DE4140964A1 - Verfahren zur herstellung von asphaltmischgut - Google Patents
Verfahren zur herstellung von asphaltmischgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Asphaltmischgut unter Verwendung von Ausbauasphalt, wobei
der Ausbauasphalt zusammen mit Mineralstoffen gemischt
und gegebenenfalls nach Zugabe von heißem Bitumen so lange
thermisch behandelt wird, bis ein homogenes, gutverarbeit
bares Mischgut entsteht.
Das Verfahren der eingangs genannten Art wird üblicherweise
in Zwangmischern durchgeführt, die mit Einbauten zur guten
Durchmischung versehen sind. Da das Mischgut äußerst inhomogen
und zudem von klebriger Konsistenz ist, müssen die Verweil
zeiten und die Temperaturen bei der thermischen Behandlung
entsprechend gewählt werden, um ein gutverarbeitbares Asphalt
mischgut zu erzielen.
Dies führt bei steigenden Ansprüchen an die Qualität des
Mischgutes zu langen Behandlungszeiten bei entsprechend
hohen Temperaturen, wodurch vermehrt Ablagerungen aus leicht
siedenden Fraktionen des Ausbauasphalts, insbesondere in Ab
sauganlagen der Erwärmungseinrichtungen, beobachtet wurden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein homogenes,
gutverarbeitbares Mischgut herzustellen, wobei die Abgase
aus der thermischen Behandlung hinsichtlich ihres Kohlen-
Wasserstoffanteils minimiert werden.
Die Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen angegebenen
Merkmale gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungs
beispiele näher erläutert.
Die Ausführungsbeispiele betreffen verschiedene Varian
ten von Asphalt-Recycling-Anlagen, die aber alle das
erfindungsgemäße Verfahren der Aufteilung einer Grob- und
Feinfraktion des Ausbauasphalts beinhalten. Sie sind in
Form von vier Fließbildern dargestellt, wobei
Fig. 1 das Fließbild eines erfindungsgemäßen Parallel
trommel-Verfahrens,
Fig. 2 das Fließbild eines Doppeltrommel-Verfahrens mit
Abgasrückführung,
Fig. 3 das Fließbild eines "Topdrum"-Verfahrens mit der
erfindungsgemäßen Klassierung und
Fig. 4 das Prinzipbild eines erfindungsgemäß ausgerüsteten
Drummixers darstellt.
Bei der Erläuterung der Fließbilder werden für überein
stimmende Verfahrensschritte bzw. Vorrichtungselemente
die gleichen Bezugsziffern verwendet. Es wird noch darauf
hingewiesen, daß die Materialströme von beispielsweise
Ausbauasphalt 1, Feinanteil 3, Grobfraktion 4 sowie Mineral
stoffen 9 in entsprechenden Leitungen oder Transportein
richtungen verlaufen, die aber in der Beschreibung oft
mals nur mit den Namen der jeweiligen zu transportierenden
Stoffe versehen wurde.
Bituminöse Stoffe sind in DIN 55 946 genormt, wobei
unter den Begriff "Asphalt" ein Gemisch von Bitumen
und Mineralstoffen verstanden wird. Die Asphalte werden
überwiegend für Straßenbauzwecke verwendet, wobei man
Sandasphalt, Asphaltbeton, Gußasphalt u. a. je nach
ihrer Zusammensetzung unterscheidet. Als Mineral- oder
Zuschlagstoffe werden Steinmehl, Sand, Kies-Sand-Ge
mische, Kies, gebrochener Kies, gebrochenes Naturge
stein oder gebrochene Hochofen- bzw. Metallhütten
schlacke-verwendet. Als Füller eignen sich Steinmehle
und Exhaustorstaub, jedoch wird oft nur ein Anteil mit Korngrößen
kleiner als 0,09 mm als Füller verwendet. Dabei wird
Steinmehl auch als "Fremdfüller" und Exhaustorstaub
als "Eigenfüller" bezeichnet.
