DE4143300A1 - Bedienungselement fuer lamellenvorhaenge - Google Patents
Bedienungselement fuer lamellenvorhaengeInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/36—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
- E06B9/362—Travellers; Lamellae suspension stems
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- E06B9/362—Travellers; Lamellae suspension stems
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/36—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
- E06B9/368—Driving means other than pulling cords
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lamellenvorhang mit in
einer Führungsschiene mit Längsschlitz lotrecht ange
ordneten, um ihre Längsachse gemeinsam begrenzt ver
schwenkbaren und seitlich verschiebbaren Lamellen,
die an ihrem oberen und unteren Ende mit Lamellenhal
tern versehen sind, womit die Lamelle an ihrem oberen
Ende mit der Laufschiene verbunden ist und an ihrem
unteren Ende zur Beschwerung und mittels Ketten un
tereinander verbunden sind.
Lamellenvorhänge der zuvor bezeichneten Art sind in
verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Ver
schiebe- und Verschwenkmechanismen bekannt. Insbeson
dere die Realisierung der translatorischen und rota
torischen Wirksamkeit mit Hilfe einer Kerbwelle und
eines Schnecken-Zahnradgetriebes. Insbesondere sind
unterschiedliche Bedienungsantriebe bekannt.
Einen gewissen Standard zur Bedienung von Lamellenvor
hängen nimmt das System ein, mit dem mittels einer um
laufenden Schnur der Lamellenvorhang verschoben wird;
und mittels einer Kette, die an der Bedienungsseite auf
der durch die Länge der Schiene reichende Kerbwelle auf
gesetzt ist. Durch Ziehen an der Kette wird das Ketten
rad mitsamt der Kerbwelle über die Gesamtlänge der Schie
ne gedreht und verschwenkt durch das Eingreifen der Zahn
elemente der Kerbwelle in die Schnecken-Zahnradgetriebe
gleichzeitig alle Lamellenhaken mit den daranhängenden
Lamellen parallel bis 180°.
Als Einorgan-Bedienung ist aus der DE-PS 27 29 941 ein
flexibles, nicht dehnbares, an beiden Enden der Vorhang
schiene über Umlenkrollen geführtes Antriebsband bekannt,
bei dem ein Trumm in der inneren und das rücklaufende
Trumm in der äußeren von jeweils zwei beidseitig der Vor
hangebene in der Vorhangschiene entlang dieser verlaufen
den Bandführungen verläuft. Das innere Trumm kämmt mit
Zahnrädern, die jeweils über eine Rutschkupplung mit den
Schwenkachsen der einzelnen Vorhangstreifen verbunden sind.
Eine Weiterentwicklung ist aus EU-PS 81 465 bekannt, bei
der das Antriebsband durch eine Kugelkette ersetzt wird;
das Zahnrad ist über einen Schneckentrieb mit der Schwenk
achse verbunden, wobei sich eine Rutschkupplung zwischen
dem Zahnrad und dem Schneckentrieb befindet.
Wegen des relativ komplizierten Aufbaus der einzelnen mit
Rutschkupplungen versehenen Gleitelemente und des damit
verbundenen hohen Fertigungsaufwands und hoher Präzision
der Einzelteile wurde zur Verbesserung dieses Systems die
Weiterentwicklung aus DE-PS 38 22 727 A1 bekannt. Um auf
die Rutschkupplung verzichten zu können, läuft die Bedie
nungsschnur über eine u-förmige Riemenscheibe mit Klemm
wirkung erzielenden abgeschrägten Seitenwänden, an der
eine Welle direkt angespritzt ist, die sich gleichzeitig
als Schnecke fortsetzt und ein im oberen Bereich als Zahn
rad ausgebildeten Lamellenhaken kämmt, an dem die Lamelle
eingehängt ist. Hauptnachteile dieses Systems sind der
auf Dauer nicht absehbare zwangläufige mechanische Ablauf
zwischen Riemenscheibe und Schnur und die aus der Schiene
unten herausragenden Abstandselemente, an denen die Lamel
len hängenbleiben können und die Optik des Lamellenvor
hanges nicht verbessern.
