DE4202363A1 - Vorrichtung zum trennen einer auch aus mehreren teilbahnen bestehenden bahn in abschnitte - Google Patents
Vorrichtung zum trennen einer auch aus mehreren teilbahnen bestehenden bahn in abschnitteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen
einer auch aus mehreren Teilbahnen bestehenden Bahn in
Abschnitte.
Aus dem Stand der Technik, dem Bulletin 402 5M 10/87 der
Firma Blava Inline, USA, ist eine
Rotationsquerschneideanordnung bekannt. Sie besteht aus einer
Doppeltrichtervorfalzeinheit und einer dieser nachgeordneten
Schneideeinheit mit mehrströmiger Produktauslage. Bei dieser
Querschneidekonfiguration erfolgt die Einstellung des
Seite-zu-Seite-Feinregisters bereits in der Vorfalzstation.
Von dieser in die Schneideeinheit einlaufende, gefalzte
Papierbahnen unterliegen wechselnden Bahnspannungen, so daß
das in der Vorfalzeinheit eingestellte
Seite-zu-Seite-Feinregister beeinträchtigt wird. Eine
Korrekturmöglichkeit in der der Vorfalzstation nachgeordneten
Schneideeinheit ist nicht vorgesehen. Diese potentielle
Fehlerquelle ist ein entscheidender Nachteil, der aus dem
Bulletin 402 5M 10/87 bekannten Querschneidekonfiguration.
Vorfalzstationen und Schneideeinheit verfügen ferner über
einen Antrieb, so daß beispielsweise keine
Relativverstellmöglichkeit zwischen den beiden Einheiten
möglich ist.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine
Rotationsquerschneideanordnung so zu optimieren, daß gefalzte
Bahnen unterschiedlicher Materialstärke, auch bei hohen
Bahngeschwindigkeiten faltenfrei verarbeitet werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß eine
Vorrichtung zum Trennen einer auch aus mehreren Teilbahnen
bestehenden Bahn in Abschnitte, welche einer
Rotationsdruckmaschine nachgeordnet ist, die nachfolgenden
Merkmale aufweist,
- - einer Trennstation ist eine Vorfalzeinheit vorgeschaltet,
- - die Vorfalzeinheit ist mit einem Antrieb der Trennstation gekoppelt,
- - in der Vorfalzstation ist jeder einlaufenden Teilbahn mindestens eine verstellbare Registerwalze, eine Zugwalze und ein Trichter zugeordnet,
- - die die Vorfalzeinheit verlassende, gefalzte Bahn durchläuft eine sich bis vor einen Schnittregistersensor erstreckende, horizontal verlaufende Transportebene und
- - der Antrieb der Trennstation ist von der Rotationsdruckmaschine abhängig.
Die Vorteile dieser Konfiguration sind darin zu sehen, daß
die Registerjustage der gefalzten Bahn erst kurz vor dem
Schnitt erfolgt und daher alle bis zu diesem Zeitpunkt
auftretenden Verschiebungen, Spannungsänderungen etc., die
die Bahn beeinflussen, bei der Registerjustage berücksichtigt
werden und sich stets ein innerhalb engster Schnittoleranzen
liegender Schnitt einstellt. Die Kopplung der Vorfalzeinheit
an den Antrieb der Trennstation sorgt für eine erste
Grobregisteranpassung schon in der Vorfalzeinheit und
reduziert die Registerjustage in der Trennstation auf ein
unabdingbares Minimum, so daß hohe
Verarbeitungsgeschwindigkeiten erzielbar sind. Die streng
horizontal in die Trennstation einlaufende, gefalzte Bahn
setzt die Umschlingungswinkel von Führungswalzen auf ein
Minimum herab und vermeidet dadurch induzierte Spannungen
innerhalb einer gefalzten Bahn, die sich als Knitter und
Falten längs des Falzes bemerkbar machen können, besonders
bei stärkeren Papieren.
