DE413896C - Ganz in das Medium eingetauchtes Schaufelrad - Google Patents

Ganz in das Medium eingetauchtes Schaufelrad

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DE413896C
DE413896C DEK83845D DEK0083845D DE413896C DE 413896 C DE413896 C DE 413896C DE K83845 D DEK83845 D DE K83845D DE K0083845 D DEK0083845 D DE K0083845D DE 413896 C DE413896 C DE 413896C
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blades
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KURT F J KIRSTEN
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KURT F J KIRSTEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/04Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
    • B63H1/06Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades
    • B63H1/08Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom B. November 1922 ab. Die Erfindung betrifft Schaufelräder für Wasser oder Luft, die als Kraft verarbeitende oder als Kraft erzeugende Propeller wirken können, mit beweglichen Schaufeln, die sich bei jeder vollen Raddrehung um einen Winkel von i8o° um zur Radachse parallele Achsen drehen, und die während ihrer gesamten Umlaufbewegung vollkommen in der Luft oder Flüssigkeit eingetaucht sind und von dieser beaufschlagt werden. Die Erfindung besteht darin, daß das Verhältnis der bei radial stehender Schaufel in radialer Richtung gemessenen Schaufelbreite zum Raddurchmesser nicht größer als i : 5 ist, wodurch erreicht wird, daß die Schaufel während ihrer ganzen Umlaufbewegung nur auf einer Seite beaufschlagt wird. Die Schaufeln sind gemäß der Erfindung so geformt, daß ihr Querschnitt senkrecht zur Drehachse durch zwei Linien begrenzt wird, die von entgegengesetzten Enden mit abnehmender Krümmung verlaufen. Durch Innehaltung dieser bestimmten Schaufelbreite und die bestimmte Wölbung der Schaufeln wird !ein Wirkungsgrad erzielt, der die bisher erreichten Wirkungsgrade ähnlicher Schaufelräder weit übertrifft.
  • Die Zeichnungen zeigen im wesentlichen Diagramme, aus denen sich die Form und Abmessung der Schaufeln ergibt. Abb. i zeigt die Geschwindigkeitsdiagramme der Schaufeln gegenüber dem sie einschließenden Mittel unter der Annahme, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Schaufelrades gleich der fortschreitenden Geschwindigkeit desselben ist. Abb. 2 zeigt ein ähnliches Diagramm, in dem die Umfangsgeschwindigkeit des Rades um ;o Prozent größer ist als die fortschreitende Geschwindigkeit des Rades. Abb.3 zeigt ein Diagramm, bei dem die Umfangsgeschwindigkeit des Rades kleiner ist als die fortschreitende Geschwindigkeit. Abb. 4. und 5 zeigen ein Geschwindigkeitsdiagramm unter Berücksichtigung der räumlichen Abmessung der Schaufeln und deren Eigendrehung. Abb.6 zeigt das Schaufelprofil. Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf ein Schaufelrad für Luft- oder ZVasserfahrzeuge beschrieben. Das Schaufelrad ist mit- sämtlichen Schaufeln vollständig in der Luft oder im Wasser eingetaucht, so daß sämtliche Schaufeln ständig von Luft oder Wasser beaufschlagt werden.
  • Auf einer Achse 30 ist ein nicht dargestellter zylindrischer Rahmen angeordnet, auf dem eine Reihe von Schaufeln um Achsen 1 bis XVI drehbar sind, die parallel zur Achse ;o liegen. Die Eigendrehung der Schaufeln ist derart, daß sie sich bei jeder vollen Umdrehung des Rades um die Achse 3o um 180,--, um ihre eigenen Achsen drehen. Die Geschwindigkeit VR der Schaufeln gegenüber dem sie umgebenden Mittel ergibt sich aus der Umlaufgeschwindigkeit V P der Schaufeln und der Geschwindigkeit VT der fortschreitenden Bewegung des Rades. In Abb. r ist angenommen, daß die Umlaufgeschwindigkeit V h und die fortschreitende Geschwindigkeit VT gleich sind. Wenn nun die Schaufeln in bekannter Weise die halbe Drehzahl besitzen wie das Rad, so liegen die Schaufeln immer in der Richtung der Relativgeschwindigkeit Vj, In diesem Falle bewegen sich die Schaufeln so, daß zwischen ihnen und dem sie umgebenden Mittel keine Kraftwirkung ausgeübt wird. Hierbei schneiden sich die Verlängerungen der Schaufeln sämtlich in dem Drehungspunkt der Schaufel I.
