DE4202278A1 - Vorrichtung zur erzeugung von glasschmelze-portionen - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung von glasschmelze-portionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Glasschmelze-Portionen, bestehend aus einem Schmelze-Vorrats
behältnis mit einer unterhalb des Pegels des Schmelze-Vor
rats angeordneten Ausstoßöffnung und einem zur Ausstoßöff
nung koaxialen, eine periodische Förderbewegung ausführenden
Plunger.
Mit derartigen Vorrichtungen werden durch die periodische
Förderbewegung des im allgemeinen vertikal angeordneten Plun
gers mit einer entsprechenden Taktrate bzw. entsprechender
Schnittzahl tropfenförmige Glasschmelze-Portionen - sogenann
te Glasposten - erzeugt, die von der Vorrichtung durch die
unter dem Plunger befindliche Ausstoßöffnung abgegeben wer
den und anschließend zur Weiterverarbeitung beispielsweise
an eine Glasformmaschine gelangen, in der durch Blasen, Pres
sen, Schleudern oder dgl. beliebig geformte Glasprodukte er
zeugt werden können. Die durch die Ausstoßöffnung gelangen
den Glasportionen werden durch eine Abschneidevorrichtung
von der im Vorratsbehältnis befindlichen Glasschmelze ge
trennt.
Bei Vorrichtungen der angegebenen Art muß der Plunger aus
hitzebeständigem Material bestehen, da er sich direkt in der
Glasschmelze befindet, deren Temperatur bis über 120°C be
tragen kann. Aus diesem Grund werden Plunger im allgemeinen
aus geeigneter Keramik gefertigt.
Problematisch ist bei den bekannten Vorrichtungen, daß häu
fig Luft- bzw. Gasblasen in die Glasschmelze gelangen, die
im fertigen Glasprodukt sichtbar sind und sich qualitätsmin
dernd auswirken.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung zur Erzeugung von Glasschmelze-Portionen der ein
gangs angegebenen Art zu schaffen, mit der Glasschmelze-Por
tionen von hoher, insbesondere blasenfreier Qualität.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Plunger zumindest bereichsweise aus porösem Material, insbe
sondere aus Keramik besteht und derart mit einer Vakuumquel
le verbunden ist, daß unterhalb des Schmelze-Pegels in den
Grenzflächenbereichen zwischen Plunger und Glasschmelze ein
Saugvakuum wirksam ist.
Die Erfindung nutzt die Erkenntnis, daß bei bekannten Vor
richtungen Gasblasen in die Glasschmelze gelangen, da durch
die Förderbewegung des Plungers in den Grenzflächenbereichen
zwischen Plunger und Glasschmelze ein Saugeffekt entsteht.
Dieser Saugeffekt bewirkt ein Ansaugen von Luft oder Gasen
aus dem oberen, nicht von Glasschmelze umgebenen Plungerbe
reich durch den keramischen und somit porösen Plungerkörper
hindurch in den unteren Plungerbereich, der von der Glas
schmelze umgeben ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Vorrichtung
zur Erzeugung von Glasschmelze-Portionen werden die durch
den Plunger in die Grenzflächenbereiche zwischen Plunger und
Glasschmelze gelangenden Gase durch das Saugvakuum abge
saugt, bevor sie in die Glasschmelze gelangen und dort eine
Blasenbildung hervorrufen können.
Auf diese Weise lassen sich insbesondere auch bei niedriger
Schnittzahl und hoher Glastemperatur qualitativ hochwertige,
blasenfreie Glasschmelze-Portionen erzeugen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Plunger mit zumindest einer mit der Vakuumquelle verbundenen
und bis unter den Schmelze-Pegel, vorzugsweise mehrere Zenti
meter unter den Schmelze-Pegel reichenden Bohrung versehen.
So kann mit geringem fertigungstechnischen Aufwand ein Saug
vakuum in den Grenzflächenbereichen zwischen Plunger und
Glasschmelze erzeugt werden. Die Bohrung besitzt vorzugs
weise einen Durchmesser von 12-14 mm.
Um die Wirkung des Vakuums zu verstärken und das Absaugen
einer größeren Menge von Gasen zu ermöglichen, können im
Plunger auch mehrere zumindest im wesentlichen parallel
zueinander verlaufende Bohrungen vorgesehen werden, die auch
als einander schneidende Bohrungen ausgeführt werden können.
Um das Durchströmen des porösen Plungermaterials oberhalb
des Schmelze-Pegels zu reduzieren, kann die äußere Oberflä
che des Plungers in diesem Bereich mit Wasserglas abgedich
tet werden. Auf diese Weise entstehen zwischen der abdichten
den Wasserglasschicht und der Glasschmelze auch bei hohen
Temperaturen keine störenden chemischen Reaktionen, die sich
negativ auf die Qualität des zu erzeugenden Glasproduktes
auswirken könnten.
