DE4200393A1 - Vorrichtung zur bildung einer kontinuierlich fliessenden bahn schuppenfoermig geschichteter bogen - Google Patents

Vorrichtung zur bildung einer kontinuierlich fliessenden bahn schuppenfoermig geschichteter bogen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung einer kontinuierlich fließenden Bahn schuppenförmig geschichteter Bogen mit im Bereich der Stapelvorderkante angeordneten Saugerorganen, die geschlossene Bahnkurven in Bogenförderrichtung und zurück durchlaufen und ist für den Einsatz in Bogenanlegern von Druckmaschinen und an anderen bogen- und zuschnittverarbeitenden Maschinen bestimmt.
Es sind Vorderkantentrenner bekannt, bei denen die Bildung einer schuppenförmigen Bogenstaffel dadurch erfolgt, daß Trennsauger die Vorderkante des obersten Stapelbogens erfassen, diese anheben und an Schleppsauger, die den Bogen an dessen Unterseite erfassen, zum Zwecke des Weitertransports des Bogens an den Anlegetisch übergeben. Eine solche Vorrichtung wird in der DE 26 37 218 beschrieben. Bei dieser sind im Bereich der Stapelvorderkante angeordneten Trennsaugern Schleppsauger zugeordnet, die seitlich des Stapels angeordnet sind und sich auf einer geschlossenen Kurve in Bogenförderrichtung und zurück bewegen. Für den Antrieb der Schleppsauger werden seitlich des Stapels angeordnete Kurven-Koppel-Getriebe verwendet, wobei die Bahnführung der Schleppsauger durch Kurbelschwingen realisiert wird und deren Ebenenführung durch eine an der Bewegung der Antriebskurbel teilnehmende Kurvenscheibe und weitere Getriebeglieder zur Übertragung der Kippbewegung auf die Sauger erfolgt. Dieses Getriebe ist kompliziert und aufgrund der Baugröße nicht für die Unterbringung unter dem Anlegetisch geeignet. Die ausschließlich seitliche Führung der Bogenvorderkante durch die Schleppsauger läßt diese Einrichtung als für große Formate ungeeignet erscheinen. Bei Formatwechsel ist eine Verstellung der Schleppsauger notwendig.
Es sind ferner Bogenanleger mit Vorderkantentrennung bekannt, bei denen Bogenvereinzelung und Staffelbildung durch mehrere Gruppen von Saugerorganen, wobei jedes Saugerorgan zwei Saugöffnungen aufweist, erfolgen, die sich gegenseitig umfahrend, ebenfalls eine geschlossene Kurve beschreiben. Der jeweilige Bogen wird nach dem Anheben durch eine Gruppe von Saugerorganen von der folgenden Gruppe unterfahren, an seiner Unterseite angesaugt und im weiteren Ablauf an eine nachgeordnete Transporteinrichtung übergeben. In der DE 8 42 349 wird vorgeschlagen, die Bahnführung der Saugerorgane durch Parallelkurbelgetriebe zu realisieren. Zusätzlich zu der durch die Parallelkurbel erzeugten Kreisbewegung sollen die Saugerorgane mittels Kurbelschleifen angekippt werden. Die annähernd kreisförmige Bahn der Sauger beeinträchtigt die Möglichkeiten zur Vereinzelung von Bogen mit unterschiedlichen Eigenschaften, insbesondere betrifft das die Biegesteifigkeit. Da die Saugerorgane annähernd in Bogenebene in den Stapelbereich einschwenken, besteht die Gefahr des Zusammenstoßens mit der Stapelvorderkante oder mit vorgelockerten Bogen. Deswegen wird in der DE 11 81 716 vorgeschlagen, die von der Parallelkurbel stammende Kreisbahn der Saugerorgane in ihrem unteren Bereich - während des Einschwenkens in den Stapelbereich und der Annäherung an den obersten Stapelbogen - durch eine gestellfeste Kurve und in ihrem oberen Bereich durch das Zusammenwirken zwischen einer in den Sauger eingebauten Rolle und einer Förderwalze abzuändern. Um diese Abänderung der Bahn zu ermöglichen, ist jeder Sauger zweifach federnd gelagert. Die federnde Lagerung der Sauger und die Beeinflussung der Saugerbewegung durch gestellfeste Kurven und Förderwalzen schließen das Erreichen solcher Leistungen, wie sie von modernen Bogendruckmaschinen erbracht werden, von vornherein aus.
In der DE 12 16 330 wird eine Lösung beschrieben, bei der die Saugerorgane auf Saugstangen befestigt sind. Diese Saugstangen sind in je einem rechts und links des Stapels in den Maschinenseitenwänden drehbar gelagertem Lagerteil drehbar gelagert. Die Lagerteile können in den Seitenwänden verschiebbar oder auf Schwenkhebeln gelagert sein, so daß die Saugerorgane - zusätzlich zu ihrer eigentlichen Bewegung - bezüglich der Stapeloberseite periodisch absenk- und anhebbar sind. Als Ausführungsform wird beschrieben, das Lagerteil als Zahnrad auszubilden. Diese Vorrichtung ist sehr aufwendig. Das trifft bereits auf die in der Erfindungsbeschreibung enthaltene Lösung zu, insbesondere aber auf die drei notwendigen Antriebe: ein Antrieb für die Drehung der Lagerteile für die Bewegung der Saugerorgane umeinander herum und Mittel für das Ankippen der beiden Saugerstangen. Ein weiterer Antrieb ist notwendig, wenn die Sauger, wie als vorteilhafte Weiterbildung beschrieben, periodisch abgesenkt und angehoben werden sollen. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß durch die Verwendung von Saugstangen die Übergabe des Bogens an den Anlegetisch nur durch besondere konstruktive Maßnahmen möglich wird, wenn sie nicht sogar gänzlich unmöglich ist.
Alle genannten Vorderkantentrenner besitzen gemeinsame Merkmale, die im wesentlichen darin bestehen, daß mehrere Gruppen von Saugerorganen vorhanden sind, die geschlossene Bahnkurven durchlaufen, wobei jeder Bogen zum Zwecke seiner Bewegung vom Stapel bis zu einer nachgeordneten Transporteinrichtung durch zeitweise an der Bogenoberseite und andere zeitweise an der Bogenunterseite wirkende Saugdüsen manipuliert wird.
Der Nachteil der bekannten Lösungen besteht darin, daß sie als staffelbildende Vorderkantentrenner kaum für die Praxis einsatzfähig sind. Das ist insbesondere im Fehlen geeigneter Antriebe für die Bewegung der Saugerorgane begründet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum schuppenförmigen Vereinzeln von Bogen mit im Bereich der Stapelvorderkante angeordneten Saugerorganen zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, eine kompakte Bauweise zuläßt, unter dem Anlegetisch angeordnet werden kann und es ermöglicht, Bogen unterschiedlicher Formate und Materialeigenschaften, wie flächenbezogene Masse und Biegesteifigkeit, bei höchsten Betriebsgeschwindigkeiten sicher und mit keinen bzw. nur sehr geringen Förderabweichungen zu vereinzeln. Insbesondere besteht die Aufgabe darin, einen einfachen Antrieb für die Bewegung der Saugerorgane zu schaffen, der alle aus der Vorderkantentrennung resultierenden Forderungen hinsichtlich der Form der Bahnkurven und der Ebenenführung der Saugerorgane sowie eines definierten Geschwindigkeitsverlaufs der Saugerorgane entlang der Bahnkurven erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Vorderkante des Bogenstapels zur Aufnahme und Führung der Saugerorgane fünfgliedrige Gelenkgetriebe vorgesehen sind. Jedem Saugerorgan ist ein derartiges Führungsgetriebe zugeordnet. Die Saugerorgane sind in Punkten der Koppelebenen einer der beiden Koppeln der ihnen zugeordneten Getriebe angeordnet. Mindestens eins der beiden im Gestell gelagerten Getriebeglieder ist als Kurbel ausgebildet. Mit dieser Anordnung ist es möglich, in einfacher Weise die Saugerorgane entlang von Bahnkurven durch vorgegebene Lagen zu führen, wobei die Form der Bahnkurve und die erforderlichen Lagen den konkreten technologischen Bedingungen in weiten Grenzen angepaßt werden können.
Da für die fünfgliedrigen Gelenkgetriebe bekanntermaßen zwei Antriebe notwendig sind, werden die beiden im Gestell gelagerten Getriebeglieder jedes Führungsgetriebes durch zusätzliche Getriebeglieder oder -baugruppen zwangsläufig gekoppelt, so daß nur noch ein Antrieb notwendig ist. Das Antriebsglied ist eine Kurbel. Die Kopplung kann durch gleichmäßig oder ungleichmäßig übersetzende Getriebeglieder und -baugruppen erfolgen. Ein konstantes Übersetzungsverhältnis kann in einfacher Weise durch Zahnräder, -riemen o. a. erfolgen, eine ungleichmäßige Übersetzung z. B. durch eine Koppel. Es ist möglich, für mehrere Führungsgetriebe, die dieselbe Bewegung ausführen, eine Kopplung zu verwenden.
Zur Erzielung eines definierten Geschwindigkeitsverlaufs der Saugerorgane entlang ihrer Bahnen, insbesondere auch zur Realisierung notwendiger Rasten, erfolgt der Antrieb der Führungsgetriebe vorzugsweise durch Rastgetriebe, besonders Räderkurvenschrittgetriebe sind hierfür geeignet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß für die Bewegung der Saugerorgane einfache Getriebe verwendet werden, die es ohne zusätzliche Mittel und Maßnahmen gestatten, alle aus der Vorderkantentrennung mit Staffelbildung resultierenden Forderungen bezüglich der Bewegung der Saugerorgane, insbesondere der Ebenenführung entlang einer geschlossenen Bahnkurve, zu erfüllen. Aufgrund des einfachen und platzsparenden Aufbaus der Getriebe ist es möglich, unterhalb des Anlegetisches über die Bogenbreite mehrere Saugerorgane mit dazugehörigen Getrieben anzuordnen, so daß die Bogenvorderkante sicher geführt und an eine nachgeordnete Transporteinrichtung übergeben werden kann. Da nur geringe Massen bewegt werden müssen und keine federnd gelagerten Teile vorhanden sind, können gute Laufeigenschaften erwartet werden. Es können solche Leistungen erreicht werden, wie sie von Bogenanlegern schnellaufender Druckmaschinen gefordert werden.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer Bogenvereinzelungseinrichtung gemäß Erfindung,
Fig. 2 die dazugehörende Draufsicht;
Fig. 3 die Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 die dazugehörende Draufsicht.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind zwischen dem Bogenstapel 1 und dem Anlegetisch 2 zwei Gruppen von Saugerorganen 3.1 und 3.2 angeordnet, die dem Stapel Bogen entnehmen und zum Zwecke des Weitertransports auf dem Anlegetisch 2 an das Förderwalzenpaar 4 übergeben. Jedes Saugerorgan durchläuft in zwei Maschinentakten einmal die geschlossene Bahnkurve 5 und wird dabei durch vorgegebene Ebenenlagen geführt. Realisiert wird diese Bewegung durch ein fünfgliedriges Gelenkgetriebe, das aus dem Gestell 6 (Fig. 2) sowie aus den weiteren Getriebegliedern 7, 8, 9 und 10 besteht. Im Gestell 6 ist die Welle 11 mit dem Zahnrad 12, über das die Einleitung einer ungleichförmigen Antriebsdrehbewegung erfolgt, und der Kurbel 7 gelagert. Über das Zahnrad 13 wird die ungleichförmige Antriebsdrehbewegung auf das Zahnrad 14, die Welle 15 und die Kurbel 10 übertragen. Die Kurbelzapfen 16 und 17 dienen als Anlenkpunkte für den aus den Getriebegliedern 8 und 9 bestehenden Zweischlag. Im Punkt 18 des Getriebegliedes 8 ist das zu führende Saugerorgan 3.1 bzw. 3.2 befestigt. In Fig. 2 ist zu erkennen, daß für die beiden zu einer Gruppe gehörenden Saugerorgane 3.2 nur eine Kopplung, bestehend aus den Zahnrädern 12, 13 und 14, vorhanden ist.
In der in Fig. 1 dargestellten Situation befinden sich beide Gruppen von Saugerorganen 3.1 und 3.2 in von jeweils einem vorgeschalteten Getriebe erzeugten Rasten - der Bogen 22 wird von den unteren Saugöffnungen 19 der Saugerorgane 3.2 an die oberen Saugöffnungen 20 der Saugerorgane 3.1 übergeben, die mit ihren unteren Saugöffnungen 19 den Bogen 21 erfaßt haben. Wenn die Übergabe des Bogens 22 zwischen den Saugerorganen 3.2 und 3.1 beendet ist, beginnen die Saugerorgane 3.2 aus dem Stapelbereich auszuschwenken und nehmen dabei den an ihren oberen Saugflächen 20 anhaftenden Bogen 23 mit, um ihn in der Bewegung von unten gegen die Bogenstaffel 24 zu fördern und an das Förderwalzenpaar 4 und den Anlegetisch 2 zu übergeben. Währenddessen beginnen die Saugerorgane 3.1, die Bogen 21 und 22 anzuheben und sich dabei in die in Fig. 1 gezeigte Position der Saugerorgane 3.2 zu begeben. Die Saugerorgane 3.2 erreichen bei ihrer weiteren Bewegung entlang der Bahnkurve 5 schließlich die in Fig. 1 dargestellte Position der Saugerorgane 3.1, womit ein Maschinentakt beendet ist. Im nun beginnenden Maschinentakt ist der Funktionsablauf der gleiche, wobei die Saugerorgane 3.1 jetzt die Funktion der Saugerorgane 3.2 übernehmen und umgekehrt.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel soll nun näher erläutert werden. Das fünfgliedrige Führungsgetriebe jedes Saugerorgans besteht wiederum aus dem Gestell 6 sowie aus den weiteren Getriebegliedern 7, 8, 9 und 10. Die als Kurbelwelle ausgebildete Welle 11 wird durch ein nicht dargestelltes Übertragungsgetriebe ungleichförmig angetrieben. Über die Kurbel 25, die starr mit der Kurbel 7 verbunden ist, und die Koppel 26, die hier die ungleichförmig übersetzende Kopplung zwischen den Getriebegliedern 7 und 10 realisiert, wird die Schwinge 27, die starr mit der als Hohlwelle ausgebildeten Welle 15 verbunden ist, angetrieben. Die Hohlwelle ist drehbar auf der gestellfesten Achse 28 gelagert. Das als Schwinge ausgebildete Getriebeglied 10 ist ebenfalls starr mit der Hohlwelle 15 verbunden und nimmt somit an der durch die Koppel 26 übertragenen Bewegung teil. Die Kurbelzapfen 16 und 17 dienen als Anlenkpunkte für den aus den Getriebegliedern 8 und 9 bestehenden Zweischlag. Im Punkt 18 des Getriebegliedes 8 ist das zu führende Saugerorgan 3.1 bzw. 3.2 befestigt. Für die Führungsgetriebe von zwei Saugerorganen ist wiederum eine Kopplung vorhanden, Fig. 4. Über die gebrochen dargestellten Hohlwellen wird die Bewegung auf jeweils ein weiteres Führungsgetriebe mit Saugerorganübertragen.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Bogenstapel
 2 Anlegetisch
 3.1 Saugerorgan
 3.2 Saugerorgan
 4 Förderwalzenpaar
 5 Bahnkurve
 6 Gestell
 7 Kurbel
 8 Koppel
 9 Koppel
10 Kurbel, Schwinge
11 Welle
12-14 Zahnrad
15 Welle
16 Kurbelzapfen
17 Kurbelzapfen
18 Punkt
19 untere Saugöffnung
20 obere Saugöffnung
21-23 Bogen
24 Bogenstaffel
25 Kurbel
26 Koppel
27 Schwinge
28 gestellfeste Achse

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Bildung einer kontinuierlich fließenden Bahn schuppenförmig geschichteter Bogen mit im Bereich der Stapelvorderkante angeordneten Saugerorganen, die Bewegungen in geschlossenen Kurven in Bogenförderrichtung und zurück ausführen und an jeweils ein oder zwei Stellen ihrer Oberfläche als Saugdüsen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zur Bahn- und Ebenenführung der Saugerorgane fünfgliedrige Gelenkgetriebe, bestehend aus dem Gestell (6) sowie den Getriebegliedern (7), (8), (9) und (10), verwendet werden,
  • - jedes Saugerorgan in einem Punkt der Koppelebene des Getriebegliedes (8) bzw. (9) angeordnet ist
  • - und die beiden im Gestell gelagerten Getriebeglieder (7) und (10), von denen mindestens das als Antriebsglied fungierende als Kurbel ausgebildet ist, zwangläufig miteinander gekoppelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufige Kopplung der Getriebeglieder (7) und (10), die beide als Kurbel ausgebildet sind, durch gleichförmig übersetzende Getriebeglieder oder -baugruppen, wie z. B. Zahnräder (13; 14; 15) oder Zahnriemen, erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufige Kopplung der Getriebeglieder (7) und (10) durch ungleichförmig übersetzende Getriebeglieder oder -baugruppen, wie z. B. eine Koppel oder ein Räderkoppelgetriebe, erfolgt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Führungsgetrieben eine Kopplung zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines definierten Geschwindigkeitsverlaufs der Saugerorgane entlang der Bahnkurven die Welle (11) bzw. (15) jedes Führungsgetriebes durch ein Übertragungsgetriebe ungleichförmig angetrieben wird.
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