  • Damit das Schaufelrad Arbeit leisten kann, muß seine Umlaufgeschwindigkeit größer werden als seine fortschreitende Bewegung. In Abb.2 ist angenommen, daß die Umlaufgeschwindigkeit VP um 5o Prozent größer ist als die fortschreitende Geschwindigkeit VT. Man erhält dann Relativgeschwindigkeiten VR, die nach Größe und Richtung verschieden von den Werten der Abb. i sind. Im Punkte I ist die Relativgeschwindigkeit TR gleich der Summe aus der Umlaufgeschwindigkeit und der .Geschwindigkeit aus der fortschreitenden Bewegung. Ihre Richtung fällt mit der Richtung der fortschreitenden Bewegung zusammen. In den folgenden Stellungen II bis VIII, also auf der linken Seite der Symmetrieebene 39-;o, treffen die Schaufeln unter einem gewissen Einfallwinkel a auf das sie umgebende Mittel. Vermöge dieses Einfallwinkels werden auf die verschiedenen Schaufeln Kräfte ausgeübt, die jeweilig nahezu senkrecht zu den einzelnen Schaufeln stehen und im vorliegenden Falle das Rad in der unter Abb. 2 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung zu bewegen suchen. Die Größe des Einfallwinkels u hängt von dem Unterschied zwischen der Umlaufgeschwindigkeit des Rades und der Geschwindigkeit der fortschreitenden Bewegung ab. Indessen ist der Einfluß dieses Unterschiedes auf die Größe des Winkels a sehr klein, so daß ein sehr weiter Spielraum in diesem Unterschied zulässig ist, ohne daß der Einfallwinkel so groß würde, daß der Wirkungsgrad der Einrichtung zu ungünstig würde. Wie sich aus Abb. z ergibt, ist der Einfallwinkel reichlich in der oberen Hälfte des Rades (nämlich in Stellung I bis V I und II bis KVI) so klein, daß ein guter Wirkungsgrad in der Kraftübertragung gewährleistet ist. Mit Rücksicht auf diesen Wirkungsgrad darf der Einfallwinkel nicht größer als 18' sein. Der günstigste "Virkungsgrad liegt etwa bei 5 bis In den Stellungen I bis VII und XII bis KVI ist der Einfallwinkel nicht g röl,')er als 18". In dem Bereich der Stellungen VII bis KI ist der Winkel jedoch größer als i 8r, und zwar erreicht er in der Stellung IN den größten Wert, nämlich 9o' . Indessen ist in diesem Bereich die Geschwindigkeit Vjr verhältnismäßig klein, so daß die ungiinstige Richtung der Geschwindigkeit VR keinen wesentlichen Einfluß auf den Wirkungsgrad ausübt. Im übrigen liegen die Verhältnisse tatsächlich güstiger, als in der Abbildung dargestellt ist, da sich die Geschwindigkeit der fortschreitenden Bewegung derjenigen der umlaufenden Bewegung nähert. Zu beachten ist, daß auf der linken Seite der Symmetrieebene 39-4o der Einfallwinkel auf der unteren Seite der Schaufel liegt, so daß sämtliche Schaufeln Arbeit leisten. Auf der rechten Seite der Symmetrieebene liegt der Einfallwinkel gleichfalls rechts von den Schaufeln, so daß auch die nach oben bewegten Schaufeln Arbeit leisten.
