DE4201443B4 - Gelenkbeschlag für eine Sitzanordnung, insbesondere in einem Fahrzeug - Google Patents

Gelenkbeschlag für eine Sitzanordnung, insbesondere in einem Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE4201443B4
DE4201443B4 DE4201443A DE4201443A DE4201443B4 DE 4201443 B4 DE4201443 B4 DE 4201443B4 DE 4201443 A DE4201443 A DE 4201443A DE 4201443 A DE4201443 A DE 4201443A DE 4201443 B4 DE4201443 B4 DE 4201443B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
backrest
component
seat part
axis
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4201443A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4201443A1 (de
Inventor
Heribert Schellenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE4201443A priority Critical patent/DE4201443B4/de
Publication of DE4201443A1 publication Critical patent/DE4201443A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4201443B4 publication Critical patent/DE4201443B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/919Positioning and locking mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Abstract

Gelenkbeschlag für eine Sitzanordnung, zwischen einem, ein sitzteilfestes Sitzteillager (5) aufweisenden Sitzteil, in dessen Lager eine erste Achse (6) schwenkbar gehalten ist, und einer, ein lehnenfestes Lehnenlager (2) aufweisenden Lehne, in deren Lager eine zweite Achse (3) schwenkbar gehalten ist, wobei ein Bauteil (4) das Sitzteil mit der Lehne mittels der beiden Achsen (3, 6) gelenkig miteinander verbindet, so daß die Lehne aus ihrer normalen Gebrauchsstellung um die erste Achse (6) des Bauteiles (4) nach vorn auf das Sitzteil und um die zweite Achse (3) des Bauteiles (4) in eine Liegeposition verschwenkbar ist, und so nach dem Schwenken der Lehne unterschiedliche Relativlagen der Lehne gegenüber dem Sitzteil herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (4) einen, dem lehnenfesten Lehnenlager (2) zugeordneten ersten Anschlag (9) aufweist, der beim Schwenken der Lehne nach vorn, über die normale Gebrauchsstellung hinaus, wirksam wird, so daß die Lehne und das dann lehnenfeste Bauteil (4) um...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Lehnen insbesondere der Vordersitze von Fahrzeugen sind in aller Regel in ihrer Neigung verstellbar, um dem Fahrzeuginsassen eine optimale Sitzposition zu ermöglichen. Vielfach umfaßt die Verstellbarkeit nicht nur einen Bereich innerhalb der normalen Gebrauchslage der Lehne, in der diese mehr oder weniger aufrecht steht, sondern die Lehne kann zusätzlich nach hinten in eine nahezu horizontale Lage und oftmals auch nach vorn in Richtung auf das Sitzteil zu verschwenkt werden. Gerade bei der zuletzt genannten Schwenkbewegung besteht ein Problem darin, daß infolge der Aufpolsterung von Lehne und Sitzteil ein Rückfederungseffekt nach dem Umklappen der Lehne auftritt, wenn durch eine geeignete Wahl der Lage der Schwenkachse dem nicht entgegengesteuert wird. Auf der anderen Seite beeinflußt die Lage der Schwenkachse auch den Spalt zwischen Lehne und Sitzteil in der Liegestellung der Lehne; dieser Spalt soll natürlich möglichst klein sein. Hier treten also zwei sich einander ausschließende Forderungen auf, die zu einem mehr oder weniger befriedigenden Kompromiß bei der Wahl der Lage der Achse führen müssen.
  • Aus der DE 27 38 599 A1 ist eine Scharniervorrichtung für einen einstellbaren Fahrzeugsitz bekannt. Die Scharniervorrichtung weist einen Sitzbeschlag auf, der am Sitzteil befestigt ist und an dem mehrere Rasteinrichtungen vorgesehen sind. Des weiteren ist an der Rückenlehne ein Lehnenbeschlag befestigt. Ein Zwischenglied ist an seinem einen Ende mittels einer ersten Lagereinrichtung am Sitzbeschlag drehbar gelagert. An seinem anderen Ende ist mittels einer zweiten Lagereinrichtung drehbar der Lehnenbeschlag gelagert. Ein erstes Mittel kann wahlweise in Eingriff mit einer der Rasteinrichtungen treten und dadurch eine Drehung des Zwischengliedes um die erste Lagereinrichtung und bezüglich des Sitzbeschlages verhindern. Ein zweites Mittel ermöglicht einerseits beim Umlegen der Rückenlehne auf das Sitzteil eine unabhängige Drehung des Lehnenbeschlages um die zweite Lagereinrichtung und bezüglich des Zwischengliedes. Darüber hinaus sorgt das zweite Mittel beim Schwenken der Rückenlehne nach hinten für eine gemeinsame Drehung von Lehnenbeschlag und Zwischenglied.