DE4139975C2 - Verfahren zur Behandlung von legierten Stählen und Refraktärmetallen und Anwendung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von legierten Stählen und Refraktärmetallen und Anwendung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von legierten Stählen und Refraktärmetallen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
Bei der thermochemischen Oberflächenbehandlung (z. B. Nitrieren, Nitro­ karburieren oder Borieren) von legierten Stählen und Refraktärmetallen (z. B. Ti, Zr, Mo, W, Nb, Ta, V) kommt es bislang durch die oberflächenbe­ deckenden Passivschichten auf den Materialien zu folgenden Schwierig­ keiten: Die Passivschichten bestehen nämlich meist aus Oxiden und bilden eine dünne Schutzhaut, die das ungestörte Eindiffundieren von Nichtme­ tallen wie z. B. N, C, und B bei der Oberflächenbehandlung mit Nachteil ver­ hindern. Dadurch wird z. B. bei den Refraktärmetallen eine Eindiffusion völlig, bei hochlegierten Stählen teilweise verhindert, was zu ungleichmäßigen Be­ handlungsergebnissen führt.
Bei bestimmten Sorten legierter Stähle wird zur Erzielung eines gleich­ mäßigen Behandlungsergebnisses eine Voroxidation vorgenommen. Damit werden Verunreinigungen an den Oberflächen oxidiert und die bereits be­ stehende Oxidschicht beeinflußt. Dadurch kann in manchen Fällen Einfluß auf die Gleichmäßigkeit der Schichtausbildung genommen werden. Die er­ zeugten Schichten sind sehr dünn und enthalten immer größere Mengen Sauerstoff.
Es ist bekannt, Entpassivierungen und Oberflächenbehandlungen in zwei Verfahrensschritten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch­ zuführen. Die DE 19 33 439 A1 gibt für das Nitrieren von legierten Stählen mit Komponenten aus der Gruppe Al, C, Cr, Mn, Mo, Ni, P, S, Si und V keine Drücke an, so daß davon auszugehen ist, daß die Behandlung in beiden Stufen bei Atmosphärendruck stattfindet. Die JP 62-270761 A nennt für das Nitrieren einen Druckbereich zwischen 760 und 1500 Torr; das sind etwa 1 bis 2 bar. Die JP 2-118059 A nennt für den gleichen Zweck einen Druckbe­ reich zwischen 0,01 und 1520 Torr; das sind etwa 14 mbar bis 2 bar. Bei diesen Drücken (bis 2 bar) erfolgt jedoch der Stoff und Wärmeaustausch entweder extrem langsam, oder es werden nur Schichten geringer Dicke entpassiviert und/oder durch thermochemische Behandlung durch Gasauf­ nahme gehärtet.
Wärmebehandlungsöfen für solche Verfahren besitzen üblicherweise außer einem Ventilator auch eine eingebaute Heizeinrichtung über die das Behand­ lungsgas im Kreislauf geführt werden muß. Das Behandlungsgas ist also gleichzeitig das Heizgas, bzw., umgekehrt. Es sind also zwei Komplexe zu berücksichtigen, nämlich a) Wärmetransport und Aufheizung und b) Stoff­ transport und Diffusion in die Werkstücke.
Mithin müssen die Wärmeübergangsverhältnisse sowohl an der Oberfläche dieser Heizeinrichtung als auch an den Oberflächen der Werkstücke - in der Regel eine Charge aus einer "Packung" von Werkstücken - berücksichtigt werden, weil sonst dort eine Verzögerung der Aufheizung erfolgt. Nicht nur die Charge, sondern auch Einbauteile des Ofens, wie z. B. der Chargenträger und innere Wärmedämmungen des Heizbereichs des Ofens, müssen auf Temperaturen aufgeheizt werden, die bis zu 1000°C (und darüber) betragen können, wobei die Gesamtmasse ein Vielfaches des Gewichts der im Ofen befindlichen Gasmenge beträgt. Die gesamte Energiedifferenz bis zum Er­ reichen der vorgegebenen Endtemperatur der Charge muß zunächst auf das Heizgas und dann vom Heizgas an die Charge und die Einbauteile des Ofens übertragen werden. Es existiert also an mehreren Stellen das Problem der Wärmeübertragung. Mit abnehmendem Druck, insbesondere im Va­ kuum, nimmt die Wärmeübertragung erheblich ab, und auch eine Wärme­ übertragung durch Strahlung reicht nicht aus, weil dadurch nur die Ober­ flächen erreicht werden und ein Wärmeaustausch in die Tiefe der Werk­ stücke bzw. der Charge nur durch Wärmeleitung erfolgen kann. Bei starker Heizleistung durch Strahlung würden sich hierbei extreme Temperatur­ gradienten einstellen.
Hinzu kommt das Problem, daß an der Oberfläche der Werkstücke auch die zur Eindiffusion benötigten Komponenten der Behandlungsgase in Form eines ständigen Stoffstroms zur Verfügung gestellt werden müssen. Mit ab­ nehmendem Druck, insbesondere im Vakuum, nimmt auch die Dichte des Stoffstroms erheblich ab und damit die Behandlungszeit zu.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, sowohl die Aufheizung als auch die Entpassivierung und die thermochemische Oberflächenbehandlung durch Diffusion, d. h., den Wärme- und Stoffaustausch zu beschleunigen und dadurch die Produktivität zu steigern und ferner durch eine Vorbehandlung die Oberflächen der genannten Materialien so zu konditionieren, daß eine störungsfreie Aufnahme von diffusionsfähigen Atomen bei der thermo­ chemischen Wärmebehandlung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Beim Erfindungsgegenstand werden die Behandlungs- und Heizgase unter extrem hohe Drücke von 10 bzw. 30 bar gesetzt und mittels des Ventilators sofort und unbehindert gegen die Charge geblasen und von dort wieder so­ fort zuc Heizeinrichtung geleitet, wobei sich das Spiel im Kreislauf fortsetzt bis der vorgegebene Endzustand erreicht ist. Heizenergie und einzu­ diffundierende Gaskomponenten stehen also "vor Ort" sofort und in großer Menge bzw. Dichte zur Verfügung, wodurch die Behandlungsdauer ganz er­ heblich verkürzt oder bei längerer Behandlungsdauer eine größere Eindring­ tiefe erreicht werden kann. Es handelt sich um einen synergistischen Effekt von Aufheizung und thermochemischer Umwandlung.
Bei der Entpassivierung wird die störende Oxidhaut reduziert und das reine Metall bzw. die Legierung als Schutz vor einer erneuten Oxidation mit einer dünnen Nitridschicht überzogen. Mit solchermaßen vorbehandelten Teilen können gleichmäßige Behandlungsergebnisse erzielt werden und diese Teile können vorteilhafterweise entweder in der gleichen Anlage weiter behandelt werden oder zur Weiterbehandlung in eine andere Anlage umgesetzt werden, wobei die aufgebrachte dünne Nitridschicht einen Schutz gegen die erneute Oxidation bewirkt. Findet die weitere Behandlung bei höheren Tem­ peraturen statt, z. B. Aufkohlen oder Borieren, so wird die Nitridschicht schnell aufgelöst und stellt kein Hindernis für die eindiffundierenden Ele­ mente dar.
Weitere Ausführungsmöglichkeiten und Merkmale sind in den Unteran­ sprüchen näher beschrieben und gekennzeichnet.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu; zwei davon sind in den anhängenden Zeichnungen beispielhaft dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Entpassivierung und eine thermochemische Behandlung in einer Behandlungskammer als Prinzipskizze, und
Fig. 2 eine Entpassivierung und eine thermochemische Behandlung in zwei getrennten Behandlungskammern als Prinzipskizze.
In eine Behandlungskammer 1 (Fig. 1) wird ein Refraktärmetall (z. B. Ti) eingebracht und auf 800°C aufgeheizt. Anschließend wird NH3 in die Kammer eingelassen, und bei einem Druck von 10 bar wird das passivierte Titan reduziert. Nach diesem ersten Verfahrensschritt der Entpassivierung findet ein Gaswechsel in der Kammer statt. NH3 wird gegen N2 ausgetauscht und bei gleichbleibender Temperatur beginnt der zweite Verfahrensschritt, nämlich die thermochemische Behandlung. Dieser Nitriervorgang wird bei 30 bar Verfahrensdruck durchgeführt. Die Behandlungszeit beträgt üblicherweise zwei bis vier Stunden und ist von der gewünschten Nitrierschichtdicke abhängig. Als Endprodukt erhält man nach dem zweiten Verfahrensschritt die gewünschte TiN-Schicht.
Es ist auch eine zweite Anlagenkonstellation denkbar, die aus einer Kombination von zwei unterschiedlichen Behandlungskammern 1 und 2 besteht (Fig. 2). Diese findet ihre Anwendung z. B. bei der Behandlung von Massenstählen, wie beispielsweise einem hochlegierten Stahl × 20 CrMoV 12 1.
Nachdem der Stahl in die Behandlungskammer 1 eingebracht ist, wird diese auf 580°C aufgeheizt und mit einem Druck von 10 bar wird H2 und/oder NH3 eingelassen. In diesem ersten Verfahrensschritt wird der eingesetzte Stahl entpassiviert und gleichzeitig mit einer dünnen Nitridschicht als Schutz vor weiterer Oxidation versehen.
Anschließend wird der vor Oxidation geschützte Stahl in eine zweite Behandlungskammer 2 verbracht. Hier wird eine werkstoffspezifische Ni­ triertemperatur von 550°C eingestellt und bei einem Druck von 30 bar in ein Gasgemisch aus NH3, H2 eingelassen. Nach Abschluß dieses zweiten Behandlungsschrittes erhält man als Endprodukt einen nitrierten × 20 CrMo V 12 1-Stahl. Statt stickstoffhaltiger Gase können zum Kohlen auch kohlen­ stoffhaltige Gase wie CO2 oder CO bei Temperaturen zwischen 800°C und 1100°C eingesetzt werden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Behandlung von legierten Stählen und Refraktärmetal­ len, insbesondere zur Entpassivierung und zur anschließenden thermochemischen Oberflächenbehandlung, in mindestens einer Prozeßkammer (1, 2) unter Einwirkung von Drücken größer als 1 bar und davon unabhängigen Temperaturen zwischen 100°C und 1000°C, wobei
  • a) in einem ersten Verfahrensschritt ein erstes Gas oder Gas­ gemisch mit mindestens einer Komponente aus der Gruppe N2, H2 oder NH3 zur Entpassivierung in die Prozeßkammer (1) ein­ gelassen wird, und wobei
  • b) in einem zweiten Verfahrensschritt eine zweites Gas oder Gas­ gemisch mit mindestens einer Komponente aus der Gruppe N-, C- oder B-haltiger Gase zur thermochemischen Oberflächen­ behandlung in die Prozeßkammer (1, 2) eingelassen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck im ersten Verfahrensschritt bei 10 bar und im zweiten Verfahrensschritt bei 30 bar eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Verfahrensschritt in ein und derselben Prozeßkammer (1) durchführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verfahrensschritt in einer ersten Prozeßkammer (1) und der zweite Verfahrensschritt in einer zweiten Prozeßkammer (2) durchführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verfahrensschritt bei Temperaturen zwischen 580°C und 1000°C durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verfahrensschritt bei Temperaturen zwischen 800°C und 1000°C durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verfahrensschritt bei Temperaturen zwischen 800°C und 1000°C durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verfahrensschritt bei einer Temperatur von 550°C durchgeführt wird.
8. Anwendung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Nitrokarburieren im zweiten Verfahrensschritt durch Einleitung von Gasen oder Gasgemischen mit Komponenten aus der Gruppe Wasserstoff, Ammoniak, Stickstoff, Stickstoffverbindungen sowie von Kohlenstoffverbindungen.
9. Anwendung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Borieren im zweiten Verfahrensschritt durch Einleitung von Gasen oder Gasgemischen mit Komponenten aus der Gruppe Was­ serstoff, Ammoniak, Stickstoff, Stickstoffverbindungen und Borver­ bindungen.
10. Anwendung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Behandeln von Refraktärmetallen mit mindestens einer Komponente aus der Gruppe Ti, Zr, Mo, W, Nb, Ta, V.
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