Führungsplatte 11b ähnlich ist, ferner zwei Andrückelemente 61g für die Über­ tragungsaufladeeinrichtung sowie die Stützwalzen 65a und 65b. Nur ein Paar Stützwalzen 65a und 65b, die mit der zylindrischen Oberfläche 41a an einem Ende der lichtemp­ findlichen Trommel 41 in Eingriff stehen, ist hier gezeigt, aber ein weiteres Paar Stützwalzen ist vorgesehen, um mit der zylindrischen Oberfläche 41a am anderen Ende der lichtempfindlichen Trommel 41 in Eingriff zu treten. Die Andrückelemente 61g liegen auf den oberen Flächen an den entsprechenden Enden der Übertragungsaufladeeinrichtung 12 auf, die von der Feder 32 federnd nachgiebig abgestützt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Andrückele­ mente 61g in ihren Bereichen in der Nähe des Eingangsteils der Papierführungsanordnung auch mit einem Stütztisch 62 in Eingriff bringbar.

Wenn die obere Abdeckung 1a offen ist, ist die Papierfüh­ rungsanordnung 61 durch den Eingriff der Andrückelemente 61g mit dem Stütztisch 62 sowie durch das Aufliegen der An­ drückelemente 61g auf der Übertragungsaufladeeinrichtung 12 abgestützt.

Beim Schließen der oberen Abdeckung 1a werden die entspre­ chenden Enden der lichtempfindlichen Trommel 41 veranlaßt, sich an verschiedenen Stellen längs des Umfangs der licht­ empfindlichen Trommel 41 auf die beiden Stützwalzen 15a und 15b zu legen, während die Übertragungsaufladeeinrichtung 12 von der Blattfeder 32 federnd nachgiebig abgestützt wird. Folglich wird die Papierführungsanordnung 61 in solcher Stellung gehalten, daß die Stützwalzen 65 gegen die licht­ empfindliche Trommel 61 gepreßt werden, und hebt vom Stütz­ tisch 62 ab.

Hierdurch wird der Spalt zwischen der lichtempfindlichen Trommel 41 und der Übertragungsaufladeeinrichtung 12 gleichbleibend gehalten. Ferner ist die Ausrichtung zwi­ schen dem Ausgangsteil der Papierführungsanordnung 61 und dem Spalt zwischen der lichtempfindlichen Trommel 41 und der Übertragungsaufladeeinrichtung 12 konstantgehalten.

Die relative Lage zwischen dem Eingangsteil der Papierfüh­ rungsanordnung 61 und dem Spalt zwischen den Klemmwalzen 8a und 8b wird entsprechend der Bewegung der Papierführungsan­ ordnung 61 ein wenig geändert, beispielsweise wenn die Po­ sition der lichtempfindlichen Trommel von der Sollposition abweicht, die lichtempfindliche Trommel exzentrisch ist oder wenn sie eine Oberflächenunregelmäßigkeit oder Wellung aufweist. Das Fluchten im Eingangsbereich der Papierfüh­ rungsanordnung braucht aber nicht so exakt zu sein wie im Ausgangsbereich, denn im Eingangsbereich muß nur sicherge­ stellt sein, daß das Aufzeichnungspapier in den Raum zwi­ schen den Führungsplatten eingeführt wird. Selbst wenn es eine geringfügige Fehlausrichtung gibt, kann das Aufzeich­ nungspapier immer noch in den Raum zwischen den Führungs­ platten gelangen, ohne daß es zu einem Papierstau kommt. Das Erfordernis der exakten Ausrichtung wird ferner durch die am Eingang vorgesehene Aufweitung 61aa erleichtert.

Die Erfindung kann, auch wenn sie hier nur unter Hinweis auf spezielle Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, in verschiedener Hinsicht abgewandelt werden. Außerdem ist die Erfindung nicht auf ein Telefaxgerät beschränkt, sondern beispielsweise auch für andere Aufzeichnungsvorrichtungen anwendbar, wie einen Drucker oder einen Kopierer.

Gemäß der Erfindung weist die Papierführungsanordnung, wie beschrieben, ein Bauelement auf, welches die Übertragungs­ aufladeeinrichtung und Stützwalzen mit der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel in Berührung preßt, und die Übertragungsaufladeeinrichtung wird federnd nachgiebig zu der lichtempfindlichen Trommel verschoben, so daß der Spalt zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Übertra­ gungsaufladeeinrichtung gleichbleibend gehalten wird, und die relative Stellung zwischen dem Ausgangsteil der Papierführungsanordnung und der lichtempfindlichen Trommel und der Übertragungsaufladeeinrichtung wird gleichfalls un­ verändert eingehalten. Aus diesem Grund ist eine zufrieden­ stellende Übertragung der Tonerabbildung gewährleistet. Au­ ßerdem ist der Aufbau nicht kompliziert, und die Kosten der Vorrichtung sind niedrig.

Claims (10)

1. Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch

• - ein Gehäuse aus einer unteren Abdeckung (1b) und einer oberen Abdeckung (1a), die gegenüber der unteren Abdeckung (1b) in eine geöffnete Stel­ lung, bei der das Innere des Gehäuses zugänglich ist, und in eine geschlossene Stellung schwenkbar ist, bei der der Zugang zum Inneren des Gehäuses unterbunden ist;
• - eine lichtempfindliche Trommel (41), die an der oberen Abdeckung (1a) angebracht ist;
• - eine Übertragungsaufladeeinrichtung (12), die in einem Übertragungsbereich (45) an der unteren Ab­ deckung (1b) angebracht ist;
• - eine Papierführungsanordnung (11; 61), die mit einem Teil in der Nähe des Übertragungsbereichs (45) angeordnet ist und das Aufzeichnungspapier (2) zum Übertragungsbereich führt;
• - Stützwalzen (15; 65), die an dem einen Teil der Papierführungsanordnung (11) drehbar so ange­ bracht sind, daß sie mit axialen Enden der licht­ empfindlichen Trommel (41) in Eingriff bringbar sind,
• - wobei die Übertragungsaufladeeinrichtung (12) zu­ sammen mit der Papierführungsanordnung (11; 61) bewegbar ist; und
• - eine elastische Andrück-Einrichtung (32), mittels der die Übertragungsaufladeeinrichtung (12) ela­ stisch gegen die lichtempfindliche Trommel (41) derart preßbar ist, daß beim Schließen der oberen Abdeckung (1a) die lichtempfindliche Trommel (41) auf den Stützwal­ zen (15, 65) in Anlage kommt und der Spalt zwi­ schen der zylindrischen Oberfläche der lichtemp­ findlichen Trommel (41) und der Übertragungsauf­ ladeeinrichtung (12) durch das Aufliegen der Stützwalzen (15, 65) auf der Umfangsfläche (41a) der lichtempfindlichen Trommel (41) bestimmt ist.

2. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Abdeckung (1b) eine Klemmwalze (8) zum Zuführen von Aufzeichnungspapier (2) angebracht ist, und daß die Papierführungsanordnung (11) ein Ende in der Nähe der Klemmwalze (8) hat, so daß das an der Klemmwalze (8) vorbeigeführte Aufzeichnungspapier von der Papierführungsanordnung (11) geführt wird.

3. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierführungsanordnung (11) um die Klemmwalze (8) schwenkbar ist.

4. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierführungsanordnung (11) eine Einrichtung (11f, 11g; 12a) zum Eingriff mit der Übertragungs­ aufladeeinrichtung (12) aufweist, so daß die Papier­ führungsanordnung (11) auf die Übertragungsauflade­ einrichtung (12) drückt, wenn auf die Papierführungs­ anordnung (11) von der lichtempfindlichen Trommel (41) Druck ausgeübt wird.

5. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stützwalzen (15, 65) drehbar an dem einen Teil der Papierführungsanordnung (11) so angebracht sind, daß sie mit den Enden der lichtempfindlichen Trommel (41) in Eingriff bringbar sind.

6. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Ende der lichtempfindlichen Trommel (41) ein Paar Stützwalzen (65a, 65b) vorgesehen ist, so daß sich die lichtempfindliche Trommel auf die Stützwalzen (65a, 65b) stützen kann, wobei jedes Ende der licht­ empfindlichen Trommel (41) auf dem Stützwalzenpaar (65a, 65b) an unterschiedlichen Stellen längs ihres Umfangs aufliegt und die relative Stellung zwischen der Papierführungsanordnung (11), der lichtempfind­ lichen Trommel (41) und der Übertragungsaufladeein­ richtung (12) konstant gehalten ist.

7. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierführungsanordnung (11) eine erste Füh­ rungsplatte (11a; 61a) und eine zweite Führungsplatte (11b; 61b) aufweist, und daß zwischen den beiden Füh­ rungsplatten ein Weg für das Aufzeichnungspapier (2) bestimmt ist.

8. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein stangenartiges Andrückelement (11f, 11g; 61g) für die Übertragungsaufladeeinrichtung (12) längs der Kanten der ersten Führungsplatte (11a; 61a) er­ streckt, wobei die Stützwalzen an diesem Andrückele­ ment angebracht sind.

9. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen der oberen Abdeckung (1a) die lichtempfindliche Trommel (41) gegen die Stützwalzen gepreßt wird.

10. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Andrückeinrichtung eine Druckfeder (32) ist, deren eines Ende mit der unteren Abdeckung (1b) in Eingriff steht.