DE4202363C2 - Vorrichtung zum Trennen einer auch aus mehreren Teilbahnen bestehenden Bahn in Abschnitte - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen einer auch aus mehreren Teilbahnen bestehenden Bahn in AbschnitteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trennstation zum Trennen
einer auch aus mehreren Teilbahnen bestehenden Bahn in
Abschnitte, wobei die mindestens ein Trennorgan und einen
Antrieb aufweisende Trennstation einer Vorfalzstation
nachgeordnet ist und wobei die Vorfalzstation mindestens
einen Trichter sowie verstellbare Registerwalzen und
Zugwalzen umfaßt.
Aus dem Stand der Technik, dem Bulletin 402 5M 10/87 der
Firma Blava Inline, USA, ist eine
Rotationsquerschneideanordnung bekannt. Sie besteht aus einer
Doppeltrichtervorfalzeinheit und einer dieser nachgeordneten
Schneideeinheit mit mehrströmiger Produktauslage. Bei dieser
Querschneidekonfiguration erfolgt die Einstellung des
Seite-zu-Seite-Feinregisters bereits in der Vorfalzstation.
Von dieser in die Schneideeinheit einlaufende, gefalzte
Papierbahnen unterliegen wechselnden Bahnspannungen, so daß
das in der Vorfalzeinheit eingestellte
Seite-zu-Seite-Feinregister beeinträchtigt wird. Eine
Korrekturmöglichkeit in der der Vorfalzstation nachgeordneten
Schneideeinheit ist nicht vorgesehen. Diese potentielle
Fehlerquelle ist ein entscheidender Nachteil der aus dem
Bulletin 402 5M 10/87 bekannten Querschneidekonfiguration.
Vorfalzstationen und Schneideeinheit verfügen ferner über
einen Antrieb, so daß beispielsweise keine
Relativverstellmöglichkeit zwischen den beiden Einheiten
möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennstation
der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß bei Bahnen
unterschiedlicher Materialstärke, die mit hohen
Geschwindigkeiten gefördert werden, eine hohe
Registergenauigkeit beim Schneidvorgang erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Die Vorteile dieser Konfiguration sind darin zu sehen, daß
die Registerjustage der gefalzten Bahn erst kurz vor dem
Schnitt erfolgt und daher alle bis zu diesem Zeitpunkt
auftretenden Verschiebungen, Spannungsänderungen etc., die
die Bahn beeinflussen, bei der Registerjustage berücksichtigt
werden und sich stets ein innerhalb engster Schnittoleranzen
liegender Schnitt einstellt. Die Kopplung der Vorfalzeinheit
an den Antrieb der Trennstation sorgt für eine erste
Grobregisteranpassung schon in der Vorfalzeinheit und
reduziert die Registerjustage in der Trennstation auf ein
unabdingbares Minimum, so daß hohe
Verarbeitungsgeschwindigkeiten erzielbar sind. Die streng
horizontal in die Trennstation einlaufende, gefalzte Bahn
setzt die Umschlingungswinkel von Führungswalzen auf ein
Minimum herab und vermeidet dadurch induzierte Spannungen
innerhalb einer gefalzten Bahn, die sich als Knitter und
Falten längs des Falzes bemerkbar machen können, besonders
bei stärkeren Papieren.
Vom Antrieb der Trennstation verläuft ein Antriebszweig zu
einem mit einer Schneidunterlage zusammenarbeitenden
Messerzylinder. In diesem Antriebsstrang zum Messerzylinder
ist ein Überlagerungsgetriebe aufgenommen. Der Antrieb der
Trennstation kann als Folgeantrieb dem Hauptantrieb einer
Rotationsdruckmaschine nachgeführt werden. Wahlweise kann
- je nach betrieblichen Anforderungen - die Verarbeitung
einer in die Trennstation einlaufenden, in der Vorfalzstation
gefalzten Bahn festformatig oder formatvariabel erfolgen.
