DE413770C - Eisenbahnhuelsenpuffer - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahnhülsenpuffer bekannter Art mit außenliegendem, drehbarem Stößel.

Gemäß der Erfindung ist die Pufferhülse mit einem ringförmigen Anschlag versehen, der als Hubbegrenzung dient und gegen den sich bei völlig zusammengedrückter Pufferfeder das durch einen Ring verstärkte Stößelende legt.

ίο Zum Schütze des Bedienungspersonals ist diese Hubbegrenzungsvorrichtung mit einem zweiteiligen Ring umgeben, der lösbar, aber undrehbar mit der feststehenden Pufferhülse verbunden ist.
In der Zeichnung veranschaulicht

Abb. ι eine Seitenansicht und

Abb. 2 einen Längschnitt dazu.

Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 1 und

Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie C-D in Abb. 2.

Der Pufferstößel α umgibt die am Wagen befestigte Pufferhülse c und ist auf dieser verschiebbar. Zwischen beiden sind in bes5 liebiger Weise nicht dargestellte Federn angeordnet. Die feststehende Hülse c ist am äußeren Umfang mit einem Anschlagring h versehen, gegen den das durch einen gleichen Anschlagring i verstärkte Stößelende beim Zusammendrücken des Puffers zur Anlage kommt.

Zum Schütze des Bedienungspersonals ist um diese Hubbegrenzungsvorrichtung ein zweiteiliger Ring b gelegt, der z. B. durch Keile e mit der Hülse c lösbar verbunden ist. Gegen Verdrehung und Verschiebung ist dieser Ring durch einen Lappen g gesichert, der in einen Schlitz m des Anschlagringes h eintritt. Eine flanschartige Umbördelung k des Schutzringes b greift hinter den Rand i des Stößels α und bildet so die Begrenzung für die Ausdehnung des Puffers. Eine zweite flanschartige Umbördelung f greift hinter den Anschlagring h der Hülse c und verhindert so ein Verschieben des Schutzringes b nach vorn. Das Oberteil des letzteren trägt einen Fußgleitschutz d, der durch Nieten, Schweißen o. dgl. mit dem Ring b verbunden ist. An dem Unterteil des Ringes ist eine Aufhängevorrichtung I für Schlußsignal oder Laterne angebracht.

Nach Lösen des Schutzringes ist es möglich, den Stößel α nach vorn abzuziehen und so die inneren Teile zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck wird vor Abnehmen des Schutzringes eine mit einem Kopf versehene Spannschraube von außen her durch ein Loch im Pufferteller eingeführt und sodann in die

Claims (4)

1. mit langem Innengewinde o versehene Fußplatte eingeschraubt. Durch genügend tiefes Einschrauben der Spannschraube wird die Pufferfeder stärker gespannt und dadurch die Spannung im Schutzring beseitigt. Nach Abnahme desselben wird die Spannung der Feder durch Herausdrehen der Spannschraube aufgehoben. Hierauf kann der Puffer ohne weiteres in seine Einzelteile zerlegt werden.

   i. Eisenbahnhülsenpuffer mit außenliegendem Stößel, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferhülse (c) am äußeren Umfang einen Anschlagring (h) trägt, gegen den sich zwecks Hubbegrenzung bei zusammengedrückter Feder das durch einen Anschlagring (i) verstärkte Stößelende legt.
2. 2. Puffer nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Schutzring (b), der mit der Pufferhülse (c) lösbar und undrehbar verbunden ist und zwei die Anschlagringe (h, i) umgreifende flanschartige Umbördelungen (k, f) aufweist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring im oberen Teil mit einem Fußgleitschutz (d) und im unteren Teil mit einem Aufhängebügel (I) für das Schlußsignal versehen ist.
4. 4. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferteller durchbohrt und die Fußplatte mit langem Innengewinde (0) zur Aufnahme einer durch die Bohrung des Tellers einzuführenden Spannschraube versehen ist.

   Abb.

   Abb. ₃.

   Abb. 4.