DE3720458A1 - Abbildungsgeraet und prozessbaugruppe fuer das abbildungsgeraet - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Abbildungsgerät sowie auf eine bei diesem Abbildungsgerät verwendbare Prozeßbaugrup­ pe. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Abbil­ dungsgerät der Bildübertragungs- oder Bildtransferbauart, wobei eine sichtbare Tonerabbildung oder eine latente Ab­ bildung mit Hilfe eines bekannten Abbildungsvorgangs, wie einem elektrophotographischen Vorgang oder einem elektrosta­ tischen Aufzeichnungsvorgang, auf einem Bildträger, wie einem lichtempfindlichen oder dielektrischen Bauteil, er­ zeugt wird, die dann auf ein Bildempfangs- oder Bildtrans­ fermaterial, das dem Bildträger zugeführt wird, übertragen wird.

Bei einem derartigen Abbildungsgerät der Transferbauart wird das Transfermaterial von einer Zufuhrstation dem Bildträger durch eine Transfermaterialführung zu- und in eine Bildüber­ tragungsstation eingeführt, in der das Material die Abbil­ dung vom Bildträger empfängt.

Das Positionieren, d.h. die Lageeinstellung, der Transferma­ terialführung mit Bezug zum Bildträger, insbesondere der Ab­ stand der Führung vom Bildträger sowie ihre horizontale und vertikale Position, stellt einen der wichtigsten und bedeu­ tungsvollsten Faktoren dar, die in Betracht zu ziehen sind, um gute Abbildungen zu erzeugen. Wenn die Lagebeziehung zwischen dem Bildträger und/oder der Transfermaterialfüh­ rung nicht einwandfrei ist, so ist nicht gewährleistet, daß eine Eintrittslage oder ein Eintrittswinkel der vorlaufenden Kante des Transfermaterials zur Oberfläche des Bildträgers fixiert und konstantgehalten werden oder daß das Transfer­ material konstant und unveränderlich durch die Transfersta­ tion, d.h. die Bildübertragungsstation, gefördert wird. Das hat das Auftreten einer nicht zufriedenstellenden Bildüber­ tragung, z.B. das Auftreten einer örtlichen Leerstelle, ein Versprühen von Toner auf einen nicht-bildtragenden Bereich und/oder eine Beeinträchtigung der Abbildung, zum Ergebnis, was bedeutet, daß befriedigende oder den heute gestellten Anforderungen entsprechende Abbildungen nicht geliefert werden.

Das Positionieren der Transfermaterialführung wurde bisher in der folgenden Weise ausgeführt. Die Führung wird manuell mit Bezug zum Bildträger justiert, indem ein geeignetes Ab­ standselement, das mit Bezug zur Oberfläche des Bildträgers an einer vorbestimmten Stelle im Gerät gehalten ist, verwen­ det wird, worauf dann die Führung an der justierten Posi­ tion fest angebracht wird. Dieser Vorgang ist jedoch be­ schwerlich und unrationell.

Es wurde eine Verbesserung für das Positionieren der Trans­ fermaterialführung vorgeschlagen, die anhand der beigefügten Fig. 7 erläutert wird. Eine Transfermaterialführung 24′ ist an einem Schwenkzapfen 35 verschwenkbar gelagert und steht normalerweise unter einem aufwärts gerichteten Druck. Ein Teil der Führung stößt gegen einen Positionieranschlag 37 an, der in einem Teil für die Abstützung oder Lagerung des Bildträgers 1 ausgebildet ist, was durch eine Druckfeder 36 geschieht, die die Führung 24′ beaufschlagt, um diese mit Bezug zum Bildträger 1 an ihrem Platz zu halten. Diese Ar­ beitsweise ist z.B. in den US-PS′en 43 86 845, 44 64 042, 41 16 556 und 46 09 276 offenbart.

Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Anordnung und Arbeits­ weise keinesfalls zufriedenstellend sind. Ein Grund hierfür ist, daß in der Praxis Abweichungen oder Änderungen im Ab­ stand zwischen dem Schwenkzapfen 35 der Führung 24′ und deren freiem Ende 24 a vorhanden sind, die in Fig. 7 durch ausge­ zogene sowie strich-punktierte Linien dargestellt und mehr oder weniger auf Schwankungen oder Abweichungen bei der Fer­ tigung zurückzuführen sind. Ein weiterer Grund ist, daß in der Praxis die Lage des Schwenkzapfens 35 auf Grund von un­ vermeidbaren Fehlern beim Zusammenbau nicht konstant ist, sondern Änderungen unterliegt. Wegen dieser Änderungen und/oder Fehler werden die Genauigkeit in der Lage oder Po­ sition der Führung 24′ in der waagerechten Richtung mit Be­ zug zum Bildträger 1, wie durch Δ x angedeutet ist, und die­ jenige in der senkrechten, durch Δ y angegebenen Richtung leicht durch die Fertigungsabweichung oder -schwankung der Füh­ rung 24′ selbst sowie durch die Lageänderung des Schwenkzap­ fens 35 beeinflußt, wenngleich der Abstand d zwischen der Oberfläche des Bildträgers 1 und dem freien Ende 24 a der Transfermaterialführung 24 gesichert ist.