Um eine hohe Registergenauigkeit während des
Querschneidevorgangs zu erzielen, sind die in der
Vorfalzstation aufgenommenen Registerwalzen mittels
Stellantrieben justierbar; weiterhin ist eine
Befeuchtungseinheit vor der Trennstation vorgesehen, die eine
Behandlung beider Seiten der Bahn vor Einlauf in die
Trennstation ermöglicht und bei nichtgefalzter Bahn eine gute
und sichere Auslage der geschnittenen Bögen ermöglicht. Die
Feuchtflüssigkeit, bestehend aus Wasser und Zusätzen zur
Reduzierung der Oberflächenspannung vermeidet oder beseitigt
statische Aufladungen. Zusätze von Silikonemulsionen machen
das Papier geschmeidig und vermeiden Ablegen von Farbe an den
Berührungsstellen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorfalzstation in Seitenansicht,
Fig. 2 eine der Vorfalzstation nachgeordnete Trennstation
und
Fig. 3 eine Antriebsvariante unter Verwendung von
Folgemotoren.
Auf einer Stellfläche 1 ist eine Vorfalzstation 2 sowie eine
Trennstation 13 angeordnet. Die Vorfalzstation 2 ruht auf
einem Unterbau 3. Eine Rahmenkonstruktion 4 innerhalb der
Vorfalzstation 2 nimmt die Einbauten der Vorfalzstation auf.
Die Rahmenkonstruktion 4 nimmt eine der Anzahl der in die
Vorfalzstation 2 eintretenden Teilbahnen entsprechende Anzahl
Zugwalzen 5 und Registerwalzen 6 auf. Im gezeigten Beispiel
treten zwei Teilbahnen in die Vorfalzstation 2 ein. Jeder
Teilbahn ist somit eine Zugwalze 5, eine Registerwalze 6
sowie einer der Trichter 7 bzw. 8 zugeordnet. Die Zugwalze 5
ist über den Antriebsstrang 11, der durch die
Rahmenkonstruktion 4 und den Unterbau 3 verläuft, mit dem
Antrieb 36 der Trennstation 13 gekoppelt und über diesen
steuerbar. Nicht dargestellt, aber Teil der Vorfalzstation
sind Längsschneideeinrichtungen und verstellbare Wendestangen
um die Bahn zu teilen und den Trichtern 7 zuzuführen.
Die Registerwalze 6 wird mittels eines Stellantriebs 9
verstellt. Dieser Stellantrieb 9 kann sowohl vom
Maschinenpersonal unmittelbar als auch im Rahmen der
Voreinstellung betätigt bzw. voreingestellt werden. Nachdem
die Teilbahnen die ihnen jeweils zugeordneten Trichter 7 bzw.
8 passiert haben und somit längsgefalzt sind, werden die
Teilbahnen nebeneinander der Trennstation zugeführt. Danach
passieren die Bahnen 19 einstellbare Walzenpaare 10, um den
Falz zu stabilisieren, bevor sie die Vorfalzstation 2
verlassen.
Wenn die Trennstation 13 keine bereits gefalzte, sondern eine
normale Bahn querschneiden soll, wird die Vorfalzstation 2
mittels Umlenkwalzen, die nicht dargestellt sind, umfahren,
um dann in eine Befeuchtungseinheit 14 einzutreten, die einer
Trennstation 13 vorgeschaltet ist. Nicht gefalzte Bahnen
müssen nicht unbedingt horizontal in die Trennstation 13
einlaufen.
Die in die Befeuchtungseinheit 14 der Trennstation 13
eintretende Bahn 19 kann in dieser Befeuchtungseinheit
beidseitig durch Auftragwalzen 17 bzw. 18 behandelt werden.
Dazu wird aus einem unterhalb der Trennstation 13 plazierten
Tank 15 Flüssigkeit durch eine Pumpe 16 in die
Befeuchtungseinheit 14 gefördert.
Nach Passage der Befeuchtungseinheit 14, in der fakultativ
eine Behandlung der Bahn 19 erfolgen kann, tritt diese -
immer noch horizontal geführt - in die Trennstation 13 ein.
