DE4141682A1 - Ueberspannungsschutzelement - Google Patents
UeberspannungsschutzelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Überspannungsschutzelement zur Ableitung von tran
sienten Überspannungen, mit mindestens zwei - zumindest im wesentliche zy
lindrischen, vorzugsweise vertikal angeordneten Elektroden, wobei eine Elek
trode, die innere Elektrode, von der anderen Elektrode, der äußeren Elektrode,
mantelförmig umgeben ist und zwischen den Elektroden eine Luft-Durchschlag-
Funkenstrecke wirksam ist.
Elektrische, insbesondere aber elektronische Meß-, Steuer-, Regel- und Schalt
kreise, vor allem auch Fernmeldeeinrichtungen und -anlagen, sind empfindlich
gegen transiente Überspannungen, wie sie insbesondere durch atmosphärische
Entladungen, aber auch durch Kurzschlüsse und Schalthandlungen in Energiever
sorgungsnetzen auftreten können. Diese Empfindlichkeit hat in dem Maße zuge
nommen, indem elektronische Bauelemente, insbesondere Transistoren und Thy
ristoren, verwendet werden; vor allem sind zunehmend eingesetzte integrierte
Schaltkreise in starkem Maße durch transiente Überspannungen gefährdet.
Neben den Überspannungsschutzelementen, von denen die Erfindung ausgeht (vgl.
die DE-PSen 37 16 997, 38 37 051 und 39 10 435), also solchen mit einer Luft-
Durchschlag-Funkenstrecke, gibt es Überspannungsschutzelemente mit einer Luft-
Überschlag-Funkenstrecke, bei denen also beim Ansprechen eine Gleitentladung
auftritt (vgl. die DE-OSen 27 18 188, 29 34 236 und 31 01 354).
Überspannungsschutzelemente der Art, von der die Erfindung ausgeht, also mit
einer Luft-Durchschlag-Funkenstrecke, haben gegenüber Überspannungsschutzele
menten mit einer Luft-Überschlag-Funkenstrecke den Vorteil einer höheren Stoß
stromtragfähigkeit, - weil eine relativ geringe Lichtbogenspannung zu einer
relativ geringen Leistung im Lichtbogen führt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Überspannungsschutzelement,
von dem die Erfindung ausgeht, in bezug auf das Löschverhalten zu verbessern.
Das erfindungsgemäße Überspannungsschutzelement, bei dem die zuvor aufgezeig
te Aufgabe gelöst ist, ist nun zunächst und im wesentlichen dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Elektroden exzentrisch zueinander angeordnet sind.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelement der Abstand
zwischen der inneren Elektrode und der äußeren Elektrode von einem Kleinst
wert zu einem Größtwert ansteigt, entsteht beim Ansprechen des erfindungsge
mäßen Überspannungsschutzelementes der Lichtbogen natürlich dort, wo der Ab
stand zwischen der inneren Elektrode und der äußeren Elektrode am geringsten
ist. Der Lichtbogen wandert dann jedoch - thermisch bedingt, also von "heiß"
nach "kalt" - dahin, wo der Abstand zwischen der inneren Elektrode und der
äußeren Elektrode am größten ist. Die Verlängerung des Lichtbogens ist mit
einer Erhöhung der Lichtbogenspannung und damit mit einem verbesserten Lösch
verhalten verbunden.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße
Überspannungsschutzelement auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird ver
wiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprü
che, andererseits auf Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit einer Zeich
nung erläutert werden. In der Zeichnung zeigen, jeweils nur schematisch,
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Überspannungsschutzelements,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Überspannungsschutzelement nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Überspannungsschutzelements,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Überspannungsschutzelement nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Überspannungsschutzelements,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Überspannungsschutzelement nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Überspannungsschutzelements,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Überspannungsschutzelement nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Überspannungsschutzelements und
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Überspannungsschutzelement nach Fig. 9.
Die in den Figuren dargestellten Überspannungsschutzelemente dienen der Ab
leitung von transienten Überspannungen, wie sie insbesondere durch atmosphä
rische Entladungen, aber auch durch Kurzschlüsse und Schalthandlungen in Ener
gieversorgungsnetzen auftreten können, und weisen zunächst zwei im wesentli
chen zylindrische, vertikal angeordnete Elektroden 1, 2 auf, wobei eine Elek
trode 1, die innere Elektrode, von der anderen Elektrode 2, der äußeren Elek
trode mantelförmig umgeben ist und zwischen den Elektroden 1, 2 eine Luft-
Durchschlag-Funkenstrecke 3 wirksam ist.
Erfindungsgemäß sind die beiden Elektroden 1, 2 exzentrisch zueinander ange
ordnet. Dadurch steigt der Abstand zwischen der inneren Elektrode 1 und der
äußeren Elektrode 2 von einem Kleinstwert zu einem Größtwert an. Beim Anspre
chen des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelementes entsteht der Lichtbo
gen natürlich dort, wo der Abstand zwischen der inneren Elektrode 1 und der
äußeren Elektrode 2 am geringsten ist. Der Lichtbogen wandert dann - thermisch
bedingt, also von "heiß" nach "kalt" - dahin, wo der Abstand zwischen der
inneren Elektrode 1 und der äußeren Elektrode 2 am größten ist. Die Verlänge
rung des Lichtbogens ist mit einer Erhöhung der Lichtbogenspannung und folg
lich mit einem verbesserten Löschverhalten verbunden.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 hat die innere Elektrode 1 ei
nen kreisförmigen Querschnitt und ist die äußere Elektrode 2 kreisringförmig
ausgeführt. Demgegenüber gilt für das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Aus
führungsbeispiel, daß die innere Elektrode 1 einen elliptischen Querschnitt
hat und die äußere Elektrode 2 elliptisch ausgeführt ist.
Im übrigen gilt sowohl für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 als
auch für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4, daß zwischen den bei
den Elektroden 1 und 2, und zwar an der Stelle des geringsten Abstandes zwi
schen der inneren Elektrode 1 und der äußeren Elektrode 2, eine eine Gleitent
ladung auslösende Zündhilfe 4 vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme, der be
sondere Bedeutung zukommt, ist in das Überspannungsschutzelement, von dem die
Erfindung ausgeht, das also eine Luft-Durchschlag-Funkenstrecke 3 aufweist,
gleichsam eine Hilfs-Luft-Überschlag-Funkenstrecke integriert. Die integrier
te Hilfs-Luft-Überschlag-Funkenstrecke hat eine relativ konstante und vor al
lem geringere Ansprechspannung als die dem eigentlichen Überspannungsschutz
dienende Luft-Durchschlag-Funkenstrecke 3. Einmal angesprochen, und zwar bei
einer relativ konstanten niedrigen Ansprechspannung, führt die gezündete
Hilfs-Luft-Überschlag-Funkenstrecke zu einem "schlagartigen" Zünden der Luft-
Durchschlag-Funkenstrecke 3 mit relativ hoher Stoßstromtragfähigkeit. Damit
sind bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Überspannungsschutzelementes die Vorteile einer Luft-Durchschlag-Funkenstrec
ke und einer Luft-Überschlag-Funkenstrecke verwirklicht und deren Nachteile
eliminiert.
In den in den Fig. 1 und 2 sowie 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen
ragt die Zündhilfe 4 nur teilweise in die Luft-Durchschlag-Funkenstrecke 3
hinein. Im übrigen ist die Zündhilfe 4 stegartig ausgeführt. Sie besteht aus
Kunststoff, und zwar aus einem Kunststoff mit geringer Kriechstromfestigkeit,
der bei Lichtbogeneinwirkung gast, nämlich elektronegative Gase freisetzt.
Die in den Fig. 5 und 6, 7 und 8 sowie 9 und 10 dargestellten Ausführungsbei
spiele erfindungsgemäßer Überspannungsschutzelemente unterscheiden sich von
den in den Fig. 1 und 2 sowie 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen nun
dadurch, daß eine dritte Elektrode 5 vorgesehen ist und die dritte Elektrode 5
die zweite Elektrode 2 mantelförmig umgibt. Es handelt sich hier also jeweils
um Drei-Elektroden-Funkenstrecken. In den in den Fig. 5 und 6 sowie 7 und 8
dargestellten Ausführungsbeispielen ist die dritte Elektrode 5 jeweils exzen
trisch zur zweiten Elektrode 2 angeordnet, - wie die zweite Elektrode 2 zur
ersten Elektrode 1 exzentrisch angeordnet ist, wobei jedoch der geringste Ab
stand zwischen der zweiten Elektrode 2 und der dritten Elektrode 5 nicht dort
verwirklicht ist, wo der geringste Abstand zwischen der inneren Elektrode 1
und der äußeren Elektrode 2 verwirklicht ist, vielmehr ist der geringste Ab
stand zwischen der Elektrode 2 und der dritten Elektrode 5 um 180° versetzt
gegenüber dem geringsten Abstand zwischen der inneren Elektrode 1 und der
äußeren Elektrode 2.
Wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 die innere Elektrode 1 einen
kreisförmigen Querschnitt hat und die äußere Elektrode 2 kreisringförmig aus
geführt ist, so gilt auch für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6,
daß die innere Elektrode 1 einen kreisförmigen Querschnitt hat und die Elek
troden 2 und 5 kreisringförmig ausgeführt sind. Demgegenüber korrespondiert
das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 zum Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 3 und 4. Hier hat die innere Elektrode 1 einen elliptischen Quer
schnitt und sind die Elektroden 2 und 5 elliptisch ausgeführt.
Im übrigen gilt für die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 5 und 6 einerseits
sowie 7 und 8 andererseits, daß zwischen der zweiten Elektrode 2 und der drit
ten Elektrode 5 eine Zündhilfe vorgesehen ist.
In dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwar die
beiden Elektroden 1 und 2 exzentrisch zueinander angeordnet, die dritte Elek
trode 5 liegt jedoch zur zweiten Elektrode 2 konzentrisch. Für dieses Ausfüh
rungsbeispiel gilt im übrigen, daß zwischen der zweiten Elektrode 2 und der
dritten Elektrode 5 drei Zündhilfen 6 - gleichmäßig über den Umfang verteilt -
vorgesehen sind. Dabei sind die Zündhilfen 6 zwischen der zweiten Elektrode 2
und der dritten Elektrode 5 gegenüber der Zündhilfe 4 zwischen der ersten
Elektrode 1 und der zweiten Elektrode 2 umfangsmäßig versetzt vorgesehen.
Es ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die Zündhilfen 4 bzw. 6 als
Hilfs-Luft-Überschlag-Funkenstrecken zwischen den Elektroden 1 und 2 bzw. 2
und 5 wirken, mit den Zündhilfen 4 bzw. 6 also die Luft-Durchschlag-Funken
strecke 3 zwischen den Elektroden 1 und 2 und die Luft-Durchschlag-Funken
strecke 7 zwischen den Elektroden 2 und 5 "schlagartig" zum Zünden gebracht
werden können. Folglich können die Zündhilfen 4 und 6 insgesamt so ausgelegt
werden, daß mit Hilfe der Zündhilfen 4 und 6 das Ansprechverhalten der erfin
dungsgemäßen Überspannungsschutzelemente gesteuert werden kann. Dazu kann ei
ne Ausgestaltung hilfreich sein, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zünd
hilfe 6 bzw. die Zündhilfen 6 zwischen der zweiten Elektrode 2 und der dritten
Elektrode 5 eine andere Größe und/oder Form hat bzw. haben und/oder aus ande
rem Material besteht bzw. bestehen als die Zündhilfe 4 zwischen der ersten
Elektrode 1 und der zweiten Elektrode 2.
Schließlich kann das Ansprechverhalten der erfindungsgemäßen Überspannungs
schutzelemente auch dadurch beeinflußt werden, daß die Elektroden 1, 2 und/
oder die Elektrode 5, soweit vorhanden, unterschiedlich lang ausgeführt wer
den. Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die Zündhilfe 6 bzw. die Zünd
hilfen 6 in gleicher Weise ausgeführt sein kann bzw. können, wie dies in bezug
auf die Zündhilfe 4 im einzelnen beschrieben worden ist.
Claims (16)
1. Überspannungsschutzelement zur Ableitung von transienten Überspannungen,
mit mindestens zwei - zumindest im wesentlichen - zylindrischen, vorzugswei
se vertikal angeordneten Elektroden, wobei eine Elektrode, die innere Elektro
de, von der anderen Elektrode, der äußeren Elektrode, mantelförmig umgeben
ist und zwischen den Elektroden eine Luft-Durchschlag-Funkenstrecke wirksam
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden (1, 2) exzentrisch zu
einander angeordnet sind.
2. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
innere Elektrode (1) einen elliptischen Querschnitt hat und/oder die äußere
Elektrode (2) elliptisch ausgeführt ist.
3. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Elektroden (1, 2), vorzugsweise an der Stelle des ge
ringsten Abstandes zwischen der inneren Elektrode (1) und der äußeren Elektro
de (2), eine eine Gleitentladung auslösende Zündhilfe (4) vorgesehen ist.
4. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündhilfe (4) nur teilweise in die Luft-Durchschlag-Funkenstrecke (3)
hineinragt.
5. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündhilfe (4) stegartig ausgeführt ist.
6. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zündhilfe (4) aus Kunststoff besteht.
7. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zündhilfe (4) aus einem Kunststoff mit geringer Kriechstromfestigkeit besteht.
8. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündhilfe (4) aus einem bei Lichtbogeneinwirkung gasenden, nämlich
elektronegative Gase frei setzenden Kunststoff besteht.
9. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine dritte Elektrode (5) vorgesehen ist und die dritte
Elektrode (5) die zweite Elektrode (2) mantelförmig umgibt.
10. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte Elektrode (5) exzentrisch zur zweiten Elektrode (2) angeordnet ist.
11. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß die dritte Elektrode (5) elliptisch ausgeführt ist.
12. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der zweiten Elektrode (2) und der dritten Elektro
de (5) eine Zündhilfe (6) vorgesehen ist.
13. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der zweiten Elektrode (2) und der dritten Elektrode (5) mehrere, vor
zugsweise drei Zündhilfen (6) - vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang ver
teilt - vorgesehen sind.
14. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündhilfen (6) zwischen der zweiten Elektrode (2) und der dritten Elektro
de (5) gegenüber den Zündhilfen (4) zwischen der ersten Elektrode (1) und der
zweiten Elektrode (2) umfangsmäßig versetzt vorgesehen sind.
15. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zündhilfe bzw. die Zündhilfen (6) zwischen der zweiten
Elektrode (2) und der dritten Elektrode (5) eine andere Größe und/oder Form
haben und/oder aus anderem Material besteht bzw. bestehen als die Zündhilfe
bzw. Zündhilfen (4) zwischen der ersten Elektrode (1) und der zweiten Elektro
de (2).
16. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Elektroden (1, 2, 5) unterschiedlich lang ausgeführt
sind.
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