Das Asphaltmischgut wird in sogenannten "Chargenmisch
anlagen" hergestellt, wobei als Ausgangsmaterial tiber
wiegend Asphaltgranulat, gebrochen aus Schollen oder
vom Kaltfräsverfahren beim Ausbau von Straßenbelägen
als sogenannter "Ausbauasphalt" verwendet wird. Dabei
unterscheidet man folgende Verarbeitungswege:
- - Paralleltrommelverfahren, dargestellt in Fig. 1,
- - Doppeltrommelverfahren mit Abgasrückführung, Fig. 2,
- - Topdrum-Verfahren, dargestellt in Fig. 3 und
- - Drummixer, dargestellt in Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Fließbild des Paralleltrommelver
fahrens dargestellt, wobei der Ausbauasphalt als
Materialstrom 1 nach dem Passieren einer Klassierung 2
in einen Feinanteil 3 und in eine Grobfraktion 4 geteilt
wird, die in schonender Weise in einer Paralleltrommel 5
mittels eines in Materialdurchflußrichtung ange
ordneten Brenners 6 erwärmt wird. Am Ende der
Paralleltrommel 5 befindet sich ein Auslauf 7, der
in den Mischer 8 mündet.
Gleichzeitig werden Mineralstoffe als Material
strom 9 in die Erwärmungstrommel 10 gegeben. Sie
durchlaufen die Trommel 10 entgegengesetzt zur
Strahlrichtung des Brenners 11 und verlassen sie
über den Auslauf 12.
In den Mischer 8 münden eingangsseitig die Ausläufe 7
und 12 aus den Erwärmungstrommeln 5 und 10. Im Laufe
der Vermischung der aus den Ausläufen 7 und 12 einge
tragenen Fraktionen wird der Feinanteil 3 in den
Mischer 8 hinzugegeben. Der genaue Ort der Zugabe des
Feinanteils wird danach bestimmt, wann die Mischung
der Grobfraktion so weit abgeschlossen ist, daß die
äußere Schicht der Granulate den Feinanteil aufnehmen
und binden kann. Am Ende des Mischers 8 befindet sich
demnach eine Dosierzone 13, innerhalb der die Feinan
teile 3 zugegeben werden können. Über den Auslauf 14
verläßt das homogene Asphaltmischgut den Mischer 8.
Im Unterschied zum Paralleltrommelverfahren nach Fig. 1
wird im Doppeltrommelverfahren nach Fig. 2 das Abgas
aus der Paralleltrommel 5 über eine Leitung 15 in die
Erwärmungstrommel 10 eingegeben. Die Leitung 15 ent
hält also den "Eigenfüller" oder Exhaustanteil.
Ähnlich wie bei der Paralleltrommel in Figur
wird der den Ausbauasphalt darstellende Material
strom 1 in der Klassiereinrichtung 2 in eine Fein-
und Grobfraktion 3,4 aufgeteilt. Die Feinfraktion
gelangt schon zu einem - im Vergleich zum Parallel
trommelverfahren - früheren Zeitpunkt in den Mischer 8,
so daß die Dosierzone 13 im Vergleich zur Fig. 1
vorverlegt ist. Dies wird dadurch ermöglicht, daß
durch die Rückführung des Eigenfüllers über Leitung 15
eine verbesserte Konditionierung des über den Eintrag 9
in die Erwärmungstrommel 10 eingebrachten Mineralstoff
gemisches erfolgt.
Über die Ausläufe 7 und 12 gelangen die erwärmten
Ausgangsstoffe in den Mischer 8 und sind in ihrer Korn
struktur derart aufeinander abgestimmt, daß sie sich inner
halb kürzester Zeit zu einem homogenen Asphalt-Mineral
stoff-Granulat vermischen. Die über die Abgasführung 15
abgeleiteten Abgase enthalten keine Bitumenfeinanteile,
so daß weder die Gefahr von Feinstbitumenablagerungen
noch die Bildung von Blue Smoke zu befürchten ist.