Im Hinblick auf den Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Abbildungsgerät, und zwar insbesondere ein Abbildungsgerät der Transferbauart, zu schaffen, wobei eine Transfermaterialführung ohne Schwierigkeiten korrekt mit Bezug zu einem Bildträger positioniert wird, um stän­ dig zufriedenstellende Abbildungen fertigen zu können.

Ein Ziel der Erfindung wird darin gesehen, eine Konstruk­ tion für ein Positionieren aufzuzeigen, um auf leichte und ganz einfache Weise eine Transfermaterialführung mit Bezug auf einen Bildträger mit hoher Genauigkeit in ihrer Lage ein­ zustellen.

Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Prozeß­ baugruppe oder einen Prozeßbausatz zu schaffen, die bzw. der für die Konstruktion zum Positionieren geeignet ist.

Gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung weist ein Ab­ bildungsgerät der Transferbauart eine Transfermaterialfüh­ rung auf, die das von einer Zufuhrstation herangeführte Transfermaterial dem Bildträger zuführt und um eine Schwenk­ lagerung verschwenkbar sowie in einer die Führungsfläche der Transfermaterialführung enthaltenden Ebene, d.h. in der Transportrichtung des Transfermaterials, verschiebbar ist, wobei ein Teil der Transfermaterialführung mit einem Positio­ nierelement, das an einer bestimmten Stelle an einem den Bildträger stützenden oder lagernden Bauteil korrekt sowie genau mit Bezug zum Bildträger ausgebildet ist, zum Ein­ griff kommt und von diesem Positionierelement festgehalten wird. Es kann mit Vorteil ein Prozeßbausatz zur Anwendung kommen, der den Bildträger enthält und in das Abbildungsge­ rät lösbar einzubauen ist. Der Prozeßbausatz kann mit einem Positionierelement versehen sein, das mit der Transfermate­ rialführung zum Eingriff bzw. zur Anlage kommt.

Da die Tranfermaterialführung schwenk- und verschiebbar ge­ lagert ist, so schwenkt, wenn das oben genannte Teil dieser Führung mit dem genau an vorbestimmter Stelle am den Bild­ träger lagernden Bauteil ausgebildeten Positionierelement zum Eingriff oder zur Anlage gelangt, die Transfermaterial­ führung um einen angemessenen sowie genauen Wert, um eine korrekte Lage in der vertikalen Richtung herbeizuführen, und zusätzlich bewegt sich diese Führung auf Grund ihrer Ver­ schiebbarkeit vorwärts oder rückwärts, um eine korrekte Lage in der horizontalen Richtung herbeizuführen, wobei darüber hinaus der Abstand zwischen dem Bildträger und dem freien Ende der Transfermaterialführung in korrekter Weise ju­ stiert wird.

Es werden also allein durch eine Anlage oder einen Eingriff des vorbestimmten, an der Transfermaterialführung vorgesehe­ nen Teils mit dem Positionierlement am den Bildträger lagern­ den Bauteil alle drei Bedingungen, nämlich der Abstand zwi­ schen der Oberfläche des Bildträgers sowie dem freien Ende der Transfermaterialführung, die horizontale Lage dieser Führung sowie deren vertikale Lage mit Bezug zum Bildträger gleichzeitig und genau erfüllt, wobei diese den Anforderun­ gen entsprechenden Bedingungen oder Zustände des weiteren stabil und konstant aufrechterhalten werden.

Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an­ hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt eines Abbildungsgeräts in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;

Fig. 2 einen zu Fig. 1 gleichartigen Längsschnitt, wobei jedoch das obere Gerätaggregat gegenüber dem unteren in seiner Offenstellung ist;

Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerten Schnitt, der eine Transfermaterialführung zeigt, die in einer vorbestimmten Lagebeziehung mit Bezug zum Bildträ­ ger gehalten wird;

Fig. 4 einen zu Fig. 3 gleichartigen Schnitt, wobei jedoch die Transfermaterialführung freigegeben ist;

Fig. 5 und 6 Schnittdarstellungen der Transfermaterialfüh­ rung in gegenüber Fig. 3 und 4 abgewandelten Ausfüh­ rungsformen;

Fig. 7 eine Schnittdarstellung des bereits eingangs abge­ handelten Postioniermechanismus nach dem Stand der Technik für die Transfermaterialführung.