  • In Abb.3 ist dargestellt, wie sich die Geschwindigkeitsverhältnisse .ändern, wenn die Geschwindigkeit der fortschreitenden Bewegung VT größer ist als diejenige der umlaufenden Bewegung Vn, wenn mit anderen Worten das strömende Mittel Kraft auf das Schaufelrad überträgt. In diesem Falle liegt der Einfallwinkel u bei allen Schaufeln auf der linken Seite, so daß alle Schaufeln Kraft auf die Welle 30 übertragen. Der Einfallwinkel ist günstig in den Stellungen I bis VII und 1I bis I, weniger günstig in den Stellungen zwischen VII und XI.
  • Bisher ist die bei radial stehender Schaufel in radialer Richtung gemessene Breite der Schaufeln. unberücksichtigt geblieben. Abb.4 und 5 zeigen die Geschwindigkeitsverhältnisse unter Berücksichtigung der räumlichen Abmessung der Schaufeln. Für die Achsen P,. der Schaufeln gelten die gleichen Bewegungsgesetze wie vorher. Man erhält die Relativgeschwindigkeiten 1r"', die unter dem Winkel a, zu den Linien P'-P..-P" stehen, welche in den Abbildungen die Sehnen der Schaufeln darstellen. Der äußere Punkt P' dieser Sehne vollführt nun außer der Umlaufbewegung um die Achse 30 und der fortschreitenden Bewegung des Rades noch eine Umlaufbewegung um die Achse P, In Abb.4 sind zuiiä.chst für den Punkt P' die Geschwindigkeiten Vp' und VT zusammengesetzt. Die Geschwindigkeit V,,' ist im Verhältnis der Abstände der Punkte P' und P, von der Achse 30 größer als die Geschwindigkeit Vp. Man erhält die Geschwindigkeit V,.. Zu dieser kommt noch als Komponente die Geschwindigkeit V5, die sich aus der Eigendrehung der Schaufel ergibt. So erhält man die wirkliche Relativgeschwindigkeit V" des Punktes P' gegenüber dem das Rad umgebenden Mittel. In derselben Weise ist die Relativgeschwindigkeit V"" für den Punkt P" ermittelt. Beachtenswert ist, daß der Winkel a zwischen der resultierenden V«" und der Sehne P'-P" nicht mehr auf derselben Seite liegt wie der Winkel cc, der für die Punkte P,. und P' gilt. Daraus ergibt sich, daß bei Gestaltung der Schaufel nach der Linie P'-P,.-P" der Druck des Mittels am Punkte P" der Fortbewegung des Rades entgegenwirkt. Eine solche gerade Schaufel muß mithin einen schlechten Wirkungsgrad besitzen. Um den Wirkungsgrad zu verbessern, muß die Schaufel derart gestaltet werden, daß der Einfallwinkel an jeder Stelle der Schaufel auf der rechten Seite liegt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schaufel in der in Abb. 4 gezeigten Weise gewölbt wird. Maßgebend für die Stärke der Wölbung ist die Bedingung, daß der Einfallwinkel an allen Punkten der Schaufel nahezu gleich ist. Wenn nämlich die Luft an verschiedenen. Stellen unter verschiedenem Winkel auf die Schaufel trifft, so ist ein ruhiges Abfließen der Luft nicht möglich. Vielmehr entstehen Wirbel, die den Wirkungsgrad herabsetzen. Unter Berücksichtigung dieser Grundsätze erhält man eine Schaufel, die den größten erreichbaren Wirkungsgrad besitzt. Indessen gelten diese Abmessungen nur für eine bestimmte Stellung der Schaufel, in dem angenommenen Beispiel für die Stellung III. Die Anwendung der gleichen Überlegungen auf die Stellungen II und IV ergibt die in Abb. 4 gezeichnete abweichende Schaufelform.