In Fig. 3 ist ebenfalls ein Paralleltrommelverfahren (Topdrum)
dargestellt, wobei hier die Eingabeseite besonders aus
gebildet ist. Der über den Materialstrom 1 eingeschleuste
Ausbauasphalt wird in einem Klassierer 2 in einen Fein
anteil 3 und eine Grobfraktion 4 aufgeteilt. Die Grob
fraktion 4 wird zusammen mit den Mineralstoffen (Eintrag 9)
in den Kaltelevator 16 eingegeben. Ein Eintragsband 17
sorgt dann für die Beschickung als Kaltzugabe in die
Paralleltrommel 5.
Bei der Kombination der Kaltzugabe mit dem Parallel
trommelverfahren handelt es sich um das "Topdrum-Prinzip".
Durch Aufteilung der Kornfraktionen des Ausbauasphalts
wird verhindert, daß beim Durchlauf durch die Erwärmungs
anlage (Paralleltrommel 5) die Kleinteile der Ausgangs
mischung überhitzen. Dieses würde zum Verbrennen oder
Verdampfen von Kohlenwasserstoff führen, wodurch Ab
lagerungen im Rohgaskanal 18 entstehen können. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren wird dieses verhindert, wo
bei gleichzeitig die Bildung von höher siedenden Kohlen
wasserstoffen im Abgas vermieden wird.
In Fig. 4 ist ein Drummixer mit einer Trommel 19 dar
gestellt, in die eingangsseitig Ausbauasphalt über den
Eintrag 4 (grobe Fraktion) eingegeben wird. Die grobe
Fraktion besteht üblicherweise aus kubischen Teilen,
die bis zu 30 mm Durchmesser aufweisen. Der Feinanteil
wird über ein Transportband 3 aus dem Klassierer 2 ab
geführt, wobei üblicherweise Teilchengrößen von kleiner
als 1 mm in die Dosierzone 13 gelangen.
Die grobe Fraktion des Ausbauasphalts und die Mineralstoffe 9 werden schonend
in Flammrichtung des Brenners 6 erwärmt und gelangen
im fließfähigen Zustand in den Bereich der Dosierzone 13.
Dort können die Feinanteiie des Ausbauasphalts direkt in
das Mischgut eingebunden werden, ohne daß sie durch die
Flammfront erfaßt und überhitzt werden. Üblicherweise
werden 7 bis 15% des Ausbauasphalts im Klassierer 2
als Feinanteil abgetrennt. Es hat sich gezeigt, daß
der Rest von ca. 80% des Ausbauasphalts problemlos im
Paralleltrommelverfahren erhitzt werden kann, wobei der
Feinanteil zusätzlich als Kaltzugabe direkt in den Mischer
eingegeben wird. Dadurch entsteht ein relativ sauberer,
gasunbelasteter Erwärmungsprozeß, wobei durch den
geringen Anteil an Kaltzugabe auch keine Probleme
bezüglich der Wasserdampfmenge entstehen können.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Ver
fahrens besteht darin, daß durch die separate Hand
habung der Feinanteile die Einflußnahme auf die End
rezeptur und die Sieblinie des Endrezeptes genommen
werden kann. Dadurch ist es möglich, auch bei gebroche
nem oder gefrästem Ausbauasphalt mit hohen Feinanteilen
eine bessere Qualität des Endproduktes zu erzielen, wo
bei es zweckmäßig ist, daß die aus dem Materialfluß
entnommene Feinfraktion zeitlich versetzt auch Asphalt
neumischungen wieder zugegeben werden kann.
Als Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens wird da
her neben einer wesentlichen Verminderung der Umwelt
belastung durch Vermeidung schädlicher Rohgasbestand
teile eine bessere Dosierung und damit eine verbesserte
Mischgutqualität erzielt.
Im Anlagenbereich können Einsparungen durch Vereinfachung
der Rohgasführung erreicht werden. Da das Rohgas keine
leichtsiedenden Fraktionen mehr enthält, entfällt auch
die Forderung nach der Nachverbrennung der Abgase. Ferner
entfallen auch bisher notwendige Reinigungsschritte für
die Abgaserfassung von Recycling-Anlagen, da die Bildung
von ungewollt entstehendem Feinbitumen unterbunden wird.
Dies gelingt durch eine besondere Steuerung der ört
lichen Zugabe von Feinanteilen (Feinmineralien und Fein
asphalt), wobei niedrigsiedende Verbrennungsrückstände
vermieden werden, die als toxische Abgasbestandteile die
Umwelt belasten.
Für die Optimierung des Mischungsverlaufes und zur
Vermeidung von niedrigsiedenden Verbrennungsrück
ständen kommt es entscheidend darauf an, an welcher
Stelle die Feinanteile 3 in den Mischer 8 eingegeben
werden. Bei der Darstellung der Erfindung wurde die
Eingangsstelle mit "Dosierzone" bzw. "Dosiereinrichtung"
13, 33 bezeichnet, wodurch zum Ausdruck gebracht wird,
daß in der Endphase des Mischers die Feinanteile 3
an einem noch genau zu bestimmenden Ort des Mischers 8
bzw. 19 zugegeben werden. Die genaue Bestimmung des
Zugabeortes erfolgt je nach Konsistenz des Asphalt/Mineral
stoffgemisches, wobei in der Endphase - auch Zwangs
mischerteil 20 genannt - eine vollständige Aufnahme und
Einbindung der Feinanteile erfolgen muß. Um dies zu
gewährleisten sollte bei einer reduzierten Aufnahme
fähigkeit die Dosierung möglichst etwa in der Mitte
der Gesamtstrecke des Mischers 8 bzw. Drummixers 19
erfolgen, wobei die Gesamtstrecke derart zu bemessen
ist, daß eine der DIN 55 946 genügende Qualität er
zielt wird.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von Asphaltmischgut
unter Verwendung von Ausbauasphalt, wobei der
Ausbauasphalt zusammen mit Mineralstoffen ge
mischt und gegebenenfalls nach Zugabe von heißem
Bitumen so lange thermisch behandelt wird, bis
ein homogenes, gut verarbeitbares Mischgut ent
steht, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsmaterial, bestehend aus dem
Ausbauasphalt und/oder den Mineralstoffen, vor
dem Vermischen klassiert wird in eine grobe und
eine feine Fraktion und zunächst nur die Groban
teile thermisch behandelt werden, während die Fein
anteile, gegebenenfalls zusammen mit heißem Bitumen,
am Ende der thermischen Behandlung zugegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feinanteile mit einem Korndurchmesser
kleiner als 10 mm durch Siebung aus dem Ausbau
asphalt bzw. den Mineralstoffen entfernt werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Ausgangsmaterial vor der Vermischung
5 bis 20% Feinanteile entzogen werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausbauasphalt und die Mineralstoffe
nach der Klassierung zunächst kalt gemischt wer
den, wobei die Grobanteile einen mittleren Korn
durchmesser von 15 bis 30 mm aufweisen, darauf die
Mischung einer thermischen Behandlung bei Tempe
raturen von 200-900°C unterworfen wird, wobei
nach oberflächlichem Anschmelzen der Grobanteile
die Feinanteile aus der vorhergehenden Klassierung,
gegebenenfalls unter Zugabe von heißem Bitumen, in
die thermische Behandlungszone eingegeben werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst das heiße Bitumen in die thermische
Behandlungszone eingedüst und die Grobanteile damit
benetzt und dann die Feinanteile untergemischt wer
den, wobei die Spritzrichtung im Gegenstrom zur Ein
blasrichtung der Feinanteile liegt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abgetrennten Feinanteile dosiert der
Gesamtcharge zugegeben werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsmaterial granuliert und in
dieser Form erwärmt wird, wobei die Feinanteile
des Granulats in einer der Erwärmung nachgeschal
teten Endmischphase zugegeben werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der vorherigen Ansprüche, bestehend aus Er
wärmungseinrichtungen für Ausbauasphalt und gegebe
nenfalls für Mineralstoffe, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Eintrag in die Erwärmungseinrichtung
(5) für den Ausbauasphalt ein Klassierer (2) angeord
net ist, wobei der Anschluß für den Feinanteil (3)
des Ausbauasphalts über eine Transporteinrichtung
(23) mit einer Dosierzone (13) in einer der Erwärmungs
einrichtung (5) nachgeschalteten Mischeinrichtung (8)
verbunden ist, während der Anschluß für die Grob
fraktion (4), gegebenenfalls über eine weitere Trans
porteinrichtung (16) in die Erwärmungseinrichtung (5)
mündet.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Durchflußrichtung der Erwärmungs
einrichtung (5) eine Erwärmungstrommel (10) für die
Mineralstoffe angeordnet ist und beide mit einem
Mischturm (8) verbunden sind, wobei die Erwärmungs
einrichtung (5) und die Erwärmungstrommel (10) aus
jeweils einem Drehrohr mit in der Drehrohrachse
angeordneten Brennern (6/11) bestehen und der Ein
trag für die Grobfraktion (4) des Ausbauasphalts
in das mit dem Brenner (6) verbundene Drehrohrende
und der Eintrag für die Mineralstoffe (9) in das dem
Brenner (11) gegenüberliegende Drehrohrende mündet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abgasleitung (15) von dem dem Brenner (6)
der Erwärmungseinrichtung (5) gegenüberliegenden Dreh
rohrende in das dem Brenner (11) zugewendete Drehrohr
ende der Erwärmungstrommel (10) mündet, wobei nach
vollständiger Verbrennung der leichtsiedenden Fraktionen
ein bitumenfreies Abgas an dem dem Brenner (11) gegen
überliegenden Trommelende aus Leitung (15) abgezogen
wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse für die Grobfraktion 4 und die Mineralstoffe (9) an der Brennerkopfseite eines Drummixers (19) angeordnet sind, und
daß die Transportleitung (23) des Klassierers (2) für den Feinanteil (3) über eine Dosiereinrichtung (33) mit dem Zwangsmischerteil (20) verbunden ist, in den an der Austragseite des Drummixers ein Rohgaska nal (18) mündet.
daß die Anschlüsse für die Grobfraktion 4 und die Mineralstoffe (9) an der Brennerkopfseite eines Drummixers (19) angeordnet sind, und
daß die Transportleitung (23) des Klassierers (2) für den Feinanteil (3) über eine Dosiereinrichtung (33) mit dem Zwangsmischerteil (20) verbunden ist, in den an der Austragseite des Drummixers ein Rohgaska nal (18) mündet.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaß des Klassierers (2) für die Grob
fraktion (4) und der Eintrag für die Mineralstoffe
(9) mit einem Elevatorband (16) verbunden sind, in
dem die Grobfraktion (4) und die Mineralstoffe (9)
in gemeinsamen Mischkammern zu einer Erwärmungsein
richtung (5) transportiert werden, wobei ein Eintrags
band (17) mit dem brennerseitigen Ende der Erwärmungs
einrichtung (5) verbunden ist, während die Feinfraktion
(3) über eine Transport- und Dosiereinrichtung (23,33)
einem Nachmischer (8) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Materialgutströme mit Wiege- und Dosier
einrichtungen verbunden sind, wobei die Steuerung
zentral über eine den Endzustand des Asphaltmisch
gutes charakterisierende Rechnereinheit erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914140964 DE4140964A1 (de) | 1991-12-12 | 1991-12-12 | Verfahren zur herstellung von asphaltmischgut |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914140964 DE4140964A1 (de) | 1991-12-12 | 1991-12-12 | Verfahren zur herstellung von asphaltmischgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4140964A1 true DE4140964A1 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6446870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914140964 Withdrawn DE4140964A1 (de) | 1991-12-12 | 1991-12-12 | Verfahren zur herstellung von asphaltmischgut |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0550834A1 (de) |
DE (1) | DE4140964A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |