DE414031C - Schreibmaschinentisch mit versenkbarer Maschinenplatte - Google Patents

Schreibmaschinentisch mit versenkbarer Maschinenplatte

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DE414031C
DE414031C DEO13884D DEO0013884D DE414031C DE 414031 C DE414031 C DE 414031C DE O13884 D DEO13884 D DE O13884D DE O0013884 D DEO0013884 D DE O0013884D DE 414031 C DE414031 C DE 414031C
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machine plate
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/02Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with vertical adjustable parts

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  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schreibmaschinentisch mit Einrichtung zum Versenken der Schreibmaschine in aufrecht stehender Stellung.
Die Erfindung besteht darin, daß der Raum zum Versenken der Schreibmaschine in aufrechter Lage im hinteren Teil des angemessen verbreiterten Tisches angeordnet ist, so daß die Beine des Schreibers an der freien Bewegung nicht gehindert werden, und daß in angepaßtem, senkrechtem Abstande von der Tischplatte eine feste Stützpiatte vorge-1 sehen ist, mit der sich die gehobene Versenk platte in gleiche Ebene einstellt- Diese festsiehende Stützplatte, auf welche die Schreibmaschine von der gehobenen Versenkplatte nach vorn zu ziehen ist, bietet der Maschine während der Schreibarbeit eine sichere, von keinerlei Zufälligkeiten abhängige Unterlage und ist sofern besonders wertvoll, als sie sich durch einfaches Zurückschieben der Schreibmaschine freilegen und so vorübergehend als Schreibfläche benutzen läßt. Das ist deshalb wichtig, weil erfahrungsgemäß die Tischfläche zu beiden Seiten des Versenkraumes »5 ständig mit Schriftstücken belegt ist, so daß dem Schreiber bei unvermutet aufzunehmenden Stenogrammen o. dgl. eine freie Tischfläche überhaupt nicht zur Verfügung steht.
Zweistufige Versenktische, bei denen die Tischfläche sich in der oberen Stufe und die Versenkplatte in der unteren Stufe befindet sowie die gehobene Schreibmaschine nach vorn auf eine feststehende Randleiste zu ziehen ist, sind an sich bekannt, aber nur in der Ausführung, daß die Versenkplatte in den Versenkraum zu kippen ist. Da bei solchen Kippbewegungen die Schreibmaschine gefährdet wird, ist die Senkbewegung vorzuziehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt einen Querschnitt des Tisches bei gehobener, die Abb. 2 bei gesenkter Maschinenplatte.
Die Schreibmaschine wird von der in
senkrechten (Führungen auf und ab verschiebbar gehaltenen Versenkplatte α getragen, von der eine Rolljalousie g so in Führungen der Seitenwände nach der Deckplatte b, V des Maschinentisches führt, daß sie die Versenkplatte α mit der Deckplatte b, V zu einer zwangläufigen Bewegung bindet.
Wenn die Versenkplatte α mit der Maschine gehoben werden soll, ist zunächst der Tischplattenteil V aufzuklappen und auf den Teil b umzuschlagen, worauf beidePlattenteile b, b' in senkrechte Stellung aufzuschwingen und in die vor der Rückenwand d befindliche Führung einzuschieben sind, wobei diese Bewegung durch die Rolljalousie g auf die Versenkplatte α übertragen wird, die somit aus ihrer Senkstellung (s. Abb. 2) in Gebrauchsstellung zu stehen kommt.
Damit diese Bewegung ohne erhebliche Anstrengung ausgeführt werden kann, ist das Gewicht der Versenkplatte α mit der auf ihr befindlichen Maschine durch Federn / oder Gewichte auszugleichen. Zum Halten der Maschinengrundplatte h sind zu beiden Seiten der Versenkplatte α Führungen i vorgesehen, die sich bei gehobener Versenkplatte α in gleichartigen Führungen i' des Tisches fortsetzen, so daß, wenn die Schreibmaschine für den Gebrauch angemessen nach vorn gezogen wird, einesteils die Maschine einen festen Stand erhält und andernteils das Zurückschieben der Maschine zwecks folgender Versenkung stets ungestört geschehen kann.
Vor der durch die Maschinengrundplatte erfolgenden Verriegelung wird die Versenkplatte a in gehobener Stellung dadurch gesichert, daß eine auf der Unterseite der Tischplattenhälfte b' angebrachte Nase k hinter einen entsprechenden Vorsprung des Tisches, beispielsweise hinter die Querleiste I, einfällt (s.Abb. 1).
Die Versenkplatte α legt sich in gehobener Stellung vorn gegen eine am Möbel fest angebrachte, gegen die eigentliche Tischplatte b, b' wesentlich tiefer liegende Platte c mit einer an ihrer Vorderkante angelenkten Stirn- und Abschlußwand e für den Pultkasten, die, in horizontaler Lage heruntergelegt, eine Verbreiterung der festen Platte c bildet. Dadurch wird vorn am Tisch eine breite, feste Platte c, e gebildet, die in der Gebrauchsstellung der Schreibmaschine diese fast völlig trägt, bei zurückgeschobener Maschine aber eine sehr bequeme Tischplatte bildet, wenn unerwartet Stenogramme aufzunehmen oder andere ähnliche Arbeiten zu verrichten sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schreibmaschinentisch mit versenkbarer Maschinenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Versenkraum im hinteren Teil des verbreiterten Tisches befindet, der vorn eine feststehende Platte (c) besitzt, die sich in größerem Abstande unter der Schreibtischplatte (b, b') befindet und nach dem Zurückschieben der Maschine auf die Versenkplatte (a) als Schreibfläche benutzbar ist.
    Abb. i.
    Abb. 2.
DEO13884D 1923-10-02 1923-10-02 Schreibmaschinentisch mit versenkbarer Maschinenplatte Expired DE414031C (de)

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