Gemäß einem Gedanken zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Antrieb der Trennstation aus einem
separaten Antriebsmotor besteht, der durch einen Impulsgeber
dem Hauptantrieb einer Rotationsdruckmaschine synchron
nachgeführt wird.
Diese Ausführung gestattet in vorteilhafter Weise eine
Platzierung von Vorfalz- und Trennstation weg von der
Druckmaschine, z. B. im rechten Winkel zu ihr - bei
Platzmangel - oder in einem anderen Stockwerk. Mechanische
Verbindungsteile können entfallen. Unterschiedliche Bahnwege
zur Trennstation bedingen andere Grobregister-Einstellungen
des Schnittes. Diese können elegant durch den separaten
Antrieb über Betätigen einer Plus/Minus Tipptaste an der
Trennstation beeinflußt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die
Impulse eines Schnittregistersensors in der Trennstation dem
Antrieb überlagert werden. Dadurch ist eine permanente
Feinregisterjustage unmittelbar vor jedem Querschneidevorgang
automatisch gegeben.
Nach einem weiteren Gedanken zur Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes ist sowohl der Trennstation als auch
der Vorfalzstation je ein Folgeantrieb zugeordnet, welche von
einem Leitmotor einer Rotationsdruckmaschine durch
Stromrichter gesteuert werden. Diese Konfiguration erlaubt
eine gezielte Einflußnahme auf den in der Vorfalzstation
stattfindenden Transport und erlaubt - je nach den
Erfordernissen des individuellen Einsatzfalles - eine
Herabsetzung der auftretenden Materialbahnbeanspruchungen.
Weitere Ausgestaltungsvarianten sind darin zu sehen, daß die
Verarbeitung einer in die Trennstation einlaufenden Bahn
sowohl festformatig wie auch formatvariabel erfolgen kann.
Eine geringfügige Verstellung des Messerambosses im
Messerbett bietet die Möglichkeit, abhängig von der zu
verarbeitenden Papierqualität den Schnitt als Scherenschnitt
oder als Quetschschnitt auszuführen. Neben einem
aerodynamisch mittels Blas- und Saugdüsen und Saugrollen zu
realisierenden Exemplartransport kann dieser auch über ein
System aus Förderbändern erfolgen.
In weiteren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Querschneidekonfiguration wird eine Überlappung der Exemplare
nach dem Messerzylinder pneumatisch durch Saugdüsen unterhalb
und oberhalb der Exemplarförderebene und als Saugwalzen
ausgeführte Andrückrollen oder Transportwalzen bewirkt.
Alternativ dazu kann die Überlappung auch durch rotierende
Umlaufnocken erfolgen, welche auf den - in Transportrichtung
der Exemplare gesehen - hinteren Teil der Exemplare einwirkt.
Ferner verfügt die Trennstation über eine Hauptstapel- und
eine Hilfsstapeleinrichtung. Neben diesen Ausführungsformen
der Exemplarausgabe aus der Trennstation können außerdem eine
oder mehrere Exemplartransportanlagen - beispielsweise in
Form von Bänderstraßen - die Exemplare im Schuppenstrom aus
der Trennstation herausführen.
Als weitere Ausführungsvariante ist eine Befeuchtungseinheit
vor der Messerstation vorgesehen, die eine Behandlung beider
Seiten der Bahn vor Einlauf in die Trennstation ermöglicht
und bei nichtgefalzter Bahn eine gute und sichere Auslage der
geschnittenen Bögen ermöglicht.
Die Feuchtflüssigkeit, bestehend aus Wasser und Zusätzen zur
Reduzierung der Oberflächenspannung vermeidet oder beseitigt
statische Aufladungen. Zusätze von Silikonemulsionen machen
das Papier geschmeidig und vermeiden Ablegen von Farbe an den
Berührungsstellen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorfalzstation in Seitenansicht,
Fig. 2 eine der Vorfalzstation nachgeordnete Trennstation
und
Fig. 3 eine Antriebsvariante unter Verwendung von
Folgemotoren.
