DE4142959A1 - Sonde fuer einen partikelsensor - Google Patents

Sonde fuer einen partikelsensor

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DE4142959A1 DE19914142959 DE4142959A DE4142959A1 DE 4142959 A1 DE4142959 A1 DE 4142959A1 DE 19914142959 DE19914142959 DE 19914142959 DE 4142959 A DE4142959 A DE 4142959A DE 4142959 A1 DE4142959 A1 DE 4142959A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sonde für einen Partikelsensor, auf deren aktiver Oberfläche zum Messen der Beladung eines Mediums mit Meßpartikeln diese aus dem an der Sonde vorbe­ strömenden Medium niedergeschlagen werden und dann im Nie­ derschlag vermessen und beseitigt werden.
Bei einem aus der DD-PS 2 19 587 bekannten Partikelsensor, der zur Ermittlung der Beladung von Verbrennungsabgasen mit un­ verbrannten Teilchen dient, werden als Sonde zwei Metall­ elektroden eingesetzt, zwischen denen das durchströmende Ab­ gas einen Niederschlag bildet, dessen Menge und Qualität durch Messen des Widerstandes ermittelt werden soll. An­ schließend werden die Elektroden geglüht, so daß der Nieder­ schlag verdampft und die Sonde zu einer neuen Messung bereit ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Niederschlag möglichst se­ lektiv zu begünstigen, um die Beladung ausgewählter Meßpar­ tikel genauer messen zu können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die aktive Oberfläche der Sonde aus elektrisch leitendem Nichtmetall besteht.
Wesentlich wird der Niederschlag beeinflußt durch die Quali­ tät der aktiven Oberfläche und diese ist bei elektrisch lei­ tenden Nichtmetallen unterschiedlich gegenüber der von Me­ tallen und auch von Nichtmetall zu Nichtmetall. Auf diese Weise läßt sich durch Auswahl des eingesetzten Nichtmetalls bestimmen, welche Art von Meßpartikel aus einer gegebenen­ falls angebotenen Mischung verschiedener Meßpartikel bevor­ zugt niedergeschlagen werden, so daß man auf diese Weise selektiv, bezogen auf die ausgewählten, bevorzugten Meßpartikel, Meßergebnisse gewinnt. Der Einsatz elektrisch leitender Materialien macht es möglich, den Niederschlag durch elektrische Potentiale zu steuern und den erfolgten Niederschlag auf elektrischem Wege zu vermessen, wie dies auch bei der eingangs beschriebenen bekannten Sonde der Fall ist, so daß die Erfindung auch die Vorteile der metallischen Sonde nutzen kann.
Für die Erzielung der mit der Erfindung angestrebten Selek­ tionswirkung genügt es, die aktive Oberfläche aus elektrisch leitendem Nichtmetall auszugestalten. Wenn nur eine Be­ schichtung der Sonde mit einem reaktionsempfindlichen Nicht­ metall vorgesehen ist, empfiehlt es sich, diese Schicht sehr dünn, eventuell nur einen oder wenige Tausendstel Millimeter stark zu machen, um die Reaktion und damit die Ansprechemp­ findlichkeit zu beschleunigen.
Der Innenkörper kann aus Stabilitätsgründen oder aus anderen Gründen aus anderem Material bestehen, es muß nur sicherge­ stellt sein, daß wenn nötig eine elektrische Stromleitung gegeben ist und dazu empfiehlt es sich, den Innenkörper aus elektrisch leitendem Material herzustellen. Wenn das elek­ trisch leitende Nichtmetall solche Materialqualitäten hat, daß man die Sonde aus diesem Material massiv ausbilden kann, dann ist dies entsprechend einer Weiterbildung eine einfache Lösung.
Die Selektion beim Niederschlag wird auch beeinflußt durch die Charakteristika der übrigen Teile des begleitenden Mediums, seien sie gasförmig, seien sie Partikel. Das muß man mitberücksichtigen bei der Auswahl desjenigen Nichtmetalls, das man für eine angestrebte Selektion einsetzt. Daneben sind Stabilität, Verarbeitbarkeit, Bestän­ digkeit im behandelten Medium, Möglichkeiten der Beseitigung des Niederschlages, unterstützt durch Beschallen mit Ultra­ schall und/oder durch Ausglühen und dergleichen Kriterien bei der Auswahl des für den betreffenden Einsatzfall optima­ len Nichtmetalls zu berücksichtigen.
