DE60128666T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Reibrührschweißen - Google Patents

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Yasuhisa Hitachi-shi Aono
Kazutaka Hitachi-shi Okamoto
Kinya Hitachi-shi Aota
Tomio Hitachi-shi Odakura
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    • B23K20/125Rotary tool drive mechanism

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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Reibrührschweißverfahren gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein neues Reibrührschweißgerät gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 7. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und ein Gerät, welche zur Verbindung mehrerer Werkstücke innerhalb einer komplizierten dreidimensionalen Form geeignet sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im japanischen Patent Nr. 2712838 ( WO93/10935 ) ist ein Reibrührschweißverfahren offenbart, bei dem ein metallischer Stab (nachfolgend als „Drehwerkzeug" bezeichnet), der wesentlich härter ist als das Material der Werkstücke, in einen Verbindungsbereich der Werkstücke eingesetzt und unter Rotation bewegt wird, und die Werkstücke mittels einer zwischen dem Drehwerkzeug und den Werkstücken erzeugten Reibungshitze miteinander verbunden werden. Dieses Reibrührschweißverfahren verwendet ein plastisches Fließphänomen, welches, durch die Rotation des Drehwerkzeugs induziert wird, wobei die Werkstücke mit der zwischen den Werkstücken und dem Drehwerkzeug entwickelten Reibungshitze erweicht werden. Dies basiert auf einem Prinzip, welches grundsätzlich von dem Prinzip eines Verfahrens (z.B. Bogenschweißen) abweicht, bei dem Werkstücke geschmolzen und dabei verschweißt werden.
  • Als Geräte zur Durchführung des in Frage stehenden Reibrührschweißverfahrens sind beispielsweise die bekannt, die in japanischen Patent-Offenlegungs-Nr. Hei 10-249552 und Hei 10-180467 offenbart sind. Das in der japanischen Patent-Offenlegungs-Nr. Hei 10-249552 offenbarte Gerät dient zum Verbinden solcher flachen plattenähnlichen Teile, wie diese in den 3 und 4 gezeigt sind, und das in der japanischen Patent-Offenlegungs-Nr. Hei 10-180467 offenbarte Gerät dient zur Verbindung von solchen zylindrischen Teilen, wie diese in 5 dargestellt sind.
  • Diese Geräte nach dem Stand der Technik sind die gleichen, bei denen das Drehwerkzeug und die Werkstücke sich gegeneinander bewegen, wobei ein be stimmtes geometrisches Verhältnis während des Schweißvorgangs beibehalten wird, obwohl sich beide dadurch unterscheiden, dass die Werkstücke, die im ersteren verwendet werden, solche flache, plattenähnliche Teile sind, wie in den 3 und 4 dargestellt, während die Werkstücke, die im letzteren verwendet werden, solche zylindrischen Teile sind, die eine solche Krümmung haben, wie in 5 gezeigt. Daher ist kein spezieller Arbeitsvorgang während des Schweißens erforderlich, wenn nur das geometrische Verhältnis zwischen dem Drehwerkzeug und den Werkstücken zuvor eingestellt worden ist.
  • Jedoch kann mit einer Relativbewegung zwischen dem Drehwerkzeug und den Werkstücken sich die geometrische Relation zwischen den beiden während des Schweißvorgangs ändern. 6 zeigt ein Beispiel für eine solche Änderung. Wie dort dargestellt, tritt eine solche Änderung in dem Fall auf, bei dem eine Verbindungslinie durch eine Kombination einer geraden Linie mit kreisförmigen Bögen gebildet wird. In diesem Fall ist es notwendig, einige Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der geometrischen Relation zwischen dem Drehwerkzeug und den Werkstücken zu ergreifen.
  • Andrerseits ist in der japanischen Patent-Offenlegungs-Nr. 2000-135575 eine Konstruktion offenbart, bei der ein Drehwerkzeug-Aufnahmeteil mit einem darin in geneigter Lage eingesetzten Drehwerkzeug um eine Achse drehbar ist, die senkrecht zur Oberfläche der Werkstücke ist. Gemäß dieser Konstruktion zur Verbindung von Werkstücken in einer Form, wie durch 6 spezifiziert, ist es möglich, einen geometrischen Zusammenhang zwischen dem Drehwerkzeug und den Werkstücken beizubehalten.
  • Bei einem Reibrührschweißverfahren ist ein geometrischer Zusammenhang zwischen dem Drehwerkzeug und den Werkstücken wichtig, um die Zuverlässigkeit eines Verbindungsbereichs sicherzustellen. Wie in 7 dargestellt, wird es insbesondere einfacher, die Zuverlässigkeit des Verbindungsbereichs sicherzustellen, wenn das Drehwerkzeug um einen Winkel θ (nachfolgend „Angriffswinkel") geneigt ist, sodass dessen unteres Ende, bezogen auf die Oberflächen der Werkstücke, in Schweißrichtung vorangeht.
  • Ein Problem, welches in der japanischen Patent-Offenlegungs-Nr. 2000-135575 , gefunden wurde, besteht darin, dass Werkstücke miteinander verbunden werden können, wenn diese plattenartig flach sind, das heißt, wenn die zu verbindenden Oberflächen flache Oberflächen sind, jedoch können beliebig gebogene O berflächen, die eine dreidimensionale Form haben, nicht miteinander verbunden werden.
  • 8 ist eine prinzipielle Darstellung der in der japanischen Patent-Offenlegungs-Nr. 2000-135575 , vorgeschlagenen Technik. In dieser Figur wird ein Drehwerkzeug 11 mittels eines Motors 21 über ein Drehwerkzeug-Aufnahmeelement 22 in Rotation versetzt. Das Drehwerkzeug-Aufnahmeelement 22 wird von einem Drehzylinder 23 aufgenommen.
  • 9 verdeutlicht unter trigonometrischen Bedingungen ein Werkstücke-Verbindungsverfahren, welches ein Gerät mit der in 8 dargestellten Konfiguration verwendet, bei dem Werkstücke entgegen dem Uhrzeigersinn von A nach B entlang einer rechtwinkligen Verbindungslinie miteinander verbunden werden. Wenn der Schweißvorgang von A nach B voranschreitet, ändert sich die Schweißrichtung um 90°.
  • Wenn sich dabei die Schweißrichtung alleine bei fixierter Lage der Drehachse des Drehwerkzeugs ändert, ändert sich das Verhältnis zwischen den Werkstücken und dem Drehwerkzeug-Angriffswinkel θ in ein positionelles Verhältnis, welches nicht mehr passend ist. In dem Fall, wenn der Drehzylinder 23 um 90° gedreht wird, dreht sich die Drehachse des Drehwerkzeug-Aufnahmeelements 22 um 90° um eine Achse die senkrecht zu den Werkstücken steht. Da die Drehachse des Drehwerkzeug-Aufnahmeelements 22 und die des Drehzylinders 23 einen entsprechenden Winkel für den Drehwerkzeug-Angriffswinkel θ definieren, bleibt das Verhältnis zwischen den Werkstücken und dem Angriffswinkel θ erhalten.
  • Entsprechend der Konfiguration des oben beschriebenen Geräts dreht sich daher die Drehachse des Drehwerkzeugs, welches um einen vorgegebenen bestimmten Winkel bezüglich einer zu den Werkstücken senkrecht stehenden Achse geneigt ist, um die senkrecht zu den Werkstücken stehende Achse, wodurch es möglich gemacht wird, das Verhältnis zwischen den Werkstücken und dem Angriffswinkel θ des Drehwerkzeugs beizubehalten, selbst wenn die Schweißrichtung sich ändert.
  • Von Bedeutung ist, dass der Winkel der rechtwinklig zu den Werkstücken stehenden Achse konstant ist und dass die Drehachse des Drehzylinders 23 mit der Achse übereinstimmt, die rechtwinklig zu den Werkstücken steht. Mit anderen Worten kann gemäß der Konfiguration des oben beschriebenen Geräts die Neigung der Drehachse des Drehzylinders 23 nicht geändert werden und es ist demzufolge notwenig, dass der Winkel der rechtwinklig zu den Werkstücken verlaufenden Achse konstant bleibt. Die rechtwinklig zu den Werkstücken verlaufende Achse zeigt eine Normallinie, bezogen auf die zu verbindenden oder verbundenen Oberflächen an, und es ist nur dann der Fall, dass die Normallinie konstant ist, wenn die verbundenen Oberflächen flache Oberflächen sind. Wenn die verbundenen Oberflächen beliebig gebogene Oberflächen in einer dreidimensionalen Form sind, ist die Richtung der Normallinie nicht konstant. Daher ist es gemäß der vorhergehenden Konstruktion gemäß dem Stand der Technik unmöglich, gekrümmte Oberflächen einer dreidimensionalen Form zu verbinden.
  • JP-11-226758A offenbart ein Schweißverfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Schweißgerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 7.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein Reibrührschweißverfahren und ein Gerät vorzusehen, womit ein geometrisches Verhältnis zwischen einem Drehwerkzeug und Werkstücken aus beliebig gekrümmten Oberflächen, die eine dreidimensionale Form haben, aufrechterhalten werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung erfüllt, wie diese in den Ansprüchen 1 und 7 dargelegt ist. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Reibrührschweißverfahren zum Verbinden von Werkstücken vorgesehen, bei dem ein Drehwerkzeug unter Rotation in die Werkstücke gedrückt und längs einer Verbindungslinie bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehwerkzeug zwei Rotationsachsen aufweist, die unabhängig von der Rotation des Drehwerkzeugs drehbar sind, dass eine der genannten Rotationsachsen gleich der Rotationsachse des Drehwerkzeugs ist und sowohl in der Drehrichtung des Drehwerkzeugs und in der dazu entgegen gesetzten Richtung drehbar ist, dass die andere Rotationsachse in einer Richtung drehbar ist, die die eine Rotationsachse schneidet oder senkrecht schneidet, dass die Werkstücke miteinander verbunden werden, während die Drehwinkel der zwei Rotationsachsen bezüglich des Drehwerkzeugs eingestellt werden, dass eine Normallinienrichtung bezüglich der Oberflächen der Werkstücke und eine Tangentialrichtung der Verbindungslinie erfasst werden, und dass das Drehwerkzeug in drei Dimensionen bewegt wird, um die Werkstücke zu verbinden, während auf der Grundlage der erfassten Normallinienrichtung und Tangentialrichtung ein Winkel einer Endspitze eines Drehwerkzeugs bezüglich der Normallinienrichtung oder ein Winkel, bei dem das Drehwerkzeug in die Werkstücke gedrückt wird, sowie eine Bewegungsrichtung des Drehwerkzeugs bezüglich der Tangentialrichtung eingestellt werden.
  • Gemäß diesem Verfahren, wie es oben ersichtlich ist, kann die Endspitze des Drehwerkzeugs auf irgendeinen von allen möglichen Winkeln und Positionen in drei Richtungen eingestellt werden, sodass wenn eine Normallinienrichtung eines Verbindungsbereichs und eine Tangentialrichtung einer Verbindungslinie aus der Form der Werkstücke berechnet werden, es dann möglich ist, aus der derart berechneten Normallinienrichtung und Tangentialrichtung, eine Normallinienrichtung und eine Schweißrichtung der Drehachse an der Endspitze des Drehwerkzeugs einzustellen.
  • Bei einem Reibrührschweißverfahren, wie bereits vorhergehend festgestellt, ist ein geometrisches Verhältnis zwischen dem Drehwerkzeug und den Werkstücken wichtig, um die Solidität des Verbindungsbereichs sicherzustellen. Bei einer einfachen Verbindungsform, wie der, bei der Verbindungsflächen der Werkstücke flache Oberflächen sind und eine Verbindungslinie eine gerade Linie ist, kann die Solidität des Verbindungsbereichs leicht durch Neigung des Winkels θ (s. 6) sichergestellt werden, sodass das untere Ende des Drehwerkzeugs in der Schweißrichtung bezüglich der Oberflächen der Werkstücke vorausgeht. Der Winkel θ ist mit Bezug auf eine zu den Werkstücken senkrechte Richtung eingestellt. Vorzugsweise liegt der Winkel θ innerhalb von 10°.
  • Jedoch ändert sich im Falle einer beliebig gebogenen Oberfläche, die eine dreidimensionale Form hat, die Richtung (nachfolgend „Normallinienrichtung") senkrecht zu Verbindungslinien und der Schweißrichtung mit dem Ort. Nach Untersuchungen über ein Verfahren zur Erreichung eines geeigneten geometrischen Verhältnisses für beliebig gebogene Oberflächen, kamen die hier zuständigen Erfinder zu der Folgerung, dass es am effektivsten ist, das geometrische Verhältnis auf der Basis sowohl der Normallinienrichtung als auch der Tangentialrichtung der Verbindungslinie (nachfolgend nur „Tangentialrichtung") zu bestimmen.
  • Es ist wesentlich, dass beide, die Normallinienrichtung und die Tangentialrichtung, in Bezug genommen werden. Es gibt unzählige Richtungen um die Nor mallinie herum, die jede einen bestimmten Winkel relativ zu der Normallinienrichtung hat. Demzufolge ist es unmöglich, wenn eine Tangentialrichtung der Verbindungslinie unbekannt ist, eine spezifische Richtung zu bestimmen. In einem speziellen Fall, bei dem der Angriffswinkel 0° ist, genügt es, die Rotationsachse des Drehwerkzeugs in Übereinstimmung mit der Normallinie zu bringen, aber in diesem Fall ist zu befürchten, dass die Solidität des Verbindungsbereichs verschlechtert sein kann.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Koordinatenwert der Verbindungslinie von der Form der Werkstücke vorherbestimmt, die Werkstücke sind auf der Basis der vorherbestimmten Koordinaten der Verbindungslinie miteinander verbunden, während ein Positionswechsel der Verbindungslinie während des Schweißvorgangs festgestellt und das Positionsverhältnis zwischen dem Drehwerkzeug und den Werkstücken sukzessive auf der Basis des festgestellten Wertes geändert wird.
  • Es ist grundsätzlich möglich Werkstücke zu verbinden, während die Verbindungslinie unter Verwendung eines Sensors detektiert wird. Jedoch wird die Rechenbelastung groß, bei dem Verfahren Werkstücke zu verbinden, während sukzessive eine Normallinienrichtung mit Bezug auf die gemeinsamen Oberflächen und eine Tangentialrichtung mit Bezug auf die Verbindungslinie auf der Basis von Signalen berechnet wird, die vom Sensor zur Verfügung gestellt werden. Da außerdem die Werkstücke durch das Andrücken des Drehwerkzeugs gegen diese deformiert werden, ist es möglich, dass eine von der ursprünglichen Form abweichende Kontur der Werkstücke ermittelt wird. Demzufolge werden die in Betracht gezogenen Koordinaten vage und es ist daher zu befürchten, dass das Drehwerkzeug im Übermaß, oder umgekehrt zu wenig, eingedrückt wird.
  • Untersuchungen der Erfinder haben gezeigt, dass die Abweichung der Werkstücke von Ihrer ursprünglichen Form klein ist und durch aufeinanderfolgende Änderungen während des Schweißens korrigiert werden kann.
  • Aus den oben angegebenen Gründen haben wir herausgefunden, dass es das einfachste Schweißverfahren ist, erst einen Koordinatenwert (Anfangswert) einer Verbindungslinie zu bestimmen und dann den Anfangswert zu korrigieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die vorherigen Probleme gelöst durch die Ermittlung einer Positionsänderung der Verbindungslinie während des Schweißvorgangs an einer Position, die der Vorwärtsrichtung des Drehwerkzeugs vorausgeht. Die Feststellung einer Positionsänderung der Verbindungslinie ist grundsätzlich sogar direkt nach dem Passieren des Drehwerkzeugs möglich, das heißt gerade hinter dem Drehwerkzeug in der Werkzeug-Vorschubrichtung, wenn die Ermittlungsposition in der Nähe des Ermittlungswerkzeugs liegt. In dem Fall, bei dem die Ermittlung hinter dem Drehwerkzeug erfolgt, ist jedoch die Oberflächenrauhigkeit des Verbindungsbereichs groß, sodass insbesondere bei Verwendung eines optischen Sensors der durch den Sensor ermittelte Wert instabil werden kann. Es ist daher wirkungsvoll eine Positionsänderung der Verbindungslinie an einer Position zu ermitteln, die der Vorschubrichtung des Drehwerkzeugs vorangeht.
  • Die vorhergehenden Probleme werden auch gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durch gelöst, dass ein Vertiefungsabschnitt, der durch Werkstücke oder Eckbereiche an Werkstückecken definiert ist, von einem Sensorausgang bestimmt wird, und auf der Basis des Vertiefungsabschnitts oder der Eckabschnitte bestimmt wird, um welchen Betrag die Position des Drehwerkzeugs in der Breitenrichtung der Verbindungslinie zu ändern ist.
  • Die meisten Deformationen der Werkstücke während die Werkstücke verbunden werden, sind durch das Eindrücken des Drehwerkzeugs begründet und demzufolge erfolgt die Änderung der Position des Drehwerkzeugs hauptsächlich in der Richtung, in welcher das Drehwerkzeug eingedrückt wird. Die Verbindungslinienposition ändert sich jedoch auch in der Breitenrichtung der Verbindungslinie für jedes Werkstückmaterial, was der Differenz in der Maßgenauigkeit der zu verbindenden Teile zuschreibbar ist. Eine große Abweichung zwischen der Verbindungslinie und der Drehwerkzeugachse in der Breitenrichtung würde eine Verschlechterung der Zuverlässigkeit des Verbindungsbereichs zur Folge haben. Dies tritt beim Stoßschweißen auf und ist in diesem Fall durch einen großen Vertiefungsspalt gekennzeichnet. Daher ist es zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit des Verbindungsbereichs wichtig, dass die Verbindungslinie und die Drehwerkzeugachse in der Breitenrichtung so dicht wie möglich zueinander zusammengezogen werden.
  • Werkstücke sind üblicherweise an ihren Kanten abgeschrägt, weshalb sogar wenn beide ohne Zwischenraum aneinander gelegt werden, im Anlagebereich ein schmaler Spalt auftritt. Gerade solch ein schmaler Spalt kann mittels eines Sensors erkannt werden, der zur Erkennung feiner Bereiche geeignet ist, wie ein Laser-Abweichungsmessgerät, sodass des möglich ist, ein Kriterium für eine Achsenabweichungsbedingung in der Breitenrichtung anzugeben.
  • Andererseits ist es beim Überlappungsschweißen (3) schwierig, unmittelbar eine Verbindungslinie zu erkennen, da die verbundenen Oberflächen flache Oberflächen sind. Da Endkanten von Werkstücken entfernt von der Verbindungslinie angeordnet sind, so ist es mit den als Referenz dienenden Kanten möglich, die Position der Verbindungslinie zu bestimmen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Reibrührschweißgerät vorgesehen, welches ein Drehwerkzeug, eine Antriebseinrichtung, die das Drehwerkzeug über ein Übertragungselement zum rotieren bringt, und ein Abwinklungsantrieb, der das Drehwerkzeug mit einem Rotationsachsen-Abwinkelelement abwinkelt, ohne den Winkel der Drehachse des Übertragungselements zu ändern, und einen Drehantrieb umfasst, der das Rotationsachsen-Abwinkelelement veranlasst, sich durch ein Schwenkelement zu drehen, welches sich unabhängig von der Rotation des Drehwerkzeugs drehen kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die vorhergehenden Probleme durch ein Reibrührschweißgerät gelöst, wobei ein Drehwerkzeug unter Rotation des Drehwerkzeugs in Werkstücke gedrückt wird und während der Rotation entlang einer Verbindungslinie bewegt wird, um die Werkstücke zu verbinden, wobei das Reibrührschweißgerät ein Rotationsachsen-Abwinkelelement umfasst, um einen Endspitzenabschnitt der Rotationsachse um einen beliebigen Betrag abzuwinkeln, und zwar auf dem Weg des Rotationsabschnitts von einer Drehwerkzeug-Antriebseinheit bis zu einer Endspitze des Drehwerkzeugs, und ein Schwenkelement umfasst, welches um eine Drehachse in einem geraden Bereich von der Drehwerkzeug-Antriebseinheit bis zu dem Abwinkelelement drehbar ist und an einem gewünschten Drehwinkel anhalten kann.
  • Bei der obigen Konfiguration dient das Rotationsachsen-Abwinkelelement dazu, die Rotationsachse des Drehwerkzeugs in Normallinienrichtung bezüglich der verbundenen Oberflächen zu neigen oder in einer Richtung mit einem zu der Normallinie hinzugefügten Angriffswinkel, während das Schwenkelement dazu dient, eine Umstellung in eine Tangentialrichtung bezüglich der Schweißrichtung vorzunehmen. Mit diesen Funktionen der beiden Elemente können die Rotationsachsenrichtung des Drehwerkzeugs und die Werkstücke für beliebig gebogene Oberflächen konstant unter geeigneten Bedingungen gehalten werden.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die vorherigen Probleme durch ein Reibrührschweißgerät gelöst, welches ein Abwinkelantriebselement umfasst, welches ein Abwinklungsquantum veranlasst, um das Rotationsachsen-Abwinkelelement zu ändern, und ein Schwenkantriebselement umfasst, welches ein Schwenkquantum veranlasst, um das Schwenkelement zu ändern. Die Drehung und Verschwenkung gemäß obigem kann manuell durchgeführt werden, aber im Falle eines manuellen Betriebs tritt nicht nur das Problem in Punkto Stabilität auf, welches gering ist, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit. Daher wird die Ausstattung mit Antriebselementen im praktischen Gebrauch bevorzugt. Die Verwendung eines Antriebselements ist bei der Sicherstellung einer hohen Qualität für den Verbindungsbereich wirksam und auch bei der Verringerung der Zahl von Arbeitern, da das Antriebselement in Kombination mit einer elektronischen Steuerung automatisiert werden kann.
  • Das Antriebselement ist nicht speziell eingegrenzt, sofern es eine Drehkraft erzeugen kann. Jedoch ist die Verwendung eines Motors am geeignetsten. Vor allem ist ein Servomotor, mit dem der Betrag der Drehung mit hoher Genauigkeit kontrolliert werden kann, geeignet. Da eine Drehgeschwindigkeit beim Abwinkeln oder Verschwenken mit mehreren Drehungen pro Sekunde ausreicht, kann ein Motor mit kleiner Bauart in Kombination mit einem Untersetzungsmechanismus, der ein großes Untersetzungsverhältnis aufweist, verwendet werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Reibrührschweißgerät vorgesehen mit einem Drehwerkzeug, einer Drehwerkzeugantriebseinrichtung, die das Drehwerkzeug über ein Übertragungselement antreibt, einem ersten Arm, der das am einen Ende davon drehbare Übertragungselement trägt, einem zweiten Arm, der das entgegengesetzte Ende des ersten Arms drehbar an einem Ende davon trägt, mit einer Stützstruktur, die ein entgegengesetztes Ende des zweiten Arms drehbar trägt, wobei das Übertragungselement und der erste Arm, der erste Arm und der zweite Arm, und der zweite Arm und die Stützstruktur jeweils über eine Parallelgelenkeinrichtung verbunden sind, und die Drehung des Übertragungselements, die Drehung des ersten Arms und die Drehung des zweiten Arms werden mittels eines Servomotors über eine Kugelgewindespindel durchgeführt, und außerdem mit dem vorherigen Abwinkelantriebselement, einem Schwenkelement und deren Antriebsmittel.
  • Daher werden die vorhergehenden Schwierigkeiten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durch ein Reibrührschweißgerät gelöst, bei dem die Mittel zur Positionsänderung des Drehwerkzeugs armähnliche Elemente einer Parallelgelenkanordnung enthält und der Betrieb jeder der armähnlichen Elemente wird mittels eines Kugelgewindes durchgeführt, welches mit einem Servomotor in Drehung versetzt wird.
  • Beim Reibrührschweißen ist es notwendig, das Maß des Eindrückens des Drehwerkzeugs auf einen Wert in der Größenordnung von 1/10 mm zu steuern, wobei das Drehwerkzeug gleichzeitig in die Werkstücke mit einer Kraft von mehreren hundert bis mehreren tausend Kilogramm eingedrückt wird (ein Betrieb mit hoher Belastung und hoher Genauigkeit). Schweißroboter oder dergleichen, die derzeit populär sind, sind allgemein mit 100 kg oder weniger übertragbarer Last an der Endspitze eines Arms gekennzeichnet, und sind daher für das Reibrührschweißen nicht anwendbar. Schweißroboter oder dergleichen haben allgemein eine Konstruktion, bei der ein Antriebsmotor direkt an der Verbindungsachse eines Arms befestigt ist, wobei der Arm mit der Drehkraft des Motors betätigt wird. Entsprechend muss bei dieser Konstruktion ein großer Motor verwendet werden, um die übertragbare Andruckkraft des Arms zu erhöhen. Somit wächst die Größe der Anlage.
  • Andererseits ist als Konstruktion zur Realisierung einer großen Kraftübertragung eine Parallelgelenk-Konstruktion bekannt, die beispielsweise in Baumaschinen verwendet wird. In einer Baumaschine wird ein Arm mit einem Hydraulikzylinder betätigt. Mit einem Hydraulikzylinder kann jedoch keine befriedigende Betriebsgenauigkeit erhalten werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine hohe Kraft durch die Anwendung einer Parallelgelenkkonstruktion realisiert und ein hochgenauer Betrieb kann durch Drehung eines Kugelgewindes mit einem Servomotor bewirkt werden, sodass sowohl eine hohe Kraft und eine hohe Betriebsgenauigkeit gleichzeitig erhalten werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Reibrührschweißgerät vorgesehen mit einem Drehwerkzeug, einer Antriebseinrichtung, die das Drehwerkzeug über ein Übertragungselement zum Rotieren bringt, einem Abwinkelantriebselement, das das Drehwerkzeug durch ein Rotationsachsen-Abwinkelelement zum Abwinkeln veranlasst, ohne den Winkel der Rotationsachse des Übertragungselements zu ändern, mit einem Schwenkantrieb, der das Rotationsachsen-Abwinkelelement und den Abwinkelantrieb durch ein Schwenkelement dreht, wobei das Schwenkelement die gleiche Drehachse hat, wie die Drehachse des Drehelements und unabhängig von der Drehung des Drehwerkzeugs gedreht wird, mit einem ersten Arm, der das Schwenkelement an einem Drehpunkt hält, mit einer Antriebseinrichtung zur vertikalen Betätigung der Gelenkseite des ersten Arms, mit einem zweiten Arm, der den ersten Arm trägt, mit einem Antrieb, der die dem ersten Arm zugewandte Seite des zweiten Arms betätigt, mit einer Stützstruktur zum Befestigen des zweiten Arms und mit einem Drehtisch, der die Stützstruktur drehbar auf einem Gerätekörper trägt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die vorhergehenden Schwierigkeiten gelöst durch ein Rotationsachsen-Abwinkelelement und ein Schwenkelement für ein armähnliches Teil. Mit einer Armkonstruktion ist es möglich, eine Größenreduzierung im Vergleich mit einem Gerät zu erhalten, welches mit einer linearen Bewegungsachse ausgebildet ist. Durch ein Rotationsachsen-Abwinkelelement und ein Schwenkelement mit Armkonstruktion ist es möglich, ein Reibrührschweißgerät anzugeben, das eine kompaktere Konstruktion hat und geeignet ist, beliebig gebogene Oberflächen miteinander zu verbinden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Reibrührschweißgerät vorgeschlagen, mit einem Drehwerkzeug, einem Drehwerkzeugantrieb, der das Drehwerkzeug über ein Übertragungselement zum rotieren bringt, mit einem Abwinkelantrieb, der das Drehwerkzeug über ein Rotationsachsen-Abwinkelelement abwinkelt, ohne den Winkel der Rotationsachse des Übertragungselements zu ändern, mit einem Schwenkantrieb, der das Rotationsachsen-Abwinkelelement und den Abwinkelantrieb über ein Schwenkelement dreht, wobei das Schwenkelement die gleiche Drehachse hat, wie die Drehachse des Drehwerkzeugs und geeignet ist, unabhängig von der Drehung des Drehwerkzeugs zu drehen, mit einer Antriebseinrichtung, die das Schwenkelement um ein im Schwenkelement vorgesehenes Gelenk schwenkt, mit einer ersten Halteeinrichtung zum Halten des Schwenkelements, einem zweiten Halteelement zum vertikal beweglichen Halten des ersten Halteelements, mit einer Säule, die das zweite Halteelement hält, mit einer Basis, die die Säule horizontal beweglich hält, und mit einer Werkstückhalterung, die auf der Basis angeordnet ist und in einer um 90° von einer Bewegungsrichtung der Säule abweichenden Richtung horizontal bewegbar ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden somit die vorherigen Probleme gelöst mit einem Reibrührschweißgerät, das drei Bewegungseinrichtungen enthält, die auf einem Tisch mit drei rechtwinklig zueinander angeordneten Bewegungsachsen angeordnet sind, und wobei das Schwenkelement und das Rotationsachsen-Abwinkelelement in Verbindung mit einem der drei Bewegungseinrichtungen bewegbar sind. Die drei Bewegungseinrichtungen bewegen die Endspitze des Drehwerkzeugs auf eine gewünschte Position der Werkstücke und das Schwenkelement und das Rotationsachsen-Abwinkelelement dienen dazu, die Rotationsachse des Drehwerkzeugs korrekt zu halten. Mit der obigen Konfiguration ist es somit möglich, beliebig gebogene Oberflächen zu verbinden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die vorherigen Probleme gelöst durch die Verwendung eines Sensors mit einem weiten Messbereich in der Breitenrichtung des Verbindungsbereichs als Sensor, um den Abstand zwischen Werkstücken und dem Drehwerkzeug zu messen. Wie zuvor angemerkt, ist es zur Sicherstellung der Qualität des Verbindungsbereichs wichtig, dass die Verbindungslinie und die Achse des Drehwerkzeugs in der Breitenrichtung so eng wie möglich zusammengezogen werden. Die Verwendung eines Sensors ist zur Feststellung der Verbindungslinienposition nötig. Verschiedene Sensoren sind verfügbar, einschließlich Nadelsensor, Spin-Sensor und Laser-Abweichungsmessgerät. Zur Erkennung der Form eines solch feinen Bereichs, wie die Aussparung im Stoßbereich ist der Spin-Sensor ungeeignet, während der Nadelsensor und das Laser-Abweichungsmessgerät geeignet sind. Jedoch ist es gerade unzulänglich unter Verwendung eines solchen Nadelsensors oder Laser-Abweichungsmessgeräts die Aussparung im Stoßbereich zu erkennen. Es ist notwendig, dass der verwendete Sensor in der Breitenrichtung der Verbindungslinie abtastet. Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem der Sensor selbst mechanisch hin- und herbewegt wird. Aber es ist grundsätzlich schwierig in der Breitenrichtung eine sofortige Messung mit dem Schweißvorschub durchzuführen. Daher ist es am praktischsten, einen Sensor des Typs zu verwenden, der einen Breitenmessbereich in der Breitenrichtung des Verbindungsbereichs hat.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die vorhergehenden Probleme gelöst durch die Verwendung einer Arithmetikeinheit, die eine Bewegungsgröße des Drehwerkzeugs in Obereinstimmung mit der Form der Werkstücke berechnet und durch Verwendung einer Steuereinheit, die die Bewegungsgröße des Drehwerkzeugs steuert. Zur Änderung der Relativposition zwischen Werkstücken und dem Drehwerkzeug sukzessive während des Schweißens, ist es notwendig zu berechnen, um welchen Grad das Positionsverhältnis zu ändern ist. Es ist wirkungsvoll und ökonomisch eine solche Recheneinheit zu verwenden, die als Mikrocomputer bezeichnet wird und derzeit populär ist. Es ist auch effektiv und ökonomisch die derart berechnete Änderungsgröße durch eine Steuereinheit mit einem darin installierten Mikrocomputer zu steuern.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einem Drehwerkzeug, das zwei Drehachsen hat, die in rechtwinklig zueinander um 90° voneinander abweichenden Richtungen drehbar sind, ist es leicht möglich, eine Normallinienrichtung eines Verbindungsbereichs festzusetzen und eine Tangentialrichtung einer Verbindungslinie aus der Form der Werkstücke, wobei alle gebogenen Oberflächen in drei Dimensionen verbunden werden können. Daneben, wenn diese zwei Richtungen – Normallinienrichtung und Tangentiallinienrichtung – unter Verwendung eines Sensors festgestellt werden, ist es möglich, eine Rotationsachsenrichtung an der Endspitze des Drehwerkzeugs zu bestimmen und demzufolge können beliebig gebogene Oberflächen einer dreidimensionalen Form verbunden werden, während das Drehwerkzeug und die Werkstücke immer in einer richtigen geometrischen Relation gehalten werden können.
  • Außerdem können das Drehwerkzeug und die Werkstücke in einem geeigneten geometrischen Verhältnis angeordnet werden, da das Reibrührschweißgerät gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Rotationsachsen-Abwinkelelement zum Abwinkeln einer Rotationsachse um einen beliebigen Wert im rotierenden Abschnitt von einem Drehwerkzeugantrieb bis zur Endspitze des Drehwerkzeugs versehen ist und auch mit einem Schwenkelement versehen ist, welches um eine Drehachse in einem nicht abgewinkelten Bereich von dem Drehwerkzeugantrieb bis zum Abwinkelelement drehbar ist und welches an einem gewünschten Drehwinkel anhalten kann, gerade wenn die Werkstücke gebogene Oberflächen in einer dreidimensionalen Form haben.
  • Darüber hinaus kann eine große Drehwerkzeug-Andruckkraft und eine hochgenaue Drehwerkzeug-Positionssteuerung mit einer kompakten Anordnung realisiert werden, da die Einrichtung zur Änderung der Position des Drehwerkzeugs durch ein armähnliches Element mit einer Parallelverbindungskonstruktion aufgebaut ist und das armähnliche Element von einer Kugelgewindespindel angetrieben wird, die ein Servomotor antreibt.
  • Daher ist es gemäß der vorliegenden Erfindung für beliebig gebogene Oberflächen einer dreidimensionalen Form möglich, mit einer kompakten Anordnung, eine große Drehwerkzeug-Eindrückkraft und eine hochgenaue Drehwerkzeug-Positionssteuerung zu realisieren.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist die Darstellung einer Gesamtanordnung eines Reibrührschweißgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine konzeptionelle Darstellung, die eine Gesamtkonfiguration eines Drehwerkzeugaggregats zeigt, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 3 ist eine Darstellung, die das Stoßschweißen flacher Platten zeigt.
  • 4 ist eine Darstellung, die das überlappende Schweißen flacher Platten zeigt.
  • 5 ist eine Darstellung, die das Schweißen zylindrischer Teile zeigt.
  • 6 ist eine Darstellung, die das Schweißen flacher Platten zeigt, das entlang einer rechteckigen Verbindungslinie durchgeführt wird.
  • 7 ist eine Darstellung, die das Positionsverhältnis zwischen Werkstücken und einem Drehwerkzeug zeigt.
  • 8 ist eine Darstellung eines Drehwerkzeugs, das in einem herkömmlichen Gerät verwendet wird.
  • 9 ist eine Darstellung, die das Positionsverhältnis zwischen Werkstücken und einem Drehwerkzeug beim Verschweißen flacher Platten zeigt, welches entlang einer rechteckigen Verbindungslinie durchgeführt wird.
  • 10 ist eine Gesamtdarstellung eines Reibrührschweißgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 11 veranschaulicht die Gesamtheit eines Reibrührschweißgeräts als Vergleichsbeispiel.
  • 12 ist ein Blockdiagramm eines Reibrührschweißgeräts, welches eine Recheneinheit und eine Steuereinheit enthält.
  • 13 ist eine Darstellung, die das Verhältnis zwischen Werkstücken und einem Sensor-Erfassungsbereich beim Stoßschweißen zeigt.
  • 14 ist eine Darstellung, die das Verhältnis zwischen Werkstücken und einem Sensor-Erfassungsbereich beim überlappenden Schweißen zeigt.
  • 15 ist eine Darstellung, die das Verhältnis zwischen Werkstücken mit Vorsprüngen und einem Sensor-Erfassungsbereich zeigt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 ist eine Gesamtdarstellung, die ein Beispiel eines Reibrührschweißgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Bezugszahlen 1a, 1b und 1c bezeichnen Kugelgewindespindeln, die Bezugszeichen 2a, 2b und 2c bezeichnen Servomotoren, die Bezugszeichen 3a, 3b, und 3c bezeichnen Lager, die Bezugszeichen 4a, 4b und 4c bezeichnen Verbindungsstifte, die Bezugszahlen 5a und 5b bezeichnen jeweils zweite und erste Arme, die Bezugszahl 6 bezeichnet einen Drehantrieb für die Hauptspindel, die Bezugszahl 7 bezeichnet ein Schwenkelement, die Bezugszahl 8 bezeichnet ein Abwinkel-Antriebselement, die Bezugszahl 9 bezeichnet ein Rotationsachsen-Abwinkelelement, die Bezugszahl 10 bezeichnet ein Spannfutter, die Bezugszeichen 11, 11a und 11b bezeichnen Drehwerkzeuge, die Bezugszahl 12 bezeichnet eine Stützstruktur, die Bezugszahl 13 bezeichnet einen Drehtisch und die Bezugszahl 14 bezeichnet einen Gerätesockel.
  • Die ersten und zweiten Arme 5a, 5b sind um die Verbindungsstifte 4a und 4b als Drehpunkte jeweils schwenkbar. Der Hauptspindel-Drehantrieb 6 und das Drehwerkzeug 11 sind an einem entfernten Ende des ersten Arms 5b angebracht und können mittels Schwenkelementen der ersten Arme 5a, 5b in gewünschte Positionen bewegt werden. Die Gesamtheit des Bereichs, der oberhalb der Stützstruktur 12 angeordnet ist, dreht sich mit der Drehung des Drehtischs 13.
  • Die Kugelgewindespindeln 1a und 1b werden mittels der Servomotoren 2a und 2b in Drehung versetzt, wobei mit dieser Drehung die Abstände zwischen den Lagern 3a, 3b und den Servomotoren 2a, 2b sich ändern, der zweite Arm 5a sich nach rechts und links bewegt und das Drehwerkzeug 11, welches mit dem ersten Arm 5b über den Verbindungsstift 4c verbunden ist, sich vertikal bewegt.
  • Die Kugelgewindespindel 1c wird durch Betätigung des Servomotors 2c gedreht, wobei mit dieser Drehung sich der Abstand zwischen dem Lager 3c und dem Servomotor 2c ändert, das Drehwerkzeug 11 mit dem Verbindungsstift 4c als Drehpunkt sich nach rechts und links schwenkt und der Hauptspindel-Antriebsmotor 6, das Schwenkelement 7, das Rotationsachsen-Abwinkelelement 9 und der Abwinkelantrieb 8 sich gemeinsam drehen. Das Schwenkelement 7 kann sich unabhängig in beide Richtungen rechts und links auf der gleichen Achse wie die Rotationsachse des Drehwerkzeugs 11 drehen und ist in einem anderen Element mit dem Verbindungsstift 4c als Lagerpunkt aufgenommen und befestigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Drehwerkzeuganordnung, mit der das Drehwerkzeug 11 geneigt und gedreht werden kann. Das Drehwerkzeug 11 wird von dem Rotationsachsen-Abwinkelelement 9 abgewinkelt und gedreht. Mit der Drehung des Drehwerkzeugs 11 über das Schwenkelement 7 dreht sich das Rotationsachsen-Abwinkelelement 9 zusammen mit der Drehung des Drehwerkzeugs 10 durch die Drehung des Abwinkelantriebs 8 in einer von 90° abweichenden Richtung, das heißt in einer rechtwinkligen Richtung relativ zu der vorgenannten Schwenkdrehung.
  • Das Rotationsachsen-Abwinkelelement 9 enthält ein Kegelzahnrad, welches am drehwerkzeugseitigen Ende eines Übertragungselements 41 angeordnet ist, welches zur Übertragung der Drehung von dem Hauptspindel-Antriebsmotor 6 zum Drehwerkzeug 11 vorgesehen ist, ein Kegelzahnrad, welches für die Übertragung der Drehung von dem Abwinkelantrieb 8 vorgesehen ist, und ein Kegelzahnrad, welches eine Antriebskraft von dem gerade erwähnten Kegelzahnrad auf das Drehwerkzeug 11 überträgt und welches auf dem Rotationsachsen-Abwinkelelement 9 auf der dem Drehwerkzeug 11 zugewandten Seite montiert ist.
  • Mittels dieser Kegelzahnräder wird der Einsetzwinkel des Drehwerkzeugs 11 im Verhältnis zu den Werkstücken in alle Richtungen geändert. 190° oder weniger ist für den Drehwinkel des Rotationsachsen-Abwinkelelement 9 bei der Konfiguration zulässig. Die Kombination dieser Kegelzahnräder bewirkt sowohl die Rotation des Drehwerkzeugs 11 über den Hauptspindel-Antriebsmotor als auch die abgewinkelte Drehung des Drehwerkzeugs.
  • Das Schwenkelement 7 ist zusammengesetzt aus einem Schneckenantrieb zur Übertragung der Antriebskraft von einem Schwenkantrieb 40 und einem Schneckenzahnrad für die Schwenkantriebskraft, die vom Schneckenantrieb vorgesehen ist. Die Schwenkbewegung bewirkt, dass das Drehwerkzeug 11 sich dreht, während es abgewinkelt wird. In dieser Verbindung wird der Einsetzwinkel des Drehwerkzeugs 11 durch die Kombination des Kegelzahnrads geändert, welches mit dem Hauptspindel-Antriebsmotor 6 verbunden ist, des Kegelzahnrads, welches mit der Seite des Drehwerkzeugs 11 verbunden ist, und des Kegelzahnrads, welches mit der Seite des Abwinkelantriebs 8 in Verbindung steht. Das Rotationsachsen-Abwinkelelement 9, bestehend aus der Verbindung der drei Kegelzahnräder, und das Schwenkelement 7 sind integral miteinander verbunden. Die Kombination dieser beiden zueinander rechtwinkligen Drehungen erlaubt es, jegliche gebogenen dreidimensionalen Oberflächen in Winkeln und Richtungen miteinander zu verbinden, die am besten für die gebogenen Oberflächen geeignet sind. Der gesamte Schwenkwinkel beträgt 370°.
  • Das Reibrührschweißgerät dieser Ausführung, das Werkstücke dadurch verbindet, dass das Drehwerkzeug 11 in die Werkstücke unter Drehung des Werkzeugs und dessen Bewegung entlang einer Verbindungslinie eingedrückt werden, ist ausgestattet mit dem Hauptspindel-Rotationsmotor 6, der als Antriebseinrichtung für das Drehwerkzeug 11 dient, einer Abwinkel-Antriebseinrichtung, die die Kraft von dem Hauptspindel-Rotationsmotor 6 auf das Drehwerkzeug 11 über ein Schwenkelement 7 überträgt und sowohl den Hauptspindel-Rotationsmotor 6 und das Drehwerkzeug 11 über ein Drehgelenk abwinkelt, welches im Schwenkelement 7 vorgesehen ist, mit dem Abwinkelantrieb 8, der das Drehwerkzeug 11 über eine Rotationsachsen-Abwinkeleinrichtung 9 in einer um 90° abweichenden Richtung gegenüber der Rotationsrichtung dreht, die durch die Abwinkeleinrichtung eingeleitet wird, dem ersten Arm 5b, der das Schwenkelement an einem Drehgelenk trägt, einer Antriebseinrichtung, die die Drehpunktseite des ersten Arms vertikal betätigt, dem zweiten Arm 5a, der den ersten Arm 5b trägt, einer Antriebseinrichtung, die die dem ersten Arm 5b zugewandte Seite des zweiten Arms 5a dreht, mit einer Stützstruktur 12, die den zweiten Arm 5a fixiert und mit dem Drehtisch 13, der die Stützstruktur 12 drehbar trägt.
  • Wie aus der obigen Ausführung ersichtlich ist, hat das Drehwerkzeug 11 zwei Drehachsen, die in rechtwinkligen Richtungen mit einem Unterschied vom 90° zueinander drehbar ausgebildet sind auf der Basis einer Normallinienrichtung, bezogen auf die Oberflächen der Werkstücke, und einer Tangentialrichtung der Verbindungslinie. Werkstücke können miteinander verbunden werden, während die Drehwinkel der Drehachsen jeweils eingestellt werden, sodass das Verschweißen dreidimensional gebogener Oberflächen leicht durchführbar ist.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 10 zeigt eine Gesamtanordnung eines anderen Ausführungsbeispiel eines. Reibrührschweißgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem die Bezugszahl 28 eine Säule bezeichnet, die Bezugszahl 27 die Basis des Geräts bezeichnet und die Bezugszahl 26 eine Werkstückhalterung bezeichnet.
  • In der gleichen Figur sind die Richtungen (X, Y, Z), die als Doppelpfeile dargestellt sind, Achsen von Bewegungsrichtungen, die rechtwinklig zueinander sind. Ein Hauptspindel-Rotationsmotor 6, ein Schwenkelement 7, ein Abwinkelantriebselement 8, ein Rotationsachsen-Abwinkelelement 9, ein Spannfutter 10 und das Drehwerkzeug 11 sind an einem Teil montiert, welches daran angepasst ist, sich in Richtung der Z-Achse zu bewegen. All diese Komponenten bewegen sich mit der Z-Achsenbewegung.
  • Mit der Antriebskraft eines Servomotors schwenkt das Schwenkelement 7 um eine parallel zu der Z-Achse verlaufende Achse, obwohl dies nicht dargestellt ist. Der gesamte Schwenkwinkel beträgt 370°, wie dies bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • Mit dem Abwinkelantriebselement 8 ändert sich die Richtung der Rotationsachse des Drehwerkzeugs 11 vom Teil des Abwinkelantriebselements 8, um es um einen von 90° abweichenden Winkel bezogen auf die Drehung des Schwenkelements 7 zu drehen. Der Abwinkelvorgang des Abwinkelantriebselements 8 wird unter Verwendung eines Servomotors über einen Reduktionsmechanismus (Oberwellenantrieb) mit einem hohen Reduktionsverhältnis durchgeführt, der jedoch nicht dargestellt ist. Die Verwendung eines Oberwellenantriebs erlaubt die Verwendung eines kleinen Motors und daher auch eine Verringerung der Größe des von dem Abwinkelantriebselement 8 zum Drehwerkzeug 11 abstehenden Endspitzenbereichs. Der Winkel der Abwinklung durch das Abwinkelantriebselement 8 kann auf ± 100° bezogen auf die Rotationsachse des Hauptspindel-Rotationsmotors 6 eingestellt werden.
  • Dadurch dass das Schwenkelement 7 die Rotationsachse des Rotationswerkzeugs 11 in einen Abwinklungszustand mittels des Abwinkelantriebselements 8 bringen kann, kann das Drehwerkzeug 11 in Werkstücke eingesetzt werden, während ein Angriffswinkel in Normallinienrichtung oder zu einer Normallinie mit Bezug auf unterschiedliche Abschnitte auf beliebig gebogene Werkstückoberflächen hinzugefügt wird.
  • Bei dieser Ausführung wird auch die gleiche Konfiguration wie bei der vorhergehenden Ausführung verwendet, wobei das Schwenkelement 7 in einen geneigten Zustand der Rotationsachse des Rotationselements 11 durch das Abwinkelantriebselement 8 geschwenkt werden kann. Durch die Kombination eines Abwinklungswinkels mit einem Schwenkwinkel kann das Rotationswerkzeug 11 in eine Normallinienrichtung für die gesamte Oberfläche einer Halbkugel eingestellt werden.
  • Das Drehwerkzeug 11 ist derart ausgebildet, dass es ein wesentlich härteres Material verwendet, als das Material der Werkstücke. Als Material für das Drehwerkzeug 11 kann in einem typischen Ausführungsbeispiel Metall verwendet werden. Bei der vorliegenden Erfindung wurde ein Material verwendet, welches durch Hitzebehandlung eines Werkzeugsstahls erhalten wurde. Keramikmaterial und oberflächengehärtetes Material sind ebenfalls verwendbar, wenn diese den Anforderungen an die Festigkeit und Hitzebeständigkeit in Kombination mit der geforderten Härte genügen.
  • In einer Ebene, die eine Verbindungslinie und eine Normallinie der Werkstücke einschließt, kann die Rotationsachse des Drehwerkzeugs 11 um einen vorgegebenen Winkel (Angriffswinkel) nach hinten zur Schweißrichtung gegenüber der Normallinie gekippt sein. Der Angriffswinkel ist angenommen 3° bis 10°, wobei 3° bei der vorliegenden Ausführung angenommen ist.
  • Das Reibrührschweißgerät gemäß dieser Ausführung, das die Werkstücke dadurch verbindet, dass das Drehwerkzeug 11 in die Werkstücke unter Rotation des Drehwerkzeugs und unter Bewegung des Drehwerkzeugs entlang einer Verbindungslinie eingedrückt wird, ist versehen mit einer Schwenkantriebseinrichtung 38, die den Bereich des Hauptspindel-Rotationsmotors 6 bis zur Endspitze des Drehwerkzeugs dreht, mit dem Motor 6, der als Antriebseinrichtung für die Rotation des Drehwerkzeugs 11 dient, mit der Abwinkelantriebseinrichtung 8, die das Drehwerkzeug 11 über das Rotationsachsen-Abwinkelelement 9 in eine um 90° unterschiedliche Richtung von der Rotationsrichtung dreht, bewirkt durch die Schwenkantriebseinrichtung 38, mit einer ersten Halteeinrichtung 38, die das Rotationsachsen-Abwinkelelement 9 an einem Drehpunkt hält, mit einer zweiten Halteeinrichtung 39, die die erste Halteeinrichtung 38 vertikal beweglich hält, mit der Säule 28, die die zweite Halteeinrichtung 39 hält, mit der Gerätebasis 27, die die Säule 38 horizontal beweglich trägt, und mit der Werkstückhalterung 26, die auf der Gerätebasis 27 befestigt ist und horizontal in einer um 90° unterschiedlichen Richtung gegenüber der Bewegungsrichtung der Säule 28 beweglich ist.
  • Bei dem Gerät dieses oben beschriebenen Ausführungsbeispiels hat das Drehwerkzeug 11 zwei Drehachsen, die in um 90° unterschiedlichen Richtungen zueinander drehbar sind auf der Basis einer Normallinienrichtung hinsichtlich verbundener Werkstückoberflächen und einer Tangentialrichtung der Verbindungslinie, wobei die Werkstücke verbunden werden können, während die Drehwinkel der Drehachsen eingestellt werden und wobei ein dreidimensionales Verschweißen leicht ausgeführt werden kann.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • 12 ist ein Konzeptionsdiagramm, welches eine Systemkonfiguration eines Reibrührschweißgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, bei dem die Bezugszahl 29 einen Sensor bezeichnet, die Bezugszahl 30 das Reibrührschweißgerät bezeichnet, die Bezugszahl 31 ein Werkstück bezeichnet, die Bezugszahl 32 eine Arithmetikeinheit bezeichnet und die Bezugszahl 33 eine Steuereinheit bezeichnet.
  • Ein Koordinatenwert, der von der Werkstückform vor dem Start berechnet wird, eine Normallinienrichtung des Verbindungsbereichs und eine Tangentialrichtung der Verbindungslinie werden als Anfangswerte in die Steuereinheit 33 eingegeben.
  • Das Reibrührschweißgerät 30 beginnt den Schweißvorgang auf der Basis des Anfangswertes. Gleichzeitig erkennt der Sensor 29 das Positionsverhältnis zwischen dem Drehwerkzeug 11 und den Werkstücken 31 und gibt das Ergebnis dieser Feststellung in die Arithmetikeinheit 32 ein. Die Arithmetikeinheit 32 vergleicht das Erkennungsergebnis mit dem Anfangswert und gibt einen Änderungswert an der Steuereinheit 33 ein, der auf der Abweichung von den beiden basiert. Während dieses Ablaufs schreitet der Schweißvorgang voran, während die Anfangswerte in verschiedenen Abschnitten des Verbindungsbereichs geändert werden.
  • Die Arithmetikeinheit 32 und die Steuereinheit 33 sind als separate Komponenten in 12 dargestellt, jedoch sind beide bei diesem Ausführungsbeispiel innerhalb eines einzigen Computers angeordnet.
  • Bei dieser Ausführung kann der Schweißvorgang durchgeführt werden, während ein Bewegungspfad des Drehwerkzeugs 11 auf der Basis einer vorgegebenen Verbindungslinie verändert wird und während eine Relation zwischen der Position der Verbindungslinie während des Schweißens und der Position einer Endspitze des Drehwerkzeugs 11 von einem Sensor 29 ermittelt und eine Änderung des ermittelten Werts vorgenommen wird.
  • Außerdem kann der Schweißvorgang durchgeführt werden, während die Position der Verbindungslinie an einer vorangehenden Position in Vorschubrichtung des Drehwerkzeugs 11 durch den Sensor 29 ermittelt wird und während die Position der Endspitze des Drehwerkzeugs 11 beim Schweißvorgang auf der Basis der ermittelten Position geändert wird.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • 13 bis 15 sind Konzeptionsdarstellungen, die Zustände zeigen, bei denen Verbindungsbereiche durch ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung gemessen werden unter Verwendung des Geräts gemäß dem ersten bis zum dritten Ausführungsbeispiel. In diesen Figuren bezeichnet die Bezugszahl 16 eine Verbindungslinie, die Bezugszahl 34 ein Weitwinkel-Laser-Abweichungsmessgerät, die Bezugszahlen 35, 35a und 35b bezeichnen Kantenabschnitte der Werkstücke und die Bezugszahl 36 bezeichnet einen Messbereich. 13 veranschaulich das Stoßschweißen flacher Platten, 14 veranschaulicht das überlappende Schweißen flacher Platten und 15 veranschaulicht das Verschweißen von Werkstücken mit Randvorsprüngen.
  • In 13 wird der Laserstrahl von dem Weitwinkel-Laser-Abweichungsmessgerät 34 abgestrahlt, sodass die Verbindungslinie 16 im Messbereich 36 liegt und die Verbindungslinie 16 aus dem gemessenen Wert identifiziert wird. Kanten der Werkstücke 15a und 15b sind gerundet, was beim Herstellungsprozess unvermeidbar ist. Werden die Werkstücke gegeneinander auf Stoß gesetzt, bilden die gerundeten Kanten eine rinnenförmige Einkerbung im Stoßbereich. Bei dem in 13 dargestellten Beispiel wird die Einkerbung erkannt um die Verbindungslinie 16 festzustellen.
  • In 14 liegt die Verbindungslinie 16 auf glatten Werkstückoberflächen, wodurch es schwierig ist die Position der Verbindungslinie 16 direkt zu identifizieren. Jedoch ist es möglich die Position des Kantenabschnitts 35 zu identifizieren und die Verbindungslinie auf der Basis dieser Kantenposition zu berechnen, wenn ein Werkstück 17a so positioniert ist, dass ein Eckabschnitt 35 von diesem sich innerhalb des Messbereichs 36 des Laser-Abweichungsmessgeräts 34 befindet.
  • In dem Fall, wenn Werkstücke mit Vorsprüngen wie in 15 ausgebildet sind, sind beide der obigen Methoden anwendbar. Eine davon kann ausgewählt werden entsprechend dem Endzustand der Werkstücke 37a und 37b.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Position einer zwischen Werkstücken ausgebildeten Rinne oder die Position von Kantenabschnitten an den Werkstückenden festgestellt und es kann die Position des Drehwerkzeugs 11 in Breitenrichtung der Verbindungslinie auf der Basis der ermittelten Position der Rinne oder der Kanten geändert werden.

Claims (12)

  1. Reibrührschweißverfahren zum Verbinden von Werkstücken (15a, 15b; 17a, 17b; 18a, 18b; 19a, 19b; 20; 24; 31; 37a, 37b), indem ein Drehwerkzeug (11) unter Rotation in die Werkstücke gedrückt und längs einer Verbindungslinie (16) bewegt wird, wobei die Werkstücke miteinander verbunden werden, während eine Stellung des Drehwerkzeugs (11) zum Eindrücken in die Werkstücke unter Verwendung eines Rotationsachsen-Abwinkelelements (9) eingestellt wird, das zum Abwinkeln der Rotationsachse des Drehwerkzeugs um eine Achse ausgelegt ist, die die Rotationsachse des Drehwerkzeugs schneidet, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des Drehwerkzeugs (11) ferner durch ein Schwenkelement (7) eingestellt wird, das das Drehwerkzeug (11) zusammen mit dem Rotationsachsen-Abwinkelelement (9) dreht, wobei das Schwenkelement (7) dazu ausgelegt ist, sich unabhängig von dem Drehwerkzeug zu drehen und die gleiche Rotationsachse wie das Drehwerkzeug (11) aufweist, wenn letzteres in einer nicht abgewinkelten Stellung ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Drehwerkzeug zwei Rotationsachsen aufweist, die unabhängig von der Rotation des Drehwerkzeugs (11) und in Richtungen drehbar sind, in der sich die Rotationsachsen schneiden oder senkrecht zueinander schneiden, und die Werkstücke (15a, 15b; 17a, 17b; 18a, 18b; 19a, 19b; 20; 24; 31; 37a, 37b) miteinander verbunden werden, während die Drehwinkel der zwei Rotationsachsen bezüglich des Drehwerkzeugs eingestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Normallinienrichtung der Werkstücke bezüglich ihrer Verbindungsflächen und eine Tangentialrichtung der Verbindungslinie (16) erfasst werden, und das Drehwerkzeug (11) in drei Dimensionen bewegt wird, um die Werkstücke zu verbinden, während auf Grundlage der erfassten Normallinienrichtung und Tangentialrichtung ein Winkel einer Endspitze des Drehwerkzeugs bezüglich der Normallinienrichtung oder ein Winkel, bei dem das Drehwerkzeug in die Werkstücke gedrückt wird, und eine Bewegungsrichtung des Drehwerkzeugs (11) bezüglich der Tangentialrichtung eingestellt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine räumliche Beziehung zwischen der Position der Verbindungslinie (16) und der Endspitze des Drehwerkzeugs (11) zuvor eingestellt wird, und die Werkstücke (15a, 15b; 17a, 17b; 18a, 18b; 19a, 19b; 20; 24; 31; 37a, 37b) miteinander verbunden werden, während die voreingestellte räumliche Beziehung und eine räumliche Beziehung während des Schweißens nacheinander geändert werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Position der Verbindungslinie (16) an einer vorangehenden Position bezüglich einer Vorschubrichtung des Drehwerkzeugs (11) erfasst wird, und die Werkstücke (15a, 15b; 17a, 17b; 18a, 18b; 19a, 19b; 20; 24; 31; 37a, 37b) miteinander verbunden werden, während die Position der Endspitze des Drehwerkzeugs während des Schweißens auf Grundlage der erfassten Position geändert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Position eines Vertiefungsabschnitts zwischen den Werkstücken (15a, 15b; 17a, 17b; 18a, 18b; 19a, 19b; 20; 24; 31; 37a, 37b) oder die Position von Kanten (35; 35a, 35b) von Endabschnitten der Werkstücke erfasst wird, und die Position des Drehwerkzeugs (11) in der Breitenrichtung der Verbindungslinie (16) auf Grundlage des Vertiefungsabschnitts oder der Kanten geändert wird.
  7. Reibrührschweißgerät zum Verbinden von Werkstücken (15a, 15b; 17a, 17b; 18a, 18b; 19a, 19b; 20; 24; 31; 37a, 37b), mit einem Drehwerkzeug (11), einer Antriebseinrichtung (6), die das Drehwerkzeug über ein Übertragungselement zum Rotieren bringt, und einem Rotationsachsen-Abwinkelelement (9), das eine Rotationsachse des Drehwerkzeugs (11) zum Abwinkeln um einen beliebigen Betrag in einer Strecke von der Antriebseinrichtung (6) bis zu einer Endspitze des Drehwerkzeugs bringt, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationsachsen-Abwinkelelement (9) mit einer Schwenkelement (7) versehen ist, das das Rotationsachsen-Abwinkelelement zusammen mit dem Drehwerkzeug (11) dreht, wobei das Schwenkelement unabhängig um die gleiche Rotationsachse wie die Rotationsachse des Drehwerkzeugs drehbar ist, wenn letzteres in einer nicht abgewinkelten Position ist.
  8. Gerät nach Anspruch 7, ferner mit einem ersten Arm (5b), der einen das Drehwerkzeug aufweisenden Kopfabschnitt hält, einer Antriebseinrichtung (2b) zum Steuern des ersten Arms, einem zweiten Arm (5a), der den ersten Arm (5b) stützt, einer Antriebseinrichtung (2a) zum Steuern des zweiten Arms (5a), einer Stützstruktur (12) zum Befestigen des zweiten Arms (5a), und einem Drehtisch (13), der die Stützstruktur drehbar auf einem Gerätekörper abstützt.
  9. Gerät nach Anspruch 7, ferner mit einer ersten Halteeinrichtung (38) zum Halten eines Kopfabschnitts, der das Rotationsachsen-Abwinkelelement (9) und das Schwenkelement (7) aufweist, einer zweiten Halteeinrichtung (39), um die erste Halteeinrichtung (38) vertikal bewegbar zu halten, einer Säule (28), die die zweite Halteeinrichtung (39) hält, einer Basis (27), die die Säule (28) horizontal bewegbar hält, und einer Werkstückhalterung (26), die so auf der Basis angeordnet ist, dass sie in einer um 90° von einer Bewegungsrichtung der Säule (28) abweichenden Richtung horizontal bewegbar ist.
  10. Gerät nach Anspruch 8, ferner mit einer Parallelgelenkeinrichtung, die den Kopfabschnitt und den ersten Arm (5b) miteinander verbindet, außerdem den ersten Arm (5b) und den zweiten Arm (5a) miteinander verbindet, und ferner den zweiten Arm (5a) und die Stützstruktur (12) miteinander verbindet, und Servomotoren (2a, 2b, 2c), die den Kopfabschnitt, den ersten Arm (5b) und den zweiten Arm (5a) jeweils durch Kugelgewindespindeln (1a, 1b, 1c) steuern.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, ferner mit einem Sensor (29) zum Messen des Abstands zwischen den Werkstücken (15a, 15b; 17a, 17b; 18a, 18b; 19a, 19b; 20; 24; 31; 37a, 37b) und dem Drehwerkzeug (11), wobei der Sensor einen Messbereich aufweist, der das Erfassen der gesamten Breite eines Verbindungsabschnitts ermöglicht.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, ferner mit einer Arithmetikeinheit (32), die einen Bewegungsabstand des Drehwerkzeugs (11) berechnet, und einer Steuereinheit (33), die den Bewegungsabstand des Drehwerkzeugs (11) steuert.
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