Auf einer Stellfläche 1 ist eine Vorfalzstation 2 sowie eine
Trennstation 13 angeordnet. Die Vorfalzstation 2 ruht auf
einem Unterbau 3. Eine Rahmenkonstruktion 4 innerhalb der
Vorfalzstation 2 nimmt die Einbauten der Vorfalzstation auf.
Die Rahmenkonstruktion 4 nimmt eine der Anzahl der in die
Vorfalzstation 2 eintretenden Teilbahnen entsprechende Anzahl
Zugwalzen 5 und Registerwalzen 6 auf. Im gezeigten Beispiel
treten zwei Teilbahnen in die Vorfalzstation 2 ein. Jeder
Teilbahn ist somit eine Zugwalze 5, eine Registerwalze 6
sowie einer der Trichter 7 bzw. 8 zugeordnet. Die Zugwalze 5
ist über den Antriebsstrang 11, der durch die
Rahmenkonstruktion 4 und den Unterbau 3 verläuft, mit dem
Antrieb 36 der Trennstation 13 gekoppelt und über diesen
steuerbar. Nicht dargestellt, aber Teil der Vorfalzstation
sind Längsschneideeinrichtungen und verstellbare Wendestangen
um die Bahn zu teilen und den Trichtern 7 zuzuführen.
Die Registerwalze 6 wird mittels eines Stellantriebs 9
verstellt. Dieser Stellantrieb 9 kann sowohl vom
Maschinenpersonal unmittelbar als auch im Rahmen der
Voreinstellung betätigt bzw. voreingestellt werden. Nachdem
die Teilbahnen die ihnen jeweils zugeordneten Trichter 7 bzw.
8 passiert haben und somit längsgefalzt sind, werden die
Teilbahnen nebeneinander der Trennstation zugeführt. Danach
passieren die Bahnen 19 einstellbare Walzenpaare 10, um den
Falz zu stabilisieren, bevor sie die Vorfalzstation 2
verlassen.
Wenn die Trennstation 13 keine bereits gefalzte, sondern eine
normale Bahn querschneiden soll, wird die Vorfalzstation 2
mittels Umlenkwalzen, die nicht dargestellt sind, umfahren,
um dann in eine Befeuchtungseinheit 14 einzutreten, die einer
Trennstation 13 vorgeschaltet ist. Nicht gefalzte Bahnen
müssen nicht unbedingt horizontal in die Trennstation 13
einlaufen.
Die in die Befeuchtungseinheit 14 der Trennstation 13
eintretende Bahn 19 kann in dieser Befeuchtungseinheit
beidseitig durch Auftragwalzen 17 bzw. 18 behandelt werden.
Dazu wird aus einem unterhalb der Trennstation 13 plazierten
Tank 15 Flüssigkeit durch eine Pumpe 16 in die
Befeuchtungseinheit 14 gefördert.
Nach Passage der Befeuchtungseinheit 14, in der fakultativ
eine Behandlung der Bahn 19 erfolgen kann, tritt diese -
immer noch horizontal geführt - in die Trennstation 13 ein.
Oberhalb der Bahn 19 sind pneumatisch beaufschlagte
Andrückrollen 20 vorgesehen, die mit Transportwalzen 21
zusammenarbeiten und die Bahn 19 durch die Trennstation 13
befördern. Nach Passage der ersten Zugeinheit - bestehend aus
Andrückrollen 20 und Transportwalzen 21 - erfolgt ein
Längsschnitt der Bahn 19 durch eine schematisch angedeutete
Längsschnitteinrichtung 22. Es versteht sich, daß die
Längsschneidemesser senkrecht zur Zeichnungsebene verstellt
werden können. Eine Beschnittabsaugung 23 befördert die von
der Bahn 19 abgetrennten Bahnränder aus der Trennstation 13.
Die einfachliegende oder gefalzte Bahn 19 wird nun durch eine
zweite Zugeinheit - ebenfalls bestehend aus Andrückrollen 20
und Transportwalzen 21 - in Richtung Messerzylinder 25
befördert.