Das in Fig. 1 gezeigte Abbildungsgerät ist ein elektrophoto­ graphisches Kopiergerät der Transferbauart, das in ein unte­ res sowie oberes Gerätaggregat 100 A bzw. 100 B zu trennen ist. Das obere Gerätaggregat 100 B ist mit Bezug zum unteren Gerät­ aggregat 100 A um ein Gelenk 101 verschwenkbar, so daß das Gerät geöffnet und geschlossen werden kann. In Fig. 1 ist das Kopiergerät in seinem gechlossenen Zustand, wobei das obere sowie untere Aggregat 100 B und 100 A geschlossen sowie miteinander verriegelt sind und in diesem Zustand ein Kopierbetrieb ablaufen kann.

Zum offenen Zustand von Fig. 2 wurde das obere Gerätaggregat 100 B nach dem Lösen der Verriegelung entgegen dem Uhrzeiger­ sinn verschwenkt. Es ist klar, daß in diesem geöffneten Zu­ stand das Innere des Geräts zugänglich ist, um eine Inspek­ tion sowie Wartung zu erleichtern und einen Papierstau ohne Schwierigkeiten zu beseitigen.

Das Kopiergerät in dieser Ausführungsform umfaßt eine licht­ empfindliche Kopiertrommel 1 als Bildträger, eine Ladevor­ richtung 2, um die Kopiertrommel, d.h. den Bildträger 1, auf eine positive oder negative Polarität gleichförmig aufzu­ laden, eine Entwicklungsvorrichtung 3 und eine Reinigungs­ vorrichtung 4, wobei alle diese Bauteile als eine Einheit zu einem Prozeßbausatz K zusammengefaßt sind. Dieser Bausatz K ist lösbar in dem oberen Gerätaggregat 100 B an einer be­ stimmten Stelle längs von Führungsschienen 102 und 103 zu montieren, wenn das obere Gerätaggregat 100 B gegenüber dem unteren Gerätaggregat 100 A geöffnet ist.

Wie die Fig. 1 zeigt, umfaßt das Kopiergerät ferner eine hin­ und herbewegbare Original-Tragplatte 5 aus Glas, die ein zu kopierendes Original 6 trägt und in der horizontalen Rich­ tung durch einen (nicht gezeigten) Antrieb bewegbar ist. Eine Original-Andruckplatte 7 dient dazu, das Original 6 auf die Glasplatte 5 zu drücken, das mit der zu kopierenden Sei­ te nach unten in einer Bezugsposition auf die Glasplatte ge­ legt wird.

Die nach unten zeigende Seite des Originals 6 wird dann be­ leuchtet und durch einen Spalt abgetastet, indem die Trag­ platte 5 durchlaufend durch die Beleuchtungsstation 8 in einer Vor- oder Rückwärtsbewegung je nach der Richtung des Abtastens bewegt wird. In der Beleuchtungsstation 8 ist eine Beleuchtungsquelle 9 angeordnet. Das von der Unterseite des Originals bei der Schlitz- oder Spaltbeleuchtung reflektier­ te Licht wird kontinuierlich auf der drehenden, lichtempfind­ lichen Kopiertrommel 1 durch ein Abbildungsobjektiv (eine Reihe 10 von kurzbrennweitigen Abbildungselementen) abgebil­ det. Die lichtempfindliche Trommel (der Bildträger) 1 wird der Abbildung ausgesetzt.

Bevor die Kopiertrommel 1 der Abbildung ausgesetzt wird, wird sie einer gleichförmigen positiven oder negativen La­ dung durch die Ladevorrichtung 2 unterworfen. Insofern wird durch die Bildbelichtung an der Oberfläche der Kopiertrommel in Übereinstimmung mit dem Original eine elektrostatische, latente Abbildung kontinuierlich angefertigt.

Die die latente Abbildung tragende Oberfläche der Trommel 1 wird dann an der Entwicklungsvorrichtung 3 vorbeigeführt, so daß die latente Abbildung ohne Unterbrechung entwickelt wird.

Das entwickelte Bild an der Trommel 1 wird zum Ort der Trans­ fer-Koronaentladevorrichtung 11 transportiert. Von einer Transfermaterial-Zufuhrstation 12 wird ein Transfermaterial P in einen Raum zwischen der Trommel 1 und der Koronaentlade­ vorrichtung 11 synchron mit der Drehung der Trommel 1 ge­ führt. Die entwickelte Abbildung wird auf eine Oberfläche des Transfermaterials P von der Trommel 1 fortlaufend über­ tragen. Das Transfer- oder Kopiermaterial P, das nun die übertragene Abbildung aufweist, wird durch eine (nicht ge­ zeigte) Trenneinrichtung von der Oberfläche der Trommel 1 gelöst und dann längs eines Führungselements 13 in eine Bild­ fixiervorrichtung 14 geführt, in der die Abbildung auf dem Transfermaterial fixiert wird. Anschließend wird das Trans­ fermaterial durch Austragrollen 15 auf eine Austragschale 16 als eine Reproduktion oder Kopie ausgefördert.

