DE4141516A1 - Elektrischer impulsgenerator mit saettigbarer induktanz - Google Patents
Elektrischer impulsgenerator mit saettigbarer induktanzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
elektrischen Impulsgenerator, enthaltend:
eine Koaxialleitung zur Impulsformung, die wenigstens zwei koaxiale Elektroden aufweist, von denen die eine eine Innenelektrode ist,
magnetische Kompressionseinrichtungen zum Belasten dieser Impulsformleitung, enthaltend einen Kondensator und eine sättigbare Induktanz, die im Innern der Koaxialleitung angeordnet sind und daher von der Innenelektrode dieser Koaxialleitung umgeben sind,
eine elektrische Leitereinrichtung, die elektrisch mit einem Ende der sättigbaren Induktanz verbunden ist und mit einem im wesentlichen mittleren Abschnitt der Innenelektrode der Koaxialleitung in Berührung ist, und
einen magnetischen Schalter mit sättigbarer Induktanz zum Entladen dieser Koaxialleitung.
eine Koaxialleitung zur Impulsformung, die wenigstens zwei koaxiale Elektroden aufweist, von denen die eine eine Innenelektrode ist,
magnetische Kompressionseinrichtungen zum Belasten dieser Impulsformleitung, enthaltend einen Kondensator und eine sättigbare Induktanz, die im Innern der Koaxialleitung angeordnet sind und daher von der Innenelektrode dieser Koaxialleitung umgeben sind,
eine elektrische Leitereinrichtung, die elektrisch mit einem Ende der sättigbaren Induktanz verbunden ist und mit einem im wesentlichen mittleren Abschnitt der Innenelektrode der Koaxialleitung in Berührung ist, und
einen magnetischen Schalter mit sättigbarer Induktanz zum Entladen dieser Koaxialleitung.
Die Erfindung richtet sich insbesondere auf die Ausbildung
elektrischer Impulse hoher Leistung beispielsweise zum
Versorgen von Induktionszellen, die dazu dienen,
Elektrodenstrahlen in Induktionsbeschleunigern zu erzeugen
und zu beschleunigen.
Das Schema eines bekannten elektrischen Impulsgenerators mit
sättigbarer Induktanz ist in Fig. 1 dargestellt.
Das Schema dieser Fig. 1 ist bereits in der französischen
Patentanmeldung 88 02 865 vom 07. März 1988 dargestellt und
beschrieben, die nachfolgend "Dokument I" genannt wird und
auf die Bezug genommen wird (siehe auch die WO89/08 950 vom
21. September 1989).
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte elektrische
Impulsgenerator enthält:
eine Koaxialleitung Zo zur Impulsformung, die zwei koaxiale Elektroden enthält,
magnetische Kompressionseinrichtungen zum Belasten dieser Koaxialleitung Zo, enthaltend einen Kondensator C2 und sättigbare Induktanz L1, die den Kondensator C2 mit der Koaxialleitung Zo verbindet, und
einen magnetischen Schalter mit sättigbarer Induktanz L2, der zum Entlasten der Koaxialleitung Zo dient.
eine Koaxialleitung Zo zur Impulsformung, die zwei koaxiale Elektroden enthält,
magnetische Kompressionseinrichtungen zum Belasten dieser Koaxialleitung Zo, enthaltend einen Kondensator C2 und sättigbare Induktanz L1, die den Kondensator C2 mit der Koaxialleitung Zo verbindet, und
einen magnetischen Schalter mit sättigbarer Induktanz L2, der zum Entlasten der Koaxialleitung Zo dient.
In Fig. 1 erkennt man auch einen Kondensator C1, der
anfänglich die Energie enthält, die notwendig ist, um einen
Impuls an den Klemmen einer Last R zu erzeugen, die an die
Koaxialleitung Zo über den Schalter L2 angeschlossen ist.
Man erkennt in Fig. 1 ferner eine Induktanz L3, die es
erlaubt, die Kerne des Transformators T, der sättigbaren
Induktanz L1 und der Induktanz L2 nach dem Bilden eines
elektrischen Impulses zu entmagnetisieren.
