DE416262C - Inhalationsapparat - Google Patents

Inhalationsapparat

Info

Publication number
DE416262C
DE416262C DEB114620D DEB0114620D DE416262C DE 416262 C DE416262 C DE 416262C DE B114620 D DEB114620 D DE B114620D DE B0114620 D DEB0114620 D DE B0114620D DE 416262 C DE416262 C DE 416262C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
container
storage space
filter
space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB114620D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB114620D priority Critical patent/DE416262C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE416262C publication Critical patent/DE416262C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/04Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by the vapour pressure of the liquid to be sprayed or atomised
    • A61M11/041Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by the vapour pressure of the liquid to be sprayed or atomised using heaters

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Inhalationsapparat. Die Erfindung betrifft einen Inhalationsapparat mit Luftvorratsraum und Filter. Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß die im Vorratsraum befindliche Luft und das Medikament gleichzeitig und gleichmäßig erwärmt werden. Die Heizvorrichtung kann dabei beispielsweise aus einem zwischen Luft und Medikamentbehälter angeordneten Heizflüssigkeitsbehälter bestehen. Dabei werden vorteilhaft drei Hohlkörper konzentrisch ineinander angeordnet, derart, daß der Zwischenraum zwischen dem äußeren und dem mittleren den Luftvorratsraum bildet und zugleich die Filtermasse aufnimmt, der mittlere das Heizmedium aufnimmt und der innere mit einer Skala versehene das Medikament. Die Luft wird vorteilhaft von unten einem von Filtermasse freien Ringraum des Luftvorratsbehälters zugeführt und verläßt den Luftvorratsbehälter durch konzentrisch zur Zerstäubungsvorrichtung angeordnete öffnungen. Die Vorrichtung hat den Vorteil, daß nicht nur das in der Regel nur in kleinen Mengen vorhandene Medikament, sondern auch die Luft ausgiebig vorgewärmt wird, so daß im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, bei denen die kalte Luft das vorgewärmte Medikament abkühlte und infolgedessen der die Atmungswege erreichende Strom wieder stark abgekühlt war, eine richtige Temperierung des Gesamtstromes erzielt werden kann. Statt der obenerwähnten Heizflüssigkeit könnte selbstverständlich auch ein elektrischer Heizwiderstand. Anwendung finden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb. z eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 3 den Querschnitt A-B und Abb. 4 den Querschnitt C-D gemäß Abb. i. In einem äußeren Glasbehälter a ist die Filtermasse b angeordnet, die aus antiseptischer Watte bestehen kann. Die Filtermasse wird so eingegeben, daß ein unterer Ringraum c von ihr freibleibt. In diesen Ringraum mündet das Zuleitungsrohr d, der beispielsweise aus einem Druckball f bestehenden Pumpvorrichtung. In dem Rohr d ist das Lippenventil g angebracht, das ein Rückströmen der in den Behälter a eingeblasenen Luft nach der Pumpe f verhindert. Das Rohr cl ist mit einem beispielsweise aus Gummi bestehenden Kegel lt ausgestattet, so daß das Rohr ohne Verschraubung einfach in die konisch gestaltete öffnung des Behälters a ein ',esteckt werden kann. Zu diesem Zweck könnte auch ein eingeschIiliener Glaskegel Anwendung finden.
  • Von oben ist in den Behälter a ein zweiter Behälter i eingesteckt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an den Behälter i ein kegliger Gummidichtungsring k angebracht, der an dem nach innen vorspringenden Rand des Behälters a anliegt. Dieser Rand ist mit öffnungen 1 versehen, durch welche die unten in den Behälter a eingeblasene Luft oben über den ganzen Umfang verteilt austritt.
  • Der Behälter i dient zur Aufnahme der Heizflüssigkeit.
  • In den Behälter i ist von oben der Medikamentbehälter m eingeführt, der gleichfalls mit einem konischen Gummidichtungsring n versehen ist. Der nach innen vorspringende Rand des Behälters i ist mit e_ner öffnung o versehen, der einen Druckausgleich beim Einführen des Medikamentbeh,älters nt in den Behä:ter i und bei der allmählichen Temperaturänderung der in dem Behälter 1 befindlichen Heizflüssigkeit gestattet.
  • Die Gummiringe k und n könnten auch in Fortfall kommen und durch entsprechende Vorsprünge der Gefäße ersetzt werden.
  • Die ganze Vorrichtung ist oben durch den Deckel e verschlossen, der durch die zwischen der Stirnfläche des Deckels und einem ringförmigen Vorsprung des Gefäßes a angeordnete Dichtung g abgedichtet ist. Im dargestellten Fall ist der Deckel mittels eines Gewindes auf den Behälter a aufgesetzt; er könnte auch durch eine Art Bajonettverschluß,, also durch gegeneinander wirkende Schrägflächen angedrückt und festgestellt werden.
  • In den Deckel ist oben das Ausströmrohr r befestigt, in dem sich eine Zerstäubungsvorrichtung befindet. Zu dieser Zerstäubungsvorrichtung wird das Medikament mittels des Röhrchens s aus dem Medikamentbehälter m zugeführt. Der Medikamentbehälter ist mit einer Skala t versehen.
  • Die Teile a, i, in und p der Vorrichtung bestehen zweckmäßig aus Glas, da dieses sich am leichtesten reinigen läßt. Sie können aber natürlich auch aus Metall bestehen.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Durch den Ball f wird Luft in den unteren Ringraum c des Behälters a eingedrückt. Diese durchströmt den Filter, durch den die Luftstöße gemindert werden, die Luft desinfiziert und gegebenenfalls mit einem dem Filter beigefügten Heilmittel angereichert wird. Nachdem die Luft den Luftvorratsraum angefüllt hat, der gleichfalls eine Stoßdämpfung erzielt, strömt sie durch die öffnungen l zu der in dem Rohr r befindlichen Zerstäubungsvorrichtung; dort saugt sie durch injektorartige Wirkung das Heilmittel durch das Rohr s aus dem Medikamentbehälter m an. Das Medikament und die Luft wird dabei durch die in dem Behälter 1 befindliche auf geeignete Temperatur gebrachte Heizflüssigkeit angewärmt.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE: i. Inhalationsapparat mit Luftvorratsraum und Filter, dadurch gekennzeichnet, dal:) eine an sich bekannte Heizvorrichtung, z. B. ein Heizflüssigkeitsbehälter, derart zwischen Luftvorratsraum und Medikamentbeh,ä;ter angeordnet ist, daß sie gleichzeitig die im Vorratsraum befindliche Luft und das Medikament erwärmt. Inhalationsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß drei Hohlkörper konzentrisch ineinander angeordnet sind, derart, daß der Zwischenraum zwischen dem ,äußeren und dem mittleren den Luftvorratsraum bildet und zugleich die Filtermasse aufnimmt, der mittlere das Heizmedium aufnimmt und der innere, mit einer Skala versehene, das Medikament. 3. Inhalationsapparat nach Anspruch i bis z, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft einem von Filtermasse freien Ringraum des Luftvorratsraumes zugeführt wird und der Luftvorratsraum oben mit konzentrisch zur Zerstäubungsvorrichtung angeordneten Luftaustrittsöffnungen versehen ist.
DEB114620D 1924-06-26 1924-06-26 Inhalationsapparat Expired DE416262C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB114620D DE416262C (de) 1924-06-26 1924-06-26 Inhalationsapparat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB114620D DE416262C (de) 1924-06-26 1924-06-26 Inhalationsapparat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE416262C true DE416262C (de) 1925-07-09

Family

ID=6993796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB114620D Expired DE416262C (de) 1924-06-26 1924-06-26 Inhalationsapparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE416262C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233981B (de) * 1957-11-12 1967-02-09 Hirtz & Co Inhalationsvorrichtung zum Behandeln von Erkrankungen der Atmungswege
US5282495A (en) * 1992-12-07 1994-02-01 Chamberlain Paul M Beverage container pressurizing system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233981B (de) * 1957-11-12 1967-02-09 Hirtz & Co Inhalationsvorrichtung zum Behandeln von Erkrankungen der Atmungswege
US5282495A (en) * 1992-12-07 1994-02-01 Chamberlain Paul M Beverage container pressurizing system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1064200B (de) Vorrichtung zum Behandeln von Erkrankungen der Atmungswege mit Warmluft
DE416262C (de) Inhalationsapparat
DE2810325A1 (de) Vorrichtung zum behandeln der atmungswege mit warmluft
DE4303645C2 (de) Vorrichtung zur Bereitstellung befeuchteten Atemgases
DE385401C (de) Schutzkappe fuer einen Fluessigkeiten und Sekrete absondernden Koerperteil
AT84897B (de) Vorrichtung zur Verabfolgung von Flüssigkeiten.
DE3143456A1 (de) Infusionsgeraet
DE1890313U (de) Vorrichtung zum behandeln von erkrankungen der atmungswege mit warmluft.
AT132442B (de) Selbsttätiger Tubenverschluß.
DE535678C (de) Inhalationsvorrichtung
DE745404C (de) Zuckerloeser fuer die Herstellung von Sirup auf kaltem Wege
DE455191C (de) Geraet zur Einatmung dosierbarer Luftmengen
DE385403C (de) Vorrichtung zum Einfuehren von pulverfoermigen und auch fluessigen Medikamenten in Koerperhoehlungen
DE485218C (de) Inhaliervorrichtung
AT90778B (de) Kugelsiebinhalator.
DE514196C (de) Zerstaeuber fuer zahnmedizinische Zwecke
AT216134B (de) Ozon-Entnahmegerät
WO1985000525A1 (en) Device for the treatment of respiratory tract by means of warm air
AT59211B (de) Inhalationsapparat.
DE844637C (de) Geraet insbesondere zum Messen des Blutdruckes
DE710208C (de) Sauerstoffatemschutzgeraet
DE754582C (de) Tropfflasche
AT206574B (de) Vorrichtung zum Behandeln von Erkrankungen der Atmungswege mit Warmluft
DE885773C (de) Trichloraethylen-Atmer
DE887913C (de) Atemschutzmaske mit Behaelter zum Auffangen von sich im Innern der Maske ansammelnder Fluessigkeit