DE4139510A1 - Vielgelenkiger laserbearbeitungsroboter - Google Patents
Vielgelenkiger laserbearbeitungsroboterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
vielgelenkigen Laserbearbeitungsroboter, der verwendet
wird, um einen spanabhebend zu bearbeitenden drei
dimensionalen Gegenstand zu schweißen und zu schneiden,
oder um die Oberfläche des Gegenstandes unter Anwendung
eines Laserstrahls zu verbessern, genauer, einen solchen
Roboter, der die Zahl der Spiegel reduzieren kann, die
benutzt werden, um den Laserstrahl zu reflektieren und zu
einer vorgegebenen Position zu leiten.
In den letzten Jahren wurde zum Schweißen und
Schneiden eines dreidimensionalen Gegenstandes, der
spanabhebend bearbeitet werden soll oder zum Verbessern der
Oberfläche dieses Gegenstandes eine Arbeitsmethode mittels
eines Laserstrahls angewendet. Dies deshalb, weil ein
solches Verfahren die Arbeitseffizienz und die
Arbeitsgenauigkeit verbessern kann.
Um die Betätigung des äußeren Endes eines
spanabhebenden Bearbeitungskopfes bei einem vielgelenkigen
Laserbearbeitungsroboter unter einem willkürlichen Winkel
an eine willkürlich in einem dreidimensionalen Raum
gewählte Position zu setzen, sind mindestens fünf bewegbare
Schafte (J1, J2, J3, J4, J5) erforderlich, wie dies z. B. in
der japanischen Offenlegungsschrift No. Sho 62-1 30 788
offenbart ist und wie typisch in Fig. 10 gezeigt. In Fig. 10
bezeichnen die Bezugszeichen J1, J2, J3, J4, und J5 alle
Drehschäfte.
Die obengenannte notwendige Bedingung gilt
gleichermaßen für einen vielgelenkigen
Laserbearbeitungsroboter für dreidimensionale Bearbeitung.
Besonders bei einem Roboter von der Art, die den Pfad eines
Laserstrahles in den Teilen, die den Roboter bilden,
beinhaltet, sind üblicherweise um es dem Laserstrahl zu
ermöglichen, von einer Seitenfläche Bi1 (oder
Grundabschnitt Bi2) einer Roboterbasis einzutreten und den
Laserstrahl zu einem Bearbeitungskopf am äußeren Ende Bo zu
leiten, Winkel in denen sich entsprechende Schafte
miteinander überschneiden, feste Verbindungsstellen,
Spiegel (m0-m5, Pm) sind entsprechend an überschneidenden
Punkten (a0-a6, oder a1-a6) derart angebracht, daß
reflektierende Spiegelflächen der entsprechenden Spiegel in
eine Richtung weisen, in der eine Winkelhalbierende eines
zwischen einem Schaft auf der Strahleintrittsseite und
einem Schaft auf deren entgegengesetzten Seiten gebildeten
Winkels senkrecht zu der reflektierenden Spiegelfläche ist,
und dadurch verhindern, daß deren Einbauwinkel verstellt
werden. Aus diesem Grund sind mindestens fünf Spiegel
erforderlich, die benutzt werden können, um die Richtung
des Laserstrahl zu ändern.
Generell erfordern Maschinen, die einen
Laserstrahl benützen, eine große Zahl von Spiegeln, wenn
die Anordnung der Spiegel nicht in Betracht gezogen wird.
Jedoch hat eine solch große Zahl von Spiegeln die
Schwächung der Übertragungsenergie zu Folge und erhöht
nicht nur den Arbeitsaufwand zum Einstellen der
Spiegeleinbaupositionen und der Winkel zum Einstellen von
Lichtachsen, sondern auch die Austauschhäufigkeit der
Spiegel. Der vielgliedrige Laserbearbeitungsroboter soll
auch diesen Gesichtspunkt verbessern.
Andererseits, wurde mit der Absicht, die Zahl der
Spiegel zu reduzieren, üblicherweise, anstatt des
vielgelenkigen Laserbearbeitungsroboter auch ein
Laserbearbeitungsroboter des Polarkoordinatentyps
vorgeschlagen, der die Zahl der Spiegel auf ein Minimum
reduziert (Japanische Offenlegungsschrift
Nr. Hei 1-2 33 688). Dieser Laserbearbeitungsroboter ist wie
in Fig. 11-13 dargestellt aufgebaut.
In Fig. 11 ist ein Laserbearbeitungsroboter des
Polarkoordinatentypes dargestellt, bei dem Spiegel bewegbar
eingebaut sind. Eine Schwenksäule 2 kann gegenüber einem
ersten Schaft J1, der rechtwinklig an einer Basis 1
angeordnet ist, gedreht werden. Ein zweiter Arm 4 bildet
einen Expansionsschaft 4, der frei entlang eines dritten
Schaftes J3 mit Bezug zu einem ersten Arm 3 ausgedehnt und
zusammengezogen werden kann.
Der erste Arm 3 wird derart gehalten, daß er
gegenüber einem zweiten Schaft J2 verschwenkt werden kann,
der in der Schwenksäule 2 vorgesehen ist. Die obengenannten
drei Schafte (der erste Schaft J1, zweiter Schaft J2,
dritter Schaft J3) sind derart konstruiert, daß sie sich
mit anderen an einem Schnittpunkt a1 überschneiden. Ein
erster hohler Kopf 5 ist in dem vorderen Ende des
Expansionsschaftes 4 eingebaut. Der erste hohle Kopf 5 kann
gegenüber einem vierten Schaft J4 gedreht werden, der
koaxial zu dem dritten Schaft J3 konstruiert ist. Ein
zweiter hohler Kopf 6 ist in dem Ende des
Expansionsschaftes 4 derart eingebaut, daß er senkrecht zu
dem vierten Schaft J4 ist. Der zweite hohle Kopf 6 kann
gegenüber einem fünften Schaft J5 verschwenkt werden, der
derart konstruiert ist, daß er sich mit dem vierten Schaft
34 in einem rechten Winkel überkreuzt, und der zweite hohle
Kopf 6 besteht aus einer Düse 7, die auf dem äußeren Umfang
eines Schaftes 30 ausgebildet, den fünften Schaft J5 in
einem rechten Winkel kreuzt, um eine Öffnung zu bilden,
von der aus ein Laserstrahl auf einen zu bearbeitenden
Gegenstand abgegeben wird.
Gemäß dem obenerwähnten herkömmlichen Roboter
tritt ein Laserstrahl Bi1 in einen Schnittpunkt a0 auf dem
ersten Schaft J1 von der Seitenfläche der Basis 1 ein
(während ein koaxial zu dem ersten Schaft J1, der in dem
unteren Abschnitt der Basis vorgesehen ist, eintretender
Laserstrahl als Bi2 dargestellt ist), wird koaxial zu dem
ersten Schaft J1 mittels eines Spiegels m0 reflektiert und
wird dann zu einem Schnittpunkt a1 geleitet, an dem sich
der erste Schaft J1, zweite Schaft J2 und dritte Schaft J3
miteinander schneiden. Der zu dem Schnittpunkt a1 geleitete
Laserstrahl wird dann koaxial zu dem dritten Schaft J3 und
vierten Schaft J4 mittels eines Spiegels m1 reflektiert und
auch koaxial zu einem fünften Schaft J5 mittels eines
Spiegels m2 reflektiert, der in das Innere des ersten
hohlen Kopfes 5 eingebaut ist, und dann zu einem
Schnittpunkt a3 geleitet, an dem sich der fünfte Schaft J5
und ein Schaft J0, der den fünften Schaft J5 in einem
rechten Winkel überkreuzt, überschneiden. Dann wird der zu
dem Schnittpunkt a3 geleitete Laserstrahl reflektiert und
mittels einer im Inneren des zweiten hohlen Kopfes 6
eingebauten Parabolspiegels Pm gebündelt und dann als ein
Laserstrahl Bo nach außen durch eine Düse 7 abgegeben, die
in dem äußeren Umfang des Schaftes 30 eingebaut ist und die
koaxial zu dem Schaft J0 ist. Das Innere des ersten hohlen
Kopfes 5 und des zweiten hohlen Kopfes 6 ist derart
aufgebaut, daß diese dem Laserstrahl ein Durchqueren
ermöglichen.
Wenn der obenerwähnte Aufbau mechanisch
vereinfacht wird, dann erhält man einen Aufbau, wie in Fig.
12 dargestellt. Insbesonders enthält der Spiegel m0 in
dessen reflektierender Fläche hinsichtlich des ersten
Schaftes den Schnittpunkt a0 und wird derart an der Basis
befestigt, daß deren reflektierende Fläche gegenüber dem
Schnittpunkt a1 liegt, an dem der erste Schaft J1, der
zweite Schaft J2 und der dritte Schaft J3 einander
schneiden, und der Spiegel m1 umfaßt in dessen
reflektierender Fläche den Schnittpunkt a1 des ersten
Schaftes 31, zweiten Schaftes 32 und dritten Schaftes 33
und ist drehbar derart in den Arm 3 eingebaut, daß dessen
reflektierende Fläche dem Schnittpunkt a2 zugewandt ist, in
dem sich der vierte Schaft J4 koaxial mit dem dritten
Schaft J3 und dem fünften Schaft J5 überkreuzen. Der
Spiegel m2 umfaßt in dessen reflektierender Fläche den
Schnittpunkt a2 von dem vierten Schaft J4 und fünften
Schaft J5 und wird in dem ersten hohlen Kopf 5 derart
eingebaut, daß dessen reflektierende Fläche dem
Schnittpunkt a3 zugewandt ist, in dem sich der fünfte
Schaft J5 und der Schaft J0 rechtwinklig zu dem fünften
Schaft miteinander schneiden, während der Parabolspiegel Pm
auf dessen reflektierender Fläche den Schnittpunkt a3
enthält, in dem der fünfte Schaft J5 und Schaft J0 einander
schneiden, und ist derart montiert, daß dessen
reflektierende Fläche dem Schaft J0 zugewandt ist und der
Brennpunkt des Parabolspiegels Pm auf dem Schaft J0 liegt.
Der Spiegel m1 enthält einen
Spiegelwinkelstellmechanismus 10, der eine durch den
Schnittpunkt a1 verlaufende Normale in Übereinstimmung mit
einer Winkelhalbierenden eines Winkels bringt, der von dem
in den Spiegel einfallenden Laserstrahl und dem dritten
Schaft J3 gebildet wird.
Der Spiegelwinkelstellmechanismus 10 ist in Fig.
13 dargestellt und ist wie folgt konstruiert:
Ein Spiegeleinbauschaft 10a wird drehbar mittels einer
Spiegelaufnahme im Rahmen 9d gehalten. Der
Spiegeleinbauschaft 10a kann mittels eines spiegelwinkel
stellenden und -drehenden Servomotors 10b gedreht werden.
Der Drehwinkel des Spiegeleinbauschaftes 10a, d. h. der
Schwenkwinkel des Spiegels m1 kann mittels eines
Spiegeldrehwinkelgebers 10c ermittelt werden.
Zwar kann im Falle des Laserbearbeitungsroboters
des Polarkoordinatentyps mit drehbaren Spiegeln, wie in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. Hei 1-2 73 688
vorgeschlagen, die Zahl der Spiegel sicherlich verringert
werden, jedoch ist es nicht möglich, einen ausreichenden
Arbeitsbereich des Roboters zu erhalten. Andererseits, kann
in dem Fall des Laserbearbeitungsroboter des vielgliedrigen
Typs, wie vorgeschlagen in der japanischen
Offenlegungsschrift No. Sho-62-1 30 788, ein ausreichender
Arbeitsbereich erhalten werden, jedoch ist eine große Zahl
an Spiegeln notwendig.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt die
Nachteile in den obengenannten herkömmlichen
Laserbearbeitungsrobotern zu eliminieren.
Demnach ist es Aufgabe der Erfindung, einen
vielgliedrigen Laserarbeitsroboter zu schaffen, der einen
ausreichenden Arbeitsbereich des Roboters schafft, bei dem
auch die Zahl der Spiegel reduziert werden kann und der
gedreht werden kann.
In der Absicht, die obige Aufgabe zu erreichen,
ist erfindungsgemäß ein vielgliedriger
Laserbearbeitungsroboter vorgesehen mit einer Basis, einer
Schwenksäule, die drehbar um eine erste Achse rechtwinklig
zu der Basis auf der Basis montiert ist, einem ersten Arm,
der schwenkbar um eine zweite Achse mit der Schwenksäule
verbunden ist, einem zweiten Arm, der drehbar um eine
dritte Achse mit dem ersten Arm verbunden ist, wobei der
zweite Arm einen Laserstrahlübertragungspfad entlang einer
Länge des zweiten Armes innerhalb des zweiten Armes
vorschreibt, und der Laserstrahlübertragungspfad eine
vierte Achse definiert, die die erste und dritte Achse
kreuzt; und mit einem Spiegel der an einem Schnittpunkt der
ersten und vierten Achse
angeordnet ist, um einen Laserstrahl, der koaxial zu der
Schwenksäule eintritt, zu reflektieren und zu dem
Laserstrahlübertragungspfad zu leiten. Der vielgelenkige
Laserbearbeitungsroboter kann ferner einen
Spiegelwinkelstellmechanismus umfassen, um den Spiegel
derart zu drehen, daß eine Winkelhalbierende des Winkels,
der von der ersten und vierten Achse auf dem Spiegel
gebildet wird, mit einer Senkrechten auf einer
reflektierenden Fläche des Spiegels übereinstimmt. Der
vielgliedrige Laserbearbeitungsroboter kann ferner einen
Spiegelbewegungsmechanismus enthalten, um den Spiegel
entlang der ersten Achse zu bewegen, um den Schnittpunkt
von der ersten und vierten Achse auf einer reflektierenden
Fläche des Spiegels zu positionieren. Der vielgliedrige
Laserbearbeitungsroboter kann ferner einen ersten hohlen
Kopf enthalten, der drehbar um die vierte Achse auf dem
zweiten Arm angebracht ist, sowie einen zweiten Spiegel,
der in dem ersten hohlen Kopf auf der fünften Achse zum
Reflektieren und Leiten des Laserstrahles von dem
Laserstrahlübertragungspfad auf einen Pfad mit einer
fünften Achse angeordnet ist. Der vielgliedrige
Laserbearbeitungsroboter kann ferner einen zweiten hohlen
Kopf umfassen, der um die fünfte Achse drehbar auf dem
ersten hohlen Kopf angebaut ist, und einen Parabolspiegel,
der in dem zweiten hohlen Kopf auf der fünften Achse
angeordnet ist, um den Laserstrahl zu reflektieren und zu
einer Ausgangsöffnung zu leiten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der am
Schnittpunkt der ersten Achse und der vierten Achse
angeordnete Spiegel bewegt werden, um den
Winkelveränderungen der ersten und zweiten Arme zu folgen,
die auftreten, wenn die Arme aufwärts und abwärts
geschwenkt werden, um dabei dem Laserstrahl ein Eintreten
koaxial zu der ersten Achse zu ermöglichen, um zu dem
Laserübertragungspfad geleitet zu werden, der innerhalb des
zweiten Armes vorgesehen ist.
Die genaue Form dieser Erfindung sowie andere
Aufgaben und Vorteile davon, werden schnell anhand der
folgenden Beschreibung in Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen ersichtlich werden, in denen bei sämtlichen
Figuren gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche
Teile bezeichnen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines vielgliedrigen
Laserbearbeitungsroboters;
Fig. 2 eine typische Ansicht des in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine Seitenansicht des
Spiegelwinkelstellmechanismus und eines in dem obigen
Ausführungsbeispiels angewendeten
Spiegelpositionsstellmechanismus;
Fig. 4 eine Frontansicht des in Fig. 3 gezeigten
Spiegelwinkel- und Spiegelpositionsstellmechanismus;
Fig. 5 eine typische Ansicht der Koordinaten des
in Fig. 1 dargestellten Roboters, wenn es einem
Laserstrahl ermöglicht wird, von dessen unterem Abschnitt
in den Roboter einzutreten;
Fig. 6 eine typische Ansicht der Koordinaten des
in Fig. 1 dargestellten Roboters, wenn es dem Laserstrahl
ermöglicht wird, an dessen oberem Abschnitt in der Roboter
einzutreten;
Fig. 7 ein Regelblockschaltbild des Roboters;
Fig. 8 eine typische Ansicht des Arbeitsbereiches
des obenerwähnten vielgliedrigen Roboters, bei dem die
Spiegel bewegbar sind;
Fig. 9 eine typische Ansicht des
Betriebsbereiches eines herkömmlichen Roboters des
Polarkoordinatentyps mit bewegbaren Spiegeln;
Fig. 10 eine typische Ansicht eines herkömmlichen
vielgliedrigen Laserbearbeitungsroboters;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines
herkömmlichen Roboters des Polarkoordinatentyps mit
bewegbaren Spiegeln;
Fig. 12 eine typische Ansicht des Aufbaus des in
Fig. 11 gezeigten herkömmlichen Roboters; und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines
Spiegelwinkelstellmechanismus, der in dem in Fig. 11
gezeigten herkömmlichen Roboter verwendet wird.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen vielgliedrigen
Laserbearbeitungsroboters dargestellt. Der vielgliedrige
Laserbearbeitungsroboter (der hiernach vereinfachend als
Roboter bezeichnet wird) umfaßt eine Basis 1, eine
Schwenksäule 2, einen ersten Arm 3, einen zweiten Arm 4,
einen ersten hohlen Kopf 5 und einen zweiten hohlen Kopf 6.
Die Schwenksäule 2 ist auf der Basis 1 angebaut
und um eine erste Achse J1, die sich rechtwinklig zu der
Basis 1 erstreckt drehbar. Der erste Arm 3 ist auf der
Schwenksäule 2 angebaut und ist um eine zweite Achse J2
aufwärts und abwärts schwenkbar. Der zweite Arm 4 ist an
dem vorderen Ende des ersten Armes 3 angebaut und aufwärts
und abwärts um eine dritte Achse J3 schwenkbar. Der erste
hohle Kopf ist an das vordere Ende des zweiten Armes 4
angebaut und drehbar um eine vierte Achse J4, die mit der
Achse eines Laserstrahl-Übertragungspfades 8, der im
zweiten Arm 4 vorgesehen ist, zusammenfällt. Der zweite
hohle Kopf 6 ist auf dem ersten hohlen Kopf 5 angebaut und
um eine fünfte Achse J5 drehbar, die in der selben Ebene
wie die vierte Achse J4 gebildet ist und rechtwinklig zu
der vierten Achse J4 ist. Der zweite hohle Kopf 6 umfaßt
eine Düse 7, die als Strahlaustrittsöffnung dient, von der
aus ein Laserstrahl auf einen zu bearbeitenden Gegenstand
(Werkstück) aufprallt.
Der zweite hohle Kopf umschreibt Achse J0, die
auf derselben Ebene wie die vierte Achse J4 rechtwinklig zu
der vierten Achse J4 gebildet ist. Gemäß dem vorliegenden
Roboter wird ein Laserstrahl Bi1, der in einem Schnittpunkt
a0 hinsichtlich der ersten Achse J1 von der Seitenfläche
der Basis 1 eintritt (während ein Laserstrahl, der koaxial
zu der ersten Achse J1 von dem unteren Abschnitt der Basis
1 eintritt als Bi1 bezeichnet wird), koaxial zu der ersten
Achse J1 mittels eines Spiegels m0 reflektiert wird, und
dann zu einem Schnittpunkt a1 zwischen der ersten Achse J1
und der vierten Achse J4 geleitet wird. Der zu dem
Schnittpunkt a1 geleitete Laserstrahl wird koaxial zu der
vierten Achse J4 von einem Spiegel m1 reflektiert, wird
durch den Laserstrahl-Übertragungspfad 8, der in dem
zweiten Arm 4 vorgesehen ist, geleitet und wird dann zu
einem Schnittpunkt a2 zwischen der vierten Achse J4 und
fünften Achse J5 geleitet. Der zu dem Schnittpunkt a2
geleitete Laserstrahl wird koaxial zu der fünften Achse J5
mittels eines Spiegels m2 reflektiert, der in dem ersten
hohlen Kopf 5 eingebaut ist, und wird dann zu einem
Schnittpunkt a3 bezüglich einer Achse J0 geleitet, die aus
derselben Ebene wie die fünfte Achse J5 gebildet und
rechtwinklig zu der fünften Achse J5 ist. Der zu dem
Schnittpunkt a3 geleitete Laserstrahl wird mittels eines
Parabolspiegels Pm, der in dem zweiten hohlen Kopf 6
eingebaut ist, gebündelt und dann als ein Laserstrahl B0
durch die Düse 7, die koaxial in dem äußeren
Umfangsabschnitt der Achse J0 eingebaut ist, nach außen aus
dem Roboter abgegeben. Der erste hohle Kopf 5 und der
zweite hohle Kopf 6 sind in einer Weise konstruiert, die es
einem Laserstrahl gestattet zu passieren.
Wenn der obenerwähnte Aufbau mechanisch
vereinfacht wird, dann kann eine typische Ansicht, wie in
Fig. 2 gezeigt, erhalten werden. In Fig. 2 ist der Spiegel
m0 so aufgebaut, daß die reflektierende Fläche des Spiegels
m0 den Schnittpunkt a0 zwischen der ersten Achse J1 und dem
Spiegel m0 enthält, der Spiegel m0 auf der Basis 1 derart
angebaut ist, daß dessen reflektierende Fläche dem
Schnittpunkt a1 zwischen der ersten Achse J1 und vierten
Achse J4 zugewandt ist. Der Spiegel m1 ist so aufgebaut,
daß dessen reflektierende Fläche den Schnittpunkt a1
zwischen der ersten Achse J1 und vierten Achse J4
beinhaltet, und der Spiegel m1 auf einem
Spiegelwinkelstellmechanismus 10 montiert ist, durch einen
Spiegelpositionsstellmechanismus 9, der auf der
Schwenksäule 2 derart vorgesehen ist, daß dessen
reflektierende Fläche dem Schnittpunkt a2 von der vierten
Achse J4 und fünften Achse J5 zugewandt ist. Wie in Fig. 1
gezeigt, ist in dem Spiegelpositionsstellmechanismus 9 der
Spiegelwinkelstellmechanismus eingebaut, und der Spiegel m1
ist derart montiert, daß dessen reflektierende Fläche um
eine sechste Achse J6 gedreht werden kann, die in dem
Spiegelwinkelstellmechanismus definiert ist. Der
Spiegelpositionsstellmechanismus 9 ist auf einer stehenden
Platte 11 montiert, die auf der Schwenksäule 2 hinter dem
ersten Arm 3 errichtet ist und kann entlang einer siebten
Achse J7 aufwärts und abwärts bewegt werden. Der Spiegel m2
ist derart konstruiert, daß dessen reflektierende Fläche
den Schnittpunkt a2 von der vierten Achse J4 und fünften
Achse J5 enthält, und der Spiegel m2 derart in dem ersten
hohlen Kopf 5 eingebaut ist, daß dessen reflektierende
Fläche einem Schnittpunkt a3, der fünften Achse J5 und
einer in derselben Ebene wie die fünfte Achse J5, senkrecht
zu der fünften Achse J5 gebildeten Achse J0 zugewandt ist.
Der Parabolspiegel Pm ist derart konstruiert, daß dessen
reflektierende Fläche den Schnittpunkt a3 der fünften Achse
35 und der Achse J0 enthält, und der Parabolspiegel Pm
derart angebracht ist, daß dessen reflektierende Fläche dem
Schaft J0 in einer solchen Weise zugewandt ist, daß der
Brennpunkt des Parabolspiegels Pm auf dem Schaft J0 liegt.
Der Spiegel m1 umfaßt den
Spiegelwinkelstellmechanismus 10, der ein lotrechtes
Passieren durch den Schnittpunkt a1 erlaubt, um mit einer
Winkelhalbierenden eines Winkels zusammenzufallen, der von
der vierten Achse J4 und einem in den Spiegel m1
einfallenden Laserstrahl gebildet wird, und der
Spiegelpositionsstellmechanismus 9, der es dem Schnittpunkt
a21 ermöglicht zu folgen und übereinstimmend mit dem Betrag
der axialen Winkelveränderung des aus den Spiegel m1
auftreffenden Laserstrahls, um den die Winkel des aufwärts
und abwärts schwenkenden ersten Armes 3 und zweiten Armes 4
verändert werden.
Der Spiegelwinkelstellmechanismus 10 bzw. der
Spiegelpositionsstellmechanismus 9 haben den folgenden, wie
in den Fig. 3 und 4 gezeigten Aufbau. Fig. 3 ist eine
Seitenansicht und Fig. 4 ist eine Vorderansicht.
Der Spiegelpositionsstellmechanismus 9 umfaßt
einen Rahmen 9a, einen spiegelpositionsstellenden und
-bewegenden Servomotor 9b, der in den Rahmen 9a eingebaut
ist, sowie eine Kugelumlaufspindel, die am Wellenende des
Servomotors 9b angebracht ist. Durch das Drehen der
Kugelumlaufspindel 9c, kann ein Spiegelaufnahmerahmen 9d
entlang einer siebten Achse J7 bewegt werden, die parallel
zu dem in den Spiegel m1 einfallenden Laserstrahl ist. Der
spiegelpositionsstellende und bewegende Servomotor 9b ist
mit einem Stellwegmeßgeber 9e ausgestattet, um den Betrag
der Bewegung des Spiegelaufnahmerahmens 9d zu ermitteln.
Demzufolge kann der spiegelpositionsstellende und
-bewegende Servomotor 9b die Position des Spiegels m1, aus
der Grundlage des, aus den Winkeln des entsprechend einer
gewöhnlichen Servoregelung, aufwärts und abwärts
schwenkenden, ersten Armes 3 und zweiten Armes 4, geeignet
einstellen. Der Spiegelwinkelstellmechanismus 10 umfaßt
einen Spiegeleinbauschaft 10a, der drehbar um die sechste
Achse J6 in dem Spiegelaufnahmerahmen 9d aufgenommen ist,
dabei den obenerwähnten Punkt a1 enthaltend. Der Spiegel
m1 ist fest auf dem Spiegeleinbauschaft 10a montiert, damit
er um die sechste Achse J6 zusammen mit dem Schaft 10a
gedreht werden kann, und er enthält den Schnittpunkt a1 auf
dessen reflektierender Fläche. Ein spiegelwinkelstellender-
und drehender Servomotor 10b ist auf dem
Spiegelaufnahmerahmen 9d montiert und mit dem Achsende des
Schaftes 10a verbunden, um den Spiegel m1 über den
Spiegelaufnahmeschaft 10a drehend anzutreiben. Der
spiegelwinkelstellende und drehende Servomotor 10b umfaßt
einen Spiegeldrehwinkelgeber 10c, um den Winkel des
Spiegels m1 zu ermitteln. Folglich kann der Servomotor 10b
den Winkel des Spiegels m1 mit einer gewöhnlichen
Servosteuerung so einstellen, daß er die mit einer durch den
Schnittpunkt a1 auf der reflektierenden Fläche des Spiegels
m1 verlaufende Normale in Übereinstimmung mit einer
Winkelhalbierenden eines Winkels bringt, der von dem auf
den Spiegel m1 einfallenden Laserstrahl und der vierten
Achse J4 gebildet wird.
Wenn die obenerwähnten Konstruktionen durch
Koordinatenersatzbilder vereinfacht werden, dann erhält man
Fig. 5 und 6. In Fig. 5 ist ein Fall dargestellt, bei
dem es dem Laserstrahl ermöglicht ist, von der Seitenfläche
der Basis 1 oder von deren unterem Abschnitt einzutreten.
In Fig. 6 ist ein Fall dargestellt, bei dem es dem
Laserstrahl ermöglicht ist, koaxial zu der ersten Achse J1
von dem oberen Abschnitt der Schwenksäule 2 aus
einzutreten. Wie in diesen Figuren gezeigt, ist die zweite
Achse J2 an einer exzentrisch um eine Strecke M von der
ersten Achse J1 versetzten Lage vorgesehen. Und, um eine
Strecke zwischen der zweiten Achse J2 und dritten Achse J3,
nämlich der Länge des ersten Armes 3 durch L auszudrücken,
wenn der erste Arm 3 um einen Winkel relativ zu der ersten
Achse J1 gegenüber der zweiten Achse J2 geneigt ist, und
der zweite Arm 4 um einen Winkel R relativ zu einer Linie
senkrecht zu der ersten Achse J1 um die dritte Achse J3
geneigt ist, muß der Spiegel m1 an eine Position von m1
bewegt werden. Der Betrag der Bewegung S kann nach
folgender Gleichung ermittelt werden:
S = (M + L sin α) tan R + L (1 - cos α).
S = (M + L sin α) tan R + L (1 - cos α).
Der vorliegende Roboter umfaßt entsprechende
Servomotoren, um die Schwenksäule 2 um die erste Achse J1,
den ersten Arm 3 um die zweite Achse J2, den zweiten Arm 4
um die dritte Achse J3, den ersten hohlen Kopf 5 um die
vierte Achse J4, den zweiten hohlen Kopf 6 um die fünfte
Achse J5 und den Spiegel m1 um die sechste Achse J6 zu
drehen, und umfaßt ferner den Servomotor, um den Spiegel m1
entlang der siebten Achse J7 zu bewegen. Die Regelung
solcher Servomotoren wird mittels einer CNC-
Regeleinrichtung derart geleistet, daß die Düse 7 an eine
willkürliche Position im dreidimensionalen Raum gesetzt
werden kann, in einem willkürlichen Winkel bezüglich des
Werkstückes, und an dieser Position der Laserstrahl von der
Düse aus an das Werkstück abgegeben werden kann, um das
Werkstück mit dem Laserstrahl zu bearbeiten. Das heißt, wie
in Fig. 7 gezeigt, daß Winkelgebersignale, die den Winkel
des ersten Armes 3 darstellen, der um die zweite Achse J2
dreht, Winkelanzeigesignale sind, die den Winkel des ersten
Armes 3, der sich um die zweite Achse J2 dreht und den
Winkel des zweiten Armes 4, der sich um die dritte Achse J3
dreht, ausdrücken, Eingangsgröße für eine
Roboterregelungseinrichtung 21 sind. In der
Roboterregeleinrichtung 21 wird der Betrag der Bewegung des
Spiegels m1 entlang der siebten Achse J7 nach der
obenerwähnten Gleichung S = (M + L sin α) tan R + L (1-
cos α) berechnet, und der Betrag der Drehung des Spiegels
m1 wird auf der Grundlage des Winkelgebersignals berechnet.
Die Roboterregeleinrichtung 21 regelt den Spiegel m1 derart
mit einer Spiegelantriebsregeleinrichtung, daß der
Schnittpunkt a1 zwischen der ersten Achse J1 und der
vierten Achse J4 auf der reflektierenden Fläche des
Spiegels m1 positioniert ist, und die Winkelhalbierende des
von der ersten Achse J1 und vierten Achse J4 gebildeten
Winkels deckungsgleich ist mit einer Normalen, die durch
den Schnittpunkt a1 des Spiegels m1 verläuft.
Vergleicht man die Betriebsbereiche des
vorliegenden Roboters und herkömmlichen Robotern
miteinander, dann kann man die Fig. 8 und 9 erhalten. In
Fig. 8 ist ein mechanisch vereinfachter Aufbau eines
vielgliedrigen Laserbearbeitungsroboters mit bewegbaren
Spiegeln gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt,
wohingegen in Fig. 9 ein mechanisch vereinfachter Aufbau
eines Polarkoordinaten-Laserarbeitsroboters mit bewegbaren
Spiegeln der herkömmlichen Art gezeigt ist. Angenommen, daß
die maximale Strecke X von der ersten Achse J1 bei beiden
Robotern die gleiche Größe hat, dann sind die Y und Z
Dimensionen, die den Betriebsbereich 25 von dem
vielgliedrigen Laserarbeitsroboter mit bewegbaren Spiegeln
zeigen, größer als jene des Polarkoordinaten-
Laserarbeitsroboters mit bewegbaren Spiegeln. Die Zahl der
Spiegel, die in dem vorliegenden Roboter benutzt werden,
ist gleich der Spiegelanzahl in dem herkömmlichen Roboter.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein
vielgliedriger Laserarbeitsroboter geschaffen werden, der
einen erweiterten Roboterbetriebsbereich schaffen kann und
der ebenfalls die Zahl der Spiegel beträchtlich verringern
kann. Dadurch bedingt ist es möglich, die Schwächung der
Übertragungsenergie des Laserstrahls durch Spiegel zu
minimieren und es ist möglich, Einstell-, Wartungs- und
Inspektionstätigkeiten zum Korrigieren der Spiegel,
Austauschen der Spiegel und desgleichen zu reduzieren.
Claims (8)
1. Vielgliedriger Laserbearbeitungsroboter,
umfassend:
eine Basis (1);
eine Schwenksäule (2), die drehbar um eine erste Achse (31) senkrecht zu der Basis (1) an der Basis (1) angebracht ist;
einen ersten Arm (3), der schwenkbar mit der Schwenksäule (2) um eine zweite Achse (32) verbunden ist;
einen zweiten Arm (4), der schwenkbar mit dem ersten Arm (3) um eine dritte Achse (33) verbunden ist, wobei der zweite Arm (4) durch einen Laserstrahlübertragungspfad entlang einer Länge des zweiten Armes (4) innerhalb des zweiten Armes (4) definiert ist, wobei der Laserstrahlübertragungspfad eine vierte Achse (34) definiert, die die erste (31) und dritte Achse (33) kreuzt; und
einen Spiegel (m1), der an einem Schnittpunkt (a1) der ersten (31) und vierten Achse (34) angeordnet ist, um einen Laserstrahl (Bi1, Bi2) zu reflektieren, der koaxial in die Schwenksäule (2) eintritt, und um den Laserstrahl zu dem Laserübertragungspfad zu leiten.
eine Basis (1);
eine Schwenksäule (2), die drehbar um eine erste Achse (31) senkrecht zu der Basis (1) an der Basis (1) angebracht ist;
einen ersten Arm (3), der schwenkbar mit der Schwenksäule (2) um eine zweite Achse (32) verbunden ist;
einen zweiten Arm (4), der schwenkbar mit dem ersten Arm (3) um eine dritte Achse (33) verbunden ist, wobei der zweite Arm (4) durch einen Laserstrahlübertragungspfad entlang einer Länge des zweiten Armes (4) innerhalb des zweiten Armes (4) definiert ist, wobei der Laserstrahlübertragungspfad eine vierte Achse (34) definiert, die die erste (31) und dritte Achse (33) kreuzt; und
einen Spiegel (m1), der an einem Schnittpunkt (a1) der ersten (31) und vierten Achse (34) angeordnet ist, um einen Laserstrahl (Bi1, Bi2) zu reflektieren, der koaxial in die Schwenksäule (2) eintritt, und um den Laserstrahl zu dem Laserübertragungspfad zu leiten.
2. Vielgliedriger Laserbearbeitungsroboter nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine Spiegelwinkelstelleinrichtung (10), um den Spiegel (m1) derart zu drehen, daß eine Winkelhalbierende eines Winkels, der von der ersten (31) und vierten Achse (34) auf dem Spiegel (m1) gebildet wird, deckungsgleich mit einer Senkrechten (n) auf einer reflektierenden Fläche des Spiegels (m1) ist.
eine Spiegelwinkelstelleinrichtung (10), um den Spiegel (m1) derart zu drehen, daß eine Winkelhalbierende eines Winkels, der von der ersten (31) und vierten Achse (34) auf dem Spiegel (m1) gebildet wird, deckungsgleich mit einer Senkrechten (n) auf einer reflektierenden Fläche des Spiegels (m1) ist.
3. Vielgelenkiger Laserbearbeitungsroboter nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine Spiegelbewegungseinrichtung (9), um den Spiegel (m1) entlang der ersten Achse (31) derart zu bewegen, daß der Schnittpunkt (a1) der ersten (31) und vierten Achse (34) auf einer reflektierenden Fläche des Spiegels (m1) positioniert ist.
eine Spiegelbewegungseinrichtung (9), um den Spiegel (m1) entlang der ersten Achse (31) derart zu bewegen, daß der Schnittpunkt (a1) der ersten (31) und vierten Achse (34) auf einer reflektierenden Fläche des Spiegels (m1) positioniert ist.
4. Vielgelenkiger Laserbearbeitungsroboter nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite (32) und
dritte Achse (33) senkrecht zu einer Ebene sind, die durch
die erste (J1) und vierte Achse (34) definiert ist.
5. Vielgelenkiger Laserbearbeitungsroboter nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Achse
(31) senkrecht zu der zweiten Achse (32) ist und davon eine
vorbestimmte Strecke abweicht.
6. Vielgelenkiger Laserbearbeitungsroboter nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spiegelbewegeinrichung (9) die Bewegung des Spiegels anhand
folgender Formel regelt:
S = (M + L sin α) tan R + L (1 - cos α) worin
S einen Betrag der Bewegung des Spiegels (m1) von einer Position darstellt, wo die kürzeste direkte Linie, die die zweite (J2) und dritte Achse (33) in einer von der ersten (31) und vierten Achse (34) definierte Ebene verbindet, die parallel zu der ersten Achse (31) ist, und die kürzeste direkte Linie senkrecht zu der vierten Achse (34) ist;
M eine Abweichung der kürzesten direkten Linie von der ersten Achse (31) an dieser Position darstellt;
L eine Länge der kürzesten Strecke zwischen der zweiten (32) und dritten Achse (33) auf der Ebene darstellt;
α einen Winkel der kürzesten direkten Linie relativ zu der ersten Achse (31) darstellt; und
R einen Winkel der vierten Achse (34) relativ zu einer direkten Linie senkrecht zu der ersten Achse (31) auf der Ebene darstellt.
S = (M + L sin α) tan R + L (1 - cos α) worin
S einen Betrag der Bewegung des Spiegels (m1) von einer Position darstellt, wo die kürzeste direkte Linie, die die zweite (J2) und dritte Achse (33) in einer von der ersten (31) und vierten Achse (34) definierte Ebene verbindet, die parallel zu der ersten Achse (31) ist, und die kürzeste direkte Linie senkrecht zu der vierten Achse (34) ist;
M eine Abweichung der kürzesten direkten Linie von der ersten Achse (31) an dieser Position darstellt;
L eine Länge der kürzesten Strecke zwischen der zweiten (32) und dritten Achse (33) auf der Ebene darstellt;
α einen Winkel der kürzesten direkten Linie relativ zu der ersten Achse (31) darstellt; und
R einen Winkel der vierten Achse (34) relativ zu einer direkten Linie senkrecht zu der ersten Achse (31) auf der Ebene darstellt.
7. Vielgliedriger Laserbearbeitungsroboter nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
einen ersten hohlen Kopf (5), der drehbar um die vierte Achse (34) auf dem zweiten Arm (4) angebracht, und
einen zweiten Spiegel (m2), der in dem ersten hohlen Kopf (5) auf der vierten Achse (34) angeordnet ist, um den Laserstrahl von dem Laserübertragungspfad zu einem Pfad mit einer fünften Achse (35) zu reflektieren und zu leiten.
einen ersten hohlen Kopf (5), der drehbar um die vierte Achse (34) auf dem zweiten Arm (4) angebracht, und
einen zweiten Spiegel (m2), der in dem ersten hohlen Kopf (5) auf der vierten Achse (34) angeordnet ist, um den Laserstrahl von dem Laserübertragungspfad zu einem Pfad mit einer fünften Achse (35) zu reflektieren und zu leiten.
8. Vielgliedriger Laserbearbeitungsroboter nach
Anspruch 7, gekennzeichnet durch
einen zweiten hohlen Kopf (6), der um die fünfte
Achse (35) drehbar auf dem ersten hohlen Kopf (5)
angebracht ist, und einen Parabolspiegel (Pm), der in dem
zweiten hohlen Kopf (6) auf der fünften Achse (35)
angeordnet ist, um den Laserstrahl zu einer Ausgangsöffnung
zu reflektieren und zu leiten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3088078A JP2662679B2 (ja) | 1991-04-19 | 1991-04-19 | 多関節形レーザ加工ロボット |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139510A1 true DE4139510A1 (de) | 1992-10-22 |
Family
ID=13932831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4139510A Ceased DE4139510A1 (de) | 1991-04-19 | 1991-11-29 | Vielgelenkiger laserbearbeitungsroboter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2662679B2 (de) |
DE (1) | DE4139510A1 (de) |
IT (1) | IT1250149B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005016734A1 (de) * | 2005-04-11 | 2006-10-12 | Robot-Technology Gmbh | Bearbeitungssystem mit einem Bearbeitungsroboter |
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KR100692137B1 (ko) * | 2005-06-30 | 2007-03-12 | 현대자동차주식회사 | 레이저 용접 장치 및 시스템 |
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JP5486105B1 (ja) * | 2013-04-09 | 2014-05-07 | テクノコート株式会社 | レーザー肉盛溶接方法、レーザー溶接方法、レーザー切断方法、レーザー焼き入れ方法、レーザー肉盛溶接装置、レーザー溶接装置、レーザー切断装置及びレーザー焼き入れ装置 |
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DE3700190A1 (de) * | 1986-04-16 | 1987-10-29 | Robomatix Ltd | Vorrichtung und verfahren zum laserschneiden |
-
1991
- 1991-04-19 JP JP3088078A patent/JP2662679B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1991-11-28 IT ITRM910903A patent/IT1250149B/it active IP Right Grant
- 1991-11-29 DE DE4139510A patent/DE4139510A1/de not_active Ceased
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JP 1-273 688 A. In: Patents abstracts of Japan, 1990, Vol. 14/No. 42, Sec. M-925 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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ITRM910903A0 (it) | 1991-11-28 |
JPH04319090A (ja) | 1992-11-10 |
ITRM910903A1 (it) | 1993-05-28 |
IT1250149B (it) | 1995-03-30 |
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