Diese Induktanz L3 wird mit einer elektrischen
Gleichspannung geeigneter Polarität versorgt, die die
Entmagnetisierung der genannten Kerne sicherstellt.
Ein bekannter elektrischer Impulsgenerator mit sättigbarer
Induktanz ist schematisch in Fig. 2 dargestellt.
Dieser Generator nach Fig. 2 ist bereits in der EP-A-02 92 345
dargestellt und beschrieben, die nachfolgend "Dokument II"
genannt wird und auf die ebenfalls Bezug genommen wird
(siehe auch die US-A-48 49 649 und die französische
Patentanmeldung 87 06 015 vom 28. April 1987).
Bei dem in Fig. 2 schematisch dargestellten Generator finden
sich ebenfalls:
der Transformator T,
magnetische Kompressionseinrichtungen mit dem Kondensator C2 (dessen Dielektrikum Wasser sein kann) und die sättigbare Induktanz L1,
die Koaxialleitung Zo mit zwei koaxialen Elektroden, nämlich einer Innenelektrode und einer Außenelektrode, und
der magnetische Schalter mit sättigbarer Induktanz L2.
der Transformator T,
magnetische Kompressionseinrichtungen mit dem Kondensator C2 (dessen Dielektrikum Wasser sein kann) und die sättigbare Induktanz L1,
die Koaxialleitung Zo mit zwei koaxialen Elektroden, nämlich einer Innenelektrode und einer Außenelektrode, und
der magnetische Schalter mit sättigbarer Induktanz L2.
Man kann auf diese Weise elektrische Ausgangsimpulse am
Ausgang des in Fig. 2 schematisch dargestellten Generators
an einer Serie von Koaxialkabeln CC erzeugen.
Es ist anzumerken, daß bei diesem schematisch in Fig. 2
dargestellten Generator die sättigbare Induktanz L1 im
Innern der Koaxialleitung Zo angeordnet ist (diese
sättigbare Induktanz L1 ist somit von der Innenelektrode der
Koaxialleitung Zo umgeben), und daß diese sättigbare
Induktianz L1 elektrisch mit einem im wesentlichen mittleren
Teil dieser Innenelektrode verbunden ist.
Die Koaxialleitung Zo schwimmt in einem flüssigen
elektrischen Isolator, beispielsweise Wasser, was die in
Fig. 2 schematisch dargestellte Struktur erlaubt.
Die sättigbare Induktanz L1 schwimmt ihrerseits in einer
Flüssigkeit, wie beispielsweise Öl, wobei die Struktur des
schematisch in Fig. 2 dargestellten Generators das
Vermischen dieser zwei Flüssigkeiten verhindert.
Der in Fig. 2 dargestellte Generator und der im Dokument I
dargestellte Generator erlauben es, elektrische Spannungen V
zu erhalten, deren Verlauf über der Zeit t "Rechtecke" der
Art bilden, wie sie gestrichelt in Fig. 3 mit dem
Bezugszeichen I dargestellt sind.
Dieser "Spannungsrechteckimpuls" I entspricht jenem, den man
erhalten würde, wenn man die Impulsformleitung Zo an einem
Ende belastet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Generator vollzieht sich
dies alles, als ob die Leitung Zo an ihrem Ende belastet
wäre (das Ende, das auf der Seite des Kondensators C2
liegt).
Durch Pfeile F ist in Fig. 2 außerdem der elektrische
Stromfluß dargestellt, der der Belastung der Leitung Zo
entspricht und der durch Skineffekt hervorgerufen wird.
Man stellt fest, daß eine solche Belastung der
Impulsformleitung Zo an einem Ende es nicht erlaubt, echte
Rechteckspannungen zu erhalten, deren Impulse keine Scheitel
oder Welligkeiten enthalten.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteil zu
beseitigen.
Das von der Erfindung gelöste Problem besteht darin, einen
elektrischen Impulsgenerator mit sättigbarer Induktanz
anzugeben, bei dem die Belastung der koaxialen
Impulsformleitung bestmöglich nächst der Mitte dieser
Leitung erfolgt.
Um dieses Problem zu lösen, ist der elektrische
Impulsgenerator nach der vorliegenden Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenelektrode der Koaxialleitung
mit einer Vielzahl von Löchern benachbart dieses genannten,
im wesentlichen mittleren Abschnitts dieser Innenelektrode
zu sehen ist.
Eine solche Durchlöcherung erlaubt es, eine Belastung der
Koaxialleitung an der Mitte derselben anzunähern und die
Rechteckimpulsform zu verbessern.
Die genannte elektrische Leitereinrichtung kann eine
elektrisch leitfähige Platte sein, die elektrisch mit dem
genannten Ende der sättigbaren Induktanz verbunden ist und
deren Umfang mit den im wesentlichen mittleren Abschnitt der
Innenelektrode der Koaxialleitung in Berührung ist.
Die Löcher, die die Innenelektrode der Koaxialleitung
durchdringen, sind vorzugsweise über die Gesamtheit eines
Umfangs dieser Innenelektrode verteilt, um eine gleichmäßige
Belastung der Koaxialleitung zu erzielen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die es
erlaubt, sich noch weiter einer Belastung der Koaxialleitung
an ihrer Mitte anzunähern, enthält die elektrisch leitfähige
Platte wenigstens einen Durchbruch und sind die Löcher, die
die Innenelektrode der Koaxialleitung durchdringen, zu
beiden Seiten des im wesentlichen mittleren Abschnitts
angeordnet.
Zu beiden Seiten dieses mittleren Abschnitts sind die die
Innenelektrode durchdringenden Löcher vorzugsweise über
den gesamten Umfang dieser Innenelektrode verteilt, um eine
gleichförmige Belastung der Koaxialleitung zu erzielen.
Um eine echte Belastung der Koaxialleitung an ihrer Mitte zu
erzielen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß
die elektrisch leitfähige Platte mehrere Durchbrüche aufweist,
zu beiden Seiten des genannten mittleren Abschnitts die Löcher gleichmäßig über den entsprechenden Umfang der Innenelektrode verteilt sind, und
die Durchbrüche in der Platte gleichmäßig um die Achse dieser Platte verteilt sind.
die elektrisch leitfähige Platte mehrere Durchbrüche aufweist,
zu beiden Seiten des genannten mittleren Abschnitts die Löcher gleichmäßig über den entsprechenden Umfang der Innenelektrode verteilt sind, und
die Durchbrüche in der Platte gleichmäßig um die Achse dieser Platte verteilt sind.
Die elektrisch leitfähige Einrichtung kann weiterhin mehrere
weiche und elektrisch leitfähige Zungen aufweisen, die am
Umfang der elektrisch leitfähigen Platte befestigt sind, um
den Kontakt mit dem im wesentlichen mittleren Abschnitt der
Innenelektrode der Koaxialleitung zu ermöglichen.
Die Innenelektrode der Koaxialleitung kann die Form eines
Drehzylinders haben, und die elektrisch leitfähige Platte
kann die Form einer Scheibe haben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Generators nach
der Erfindung kann schließlich die sättigbare Induktanz, die
im Innern der Koaxialleitung angeordnet ist, in einer
Flüssigkeit, wie beispielsweise Öl oder flüssigem Freon,
schwimmen, die Koaxialleitung kann in einer elektrischen
Isolierflüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, schwimmen,
und der Generator kann weiterhin dichte und elektrisch
isolierende Einrichtungen aufweisen, die dazu dienen,
jegliche Berührung zwischen den Flüssigkeiten
auszuschließen.
Die Trenneinrichtungen können eine dichte, elektrisch
isolierende Hülle enthalten, die mit einer Flüssigkeit, wie
beispielsweise Öl oder flüssigem Freon, gefüllt ist und sich
im Innern der Koaxialleitung befindet und die sättigbare
Induktanz enthält.
Die vorliegende Erfindung geht aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor, die
beispielhaft und ohne den Schutzumfang zu beschränken unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schema eines bekannten elektrischen
Impulsgenerators mit sättigbarer Induktanz, wie oben
beschrieben,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines bekannten
elektrischen Impulsgenerators mit sättigbarer Induktanz, wie
oben beschrieben,
Fig. 3 Spannungsimpulse, wie man sie mit dem Impulsgenerator
nach Fig. 2 und mit einem Impulsgenerator nach der Erfinung
erhält,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer speziellen
Ausführungsform eines Impulsgenerators nach der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer elektrisch
leitfähigen Platte, die Teil des in Fig. 4 dargestellten
Generators ist und die es erlaubt, die sättigbare Induktanz
und die Innenelektrode der den Generator enthaltenden
Koaxialleitung miteinander zu verbinden, und
Fig. 6 schematisch den Fluß des elektrischen Stroms in dem
in Fig. 4 dargestellten Generator beim Belasten der
Koaxialleitung dieses Generators.
