DE375092C - Kopiermaschine - Google Patents

Kopiermaschine

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DE375092C
DE375092C DEA36943D DEA0036943D DE375092C DE 375092 C DE375092 C DE 375092C DE A36943 D DEA36943 D DE A36943D DE A0036943 D DEA0036943 D DE A0036943D DE 375092 C DE375092 C DE 375092C
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DE
Germany
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knife
cam
cut
drum
machine
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Expired
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DEA36943D
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English (en)
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ZWEIGNIEDERLASSUNG BERLIN
Alexanderwerk AG
Original Assignee
ZWEIGNIEDERLASSUNG BERLIN
Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L7/00Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
    • B41L7/02Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Kopiermaschine. Die Erfindung betrifft eine Kopiermaschine, bei welcher auf einer angetriebenen Welle ein einstellbares Kurvengetriebe angeordnet ist, durch welches die Schnittlänge der Kopien und die Bewegung der anderen Nebeneinrichtungen gesteuert werden.
  • Für die Erfindung ist von der Erwägung ausgegangen, daß es für die Praxis zunächst genügt, vier verschiedene Längen (Postkarte, Quart, Folio, Doppelquart) schneiden zu können. Gegenüber bekannten Einrichtungen, welche beliebige Papierlänge zu schneiden -gestatten, kommt man zu einer verhältnismäßig einfachen Steuerung, indem um eine angetriebene Welle der Maschine, welche zweckmäßig zum Antrieb eines oder mehrerer Messer dient, planetenartig verschiedene Kurvenscheiben angeordnet sind. Für die genannten vier Formate sind drei dieser Kurvenscheiben erforderlich, wobei deren Kurven kreisförmig verlaufen können und durch ein auf der Welle sitzendes Stirnrad, das in mit den Kurvenscheiben gleichachsig verbundene Zahnräder eingreift, ständig planetenartig gedreht werden. Die Kurvenscheiben sitzen dabei für sich auf einer drehbaren Scheibe, und man hat zur Einstellung der gewünschten Schnittlänge nun nichts weiter nötig, als diese Scheibe immer so einzustellen, daß die für die gewünschte Schnittlänge in Frage kommende. Kurvenscheibe in die Arbeitslage gebracht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt der für die Erfindung in Frage kommenden Teile.
  • Die Schnittvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer Trommel er mit zwei in ihr befestigten, um i8o` versetzten Messern bl, b2 und aus dem Gegenmesser c, welches mit seinem Halter cl um die Achse c= schwenkbar im Maschinengestell gelagert ist. Der Messerträger cl wird durch eine Feder c3 an einem Arschla g c r festgehalten. Das Messer c wird von den Messern b1, b2 beim Schneiden in der bek2.nnten Weise nach außen gedrückt, wobei sich die Kante eines der Messer b an der Schrä gk< nte des Messers c in bekannter Weise vorbeibewegt und hierbei das um die Trommel a herumlaufende Papier zerteilt.
  • Zum S(hneiden von verschiedenen Längen ist das Messer c in gleichfalls bekannter Weise dusch einen bei dl aufgehängten Schwinghebel d Fegen die Wirkung der Feder c3 zu bewegen, ar:f weichen @:n der Trommel a sitzende Kurven einwirken. In der Art dieser Kurven und in ihrer Wir krr:g liegt das Neue der Erfindung.
  • Die Kurven bestehen aus Scheiben e1, e= und e3. Sie weisen verschiedene Durchmesser auf und sind in entsprechend verschiedenen Entfernungen von der Trommelachse rrl auf einer auf der Trommelachse bzw. einem Lager a= für letztere drehbaren Scheibe f gelagert. Mit jeder Kurvenscheibe ist je ein Zahnrad g1, g2, g3 verbunden, welche sämtlich mit einem mittleren Zahnrad lt kämmen, das auf der Trommelachse cal festsitzt. Das Verhältnis der Zahnräder untereinander ist i :1, 5 :2. In umgekehrtem Verhältnis stehen die Durchmesser der Kurvenscheiben e1, e2, e3.
  • Die Scheibe f ist einstellbar, wie durch den Handgriff f 1 angedeutet ist. Man kann also ohne weiteres durch Drehung der Scheibe f jede der Kurvenscheiben e in die Arbeitslage bringen, in welcher sich nach der Stellung der Abb. i die Scheibe e2 gerade befindet. Diese Scheibe liegt gegenüber dem Ausschalthebel d für das Gegenmesser c. Das Messer b1 befindet sich dicht vor dem Schnitt. Der Hebel d liegt an dem Ausschnitt der Kurvenscheibe e2 an, so daß er das Messer c nicht beeinflußt.
  • Da mit der Trommeldrehung aber die ständige Drehung aller drei Planetenräder g und somit aller drei Steuerkurven g erfolgt, so gelangt, alsbald nachdem das Messer b1 geschnitten hat, der erhöhte Teil der Kurvenscheibe e= an den Schwinghebel d heran, drückt ihn nach außen up d b.ingt dann das Messer c aus der Bahn der Trommelmesser b1 und b= heraus.
  • Ist die Kurvenscheibe e1 in die Arbeitsstellun;; 4, eb-acht, so wird sie, da sie vom Rade lt aus mit der Übersetzung i : i gedreht wird, des Gegenmesser c bei einem Trommelumlauf je einmal ausrücken. Arbeitet die Kurvenscheibe e=, s<> wird, während sie sich einmal d@ eht, die Trommel anderhalb Umdrehungen ausfüh, en müssen, wobei sie das Messer c so lange aus-<#r ckt hält. dß zweimal der Schnitt ausfällt, und P.rbeitc-t schließlich die Kurve e3, dann er, _ ibr sieh ein dreimaliger Schnittausfall. Es ist also klar, daß die Kurve e1 Quart, die Kurve e= Folio und die Kurve e3 Doppelquart schneidet. Bringt man dagegen die Drehscheibe f in eine solch(-Stellung., daß keine der Kurverscheiben --ui das Ge-ermesser c einwirken 1@2_nn, drrin arbeiten die beiden Messer b1 und b'= ständig mit ihm zusammen, so daß Postkartenfornir#.t zurr Schnitt kommt.
  • Um andere Nebereinrichtungen in entsprechender Weise zu steuern, ist es nur notwendig, auf die Achsen der Kurvenscheiben e rccli «eitere Steuerkurven o. dgl. zrr setzen, «-@lcl@e dann die betreffenden Nebeneinr ichtunt,ea in dem gleichen Takte wie das Gegenmesser c beeinflussen bzw. steuern. In dem Falle kann, man für die Steuerung der Nebeneinrichtupgei-, bei Postkartenschnitt noch ein viertes Planetenrad mit dem Steue:teil für die Neber:einrichtungen anbringen. Die stets zutreffende Steueru?,g aller Nebeneinrichtungen wird stets dadurch gewährleistet, daß sämtliche Steuerkurven, gleichgültig ob sie arbeiten oder ni,-lit, doch das Planetengetriebe in ständiger Drehbewegung gehalten «erden. Der Benutzer der Maschine braucht -also bei einer Unistellun`; keire-lei Überlegung anzustellen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Kopierrn#".schire, bei der durch ein auf einer angetriebenen Welle der M.-schine ang;eordr,.etes, einstellbares Kurvergetriebe sowohl die Schnittlänge der Kopien wie die Bewegung der- anderen Nebeneinrichtungen gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, durch das Zahnrädergetriebe (h., g1, g2, g3) ständig `ed:ehte Steuerkurven verschiedener Größe (e1, e'=, e3) piarietenartig an einer Einstellscheibe (f, f1) angeordnet sind und durch Drehung der Einstellscheibe einzeln in die Arbeitsstellung gebracht werden können.
DEA36943D 1922-01-13 1922-01-13 Kopiermaschine Expired DE375092C (de)

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DE375092C true DE375092C (de) 1923-05-05

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ID=6929936

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DE (1) DE375092C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2586462A (en) * 1948-12-15 1952-02-19 Forster Leslie Gordon Machine for cutting lengths from strips of thin material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2586462A (en) * 1948-12-15 1952-02-19 Forster Leslie Gordon Machine for cutting lengths from strips of thin material

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