Dabei passiert diese einen Schnittregistersensor 24. Dieser
registriert - durch Erfassung von Registermarken, oder auch
auf andere Weise - die Lage der Seiten eines abzutrennenden
Exemplars 31 zueinander. Dabei kann oberhalb und unterhalb
der Bahn 19 je ein Schnittregistersensor 24 vorgesehen sein.
Die Impulse des Schnittregistersensor 24 werden dem
Antrieb 36 überlagert und beeinflussen auf diese Weise den
Antrieb des Messerzylinders 25, der innerhalb vorgegebener
Toleranzen die Lage des Querschnittes anpaßt. Somit kann eine
exakte Lage des Schnittes gewährleistet werden. Sämtliche die
Bahn 19 beeinflussenden Parameter können erfaßt und durch
eine Erfassung unmittelbar vor Ausführung des Querschnittes
berücksichtigt werden.
Der Antrieb 36 ist - wie in der Zeichnung dargestellt - ein
separater Antriebsmotor, der als Folgemotor dem Hauptantrieb
der Maschine synchron nachgeführt wird. Diesem werden die
Impulse des Schnittregistersensors 24 überlagert. Eine
Abwandlung wäre ein Überlagerungsgetriebe 37 zwischen dem
Antriebsmotor 36, und dem Antrieb des Messerzylinders 25. Die
Korrekturimpulse des Sensors 24 würden dann dem
Überlagerungsgetriebe 37 zugeführt. Das Grobregister wird mit
dem Motor 36 verstellt, das Feinregister mit dem
Überlagerungsgetriebe 37. Die Verstellung kann z. B. durch
einen Schrittmotor erfolgen. Der Antrieb der Vorfalzstation 2
erfolgt analog via Antriebsstrang 11.
Die an der Mantelfläche des Messerzylinders 25 gelagerten
Messer arbeiten mit einem Messerbalken 26 zusammen, der in
einem Messerbett 27 gelagert ist und in seiner Lage,
individuellen Anforderungen entsprechend, verstellt werden
kann. Nach Passage der Schnittstelle liegen einzelne korrekt
geschnittene Exemplare 31 vor, welche entweder durch
rotierende Umlaufnocken oder pneumatisch zur Überlappung
gebracht werden. Dazu können beispielsweise die Walzen des
Walzenpaares 28 als Saugwalzen ausgebildet sein. Eine weitere
Überlappungsmöglichkeit besteht darin, die Exemplare 31 durch
in der Exemplarförderungsebene angeordnete Saugdüsen zu
verzögern. Dies kann auch durch eine Herabsetzung der
Fördergeschwindigkeit der dritten Zugeinheit - gebildet aus
pneumatischen Andrückrollen 20 und Transportwalze 21 -
erreicht werden, die zwischen Messerzylinder 25 und dem
Walzenpaar 28 angeordnet ist.
Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Ausgabe
der Exemplare über einen Exemplarstapel 32, auf dem die
Exemplare 31 nach Abbremsung durch einen Anschlag 33 abgelegt
werden. Bis zum Exemplarstapel 32 werden die Exemplare 31 auf
mindestens einem Förderband 29 befördert, über dem eine
blasluftgespeiste Schwebeleiste 30 befestigt sein kann,
welche die Abbremsung der Exemplare 31 unterstützt. Eine
kontinuierliche Ablage der Exemplare 31 kann durch den
Einsatz eines Non-Stop-Schiebers 34 erreicht werden, der bei
Bedarf die Exemplare 31 aufnimmt, während der Abtransport des
Hauptstapels 32 - etwa auf Paletten - erfolgt.
Oberhalb des Non-Stop-Schiebers 34 ist ein Bedienfeld 35
vorgesehen, über welches dem Maschinenpersonal Eingriffe und
Feineinstellungen - beispielsweise Schnittregisterverstellun
gen - möglich sind. Dort kann beispielsweise die auf die
Bahn 19 aufzutragende Flüssigkeitsmenge dosiert werden, oder
die Längsschnitteinrichtung betätigt und der Non-Stop-Betrieb
aktiviert werden.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit sieht anstelle einer
Stapelauslage ein Transportband 38 vor, welches unterhalb der
Schwebeleisten 30 angeordnet ist. Das Stapelsystem wird dabei
stillgelegt. Mit diesem Transportband können die Exemplare 31
in geschuppter Form aus der Trennstation 13 hinausgeführt
werden und eine nachgeschaltete Weiterverarbeitung
durchlaufen. Individuellen Produktionsanforderungen gemäß,
sind diese Transportbandsysteme mit wenigen Handgriffen
einzubauen und bei Stapelbetrieb ebenso leicht zu
demontieren.
Fig. 3 zeigt eine Antriebsvariante unter Verwendung von zwei
Folgemotoren.
Diese Konfiguration weist zwei einem Leitmotor nachgeführte
Folgemotorsteuerungen 1 und 2 auf, die jeweils einen
Folgeantrieb 36a bzw. 36b steuern. Über den Folgeantrieb 36a
können via Antriebsstrang 11a - die hier nur schematisch
wiedergegebene - Vorfalzstation 2 und die Zugwalzen 21 der
Trennstation 13 angetrieben werden. Der Folgeantrieb 36b
treibt via Antriebsstrang 11b eine ebenfalls nur schematisch
dargestellte Messerwelle der Trennstation 13 an.
Der Leitmotor zum Antrieb der Druckmaschine wird durch
Zwischenschaltung eines Stromrichters unmittelbar über das
Bedienpult gesteuert. Die vom Leitmotor abhängigen
Stromrichter steuern die Folgemotoren 1, 2, die die
Folgeantriebe 36a bzw. 36b von Vorfalz- und Trennstation
antreiben. Dem Folgemotor 2 werden außerdem die Impulse des
Schnittregistersensors 24 - via Registerregler - überlagert,
um eine Feinabstimmung des Schnittregisters zu erreichen.
Diese Antriebskonfiguration erlaubt eine vom Leitmotor der
Rotationsdruckmaschinen getrennte Aufstellung von
Vorfalzstation 2 und Trennstation 13. Die Regelung der
Folgeantriebe 36a, 36b erlaubt eine Drehung der
Vorfalzstation 2 und der Trennstation 13 um 90°, ohne
komplizierte Vorarbeiten. Eine Aufstellung in anderen Räumen
als dem Raum, in welchem die Druckmaschine arbeitet
- beispielsweise aus Platzmangel - ist ebenfalls erreichbar.
Bezugszeichenliste
1 Stellfläche
2 Vorfalzstation
3 Unterbau
4 Rahmenkonstruktion
5 Zugwalze
6 Registerwalze
7 Trichter
8 Trichter
9 Stellantrieb
10 Walzenpaar
11 Antriebsstrang
11a Antriebsstrang
11b Antriebsstrang
12 Transportebene
13 Trennstation
14 Befeuchtungseinheit
15 Flüssigkeitstank
16 Pumpe
17 Auftragswalze (abstellbar)
18 Auftragswalze (abstellbar)
19 Bahn
20 Andrückrollen
21 Transportwalzen
22 Längsschnitteinrichtung
23 Beschnittabsaugung
24 Schnittregistersensor
25 Messerzylinder
26 Messerbalken
27 Messerbett
28 Walzenpaar
29 Förderband
30 Schwebeleiste
31 Exemplar
32 Exemplarstapel
33 Anschlag
34 Non-Stop-Schieber
35 Bedienfeld
36 Antrieb
36a Folgeantrieb
36b Folgeantrieb
37 Überlagerungsgetriebe
38 Transportband
2 Vorfalzstation
3 Unterbau
4 Rahmenkonstruktion
5 Zugwalze
6 Registerwalze
7 Trichter
8 Trichter
9 Stellantrieb
10 Walzenpaar
11 Antriebsstrang
11a Antriebsstrang
11b Antriebsstrang
12 Transportebene
13 Trennstation
14 Befeuchtungseinheit
15 Flüssigkeitstank
16 Pumpe
17 Auftragswalze (abstellbar)
18 Auftragswalze (abstellbar)
19 Bahn
20 Andrückrollen
21 Transportwalzen
22 Längsschnitteinrichtung
23 Beschnittabsaugung
24 Schnittregistersensor
25 Messerzylinder
26 Messerbalken
27 Messerbett
28 Walzenpaar
29 Förderband
30 Schwebeleiste
31 Exemplar
32 Exemplarstapel
33 Anschlag
34 Non-Stop-Schieber
35 Bedienfeld
36 Antrieb
36a Folgeantrieb
36b Folgeantrieb
37 Überlagerungsgetriebe
38 Transportband
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Trennen einer auch aus mehreren
Teilbahnen bestehenden Bahn in Abschnitte, welche einer
Rotationsdruckmaschine nachgeordnet ist und nachfolgende
Merkmale umfaßt,
- 1.1 einer Trennstation (13) ist eine Vorfalzstation (2) vorgeschaltet,
- 1.1.1 die Vorfalzstation (2) ist mit einem Antrieb (36) der Trennstation (13) gekoppelt,
- 1.1.2 in der Vorfalzstation (2) ist jeder einlaufenden Teilbahn mindestens eine verstellbare Registerwalze (6), eine Zugwalze (5) und ein Trichter (7) zugeordnet,
- 1.2 die die Vorfalzstation (2) verlassende, gefalzte Bahn (19) durchläuft eine sich bis vor einen Schnittregistersensor (24) erstreckende, horizontal verlaufende Transportebene (12) und
- 1.3 der Antrieb (36) der Trennstation (13) ist von der Rotationsdruckmaschine abhängig.
2. Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (36) der Trennstation (13) aus einem
separaten Antriebsmotor besteht, der durch einen
Impulsgeber dem Hauptantrieb einer
Rotationsdruckmaschine synchron nachgeführt wird.
3. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse eines Schnittregistersensors (24) in der
Trennstation (13) dem Antrieb (36, 36b) überlagert
werden.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennstation (13) und der Vorfalzstation (2) je
ein Folgeantrieb (36a, 36b) zugeordnet ist, welche von
einem Leitmotor einer Rotationsdruckmaschine durch
Stromrichter gesteuert werden.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitung einer in die Trennstation (13)
einlaufenden, gefalzten Bahn (19) wahlweise festformatig
oder formatvariabel erfolgt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Messerzylinder (25) in der Trennstation (13)
Exemplare (31) durch Quetschschnitt abtrennt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Messerzylinder (25) in der Trennstation (13)
Exemplare (31) durch Scherenschnitt abtrennt.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abgetrennten Exemplare (31) über Luftdüsen und
Schwebeleisten (30) zu einem Exemplarstapel (32)
befördert werden.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Messerzylinder (25) innerhalb der
Trennstation (13) mindestens ein Förderband (29)
nachgeordnet ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Überlappung der Exemplare (31) nach dem
Messerzylinder (25) pneumatisch durch Saugdüsen
unterhalb und oberhalb der Exemplarförderebene und als
Saugwalzen ausgeführten Andrückrollen (20) oder
Transportwalzen (21) erfolgt.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlappung einzelner Exemplare (31) durch
rotierende Umlaufnocken erfolgt.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennstation (13) eine Hauptstapel- und eine
Hilfsstapeleinrichtung (34) umfaßt.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Teilströme von Exemplaren (31) in geschuppter Form
aus der Trennstation (13) über mindestens eine
Exemplartransportanlage (38) auslegbar sind.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennstation (13) über eine vorgelagerte
Befeuchtungseinheit (14) verfügt, über welche Ober- und
Unterseite der gefalzten Bahn (19) behandelbar sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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