Der elektrische Impulsgenerator nach der Erfindung, der
schematisch in Fig. 4 dargestellt ist, bildet eine
Verbesserung des Generators, der in Fig. 2 dargestellt ist.
Man findet in dem Schema nach Fig. 4 auch den Transformator
T, den Kondensator C2, die sättigbare Induktanz L1, die
Koaxialleitung Zo, den magnetischen Schalter L2 und die
Koaxialkabel CC wieder.
Der Transformator T, die sättigbare Induktanz L1 und der
magnetische Schalter mit sättigbarer Induktanz L2 schwimmen
in Öl H (Transformatorenöl).
In dem Generator nach Fig. 4 sind in der Zeichnung nicht
dargestellte Ölumwälzeinrichtungen vorgesehen. Das Öl
erlaubt u. a. die Kühlung der Kerne des Transformators T, der
sättigbaren Induktanz L1 und des magnetischen Schalters L2,
die sich beim Betrieb mit erhöhter Frequenz (in der
Größenordnung von beispielsweise 1 bis 5 kHz) erwärmen.
Anstelle von Öl kann man auch flüssiges Freon verwenden.
Der Kondensator C2 und die Koaxialleitung Zo schwimmen in
Wasser E (entionisiertes Wasser).
Um die Vermischung des Öls H, in dem die sättigbare
Induktanz L1 schwimmt, mit dem Wasser E zu verhindern, in
dem die Koaxialleitung Zo schwimmt, enthält der Generator
nach Fig. 4 eine dichte und elektrisch isolierende Umhüllung
2, die im Innern der Koaxialleitung Zo angeordnet ist und in
der sich die sättigbare Induktanz L1 befindet, wie man in
Fig. 4 erkennt.
Wie die Zeichnung auch erkennen läßt, ist die Innenelektrode
EI der Koaxialleitung Zo gemäß der Erfindung von Löchern 4
durchdrungen.
Diese Löcher 4 befinden sich in Nachbarschaft und zu beiden
Seiten der elektrisch leitfähigen Platte MC, deren Umfang
mit einem im wesentlichen mittleren Abschnitt der
Innenelektrode EI in Berührung ist und die elektrisch mit
einem Ende einer Spule verbunden ist, die die sättigbare
Induktanz L1 bildet.
Zu beiden Seiten der Platte MC sind die Löcher 4 gleichförmig
über einen Umfang der Innenelektrode EI verteilt, die bei
dem Generator nach Fig. 4 die Form eines Drehzylinders hat,
dessen Achse die in Fig. 4 dargestellte Generatorachse ist.
Die Platte MC verläuft senkrecht zu dieser Achse.
Bei dem Generator nach Fig. 4 ist die Platte MC, die sich
außerhalb der Umhüllung 2 befindet, an dieser Umhüllung
durch elektrisch isolierende Einrichtungen 6 befestigt.
Die Platte MC, die bei diesem Generator nach Fig. 4
verwendet wird, ist schematisch in Fig. 5 dargestellt.
Die Platte MC in Form einer Scheibe, deren Achse die Achse
des Generators nach Fig. 4 ist, enthält mehrere Durchbrüche
8, die gleichmäßig um diese Achse verteilt sind.
Darüber hinaus ist die scheibenförmige Platte MC an ihrem
Umfang mit mehreren Weichen, elastischen und gebogenen
Zungen 10 versehen, die elektrisch leitfähig sind und die
den Kontakt zwischen der Platte MC und der Innenelektrode EI
ermöglichen, wie man in Fig. 4 erkennt.