Unter diesem Gesichtspunkt kommen als Nichtmetalle vorzugs­ weise in Verbindung mit der Erfindung in Betracht:
  • 1. Fulleren - sogenannte Käfigmoleküle aus sphärisch angeordneten C-Atomen - vorzugsweise mit der chemischen Summenformel XrC2n,
    mit: X = H, Li, Na, K, Rb, Cs und/oder Fr;
    r = 0, 1, 2 . . .;
    n = 16, 17, 18 . . .;
    wobei zur Begünstigung der elektrischen Stromleitung Fremdatome, vorzugsweise H, Li, Na, K, Rb, Cs und/oder Fr dem Fulleren durch Dotierung, Einlagerung, Anlagerung und/oder Beimischung zugefügt sind, vorzugsweise ent­ sprechend der Summenformel K3C60.
  • 2. elektrisch leitende Keramik.
  • 3. supraleitfähige Keramik.
  • 4. elektrisch leitfähiger Kunststoff, vorzugsweise Polymere, Polymerabkömmlinge, Polyacetylen, Polyparaphenylen, Polypyrrol, Polythiopen und/oder Polyanilin.
  • 5. elektrisch leitendes Metalloxygen.
Zur Beseitigung des Niederschlages nach erfolgter Vermessung, also zum Reinigen der Sonde für eine neue Messung, empfiehlt es sich, den Niederschlag durch Ausglühen zu verdampfen. Insbesondere in den Fällen, in denen das Ausglühen wegen der Materialeigenschaften des eingesetzten Nichtmetalls nicht möglich ist, kann man den Niederschlag auch durch Ultra­ schall absprengen. Zu diesem Zweck ist gemäß einer Weiter­ bildung der Erfindung ein Ultraschallgenerator vorgesehen, der mit körperschalleitender Verbindung zur Sonde angeord­ net ist.
Die Beseitigung des Niederschlages durch Ultraschall kann un­ terstützt werden durch Erwärmen oder Durchglühen der Sonde.
Die Anwendung der Sonde ist vorzugsweise für gasförmige Me­ dien vorgesehen, sie ist aber nicht auf gasförmige Medien beschränkt. Die Sonde läßt sich auch in flüssigen Medien einsetzen. Vorzugsweise wird sie eingesetzt wie auch die eingangs beschriebene bekannte Sonde zur Ermittlung der Ab­ gasqualität in Verbrennungskraftmaschinen. Dabei empfiehlt es sich, daß die Sonde in der Abgasleitung eines Zylinders einer mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschine angeordnet ist, und zwar stromaufwärts der Vereinigung dieser Abgaslei­ tung mit den Abgasleitungen der anderen Zylinder.
Auf diese Weise gelingt es, durch die Meßergebnisse einer Sonde Kenntnisse zu gewinnen über die Arbeitsweise des be­ treffenden Zylinders. Man kann diese dann gezielt an dem be­ treffenden Zylinder nachstellen, wenn sich das als notwendig erweisen sollte.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä­ her erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch eine Brennkraftmaschine be­ stückt mit Sonden nach der Erfindung,
Fig. 2 und 3 je ein Diagramm zum Betrieb dieser Brenn­ kraftmaschine,
Fig. 4 ein Zwischenflansch im Schnitt und
Fig. 5, 6 und 7 Sonden nach der Erfindung im Schnitt, wie sie unter anderem zum Messen der Gehälter an O2, CO, HC und/oder H2O in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 einsetzbar sind.
In Fig. 1 ist mit 5 eine mit vier Zylindern 1 bis 4 ausge­ stattete Brennkraftmaschine bezeichnet. Die Abgase dieser Zylinder 1 bis 4 strömen über den einzelnen Zylindern zu­ geordnete Einzelleitungen 6 bis 9 in eine Abgassammelleitung 10. In den Einzelleitungen 6 bis 8 ist je ein Katalysator 11 bis 14 vorgesehen und in der Sammelleitung ein Katalysator 15. Die Katalysatoren 11 bis 15 dienen zur katalytischen Nachverbrennung der Abgase. Den Katalysatoren sind Zusatz­ heizungen 16 bis 20 zugeordnet. In den Einzelleitungen 6, 7, 8 und 9 sind, stromaufwärts dicht hinter dem Austritt aus den zugehörigen Zylindern 1 bis 4 und stromaufwärts des zu­ gehörigen Katalysators 11 bis 14, Meßsonden 21 bis 28 angeordnet. Weitere Meßsonden 29 und 30 sind stromaufwärts und stromabwärts des Katalysators 15 in der Abgassammellei­ tung 10, und zwar stromabwärts sämtlicher Einmündungen der Einzelleitungen angeordnet. Diese Meßsonden sind über Meß­ leitungen 31 bis 40 an ein Rechen- und Steuergerät 41 angeschlossen.
Von dem Rechen- und Steuergerät gehen diverse Steuerleitun­ gen aus, und zwar Steuerleitungen 42 bis 45 zur individuellen Ansteuerung der Verbrennung in den einzelnen Zylindern. Steuerleitungen 46, 47, 48, 49, 50 zur individuellen An­ steuerung der Zusatzheizungen 16 bis 20, eine Steuerleitung 51 zur Ansteuerung des Betriebes der Brennkraftmaschine 5 und Steuerleitungen 52 bis 56 zur Ansteuerung von Ventilen 67 bis 61.
Diese Ventile 57 bis 61 sind in Gasleitungen 62 bis 66 vorgesehen. Diese Gasleitungen münden in die Einzelleitungen und in die Sammelleitungen, und zwar die Gasleitung 62 in die Einzelleitung 6, die Gasleitung 63 in die Einzelleitung 7, die Gasleitung 64 in die Einzelleitung 8, die Gasleitung 65 in die Einzelleitung 9 und die Gasleitung 66 in die Sammel­ leitung 10. Die Gasleitungen führen an die Verbrennungs­ kraftmaschine 5 und sind dort in nicht dargestellter Weise an die Verbrennungsluftzufuhr angeschlossen, so daß bei ge­ öffnetem zugehörigen Ventil, zum Beispiel dem Ventil 57, Verbrennungsluft in die zugehörige Leitung, zum Beispiel die Einzelleitung 6 strömt, und zwar in einem Mengenfluß, der ab­ hängig ist von dem Grad der Öffnung des betreffenden Ventils, das zu diesem Zweck differenziert öffenbar ist.
Die gezeichneten Meßsonden 21 bis 30 symbolisieren mögli­ cherweise jede für sich mehrere Meßsonden, die dann über entsprechend vorgesehene, individuelle Meßleitungen an das Rechen- und Steuergerät 41 angeschlossen sind. Dabei handelt es sich um Meßsonden zum Messen von t, p, s und für den Ge­ halt an O2, CO, HC und H2O. Der Einfachheit halber wird nachfolgend immer nur von einer Meßsonde und einem zugehöri­ gen Meßwert gesprochen, obwohl es sich an jeder Meßstelle um mehrere Meßgeräte für verschiedene Meßwerte handeln kann und entsprechend viele Meßwerte gewonnen werden. Die Ausgestal­ tung der Sonden zur Messung von t, p und s ist konventionell. Die Ausgestaltung der Sonden zur Messung der Gehälter an O2, CO, HC und H2O wird weiter unten beschrieben anhand der Fig. 5 bis 7.
Die in den Einzelleitungen gewonnenen Meßwerte dienen dazu, die Verbrennung in dem zugehörigen Zylinder und dem zugehö­ rigen Katalysator anzusteuern zum Zwecke der Optimierung. Sie dienen außerdem dazu, kombinierte Meßwerte zu errechnen, die ebenso wie die in der Sammelleitung 10 gewonnenen Meß­ werte oder anstelle dieser dazu dienen können, die Verbren­ nung in der Brennkraftmaschine 5 und in dem Katalysator 15 anzusteuern, zum Zwecke der Optimierung.
Die Ansteuerung der Verbrennung in den einzelnen Zylindern kann erfolgen durch individuelle Verstellung des Zündverzuges, der Einspritzung, der Verbrennungsluftzufuhr oder dergleichen. Die Ansteuerung der Verbrennung der Brenn­ kraftmaschine kann erfolgen durch Verstellung des Zündvollzuges, der Einspritzung der Verbrennungsluftzufuhr, Drehzahländerung oder dergleichen.
Die Ansteuerung der Nachverbrennung in den Katalysatoren er­ folgt durch Einstellung der zugehörigen Zusatzheizung 16 bis 20 und/oder der Verbrennungsluftzufuhr durch Einstellung der zugehörigen Ventile 57 bis 61.
Die Meßwerte in der Sammelleitung 10 werden entweder konti­ nuierlich oder in einer hinreichenden Taktfolge gewonnen. Die Meßwerte in den Einzelleitungen werden in zeitlicher Ab­ hängigkeit vom Verbrennungstaktverlauf gewonnen, wie dies im einzelnen nun anhand der Fig. 2 und 3 erläutert wird.
In beiden Diagrammen ist auf der waagerechten Achse die Zeit T aufgetragen, und zwar in beiden Figuren im gleichen Maßstab. Die Kennlinien K1 bis K4 symbolisieren die Taktfol­ ge der Zylinder 1 bis 4. Mit B1;1 ist der erste betrachtete Verbrennungszyklus des Zylinders 1 bezeichnet. Mit B1;2 ist der erste betrachtete Verbrennungszyklus des Zylinders 2 bezeichnet. Mit B2;1 ist der zweite betrachtete Verbren­ nungstakt des Zylinders 1 bezeichnet und so fort, wobei der erste Index jeweils fortlaufend den Verbrennungstakt angibt und der zweite Index den betreffenden Zylinder. Für den Ver­ brennungstakt B1;1 sind die zeitlich aufeinanderfolgenden Meßpunkte M1;1 bis M1;9 vorgesehen, die zeitlich gleichmäßig über einen, dem Verbrennungstakt B;1 zugeordneten Zeitab­ schnitt verteilt sind, wobei dieser Zeitabschnitt so bemes­ sen ist, daß er die Zeit des zugehörigen Abgasausstoßes aus diesem Zylinder für den betrachteten Verbrennungstakt umfaßt. Der Ausstoß beginnt kurz vor dem M1;1 entsprechenden Zeitpunkt und ist beendet kurz nach dem M1;9 entsprechenden Zeitpunkt. In dem Meßabschnitt 70, der durch die Meßpunkte M1;1 bis M1;9 bestimmt ist, verändert sich die Abgasqualität an der Meßstelle des Meßorgans 21 in der Einzelleitung, be­ dingt durch den Ausstoß. Kurz danach stellen sich infolge Vermischung mehr oder weniger gleichbleibende Verhältnisse ein bis zum nächstfolgenden Meßabschnitt 71, der entspre­ chend dem nächstfolgenden Verbrennungstakt B2;1 zugeordnet ist. Die zeitliche Veränderung eines Meßwertes ist durch ei­ ne Kennlinie L1 in Fig. 3 symbolisiert. Diese Kennlinie hat in dem Meßabschnitt 70 einen, grob gesagt, sinusförmigen Verlauf und ist anschließend bis zum nächsten Meßabschnitt etwa geradlinig. Dabei handelt es sich um eine sehr vergrö­ berte und vereinfachte Darstellung, denn die tatsächliche gemessene Kennlinie L1 ist sehr viel variantenreicher. Sie ist auch unterschiedlich, je nachdem, was für ein Meßwert gemessen wird.
Der Kennlinienverlauf wiederholt sich bei gleichbleibendem Betrieb von Verbrennungstakt zu Verbrennungstakt und sieht für die anderen Zylinder ähnlich aus. Die Feinstruktur die­ ser Kennlinie gibt Aufschluß über den Verbrennungsvorgang in dem zugeordneten Zylinder und damit die Möglichkeit einer sehr differenzierten Nachsteuerung der Verbrennung im zuge­ hörigen Zylinder beziehungsweise in der genannten Brenn­ kraftmaschine und auch der zugeordneten Nachverbrennung. Um die Meßwerte M1;1 bis M1;9 zu ermitteln, wird ein sehr reak­ tionsschnelles Meßgerät benötigt. Das steht angesichts der hohen Taktfolge in modernen Brennkraftmaschinen unter Um­ ständen nicht zur Verfügung. Für diesen Fall behilft man sich mit einer verlängerten Taktfolge der Messungen, die un­ ter der zulässigen Voraussetzung, daß mehrere aufeinander­ folgende Verbrennungsvorgänge in ein und demselben Zylinder im Rahmen der hier betrachteten Genauigkeit identisch verlaufen, vorgesehen sind.
