DE4140228A1 - Verfahren zur entstaubung von rauchgasen - Google Patents
Verfahren zur entstaubung von rauchgasenInfo
- Publication number
- DE4140228A1 DE4140228A1 DE4140228A DE4140228A DE4140228A1 DE 4140228 A1 DE4140228 A1 DE 4140228A1 DE 4140228 A DE4140228 A DE 4140228A DE 4140228 A DE4140228 A DE 4140228A DE 4140228 A1 DE4140228 A1 DE 4140228A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- dust concentration
- dust
- electrostatic
- setpoint
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
- B03C3/66—Applications of electricity supply techniques
- B03C3/68—Control systems therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entstaubung von
Rauchgasen mittels Elektrofilter, bei dem der im Rauchgas
positionierte Elektrofilter zur Ionisierung der ihn
durchquerenden Staubpartikel mit einer Gleichspannung U
beaufschlagt wird.
Ein solches Verfahren findet insbesondere bei der
Entstaubung von Rauchgasen in Kohlekraftwerken Verwendung.
Die am Kraftwerksblock entstehenden Rauchgase werden
bekanntermaßen zunächst mittels eines Elektrofilters
entstaubt, bevor sie in eine Rauchgasentschwefelungsanlage
gelangen. Am Elektrofilter wird der Staub dadurch
abgeschieden, daß er mittels einer Hochspannung ionisiert
wird. Aus wirtschaftlichen Gründen sollte der Betrieb des
Elektrofilters so erfolgen, daß er kurz unterhalb der
Durchschlagsspannung betrieben wird. Mittels Meßsensoren
werden Strom und Spannung im Elektrofilter gemessen.
Entsprechend der Eigenschaft der auftretenden Wischer im
Elektrofilter wird die Spannungsabsenkgröße und die
-anstiegsgeschwindigkeit durch den Filterspannungsregler so
vorgegeben, daß der Bereich kurz unter der
Durchschlagspannung möglichst schnell erreicht wird. Die
Durchschlagspannung soll möglichst nicht erreicht werden,
da es dann erneut zu Wischern kommt. Bei der bekannten
Anordnung liegt stets die volle Leistung am Elektrofilter
an, auch wenn nur eine geringe Staubkonzentration im
Rauchgas vorhanden ist. Das bekannte Verfahren ist daher
unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Entstaubung von Rauchgasen zu schaffen,
welches hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit verbessert
ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß
- - die Staubkonzentration kontinuierlich am Ausgang des Elektrofilters gemessen wird,
- - ein oberer Sollwert und ein unterer Sollwert für die Staubkonzentration vorgegeben werden, wobei der obere Sollwert durch die maximal zulässige Staubkonzentration und der untere Sollwert durch die zum Erreichen eines wirtschaftlichen Betriebes tolerierbare Untergrenze der Staubkonzentration festgelegt sind und
- - von einem Vergleicher für die Soll-Istwertdifferenz aus einem Speicher (S) experimentell an einem hinsichtlich Entstaubungsgrad und Wirkungsgrad optimalen Prozeß im voraus ermittelte Prozeßparameter als Signale für die Regelung des Elektrofilters abgeleitet werden, wobei die Speicherwerte aus mehreren, jeweils einzelne Regelstufen bildenden Parametergruppen zusammengesetzt sind, wobei mit ansteigender Ordnungszahl der Regelstufen eine abnehmende Energiebeaufschlagung des Elektrofilters erfolgt, derart daß bei einer innerhalb der Sollwerte liegenden Staubkonzentration die aktuelle Regelstufe beibehalten wird und daß beim Überschreiten des oberen Sollwertes die Parameter der nächst niedrigeren Regelstufe und beim Unterschreiten des unteren Sollwertes die Parameter der nächst höheren Regelstufe ausgewählt werden.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Betriebsweise des Elektrofilters durch einen Regelvorgang
bestimmt ist, der in Abhängigkeit der Regeldifferenz
(Soll-Istwertdifferenz) aus unterschiedlichen Regelstufen
Vorgabewerte erhält. Diese Vorgabewerte sind dabei
experimentell bestimmte Prozeßparameter, die durch Versuche
bei unterschiedlichen Prozeßzuständen an einem in Betrieb
befindlichen Kraftwerksblock als optimal erkannt wurden. Die
Regelstufen sind dabei so aufgebaut, daß in der niedrigsten
Regelstufe die maximale Leistung an den Elektrofilter
abgegeben wird, während die höchste Regelstufe der
experimentell ermittelten Einstellung des Elektrofilters bei
seinem Betrieb mit den geringsten Energiekosten entspricht.
Je nach Lastzustand des Kraftwerksblockes wird die optimale
Regelstufe ausgewählt. Die Auswahl der Regelstufe erfolgt
dabei unter dem Einfluß der Vorgabe von zwei Sollwerten,
nämlich einem oberen Sollwert, der aus betriebstechnischen
Gesichtspunkten der maximal zulässigen Staubkonzentration in
der Rauchgasentschwefelungsanlage entspricht und einem
unteren Sollwert, der einer Staubkonzentration entspricht,
die so gering ist, daß sie eine tolerierbare untere
Staubkonzentration darstellt. Die untere Sollwertgrenze
stellt somit eine durch wirtschaftliche Faktoren gegebene
Grenze dar. Je nach Lage der gemessenen Staubkonzentration
in bezug auf die beiden genannten Sollwerte erfolgt
erfindungsgemäß die stufenweise Anpassung an die
wirtschaftlichste Betriebsweise.
Vorteilhaft ist es dabei, daß zur Regelung des
Elektrofilters die Höhe der gemessenen Gleichstrom- und
-spannungswerte, die in den Spannungsreglern vorhandenen
Möglichkeiten der Einstellung von Spannungsabsenkgröße und
Anstiegsgeschwindigkeit nach aufgetretenen Wischern und
Ausblendbarkeit von Wechselspannungsperioden
(Taktverhältnis) verwendet werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß den Funktionen "Vorreinigung,
Mittelreinigung und Nachreinigung" des Elektrofilters
jeweils separate Speicherabschnitte zugeordnet sind, in
denen eine Umschaltung der Regelstufen gekoppelt erfolgt.
Die Optimierung des Elektrofilterprozesses läßt sich
hierdurch noch weiter verbessern, da eine Verfeinerung der
Regelung durch eine Aufteilung in mehrere Funktionsblöcke
ermöglicht wird.
Wenn bei einem Verfahren der eingangs genannten Art, bei dem
mehrere Elektrofilter hintereinander geschaltet sind, die
Umschaltung der Regelstufen in den den einzelnen
Elektrofiltern zugeordneten Speichern bzw.
Speicherabschnitten gekoppelt erfolgt, wobei der für die
Regelung maßgebliche Istwert für die Staubkonzentration
durch arithmetische Mittelung der an den jeweiligen
Filterausgängen gemessenen Staubkonzentrationen erfolgt,
läßt sich auch bei Kopplung mehrerer Elektrofiltereinheiten
ein Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens erreichen und
somit die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage weiter
verbessern.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß als weitere Prozeßgröße die
Staubkonzentration der in den Kamin eintretenden Rauchgase
gemessen wird und daß dann, wenn dieser Wert einen
vorgebbaren Grenzwert überschreitet, die niedrigste
Regelstufe ausgewählt wird. Hierbei handelt es sich um
eine Sicherheitsüberwachung, die angesprochen wird, wenn
beispielsweise durch den Ausfall der
Rauchgasentschwefelungsanlage die Staubkonzentration am
Kamin unzulässig hoch wird, so daß in diesem Fall die
Elektrofilter mit größtmöglicher elektrischer
Leistungsaufnahme betrieben werden.
Auch im An- und Abfahrbetrieb des Kraftwerkblockes ist es
erforderlich, die Elektrofilter auf maximal mögliche
elektrische Leistungsaufnahme umzuschalten. Dies erfolgt
erfindungsgemäß dadurch, daß als weitere Prozeßgröße die
Speisewassermenge im Kraftwerk gemessen wird und daß dann,
wenn diese einen vorgegebenen unteren Grenzwert
unterschreitet, die niedrigste Regelstufe gewählt wird.
Anhand der Unterschreitung des Minimalwertes der
Speisewassermenge wird beim erfindungsgemäßen Verfahren
erkannt, daß vom regulären Arbeitszustand zum An-/
Abfahrbetrieb übergegangen werden muß.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung erfolgt die
Umschaltung von einer Regelstufe auf die andere erst nach
Ablauf einer vorgebbaren Wartezeit. Hierdurch wird
verhindert, daß kurzfristige Schwankungen der
Staubkonzentration zu unerwünschtem Pendeln der Regelung
führen. Somit erhöht sich die Stabilität der Regelung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher
erläutert:
Dabei zeigen
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Entstaubungsverfahrens,
Fig. 2 ein Funktionsschaubild zur Erläuterung des Aufbaus
einer Anlage zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Entstaubungsverfahrens,
Fig. 3 ein Flußdiagramm für das erfindungsgemäße
Entstaubungsverfahren,
Fig. 4 eine Wertetabelle des Speichers für die
experimentell vorausbestimmten Prozeßparameter,
aufgeteilt in 14 Regelstufen
und
Fig. 5 ein Meßprotokoll zur Erläuterung der Funktion des
erfindungsgemäßen Entstaubungsverfahrens.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Elektrofilter E in einem
mit R bezeichneten Rauchgasstrom angeordnet. Der
Elektrofilter E wird von einer
Hochspannungsversorgungseinrichtung H versorgt, welches
wiederum von einem Zweiphasennetz gespeist wird. Die
Ansteuerung der Hochspannungsversorgungseinrichtung H
erfolgt über eine Vergleicherschaltung V, welche als Istwert
ein Meßsignal von einem Sensor enthält, welcher im
Rauchgasstrom ausgangsseitig des Elektrofilters E angeordnet
ist. Der Sensor mißt somit die am Ausgang des Elektrofilters
E vorhandene Staubkonzentration. Die Vergleicherschaltung V
enthält ferner zwei Eingänge, an denen ein oberer Sollwert
Sollmax und ein unterer Sollwert Sollmin eingegeben werden
können. Der Vergleicherschaltung zugeordnet ist eine
Speichereinrichtung S, in der Parameterwerte abgespeichert
sind, welche experimentell an einem hinsichtlich der
Wirtschaftlichkeit optimalen Musterprozeß bestimmt wurden.
