DE414344C - Registrierkasse - Google Patents

Registrierkasse

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DE414344C
DE414344C DEM81476D DEM0081476D DE414344C DE 414344 C DE414344 C DE 414344C DE M81476 D DEM81476 D DE M81476D DE M0081476 D DEM0081476 D DE M0081476D DE 414344 C DE414344 C DE 414344C
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DE
Germany
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cash register
lever
sector
individual
wheels
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Expired
Application number
DEM81476D
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WLADIMIR MINEFF
Original Assignee
WLADIMIR MINEFF
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse. Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse, bei welcher Tastenhebel- unter Vermittlung einer wandernden Zwischenscheibe auf die Addierräder und Anzeigescheiben wirken, und es ist naclf der Erfindung Vorsorge getroffen, daß die Einstellung dieses "Zwischenrades in besonders einfacher und wirksamer Weise vor sich geht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i einen wagerechten Schnitt durch eine Registrierkasse, Abb.2 einen Querschnitt durch dieselbe, Abb. 3 einen Einzelteil derselben, Abb. .t eine etwas andere Ausführungsform, Abb. 5 eine Ansicht eines Einzelteiles. Gemäß vorliegender Erfindung ist ein verschiebbares Einzelzwischenrad i vorgesehen, welches bei seiner Verschiebung auf ein beliebiges Zwischenrad 2 der Addierräder 3 und ein Zwischenrad d einer Anzeigescheibe 5 eingestellt «-erden kann, um beim Druck auf eine der Tasten 6 die Addierräder und die Anzeigescheiben 5 einzustellen.
  • Für die Verschiebung des Zwischenrades i ist ein Band 7 vorgesehen, welches an dem Lager 8 dieses Zwischenrades befestigt und mit den beiden Enden auf Trommeln 9 und io aufgewickelt ist, so daß bei einer Drehung dieser Trommeln das Zwischenrad i verschoben wird.
  • Die Drehung der Trommeln g und io geschieht mittels eines Einstellhebels i i durch einen Sektor 12, der z. B. in ein Kegelrad 13 eingreift, welches mit der Trommel io verbunden ist.
  • Außerhalb des Gehäuses der Registrierkasse ist eine Gradeinteilung 14 vorgesehen, welche eine genaue Einstellung des Einstellhebels i i ermöglicht, so daß das durch diese Einstellung verschobene Zwischenrad i bei Einstellung dieses Hebels auf einen bestimmten Teilstrich sich gerade im Eingriff z. B. mit dem vierten Zwischenrad 2 befindet, welcher Eingriff z. B. den Tausenderzahlen entsprechen. würde.
  • In den Trommeln 9 und io sind Federn vorgesehen, welche das Band 7 stets in gespannter Lage halten.
  • Der Einstellhebel i i ist mit einem Ansatz 15 versehen (Abb. 3), welcher bei der Nullstellung des Einstellhebels i i eine Kleinigkeit von einem Ansatz 16 eines drehbar gelagerten Hebels 17 entfernt ist. Letzterer ist durch eine Zug- oder Druckstange i8 mit einem Sektor ig verbunden, der in ein Zwischenrad 20 für die Bewegung der Anzeigescheiben 5 eingreift.
  • Wird der Eintellhebel ii über seine Normallage hinaus nach hinten verschwenkt, so schlägt der Ansatz 15 gegen Ansatz 16 des Hebels 17, und durch die so hervorgerufene Bewegung des Sektors ig werden die Anzeigescheiben 5 wieder auf Null zurückgestellt.
  • Zu diesem Zweck sind auf der Achse 2o11 Stifte 20b vorgesehen, die im Bereiche von Zapfen d.a der Zwischenräder-1 liegen. Wird nun die Achse 20a mittels des Zwischenrades 2o durch den Sektor ig gedreht, so erfassen die Stifte 2& die Zapfen 4a.und bringen dadurch die Zwischenräder 4. und die damit in Verbindung stehenden Anzeigescheiben 5 auf Null zurück.
  • Wenn der Einstellhebel i i losgelassen wird, kehrt der Sektor ig unter der Wirkung einer Feder iga in seine Ausgangsstellung zurück und bringt damit auch die Achse 2ca in die ursprüngliche Stellung, während die "Zwischenräder .4 durch eine bekannte Sperrung (Klitikenvorricl)ttinej in der Nullstellung verbleiben, bis sie durch die Tasten von nettem gedreht und eingestellt werden.
  • An Stelle nur eines einzigen Einzelzwischenrades i können. deren zwei, nämlich 21 und 22 (Abli, d.), verwendet werden, die in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, durch einen Einstellhebel -2:, mittels eines Bandes 2.1 verschoben und auf die einzelnen Zwischenräder für die Addierräder und Anzeigescheiben eingestellt werden kiinnen.
  • Bei dieser Anordnung ist es möglich, die _@ddierräder und ihre Zwischenräder in einzehie Gruppen zu unterteilen, so daß immer für einen bestimmten Beamten, z. B. einen bestimmten Kellner eines Restaurants, eine bestimmte Anzahl vcn Addierrädern,- z. B. Gruppe I, Addierräder 25, bestimmt ist, für den nächsten Beamten die nächste Gruppe, also Gruppe Il, Räder 26, usw., während für alle Beamten ein gemeinsames Gesaintaddierwerk 27 und gemeinsame Anzeigescheiben 28 vorgesehen sind.
  • Der --Einstellhebel 23 besitzt für diesen Zweck einen Sektor 29, welcher mit verschiedenen Anschlägen 3o ausgerüstet ist. Diese Anschläge 30 entsprechen in ihrer Anzahl den einzelnen Gruppen der Addierräder 25, 26 usw. Für den Einstellhebel 23 ist eine Gradeinteilung 31 mit Grenzpunkten 32 vorgesehen, welche die einzelnen Gruppen der bestimmten Beamten trennen. Bei der Verschwenkung des Einstellhebels 23 legen sich die Anschläge 30 gegen ein Dreieckstück 33 an und verschieben bei der Verschwenkune des Einstellhebels 23 innerhalb einer Gruppe eine mit diesem Dreieckstück 33 verbundene Stange 34.. Sobald jedoch bei der Verschwenkung des Einstellhebels 23 einer der Grenzpunkte 32 zwischen den einzelnen Gruppen für die einzelnen Beamten überschritten wird, schnappt der betreffende Anschlag 30 von dem Dreieckstück 33 ab, die Stange 34 kehrt unter der Einwirkung einer Feder in die Normallage zurück und führt dadurch auch die Einzelzwischenräder 21 und 22 in die entsprechenden -Nullstellungen über.
  • Die Stange 3.1 hat einen Anschlag 35 oder ein ähnliches Mittel, durch welches sie auf einen Hebel 36 wirken kann. Dieser ist an einem Zalnisektor 37 befestigt, welcher mit einem "Zahnrad 38 in Eingriff ist. Letzteres verschiebt durch Drehung der Bandtrommel 39 die Einzelzwischenräder 21 und 22, während ein unmittelbar mit dem Sektor 29 Verbundener Sektor 4.o auf eine Bandtrommel 41 eines Einzelzwischenrades.l2 wirkt.
  • Wenn daher der Einstellhebel 2,3 in Richtung des Pfeiles 43 verschwenkt wird, so we:-den gleichzeitig die Einzelzwischenräder 21 -und 22 sowie das Einzelzwischenrad .a.2 verschoben und auf eine bestimmte Stelle eingestellt. Wird bei dieser Verschwenkung ein Grenzpunkt 32 überschritten, so schnappt der betreffende Anschlag 30 von dem Dreieckstück 33 ab, und die Einzelzwischenräder 21 und 22 für die Einstellung des Anzeigewerkes 28 und des Gesamtaddienverkes 27 «-erden wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht, 0' um eine neue Wanderung von hier aus zu beginnen, während das Zwischenrad .12 zum Einstellen der Einzeladdierwerke 25, 20 ständig weiterwandert.

Claims (3)

  1. -'ATEN T-ANSPRÜC1iE: r. Registrierkasse, deren Ziffernräder mittels eines verschiebbaren, nacheinander mit ihnen in Eingriff gebrachten Zwischenzahnrades durch Tastend_ uck eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, (laß zur Verschiebung des Zwischenrades ein Band o. dgl. vorgesehen ist, welches mit seinen Enden auf je einer federbelasteten Trominel aufgewickelt ist, und (laß für die Bewegung des Bande. ein quer zur Längsrichtung der Kasse beweglicher Einstellliebel dient, welcher bei seiner Ve. schwenkung auf eine der Trommeln 1-: irkt und diese gegen die Wirkung der Trommelfedern dreht.
  2. 2. Registrierkasse mit durch das verschiebbare Zwischenrad eingestellten Anzeigescheiben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einstellhebel (i i) ein Ansatz (15) vorgesehen ist, welcher unter Vermittlung eines Gestänges (18) auf einen Sektor (i9) wirkt und durch diesen die Anzeigescheiben auf Null zurückstellt, wenn der Einstellhebel über seine Nullstellung hinaus verschwenkt wird.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Band (2t) zwei Zwischenräder (21 und 22) verschoben werden und für eine Unterteilung der Ziffernräder in einzelne Grul:-pen an dem Sektor des Einstellhebels (23) Ansätze (30) vorgesehen sind. welche im Zusammenwirken mit einen Dreieckanschlag (33) einer verschiebbaren Stange (34) bei Überschreitung der Grenzlagen zwischen den einzelnen Gruppen durch den Einstellhebel (23) die Rückführung der Zwischenräder (21 und 22) in die Nullstellung bewirken.
DEM81476D Registrierkasse Expired DE414344C (de)

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