  • Außerdem ist die gezeichnete Schaufelform deswegen nicht brauchbar, weil die Wölbung in den auf der rechten Seite der Symmetrieebene liegenden Schaufeln auf der entgegengesetzten Seite der Sehne P'-P" liegen muß, wie sich aus Abb. 5 ergibt. - Da ferner die Schaufeln sich bei jeder Drehung des Rades nur um t äo' drehen, muß auch in den Stellungen der Abb. 4 auf der der gezeichneten Schaufel gegenüberliegenden Seite der Sehne eine entsprechende Wölbung vorhanden sein. Während die stärkere Krümmung der gezeichneten Schaufel auf der Innenseite liegen muß, muß diese stärkere Wölbung auf der Unterseite der Sehne auf der Außenseite liegen. Wenn eine solche Schaufel aufgezeichnet wird, so erhält man unter den gezeichneten Verhältnissen, die üblichen Schaufelabmessungen entsprechen, außerordentlich dicke Schaufeln, die der Luft einen sehr großen Widerstand :entgegensetzen und daher den Wirkungsgrad des Schaufelrades wesentlich herabsetzen. Um daher eine Schaufel von gutem Wirkungsgrade zu schaffen, muß man das richtige Mittel zwischen der hier abgeleiteten Schaufelform und der in Abb. r bis 4 gezeichneten geraden Schaufelform suchen. Hierbei tritt der eingangs gezeichnete Mi.ßstand auf, daß die Luft die Schaufel an einzelnen Stellen auf der Rückseite der Schaufel beaufschlagt und bremsend wirkt. Dieser 141i13stand läßt sich dadurch beheben, daß man die Breite der Schaufel in radialer Richtung so weit vermindert, daß die Beaufschlagung lediglich auf einer Seite stattfindet. Denn da bei allen Schaufeln die -Beaufschlaguni ini Punkte P,- auf der richtigen Seite erfolgt, muß rann bei allmählicher Verkürzung der Schaufeln in radialer Richtung schließlich einen Punkt erhalten, von dem an die Beaufschlagung ausschließlich auf der wirksamen Schaufelseite erfolgt. Wenn man diesen Punkt auf beiden Seiten der Punkte P, als Grenzwert annimmt, so erhält man eine Schaufelbreite in radialer Richtung gemessen, die etwa im Verhältnis von i : 5 zum Raddurchmesser steht. Eine solche verkürzte Schaufel ist in Abb. 5 an der Stelle 6 eingezeichnet. Aus dieser Verkürzung der Schaufel ergibt sich nun ferner, daß die Dicke der Schaufel, d. h. der größte Abstand der gewölbten Schaufel von der Sehne P'-P", ganz bedeutend vermindert ist, und zwar beträgt dieses Maß nur etwa ein Viertel des Maßes der großen Schaufel. Wenn man aus dem so gewonnenen Schaufelprofil eine Schaufel zusammensetzt, die auf beiden Seiten gewölbt ist, so erhält man eine Schaufel, deren Dicke nicht größer ist, als ohnehin aus baulichen Gründen erforderlich ist, und die immer auf der richtigen Seite beaufschlagt wird (Abb. 6). Eine solche Schaufel wird mithin auf ihrer ganzen Fläche nahezu unter dem günstigsten Winkel von der Luft beaufschlagt und ergibt demnach den denkbar günstigsten Wirkungsgrad. In der Verkleinerung der Schaufelbreite wird man nicht weiter gehen, als im Hinblick auf die günstige Beaufschlagung der Schaufeln erforderlich ist. Denn bei Wahl kleinerer Schaufeln muß deren Zahl vergrößert werden. Dadurch .erhöhen sich die Reibungswiderstände. Außerdem wird der Durchgangsquerschnitt für die Luft oder das Wasser durch das Rad hindurch zu sehr verkleinert, so daß sich infolge Stauung Verluste ergeben. Die untere Grenze für die Verringerung der Schaufelbreite ergibt etwa ein Verhältnis von i : 2o für Schaufelbreite und Raddurchmesser.
  • Versuche mit einem nach den vorstehenden Grundsätzen gebauten Wasserrade haben gezeigt, daß der Wirkungsgrad bis auf nahezu 99 Prozent steigt. Dieser hohe Wirkungsgrad wird erreicht, wenn die Umlaufgeschwindigkeit des Rades und dessen fortschreitende Bewegung nahezu gleich sind. Er fällt ab, wenn die beiden Geschwindigkeiten verschieden sind. Bei einem Verhältnis der Geschwindigkeit der fortschreitenden Bewegung zur Umlaufgeschwindigkeit von 8o Prozent, das Betriebsverhältnissen entspricht, erhält man einen Wirkungsgrad von 8o Prozent.
  • Wenn man bedenkt, daß man sich bei einem Schraubenpropeller mit einem Wirkungsgrad von 5o bis 6o Prozent begnügt und daß Räder der im vorstehenden beschricben:en Art bisher wegen ihres schlechten Wirkungsgrades überhaupt noch keine praktische Bedeutung erlangt haben, so ist einleichtend, daß durch die neue Gestaltung und Abmessung der Schaufeln ein außerordentliUh großer technischer Fortschritt erzielt wird. Die vorstehenden Wirkungsgrade sind auf einem Prüfstand ermittelt worden. Die Richtigkeit der Messungen ist durch Einbau eines Propellers in einem Motorboot sowohl wie in einem Flugzeug erwiesen. Schaufelräder, die die im vorstehenden gekennzeichneten Bewegungen ausführen, sind bekannt. Indessen ist bei diesen Schaufelrädern das Verhältnis zwischen radialer Schaufelbreite und Raddurchmesser größer als i : 5, so daß die Schaufeln an einzelnen Stellen auf der Rückseite beaufschlagt werden. Auch hat man solche Schaufelräder, bei denen das Rad nur mit seinem unteren Teil in Wasser taucht (von unten beaufschlagte Wasserräder) bereits mit Schaufeln ausgestattet, deren radiale Breite zum Raddurchmesser im Verhältnis i : 5 oder weniger steht. Indessen treten bei solchen Rädern auch bei größerer Abmessung der Schaufeln nicht die eingangs gekennzeichneten Mängel auf.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE_ i . Ganz in das Medium eingetauchtes Schaufelrad, insbesondere als Propeller für Schiffe und Flugzeuge, bei dem eine halbe Schaufelumdrehung um die eigene Achse auf eine Raddrehung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der bei radial stehender Schaufel in radialer Richtung gemessenen Schaufelbreite und Raddurchmesser nicht größer als i : 5 ist, so daß die Schaufel während ihrer gesamten Umlaufbewegung ausschließlich auf einer Seite beaufschlagt wird. Schaufelrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Schaufeln senkrecht zu ihrer Drehachse durch zwei Linien begrenzt wird, die von entgegengesetzten Enden mit abnehmender Krümmung verlaufen.
DEK83845D 1921-12-01 1922-11-08 Ganz in das Medium eingetauchtes Schaufelrad Expired DE413896C (de)

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DEK83845D Expired DE413896C (de) 1921-12-01 1922-11-08 Ganz in das Medium eingetauchtes Schaufelrad

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DE (1) DE413896C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813507C (de) * 1949-08-03 1951-09-13 Franz Wirth Schaufelrad mit drehbaren Schaufeln
DE838865C (de) * 1950-07-18 1952-05-12 Karl Roesner Schiffsantrieb mittels eines Schaufelrades, dessen Schaufeln bei jeder Raddrehung eine Drehung von 180íÒ machen
DE763080C (de) * 1938-01-19 1953-09-28 J M Voith Fa Fluegelradpropeller, insbesondere fuer Wasserfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763080C (de) * 1938-01-19 1953-09-28 J M Voith Fa Fluegelradpropeller, insbesondere fuer Wasserfahrzeuge
DE813507C (de) * 1949-08-03 1951-09-13 Franz Wirth Schaufelrad mit drehbaren Schaufeln
DE838865C (de) * 1950-07-18 1952-05-12 Karl Roesner Schiffsantrieb mittels eines Schaufelrades, dessen Schaufeln bei jeder Raddrehung eine Drehung von 180íÒ machen

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