Oberhalb der Bahn 19 sind pneumatisch beaufschlagte
Andrückrollen 20 vorgesehen, die mit Transportwalzen 21
zusammenarbeiten und die Bahn 19 durch die Trennstation 13
befördern. Nach Passage der ersten Zugeinheit - bestehend aus
Andrückrollen 20 und Transportwalzen 21 - erfolgt ein
Längsschnitt der Bahn 19 durch eine schematisch angedeutete
Längsschnitteinrichtung 22. Es versteht sich, daß die
Längsschneidemesser senkrecht zur Zeichnungsebene verstellt
werden können. Eine Beschnittabsaugung 23 befördert die von
der Bahn 19 abgetrennten Bahnränder aus der Trennstation 13.
Die einfachliegende oder gefalzte Bahn 19 wird nun durch eine
zweite Zugeinheit - ebenfalls bestehend aus Andrückrollen 20
und Transportwalzen 21 - in Richtung Messerzylinder 25
befördert.
Dabei passiert diese einen Schnittregistersensor 24. Dieser
registriert - durch Erfassung von Registermarken, oder auch
auf andere Weise - die Lage der Seiten eines abzutrennenden
Exemplars 31 zueinander. Dabei kann oberhalb und unterhalb
der Bahn 19 je ein Schnittregistersensor 24 vorgesehen sein.
Die Impulse des Schnittregistersensor 24 werden dem
Antrieb 36 überlagert und beeinflussen auf diese Weise den
Antrieb des Messerzylinders 25, der innerhalb vorgegebener
Toleranzen die Lage des Querschnittes anpaßt. Somit kann eine
exakte Lage des Schnittes gewährleistet werden. Sämtliche die
Bahn 19 beeinflussenden Parameter können erfaßt und durch
eine Erfassung unmittelbar vor Ausführung des Querschnittes
berücksichtigt werden.
Der Antrieb 36 ist - wie in der Zeichnung dargestellt - ein
separater Antriebsmotor, der als Folgemotor dem Hauptantrieb
der Maschine synchron nachgeführt wird. Diesem werden die
Impulse des Schnittregistersensors 24 überlagert. Eine
Abwandlung wäre ein Überlagerungsgetriebe 37 zwischen dem
Antriebsmotor 36, und dem Antrieb des Messerzylinders 25. Die
Korrekturimpulse des Sensors 24 würden dann dem
Überlagerungsgetriebe 37 zugeführt. Das Grobregister wird mit
dem Motor 36 verstellt, das Feinregister mit dem
Überlagerungsgetriebe 37. Die Verstellung kann z. B. durch
einen Schrittmotor erfolgen. Der Antrieb der Vorfalzstation 2
erfolgt analog via Antriebsstrang 11.
Die an der Mantelfläche des Messerzylinders 25 gelagerten
Messer arbeiten mit einem Messerbalken 26 zusammen, der in
einem Messerbett 27 gelagert ist und in seiner Lage,
individuellen Anforderungen entsprechend, verstellt werden
kann. Nach Passage der Schnittstelle liegen einzelne korrekt
geschnittene Exemplare 31 vor, welche entweder durch
rotierende Umlaufnocken oder pneumatisch zur Überlappung
gebracht werden. Dazu können beispielsweise die Walzen des
Walzenpaares 28 als Saugwalzen ausgebildet sein. Eine weitere
Überlappungsmöglichkeit besteht darin, die Exemplare 31 durch
in der Exemplarförderungsebene angeordnete Saugdüsen zu
verzögern. Dies kann auch durch eine Herabsetzung der
Fördergeschwindigkeit der dritten Zugeinheit - gebildet aus
pneumatischen Andrückrollen 20 und Transportwalze 21 -
erreicht werden, die zwischen Messerzylinder 25 und dem
Walzenpaar 28 angeordnet ist.
Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Ausgabe
der Exemplare über einen Exemplarstapel 32, auf dem die
Exemplare 31 nach Abbremsung durch einen Anschlag 33 abgelegt
werden. Bis zum Exemplarstapel 32 werden die Exemplare 31 auf
mindestens einem Förderband 29 befördert, über dem eine
blasluftgespeiste Schwebeleiste 30 befestigt sein kann,
welche die Abbremsung der Exemplare 31 unterstützt. Eine
kontinuierliche Ablage der Exemplare 31 kann durch den
Einsatz eines Non-Stop-Schiebers 34 erreicht werden, der bei
Bedarf die Exemplare 31 aufnimmt, während der Abtransport des
Hauptstapels 32 - etwa auf Paletten - erfolgt.