Die Oberfläche der Trommel 1, von der das Transfermaterial gelöst worden ist, wird durch die Reinigungsvorrichtung 4 geführt, die restlichen Entwickler entfernt, so daß die Trommeloberfläche wiederholt zur Herstellung einer Abbil­ dung zu verwenden ist.

Die Transfermaterial-Zufuhrstation 12 umfaßt eine Zufuhrscha­ le oder -platte 20 zur manuellen Zufuhr von Transfermaterial, ein Zufuhrrollenpaar 21, ein Ausrichtrollenpaar 23, eine zwischen dem Zufuhrrollenpaar 21 sowie dem Ausrichtrollen­ paar 23 angeordnete erste Transfermaterialführung 22 und eine zwischen dem Ausrichtrollenpaar 23 sowie der lichtemp­ findlichen Trommel 1 angeordnete zweite Transfermaterial­ führung 24.

Das in das Kopiergerät auf die Zufuhrschale 20 eingebrachte Transfermaterial P wird in das Gerät durch das Zufuhrrollen­ paar 21 gezogen, wobei die vorlaufende Kante des Transferma­ terials von einem durch das Ausrichtrollenpaar 23 gebildeten Spalt aufgenommen wird und die Ausrichtrollen 23 in Ruhe sind. Die Drehung des Ausrichtrollenpaars 23 beginnt zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, der auf die Drehung der Kopiertrom­ mel 1 bezogen ist, wodurch das Transfermaterial P längs der Transfermaterialführung 24 zur Trommel 1 hin bewegt und in die zwischen dieser Trommel 1 sowie der Entladevorrichtung 11 gebildete Transferstation eingeführt wird. Die Zufuhrscha­ le 20 kann eine eine Anzahl von gestapelten Transfermaterial­ bogen enthaltende Kassette sein.

Wie bereits herausgestellt wurde, ist, um eine einwandfrei übertragene Abbildung zu erhalten, die Lagebeziehung zwi­ schen der zweiten Transfermaterialführung 24 und der licht­ empfindlichen Kopiertrommel (dem Bildträger) 1 von Bedeu­ tung.

Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist das untere Gerätaggregat 100 A mit der Transfermaterial-Zufuhrstation 12, die die Bau­ teile 20-24 umfaßt, mit der Transfer-Entladevorrichtung 11, mit dem Führungselement 13, mit der Bildfixiervorrich­ tung 14, mit den Austragrollen 15, mit der Austragschale 16 sowie anderen Bauteilen ausgestattet, während das obere Ge­ rätaggregat 100 B die hin- und herbewegbare Original-Trag­ platte 5, die das Original beleuchtende Lichtquelle 9, die Reihe 10 von Abbildungselementen, die erwähnte Prozeßbaugrup­ pe K und andere Bauteile enthält.

Die Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Konstruktion zur Justie­ rung der zweiten Transfermaterialführung 24 im Kopiergerät, wobei die Führung 24 mit einem oberen Führungsteil 25 ein­ stückig ausgebildet ist.

Die Transfermaterialführung 24 hat seitliche Arme 26 an den parallel zur Zeichnungsebene liegenden Front- und Rückseiten des Geräts. Jeder der Arme 26 ist mit einem Langloch 26 a von mehr oder weniger großem Ausmaß versehen, das eine Welle 23 a der unteren der beiden Ausrichtrollen 23 umgreift. Insofern ist die Materialführung 24 in der vertikalen Richtung Y um die Welle 23 a als Schwenkpunkt verschwenkbar, während sie innerhalb des Bereichs des Langlochs 26 a gleichzeitig in der Richtung X der Ebene der Materialführung 24 (rechtwinklig zur Welle 23 a) verschiebbar ist.

Die Transfermaterialführung 24 ist an der Gerätvorder- und -rückseite nahe der vorderen oder freien Kante 24 a mit einer Positionierrolle 27 versehen. Das untere Ende einer Druckfe­ der 28 ist an einem nicht stationären Teil des unteren Gerät­ aggregats 100 A befestigt, während das obere Ende dieser Fe­ der gegen eine untere Fläche der Materialführung 24 anstößt und dazu dient, dieser Führung 24 einen aufwärts gerichteten Druck normalerweise zu vermitteln. Dieser Aufwärtsdruck der Feder 28 wirkt in Richtung einer Drehung im Uhrzeigersinn der Materialführung 24 um die Welle 23 a. Die Prozeßbaugruppe K hat die lichtempfindliche Trommel 1 an ihren beiden Enden lagernde Stützglieder 29, von denen wenigstens eines mit einem offenen Schlitz oder einer offenen Kerbe 30 ausgestat­ tet ist, um bei einem Eingriff mit der Positionierrolle 27 die Materialführung 24 in eine genaue Lage zu bringen. Der nach unten offene und längliche Schlitz 30 befindet sich korrekt an einer vorbestimmten Stelle mit Bezug zum Trommel­ zentrum 1 a der in der Baugruppe K enthaltenen Kopiertrommel 1. Wenn das Gehäuse der Prozeßbaugruppe K durch einen Spritzgußvorgang aus Kunstharzmaterial gefertigt wird, so kann der Schlitz 30 mit einer Genauigkeit von ± 0,05 mm positioniert werden.

In Fig. 3 ist das mit der Prozeßbaugruppe K versehene obere Gerätaggregat 100 B im Schließzustand mit dem unteren Gerät­ aggregat 100 A und mit diesem verriegelt. In diesem Zustand nehmen die Trommelstützglieder 29 des Bausatzes K eine untere Lage ein, so daß die Positionierrolle 27 der Materialführung 24 mit dem Schlitz 30 im einen Stützglied 29 in Eingriff ist. Damit wird die Positionierrolle 27 durch das Stützglied 29 nach unten gedrückt, so daß die Materialführung 24 um die Welle 23 a gegen die Kraft der Druckfeder 28 eine Abwärtsbe­ wegung ausführt, wobei der Eingriff zwischen der Rolle 27 und dem Schlitz 30 durch die Federkraft beständig gewährlei­ stet ist.

Bei diesem Ineinandergreifen stellt der Eingriff zwischen dem länglichen Schlitz 30 und der Positionierrolle 27 einen Bezug dar, unter dem die Materialführung 24 über einen Winkel um die Welle 23 a in der Y-Richtung gedreht wird, so daß eine vorbestimmte Positioniergenauigkeit in der Vertikalen sicher­ gestellt wird, während die Materialführung 24 in der X-Rich­ tung vor- oder rückwärts verschoben wird, so daß die Posi­ tioniergenauigkeit in der horizontalen Richtung sicherge­ stellt wird, wobei der Abstand d zwischen der Kopiertrommel 1 und der freien Kante 24 a der Materialführung 24 gewährlei­ stet wird. Letztlich werden die Positionen durch den Eingriff zwischen dem Ende des Schlitzes 30 und der Positonierrolle 27 bestimmt. Auf diese Weise wird allein durch die Schließ­ bewegung des oberen Gerätaggregats 100 B gegenüber dem unte­ ren Gerätaggregat 100 A die Materialführung 24 selbsttätig mit Bezug auf die lichtempfindliche Kopiertrommel 1 mit einer vorbestimmten hohen Positioniergenauigkeit in der X- und Y-Richtung mit dem Zwischenraum d justiert.

Wenn das obere Gerätaggregat 100 B entriegelt und gegenüber dem unteren Aggregat 100 A geöffnet wird, dann bewegt sich der Prozeßbausatz K mit dem oberen Aggregat 100 B von der Transfermaterial-Zufuhrstation 12 des unteren Gerätaggre­ gats 100 A weg. Während der Anfangsstufe des Öffnungsvorgangs des oberen Gerätaggregats 100 B wird der offene Positionier­ schlitz 30 des Trommelstützglieds 29 des Bausatzes K nach oben hin von der Positionierrolle 27 gelöst. Dadurch kommt die Rolle 27 im Schlitz 30 frei, so daß die Materialführung 24 durch die Feder 28 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 23 a nach oben gedrückt und in dieser gering aufwärts verla­ gerten Lage gehalten wird. Das obere Gerätaggregat 100 B kann bis zu einem vorbestimmten, ausreichenden Ausmaß kontinuier­ lich geöffnet werden.

Wenn das obere Gerätaggregat 100 B wieder geschlossen wird, dann wird die relative Lagebeziehung zwischen der Kopiertrom­ mel 1 und der Materialführung 24 selbsttätig wieder in den in Fig. 3 gezeigten Zustand zurückgeführt, und dieser Zu­ stand wird aufrechterhalten.

Um das Transfermaterial in die Nähe der freien Kante der Ma­ terialführung 24 zu leiten, kann nahe dieser freien Kante 24 a eine Führungswalze angeordnet werden. In diesem Fall können die beiden Enden der Führungswalze die Funktion der Positionierrolle 27 übernehmen.

Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel hierfür, wobei eine Welle 31 an der Materialführung 24 nahe ihrem vorderen, freien Ende gelagert ist derart, daß sie sich parallel zu diesem Ende 24 a erstreckt. Auf dieser Welle 31 ist eine Transfermate­ rial-Führungswalze 32 angebracht. Die Endabschnitte der Wel­ le 31 werden als Positionierelemente an der Transfermaterial­ führung 24 verwendet, wobei diese Endabschnitte mit dem offe­ nen, länglichen Positionierschlitz 30 der Trommelstützglie­ der 29 zum Eingriff kommen. Bei dieser Ausführungsform wird das vordere Ende der Materialführung 24 im eigentlichen Sinn durch die Flächen 32 a und 32 b der Führungswalzen 32 ge­ bildet. Wenn es erwünscht oder notwendig ist, die Walze 32 anzutreiben, dann kann ihr die Antriebskraft von der Kopier­ trommel 1 vermittelt werden, da die Positionierung in dem erfindungsgemäßen System sehr genau ist.

Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei der po­ sitionierende Teil der Trommelstützglieder 29 an die Stelle des länglichen Schlitzes 30 tritt, indem Anschlagflächen 30 a und 30 b gebildet werden, die sich an die vordere Stirnfläche und die obere Fläche der Materialführung 24 an deren freier Kante 24 a jeweils an der Front- sowie Rückseite des Geräts anlegen. Durch Anlage der Materialführung 24 in der horizon­ talen und vertikalen Richtung gegen die Anschlagflächen 30 a und 30 b wird die Materialführung positioniert. Um die Anlage zu gewährleisten, wird die Materialführung 24 dem Druck von Federn 28 und 33 ausgesetzt.

Als Abbildungsgerät, bei dem die Erfindung zur Anwendung ge­ langen kann, kommen zusätzlich zu einem elektrophotographi­ schen Kopiergerät Drucker oder Faksimilegeräte, die einen Laserstrahl oder Leuchtdioden verwenden, in Betracht.

Gemäß den Ausführungsformen der Erfindung ist folglich die Transfermaterialführung 24 im wesentlichen unabhängig in zwei Richtungen bewegbar, d.h. in der Richtung der Transfermate­ rialbewegung zur Transferstation hin und in der Richtung, die im wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche des der Transferstation zuzuführenden Transfermaterials verlaufen, was zu dem Fall der Fig. 7 gegensätzlich ist, wobei das freie Ende 24 a der Transfermaterialführung 24′ in diesen beiden Richtungen zwar bewegbar ist, die Bewegungen in diesen beiden Richtungen jedoch nicht unabhängig sind, weil die Führung nur um den Schwenkzapfen 35 drehbar ist. Das bedeu­ tet, daß im Fall der Fig. 7 eine Bewegung in der einen Rich­ tung bestimmt wird, wenn eine Bewegung in der anderen Richtung ebenfalls bestimmt wird. Dagegen kann die Transfermaterial­ führung 24 erfindungsgemäß in diesen beiden Richtungen kor­ rekt positioniert werden. Darüber hinaus ist bei der Anord­ nung von Fig. 7 vor allem die Lage des freien Endes 24 a auf Grund eines Fehlers oder einer Toleranz bei der Herstellung unvermeidlich unterschiedlich, wie die Fig. 7 zeigt, d.h., die Stelle der Berührung zwischen dem Positonieranschlag 37 und dem freien Ende 24 a unterliegt Änderungen. Wie die Fig. 3 bis 6 klar erkennen lassen, ändert sich bei dem Erfindungs­ gegenstand diese Lage jedoch nicht.

Was die Prozeßbaugruppe K betrifft, bei der die Erfindung zur Anwendung kommen kann, so kann sie als Prozeß- oder Be­ arbeitungseinrichtungen ein elektrophotographisches, licht­ empfindliches Bauteil, eine Koronaentladevorrichtung, eine Entwicklungs- sowie eine Reinigungsvorrichtung umfassen, wie es bei der erläuterten Ausführungsform der Fall ist. Jedoch kann sie, wie die US-PS 46 09 276 zeigt, einen Bild­ träger und wenigstens eine der Prozeßeinrichtungen, z.B. ein lichtempfindliches Bauteil und eine Reinigungsvorrich­ tung oder ein lichtempfindliches Bauteil und eine Entwick­ lungsvorrichtung, enthalten. Für die Prozeßbaugruppe wurde gesagt, daß sie völig vom oberen Gerätaggregat lösbar ist. Sie kann jedoch teilweise aus dem Gerät ausziehbar sein, wie das die US-PS 42 86 861 offenbart.

Aus der obigen Beschreibung geht klar hervor, daß erfindungs­ gemäß die Transfermaterialführung mit Hilfe einer ganz ein­ fachen Konstruktion korrekt mit Bezug zum Bildträger ange­ ordnet werden kann. Das Abbildungsgerät zur Übertragung eines an einem Bildträger erzeugten Bildes auf ein Trans­ fermaterial umfaßt eine Einrichtung zur Zufuhr des Transfer­ materials zu einer Transferstation, in der das Bild vom Bildträger auf das Transfermaterial übertragen wird, eine das Material von der Zufuhreinrichtung zur Transferstation in einer Transportrichtung leitende Transfermaterialführung, eine diese Materialführung für eine Bewegung in der Trans­ portrichtung sowie quer hierzu lagernde Einrichtung sowie ein den Bildträger abstützendes Glied, das den Bildträger zwischen einer ersten Lage, in der das Abbildungsgerät be­ triebsfähig ist, und einer zweiten, zur ersten Lage unter­ schiedlichen Lage bewegen kann. Das Bildträger-Stützglied hat ein Eingriffsteil zum Erfassen eines Teils der Transfer­ materialführung, um diese korrekt zu positionieren, wenn das Bildträger-Stützglied seine erste Lage einnimmt.

Die Erfindung ist nicht auf die wörtlich und bildlich er­ läuterten Ausführungsformen begrenzt, vielmehr sind ver­ schiedene Abwandlungen und Abänderungen, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind, möglich.

Claims (21)

1. Abbildungsgerät, in dem ein an einem Bildträger erzeug­ tes Bild auf ein Transfermaterial übertragen wird, mit einer das Transfermaterial zu einer Transferstation, in der das Bild vom Bildträger auf das Transfermaterial über­ tragen wird, fördernden Zufuhreinrichtung, mit einer das Transfermaterial von der Zufuhrstation in einer Transport­ richtung zur Transferstation leitenden Transfermaterial­ führung und mit einer die Transfermaterialführung für eine Bewegung in der Transportrichtung sowie in einer zu dieser kreuzweisen Richtung lagernden Stützeinrichtung, gekennzeichnet durch ein den Bildträger (1) für eine Bewe­ gung zwischen einer ersten Lage, in der das Abbildungsge­ rät betriebsfähig ist, und einer zweiten, zur ersten Lage unterschiedlichen Lage lagerndes Stützglied (29), das ein Eingriffsteil (30, 30 a, 30 b) zur Anlage an einem Teil (27, 31, 24 a) der Transfermaterialführung (24) hat und damit in der ersten Lage des Stützglieds die Trans­ fermaterialführung (24) korrekt positioniert.

2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Transfermaterialführung (24) normalerweise belastende Feder (28).

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Transfermaterialführung (24) lagernde Stütz­ einrichtung eine am Abbildungsgerät feste Welle (23 a) um­ faßt, die in einem der Transfermaterialführung zugehöri­ gen, im wesentlichen in der Transportrichtung sich er­ streckenden Langloch (26 a) aufgenommen ist.

4. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste, die Transfermaterialführung (24) in der Transportrichtung belastende Feder (33) und durch eine zweite, die Trans­ fermaterialführung in der zur Transportrichtung quer ver­ laufenden Richtung belastende Feder (28).

5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gerät in ein oberes sowie unteres Gerät­ aggregat (100 B, 100 A) trennbar und das Bildträger-Stütz­ glied (29) im oberen Gerätaggregat (100 B) angeordnet ist.

6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildträger-Stützglied (29) mit Bezug zum oberen Gerätaggregat (100 B) bewegbar ist.

7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildträger-Stützglied (29) auf den Bildträger (1) einwirkende Prozeßeinrichtungen (2, 3, 4) als eine Einheit trägt und daß das Bildträger-Stützglied zusammen mit dem Bildträger sowie den Prozeßeinrichtungen einen Prozeßbausatz (K) bildet.

8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (30) des Bildträ­ ger-Stützglieds (29) als eine mit einem Teil (27, 31) der Transfermaterialführung (24) in Eingriff gelangende Aus­ nehmung ausgebildet ist.

9. Abbildungsgerät, in dem ein an einem Bildträger erzeugtes Bild auf ein Transfermaterial übertragen wird, gekennzeichnet

• - durch ein unteres Gerätaggregat (100 A)
• - durch ein oberes, mit Bezug zum unteren Gerätaggregat bewegbares Gerätaggregat (100 B),
• - durch eine das Transfermaterial (P) in einer Transport­ richtung einer Transferstation zuleitende Transferma­ terialführung (24),
• - durch eine die Transfermaterialführung im unteren Gerät­ aggregat für eine Bewegung in der Transportrichtung sowie in der zu dieser Transportrichtung quer verlau­ fenden Richtung lagernde Stützeinrichtung und
• - durch ein den Bildträger (1) stützendes Glied (29), das ein mit einem Teil (27, 31, 24 a) der Transfermate­ rialführung (24) zu deren korrekter Positionierung im geschlossenen Zustand des oberen sowie unteren Gerätag­ gregats zum Betrieb des Geräts zur Anlage gelangendes Eingriffsteil (30, 30 a, 30 b) aufweist.

10. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine die Transfermaterialführung (24) normalerweise in eine Rich­ tung einer Aufwärtsbewegung des oberen Gerätaggregats (100 B) belastende Feder (28).

11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Transfermaterialführung (24) lagernde Stütz­ einrichtung eine am unteren Gerätaggregat (100 A) befestig­ te Welle (23 a) umfaßt, die in einem im wesentlichen in der Transportrichtung verlaufenden Langloch (26 a) der Transfermaterialführung aufgenommen ist.

12. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine erste, die Transfermaterialführung (24) in der Transportrichtung belastende Feder (33) und durch eine zweite, die Trans­ fermaterialführung in der zur Transportrichtung quer ver­ laufenden Richtung belastende Feder (28).

13. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildträger-Stützglied (29) mit Bezug zum oberen Gerätaggregat (100 B) bewegbar ist.

14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildträger-Stützglied (29) auf den Bildträger (1) einwirkende Prozeßeinrichtungen (2, 3, 4) als eine Ein­ heit trägt und zusammen mit dem Bildträger sowie den Pro­ zeßeinrichtungen einen Prozeßbausatz (K) bildet.

15. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (30) des Bildträ­ ger-Stützglieds (29) als eine mit einem Teil (27, 31) der Transfermaterialführung (24) in Eingriff gelangende Ausnehmung ausgebildet ist.

16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (30) während der Eingriffsbewegung des oberen Gerätaggregats (100 B) mit dem unteren Gerät­ aggregat (100 A) das Teil (27, 31) der Transfermaterial­ führung (24) aufnimmt.

17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung von einem nach unten sich öffnenden Schlitz (30) gebildet ist.

18. Prozeßbausatz, der an einem Abbildungsgerät lösbar zu befestigen ist und mit diesem Gerät zur Erzeugung eines Bildes auf einem längs einer Transfermaterialführung des Abbildungsgeräts zugeführten Transfermaterial zusammen­ arbeitet, gekennzeichnet

• - durch einen Bildträger (1),
• - durch ein Bild auf dem Bildträger erzeugende Prozeßein­ richtungen (2, 3, 4) und
• - durch Anschlagflächen (30 a, 30 b), die mit einem Teil der Transfermaterialführung (24) an festgesetzten Stel­ len in einer im wesentlichen horizontalen sowie einer im wesentlichen vertikalen Richtung zur Anlage kommen.

19. Prozeßbausatz, der an einem Abbildungsgerät lösbar zu be­ festigen ist und mit diesem Gerät zur Erzeugung eines Bildes auf einem längs einer Transfermaterialführung des Abbildungsgeräts zugeführten Transfermaterial zusammen­ arbeitet, gekennzeichnet

• - durch einen Bildträger (1),
• - durch ein Bild auf dem Bildträger erzeugende Prozeß­ einrichtungen (2, 3, 4) und
• - durch ein den Bildträger zusammen mit den Prozeßeinrich­ tungen stützendes Glied (29), das eine längliche Ausneh­ mung (30) aufweist, die ein Teil (27, 31) der Transfer­ materialführung (24) aufnimmt und diese mit Bezug zum Prozeßbausatz (K) positioniert.

20. Prozeßbausatz, der an einem Abbildungsgerät lösbar zu be­ festigen ist und mit diesem Gerät zur Erzeugung eines Bildes auf einem längs einer Transfermaterialführung des Abbildungsgeräts zugeführten Transfermaterial zusam­ menarbeitet, gekennzeichnet

• - durch einen Bildträger (1),
• - durch ein Bild auf dem Bildträger erzeugende Prozeß­ einrichtungen (2, 3, 4) und
• - durch ein den Bildträger zusammen mit den Prozeßein­ richtungen stützendes Glied (29), das eine Aussparung (30, 30 a, 30 b) zur Anlage mit einem Teil (27, 31, 24 a) der Transfermaterialführung zu deren korrekter Positio­ nierung in einer Transportrichtung des Transferma­ terials (P) sowie in einer zu dieser Richtung quer verlaufenden Richtung aufweist.

21. Prozeßbausatz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung einen in Übereinstimmung mit dem zu erfassenden Teil (27, 31, 24 a) der Transfermaterialfüh­ rung (24) ausgebildeten endseitigen Abschnitt aufweist.