DE2810325A1 - Vorrichtung zum behandeln der atmungswege mit warmluft - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln der atmungswege mit warmluft

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DE2810325A1 DE19782810325 DE2810325A DE2810325A1 DE 2810325 A1 DE2810325 A1 DE 2810325A1 DE 19782810325 DE19782810325 DE 19782810325 DE 2810325 A DE2810325 A DE 2810325A DE 2810325 A1 DE2810325 A1 DE 2810325A1
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Description

  • Vorrichtung zum Behandeln der Atmungswege mit Warmluft
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln der Atmungswege mit Warmluft, bei welcher einer auf das Gesicht des Patienten aufzusetzenden Maske ein mit einer Heizeinrichtung versehener Raum vorgeschaltet und in den Warmluftstrom ein Flüssigkeitsreservoir einsetzbar ist.
  • Eine derartige durch die DE-OS 21 60 561 bekannte Vorrichtung wird seit Jahren in grossem Umfang mit beachten therapeutischen Erfolgen benutzt. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass diese Vorrichtung auch die Behandlung solcher Krankheiten der Atmungswege ermöglicht, für deren Behandlung das Einatmen von Luft mit verhältnismässig hoher relativer Feuchte Voraussetzung ist. Da zur Erzielung eines optimalen Effektes die Benutzung der Vorrichtung sich jeweils über enge Zeiträume, z. B.
  • zwischen 30 und 120 Minuten, erstrecken kann, ist anzustreben, dass die für den gewünschten therapeutischen Effekt notwendige relative Feuchte auch über den gesamten Zeitraum innerhalb verhältnismässig enger Grenzen aufrechterhalten bleibt.
  • Der Erfindung liegt somit unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass es unter allen bei der praktischen Benutzung vorkommenden Umständen möglich ist, die relative Feuchte der vom Patienten einzuatmenden Luft ohne Schwierigkeiten und ohne besondere Umstände zu überwachen, so dass bei Absinken der relativen Feuchte unter einen bestimmten Wert geeignete Massnahmen, beispielsweise durch Nachfüllen des Flüssigkeitsreservoirs getroffen werden können. Dabei wird angestrebt, den relativ einfachen Aufbau der bekannten Vorrichtung beizubehalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass in Strömungsrichtung der Warmluft hinter dem Flüssigkeitsreservoir ein Hygrometer zum Messen der relativen Feuchte des Warmluftstromes vorgesehen ist, das eine von aussen ab lesbare Anzeigeeinrichtung steuert.
  • Diese Ausgataltung gibt der die Vorrichtung benutzenden Person oder gegebenenfalls dem Pflegepersonal die Möglichkeit, mit einem Blick die relative Feuchte der vom Benutzer einzuatmenden Luft festzustellen und gegebenenfalls geeignete Massnahmen zu treffen, um die relative Feuchte auf den gewünschten Wert einzustellen. Im allgemeinen wird eine verhältnismässig grobarbeitende Anzeigeeinrichtung ausreichen, da es auf einige Prozent relativer Feuchte mehr oder weniger nicht ankommt. Jedoch ist es ohne weiteres und ohne grossen technischen Aufwand möglich, ein Hygrometer mit einer Anzeigeeinrichtung vorzusehen, das die Bereiche anzeigt und ablesbar macht, auf die es bei der Therapie ankommt, beispielsweise derart, dass in einen Bereich mit normaler relativer Feuchte, einem Bereich mit erhöhter relativer Feuchte und einem Bereich mit unter normal liegender relativer Feuchte unterteilt wird.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Hygrometer in Strömungsrichtung der Luft vor der auf das Gesicht des Patienten aufzusetzenden Maske angeordnet sein. Dadurch wird vermieden, dass die vom Patienten ausgeatmete Luft, die relative Feuchte an der Stelle, an welcher die Messung durchgeführt wird, beeinflusst. Wenn zwischen dem die Heizeinrichtung enthaltenden Raum und der auf das Gesicht aufzusetzenden Maske ein Zwischenstück vorhanden ist, wird es zweckmässig sein, das Hygrometer an diesem Zwischenstück anzuordnen. Wenn die Vorrichtung zusätzlich mit einem Speicher für ein verdunstbares Arzneimittel versehen ist, ist es vorteilhaft, das Hygrometer zwischen diesem Speicher und der auf das Gesicht des Patienten aufzusetzenden Maske anzuordnen, so dass der auf das Arzneimittel zurückgehende Anteil der relativen Feuchte ebenfalls vom Messgerät erfasst wird.
  • Wenn die Vorrichtung mit einem Rückschlagventil versehen ist, welches den Durchgang aus der Maske in den davor liegenden Bereich verhindert, ist das Hygrometer vorteilhaft in Strömungsrichtung der Warmluft vor diesem Rückschlagventil angeordnet.
  • Auch hier gilt, dass eine Beeinflussung der Messung durch die ausgeatmete Luft des Benutzers verhindert werden soll.
  • Es ist möglich und bekannt, die Wandung der Vorrichtung im Bereichen zwischen dem die Heizeinrichtung aufweisenden Raum und der auf das Gesicht des Patienten aufzusetzenden Maske mit ggf.
  • verschliessbaren Durchbrechungen für den Durchgang von nicht erwärmter Luft in den Warmluftstrom hinein zu versehen. Diese Ausgestaltung dient dazu, gegebenenfalls durch regulierbare Zufuhr nicht erwärmter Luft die Temperatur des einzuatmenden Warmluftstromes zu regulieren. Hier sieht die Erfindung die Möglichkeit vor, dass das Hygrometer in Strömungsrichtung der Warmluft hinter dieser Durchbrechung bzw. diesen Durchbrechungen angeordnet ist, so dass die relative Feuchte im resultierenden Luftstrom gemessen wird, der eine Mischung von erwärmter und zusätzlich angefeuchteter Luft mit nicht erwärmter Luft darstellt.
  • Der das vorzugsweise mit einem kreisförmigen Querschnitt versehener Hygrometer aufnehmende Wandbereich kann mit einem stutzenförmigen Fortsatz versehen sein, in den das Hygrometer eingesetzt ist. Vorteilhaft steht der Stutzen nach aussen vor, so dass die Anzeige auch dann, wenn sie verhältnismässig klein ist, vom Benutzer oder einer dritten Person ohne weiteres abgelesen werden kann. Vorteilhaft sind Hygrometer und Anzeigeeinrichtung zu einer Baueinheit zusammengefasst.
  • Die Erfindung sieht weiterhin die Möglichkeit vor, dass in den Warmluftstrom ein Filter eingeschaltet ist. Dieser dient einmal dazu, irgendwelche Verunreinigungen der Luft zurückzuhalten.
  • Dies gilt insbesondere für Stäube. Die Reinigung der Luft von derartigen Feststoffen dient einmal zur Verbesserung der Beschaffenheit der vom Patienten einzuatmenden Luft. Zum anderen wird dadurch auch vermieden, dass sich Luftverunreinigungen im Hygrometer absetzen. Dieses Filter kann auswechselbar angebracht sein. Als besonders zweckmässig hat sich eine Ausführung erwiesen, bei welcher das Filter als den Luftstrom im wesentlichen quer durchsetzendes Filterpapier ausgebildet ist. Dieses kann im Bereich des Eingangs in das Zwischenstück angeordnet sein.
  • Wenn die Vorrichtung an der dem Heizelement zugekehrten Seite des Zwischenstückes ein ringförmiges Dichtelement aus gummielastischem Material aufweist, welches zwischen einem als Flüssigkeitsreservoir dienenden porösen Stein und dem Zwischenstück bzw.
  • einem Fortsatz desselben eingespannt ist, kann das ringförmige Dichtelement den Rand des Filterpapiers hintergreifen und in seiner Lage halten. Dies ermöglicht die Anbringung des Filterpapiers ohne zusätzliche Massnahmen, wobei zugleich auch auf einfache Weise seine Auswechselbarkeit erreicht ist.
  • Das Filterpapier kann bis zu einem gewissen Grade auch als Bakterienfilter dienen, wenngleich dies nicht uneingeschränkt der Fall sein wird, wenn eine merkliche Vergrösserung des Atmungswiderstandes der Vorrichtung vermieden werden soll. Immerhin stellt das Zurückhalten von Feststoffen bereits eine wesentliche Verbesserung dar, insbesondere auch in Bezug auf die Verwendbarkeit von porösen Steinen als Flüssigkeitsreservoir. Im allgemeinen wird gelten, dass mit zunehmender Porosität und somit zunehmendem Speichervermögen die Abriebfestigkeit derartiger Steine abnimmt. Die Verwendung des Filters gibt somit die Möglichkeit, auch verhältnismässig weiche Steine oder entsprechende Materialien zu verwenden, da ein gegebenenfalls eintretender Abrieb aufgrund des vorhandenen Filters vom Patienten nicht eingeatmet wird. Da das Filterpapier ausserordentlich billig ist, verursacht seine Verwendung keine irgendwie ins Gewicht fallende Kostensteigerung.
  • Es ist möglich, der Vorrichtung einen losen Behälter zuzordnen, der einen dem hohlzylindrischen Speicherkörper angepassten ringförmigen Innenraum aufweist, der mit Wasser gefüllt werden kann, um durch Eintauchen des Speicherkörpers diesen mit Wasser zu füllen. Hierbei kann die Anordnung so getroffen sein, dass auf den losen Behälter oberseitig ebenfalls ein vorzugsweise aus Filterpapier bestehendes Filter gelegt wird, durch das das Wasser in den Behälter gegossen wird. Hierbei kann es sich um ein Bakterienfilter handeln, so dass nicht nur Feststoffe, sondern auch Krankheitserreger zurückgehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Behandeln der Atmungswege mit Warmluft, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 auf die Anzeigeeinrichtung des Hygrometers, Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in auseinandergezogenem Zustand derselben, Fig. 4 die Seitenansicht eines zugehörigen Behälters zum Füllen des Flüssigkeitsreservoirs, teilweise im Schnitt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau der in der DE-OS 21 60 561 und der US-PS 38 20 540 beschriebenen und dargestellten Vorrichtung.
  • Es besteht im wesentlichen aus einer auf das Gesicht des Patienten aufzusetzenden Maske 20, einem Zwischenstück 21, das eine Kammer umschliesst, sowie einem ein Heizelement 22 enthaltenden Teil 23, das zugleich als Handgriff dienen kann. Das Heizelement 22 ist rohrförmig ausgebildet und über ein Kabel 24 an eine Spannungsquelle anschliessbar. In seinem Inneren ist ein Thermostat 27 angeordnet. Aussenseitig ist es von einem festen, porösen Körper, z. B. einem Filterstein oder dgl. 28 umgeben, der als Flüssigkeitsspeicher dient.
  • Der Speicherkörper 28 ist von einer Innenwand 31 umgeben, die mit einer Aussenwand 32 und dem Speicherkörper 28 je eine Ringkammer 33 bzw. 34 bildet. Im unteren Bereich des Teiles 23 sind Löcher 35 angebracht, durch welche die vom Patienten einzuatmende Luft zunächst in die Ringkammer 34 und von dort durch in der Innenwand 31 befindliche Löcher 36 in die Ringkammer 33 gelangt. In letzterer strömt die Luft nach unten. Sie gelangt durch öffnungen 37 und 38 in den vom Heizelement 22 umschlossenen Innenraum 40 und von dort durch das Zwischenstück 21 in die Maske 20 und schliesslich in die Atmungswege des Patienten, vor dessen Gesicht sich die Maske 20 befindet. Während des Durchganges durch die Ringkammern 23 und 24 und den Innenraum 40 wird die Luft auf die gewünschte Temperatur erwärmt, die mittels des Thermostaten 27 einstellbar ist.
