DE416955C - Ventillose Pumpe, bei der die Kolben ausser einer Hin- und Herbewegung gleichzeitig eine Drehbewegung um ihre Achse ausfuehren - Google Patents

Ventillose Pumpe, bei der die Kolben ausser einer Hin- und Herbewegung gleichzeitig eine Drehbewegung um ihre Achse ausfuehren

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DE416955C
DE416955C DEE30392D DEE0030392D DE416955C DE 416955 C DE416955 C DE 416955C DE E30392 D DEE30392 D DE E30392D DE E0030392 D DEE0030392 D DE E0030392D DE 416955 C DE416955 C DE 416955C
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pistons
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piston
pump
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
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    • F04B1/0408Pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/04Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports
    • F04B7/06Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports the pistons and cylinders being relatively reciprocated and rotated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Ventillose Pumpe, bei der die Kolben außer einer Hin- und Herbewegung gleichzeitig eine Drehbewegung um ihre Achse ausführen. Die Erfindung betrifft eine Pumpe, bei welcher die Kolben außer ihrem Hin- und Hergang noch eine Drehung um ihre Achsen und damit eine schraubenförmige resultierende Bewegung ausführen, welche zur Steuerung des Ein- und Auslasses des Fördermittels benutzt ist. Erfindungsgemäß wird eine solche Pumpe derart ausgebildet, daß die Kurbelwelle die Kolben von der einen zur anderen Seite durchsetzt und mit ihnen durch Lager verbunden ist, welche längs der Welle verschieblich sind und in Zapfen enden, die parallel zur Kolbenachse in eizentrischen Bohrungen der- Kolben geführt sind.
  • Es sind bereits ventillose Pumpen mit schraubenförmiger Kolbenbewegung bekannt, bei denen der Kolben am Ende der Antriebswelle fliegend angeordnet und damit durch einen zur Kolbenachse senkrechten Zapfen verbunden ist. Diese Pumpen können nur einen oder zwei Zylinder erhalten und bilden daher ein unausgeglichenes Massensystem, das keine großen Geschwindigkeiten erlaubt und eine unregelmäßige Pumpenleistung zur Folge hat. Bei der Anordnung nach der Erfindung dagegen ist es möglich, eine Pumpe mit vier und mehr, z. B. auch mit acht und zwölf Zylindern zu bauen, und bekanntlich können Pumpen mit mehr. als zwei Zylindern in vollkommener Weise ausgeglichen werden. Da ferner die einander gegenüberliegenden Kolben je zu einem starren Ganzen vereinigt werden können, so daß die Kolbenstange in Fortfall kommt, erhält man eine Pumpe von sehr geringem Raumbedarf. Außerdem sind die Beanspruchungen gleichmäßig verteilt und die Reibungskräfte auf ein Mindestmaß verringert, weil die Kolben nicht hegend in der Antriebswelle sitzen, sondern von dieser ganz durchsetzt sind.
  • Die Zeichnung zeigt die Pumpe nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in den Abb. i bis g. Abb, i ist ein Längsschnitt der Pumpe nach der Geraden X -X der Abb. a, die ein Querschnitt nach der Geraden Y-Y der Abb. i ist. Abb. 3 ist eine Einzelansicht eines Kolbens und Abb. 4. ein Schnitt nach der Geraden Z-Z der Abb. ;, während Abb. 5 eine Draufsicht auf den Kolben der Abb.3 und .l ist. Abb. 6 gibt eine abgeänderte Ausführungsform des Kolbens der Abb.3 wieder. Abb.7 ist eine Vorderansicht eines Zapfenlagers, und Abb.8 ist ein Schnitt nach der Geraden V-V der Abb.7, während Abb.9 ein Schnitt nach der Geraden U-U der Abb. 8 ist.
  • Die Pumpe besteht in der Hauptsache aus einem ruhenden Gehäuse a, das durch zwei zylindrische, rechtwinklig sich kreuzende Pumpenkörper gebildet ist und als Lager für eine doppelt gekröpfte Kurbelwelle dient, deren Achse senkrecht zu den Achsen der Pumpenkörper steht. An dem Gehäuse a sind Bohrungen c und d für den Eintritt und den Austritt der Luft angebracht. Auf der Kurbelwelle b sind Kolben e, die paarweise starr miteinander verbunden sind, mittels der in den Abb.7, 8, 9 näher dargestellten Zapfenlager f angeordnet. Diese Lager können aus zwei Teilen bestehen und weisen eine innere zylindrische Bohrung /l auf, die einen der zylindrischen Teile der Kurbelwelle b aufnimmt, wie Abb. i zeigt. Anderseits ragen die zapfenförmigen Enden f2 dieser Lager frei in zylindrische Aussparungen g hinein, die parallel und exzentrisch zur Achsex-x der Kolben e angeordnet sind, wie Abb. a genauer zeigt. Die Deckel Gr schließen die Pumpenkörper und sichern die Abdichtung.
  • Eine Drehung der Kurbelwelle b erteilt einer Gruppe von zwei diametral gegenüberliegenden Kolben eine schraubenförmige Bewegung, indem jeder Kolben bei seiner hin und her gehenden Bewegung in seinem Zylinder sich um sich selbst um die Achse x-x dreht. Man benutzt diese schraubenförmige Bewegung, einerseits um di: das Ansaugen und das Fördern bewirkenc:c Volumenveränderung und anderseits die Regelung des Ein-und Auslasses hervorzurufen. Zu diesem Zweck ist jeder Kolben mit zwei einander gegenüberliegenden Löchern h und i versehen, die dazu bestimmt sind, nacheinander die Bohrungen c, d der Pumpenkörper freiztilegen.
  • Wie aus Abb. i und a ersichtlich, wo der obere Kolben e am oberen Hubende ist, wird das Loch k dieses Kolbens beim Niederrang die Bohrung c freilegen, indem es sich in der Richtung des in Abb. 2 in vollen Linien gezeichneten Pfeiles verschiebt. Anderseits entfernt sich dabei das Loch i von der Bohrung d, da es infolge der Drehung des Kolbens um seine Achse ix-x in die in Abb. 2 gestrichelt angedeutete Lage il kommt, wenn das Loch /t der Bohrung c gegenübersteht. Dieser Augenblick entspricht dem vollen Ansaugen.
  • Wenn der Kolben seinen Saughub beendet hat und sich am unteren Hubende befindet, nehmen die Löcher lt, i die in Abb. z gestrichelt angedeuteten Stellungen h=, i2 ein- ander gegenüber ein. Es tritt nun die entgegengesetzte Bewegung beim Anstieg des Kolbens ein, indem dieser dabei um seine Achse sich in. der entgegengesetzten Richtung wie beim Abwärtshub dreht, und infolgedessen kommt das Loch i vor die Auslaßbohrun.g d, so daß die zwischen dem Kolben und dem Zylinderdeckel befindliche Luft durch diese Bohrung d entweichen kann, wie Abb. i erkennen läßt. Man kann den Verdichtungsgrad der Pumpe je nach der Stellung und Form der öffnungen c, d, 1t, i verändern. Insbesondere kann man Löcher und Bobrungen von ovalem oder flachem Querschnitt in der Art der Abb.6 verwenden. Bei der Ausführungsform nach Abb. i und z saugt und verdrängt die Pumpe ohne Verdichtung, da die Auslaßöffnung.en sich öffnen, wenn die Ansaugöffnungen sich schließen.
  • Natürlich kann die Pumpe im einzelnen auch in anderer Weise wie in der Zeichnung dargestellt ausgeführt werden, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATEN r -AN SPRUCH: V entillose Pumpe, bei der die Kolben außer einer Hin- und Herbewegung gleichzeitig eine Drehbewegung um ihre Achse ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle die Kolben von der einen zur anderen Seite durchsetzt und mit ihnen durch Lager verbunden ist, welche in Zapfen enden, die parallel zur Kolbenachse in exzentrischen Bohrungen der Kolben geführt sind.
DEE30392D 1923-07-13 1924-03-01 Ventillose Pumpe, bei der die Kolben ausser einer Hin- und Herbewegung gleichzeitig eine Drehbewegung um ihre Achse ausfuehren Expired DE416955C (de)

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