Man sieht aus Fig. 5, daß die Zungen 10 gleichförmig über
den Umfang der scheibenförmigen Platte MC verteilt sind.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, bildet bei dem dort
dargestellten Generator die aus der Umhüllung 2, der
sättigbaren Induktanz L1 und der Platte MC bestehende Gruppe
eine vom Rest dieses Generators unabhängige Gruppe, was die
Wartung des Generators erleichtert.
Die Durchbrüche 8 in der Platte MC bei dem Generator nach
Fig. 4 erlauben es dem elektrischen Laststrom Ic der
Koaxialleitung Zo, auf der Oberfläche über die zwei Seiten
dieser Platte MC zu fließen.
Darüber hinaus erlaubt die gleichförmige Verteilung dieser
Durchbrüche 8 und der Löcher 4 bei dem Generator nach Fig. 4
eine gleichförmige Aufteilung des Stroms, der bei Belastung
der Koaxialleitung Zo fließt.
Durch Pfeile F1 ist in dem Schema nach Fig. 6 der Stromfluß
Ic beim Belasten der Koaxialleitung Zo dargestellt und
erkennt, daß diese Belastung effektiv in der Mitte der
Koaxialleitung Zo beim Generator nach Fig. 4 stattfindet.
Bei diesem ist das Verhältnis DV/V, wobei DV die Schwankung
des Mittelwertes der Maximalspannung (Spannungsplateau) der
von dem Generator gelieferten Impulse und V diesen
Mittelwert darstellen, merklich verbessert.
Dies geht klar aus der Fig. 1 hervor, aus der man erkennt,
daß die Ebenheit des Rechteckimpulses besser ist im Falle
des Generators nach Fig. 4 (Kurve II) als beim Generator
nach Fig. 2 (Kurve I).
Die von dem Generator nach Fig. 4 gelieferten
Spannungsimpulse können an Induktionszellen angelegt werden,
die dazu dienen, einen Elektrodenstrahl zu erzeugen und zu
beschleunigen, der in einem Laser mit freien Elektroden
verwendbar ist.
Die Tatsache, daß man Spannungsimpulse guter Rechteckgestalt
erhält, erlaubt es, eine größere Anzahl an monoenergetischen
Elektroden zu erzeugen und daher das Verhalten dieses Lasers
mit freien Elektroden merklich zu verbessern.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht nur
auf einen Generator anwendbar ist, bei dem die
Koaxialleitung zwei koaxiale Elektroden hat, sondern auch
bei einem Generator mit doppelter Koaxialleitung Anwendung
finden kann, die "Blumlein-Koaxialleitung" genannt wird und
die drei koaxiale Elektroden enthält, nämlich eine mittlere
Elektrode, die sich zwischen einer Innenelektrode und einer
Außenelektrode befindet (siehe Dokument I).
Claims (10)
1. Elektrischer Impulsgenerator, enthaltend:
eine Koaxialleitung (Zo) zur Impulsformung, die wenigstens zwei koaxiale Elektroden aufweist, von denen die eine eine Innenelektrode (EI) ist,
magnetische Kompressionseinrichtungen zum Belasten dieser Impulsformleitung, enthaltend einen Kondensator (C2) und eine sättigbare Induktanz (L1), die im Innern der Koaxialleitung angeordnet sind,
eine elektrische Leitereinrichtung (MC), die elektrisch mit einem Ende der sättigbaren Induktanz verbunden ist und die
mit einem im wesentlichen mittleren Abschnitt der Innenelektrode der Koaxialleitung in Berührung ist, und
einen magnetischen Schalter mit sättigbarer Induktanz (L2), der zum Entlasten dieser Koaxialleitung dient,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenelektrode der Koaxialleitung von mehreren Löchern (4) in Nachbarschaft des im wesentlichen mittleren Abschnitts dieser Innenelektrode durchdrungen ist.
eine Koaxialleitung (Zo) zur Impulsformung, die wenigstens zwei koaxiale Elektroden aufweist, von denen die eine eine Innenelektrode (EI) ist,
magnetische Kompressionseinrichtungen zum Belasten dieser Impulsformleitung, enthaltend einen Kondensator (C2) und eine sättigbare Induktanz (L1), die im Innern der Koaxialleitung angeordnet sind,
eine elektrische Leitereinrichtung (MC), die elektrisch mit einem Ende der sättigbaren Induktanz verbunden ist und die
mit einem im wesentlichen mittleren Abschnitt der Innenelektrode der Koaxialleitung in Berührung ist, und
einen magnetischen Schalter mit sättigbarer Induktanz (L2), der zum Entlasten dieser Koaxialleitung dient,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenelektrode der Koaxialleitung von mehreren Löchern (4) in Nachbarschaft des im wesentlichen mittleren Abschnitts dieser Innenelektrode durchdrungen ist.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrisch leitfähige Einrichtung eine elektrisch
leitfähige Platte (MC) ist, die elektrisch mit dem genannten
Ende der sättigbaren Induktanz (L1) verbunden ist und deren
Umfang mit dem im wesentlichen mittleren Abschnitt der
Innenelektrode (EI) der Koaxialleitung in Berührung ist.
3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher (4), die die Innenelektrode der Koaxialleitung
durchdringen, um einen vollständigen Umfang dieser
Innenelektrode verteilt sind.
4. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrisch leitfähige Platte (MC) wenigstens einen
Durchbruch (8) aufweist und daß die Löcher (4), die die
Innenelektrode der Koaxialleitung durchdringen, zu beiden
Seiten des genannten im wesentlichen mittleren Abschnitts
gelegen sind.
5. Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu
beiden Seiten dieses im wesentlichen mittleren Abschnitts
die Löcher (4), die die Innenelektrode (EI) durchdringen,
über die Gesamtheit eines Umfangs dieser Innenelektrode
verteilt sind.
6. Generator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrisch leitfähige Platte (MC) mehrere Durchbrüche
aufweist und daß zu beiden Seiten des genannten im
wesentlichen mittleren Abschnitts die Löcher gleichmäßig um
den entsprechenden Umfang der Innenelektrode verteilt sind,
und daß die Durchbrüche (8) in der Platte (MC) gleichmäßig
um die Achse dieser Platte verteilt sind.
7. Generator nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Leitereinrichtung
weiterhin mehrere weiche und elektrisch leitfähige Zungen
(10) aufweist, die am Umfang der elektrisch leitfähigen
Platte (MC) befestigt sind, um die Berührung mit dem im
wesentlichen mittleren Abschnitt der Innenelektrode (LEI)
der Koaxialleitung (Zo) zu ermöglichen.
8. Generator nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenelektrode (EI) der
Koaxialleitung die Form eines Drehzylinders aufweist und daß
die elektrisch leitfähige Platte (MC) die Form einer Scheibe
hat.
9. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die sättigbare Induktanz (L1), die im
Innern der Koaxialleitung (Zo) angeordnet ist, in einer
Flüssigkeit (H), wie beispielsweise Öl oder flüssiges Freon,
schwimmt, und daß die Koaxialleitung (Zo) in einer
elektrisch isolierenden Flüssigkeit (E), wie beispielsweise
Wasser, schwimmt, und daß der Generator weiterhin dichte und
elektrisch isolierende Trenneinrichtungen (2) aufweist, die
dazu dienen, jeglichen Kontakt zwischen diesen Flüssigkeiten
(E,H) zu verhindern.
10. Generator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trenneinrichtungen eine dichte, elektrisch isolierende
Umhüllung (2) enthalten die mit Flüssigkeit (H), wie
beispielsweise Öl oder flüssiges Freon gefüllt ist und die
im Innern der Koaxialleitung (Zo) angeordnet ist und die
sättigbare Induktanz (L1) enthält.
Applications Claiming Priority (1)
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FR9016172A FR2670963A1 (fr) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Generateur d'impulsions electriques, du type a inductance saturable. |
Publications (1)
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FR (1) | FR2670963A1 (de) |
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- 1991-12-10 GB GB9126176A patent/GB2252463B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-12-16 DE DE19914141516 patent/DE4141516A1/de not_active Withdrawn
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EP1189492A1 (de) | 2000-09-12 | 2002-03-20 | Rheinmetall W & M GmbH | Explosivstoffgetriebene RF-Strahlenquelle |
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GB2252463B (en) | 1994-06-22 |
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FR2670963B1 (de) | 1993-02-26 |
GB9126176D0 (en) | 1992-02-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |