DE4140042A1 - Rollenumlaufeinheit - Google Patents

Rollenumlaufeinheit

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rollenumlaufeinheit für eine Linearführung mit einem Tragkörper, der eine Tragschiene bügelartig übergreift, der mit vier sich paarweise gegen­ überliegenden Umlaufführungen versehen ist, wobei die beiden jeweils zu einer Seite der Verschiebeachse liegen­ den Umlaufführungen geneigt angeordnet sind und die in der Traglaufbahn befindlichen Rollen an entsprechend einander gegenüber geneigten Führungsflächen der Führungsschiene abgestützt sind und an den Enden in Umlenkbahnen über­ gehen, die in parallel zur Traglaufbahn verlaufende Rück­ laufbahnen übergehen, von denen die zu den der Schienen­ oberseite nächstliegenden Umlaufführungen gehörenden Rück­ laufbahnen als durch den Tragkörper verlaufende Rücklauf­ kanäle gestaltet sind, und mit Mitteln zum Halten der Rollen in den Traglaufbahnen und solchen zur Umlenkung zwischen den Traglaufbahnen und Rücklaufbahnen, wobei diese jeweils eine innere Umlenkung und eine äußere Um­ lenkung umfassen.
Eine solche Ausführungsform ist aus der DE 36 20 571 A1 bekannt. Bei dieser sind die Rücklaufkanäle in ihrem Querschnitt den Rollen angepaßt. Dies bedeutet, daß recht­ eckige Kanäle erzeugt werden müssen. Eine solche Her­ stellung ist aufwendig. Es ist eine Bearbeitung der Rück­ laufkanäle erforderlich, um einen einwandfreien Lauf der sich in der Rücklaufbahn befindlichen Rollen zu gewähr­ leisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollenum­ laufeinheit zu schaffen, deren Rücklaufkanäle einfach bei reduzierten Kosten herzustellen sind, wobei jedoch die für einen einwandfreien Rücklauf der Rollen erforderliche Führung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rücklaufkanäle als zylindrische Bohrungen ausgebildet sind, in welche Laufbahnen für die rücklaufenden Rollen enthaltende Teile eingesetzt sind.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß zylindrische Bohrungen in den Tragkörper eingebracht werden können. Dadurch, daß die Führung der Rollen in den Rücklaufbahnen separaten Teilen zugeordnet sind, ist keine besondere Bearbeitung der Bohrungen erforderlich.
In weiterer Konkretisierung der Erfindung ist vorgesehen, daß die als Zylinderabschnitte gestalteten und an den Endflächen des Tragkörpers zentrierten inneren Umlenkungen eines Paares von Umlenkführungen miteinander verbunden sind, von denen jeweils die inneren Umlenkungen, die zu einer zylindrischen Bohrung gehören, die die Laufbahnen für die rücklaufenden Rollen bildenden Teile in Form von damit verbundenen Stege aufweisen, die sich jeweils durch die zugehörigen Bohrungen erstrecken und daß für alle Trag- und Rücklaufbahnen sowie die Umlenkbahnen Führungen zur seitlichen Halterung der Rollen vorhanden sind. Die Laufbahnen der Rücklaufbahnen sind mit den inneren Um­ lenkungen einstückig verbunden und durch Spritzgießen als Kunststoffteil herstellbar. Durch gegengleiche Ausbildung der Stege ergeben sich ergänzende Bauteile. Darüber hinaus tritt auch eine Geräuschreduzierung ein, da die leer­ laufenden Rollen auf Kunststofflaufbahnen abrollen.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Rück­ laufbahnen aller Umlaufführungen einen Bremssteg auf­ weisen, der parallel mit Abstand zur Laufbahn für die rücklaufenden Rollen angeordnet ist. Die Bremsstege dämpfen das Überlaufen der Rollen aus den Umlenkbahnen in die Rücklaufbahn. Die seitliche Führung wird durch Leit­ bleche übernommen. Obwohl es möglich ist, die Stege oder auch die Bremsstege vollkommen nur einer der inneren Um­ lenkungen zuzuordnen, und auf der anderen Seite gesondert, beispielsweise in der äußeren Umlenkung festzulegen, ist bevorzugt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorge­ sehen, daß jede der beiden zu einer der zylindrischen Bohrungen gehörenden inneren Umlenkungen ein jeweils zur anderen inneren Umlenkung vorstehendes, einstückig ange­ formtes Stegteilstück aufweist und daß die Stegteilstücke an ihren freien Enden formschlüssig ineinandergreifen. Diese Ausbildung eignet sich besonders für lange Trag­ körperausführungen.
Um die Zuordnung der inneren Umlenkungen zu dem Tragkörper zu erleichtern, ist vorgeschlagen, die miteinander ver­ bundenen inneren Umlenkungen in ihrem Verbindungsbereich mit einem zylindrischen Zentrieransatz zu versehen, der zur Festlegung in einer Zentrierbohrung des Tragkörpers dient. Die Zentrierbohrungen sind in den Endflächen des Tragkörpers angeordnet.
Zusätzlich bietet es sich an, die Zentrieransätze in Rich­ tung auf die äußeren Umlenkungen vorstehen zu lassen und zur Zentrierung der äußeren Umlenkungen zu nutzen, wozu diese jeweils mit Bohrungen versehen sind, in die die vorstehenden Zentrieransätze der beiden einer Endfläche des Tragkörpers zugeordneten inneren Umlenkung hineinragen.
Die inneren Umlenkungen können im parallelen Abstand zu den Laufbahnen der rücklaufenden Rollen die Bremsstege aufweisen, wobei diese, ebenso wie die Stege als Teil­ stücke ausgebildet sind, die mit ihren Enden formschlüssig ineinandergreifen.
Alternativ ist es möglich, Verschlußstücke vorzusehen, die in Öffnungen der äußeren Umlenkungen eingesetzt sind und von denen jeweils mindestens einer je Umlaufführung vor­ handen ist. Diese weisen einen Abschnitt auf, der als Teilstück der Umlenkbahnen gestaltet ist und einen sol­ chen, der als Bremsstegteilstück gestaltet ist. Brems­ stegteilstücke ergänzen sich ebenso, wie die Stegteil­ stücke, die die Laufbahnen für die rücklaufenden Rollen bilden.
Bevorzugt sind die Führungen für die Rollen als separate Leitbleche gestaltet, die an den inneren und äußeren Um­ lenkungen festgelegt sind.
Um eine Montage der als Leitbleche gestalteten Führungen für die Umlaufführungen, die den zylindrischen Bohrungen zugehörig sind, erreichen zu können, sind die oberen Leit­ bleche geteilt. Vorzugsweise sind die inneren Umlenkungen, die äußeren Umlenkungen, die Führungen, die Stege und/oder die Bremsstege aus Kunststoff hergestellt und als Spritz­ gießteile gestaltet.
Ferner ist vorgesehen, daß die Rollen zu den Stirnflächen hin mit einer Fase versehen sind und daß die Führungen diese in Form von Leitblechen mit entsprechenden schrägen Führungsborden führen.
Eine besonders günstige Führung der Rollen ergibt sich, wenn diese an den Stirnflächen abgesetzte Führungszapfen aufweisen, welche von den als Leitbleche gestalteten Füh­ rungen übergriffen werden. Dabei können Führungsborde, die die Führungszapfen übergreifen, vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich, daß die Leitbleche Führungsnuten aufweisen, in die die Führungszapfen eingreifen. Vorzugs­ weise ist dabei vorgesehen, daß die Führungsnuten sich über den Bereich der Traglaufbahn, der Rücklaufbahn und den der Umlenkungen erstreckt. Ergänzend ist dazu möglich, daß die Rollen durch auf ihren Führungszapfen angeordneten Laschen kettenartig miteinander verbunden sind.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Füh­ rungsborde der Leitbleche in den Übergangsbereichen Last­ zone/Umlenkung sowie bereichsweise in den Umlenkbereichen derart angeformt sind, daß die Überleitung der Rollen über deren Führungszapfen oder Fasen stoßfrei aus dem gerad­ linigen Lastzonenbereich in die Bereiche der Umlenkungen hinein und aus diesen heraus in den geradlinigen Last­ zonenbereich erfolgt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen entlang einer Füh­ rungsschiene bewegbaren Rollenumlaufeinheit,
Fig. 2 einen Querschnitt II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht der linken inneren Umlenkung,
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4, wobei in die­ ser Ansicht einen Schnitt bezüglich des Ste­ ges eingezeichnet ist,
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII gemäß Fig. 5,
Fig. 8 eine Ansicht der zu der linken inneren Um­ lenkung passenden rechten inneren Umlenkung,
Fig. 9 eine Seitenansicht zu Fig. 8,
Fig. 10 eine alternative Ausführungsform einer linken inneren Umlenkung, bei der auch der Bremssteg angeformt ist,
Fig. 11 eine Seitenansicht zu Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht einer als Leitblech gestalteten Führung für die Rollen,
Fig. 13 einen Schnitt XIII-XIII gemäß Fig. 12 und
Fig. 14 ein Detail X gemäß Fig. 12 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 15 eine Ansicht auf eine äußere Umlenkung,
Fig. 16 einen Schnitt XVI-XVI gemäß Fig. 15,
Fig. 17 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 13 durch eine alternative Gestaltung zur Führung der Rollen,
Fig. 18 eine Ansicht auf eine andere Ausführungsform eines Leitbleches mit einer Führungsnut,
Fig. 19 einen Schnitt IXX-IXX gemäß Fig. 18 und
Fig. 20 einen Querschnitt ähnlich Fig. 2 mit einer anderen Ausführungsform der Führung für die Rollen.
Die in der Zeichnung dargestellte Rollenumlaufeinheit 1 ist entlang der Achse 36 der Führungsschiene 2 verfahrbar. Hierzu weist die Führungsschiene vier Führungsflächen 3, 3a und 4, 4a auf. Die beiden Führungsflächen 3 und 4 bzw. 3a und 4a bilden jeweils ein Paar, an denen die Rollen 11 der im Tragkörper 7 angeordneten Rollenumlaufführungen 8, 8a und 9, 9a abwälzen. Die beiden Umlaufführungen 8, 8a liegen der Oberseite 5 der Führungsschiene 2 am nächsten und sind den Führungsflächen 3, 3a zugeordnet. Sie bilden die oberen Umlaufführungen. Parallel zur Oberseite 5 der Führungsschiene 2 verläuft deren Auflagefläche 6, die zur Befestigung der Führungsschiene 2 an einer Unterlage dient. Die beiden oberen Führungsflächen 3, 3a verlaufen mit einem Winkel geneigt zu der Oberseite 5. Die beiden unteren Führungsflächen 4, 4a verlaufen jeweils geneigt zu den beiden oberen Führungsflächen 3, 3a. Bevorzugt sind diese mit einem Winkel von 96° zueinander angeordnet. Durch diese Anordnung können von dem Rollenumlaufschuh 1 nicht nur Vertikalkräfte, sondern auch Momente um die Längsachse 36 aufgenommen werden.
Der Einfachheit halber wird nachfolgend nur die linke Hälfte des in Fig. 2 ersichtlichen Rollenumlaufschuhs 1 näher erläutert. Die rechte Hälfte entspricht im Aufbau der linken Hälfte. Insofern wird in der Folge der Be­ schreibung nur auf die Ausführung der oberen Umlaufführung 8 und unteren Umlaufführung 9 Bezog genommen. Die beiden Umlaufführungen 8, 9 erstrecken sich zwischen den beiden Endflächen 31, 32 des Tragkörpers 7.
Die mit an ihren Stirnflächen angeordneten Führungszapfen 12 ausgebildeten Rollen 11 rollen in einer endlosen Reihe ab. Ausgehend von den beiden Führungsflächen 3, 4 werden die Rollen 11, je nach Bewegungsrichtung in eine der von einer inneren Umlenkung 13 bzw. 14 und einer äußeren Um­ lenkung 10 gebildeten Umlenkbahnen und von diesen in die Rücklaufbahnen überführt, um dann wieder am anderen Ende über eine Umlenkbahn in die Anlage zu den Führungsflächen 3, 4 der Führungsschiene 2 gebracht zu werden. Zur Führung der Rollen 11 dienen an den Endflächen 31, 32 angebrachte innere Umlenkungen 13, 14. Die beiden gegengleichen inneren Umlenkungen 13, 14 ergänzen sich, wobei die linke innere Umlenkung 13 in den Fig. 4 bis 7 dargestellt ist und die rechte innere Umlenkung 14 an Hand der Fig. 8 und 9 beschrieben ist. Dabei ergibt sich für die oberen Umlaufführungen 8, 8a jeweils eine Besonderheit insofern, als sich die Rücklaufbahn 35 durch einen Rücklaufkanal im Tragkörper 7 hindurch erstreckt. Nach der Erfindung ist dieser Rücklaufkanal als zylindrische Bohrung 18 gestal­ tet. Die innere Umlenkung 13 liegt an der linken Endfläche 31 des Tragkörpers 7 an. Sie weist zwei im Winkel zuein­ ander angeordnete und als Halbzylinder gestaltete indivi­ duelle innere Umlenkungen 13a und 13b auf, von denen die innere Umlenkung 13a zur oberen Umlaufführung 8 und die innere Umlenkung 13b zur unteren Umlaufführung 9 gehört. Die beiden inneren Umlenkungen 13a und 13b bilden ein Bauteil. Sie weisen einen sowohl zur Endfläche 31 hin, als auch von diesem weg vorstehenden Zentrieransatz 20, 20a auf, dessen Abschnitt 20 in einer Zentrierbohrung 21 des Tragkörpers 7 aufgenommen ist. Die beiden als Halbzylinder gestalteten inneren Umlenkungen 13a, 13b ergänzen die Abstützbahnen 39 und 39a und gehen in die Laufbahn 22, 22a für die rücklaufenden Rollen 7 über. Die obere, zur Schie­ nenoberseite 5 nächstliegende innere Umlenkung 13a besitzt einen Steg 15, der sich in die zylindrische Bohrung 18 hineinerstreckt. Ein Teil seiner Außenfläche ist der zy­ lindrischen Wandung der Bohrung 18 angepaßt und stützt sich an dieser ab.
Die andere Fläche dient als Laufbahn 22 für die rücklau­ fenden Rollen 11. Wie durch den in die Zeichnungsebene hineingelegten Schnitt erkenntlich, ist der Steg 15 im Querschnitt als Kreisabschnitt gestaltet. Seine teilzy­ lindrische Außenfläche ist mit 19 bezeichnet und die als Laufbahn dienende Fläche mit 22. Der Steg 15 erstreckt sich in seiner Länge über mehr als die Hälfte der Länge der zylindrischen Bohrung 18.
Er weist an seinem freien Ende eine Stegzentrierung 16 auf, deren Profil gegengleich zu dem der rechten inneren Umlenkung 14 ausgebildet ist. Die Rücklaufbahn der linken unteren Umlaufführung 9 umfaßt eine Laufbahn 22a für die rücklaufenden Rollen 11, die unmittelbar durch den Trag­ körper 7 gebildet wird. Wie aus den Fig. 8 und 9 er­ kenntlich, besitzt die innere rechte Umlenkung 14 eben­ falls zwei miteinander einstückig verbundene innere Um­ lenkungen 14a, 14b, wobei die innere Umlenkung 14b zur unteren linken Umlaufführung 9 gehört, während die innere Umlenkung 14a der oberen Umlaufführung 8 zugehörig ist und einen Steg 15a besitzt, der eine zur Stegzentrierung 16 des Steges 15 der inneren Umlenkung 13 passende Steg­ zentrierung 16a besitzt. Der Steg 15a wird von der End­ fläche 32 aus in die zylindrische Bohrung 18 eingeführt. Die beiden Stegzentrierungen 16, 16a werden ineinander­ gesteckt. Die beiden Stege 15 und 15a bilden somit als Einheit die durchgehende Rücklaufbahn 22 für die rücklau­ fenden Rollen 11. Zusätzlich sind Bremsstege 28 vorgese­ hen, die ebenfalls durch die zylindrische Bohrung 18 be­ züglich der Umlaufführungen 8, 8a hindurchverlaufen. Be­ züglich der unteren Umlaufführungen 9, 9a sind sie in dem von der Abdeckung 33 abgedeckten Raum angeordnet. Die Bremsstege 28 dienen dazu, ein Abheben der Rollen 11 von den Laufbahnen 22, 22a weitgehend zu verhindern. Zur seit­ lichen Führung der Rollen 11 im Bereich der Umlenkbahnen, das heißt, beim Überlaufen über die Außenfläche der inne­ ren Umlenkungen 13a, 13b und im Bereich der Rücklauf­ bahnen 35, die sich durch die zylindrische Bohrung 18 des Tragkörpers 7 erstreckt, sind Leitbleche 23 vorgesehen, welche auch zur Führung und Sicherung der Rollen 11, die sich im Bereich der Anlage zu den Führungsflächen 3 bzw. 4 befinden, gegen Herausfallen dienen.
Die Leitbleche 23 ergeben sich beispielsweise aus den Fig. 12 bis 14. Es sind zwei Arten von Leitblechen 23 vorhanden, die sich nur darin unterscheiden, daß die eine Art von Leitblechen 23 geschlossen ausgebildet ist, wäh­ rend die andere geschlitzt ist. Es ist in der Zeichnung die geschlitzte Ausbildung dargestellt. Die geschlitzten Leitbleche 23 sind den oberen Umlaufführungen 8 bzw. 8a zugeordnet, während die durchgehenden Leitbleche 23 auf­ grund der offenen Bauweise für die unteren Umlaufführungen 9 nicht geschlitzt zu sein brauchen. Die Leitbleche 23 weisen parallel zueinander verlaufende Stege auf, die einen Durchbruch 26 zwischen sich einschließen. Die Enden 27 dienen zur Halterung der Leitbleche 23. In ihrem zu den Führungsflächen 3, 4 hinweisenden Bereich sind die Leit­ bleche 23 mit einem nach innen abgewinkelten Führungsbord 25 versehen, der die Führungszapfen 12 der Rollen 11 über­ greift. Die Führungsborde 25 dienen der Sicherung der Rollen 11 gegen Herausfallen und zum Abheben und weichen Überleiten derselben in den Bereich der inneren Umlenkungen 13, 14.
Um einen gleichmäßigen Verschiebewiderstand der Rollenum­ laufeinheit 1 zu erreichen, ist es besonders bei einer Rollkörperanordnung im Druckkettenverband vorteilhaft, die Rollen 11 am Ende der geraden Laufbahnabschnitte stoßfrei in die Umlenkbereiche 13, 14 überzuleiten. Von Druckketten­ verband spricht man, wenn die hintereinander angeordneten Rollen 11 kein Verbindungselement aufweisen und sich ge­ genseitig berühren können oder wenn lose Abstandsstücke zwischen öden Rollen 11 angeordnet sind.
Zur stoßfreien Überleitung ist vorgesehen, die Führungs­ borde 25 der Leitbleche 23 derart anzuformen, daß diese durch Anheben der Rollen 11 über ihre Führungszapfen 12 oder Fasen 40 ein Anschlagen gegen die Einlaufkanten der Umlenkungen verhindern. Diese Umlenkkontur der Führungs­ borde 25 ist dabei so gestaltet, daß die Rollen 11 zur Reduzierung der Wirkung aufgrund der alternierenden Roll­ körperanzahl in den Umlenkbereichen 13, 14 (Kettenatmungs­ effekt) auf der theoretischen Umlaufbahn beim Hin- und Herfahren der Rollenumlaufeinheit 1 geführt werden.
Die der oberen Umlaufführung 8 zugehörigen Leitbleche 23 sind mit einem Schlitz 24 versehen. Für die Sicherung des oberen Steges des Leitbleches 23 an dem Ende 27 ist ein Formschluß vorgesehen. Die Leitbleche 23 sind parallel zueinander, die Rollen 11 einfassend, angeordnet. Die Montage bezüglich der oberen Umlaufführung 8, 8a erfolgt derart, daß zunächst der Formschluß aufgehoben wird und durch Verbiegen der Stege der Leitbleche 23 zueinander der obere Steg durch die zylindrische Bohrung 18 hindurchge­ führt wird bis er aus dem anderen Ende des Tragkörpers 7 herausragt. Die Enden 27 werden mit ihrem zu dem Durch­ bruch 26 weisenden Abschnitt in Nuten 17 der inneren Um­ lenkungen 13, 14 seitlich ausgerichtet gehalten. An den Endflächen 31, 32 sind ferner die äußeren Umlenkungen 10 angeschlossen. Diese weisen zu den vorstehenden Zentrier­ ansätzen 20a passende Zentrierbohrungen auf.
Ferner besitzen sie für die Führung der Rollen 11 in der Umlenkbahn kurvenförmig, das heißt, im wesentlichen halb­ kreisförmig gestaltete Ausnehmungen auf, die zur Über­ leitung der Rollen in die Rücklaufbahn bzw. von dieser in die Tragbahn dienen. Die äußeren Umlenkungen 10 ergänzen die inneren Umlenkungen 13, 14.
Sie dienen ferner zur Halterung und Zentrierung der Enden 27 der Leitbleche 23. Je nach Ausbildung der äußeren Um­ lenkung 10 können verschiedene Arten von Verschlußstücken 30 vorgesehen sein, die den äußeren Umlenkungen 10 zuge­ ordnet sind und für das Einfüllen der Rollen 11 eine Öff­ nung 37 nach der Montage verschließen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 erkenntlich, besteht eine Möglichkeit zur Halterung des Bremssteges 28 darin, diesen unmittelbar in den äußeren Umlenkungen 10 bei dem axialen Aufschieben derselben zu sichern. Eine Sicherung kann aber auch über die vorhandenen Verschlußstücke 30 erfolgen.
In den Fig. 10 und 11 ist eine alternative Ausbildung für eine innere Umlenkung 13 dargestellt. Die innere Um­ lenkung 13 gemäß Fig. 11 und 12 umfaßt nicht nur den Steg 15, der die Laufbahnen 22 für die rücklaufenden Rollen 11 enthält, sondern auch den über einen angeformten Bügel 29 einstückig angeformten Bremssteg 28. Die andere innere Umlenkung 14 weist eine entsprechende Gestaltung auf. Die Zentrierung der freien Enden der Bremsstege 28 einander gegenüber erfolgt, entsprechend der Ausbildung, die im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 9 beschrieben ist.
Aus den Fig. 15 und 16 ist die Ausbildung einer äußeren Umlenkung 10 ersichtlich. Für eine der oberen Umlauf­ führungen 8 ist eine Öffnung 37 erkennbar, in welcher ein Verschlußstück 30 eingesetzt ist. Dabei kann das Ver­ schlußstück verschieden gestaltet sein. Bei dem Aus­ führungsbeispiel umfaßt das Verschlußstück 30 auch einen Abschnitt des Bremssteges 28. Es erstreckt sich im übrigen etwa über einen Umfang von 90° der Umlaufbahn. Der andere Teil der Umlenkbahn, der die innere Umlenkung ergänzt, ist mit 38 bezeichnet.
Er ist Bestandteil der äußeren Umlenkung 10. Das Ver­ schlußstück 30 weist in Fortführung dieser Bahn 38 eine entsprechend gestaltete Innenkontur auf. Das Verschluß­ stück 30 kann sich aber auch über die gesamte Höhe der Umlenkung erstrecken.
Die Montage der Leitbleche 23 für die untere Umlaufführung 9 ist einfach, weil ein Aufschieben von der offenen Seite des Tragkörpers 7 her möglich ist. Die ganze Einheit wird durch die Abdeckung 33 verschlossen, die über Schrauben 34 am Tragkörper 7 gehalten ist.
Fig. 17 zeigt eine Abwandlung der Ausführung der Leit­ bleche 23 und der Rollen 11. Anstelle eines Führungs­ zapfens ist bei der Führungsrolle 11 gemäß Fig. 17 eine schräg verlaufende Fase 40 vorgesehen. Entsprechend weist das Führungsblech 23 einen schräg verlaufenden Bord 25 auf, der mit der Fase 40 der Rollen 11 zusammenarbeitet und die Rollen entsprechend führt.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine weitere Ausführungsform der Ausbildung der Leitfläche 23 für Rollen 11, die mit einem Führungszapfen versehen sind. Hierzu besitzt das Leitblech 23 eine Führungsnut 41, die umlaufend gestaltet ist, d. h. sich über den gesamten Fügungsbereich für die Rollen im Bereich der Traglaufbahn, der Rücklaufbahn und der Umlenkungen erstreckt. Die Nut 41 wird durch Prägen hergestellt. Bei einer solchen Ausführungsform ist eine Führung der Rollen im Bereich der Umlenkungen ggfs. aus­ schließlich über die Leitbleche 23 möglich.
Fig. 20 zeigt eine weitere alternative Gestaltung der Führung der Rollen 11, welche mit Führungszapfen 12 ver­ sehen sind. Es ist ein Querschnitt dargestellt, der ver­ gleichbar zu dem gemäß Fig. 2, linke Hälfte gestaltet ist. Auf die Führungszapfen 12 sind jeweils zwei Laschen 42, 43 aufgesetzt, von denen die eine Lasche die Rolle 11 jeweils mit der in Bewegungsrichtung voraus laufenden und die andere mit der in der Bewegungsrichtung nachfolgenden Rolle 11 verbunden ist. Auf diese Weise wird eine Laschen­ kette gebildet. Es entsteht eine Zugkette, bei der auf eine Führung der Führungszapfen 12 in zusätzlichen Füh­ rungsausnehmungen oder an Borden weitestgehend verzichtet werden kann.
Die nach der Erfindung vorgesehene Gestaltung läßt eine Ausbildung als Druckkette oder Zugkette bezüglich der Anordnung der Rollen 11 zu, wobei für die Zugkette der gleiche Platzbedarf wie für die Druckkette ausreichend ist. Die Ausbildung der Leitbleche ermöglicht eine Ver­ wendung für unterschiedliche Tragkörperausführungen.
Bezugszeichenliste
 1 Rollenumlaufschuh
 2 Führungsschiene
 3, 3a; 4, 4a Führungsflächen der Führungsschiene
 5 Oberseite der Führungsschiene
 6 Auflagefläche der Führungsschiene
 7 Tragkörper
 8, 8a; 9, 9a Umlaufführungen (obere/untere)
10 äußere Umlenkung
11 Rollen
12 Führungszapfen
13, 13a, 13b innere Umlenkung links
14, 14a, 14b innere Umlenkung rechts
15, 15a Steg
16, 16a Stegzentrierung
17 Nut
18 Bohrung im Tragkörper
19, 19a Außenfläche des Steges
20, 20a Zentrieransatz
21 Zentrierbohrung
22, 22a Laufbahnen für rücklaufende Rollen
23 Leitblech
24 Schlitz
25 Führungsbord
26 Durchbruch
27 Enden des Leitbleches
28 Bremssteg
29 Bügel
30 Verschlußstücke
31, 32 Endflächen des Tragkörpers
33 Abdeckung
34 Schraube
35 Rücklaufbahn
36 Längsachse
37 Öffnung
38 Umlenkbahn
39, 39a Abstützbahn
40 Fase
41 Führungsnut
42, 43 Laschen

Claims (18)

1. Rollenumlaufeinheit für eine Linearführung mit einem Tragkörper, der eine Tragschiene bügelartig über­ greift, der mit vier, sich paarweise gegenüber­ liegenden Umlaufführungen versehen ist, wobei die beiden jeweils zu einer Seite der Verschiebeachse liegenden Umläufe geneigt angeordnet sind und die in der Traglaufbahn befindlichen Rollen an entsprechend einander gegenüber geneigten Führungsflächen der Führungsschiene abgestützt sind und an deren Enden in Umlenkbahnen übergehen, die in parallel zur Traglauf­ bahn verlaufende Rücklaufbahn übergehen, von denen die zu den der Schienenoberseite nächstliegenden Umlauf­ führungen gehörenden Rücklaufbahnen als durch den Tragkörper verlaufenden Rücklaufkanäle gestaltet sind, und mit Mitteln zum Halten der Rollen in den Trag­ laufbahnen und solchen zur Umlenkung zwischen den Traglaufbahnen und Rücklaufbahnen, wobei diese jeweils eine innere Umlenkung und eine äußere Umlenkung um­ fassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufkanäle als zylindrische Bohrungen (18) ausgebildet sind, in welche Laufbahnen (22) für die rücklaufenden Rollen (11) enthaltenden Teile (15, 15a) eingesetzt sind.
2. Rollenumlaufeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zylinderabschnitt gestalteten und an den Endflächen (31, 32) des Tragkörpers (7) zentrierten inneren Umlenkungen (13, 14) eines Paares von Umlenk­ führungen (8, 9; 8a, 9a) miteinander verbunden sind, von denen jeweils die inneren Umlenkungen (13a, 14a), die zu einer zylindrischen Bohrung (18) gehören, die die Laufbahnen (22) für die rücklaufenden Rollen (11) bildenden Teile in Form von damit verbundenen Stegen (15, 15a) aufweisen, die sich jeweils durch die zuge­ hörigen Bohrungen (18) erstrecken, und daß für alle Trag- und Rücklaufbahnen (35) sowie die Umlenkbahnen Führungen (23) zur seitlichen Halterung der Rollen (11) vorhanden sind.
3. Rollenumlaufeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufbahnen (35) aller Umlaufführungen (8, 9; 8a, 9a) einen Bremssteg (28) aufweisen, der parallel mit Abstand zur Laufbahn (22, 22a) für die rücklaufenden Rollen (11) angeordnet ist.
4. Rollenumlaufeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden zu einer der zylindrischen Boh­ rungen (18) gehörenden inneren Umlenkungen (13a, 14a) ein jeweils zur anderen inneren Umlenkung (13b, 14b) vorstehendes, einstückig angeformtes Stegteilstück (15, 15a) aufweist und daß die Stegteilstücke (15, 15a) an ihren freien Enden formschlüssig ineinander­ greifen.
5. Rollenumlaufeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Umlenkungen (13a, 13b; 14a, 14b) einen zylindrischen Zentrieransatz (20, 20a) zur Festlegung in einer Zentrierbohrung (21) des Trag­ körpers (7) aufweisen.
6. Rollenumlaufeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen zwei verbundenen, inneren Umlenkungen (13a, 13b; 14a, 14b) ein parallel zur Längsachse (36) des Tragkörpers (7) verlaufender Zen­ trieransatz (20) vorhanden ist, der in einer Zen­ trierbohrung (21) in den Endflächen (31, 32) des Trag­ körpers (7) aufgenommen ist.
7. Rollenumlaufeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrieransatz (20a) zusätzlich in Richtung auf die äußere Umlenkung (10) vorsteht und zur Zen­ trierung der äußeren Umlenkung (10) in eine Bohrung derselben eingreift.
8. Rollenumlaufeinheit nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Umlenkungen (13a, 14a), die im parallelen Abstand zur Laufbahn (22, 22a) für die rücklaufenden Rollen (11) vorhandenen Bremsstege (28) tragen (Fig. 10, 11).
9. Rollenumlaufeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Umlaufführungen (8, 8a; 9, 9a) in mindestens einer der äußeren Umlenkungen (10) eine Öffnung (37) zugeordnet ist, in die ein Verschluß (30) eingesetzt ist, der ein Teilstück der Umlenkbahn (38) enthält und zumindest ein Teilstück eines Bremssteges (28) umfaßt.
10. Rollenumlaufschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Rollen (11) als separate Leitbleche (23) gestaltet sind, die an den inneren und äußeren Umlenkungen (13, 14, 10) festgelegt sind.
11. Rollenumlaufeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, den zylindrischen Bohrungen (18) im Tragkörper (7) zugehörigen Umlaufführungen (8, 8a) geteilte Führungen (23) aufweisen.
12. Rollenumlaufeinheit nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Umlenkungen (13, 14), die äußeren Umlenkungen (10), die Stege (15, 15a) und/oder die Bremsstege (28) aus Kunststoff bestehen und als Spritzgießteil gestaltet sind.
13. Rollenumlaufeinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) zu den Stirnflächen hin mit einer Fase (40) versehen sind und daß die Führungen diese in Form von Leitblechen (23a) mit entsprechenden schrägen Führungsborden (25) führen.
14. Rollenumlaufeinheit nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) an den Stirnflächen abgesetzte Führungszapfen (12) aufweisen und daß die Führungen in Form von Leitblechen (23) diese mit Führungsborden übergreifen.
15. Rollenumlaufeinheit nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) an den Stirnflächen abgesetzte Führungszapfen (12) aufweisen und daß die Führungen in Form von Leitblechen (23) Führungsnuten (41) aufwei­ sen, in die die Führungszapfen (12) eingreifen.
16. Rollenumlaufeinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (41) sich jeweils über den Bereich der Traglaufbahn, der Rücklaufbahn und den der Umlen­ kungen erstreckt.
17. Rollenumlaufeinheit nach einem der Ansprüche 10, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) durch auf ihren Führungszapfen (12) angeordneten Laschen (42, 43) kettenartig mitein­ ander verbunden sind.
18. Rollenumlaufeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsborde (25) der Leitbleche (23) in den Übergangsbereichen Lastzone/Umlenkung sowie bereichs­ weise in den Umlenkbereichen (13, 14) derart angeformt sind, daß die Überleitung der Rollen (11) über deren Führungszapfen (12) oder Fasen (40) stoßfrei aus dem geradlinigen Lastzonenbereich (39) in die Bereiche der Umlenkungen (13, 14) hinein und aus diesen heraus in den geradlinigen Lastzonenbereich (39) erfolgt.
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