Mit der Hauptanmeldung P 41 15 585.8-25 Zahnstangen-
Kupplungssystem für Lamellenvorhänge soll die Aufgabe
gelöst werden, die Lehre der translatorischen und
rotorischen Verfahrbarkeit von Lamellen in einer Gleit
schiene zu vereinfachen, indem die Zahnräder aller La
mellenhaken von einer Gewinderolle angetrieben werden.
Aus technischen und ökonomischen Gründen wurde dieses
Zahnstangen-Kupplungssystem in der genannten Hauptan
meldung mit einer Stabbedienung konstruiert, bei der
der Bedienungsantrieb ein Zuggleiter ist, in dem eine
Symbiose aus einer Aufhängung für den Bedienungsstab
und einem Lamellenhaken, dessen oberes Teil als Zahn
rad ausgebildet ist und in die an den Außenseiten des
Laufgleitergehäuses in Zähne der in Gleitrinnen befind
lichen Zahnstangen eingreift und so die rotatorische
Bewegung über alle weiteren Zahnstangen fortsetzt.
Zu dem vorgenannten Zahnstangen-Kupplungssytem wurde
die weitere Aufgabe gestellt, mit nur einem Bedienungs
organ, einer Schnur oder einer Kette, mehr Bedienungs
komfort und Bedienungssicherheit zu erreichen, durch
wenige einfach herzustellende Einzelteile mit unkompli
zierter Fertigung zum Zahnstangen-Kupplungssystem pas
send eine erfinderische Alternative aufzuzeigen.
Das als "Zuggleiter" ausgebildete einorganige Bedie
nungselement besteht aus einem Gehäuse, in dem sich am
Ende, den Laufgleitern gleich, ein Lamellenhaken mit ei
nem in fester Wirkverbindung stehendes Zahnrad befindet,
welches in die Zähne einander gegenüberliegender Zahn
stangen eingreift und diese bei Drehung in entgegenge
setzte Richtungen verschiebt.
Das Gehäuse ist gleichzeitig so ausgebildet, daß mit dem
Kopf zum Lamellenhaken in einer Verdrehsicherung, die mit
der vorderen Zahnstange integriert ist, eine Schraube ge
lagert ist, auf der sich am anderen Ende eine Innengewin
derolle befindet, die in Richtung Schraubenkopf schmalver
laufend verlängert ist und für die Schraube, die sich in
dem Innengewinde vor- und zurückdrehen kann, als Anschlag
dient. Der vordere Teil des Innengewindes ist verstärkt
und als Umlenkrad für eine Kette oder als Riemenscheibe
für eine umlaufende Schnur ausgebildet. Der vordere Teil
des Gehäuses, durchgehend mit der Zahnstange integriert,
ist als Aufnahme für die Umlaufrolle ausgebildet, wobei
sich im unteren Teil ein Ein- und Ausgangsradius für ei
ne um das Rad umlaufende Schnur oder Kette befindet. Am
vorderen Ende des Gehäuses befindet sich eine Öffnung,
aus der die Schraube bei Drehung des Umlaufrades heraus
transportiert wird.
Unter der Öffnung an der Vorderseite des Gehäuses befin
det sich ein beweglich gelagerter Rasthaken mit einem
verlängerten unter das Gehäuse greifenden Federarm.
Die Rückseite des Gehäuses ist am vorderen Teil ebenso
als Lagerung für das Umlaufrad mit Bedienungsorgan aus
gebildet. Die Fortsetzung geht hier allerdings nur bis
in Höhe des im Lager befindlichen Schraubenkopfes und
bildet mit ihrem Ende einen Anschlag zur im Gegensatz
der vorderen mit dem Gehäuse verbundenen eine bewegliche
Zahnstange, die mit dem Gehäuse verschoben wird und dann
das Zahnrad des Lamellenhakens kämmt.