Die periodische Förderbewegung des Plungers kann durch eine
Auf- und Abbewegung desselben bewirkt werden, wobei der
Plungerhub beispielsweise wenige Zentimeter beträgt.
Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, den Plunger an
seiner Außenwand mit einem Fördergewinde zu versehen und um
seine Achse in beiden Richtungen antreibbar auszubilden. Bei
einem Plunger mit Fördergewinde ist es von Vorteil, das För
dergewinde als mehrgängiges Gewinde, insbesondere als Doppel
gewinde auszubilden, da dann die auf den Plunger wirkenden
Kräfte bezüglich der Achse symmetrisch sind, wodurch die
Querkräfte auf den Plunger verringert werden.
Sowohl mittels der Auf- und Abbewegung des Plungers als auch
mittels des Fördergewindes kann die Glasschmelze entweder in
Richtung der Ausstoßöffnung oder von der Ausstoßöffnung weg
gefördert werden. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung,
wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung Glasschmelze-Portionen
mit einer Taktrate von weniger als 10 Stück pro Minute er
zeugt. In diesem Fall wird durch eine Rückförderbewegung,
die von der Ausstoßöffnung weggerichtet ist, eine zu einer
Fehlfunktion der Vorrichtung führendes unerwünschtes Aus
fließen von Glasschmelze aus der Ausstoßöffnung während der
Zeit vermieden, in der keine Glasschmelze-Portionen erzeugt
werden sollen. Durch die Rückförderbewegung wird weiterhin
auf vorteilhafte Weise erreicht, daß die beim Abschneiden
der zuletzt ausgestoßenen Glasschmelze-Portion entstandende
Schnittmarkierung weitgehend ausheilt.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Plungers mit Fördergewin
de liegt vorzugsweise im Bereich um 6 bis 7 U/min.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
das Schmelze-Vorratsbehältnis zumindest oberhalb des Berei
ches, in dem der Plunger in die Schmelze eintaucht, vorzu
gsweise durch eine Ringheizung geheizt. Auf diese Weise wird
erreicht, daß der Schmelze-Vorrat an seiner Oberfläche keine
Wärme abstrahlt und dadurch nicht abkühlt, sondern immer ver
hältnismäßig flüssig ist, wodurch einem Einrühren von Luft
blasen in den Schmelze-Vorrat durch die Dreh- bzw. Auf- und
Abbewegung des Plungers entgegengewirkt wird.
Bei der Weiterverarbeitung der Glasschmelze-Portionen kann
eine ungleichmäßige Wärmeverteilung innerhalb der Glasschmel
ze-Portion vor allem beim nachfolgenden Blasvorgang ungleich
mäßige Wandstärken des herzustellenden Glasproduktes zur
Folge haben, was sich in einem Qualitätsverlust nieder
schlägt. Es ist deshalb bei der Weiterverarbeitung von gro
ßer Wichtigkeit, daß die gesamte Glasschmelze-Portion eine
homogene Wärmeverteilung aufweist, weshalb nicht nur das den
Schmelze-Vorrat umgebende hitzebeständige Material, sondern
vorzugsweise auch der Bereich der Ausstoßöffnung beispiels
weise durch eine Ringheizung geheizt wird. So kann vermieden
werden, daß eine unerwünschte Wärmeabfuhr an die Wände des
Vorratsbehältnisses bzw. an die die Ausstoßöffnung begrenzen
den Flächen auftritt, was zu einer Abkühlung der Glasschmel
ze-Portion in ihren Oberflächenbereichen und somit zur Bil
dung einer die Glasschmelze-Portion umgebenden abgekühlten
Schicht führen würde.
Durch die erwähnten Heizungen von außen ist es möglich, be
züglich ihrer Temperaturverteilung weitgehend homogene Glas
schmelze-Portionen zu erzeugen, aus denen sich ohne Schwie
rigkeiten beim nachfolgenden Verarbeiten der Glasportion
hochwertige Glasprodukte mit gleichmäßiger Wandstärke her
stellen lassen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist der Plunger in einem Schmelze-Zwischenspeicher an
geordnet, der mit dem Schmelzaggregat über einen Zulaufkanal
verbunden ist. Der Zulaufkanal ist vorzugsweise unterhalb
des Schmelze-Pegels angeordnet, um eine Blasenbildung sowie
einen Kontakt der Glasschmelze mit der Atmosphäre beim
Einfließen der Schmelze in den Schmelze-Zwischenspeicher zu
verhindern.
Um sicherzustellen, daß sich der Zulaufkanal immer unterhalb
des Schmelze-Pegels im Schmelze-Zwischenspeicher befindet,
kann der Querschnitt des Schmelze-Zwischenspeichers im Be
reich des Schmelze-Pegels vergrößert und/oder der Quer
schnitt des Plungers im Bereich des Schmelze-Pegels verrin
gert werden. So wird durch eine Vergrößerung des Schmelze-Vo
lumens im oberen Bereich des Schmelze-Zwischenspeichers er
reicht, daß die durch das periodische Ausstoßen der Glas
schmelze-Portionen bewirkten Schwankungen des Schmelze-Pe
gels klein gehalten werden und somit vermieden wird, daß der
Schmelze-Pegel durch die erwähnten Schwankungen bis unter
die Höhe des Zulaufkanals absinkt. Diese Ausführungsform
läßt sich insbesondere dann vorteilhaft anwenden, wenn größe
re Glasschmelze-Portionen abgegeben werden, da in diesem
Fall besonders hohe Schwankungen des Schmelze-Pegels auftre
ten würden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet bevorzugt mit
einem Unterdruck von 0,9 bar bezogen auf den Umgebungsdruck
und erzeugt weniger als 26 Glasschmelze-Portionen pro
Minute, wobei jede Glasschmelze-Portion aus bis zu zwei
Litern flüssigem Glas besteht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine bevorzugte Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine bevorzugte
Ausführungsform eines in einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendeten Plungers.
Fig. 1 zeigt einen Plunger 1, der in einem Schmelze-Zwischen
speicher 2 angeordnet ist. Der Schmelze-Zwischenspeicher 2
wird über einen Zulaufkanal 3 mit Glasschmelze 4 gespeist,
welche durch den Plunger 1 in Richtung der Ausstoßöffnung 5
zur Erzeugung von Glasschmelze-Portionen gefördert wird.
Die Ausstoßöffnung 5 ist durch einen insbesondere auswechsel
baren Auslaufring 15 gebildet, dessen Innendurchmesser klei
ner als der Durchmesser des Schmelze-Zwischenspeichers 2 in
seinem unteren Bereich ist. Der Innendurchmesser des Auslauf
rings 15 ist abhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit der Vor
richtung und vom zu erzielenden Glasdurchsatz pro Stunde.
Durch die Wahl eines jeweils geeigneten Auslaufringes wir er
reicht, daß die Glasschmelze 4 zwischen den in Richtung der
Ausstoßöffnung 5 wirkenden Förderbewegungen durch ihre
Oberflächenspannung und den von unten wirkenden atmosphäri
schen Druck im Schmelze-Zwischenspeicher 2 gehalten wird.
Im oberen Bereich des Plungers 1 ist ein konischer Fortsatz
16 zur Halterung des Plungers 1 vorgesehen.
Der Plunger 1 ist mit einem ersten, eine Auf- und Abbewegung
bewirkenden Antrieb 6 und einem zweiten, eine Drehbewegung
bewirkenden Antrieb 7 beaufschlagt. Die Koppelung der An
triebe 6 und 7 mit dem Plunger 1 ist in Fig. 1 schematisch
dargestellt.
Die durch den zweiten Antrieb 7 bewirkte Drehbewegung des
Plungers 1 wird durch das am Plunger 1 vorgesehene Förderge
winde 8, welches als symmetrisches Doppelgewinde ausgebildet
ist, in eine Förderbewegung umgesetzt. In weiteren Ausfüh
rungsformen kann das Fördergewinde, wie vorstehend bereits
erwähnt, auch als mehrgängiges Gewinde mit mehr als zwei
Gängen ausgebildet sein. Die Antriebe 6 und 7 können durch
eine Bewegungsumkehr sowohl eine Förderbewegung in Richtung
der Ausstoßöffnung als auch von ihr weg bewirken. Die beiden
Antriebe 6 und 7 werden in der Weise beaufschlagt, daß die
durch sie hervorgerufenen Förderbewegungen synchronisiert
sind. Beide Antriebe 6 und 7 sind regelbar ausgebildet, wo
durch die Taktrate, mit der die Glasportionen erzeugt werden
und die Größe bzw. die Form der Glasportionen einstellbar
sind.
Der Plunger ist mit einer zentralen Bohrung 9 versehen, wel
che bis mehrere Zentimeter unter den Schmelze-Pegel reicht,
wobei diese Bohrung mit einer Vakuumquelle 10 verbunden ist.
Die Verbindung zwischen Vakuumquelle 10 und zentraler Boh
rung 9 ist ebenfalls schematisch dargestellt.
Um zu verhindern, daß die Oberfläche der Glasschmelze 4 ab
kühlt und dadurch zäh wird, ist über dem Schmelze-Pegel eine
Heizung 11 vorgesehen, welche die Temperatur der Glasschmel
ze 4 in ihrem oberen Bereich auf einer konstant hohen Tempe
ratur hält bzw. Wärmeabstrahlung aus dem Glas unterbindet.