Die Parameter sind gruppenweise geordnet in mehrere
Regelstufen unterteilt. Dabei beinhaltet die niedrigste
Regelstufe 1 diejenigen Prozeßparameter, die für eine volle
Entstaubungsleistung des Elektrofilters E als optimal
ermittelt wurden. Mit zunehmender Ordnungszahl der
Regelstufen nehmen die elektrischen Leistungen, die dem
Elektrofilter E mittels der
Hochspannungsversorgungseinrichtung H zugeführt werden,
sukzessiv ab. Schließlich entspricht die höchste Regelstufe
dem geringsten elektrischen Verbrauch des Elektrofilters E.
Die im Speicher S abgespeicherten Parametergruppen
beeinflussen folgende Ausgangsgrößen der
Hochspannungsversorgungseinrichtung:
- - Größe der Ausgangsgleichspannung
- - Größe des Ausgangsgleichstromes
- - Wert der Spannungsanstiegsgeschwindigkeit nach aufgetretenen Wischern
- - Wert der Spannungsabsenkgröße nach aufgetretenen Wischern und
- - Taktverhältnis der Ausgangsgleichspannung.
Während Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung des
erfindungsgemäßen Entstaubungsverfahrens zeigt, wird nun
anhand der Fig. 2 und 3 eine konkretere Ausführungsform
geschildert, die sich von dem in Fig. 1 dargestellten
Prinzipschaltbild dadurch unterscheidet, daß einerseits zwei
Elektrofilter E1 und E2 hintereinander geschaltet im
Rauchgasstrom R vorhanden sind und desweiteren dadurch, daß
jeder Elektrofilter E1, E2 in drei Funktionszonen
unterteilt ist, nämlich jeweils Vorreinigung (Vor),
Mittelreinigung (Mittel) und Nachreinigung (Nach).
Der prinzipielle Aufbau des Regelsystems ist dadurch
gebildet, daß die zu messenden Prozeßgrößen zunächst einem
Analogdigitalwandler zugeführt werden. Die gemessenen
Prozeßgrößen sind:
- - die Staubkonzentration am Ausgang des Elektrofilters 1,
- - die Staubkonzentration am Ausgang des Elektrofilters 2,
- - die Gesamtspeisewassermenge des zugehörigen Kraftwerksblocks und
- - die Staubkonzentration im Kamin, also dort wo die entstaubten Rauchgase in die Umgebung austreten.
Die im Analogdigitalwandler umgewandelten Meßwerte werden
einem Regelkreis zugeführt, dessen Funktion später im
einzelnen erläutert wird. Den Ausgang des Regelkreises
bildet eine Schnittstelle, an deren Ausgang Befehlsdaten
ausgegeben werden, die für einzelne Zonen (Vorreinigung,
Mittelreinigung und Nachreinigung) der jeweiligen
Elektrofilter E1 und E2 die entsprechenden Parametergruppen
der einzelnen Regelstufen als aktuelle Prozeßparameter
auswählen.
Die Funktion des Regelkreises ist wie folgt:
Nach Betätigung der Starttaste 1 wird als Startwert für das
Regelverfahren in Programmstufe 2 als Anfangswert die
niedrigste Regelstufe in jeder Zone ausgewählt. Somit wird
die Hochspannungsversorgungseinrichtung im Bezug auf beide
Elektrofilter und auf alle drei Zonen Vorreinigung,
Mittelreinigung und Nachreinigung mit höchstmöglicher
elektrischer Leistung betrieben.
In Programmstufe 3 werden die vom Ausgang des
Analogdigitalwandlers ausgegebenen Prozeßdaten in den
Regelkreis übertragen und nachfolgend wie folgt abgefragt:
Zunächst erfolgt in Programmstufe 4 die Abfrage, ob die
Staubkonzentration im Kamin einen festgelegten oberen
Grenzwert überschreitet. Dieser liegt weiter unterhalb
desjenigen Grenzwertes der aus Umweltgesichtspunkten maximal
zulässig ist. Wenn dies der Fall ist, wird das Programm über
die Rückkopplungsschleife zu Stufe 2 so gewählt, daß
Regelstufe 1 unabhängig von der vorher ausgewählten
Regelstufe eingestellt wird. Wenn dies nicht der Fall ist,
wird im folgenden in Programmstufe 5 abgefragt, ob die
Gesamtspeisewassermenge kleiner ist als ein vorgegebener
Minimalwert. Wenn dies der Fall ist, deutet das darauf hin,
daß sich der betreffende Kraftwerksblock im Anfahr- oder
Abfahrbetrieb befindet. Da hierbei wirtschaftliche
Gesichtspunkte weniger eine Rolle spielen als eine möglichst
gute Entstaubung, wird bei Unterschreitung des Minimalwertes
der Gesamtspeisewassermenge ebenfalls die Regelstufe 1
ausgewählt, um die Elektrofilter mit größtmöglicher
elektrischer Leistung zu betreiben.
Wenn dies nicht der Fall ist, wird zunächst in Programmstufe
6 überprüft, ob möglicherweise die von den Sensoren
gemessenen Istwerte für die Staubkonzentrationen am Ausgang
der jeweiligen Elektrofilter E1, E2 ausgefallen sind. Wenn
dies der Fall ist, durchläuft der Regelprozeß zunächst ein
Wartezeitglied mit einer Totzeit von zehn Minuten, damit
sich kurzfristige Ausfälle der Meßwerte nicht auf den
gesamten Prozeß auswirken. Wenn nach Ablauf der Wartezeit
immer noch ein Ausfall der Istwerte vorhanden ist, wird
wiederum unabhängig von der zuvor angewählten Regelstufe
mittels der Programmstufe 16 über die Rückkopplung zur
Programmstufe 2 die Regelstufe 2 als "Notprogramm"
ausgewählt, bevor in Programmstufe 17 der Programmablauf
unterbrochen und in Programmstufe 18 eine Störmeldung zur
Warte gegeben wird.
Nach Beheben der Störung kann der Programmablauf mit Stufe 1
wieder neu gestartet werden.
Wenn in Programmstufe 6 festgestellt wird, daß die Istwerte
für die Staubkonzentration der Elektrofilter E1, E2
vorhanden sind, wird im folgenden in Programmstufe 7 der
Mittelwert gebildet aus den beiden Istwerten der
Staubkonzentrationen. Dieser Mittelwert wird im folgenden
als die eigentliche Regelgröße betrachtet:
Zunächst erfolgt in Programmstufe 8 eine Abfrage, ob der
Mittelwert der Staubkonzentration größer ist als der obere
Sollwert (vgl. Eingangsgröße Sollmax in Vergleicherstufe V
von Fig. 1). Wenn dies der Fall ist, bedeutet das, daß die
Anlage mit zu geringer Entstaubungsleistung betrieben wird,
so daß im Endeffekt die Ausgangsgrößen der
Hochspannungsversorgungseinrichtung H zur Versorgung der
Elektrofilter E1, E2 so geändert werden müssen, daß eine
höhere Leistung abgegeben wird. Um jedoch kurzfristige
Schwankungen in der Staubkonzentration auszuschließen,
durchläuft das Programm zunächst ein Warteglied 10, welches
eine Zeitverzögerung von beispielsweise einer Minute hat.
Wenn nach Ablauf der einminütigen Wartezeit das
Abfrageergebnis der Programmstufe 8 dahingehend korrigiert
wird, daß der obere Sollwert nicht mehr überschritten wird
(logischer Ausgang "Nein" von Programmstufe 10) erfolgt
keine Änderung der Regelstufe.
Wenn dies jedoch der Fall ist, wird in Programmstufe 12 die
bisher ausgewählte Regelstufe um einen Schritt verringert,
d. h. daß mit schrittweise erhöhter Leistung gefahren werden
soll. Die zu der neu ausgewählten Regelstufe gehörigen
Parametergruppen werden über Programmstufe 14 abgerufen.
Dabei sind die Parametrierungen so gewählt, daß sich aus den
zuvor experimentell am Optimalprozeß bestimmten Ergebnissen
ein höchstmöglicher Abscheidungsgrad von Staub bei möglichst
geringer elektrischer Leistungsaufnahme erwarten läßt.
Wenn andererseits in Programmstufe 8 festgestellt wird, daß
der Mittelwert der Staubkonzentration geringer ist als
der obere Sollwert, wird über die Programmstufe 9 abgefragt,
ob der untere Sollwert (Sollmin am Eingang der
Vergleicherschaltung V in Fig. 1) unterschritten wird.
Der untere Sollwert ist dabei so festgelegt, daß er eine
wirtschaftliche Grenze darstellt, d. h., daß eine niedrigere
Staubkonzentration, wenn überhaupt erreichbare, nur mit
untolerierbar hohem Aufwand erreicht wird. Es ist also das
Bestreben der Regelung, die Staubkonzentration nicht unter
den wirtschaftlich tolerierbaren unteren Sollwert absinken
zu lassen.
Wenn die untere Sollwertgrenze nicht unterschritten wird,
verbleibt die Regelung in der ausgewählten Regelstufe.
Wenn dieser Wert jedoch unterschritten wird, erfolgt
wiederum zunächst das Durchlaufen eines Wartezeitgliedes 11,
um zu vermeiden, daß kurzfristige Unterschreitungen des
unteren Sollwertes zu einer Instabilität des Regelvorganges
führen würden. Wenn nach Ablauf der Wartezeit die zuvor
angezeigte Unterschreitung des unteren Sollwertes nicht
bestätigt wird, bleibt die ausgewählte Regelstufe
unverändert.
Wenn die Programmstufe 11 jedoch die Unterschreitung des
unteren Sollwertes bestätigt, wird in der nachfolgenden
Programmstufe 13 die Regelstufe um einen Schritt erhöht, so
daß die den Elektrofiltern zugeführte Energie schrittweise
reduziert wird und somit eine entsprechende Einsparung bei
den Energiekosten erreicht wird.
Wie oben beschrieben, ergibt sich somit in Abhängigkeit von
den gemessenen Prozeßgrößen eine automatische Anpassung der
den Elektrofiltern zugeführten elektrischen Leistungen mit
Hinblick auf die notwendige Entstaubung.
Ein Beispiel für die Parametrierungen der einzelnen
Regelstufen ist der Fig. 4 zu entnehmen. Hieraus ist
erkennbar, daß vertikal geordnet 14 Regelstufen vorgesehen
sind und daß diesen 14 Regelstufen zugeordnet einzelne
Parametersätze für die Vorreinigung (2. Spalte),
Mittelreinigung (3. Spalte) und Nachreinigung (4. Spalte)
vorgesehen sind, die mit den Programmnamen F, 0, 1, 2, 3, 4
bezeichnet sind.
Beispielsweise zeigt Regelstufe 14 für die Vorreinigung, daß
mit der vollen Gleichspannung (100%), dem vollen
Gleichstrom (100%), einer 70%igen
Spannungsanstiegsgeschwindigkeit, einer 10%igen
Spannungsabsenkgröße und einem solchen Taktverhältnis
gearbeitet wird, daß drei Wechselspannungsperioden
ausgeblendet werden. Entsprechende Parametersätze gelten für
die Mittel- und Nachreinigung. Beim Übergang von Regelstufe
14 zu Regelstufe 13 zeigt Fig. 4, daß die Regelparameter in
der Vorreinigung und ebenso in der Mittelreinigung nicht
verändert werden, während in der Nachreinigung das
Taktverhältnis der Gleichspannung von 3 auf 2 verändert
wird. Nur der Funktionsabschnitt "Nachreinigung" erfordert
somit eine Energieerhöhung, während die übrigen
Funktionsabschnitte unverändert bleiben.
Entsprechend den in Fig. 4 dargestellten Parameterwerten
ändern sich bei einer Abänderung der ausgewählten Regelstufe
jeweils immer nur die Parameter eines der drei
Funktionsblöcke, zumindest bis Regelstufe 2 erreicht wird.
Bei der nachfolgenden Regelstufe für die größtmögliche
Leistung (Regelstufe 1) werden hingegen die Parametrierungen
in allen drei Funktionsblöcken geändert.
Fig. 5 zeigt schließlich ein Meßprotokoll, welches bei
einer praktischen Erprobung des erfindungsgemäßen
Entstaubungsverfahrens bei einem typischen Lastfall eines
Kraftwerksblockes aufgezeichnet wurde. Dabei zeigt die erste
Spalte die Uhrzeit und die nachfolgenden vier Spalten die
entsprechenden Werte der von dem Analogdigitalwandler in
Fig. 2 aufgenommenen Istgrößen. Anhand der Speisewassermenge
läßt sich erkennen, daß ein Maximum der vom Kraftwerksblock
zur Verfügung zu stellenden Leistung etwa zwischen 19.00 Uhr
und 19.30 Uhr liegt.
Die nachfolgende Spalte "Leistung Filter" entspricht der zur
Einhaltung der zulässigen Staubwerte erforderlichen
elektrischen Energie zur Speisung der Elektrofilter E1 und
E2, die jeweils in drei Zonen Vorreinigung, Mittelreinigung
und Nachreinigung aufgeteilt sind. Die folgenden Spalten
zeigen die jeweiligen Programme in den einzelnen Filterzonen
der beiden Filter 1 und 2. Die Programmziffern entsprechen
denjenigen in den Spalten "Progr." von Fig. 4. Die letzte
Spalte zeigt, die zur jeweiligen Uhrzeit ausgewählte
Regelstufe. Hieraus ist erkennbar, daß in Zeiten geringer
Last die wirtschaftliche Regelstufe 14 bis etwa 18.35 Uhr
ausreicht. Anschließend wird die Leistung der Elektrofilter
schrittweise erhöht, bis etwa um 18.52 Uhr die beim Lastfall
höchste Leistung erreicht wird (Regelstufe 3). Anschließend
kann die in den Elektrofiltern zur Verfügung gestellte
Entstaubungsleistung wieder zurückgenommen werden, bis
schließlich gegen 20.30 Uhr wieder die wirtschaftlichste
Regelstufe 14 erreicht wird.
Claims (8)
1. Verfahren zur Entstaubung von Rauchgasen mittels
Elektrofilter (E, E1, E2), bei dem der im Rauchgas (R)
positionierte Elektrofilter zur Ionisierung der ihn
durchquerenden Staubpartikel mit einer Gleichspannung U
beaufschlagt wird,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - die Staubkonzentration wird kontinuierlich am Ausgang des Elektrofilters (E, E1, E2) gemessen,
- - es werden ein oberer Sollwert und ein unterer Sollwert für die Staubkonzentration vorgegeben, wobei der obere Sollwert durch die maximal zulässige Staubkonzentration und der untere Sollwert durch eine vorgebbare Untergrenze der Staubkonzentration festgelegt sind und
- - von einem Vergleicher (V) für die Soll-Istwertdifferenz werden aus einem Speicher (S) experimentell an einem hinsichtlich Entstaubungsgrad und Wirkungsgrad optimalen Prozeß im voraus ermittelte Prozeßparameter als Signale für die Regelung des Elektrofilters (E) abgeleitet, wobei die Speicherwerte aus mehreren, jeweils einzelne Regelstufen bildenden Parametergruppen zusammengesetzt sind, und wobei mit ansteigender Ordnungszahl der Regelstufen eine abnehmende Energiebeaufschlagung des Elektrofilters (E) erfolgt derart, daß bei einer innerhalb der Sollwerte liegenden Staubkonzentration die aktuelle Regelstufe beibehalten wird und daß beim Überschreiten des oberen Sollwertes die Parameter der nächst niedrigeren Regelstufe und beim Unterschreiten des unteren Sollwertes die Parameter der nächst höheren Regelstufe ausgewählt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Regelung des Elektrofilters (E) die Höhe der Gleichspannung,
deren Anstiegsgeschwindigkeit, deren Absenkgröße sowie deren
Taktverhältnis verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß den
Funktionen "Vorreinigung, Mittelreinigung und Nachreinigung"
des Elektrofilters (E) jeweils separate Speicherabschnitte
zugeordnet sind, in denen eine Umschaltung der Regelstufen
gekoppelt erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 bei dem mehrere
Elektrofilter parallel geschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Umschaltung der Regelstufen in den den einzelnen
Elektrofiltern zugeordneten Speichern bzw.
Speicherabschnitten gekoppelt erfolgt, wobei der für die
Regelung maßgebliche Istwert für die Staubkonzentration
durch arithmetische Mittelung der an den jeweiligen
Filterausgängen gemessenen Staubkonzentrationen erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als
weitere Prozeßgröße die Staubkonzentration der in den Kamin
eintretenden Rauchgase gemessen wird und daß dann, wenn
dieser Wert einen vorgebbaren Grenzwert überschreitet, die
niedrigste Regelstufe ausgewählt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als
weitere Prozeßgröße die Speisewassermenge im Kraftwerk
gemessen wird und daß dann, wenn diese einen vorgegebenen
unteren Grenzwert überschreitet, die niedrigste Regelstufe
ausgewählt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Umschaltung von einer Regelstufe auf die andere erst nach
Ablauf einer vorgebbaren Wartezeit erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Überwachung auf einen Ausfall des Meßwertes für die
Staubkonzentration erfolgt derart, daß bei
Nichtvorhandensein des Meßwertes nach Ablauf einer
vorgebbaren weiteren Wartezeit die niedrigste Regelstufe
ausgewählt wird.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4140228A DE4140228C2 (de) | 1991-12-06 | 1991-12-06 | Verfahren zur Entstaubung von Rauchgasen |
ES92924674T ES2096780T3 (es) | 1991-12-06 | 1992-12-05 | Procedimiento para desempolvar gases de humo. |
DE59203312T DE59203312D1 (de) | 1991-12-06 | 1992-12-05 | Verfahren zur entstaubung von rauchgasen. |
CS94614A CZ284410B6 (cs) | 1991-12-06 | 1992-12-05 | Způsob odstraňování prachu z kouřových plynů |
PCT/EP1992/002815 WO1993010901A1 (de) | 1991-12-06 | 1992-12-05 | Verfahren zur entstaubung von rauchgasen |
SK332-94A SK281289B6 (sk) | 1991-12-06 | 1992-12-05 | Spôsob odstraňovania prachu z dymových plynov |
EP92924674A EP0615466B1 (de) | 1991-12-06 | 1992-12-05 | Verfahren zur entstaubung von rauchgasen |
AT92924674T ATE126455T1 (de) | 1991-12-06 | 1992-12-05 | Verfahren zur entstaubung von rauchgasen. |
PL92303789A PL169619B1 (pl) | 1991-12-06 | 1992-12-05 | Sposób odpylania gazów spalinowych PL |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4140228A DE4140228C2 (de) | 1991-12-06 | 1991-12-06 | Verfahren zur Entstaubung von Rauchgasen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4140228A1 true DE4140228A1 (de) | 1993-06-09 |
DE4140228C2 DE4140228C2 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6446417
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4140228A Expired - Fee Related DE4140228C2 (de) | 1991-12-06 | 1991-12-06 | Verfahren zur Entstaubung von Rauchgasen |
DE59203312T Expired - Fee Related DE59203312D1 (de) | 1991-12-06 | 1992-12-05 | Verfahren zur entstaubung von rauchgasen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59203312T Expired - Fee Related DE59203312D1 (de) | 1991-12-06 | 1992-12-05 | Verfahren zur entstaubung von rauchgasen. |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0615466B1 (de) |
AT (1) | ATE126455T1 (de) |
CZ (1) | CZ284410B6 (de) |
DE (2) | DE4140228C2 (de) |
ES (1) | ES2096780T3 (de) |
PL (1) | PL169619B1 (de) |
SK (1) | SK281289B6 (de) |
WO (1) | WO1993010901A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19529769A1 (de) * | 1995-08-12 | 1997-02-13 | Hengst Walter Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Betreiben eines Elektrofilters bzw. einer Kurbelgehäuseentlüftung |
DE10050188C1 (de) * | 2000-10-09 | 2002-01-24 | Siemens Ag | Verfahren zum Betrieb eines Elektrofilters |
EP1872858A3 (de) * | 2006-06-29 | 2011-05-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Optimierung eines mehrzonigen Elektrofilters |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2873464A1 (de) * | 2013-11-13 | 2015-05-20 | Siemens VAI Metals Technologies GmbH | Filterung eines Feststoffpartikel aufweisenden Abgases einer hüttentechnischen Anlage |
CN112934467A (zh) * | 2021-01-27 | 2021-06-11 | 华能国际电力股份有限公司营口电厂 | 基于生产负荷的电除尘整流变压器输出功率智能控制方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3140609A1 (de) * | 1980-03-17 | 1982-07-29 | Envirotech Corp | Power controller for electrostatic precipitator |
DE3327443A1 (de) * | 1982-08-09 | 1984-02-09 | F.L. Smidth & Co. A/S, 2500 Koebenhavn | Energiesteuerung fuer elektrostatische staubabscheider |
DE3326041A1 (de) * | 1983-07-20 | 1985-02-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Regeleinrichtung fuer ein elektrofilter |
DE3910123C1 (en) * | 1989-03-29 | 1990-05-23 | Walther & Cie Ag, 5000 Koeln, De | Method for optimising the energy consumption when operating an electrostatic precipitator |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56500808A (de) * | 1980-03-17 | 1981-06-18 | ||
DE3040330A1 (de) * | 1980-10-25 | 1982-06-03 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur regelung der betriebsspannung eines elektrostatischen abscheiders |
-
1991
- 1991-12-06 DE DE4140228A patent/DE4140228C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-12-05 CZ CS94614A patent/CZ284410B6/cs not_active IP Right Cessation
- 1992-12-05 EP EP92924674A patent/EP0615466B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-12-05 AT AT92924674T patent/ATE126455T1/de not_active IP Right Cessation
- 1992-12-05 WO PCT/EP1992/002815 patent/WO1993010901A1/de active IP Right Grant
- 1992-12-05 SK SK332-94A patent/SK281289B6/sk unknown
- 1992-12-05 ES ES92924674T patent/ES2096780T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1992-12-05 DE DE59203312T patent/DE59203312D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-12-05 PL PL92303789A patent/PL169619B1/pl unknown
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3140609A1 (de) * | 1980-03-17 | 1982-07-29 | Envirotech Corp | Power controller for electrostatic precipitator |
DE3327443A1 (de) * | 1982-08-09 | 1984-02-09 | F.L. Smidth & Co. A/S, 2500 Koebenhavn | Energiesteuerung fuer elektrostatische staubabscheider |
DE3326041A1 (de) * | 1983-07-20 | 1985-02-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Regeleinrichtung fuer ein elektrofilter |
DE3910123C1 (en) * | 1989-03-29 | 1990-05-23 | Walther & Cie Ag, 5000 Koeln, De | Method for optimising the energy consumption when operating an electrostatic precipitator |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19529769A1 (de) * | 1995-08-12 | 1997-02-13 | Hengst Walter Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Betreiben eines Elektrofilters bzw. einer Kurbelgehäuseentlüftung |
WO1997006891A1 (de) * | 1995-08-12 | 1997-02-27 | Ing. Walter Hengst Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum betreiben eines elektrofilters bzw. einer kurbelgehäuseentlüftung |
US5911213A (en) * | 1995-08-12 | 1999-06-15 | Firma Ing. Walter Hengst Gmbh & Co. Kg | Process for operating an electric filter for a crankcase ventilator |
DE10050188C1 (de) * | 2000-10-09 | 2002-01-24 | Siemens Ag | Verfahren zum Betrieb eines Elektrofilters |
AU2002223474B2 (en) * | 2000-10-09 | 2004-08-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for operating an electrostatic filter |
EP1872858A3 (de) * | 2006-06-29 | 2011-05-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Optimierung eines mehrzonigen Elektrofilters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SK281289B6 (sk) | 2001-02-12 |
CZ61494A3 (en) | 1994-07-13 |
DE59203312D1 (de) | 1995-09-21 |
WO1993010901A1 (de) | 1993-06-10 |
SK33294A3 (en) | 1994-11-09 |
EP0615466B1 (de) | 1995-08-16 |
CZ284410B6 (cs) | 1998-11-11 |
EP0615466A1 (de) | 1994-09-21 |
DE4140228C2 (de) | 1994-01-20 |
ATE126455T1 (de) | 1995-09-15 |
ES2096780T3 (es) | 1997-03-16 |
PL169619B1 (pl) | 1996-08-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0039817B1 (de) | Verfahren zum Regeln der Spannung eines in einer Anlage eingesetzten Elektrofilters | |
EP1371129B1 (de) | Verfahren zum regeln eines wechselrichtersystems | |
DE3301772C2 (de) | ||
EP1880096B1 (de) | VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUR ELEKTRISCHEN ANSTEUERUNG EINES VENTILS MIT EINEM MECHANISCHEN SCHLIEßELEMENT | |
DE4140228C2 (de) | Verfahren zur Entstaubung von Rauchgasen | |
EP0697637B1 (de) | Verfahren zur Funktionsüberwachung eines Steuer- und Regelsystems | |
EP2533112B1 (de) | Verfahren zur Überwachung einer Anlage | |
DE10050188C1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Elektrofilters | |
EP0132659B1 (de) | Regeleinrichtung für ein Elektrofilter | |
WO1995002914A1 (de) | Gepuffertes gleichspannungsversorgungssystem | |
EP1805818A1 (de) | Hybride ansteuerschaltung | |
DE2516217A1 (de) | Elektrodynamisches aufladesystem fuer gasstroeme | |
EP0796645B1 (de) | Verfahren zur Steuerung der Abreinigung von Filtern für die Feststoffabscheidung sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3249184T1 (de) | Verfahren und einrichtung fuer eine elektrostatische staubausfaellung | |
EP0339135A1 (de) | Verbundsteuereinrichtung für einen Brenner | |
DE3048979C2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Elektroabscheiders für die Gasentstaubung und Vorrichtung dazu | |
EP0038505B1 (de) | Verfahren zum selbsttätigen Führen der Spannung eines Elektro-Filters an der Durchschlagsgrenze | |
EP2873464A1 (de) | Filterung eines Feststoffpartikel aufweisenden Abgases einer hüttentechnischen Anlage | |
EP1872858A2 (de) | Verfahren zur Optimierung eines mehrzonigen Elektrofilters | |
DE3910123C1 (en) | Method for optimising the energy consumption when operating an electrostatic precipitator | |
DE3623898A1 (de) | Vorrichtung zur erfassung von fehlern auf textilfaeden | |
EP1377137A2 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Erzeugung einer Röntgenröhrenspannung | |
EP0210675A1 (de) | Regelverfahren für ein Elektrofilter | |
EP0734774B1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines elektrostatischen Abscheiders | |
DE19511604C2 (de) | Verfahren zum fortgesetzten Optimieren des Betriebszustandes eines Elektrofilters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |