DE4193454C2 - Flüssigkeitsspendevorrichtung - Google Patents

Flüssigkeitsspendevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsspendevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Flüssigkeitsspendevorrichtung ist aus der DE 36 26 832 A1 bekannt. Durch Drücken auf eine Betätigungsknopfeinrichtung kann bei dieser Vorrichtung Flüssigkeit zur Auftragsspitze geliefert werden, indem gleichzeitig Druck in der Flüssigkeitskammer aufgebaut wird und diese über ein Ventil direkt mit der Auftragsspitze verbunden wird. Hierbei tritt die Bewegung der Flüssigkeit plötzlich auf, so daß die Flüssigkeit aus der Auftragsspitze herausspritzen kann. Mit dieser Vorrichtung aufgetragene Markierungen sind deshalb unscharf.
JP 57-55114 (1982)offenbart eine andere Flüssigkeits­ spendevorrichtung, bei welcher der Drückteil einen Faltenbalg aufweist und mit einer Stange verbunden ist, die sich durch die Flüssigkeitskammer erstreckt. Auch bei dieser Vorrichtung tritt die Bewegung der Flüssigkeit plötzlich auf, so dass die Flüssigkeit leicht aus der Auftragsspitze aussickern und herausspritzen kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Flüssigkeitsspendevorrichtung der eingangs angegebenen Art, bei der eine gleichmäßige Flüssigkeitszufuhr zur Auftrags­ spitze sichergestellt ist und aufgetragene Markierungen sauber und scharf sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die den Flüssigkeitsaustritt drosselnde Kammer­ einrichtung, die mit dem Flüssigkeitsströmungskanal verbunden ist, wird der Flüssigkeitsstrom geregelt, so dass eine gleichmäßige Flüssigkeitszufuhr zur Auftragsspitze erfolgt. Hierdurch sind die mit der vorliegenden Flüssigkeitsspende­ vorrichtung aufgetragenen Markierungen sauber und scharf.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Flüssigkeitsspendevorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Schrägansicht eines Tragglieds bei einer bevor­ zugten Ausführungsform der Erfindung, das eine die Austrittsgeschwindigkeit der Flüssigkeit drosselnde Kammer bildet;
Fig. 3 einen Querschnitt 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt des Tragglieds gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt 5-5 in Fig. 1 der Vorrichtung;
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt einer Stange und einer zentralen Bohrung zur Aufnahme der Stange in Fig. 5;
Fig. 7 ähnlich Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt einer Stange und einer zentralen Bohrung gemäß einer weite­ ren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 ähnlich Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt einer Stange und einer zentralen Bohrung gemäß einer weite­ ren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 einen Längsschnitt eines abgeänderten Beispiels eines Vorderteils der Flüssigkeitsspendevorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 10 einen Längsschnitt eines Vorderteils der Spendevor­ richtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 ähnlich Fig. 10 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 ähnlich Fig. 10 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 ähnlich Fig. 10 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 hat eine Flüssigkeitsspendevorrichtung nach der Erfindung eine Auftragspitze 1, ein Flüssigkeitsvorrats­ element 2, ein Ventilglied 3, einen Ventilsitz 4 und eine Flüssigkeitskammer 5. Die Auftragspitze 1 ist in einer vor­ deren Endöffnung eines vorderen rohrförmigen Gehäuseteils 6 eingesetzt und festgelegt, der an seinem vorderen Endteil einen kleineren Durchmesser und an seinem hinteren Endteil einen größeren Durchmesser hat. Der hintere Teil der Auftrag­ spitze 1 befindet sich in einer zentralen Bohrung im Flüssig­ keitsvorratselement 2, das aus Baumwolle oder einem gewünsch­ ten porösen Material besteht, dessen Kapillarkraft kleiner als die der Auftragspitze 1 ist. An der Rückseite des Flüs­ sigkeitsvorratselements 2 befindet sich ein Tragglied 7 mit einem Sitz für ein elastisches Glied 8 und mit einem die Flüssigkeitsaustrittsgeschwindigkeit drosselnden Glied. Das Tragglied 7 hat einen zylindrischen Körper mit einem flansch­ förmigen Boden und mit einem im wesentlichen umgekehrt U-för­ migen Längsschnitt gemäß Fig. 2 und 3. Das Tragglied 7 ist nach unten zum Flüssigkeitsvorratselement 2 gerichtet und steht in Berührung mit einem gestuften Teil von Rippen 6a im vorderen rohrförmigen Gehäuseteil 6. Der offene Teil des Tragglieds 7 ist zum Ventil gerichtet. Der Teil mit dem größeren Durchmesser an der Rückseite des Tragglieds 7 ist in die Innenfläche des Gehäuseteils 6 eingesetzt, befindet sich somit im Gehäuseteil 6.
Die Umfangswand des Tragglieds 7 ist an ihren gegenüberlie­ genden Teilen mit senkrechten Schlitzen 7a versehen, wobei sich Flüssigkeitsführungsglieder 7b an die Schlitze 7a an­ schließen. Diese Schlitze 7a und die Flüssigkeitsführungs­ glieder 7b können in vier Stellungen so angeordnet sein, daß sie sich gemäß Fig. 4 kreuzen. Da in diesem Fall die Flüssig­ keit von vier Seiten zur Auftragspitze 1 fließt, wird sie gleichmäßiger geliefert. Das Ventilglied 3 wird durch das elastische Glied 8 im Tragglied 7 nach hinten gedrückt und berührt zur Bildung einer Ventilanordnung den Ventilsitz 4.
Das Ventilglied 3 hat an seiner Vorderseite einen größeren Durchmesser, so daß es im Tragglied 7 gleitend verschiebbar ist, wodurch eine Ablenkung des Ventilglieds verhindert wird, wenn die Ventilanordnung geöffnet oder geschlossen wird. Das Ventilglied 3 ist ferner an seinem Hinterteil, mit einer Aus­ nehmung versehen, in die das vordere Ende einer Stange 9 ein­ gesetzt werden kann. Dies dient auch zum Verhindern einer Ab­ lenkung des Ventilglieds 3. Bei dieser Ausführungsform werden zwei Konstruktionen verwendet, um eine Ablenkung des Ventil­ glieds 3 zu verhindern. Jedoch wird auch eine hervorragende Wirkung erzielt, wenn nur eine der Konstruktionen allein an­ gewendet wird. Auf der Rückseite des Ventilglieds 3 ist die Stange 9 mit dem Gehäuseteil 6 mit dem größeren Durchmesser verbunden und erstreckt sich in den Innenraum eines hinteren rohrförmigen Gehäuseteils 10, in dem sich eine Flüssigkeits­ kammer 5 befindet. Dieser Gehäuseteil 10 ist in seiner Innen­ fläche mit einer Vielzahl von längs gerichteten Nuten 10a so versehen, daß die Restmenge der Flüssigkeit leicht festge­ stellt werden kann. Das vordere Ende der Stange 9 befindet sich in Nähe des Hinterteils des Ventilglieds 3, während das Hinterteil der Stange 9 durch eine zentrale Bohrung 12 in einer Trennwand 11 im Gehäuseteil 10 mit einem Spiel hin­ durchtritt, das zwischen diesem Hinterteil und der Bohrung 12 gebildet ist. Dann wird der hintere Teil der Stange 9 am hin­ teren Ende einer elastischen Wand 13 befestigt, die an der Außenumfangsfläche der zentralen Bohrung 12 festgelegt ist. Der hintere Teil der Stange 9 hat einen ausdehnbaren Fal­ tenbalgteil. Das Spiel zwischen der Stange 9 und der zentra­ len Bohrung 12 kann unter Verwendung eines Durchmesserun­ terschieds dieser Teile gebildet sein. Um eine Ablenkung der Stange 9 zu verhindern, wird vorzugsweise folgendes gebildet: eine Vielzahl von längsgerichteten Rippen 14 auf der Innen­ fläche der zentralen Bohrung 12 gemäß Fig. 5 und 6 oder ein kreisförmiger bzw. quadratischer Querschnitt der Stange 9 oder der zentralen Bohrung 12 und deren Kombination gemäß Fig. 7 und 8. Auch wenn längsgerichtete Vorsprünge auf der Stange 9 vorgesehen sind, kann die selbe Wirkung erzielt werden. Als Beispiele für ein Material, aus dem die ela­ stische Wand 13 gebildet ist, können Polypropylen, Poly­ ethylen, Nylon und ein Copolymer des Ethylenvinylacetats angegeben werden. An der Außenseite der elastischen Wand 13 ist ein Drückteil 15 befestigt, der gegenüber der Innenfläche des hinteren Teils des Gehäuseteils 10 verschiebbar ausgebil­ det ist.
Durch Verbinden von inneren und äußeren Kappengliedern mit­ tels eines Verbindungsglieds ist eine Kappe 17 gebildet. Die­ ses Verbindungsglied ist mit einer längsgerichteten Durch­ gangsbohrung versehen.
Der Zweck der konischen Aus­ bildung des hinteren Teils des Ventilsitzes 4 besteht in einer Erleichterung des Zusammenbaus der Auftragelemente, ohne diese zu brechen, selbst wenn der vordere Endteil der Stange 9 von der Achse des Gehäuseteils 6 abweicht.
Wenn im Zustand der Elemente der Auftragvorrichtung gemäß Fig. 1 auf den Drückteil 15 eine Drückkraft ausgeübt wird, wird die Flüssigkeitskammer 5 unter Druck gesetzt, wobei die Stan­ ge 9 sich vorschiebt, um das Ventilglied 3 zu berühren und die Ventilanordnung zu öffnen. Während dieser Zeit befindet sich die Flüssigkeitskammer 5 in einem Druckzustand und wird die darin enthaltene Flüssigkeit aus dem Zwischenraum zwi­ schen dem Ventilkörper 3 und dem Ventilsitz 4 in einen Zy­ linder 7c des Tragglieds 7 entleert. Die Flüssigkeit strömt ferner durch die Schlitze 7a, die in der Umfangswand des Zy­ linders 7c ausgebildet sind, durch die Außenseite der Füh­ rungsglieder 7b, durch die Räume zwischen den Rippen 6a auf der Innenfläche des vorderen Gehäuseteils 6 und den Berüh­ rungsteilen der Rippen 6a sowie zur Auftragspitze 1. Die Flüssigkeitsaustrittsgeschwindigkeit wird gedrosselt, wenn die Flüssigkeit aus dem Zwischenraum zwischen dem Ventilglied 3 und dem Ventilsitz 4 in den Zylinder 7c des Tragglieds 7 fließt, und wird ferner gemäß den Abmessungen der Schlitze 7a und der Länge der Führungsglieder 7b geregelt.
Bei Beginn des Gebrauchs der Flüssigkeitsspendevorrichtung wird die Flüssigkeit durch die oben genannten Strömungskanäle zum Auftragglied geliefert. Da die Flüssigkeitaustritts­ schlitze im Tragglied 7 ausgebildet sind, einem Teil, in dem sich die gelieferte Flüssigkeit am meisten ansammelt, hört die Bewegung der Flüssigkeit nicht auf, so daß die Flüssig­ keit in einer kurzen Zeit zur Auftragspitze 1 geliefert wird. Wenn das Flüssigkeitsvorratselement 2 von einem flüssigkeits- undurchlässigen Material umgeben ist, etwa von einem hochmo­ lekularen Film, kann das Flüssigkeitsvorratselement 2 leicht daran gehindert werden, die längs der Innenfläche des vorde­ ren Gehäuseteils 6 fließende Flüssigkeit zu absorbieren. Für den Fall, daß bei Gebrauch der Vorrichtung auf den Drückteil 15 gedrückt wird, so daß eine Flüssigkeitsmenge, die nicht kleiner als die Sättigungsmenge der Auftragspitze 1 ist, hierzu geliefert wird, dringt die überschüssige Flüssigkeit in das Flüssigkeitsvorratselement 2 an der Rückseite der Auf­ tragspitze 1 ein auf Grund der Kapillarwirkung des Flüssig­ keitsvorratselements 2, wobei ein Ausfließen der Flüssigkeit nicht auftritt. Wenn die Flüssigkeit für den Gebrauch ent­ leert wird, so daß die Flüssigkeitsmenge in der Auftragspitze 1 abnimmt, wird die in das Flüssigkeitsvorratselement 2 ein­ dringende überschüssige Flüssigkeit zur Auftragspitze 1 ge­ liefert.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die der oben beschriebenen Ausführungsform mit der Ausnahme ähn­ lich ist, daß diese einen Raum hat, dessen Fassungsver­ mögen kleiner als die Flüssigkeitssättigungsmenge der Auf­ tragspitze ist, wobei sich der Raum zwischen dem Tintenströ­ mungskanal im vorderen Gehäuseteil 6, der Auftragspitze 1 und dem Flüssigkeitsvorratselement 2 befindet. Durch das Vorsehen dieses Raums wird die Flüssigkeit gleichmäßiger zur Auftrag­ spitze 1 geliefert.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Durchdringen der Flüssigkeit durch die elastische Wand (Fig. 1) verhindert wird. Ein Endstopfen 18 hat eine zentrale Bohrung 18a und ist in den hinteren Endteil eines hinteren rohrförmigen Gehäuseteils 10 eingesetzt. Eine Stange 9 hat einen konischen Vorsprung 9a, dessen Durchmesser nach hinten zunimmt. Der Vorsprung 9a kommt von hinten mit einer Umfangsrippe 18b auf der Innenfläche der zentralen Bohrung 18a in Berührung und bildet eine flüssigkeitsdichte Kon­ struktion. Hierdurch wird in einer elastischen Wand 13 ein abgedichteter Raum 19 gebildet. An der Außenseite der Wand 13 ist ein Drückteil 15 so befestigt, daß dieser gegenüber der Innenfläche des Hinterteils des Endstopfens bewegt werden kann. Die weiteren Teile dieser Ausführungsform sind im we­ sentlichen ähnlich den entsprechenden Teilen und Elementen der oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung. Im unbenutzten Zustand gemäß Fig. 10 ist die Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 5 (Fig. 1) gegenüber dem Innenraum der elastischen Wand 13 getrennt auf Grund der flüssigkeitsdich­ ten Berührung des Vorsprungs 9a mit der Umfangsrippe 18b, wo­ bei der Innenraum der Wand 13 einen abgedichteten Teil 19 bildet. Folglich dringen die Bestandteile der Flüssigkeit nicht durch die elastische Wand 13. Wenn auf den Drückteil 15 eine Drückkraft ausgeübt wird, um die Vorrichtung in Gebrauch zu nehmen, bewegt sich die Stange 9 mit ihrem Vorsprung 9a nach vorn, gelangt über die Umfangsrippe 18b, um die Ventil­ anordnung zu öffnen und die Flüssigkeit in der Flüssigkeits­ kammer zur Auftragspitze 1 zu liefern.
Gemäß Fig. 11 ist anstelle des Vorsprungs bei der vorherge­ henden Ausführungsform der Erfindung ein zum hinteren Endteil hin im Durchmesser abnehmender konischer Vorsprung 9a vorge­ sehen. Dieser Vorsprung 9a berührt von vorne her eine Um­ fangsrippe 18b auf der Innenfläche einer zentralen Bohrung 18a im Vorderteil eines Endstopfens auf Grund der elastischen Kraft einer elastischen Wand 13 und bildet eine flüssigkeits­ dichte Konstruktion, so daß in der Wand 13 ein abgedichteter Luftraum 19 gebildet ist. Wenn sich dieses abgeänderte Beispiel im nicht benutzten Zustand befindet, dringen natürlich die Bestandteile der Flüssigkeit nicht durch die elastische Wand 13. Selbst wenn dieses Beispiel im Gebrauch ist, bewegt sich eine Stange 9 auf Grund der elastischen Kraft der ela­ stischen Wand 13 nach hinten, wenn der Drückteil 15 von der auf ihn ausgeübten Drückkraft befreit wird, wobei der Vor­ sprung 9a und die Umfangsrippe 18b einander berühren und eine erneute Bildung eines abgedichteten Teils 19 im Innenraum der elastischen Wand 13 ermöglichen. Daher kann das Durchsickern der in der Flüssigkeitskammer 5 enthaltenen Flüssigkeit durch die elastische Wand 13 verringert werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 12 ist ein Drückglied 15 auf der Außenfläche seines Vorder­ teils mit einem Gewindeteil 15a versehen, der mit einem Ge­ windeteil 18c eines Endstopfens 18 in Eingriff gebracht werden kann, der am offenen hinteren Endteil eines hinteren rohrförmigen Gehäuseteils 10 befestigt ist. Wenn diese Ge­ windeteile 15a, 18c außer Eingriff gebracht werden, ist das Drückglied 15 gegenüber der Innenfläche des Endstopfens 18 verschiebbar. Wenn das Drückglied 15 und der Endstopfen 18 miteinander in Eingriff sind, werden eine ringförmige Rippe 15b auf einem vorderen Endflanschteil 15c des Drückglieds 15 und die vordere Endfläche 18d des Endstopfens 18 fest und flüssigkeitsdicht aufeinandergepaßt und bilden einen Raum 19 von abgedichteter Luft auf der Außenseite einer elastischen Wand 13. Die anderen Teile dieses Beispiels gleichen im we­ sentlichen den entsprechenden Teilen der vorher beschriebenen Beispiele.
Der Betrieb der Konstruktion der Ausführungsform von Fig. 12 wird nun beschrieben. Ein Drückglied 15 wird so gedreht, daß es mit dem Endstopfen 18 außer Eingriff kommt. Wenn das Drückglied 15 dann nach vorn gedrückt wird, kommt die elasti­ sche Wand 13 in Berührung und steigt der Druck in einem Flüs­ sigkeitsvorratsteil 5 an, um eine Verschiebung einer Stange 9 nach vorn und ein Öffnen einer Ventilanordnung zu bewirken.
Folglich wird die in der Flüssigkeitskammer 5 enthaltene Flüssigkeit zur Auftragspitze 1 geliefert.
In Fig. 13 verjüngt sich der Vorderteil eines Drückteils 15 so, daß sein Außendurchmesser nach hinten abnimmt. Die Außenfläche des Drückteils 15 und die Innenfläche eines End­ stopfens 18 sind statt mit Gewinden mit Rippen 15a, 18a ver­ sehen. Wenn sich die Rippe 15a am Drückteil 15 über die Rippe 18a am Endstopfen 18 bewegt und diese berührt, werden eine sehr kleine und nicht gezeigte Rippe an einem konischen Teil des Drückteils 15 und ein Vorderteil 18b des Endstopfens flüssigkeitsdicht aneinandergedrückt und bilden einen abge­ dichteten Luftraum 19. Bei der Ausführungsform von Fig. 13 muß bei Benutzung der Vorrichtung der Drückteil 15 nicht gedreht werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitsspende­ vorrichtung für eine Schreibflüssigkeit, wie Ausziehtusche, Farbe und Tinte, und für eine kosmetische Flüssigkeit, wie Augenbrauenstift- und Lippenfarbe.

Claims (14)

1. Flüssigkeitsspendevorrichtung, umfassend
ein rohrförmiges Gehäuse (10) mit einer Auftragsspitze (1) an einem Ende und einer ein Drückteil (15) aufweisenden Betätigungsknopfeinrichtung (11 bis 15) an ihrem anderen Ende,
eine im Gehäuse (10) zwischen der Betätigungsknopfeinrichtung (11 bis 15) und der Auftragspitze (1) angeordnete Flüssigkeitskammer (5),
eine zwischen der Auftragspitze (1) und der Flüssigkeitskammer (5) angeordnete Ventilanordnung (3, 4), die ein Ventilglied (3) und einen an diesem mit Presssitz befestigten Ventilsitz (4) aufweist und durch Drücken auf die Betätigungsknopfeinrichtung (11 bis 15) zum Liefern von Flüssigkeit zur Auftragspitze geöffnet werden kann,
ein an der Rückseite der Auftragspitze (1) angeordnetes Flüssigkeitsvorratselement (2),
gekennzeichnet durch
eine vor dem Flüssigkeitsvorratselement (2) angeordnete Drosseleinrichtung (7a, 7b) und einen die Drosseleinrichtung (7a, 7b) und das Flüssigkeitsvorratselement (2) verbindenden Flüssigkeitsströmungskanal.
2. Flüssigkeitsspendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem offenen Ende des Flüssigkeitsströmungskanals, der Auftragspitze (1) und dem Flüssigkeitsvorratselement (2) ein mit dem Flüssigkeitsströmungskanal verbundener Raum gebildet ist, dessen Fassungsvermögen kleiner ist als die Flüssigkeitssättigungsmenge der Auftragspitze (1).
3. Flüssigkeitsspendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drückteil (15) eine elastische Wand (13) eines Faltenbalgs aufweist.
4. Flüssigkeitsspendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Drückteil (15) eine Stange (9) verbunden ist, die sich durch die Flüssigkeitskammer (5) erstreckt.
5. Flüssigkeitsspendevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (10) eine Trennwand (11) und ein Endstopfen (18) angeordnet sind, und
daß die Stange (9) durch eine zentrale Bohrung (12) in der Trennwand (11) und/oder durch eine zentrale Bohrung (18a) im Endstopfen (18) hindurchtritt.
6. Flüssigkeitsspendevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein ventilseitiger Endabschnitt der Stange (9) von der Ventileinrichtung (3, 4) beabstandet angeordnet ist.
7. Flüssigkeitsspendevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche der Stange (9) eine Ausnehmung hat.
8. Flüssigkeitsspendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (3) in der Kammereinrichtung (7, 8) gleitend bewegbar ist.
9. Flüssigkeitssspendevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche der zentralen Bohrung (12) oder auf der Stange (9) eine Rippe (14) vorgesehen ist.
10. Flüssigkeitsspendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich außerhalb des Faltenbalgs ein abgedichteter Raum (19) befindet.
11. Flüssigkeitsspendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich innerhalb des Faltenbalgs ein abgedichteter Raum (19) befindet.
12. Flüssigkeitsspendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein hinteres Ende des Drückteils (15) mit einem hinteren Ende des Gehäuses (10) bündig ist, und
daß in einem Teil des hinteren Endes des Gehäuses (10) eine Ausnehmung (16) gebildet ist.
13. Flüssigkeitsspendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Gehäuse (10) eine Kappe (17) aufgesetzt werden kann.
14. Flüssigkeitsspendevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (17) derart doppelt ausgebildet ist, daß in einem Verbindungsteil zwischen einem inneren Kappenglied und einem äußeren Kappenglied eine Durchgangsbohrung ausgebildet ist, welche die Kappeninnenseite mit der Kappenaußenseite verbindet.
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