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist insbesondere, daß beim Klappen der Rückenlehne ein Griffhebel betätigt werden muß, der um die erste Lagereinrichtung drehbar gelagert ist und das erste Mittel aus dem Eingriff mit einer der Rasteinrichtungen lösen kann. Zusätzlich ist bei dieser Scharniervorrichtung ein Verbindungsteil vorgesehen, das sich beim Umlegen der Rückenlehne auf das Sitzteil nach dem Ausrücken des ersten Mittels aus einer der Rasteinrichtungen entsprechend der Drehung des Griffhebels vom zweiten Mittel löst, so daß die Rückenlehne sowohl auf das Sitzteil umgelegt als auch nach hinten geschwenkt werden kann. Insgesamt stellt diese Scharniervorrichtung einen aufwendigen Mechanismus dar, der funktionell so ausgeführt ist, daß beim Klappen der Rückenlehne eine zusätzliche Handhabung notwendig ist.
  • Die DE 85 25 815 U1 beschreibt einen Fahrzeugruhesitz in einem Fahrzeug mit zwei hintereinander befindlichen Sitzen, von denen der vordere eine neigungsverstellbare Rückenlehne aufweist, die für die Ruheposition bis in eine weitgehend waagerechte Lage einstellbar ist, in der sich ihre dann die Oberseite bildende Lehnenfläche im wesentlichen in Höhe sowie in Nähe der Sitzfläche des hinteren Sitzes befindet. Zusätzlich zu der ersten, die Neigungsversellung ermöglichenden Schwenkachse ist die Rückenlehne um eine zweite Schwenkachse schwenkbar angeordnet, die sich bei aufrechter Stellung der Rückenlehne oberhalb der ersten Schwenkachse befindet und so angeordnet ist, dass die Rückenlehne mit ihrer Frontfläche auf die Sitzfläche des dazugehörigen Fahrzeugsitzes geschwenkt werden kann. Der Fahrzeugsitz offenbart zur Neigungsverstellung der Rückenlehne zwei Arme, wobei der erste Arm an einem Sitzschienenpaar und einer Verstellvorrichtung angeordnet ist. Der zweite Arm ist zwischen dieser Verstellvorrichtung und einer weiteren Verstellvorrichtung ausgeführt, wobei beide Arme an einem Punkt der Rückenlehne angreifen, in dem die oberhalb der ersten Schwenkachse liegende zweite Schwenkachse verläuft. Diese Lösung stellt durch die notwendige robuste Ausführung der Arme eine sehr materialintensive und somit kostenintensive Lösung dar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, daß sowohl die Liegesitzstellung der Lehne als auch die Stellung der nach vorn umgeklappten Lehne ohne Einschränkungen erzielbar sind und der Gelenkbeschlag kostengünstig herstellbar und montierbar ist und eine einfache Handhabung beim Klappen der Lehne ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wir die Aufgabe zusammen mit den Merkmalen des Oberbegriffs mit den kennzeichenden Merkmalen des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, dass ein Bauteil, einen einem lehnenfesten Lagerblech zugeordneten ersten Anschlag aufweist, der beim Schwenken einer Lehne nach vorn über die normale Gebrauchsstellung hinaus wirksam wird, so dass die Lehne und das dann lehnenfeste Bauteil um eine sitzteilfeste, vor und oberhalb der zweiten Achse liegende weitere erste Achse auf ein Sitzteil schwenkt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Das als Verbindungsglied zwischen Lehne und Sitzteil wirkende Bauteil mit seinen zwei Achsen, um die die Lehne nacheinander verschwenkbar ist, erlaubt zudem eine kompakte und für den Benutzer handliche Bauweise.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachstehend näher erläutert. Darin ist schematisch in Seitenansicht eine mit einem Gelenkbeschlag versehene, nur andeutungsweise gezeigte Sitzanordnung eines Fahrzeugs in drei verschiedenen Stellungen der Lehne dargestellt, und zwar zeigen
  • 1 die Sitzanordnung mit in Liegestellung befindlicher Lehne, von der der besseren Übersicht wegen nur der Lehnenrahmen mit einem angeschweißten Lehnenlager gezeichnet ist; von dem ebenfalls zur Sitzanordnung gehörenden Sitzteil ist lediglich ein mit dessen Rahmen verschweißtes Lagerblech dargestellt;
  • 2 die gleiche Sitzanordnung mit in normaler Gebrauchsstellung befindlicher Lehne und
  • 3 wiederum die gleiche Sitzanordnung, bei der nun die Lehne nach vorn geklappt ist.
  • Der Lehnenrahmen 1 ist über das fest mit ihm verschweißte Lehnenlager 2 – um eine Achse 3 verschwenkbar – mit einer Schwinge 4 verbunden, die ihrerseits in einem sitzteilfesten Lagerblech 5 – um eine Achse 6 verschwenkbar – gehalten ist. Die Schwinge 4 besteht aus zwei formgleichen, in parallelen Ebenen angeordneten Wangen 7, die einen Abstand zwischen sich einschließen, der von einem Steg 8 überbrückt ist. In dem Abstand befinden sich in ein und derselben Ebene das Lehnenlager 2 und das Lagerblech 5. Die Schwinge 4 ist als im Teilquerschnitt U-förmiges Bauteil sozusagen darübergestülpt und über die Achsen 3 und 6 mit ihnen verbunden. Die in der Zeichnung rechte Stirnfläche des Steges 8 stellt einen Anschlag 9 für das Lehnenlager 2 dar, d. h. das Lehnenlager 2 (und damit die Lehne insgesamt) kann – ausgehend von der in 1 gezeigten Liegestellung – durch Verschwenken im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 3 bis in eine Stellung bewegt werden, wie sie in 2 dargestellt ist, also bis in die normale Gebrauchsstellung der Lehne. Zur Arretierung der Lehne in dieser Posistion dienen zeichnerisch nicht dargestellte Haltemittel im oberen Bereich der Lehne. Umgekehrt kann die Lehne nach Lösen der Arretierung aus ihrer normalen Gebrauchsstellung wieder in die Liegeposition (1) geklappt werden, indem sie im Uhrzeigersinn um die Achse 3 verschwenkt wird. Dabei sind dieser Schwenkbewegung durch zwei Anschlagflächen 10 und 11 an dem Lehnenlager 2 und dem Lagerblech 5 Grenzen gesetzt, d. h. beim Aufeinandertreffen der beiden Anschlagflächen 10 und 11 ist die Liegeposition der Lehne erreicht. Die Lage der Schwinge 4 relativ zum Lagerblech 5 bleibt beim Verschwenken der Lehne zwischen normaler Gebrauchslage und Liegeposition unverändert.
  • Soll nun die Lehne, ausgehend von der Liegeposition, über die normale Gebrauchsstellung hinaus auf das Sitzkissen zu in eine dritte Position geklappt werden, wird die Erfindung wirksam. Die Notwendigkeit, die Lehne in die dritte Position klappen zu müssen, kann beispielsweise dadurch gegeben sein, daß bei einem zweitürigen Personenwagen ein Durchstieg zu einer Rücksitzanordnung geschaffen werden muß oder daß man einen Fahrzeugsitz in einen Tisch umfunktionieren möchte.
  • In der normalen Gebrauchsstellung der Lehne (2) liegt das Lehnenlager 2 am Anschlag 9 der Schwinge 4 an. Beim weiteren Verschwenken der Lehne im Gegenuhrzeigersinn erfolgt jetzt eine Drehung der ”Einheit” Schwinge 4/Lehne um die Achse 6, und zwar so weit, bis die Schwinge 4 mit einer Anschlagnase 12 auf einen ortsfesten Zapfen 13 am Lagerblech 5 trifft. Die Lage des Zapfens 13 ist so gewählt, daß sich dann die Lehne in der gewünschten Stellung befindet, daß die Lehne also entweder horizontal liegt, wenn sie als Tisch dienen soll, oder daß sie, wie in 3 dargestellt, zumindest eine solche Lage einnimmmt, in der sie einen Durchstieg in den Raum hinter der Sitzanordnung nicht behindert. Die Schwenkachse 6 liegt so weit vor und oberhalb der Achse 3, daß beim Verschwenken in die Stellung gemäß 3 die Lehne zugleich angehoben und nach vorn bewegt wird, wodurch die Lehne in die gewünschte Stellung gebracht werden kann, ohne daß die Aufpolsterungen von Lehne und Sitzteil dabei stören.
  • Beim Zurückklappen der Lehne aus der Position gemäß 3 in die normale Gebrauchsstellung wird die Schwinge 4 nicht zwangsweise mitverschwenkt, vielmehr reicht der Schwerkrafteinfluß aus, um die Schwinge 4 in ihre Lage gemäß 2 zurückkehren zu lassen. Diese Lage ist durch einen weiteren Anschlag 14 an der Schwinge 4 bestimmt, der ebenfalls mit dem Zapfen 13 als Gegenanschlag zusammenwirkt.
  • Die Schwinge 4 ist zusätzlich mit einem Abschnitt 15 versehen, an dem ein Ende einer Gasfeder 16 gelenkig befestigt ist, deren anderes Ende am Lehnenrahmen 1 angelenkt ist. Die Gasfeder 16 unterstützt die Schwenkbewegung der Lehne.

Claims (6)

  1. Gelenkbeschlag für eine Sitzanordnung, zwischen einem, ein sitzteilfestes Sitzteillager (5) aufweisenden Sitzteil, in dessen Lager eine erste Achse (6) schwenkbar gehalten ist, und einer, ein lehnenfestes Lehnenlager (2) aufweisenden Lehne, in deren Lager eine zweite Achse (3) schwenkbar gehalten ist, wobei ein Bauteil (4) das Sitzteil mit der Lehne mittels der beiden Achsen (3, 6) gelenkig miteinander verbindet, so daß die Lehne aus ihrer normalen Gebrauchsstellung um die erste Achse (6) des Bauteiles (4) nach vorn auf das Sitzteil und um die zweite Achse (3) des Bauteiles (4) in eine Liegeposition verschwenkbar ist, und so nach dem Schwenken der Lehne unterschiedliche Relativlagen der Lehne gegenüber dem Sitzteil herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (4) einen, dem lehnenfesten Lehnenlager (2) zugeordneten ersten Anschlag (9) aufweist, der beim Schwenken der Lehne nach vorn, über die normale Gebrauchsstellung hinaus, wirksam wird, so daß die Lehne und das dann lehnenfeste Bauteil (4) um die sitzteilfeste, vor und oberhalb der zweiten Achse (3) liegende erste Achse (6) auf das Sitzteil schwenkt.
  2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (4) je einen, seine Schwenkbewegung und somit das Schwenken der Lehne auf das Sitzteil nach vorn begrenzenden zweiten Anschlag (12) und einen, die Schwenkbewegung der Lehne in die normale Gebrauchsstellung begrenzenden dritten Anschlag (14) aufweist, denen am Bauteil (4) ein gemeinsamer Gegenanschlag (13) zugeordnet ist, wobei der zweite Anschlag (12) und der gemeinsame Gegenanschlag (13) in der normalen Gebrauchsposition und der dritte Anschlag (14) und der gemeinsame Gegenanschlag (13), bei der nach vorn auf das Sitzteil geklappten Position, wirksam sind.
  3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lehnenfeste Lehnenlager (2) mit einer Anschlagfläche (10) versehen ist, der am Bauteil (4) eine sitzteilfeste Gegenanschlagfläche (11) zugeordnet ist, die in der Liegeposition der Lehne gegenüber dem Sitzteil wirksam ist.
  4. Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bauteil (4) eine, die Schwenkbewegung der Lehne unterstützende Feder (16) angelenkt ist.
  5. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor und oberhalb der zweiten Achse (3) liegende erste Achse (6) ein Anheben der Lehne beim nach vorne Schwenken der Lehne aus der normalen Gebrauchsstellung in die nach vorne geschwenkte Position bewirkt, so daß eine Aufpolsterung von Sitzteil und Lehne dabei nicht stören.
  6. Gelenkbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Gegenanschlags (13) am Bauteil (4) so gewählt ist, daß sie ein nach vorne Schwenken der Lehne in ihre gewünschte Stellung, zumindest in eine Stellung, bei der ein Durchstieg in den Raum hinter der Sitzanordnung oder in eine Stellung bei der ein horizontaler Tisch ausbildbar ist, ermöglicht.
DE4201443A 1991-01-24 1992-01-21 Gelenkbeschlag für eine Sitzanordnung, insbesondere in einem Fahrzeug Expired - Lifetime DE4201443B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4201443A DE4201443B4 (de) 1991-01-24 1992-01-21 Gelenkbeschlag für eine Sitzanordnung, insbesondere in einem Fahrzeug

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4102035 1991-01-24
DEP4102035.9 1991-01-24
DE4201443A DE4201443B4 (de) 1991-01-24 1992-01-21 Gelenkbeschlag für eine Sitzanordnung, insbesondere in einem Fahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4201443A1 DE4201443A1 (de) 1992-07-30
DE4201443B4 true DE4201443B4 (de) 2011-06-01

Family

ID=25900482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4201443A Expired - Lifetime DE4201443B4 (de) 1991-01-24 1992-01-21 Gelenkbeschlag für eine Sitzanordnung, insbesondere in einem Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4201443B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4331206C2 (de) * 1993-09-10 1997-06-12 Inst Schienenfahrzeuge Sitz, insbesondere für Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs
JP3136964B2 (ja) * 1995-09-22 2001-02-19 トヨタ自動車株式会社 車両用リヤシート装置
DE202009000783U1 (de) * 2009-01-20 2010-06-17 Twb-Presswerk Gmbh & Co. Kg Fahrzeugsitz
CN109484259B (zh) * 2018-09-26 2020-08-25 盐城同环机电科技有限公司 一种车辆座椅靠背锁止装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738599A1 (de) * 1976-08-30 1978-03-02 Aisin Seiki Scharniervorrichtung fuer einen einstellbaren fahrzeugsitz
DE8525815U1 (de) * 1985-09-10 1987-01-15 Benny S - car + boat Technik + Design Team GmbH, 5650 Solingen Fahrzeugruhesitz in einem Fahrzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738599A1 (de) * 1976-08-30 1978-03-02 Aisin Seiki Scharniervorrichtung fuer einen einstellbaren fahrzeugsitz
DE8525815U1 (de) * 1985-09-10 1987-01-15 Benny S - car + boat Technik + Design Team GmbH, 5650 Solingen Fahrzeugruhesitz in einem Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE4201443A1 (de) 1992-07-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0349762B1 (de) Sitz, insbesondere für einen Flugbegleiter
EP2440429B1 (de) Fahrzeugsitz
DE60024274T2 (de) Klappbare u-förmige kopfstütze
DE10310762B4 (de) Fahrzeugsitzbaueinheit
DE19921453C1 (de) Rücksitzanordnung für Fahrzeuge
DE10247131B4 (de) Fahrzeugsitz
WO2003051665A1 (de) Armelehne mit schwenkbarem bildschirm
DE102012016918B4 (de) Fahrzeugsitz mit Bodenstellung
EP0943482A2 (de) Anordnung von zumindest zwei nebeneinander angeordneten Sitzen, insbesondere eine Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges
DE3734046C2 (de)
DE2549836A1 (de) Sitz
DE19602909C2 (de) Kopfstütze für Fahrzeugsitze
DE19838734B4 (de) Hintersitzanordnung für ein Kraftfahrzeug
EP0943483B1 (de) Sitzanordnung mit zumindest zwei nebeneinander angeordneten Sitzen einer Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges
DE3505047C2 (de)
DE10131399C1 (de) Fondsitz für Kraftfahrzeuge
DE19836907C1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit klappbarer Rückenlehne
DE4201443B4 (de) Gelenkbeschlag für eine Sitzanordnung, insbesondere in einem Fahrzeug
DE1404660C3 (de) Verstellsessel
DE3531992C2 (de) Verstelleinrichtung für eine in ihrer Neigung verstellbare Kraftfahrzeug-Hintersitzlehne
DE10333912B4 (de) Tischeinheit für Fahrzeugsitze
DE10145240A1 (de) Kopfstütze für Fahrzeugsitze
DE69015308T2 (de) Vorrichtung zum Umklappen einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Rücksitzes eines Kraftfahrzeuges.
EP1754623A2 (de) Fahrzeug mit verstellbarem Rücksitz
EP0648641B1 (de) Kippkonsole sowie Fahrersitz

Legal Events

Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B60N 2/20

R082 Change of representative
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110902

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right