Oberhalb des Non-Stop-Schiebers 34 ist ein Bedienfeld 35
vorgesehen, über welches dem Maschinenpersonal Eingriffe und
Feineinstellungen - beispielsweise Schnittregisterverstellun
gen - möglich sind. Dort kann beispielsweise die auf die
Bahn 19 aufzutragende Flüssigkeitsmenge dosiert werden, oder
die Längsschnitteinrichtung betätigt und der Non-Stop-Betrieb
aktiviert werden.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit sieht anstelle einer
Stapelauslage ein Transportband 38 vor, welches unterhalb der
Schwebeleisten 30 angeordnet ist. Das Stapelsystem wird dabei
stillgelegt. Mit diesem Transportband können die Exemplare 31
in geschuppter Form aus der Trennstation 13 hinausgeführt
werden und eine nachgeschaltete Weiterverarbeitung
durchlaufen. Individuellen Produktionsanforderungen gemäß
sind diese Transportbandsysteme mit wenigen Handgriffen
einzubauen und bei Stapelbetrieb ebenso leicht zu
demontieren.
Fig. 3 zeigt eine Antriebsvariante unter Verwendung von zwei
Folgemotoren.
Diese Konfiguration weist zwei einem Leitmotor nachgeführte
Folgemotorsteuerungen 1 und 2 auf, die jeweils einen
Folgeantrieb 36a bzw. 36b steuern. Über den Folgeantrieb 36a
können via Antriebsstrang 11a - die hier nur schematisch
wiedergegebene - Vorfalzstation 2 und die Zugwalzen 21 der
Trennstation 13 angetrieben werden. Der Folgeantrieb 36b
treibt via Antriebsstrang 11b eine ebenfalls nur schematisch
dargestellte Messerwelle der Trennstation 13 an.
Der Leitmotor zum Antrieb der Druckmaschine wird durch
Zwischenschaltung eines Stromrichters unmittelbar über das
Bedienpult gesteuert. Die vom Leitmotor abhängigen
Stromrichter steuern die Folgemotoren 1, 2, die die
Folgeantriebe 36a bzw. 36b von Vorfalz- und Trennstation
antreiben. Dem Folgemotor 2 werden außerdem die Impulse des
Schnittregistersensors 24 - via Registerregler - überlagert,
um eine Feinabstimmung des Schnittregisters zu erreichen.
Diese Antriebskonfiguration erlaubt eine vom Leitmotor der
Rotationsdruckmaschinen getrennte Aufstellung von
Vorfalzstation 2 und Trennstation 13. Die Regelung der
Folgeantriebe 36a, 36b erlaubt eine Drehung der
Vorfalzstation 2 und der Trennstation 13 um 90°, ohne
komplizierte Vorarbeiten. Eine Aufstellung in anderen Räumen
als dem Raum, in welchem die Druckmaschine arbeitet
- beispielsweise aus Platzmangel - ist ebenfalls erreichbar.