Weiterhin sind Heizelemente 12 oder Brenner im Bereich des
Auslaufrings 15 vorgesehen, um die Erzeugung weitgehend
thermisch homogener Glasschmelze-Portionen zu ermöglichen.
Eine noch größere thermische Homogenität läßt sich durch die
zusätzlich im äußeren Bereich des Schmelze-Zwischenspeichers
vorgesehene Heizung 13 erreichen.
Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt durch eine bevorzugte
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Plungers 1a. Dieser
Plunger 1a weist vier parallel zueinander verlaufende
Bohrungen 14 auf, die mit einer gemeinsamen Vakuumquelle
verbunden sind.
Claims (25)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Glasschmelze-Portionen,
bestehend aus einem Schmelze-Vorratsbehältnis mit einer
unterhalb des Pegels des Schmelze-Vorrats (4) angeordne
ten Ausstoßöffnung (5) und einem zur Ausstoßöffnung (5)
koaxialen, eine periodische Förderbewegung ausführenden
Plunger (1), dadurch gekennzeichnet,
daß der Plunger (1) zumindest bereichsweise aus porösem
Material, insbesondere aus Keramik besteht und derart
mit einer Vakuumquelle (10) verbunden ist, daß unterhalb
des Schmelze-Pegels in den Grenzflächenbereichen zwi
schen Plunger (1) und Glasschmelze (4) ein Saugvakuum
wirksam ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Plunger (1) zumindest eine mit der Vakuumquelle
(10) verbundene und bis unter den Schmelze-Pegel reichen
de Bohrung (9) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß sich die Bohrung (9) bis nahe an das ausstoßseitige
Ende des Plungers (1) erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Plunger (1a) mehrere zumindest im wesentlichen
parallel zueinander verlaufende Bohrungen (14) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß ein eine Auf- und Abbewegung des Plungers (1) bewir
kender Antrieb (6) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Plungerhub wenige Zentimeter beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß der Plunger (1) zylindrisch ausgebildet und im we
sentlichen senkrecht angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß im oberen Bereich des Plungers (1) ein konischer
Fortsatz (16) zur Halterung des Plungers (1) vorgesehen
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß der Plunger (1) an seiner Außenwand mit einem Förder
gewinde (8) versehen und um seine Achse in beiden Rich
tungen antreibbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Fördergewinde (8) als mehrgängiges Gewinde,
vorzugsweise als Doppelgewinde ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Umdrehungsgeschwindigkeit des Plungers (1) im Be
reich von 6-7 U/min liegt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß über dem Bereich, in dem der Plunger (1) in die
Schmelze (4) eintaucht, eine Heizvorrichtung (11)
vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß zumindest im Bereich der Ausstoßöffnung (5) eine
Heizvorrichtung (12) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Ausstoßöffnung (5) durch einen insbesondere
auswechselbaren Auslaufring (15) gebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß eine Heizvorrichtung (13) zur Erhitzung des gesamten
Schmelze-Zwischenspeichers (2) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die äußere Oberfläche des Plungers (1) zumindest
oberhalb des Schmelze-Pegels mit Wasserglas abgedichtet
ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß der Plunger (1) in einem Schmelze-Zwischenspeicher
(2) angeordnet ist, der mit dem Schmelze-Vorratsbehält
nis über einen Zulaufkanal (3) verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Zulaufkanal (3) unterhalb des Schmelze-Pegels
angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6, 9 und 17, dadurch
gekennzeichnet,
daß sich der Zulaufkanal (3) in der oberen Plungerstel
lung im Bereich des Fördergewindes (8) und in der unte
ren Plungerstellung oberhalb des Fördergewindes (8) be
findet.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Plunger (1) zum Auswechseln nach oben aus dem
Schmelze-Zwischenspeicher (2) herausfahrbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Schmelze-Zwischenspeichers (2)
im Bereich des Schmelze-Pegels vergrößert ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Plungers (1) im Bereich des
Schmelze-Pegels verringert ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß das Vakuum bezogen auf den Umgebungsdruck ungefähr
0,9 bar Unterdruck beträgt.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß der Plunger (1) weniger als 26 Förderbewegungen pro
Minute ausführt.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Glasschmelze-Portionen aus bis zu zwei Litern
flüssigem Glas bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924202278 DE4202278C2 (de) | 1992-01-28 | 1992-01-28 | Vorrichtung zur Erzeugung von Glasschmelze-Portionen |
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DE19924202278 DE4202278C2 (de) | 1992-01-28 | 1992-01-28 | Vorrichtung zur Erzeugung von Glasschmelze-Portionen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4202278A1 true DE4202278A1 (de) | 1993-07-29 |
DE4202278C2 DE4202278C2 (de) | 1999-10-28 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |