DE415159C - Schwimmerbefestigung - Google Patents

Schwimmerbefestigung

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DE415159C
DE415159C DEH95895D DEH0095895D DE415159C DE 415159 C DE415159 C DE 415159C DE H95895 D DEH95895 D DE H95895D DE H0095895 D DEH0095895 D DE H0095895D DE 415159 C DE415159 C DE 415159C
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DE
Germany
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hinged
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nut
disc
hand
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ERNST HEINKEL FA
FLUGZEUGWERKE
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ERNST HEINKEL FA
FLUGZEUGWERKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Schwimmerbefestigung. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels welcher Fahrgestellstreben von Flugmaschinen an Schwimmern, Schneekufen u. dgl. fest aber leicht lösbar anzuschließen sind. Vor allem soll eine sichere Befestigung bei schneller Demontierbarkeit geschaffen werden. Die Haltevorrichtung ist auf dem Deck der Schwimmer fest angebracht und umklammert in montiertem Zustand fest die wagerechte über den Schwimmern liegenden Gestellstreben. Daß man die Umklammerung am runden Körper angreifen läßt bietet den Vorteil, daß bei der Montage leicht auftretende Spannungen ausgeglichen werden können. Nach Umklammerung befindet sich danach die eingeschlossene Strebe im Ruhezustand.
  • Neben der schnellen und leichten Demontierbarkeit ist aber auch zu fordern, daß die Befestigung eine unbedingt sichere ist. Zu diesem Zweck wurde der an ihr befindliche Klappbolzen mit einer selbstsichernden Unterlegscheibe versehen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in Ansicht und Schnitt dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in Ansicht von der Seite, Abb. 2 .dieselbe Vorrichtung in aufgeklapptem Zustand im Längsschnitt ebenfalls von der Seite; Abb. 3 und q. sind bildliche Darstellungen desselben Gegenstandes.
  • Der Hauptteil a der Haltevorrichtung, an welche der Klappbolzen b einerseits und auf der anderen Seite der aufklappbare obere Teil c durch Bolzen d, e lösbar befestigt sind, ist auf dem Schwimmerdeck f durch Ankerschrauben g, g' befestigt. Die Horizontalstreben des Schwimmergestells werden mit ihren Enden in die Öffnung h (Abb. 2) der Haltevorrichtung nach Aufklappen derselben hineingelegt. Der Oberteil c wird alsdann durch einen Klappbolzen b, der in seinem oberen gewindetragenden Teil mit einer Spezialunterlegscheibe und einer ,Mutter versehen ist, in der Betriebslage gehalten.
  • Wie aus der Abb. 3 ersichtlich, ist der Klappbolzen b in den unteren Körper a so eingebettet, daß er sich in die gabelförmige Öffnung des Oberteils c einlegt. Bei Anziehen der Mutter i entstehen infolge der gabelförmigen Auflage Biegungsbeanspruchungen auf die Unterlegscheibe k. Diesen Beanspruchungen wird in der Weise entgegengetreten, daß die Scheibe an der Vorderseite (Abb.3) zu einem Rand umgelegt wird. Dieser Rand l dient aber auch gleichzeitig dazu, die Scheibe in der gewünschten Lage zu halten und somit schädliche Biegungsbeanspruchungen von dem Bolzen b fernzuhalten, denn die Unterlegscheibe sowie ihr Auflager am Ende des aufklappbaren Oberteils c sind nach der dem Rand L entgegengesetzten Seite derart abgeschrägt, daß ein Herausklappen des Bolzens b bei angezogener Mutter i nicht möglich ist. Der Bolzen b wird in seinem unteren Teil zweckmäßig gegabelt ausgeführt und in einem besonderen kleinen Lagerbock m, der mit der Ankerschraube g direkt in Verbindung steht, gehalten. Ebenso wird auch der Oberteil c in seinem unteren Teil zweckmäßig gegabelt ausgeführt und seinem Drehbolzen e ebenfalls in einem kleinen besonderen Lagerbock n (Abb. q.), der mit der anderen Ankerschraube g' in direkter Verbindung steht, eine Unterstützung und Führung gegeben.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPR U cHE: r. Vorrichtung zur leicht lösbaren Befestigung von Schwimmern an Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe .zweiteilig aufklappbar hergestellt ist, derart, daß beide Teile nach Umklammerung der zur Befestigung dienenden Strebe durch einen Klappbolzen mit Mutter fest zusammengehalten werden.
  2. 2. Lagerbock nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappbolzen (b) mit Mutter (i) eine Unterlegscheibe (K) trägt, die mit ihrer einseitig abgeschrägten .Fläche gegen eine ebenfalls schräge Unterlage liegt, derart, daß hierdurch der Klappbolzen in seiner Betriebslage gesichert wird, und daß ferner die Unterlegscheibe (K, Abb. 3) an der Vorderseite mit einer umgelegten Kante ('7) abschließt, um durch den so entstandenen Rand einerseits das Gleiten der Scheibe auf. ihrer Unterlage zu verhindern und anderseits die Biegungsfestigkeit der Scheibe zu erhöhen.
DEH95895D 1924-01-29 1924-01-29 Schwimmerbefestigung Expired DE415159C (de)

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