Bezugszeichenliste
1 Stellfläche
2 Vorfalzstation
3 Unterbau
4 Rahmenkonstruktion
5 Zugwalze
6 Registerwalze
7 Trichter
8 Trichter
9 Stellantrieb
10 Walzenpaar
11 Antriebsstrang
11a Antriebsstrang
11b Antriebsstrang
12 Transportebene
13 Trennstation
14 Befeuchtungseinheit
15 Flüssigkeitstank
16 Pumpe
17 Auftragswalze (abstellbar)
18 Auftragswalze (abstellbar)
19 Bahn
20 Andrückrollen
21 Transportwalzen
22 Längsschnitteinrichtung
23 Beschnittabsaugung
24 Schnittregistersensor
25 Messerzylinder
26 Messerbalken
27 Messerbett
28 Walzenpaar
29 Förderband
30 Schwebeleiste
31 Exemplar
32 Exemplarstapel
33 Anschlag
34 Non-Stop-Schieber
35 Bedienfeld
36 Antrieb
36a Folgeantrieb
36b Folgeantrieb
37 Überlagerungsgetriebe
38 Transportband
2 Vorfalzstation
3 Unterbau
4 Rahmenkonstruktion
5 Zugwalze
6 Registerwalze
7 Trichter
8 Trichter
9 Stellantrieb
10 Walzenpaar
11 Antriebsstrang
11a Antriebsstrang
11b Antriebsstrang
12 Transportebene
13 Trennstation
14 Befeuchtungseinheit
15 Flüssigkeitstank
16 Pumpe
17 Auftragswalze (abstellbar)
18 Auftragswalze (abstellbar)
19 Bahn
20 Andrückrollen
21 Transportwalzen
22 Längsschnitteinrichtung
23 Beschnittabsaugung
24 Schnittregistersensor
25 Messerzylinder
26 Messerbalken
27 Messerbett
28 Walzenpaar
29 Förderband
30 Schwebeleiste
31 Exemplar
32 Exemplarstapel
33 Anschlag
34 Non-Stop-Schieber
35 Bedienfeld
36 Antrieb
36a Folgeantrieb
36b Folgeantrieb
37 Überlagerungsgetriebe
38 Transportband
Claims (8)
1. Trennstation zum Trennen einer auch aus mehreren
Teilbahnen bestehenden Bahn in Abschnitte, wobei die
mindestens ein Trennorgan und einen Antrieb aufweisende
Trennstation einer Vorfalzstation nachgeordnet ist und
wobei die Vorfalzstation mindestens einen Trichter (7)
sowie verstellbare Registerwalzen und Zugwalzen umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahn (19) in der Vorfalzstation (2) über nicht
von ihr umschlungene Registerwalzen (6) geführt ist und
von der Vorfalzstation (2) aus bis in die
Trennstation (13) hinein in einer horizontalen
Transportebene (12) verläuft und daß die von einem in
der Trennstation (13) angeordneten
Schnittregistersensor (24) aufgenommenen Meßsignale dem
mit den Zugwalzen (5) der Vorfalzstation (2) gekoppelten
Antrieb (36, 36b) der Trennstation (13) überlagert sind.
2. Trennstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Antrieb (36, 36b) der Trennstation (13) ein
Antriebszweig (11, 11b) zu einem mit einer
Schneidunterlage (26) zusammenarbeitenden
Messerzylinder (25) verläuft.
3. Trennstation nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Antriebsstrang (11, 11b) zum
Messerzylinder (25) ein Überlagerungsgetriebe (37)
aufgenommen ist.
4. Trennstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Vorfalzeinheit (2) über einen
Antriebsstrang (11a) antreibender Folgeantrieb (36a)
vorgesehen ist, welcher vom Hauptantrieb einer
Rotationsdruckmaschine durch Stromrichter gesteuert
wird.
5. Trennstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Antrieb (36b) als Folgeantrieb der
Trennstation (13) dem Hauptantrieb einer
Rotationsdruckmaschinen nachgeführt wird.
6. Trennstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitung einer in die Trennstation (13)
einlaufenden in der Vorfalzeinheit (2) gefalzten
Bahn (19) wahlweise festformatig oder formatvariabel
erfolgt.
7. Trennstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Einlaufbereich der Trennstation (13)
beidseits der Transportebene (12) eine
Befeuchtungseinheit (14) mit an die Bahn an- und
abstellbaren Auftragwalzen (17, 18) befindet.
8. Trennstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Registerwalzen (6) durch einen Stellantrieb (9)
justierbar sind.
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4202363A1 DE4202363A1 (de) | 1993-08-05 |
DE4202363C2 true DE4202363C2 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6450453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4202363A Expired - Fee Related DE4202363C2 (de) | 1992-01-29 | 1992-01-29 | Vorrichtung zum Trennen einer auch aus mehreren Teilbahnen bestehenden Bahn in Abschnitte |
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US (1) | US5377964A (de) |
JP (1) | JPH05278196A (de) |
DE (1) | DE4202363C2 (de) |
FR (1) | FR2686546B1 (de) |
GB (1) | GB2263692B (de) |
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