Zur Erläuterung dessen werden die Meßpunkte der aufeinander­ folgenden Takte B1;1, B2;1, B3;1, . . . Bn;1 wie folgt bezeichnet: Der erste Meßpunkt von B2;1 wird mit M2;1 bezeichnet, der nächste mit M2;2 und so fort bis M2;9. Die entsprechenden Meßpunkte des nächsten Taktes B3;1 werden mit M3;1 bis M3;9 bezeichnet und so fort, wobei der erste Index die laufenden Nummer des betrachteten Taktes und der zweite Index den Meßpunkt innerhalb des betreffenden Taktes bezeichnet. Es werden nun nicht die Meßpunkte M1;1 bis M1;9 ermittelt, sondern es wird die Kennlinie ermittelt, aufgrund der Meßpunkte M1;1, M3;1, M5;1, M7;1 und so fort bis M17;1, wie dies in Fig. 3 in Klammern eingetragen ist. Zwischen dem Meßpunkt M1 und dem Meßpunkt M2 besteht ein zeitlicher Abstand von einem Bruchteil des Zylindertaktes. Zwischen den Meßpunkten M1;1 und M3;2 besteht ein zeitlicher Abstand, der etwas größer ist als zwei Zylindertakte. Diesen Abstand kann man noch vergrößern, indem man statt auf zwei Zylindertakte, auf sehr viele Zylindertakte, zum Beispiel auf hundert Zy­ lindertakte vergrößert. Dann ist der erste Meßpunkt für die Gewinnung der Kennlinie L1 M1;1, der zweite Meßpunkt M100;2 und so fort, oder allgemein gesagt: Die Kennlinie L1 wird gebildet aus Meßpunkten Mn;i,
mit n = fortlaufende Zählung der Verbrennungstakte,
i = fortlaufende Zählung der Meßpunkte eines Ver­ brennungstaktes.
Man kann diesen zeitlichen Versatz für die einzelnen ver­ schiedenen Messungen, zum Beispiel die Messung des O2- Gehaltes und die Messung der Temperatur für ein und densel­ ben Zylinder unterschiedlich gestalten, entsprechend der un­ terschiedlichen Ansprechgeschwindigkeit und Erholungszeit der verschiedenen Meßgeräte.
Zum Anschluß der Meßgeräte und Prüfleitungen und/oder zum Anschluß der Verbrennungsluftzufuhr empfiehlt es sich, wie in Fig. 4 dargestellt, einen Zwischenflansch 80 vorzusehen, der stromaufwärts der Einzelleitung 6 zwischen der Einzel­ leitung und dem zugehörigen Zylinder 1 verschraubt ist. Ein solcher Zwischenflansch 80 kann auch an einer anderen Posi­ tion der Einzelleitung oder Sammelleitung verschraubt sein. In diesen Zwischenflansch mündet eine Prüfleitung 31, die an das, innerhalb des Flansches angeordnete Meßorgan 21 führt. Außerdem mündet in diesen Zwischenflansch die pneumatische Leitung 62. Das hat den Vorteil, daß man durch Ausschrauben des Zwischenflansches leicht zu Reparatur- und Service­ zwecken an die Meßgeräte Zugang gewinnt. Außerdem ist ein solcher Zwischenflansch vorteilhaft bei einer eventuellen Nachrüstung.
Die Sonde 101 aus Fig. 5 besteht aus einem Kupferkern 102, in den ein Heizstab 103 eingelassen ist. Der Kupferkern 102 ist über eine elektrische Leitung 104 an einen elektrischen Steuergenerator 105 angeschlossen und der Heizstab 103 ist an eine Stromquelle 106 angeschlossen.
Das vordere Ende der Sonde, das von dem zu vermessenden Medi­ um 107 umströmt wird, ist mit einer Schicht 108 aus elek­ trisch leitendem Nichtmetall beschichtet, und zwar im Aus­ führungsbeispiel von Kaliumfulleren K3C60.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Sonde 110 sind zwei Elek­ troden 111, 112 aus Kupfer vorgesehen, die an einen Steuer­ generator 113 angeschlossen sind. Beide Elektroden 111 und 112 sind mit je einem elektroakustischen Wandler 114, 115 kontaktiert, die ebenfalls an den Steuergenerator 113 ange­ schlossen sind. Die beiden Elektroden sind flach einander gegenüberstehend angeordnet und es besteht ein Spalt 116 dazwischen. Auf den einander zugekehrten Seiten sind die Elektroden mit einer Beschichtung 117, 118 aus Nichtmetall, und zwar im Ausführungsbeispiel aus elektrisch leitfähigem Polymerabkömmling, beschichtet. Durch Anlegen elektrischer Spannungen wird auf den freien Oberflächen der Beschichtun­ gen 117, 118 ein elektrisches Potential erzeugt, das den Niederschlag der Meßpartikel aus dem durch den Spalt 116 strömenden Medium dort begünstigt. Der Niederschlag wird dann vermessen durch Ermittlung der Dielektrizitätskonstante und des ohmschen Widerstandes und nach der Messung abge­ sprengt durch kurzzeitiges Einschalten der beiden elektroa­ kustischen Wandler 114, 115. Anschließend wird die Messung wiederholt.
Fig. 7 zeigt eine Sonde 120, die massiv ist und durchgehend aus elektrisch leitendem Kunststoff besteht, und zwar aus mit Rb dotiertem Fulleren C60.
Die Sonde 120 ist mit einem elektroakustischen Wandler 121 kontaktiert, weist in ihrem Inneren einen elektrischen Heiz­ stab 122 auf und ist elektrisch an einen Steuergenerator 124 angeschlossen, von dem auch der Wandler 121 und der Heizstab 122 angesteuert beziehungsweise erregt wird.

Claims (10)

1. Sonde für einen Partikelsensor, auf deren aktiver Ober­ fläche zum Messen der Beladung eines Mediums mit Meßparti­ keln diese aus dem an der Sonde vorbeströmenden Medium nie­ dergeschlagen werden und dann im Niederschlag vermessen und beseitigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Oberfläche (117) der Sonde (101) aus elektrisch leitendem Nichtmetall besteht.
2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der die aktive Oberfläche (117) bildende Teil der Sonde (101) massiv aus dem elektrisch leitenden Nichtmetall besteht.
3. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Nichtmetall eingesetzt ist:
Fulleren - sogenannte Käfigmoleküle aus sphärisch angeordneten C-Atomen - vorzugsweise mit der chemischen Summenformel XrC2n,
mit: X = H, Li, Na, K, Rb, Cs und/oder Fr;
r = 0, 1, 2 . . .;
n = 16, 17, 18 . . .
4. Sonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begünstigung der elektrischen Stromleitung Fremdatome, vorzugsweise H, Li, Na, K, Rb, Cs und/oder Fr dem Fulleren durch Dotierung, Einlagerung, Anlagerung und/oder Beimischung zugefügt sind, vorzugsweise entspre­ chend der Summenformel K3C60.
5. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Nichtmetall eingesetzt ist:
elektrisch leitende Keramik.
6. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Nichtmetall eingesetzt ist:
supraleitfähige Keramik.
7. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Nichtmetall eingesetzt ist:
elektrisch leitfähiger Kunststoff, vorzugsweise Polymere, Polymerabkömmlinge, Polyacetylen, Polyparaphenylen, Polypyrrol, Polythiophen und/oder Polyanilin.
8. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Nichtmetall eingesetzt ist:
elektrisch leitendes Metalloxygen.
9. Sonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beseitigung des Niederschlages aus den Meßpartikeln ein Ultraschallgenerator (114, 115) vorgesehen ist, der mit körperschalleitender Verbindung zur Sonde (110) angeord­ net ist.
10. Partikelsensor mit einer Sonde nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (21) in der Abgasleitung eines Zylinders einer mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschine angeordnet ist, und zwar stromaufwärts der Vereinigung dieser Abgaslei­ tung mit den Abgasleitungen der anderen Zylinder.
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