  • Gleichzeitig isoliert die durch die Ringkammern 33 und 34 strömende Luft die Aussenwand 32, so dass eine unzulässige Erwärmung derselben vermieden wird. Auf ihrem vorbeschriebenen Weg durch das Teil 23 hindurch nimmt die Luft gleichzeitig Feuchtigkeit vom Speicherkörper 28 auf. Letzterer ist lösbar an einem Fortsatz 45 des Zwischenstückes 21 befestigt. An seinem der Maske 20 zugekehrten Ende weist er einen Ring 51 z. B. aus Kunststoff auf, der auf den porösen Speicherkörper 28 aufgesetzt ist. Er ist innenseitig mit kurzen dornartigen Vorsprüngen 57 versehen, die sich beim Aufsetzen auf den Speicherkörper in diesen eingraben und so eine feste Klemmverbindung bewirken. Aussen trägt der Ring 51 zwei Vorsprünge 52, die mit Ausnehmungen 57 im Fortsatz 45 nach Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken. In der montierten Lage der Teile stehen Filterstein 28 und Ring 51 unter einer gewissen Vorspannung, die durch einen Dichtungsring 53 aus gummielastischem Material, vorzugsweise Silikongummi, bewirkt wird. Dieser Dichtungsring 23 wird über einen Zwischenring 54 zwischen den Ring 52 und einem ringförmigen Vorsprung 41 des Fortsatzes 45 eingespannt. Dabei ist zwischen dem ringförmigen Vorsprung 41 und dem Dichtring 53 eine Lage 55 Filterpapier eingeklemmt, die den Durchgang für die aus dem Raum 40 in Richtung auf das Zwischenstück 21 strömende Warmluft quer durchsetzt.
  • Die Aussenwand 32 ist an ihrem oberen Endbereich innenseitig mit Ausnehmungen 56 versehen, die mit am Fortsatz 45 des Zwischenstückes 21 befindlichen radialen Nasen 60 ebenfalls nach Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken. D. h., dass nach einer Drehung der Aussenwand mit den daran befindlichen Teilen gegenüber dem Fortsatz 45 das Teil 23 gemäss der Darstellung der Fig.
  • 3 axial vom oberen Teil der Vorrichtung, das im wesentlichen aus der Maske 20, dem Zwischenstück 21 und dem Flüssigkeitsspeicher 28 besteht, abgezogen werden kann. Es besteht dann weiterhin die Möglichkeit, durch entsprechende Verdrehung des Speichersteines 28 gegenüber dem Zwischenstück 21 bzw. dessen Fortsatz 45 den Speicherstein vom Zwischenstück 21 zu lösen.
  • Im Zwischenstück 21 ist ein Arzneimittelträger 61 lösbar angeordnet, der aus einem dochtartigen Teil 62, einem Träger 63 und einer Schraubkappe 64 besteht. Der mit einem Arzneimittel, im allgemeinen einem Inhalationsmittel, getränkte Docht wird durch eine Öffnung in der Wandung des Zwischenstückes 21 in dieses eingeführt, wobei die Schraubkappe auf einem mit Aussengewinde versehenen Stutzen 65 des Zwischenstückes 21 aufschraubbar ist.
  • Das Zwischenstück 21 ist zwischen Stutzen 65 und Maske 20 mit einem zweiten nach aussen vorspringenden Stutzen 66 versehen, der eine öffnung begrenzt, in die ein Hygrometer 68 einsetzbar ist, dessen auf die relative Feuchte ansprechenden Teile von der Luft beaufschlagt werden, die durch den Innenraum des Zwischenstückes 21 strömt. Das Hygrometer 68 ist oberseitig mit einer Skala 69 versehen, der ein Zeiger 70 zugeordnet ist, der von den auf die relative Feuchte ansprechenden Teilen des Hygrometers 28 gesteuert wird. Auf der Skala 69 kann somit in Abhängigkeit von der Stellung des Zeigers 70 die jeweilige relative Feuchte abgelesen werden.
  • Mit 72 ist eine Durchbrechung in der Wandung des Zwischenstückes 21 bezeichnet, die durch einen nicht dargestellten Schieber bezüglich ihrer Grösse einstellbar ist und gegebenenfalls ganz verschlossen werden kann. Diese Durchbrechung dient zur Regulierung der Temperatur der aus dem Raum 40 strömenden Warmluft. In Abhängigkeit von der jeweiligen Einstellung des die Grösse der Durchbrechung bestimmenden Schiebers strömt mehr oder weniger kühle Luft direkt von aussen in das Zwischenstück 21 ein. Es ist auch möglich, statt dessen den Thermostaten 27 von aussen einstellbar zu machen.
  • Mit 73 ist ein Einwegventil bezeichnet, welches verhindert, dass in die Maske 20 hinein ausgeatmete Luft in das Zwischenstück 21 gelangt. Ein zweites, ringförmiges Einwegventil 74, das der Maske 20 zugeordnet ist, öffnet sich unter dem Überdruck der ausgeatmeten Luft, verhindert jedoch beim Einatmen den Zugang von Aussenluft.
  • Fig. 3 der Zeichnung zeigt den am Fortsatz 45 des Zwischenstückes 21 hängenden Speicherkörper 28, nachdem dieser aus dem Teil 23 nach oben herausgezogen bzw. das Teil 23 nach unten abgezogen worden ist. Es besteht nunmehr die Möglichkeit, den Speicherkörper 28 in einen besonderen Behälter 76 einzuführen, der einen Ringraum 77 aufweist, dessen Abmessungen an die des hohlzylindrischen Speicherkörpers 28 angepasst sind. Dabei ist der Ringraum 77 in seinem unteren Bereich 78 derart verengt, dass dort die radiale Abmessung etwa der Wandstärke des Speicherkörpers 28 entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, dass die im unteren Bereich 78 befindliche Flüssigkeit, die beim Einführen des Speicherkörpers 28 zum Teil nach oben verdrängt wird, sehr schnell in den Speicherkörper eindringt.
  • Fig. 4 der Zeichnung zeigt, dass ein Filterpapier 80 vorgesehen ist, mit welchem der Behälter 76 oberseitig abgedeckt werden kann, um das in den Behälter 76 zu gebende Wasser durch diesen Filter hindurchlaufen zu lassen. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, im Wasser enthaltene Feststoffe und auch ggf. Bakterien zurückzuhalten. Nach Beendigung des Füllvorganges wird das Filterpapier 80 abgenommen, damit der Speicherkörper 28 in der beschriebenen Weise eingeführt werden kann.
  • Das lösbar und damit auswechselbar zwischen Dichtring 53 und ringförmigem Fortsatz 41 eingeklemmte Filterpapier 55 wird im allgemeinen durchlässiger sein als das Filterpapier 80, um eine merkliche Vergrösserung des Atmungswiderstandes der Gesamtvorrichtung zu vermeiden. Die Zeichnung lässt erkennen, dass das Auswechseln des Filterpapieres 55 mit keinerlei Schwierigkeiten verbunden ist. Es besteht lediglich die Notwendigkeit, nach dem Abziehen des Teiles 33 vom oberen Teil der Vorrichtung auch noch den Speicherkörper 28 durch eine Drehbewegung zu lösen. Danach können Zwischenring 54 und Dichtring 53 sowie Filterpapier 55 herausgenommen werden. Nach Einlegen eines frischen Filterpapieres können dann die Teile wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammengesetzt werden.
  • Die wesentlichen Teile der Maske, insbesondere Zwischenstück 21 mit Fortsatz 45 sowie die Wandteile 31 und 32 können aus Kunststoff gefertigt sein, so dass es möglich ist, den das Hygrometer 68 aufnehmenden Stutzen 66 in einem Arbeitsgang anzuformen. Das Gehäuse des Hygrometers, das mit Durchbrechungen für den Zugang der Luft versehen ist, kann aus einem Metallblech bestehen, so dass es in den Stutzen 76 eingedrückt werden kann und dort mittels Reibung hält. Es ist auch möglich, zwischen dem Gehäuse des Hygrometers 68 und dem Stutzen 66 eine Verbindung nach Art von Nut und Feder herzustellen, wobei auch hier gilt, dass aufgrund der Elastizität der zusammenwirkenden Materialien ein beispielsweise am Gehäuse des Hygrometers 68 umlaufender Vorsprung in eine innenseitige Nut des Stutzens 66 ohne besondere Massnahmen eingedrückt werden kann.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Behandeln der Atmungswege mit Warmluft, bei welcher einer auf das Gesicht des Patienten aufzusetzenden Maske ein mit einer Heizeinrichtung versehener Raum vorgeschaltet und in den Warmluftstrom ein Flüssigkeitsreservoir einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung der Warmluft hinter dem Flüssigkeitsreservoir (28) ein Hygrometer (68) zum Messen der relativen Feuchte des Warmluftstromes vorgesehen ist, das eine von aussen ablesbare Anzeigeeinrichtung (69, 70) steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hygrometer (68) in Strömungsrichtung der Luft vor der auf das Gesicht des Patienten aufzusetzenden Maske (20) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher zwischen dem die Heizeinrichtung enthaltenden Raum und der auf das Gesicht aufzusetzenden Maske ein Zwischenstück vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hygrometer (68) an diesem Zwischenstück (21) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, die zusätzlich mit einem Speicher für ein verdunstbares Arzneimittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hygrometer (68) zwischen dem Speicher (28) und der auf das Gesicht des Patienten aufzusetzenden Maske (20) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Rückschlagventil, welches den Durchgang aus der Maske in den davor liegenden Bereich verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass das Hygrometer (68) in Strömungsrichtung der Warmluft vor diesem Rückschlagventil (73) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Wandung im Bereich zwischen dem die Heizeinrichtung aufweisenden Raum und der auf das Gesicht des Patienten aufzusetzenden Maske mit einer oder mehreren gegebenenfalls verschliessbaren Durchbrechung(en) für den Durchgang von nicht erwärmter Luft in den Warmluftstrom hinein versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hygrometer (68) in Strömungsrichtung der Warmluft hinter dieser Durchbrechung bzw. diesen Durchbrechungen (72) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der das vorzugsweise mit einem kreisförmigen Querschnitt versehene Hygrometer aufnehmende Wandbereich mit einem stutzenförmigen Fortsatz (66) versehen ist, in den das Hygrometer (68) eingesetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (66) nach aussen vorsteht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Warmluftstrom ein vorzugsweise auswechselbarer Filter (55) eingeschaltet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (55) als den Luftstrom im wesentlichen quer durchsetzendes Filterpapier ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (55) im Bereich des Eingangs in das Zwischenstück (21) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welchem an der dem Heizelement zugekehrten Seite des Zwischenstückes ein ringförmiges Dichtelement aus gummielastischem Material vorgesehen ist, welches zwischen einem als Flüssigkeitsreservoir dienenden porösen Stein und dem Zwischenstück bzw. einem Fortsatz desselben eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Dichtelement am Randbereich des Filterpapieres (55) dieses hintergreift und in seiner Lage hält.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hohlzylindrische Flüssigkeitsreservoir (28) mit einem Befestigungsring (51) versehen ist, dessen innere Umfangsfläche mit dornartigen Vorsprüngen (57) versehen ist.
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