Am Anfang der Schiene wird mittels Klemmschraube- und
Scheibe ein Klemmhaken fixiert, in den der Rasthaken
des Zuggleiters einrastet um einen festen Verschluß des
Lamellenvorhanges zu gewährleisten. Auf der entgegenge
gesetzten Seite der Schiene befindet sich ein Umlaufrad
für das Bedienungsorgan. Der "Zuggleiter" ist mit sei
nen Gleitflächen so ausgebildet wie die Laufgleiter in
der Hauptanmeldung.
Die Gleitflächen an den Laufgleitern können für diese
Bedienungsart auf Schienenbreite wie Flügel verbreitert
werden. Somit findet das Bedienungsorgan unter den Flü
geln der Laufgleiter in dem ausgeprägten Aufnahmeraum
der Schiene seinen störungsfreien Platz.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Übersichtszeichnung der Laufschie
ne mit Rasthaken und Zuggleiter,
Fig. 2 eine Draufsicht der Laufschiene mit Zuggleiter,
Bedienungselement (Schnur, Kette), Umlaufrad.
Fig. 3 eine Gleitschiene mit aufgerissener Vorderansicht
des Lagerabteils des Gehäuses mit dem Umlaufrad,
dem umlaufenden Bedienungselement und dem Durchmes
ser für die Schraube.
Durch Ziehen an der Schnur oder Kugelkette (3) an Strang
Nr. 1 wird sich das Gehäuse (1) nach links in Bewegung
setzen. Die Mitnahme des Gehäuses erfolgt durch Reibung
an den relativ kleinen Umlenkradien im Gehäuse.
Stößt das Gehäuse mit dem Rasthaken (8) an den durch die
Klemmschraube (13) und der Klemmscheibe (12) festgesetz
ten Rasthaken (14) an, so wird die Reibung der Schnur
oder Kugelkette (3) im Gehäuse (1) überwunden und die
Schnur oder Kugelkette (3) wird durch das Gehäuse (1)
hindurchgezogen.
Hierdurch bedingt wird die Innengewinderolle (5) in Links
drehung versetzt. Die Mitnahme der Innengewinderolle (5)
geschieht bei der Schnur (3) durch Reibung und bei der
Kugelkette (3) durch eine entsprechend der Kugelkette (3)
ausgebildeten Verzahnung am Umfang der Innengewinderolle (5)
Durch die oben beschriebene Linksdrehung der Rolle (5) wird
die Schraube (2) nach rechts bewegt. Die Verdrehungssiche
rung der Schraube mit der Zahnstange (10) bewirkt durch die
Bewegung nach rechts ein Verdrehen des Zahnrades (4) mit
dem daranhängenden Lamellenhaken (15) entgegen dem Uhrzei
gersinn. Hierdurch werden auch die Lamellen verschwenkt
und stellen sich parallel zur Schiene.
Die Zahnstange (7), die sich bedingt durch die Drehung des
Zahnrades (4) entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn nach links
bewegt, hat die Aufgabe, die nachfolgenden Lamellen über
die miteinander verbundenen Zahnstangen ebenfalls in die
gleiche Richtung zu verschwenken.
Wird nun am Strang 2 der Schnur oder Kette (3) gezogen, so
kann sich das ganze Gehäuse (1) zunächst nicht in die ent
gegengesetzte Richtung bewegen, da die Rasthaken (14) und
(8) ineinander verhakt sind.
Aber die Innengewinderolle (5) dreht sich jetzt im Uhrzei
gersinn und die Schraube (2) wird sich nach links bewegen
und die Zahnstange (10) mitnehmen. Alle Lamellen werden nun
verschwenkt und der gewünschte Öffnungswinkel kann über die
Schnur oder Kette (3) eingestellt werden.
Wenn die Lamellen ganz vor dem Fenster weggezogen werden
sollen, der Lamellenvorhang also geöffnet wird, wird weiter
an der Schnur oder Kette (3) Strang 2 gezogen, bis die
Schraube (2) den beweglichen Rasthaken (8) nach unten drückt
und das Gehäuse freigibt. Jetzt erfolgt wieder über die Rei
bung die Mitnahme bis zum Ende der Schiene, wo sich die La
mellen zu einem Paket sammeln.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Schraube
3 Bedienungsorgan (Schnur oder Kette)
4 Zahnrad
5 Innengewinderolle mit Riemenscheibe oder Zahnrad am Umfang
6 Wellenlager
7 flexible Zahnstange
8 Rasthaken mit Feder
9 Gleitfläche in der Schiene
10 am Gehäuse integrierte Zahnstange
11 Umlaufrad für Schnur oder Kette
12 Klemmring
13 Klemmschraube
14 Rasthaken an der Bedienungsseite der Schiene
15 Lamellenhaken
16 Schiene
17 Schraubenkopf
18 Welle
19 Anschlag
20 Flügel
21 Innengewinderollenlager
22 Welle
23 Gewinde
24 Gehäuseöffnung für Schraube
25 Anschlag des Rasthakens
2 Schraube
3 Bedienungsorgan (Schnur oder Kette)
4 Zahnrad
5 Innengewinderolle mit Riemenscheibe oder Zahnrad am Umfang
6 Wellenlager
7 flexible Zahnstange
8 Rasthaken mit Feder
9 Gleitfläche in der Schiene
10 am Gehäuse integrierte Zahnstange
11 Umlaufrad für Schnur oder Kette
12 Klemmring
13 Klemmschraube
14 Rasthaken an der Bedienungsseite der Schiene
15 Lamellenhaken
16 Schiene
17 Schraubenkopf
18 Welle
19 Anschlag
20 Flügel
21 Innengewinderollenlager
22 Welle
23 Gewinde
24 Gehäuseöffnung für Schraube
25 Anschlag des Rasthakens
Claims (12)
1. Bedienungselement für in einer Laufschiene mit Längsschlitz
translatorisch und rotatorisch verfahrbarem Zahnstangen-Kupp
lungssytem für Lamellenvorhänge aus einem Gehäuse mit einer
in Längsrichtung festgelagerten Kopfschraube auf der sich ei
ne Innengewinderolle befindet, über die ein umlaufendes Bedie
nungsorgan, eine Schnur oder eine Kette geführt ist, welches
bei Betätigung derselben die Rolle dreht und dabei das Ge
häuse, daß auf einer Seite mit einer Zahnstange verbunden und
auf der anderen Seite mit einer Zahnstange in flexibler Ein
wirkung steht, nach der jeweiligen Richtung über die Zahnräder
der Lamellenhaken den gesamten Zug verschwenkt oder verfährt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (2) mit ihrem Kopf in Richtung festgelegtem
Schienenende (16) liegt, die Innengewinderolle (5) durch das
über den Außenumfang führende Bedienungsorgan (3) vor- oder
zurückgedreht wird, welches entweder in einer Richtung das Ge
häuse (1) mit der festverbundenen Zahnstange (10) mitnimmt oder
in der entgegengesetzten Richtung an die Zahnstange (7) anstößt,
diese jeweils in Bewegung setzt, wobei die Zähne der Zahnstangen
(7 o. 10) in Wirkverbindung mit den Zahnrädern (4) der zwischen
den Zahnstangen (7 o. 10) befindlichen Lamellenhaken (15) ein
treten und alle Lamellen parallel verschieben oder verschwenken.
2. Bedienungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (2) mit der festgelegten Kopflagerung (17) und
der Anordnung ihrer Längslagerung im Gehäuse (1) so bemessen ist,
daß sie bei entsprechender Verdrehung der Innengewinderolle (5)
und Verschiebung des Gehäuses (1) an der Stirnseite des Gehäuses
durch eine Öffnung (24) wie ein Stift austritt.
3. Bedienungselement nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an der Stirnseite des Gehäuses (1) in einer Lagerung (6)
ein gefederter Rasthaken (8) einstückig mit einer Welle (22) und
einem Anschlag (25) befindet.
4. Bedienungselement nach Anspruch 1, 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Herauswinden der Schraube (2) diese auf den
Anschlag (25) trifft und dieser den gefederten Rasthaken
(8) nach unten drückt und so eine Entriegelung aus Rastha
ken (14) bewirkt.
5. Bedienungselement nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang der Innengewinderolle (5) sowohl mit einer
Riemenscheibe für die Bedienung mit einer Schnur (3) als
auch mit einer Verzahnung für die Bedienung mittels einer
Kette (3) ausgebildet sein kann.
6. Bedienungselement nach Anspruch 1, 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Schraubenkopf (17) in einer ausgeformten Lage
rung des Gehäuses (1) befindet und sich nicht verdreht.
7. Bedienungselement nach Anspruch 1, 2, 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die festgelegte Schraube (2) in Verbindung mit
Innengewinderolle (5) und Kette oder Schnur (3) eine Wirk
verbindung entsteht, durch die das Gehäuse (1) vor- und
zurück verfahren werden kann.
8. Bedienungselement nach Anspruch 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß am hinteren Teil der Vorderseite des Gehäuses (1) eine
Zahnstange (10) fest integriert ist und auf der gegenüber
liegenden Seite des Gehäuses (1) sich eine flexible Zahn
stange (7) befindet.
9. Bedienungselement nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgenannten Zahnstangen (7 und 10) durch Verschie
bung in entgegengesetzte Richtungen in Wirkverbindung mit
einem Zahnrad (4) die folgenden Zahnstangen translatorisch
und rotatorisch bewegen, wobei für den gesamten Laufgleiter
zug nur ein Bedienungsorgan und Antriebselement benötigt
wird.
10. Bedienungselement nach Anspruch 2, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Bedienungsseite der Laufschiene ein weiterer
Rasthaken (12, 13, 14) festgelegt ist, in den der Rast
haken (8) bei Verschließen des Lamellenvorhangs einrastet.
11. Bedienungselement nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Zug am Bedienungsorgan (3) die verrasteten Haken
(8 und 14) durch herauswinden der Schraube (2) und herunter
drücken des Anschlags (25), der Rasthaken (8) aus der Verha
kung mit Rasthaken (14) gelöst wird.
12. Bedienungselement nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse auf den Gleitflächen der Laufschiene (9)
gleitet wie das Zahnstangen-Kupplungssystem.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914143300 DE4143300A1 (de) | 1991-05-13 | 1991-12-19 | Bedienungselement fuer lamellenvorhaenge |
CA 2087186 CA2087186A1 (en) | 1991-05-13 | 1992-05-12 | Strip blind |
PCT/EP1992/001048 WO1992020894A1 (de) | 1991-05-13 | 1992-05-12 | Lamellenvorhang |
AU16906/92A AU1690692A (en) | 1991-05-13 | 1992-05-12 | Strip blind |
EP19920910195 EP0539556A1 (de) | 1991-05-13 | 1992-05-12 | Lamellenvorhang |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115585 DE4115585A1 (de) | 1991-05-13 | 1991-05-13 | Lamellenvorhang |
DE19914143300 DE4143300A1 (de) | 1991-05-13 | 1991-12-19 | Bedienungselement fuer lamellenvorhaenge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4143300A1 true DE4143300A1 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=25903584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914143300 Withdrawn DE4143300A1 (de) | 1991-05-13 | 1991-12-19 | Bedienungselement fuer lamellenvorhaenge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4143300A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4214622A (en) * | 1978-06-30 | 1980-07-29 | Levolor Lorentzen, Inc. | Vertical blind |
EP0081465B1 (de) * | 1981-12-07 | 1984-10-03 | K. Bratschi, Silent Gliss | Streifenvorhang |
DE2729491C2 (de) * | 1976-08-04 | 1987-10-22 | K.Bratschi, Silent Gliss, Muri, Bern, Ch |
-
1991
- 1991-12-19 DE DE19914143300 patent/DE4143300A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2729491C2 (de) * | 1976-08-04 | 1987-10-22 | K.Bratschi, Silent Gliss, Muri, Bern, Ch | |
US4214622A (en) * | 1978-06-30 | 1980-07-29 | Levolor Lorentzen, Inc. | Vertical blind |
EP0081465B1 (de) * | 1981-12-07 | 1984-10-03 | K. Bratschi, Silent Gliss | Streifenvorhang |
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Legal Events
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---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
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