DE4136528A1 - Schlauchloser radialreifen fuer schwerlastbetrieb - Google Patents
Schlauchloser radialreifen fuer schwerlastbetriebInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen schlauchlosen Radi
alreifen zum Schwerlastbetrieb und insbesondere eine Verbes
serung im Profil einer Karkasse im Wulstbereich, wodurch ein
Abheben der Wulstzehen vom Wulstsitz der Felge verhindert
wird, wenn der Reifen auf der Felge aufgezogen ist.
In jüngster Zeit sind schlauchlose Radialreifen weithin zum
Schwerlastbetrieb, d. h. zur Verwendung an Lastkraftfahrzeu
gen und Bussen eingesetzt worden.
Da der Reifeninnendruck und die Reifenbelastung solcher
schlauchloser Reifen im Vergleich zu denen bei Personenkraft
wagen ziemlich groß ist, müssen die Anlagenkräfte und die
Kräfte, die die Luftabdichtung zwischen den Reifenwulstab
schnitten und den Wulstsitzen der Felgen bestimmen, höher
sein. Wenn jedoch ein derartiger Schwerlastreifen nach der
Neubesohlung wieder in Gebrauch genommen wird, wird die
Wulstzehe a, wie in Fig. 8 dargestellt, oft vom Wulstsitz b
der Felge j abgehoben und es bildet sich ein Spalt f. Durch
diesen Spalt f leckt die Luft während des anfänglichen Auf
pumpens nach außen, und es wird so schwierig, den neu besohl
ten und wieder auf eine Felge aufgezogenen Reifen aufzupum
pen. Weiter vermindert der Spalt die Anlagekraft der Reifen
wulstabschnitte auf die Felgen-Wulstsitze im aufgepumpten Zu
stand des neubesohlten Reifens.
Eine Überprüfung dieser Zehenanhebung wurde mit Benutzung
von Computer-Tomographie ausgeführt, und es wurde festge
stellt, daß
- 1) eine derartige Zehenanhebung bereits vorhanden war, bevor der verschlissene Reifen neubesohlt wird, und daß diese Zehenanhebung nach dem Neubesohlen bestehen blieb, und
- 2) auch beim Aufziehen eines neuen Reifens auf seine zu gehörige Felge beim Aufpumpen auf einen hohen Innendruck eine Zehenanhebung auftritt, und zwar mit derselben Größe, wie in dem Zustand des verschlissenen Reifens, und
- 3) die Größe der Zehenanhebung F bei einem verschlisse nen Reifen oder die Größe der Wulstzehenanhebung bei einem neuen Reifen direkt proportional zu der Größe der Wulstzehen anhebung (f) bei einem neubesohlten Reifen ist, wie Fig. 6 zeigt, und
- 4) die Standfähigkeit der Wulstabschnitte eines neube sohlten Reifens umgekehrt proportional der Größe der Wulstze henanhebung f ist, wie Fig. 7 zeigt.
Der Hauptgrund für die Zehenanhebung ist eine Versetzung der
Karkasskorde c radial nach außen durch Aufpumpen auf einen
hohen Innendruck, und diese Versetzung zieht den umgebenden
Wulstgummi nach oben, so daß die Wulstzehe a angehoben wird.
Weiter ist der Wulstgummi einer wiederholten Verformung wäh
rend des Laufs durch die schweren Lasten unterworfen mit Er
zeugung von Wärme, und diese Zehenanhebung ergibt im Ver
schleißzustand des Reifens eine permanente Verformung des
Gummis.
Weiter wurde bestätigt, daß das erwähnte Problem bei dem neu
besohlten Reifen dadurch gelöst werden kann, daß verhindert
wird, daß sich die Zehen im Neuzustand des Reifens von den
Felgenwulstsitzen abheben oder verhindert wird, daß der
Wulstgummi durch die Karkasse radial nach außen gezogen
wird.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
schlauchlosen Radialreifen für Schwerlastbetrieb zu schaf
fen, bei dem das anfängliche Aufpumpen des Reifens nach Neu
besohlung erleichtert wird und die Anlage der Wulstabschnit
te an den Wulstsitzen der zum Reifen gehörenden Felge sowohl
im neuen wie im neubesohlten Zustand des Reifens erhöht
wird.
Das Ziel wird erfindungsgemäß erreicht mit einem schlauchlo
sen Radialreifen für Schwerlastbetrieb, der auf seine zugehö
rige Felge mit um 15° schräggelegten Wulstsitzen und niedri
gen Felgenhörnern aufgezogen wird, welcher umfaßt zwei Wulst
kerne, die jeweils einzeln in Wulstabschnitten angeordnet
sind,
eine Radialkarkasse mit Korden, die sich zwischen den Wulst
abschnitten erstrecken und um die Wulstkerne nach oben umge
schlagen sind, und
eine Gürtellage, die radial außerhalb der Karkasse und inner
halb eines Laufstreifens angeordnet ist,
wobei in jedem Wulstabschnitt die Karkasse mit einem solchen
Profil versehen ist, daß ihre Neigung an einer Stelle P mit
der gleichen Axiallage wie das Zentrum des zugehörigen Wulst
kerns nicht größer als 53°, bezogen auf die Axialrichtung
des Reifens ist, wenn der Reifen auf seine zugehörige Felge
aufgezogen und auf einen Druck von 0,5 kp/cm2 aufgepumpt
ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung einer rechten
Hälfte eines Reifens erfindungsgemäßer Art,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung des
Wulstabschnitts des Reifens nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Querschnittsdarstellung
des Wulstabschnitts mit Darstellung der Ver
formung infolge des Aufpumpens des Reifens,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen der Änderung (R1-R2) der Karkassnei
gung und dem Ausmaß der Zehenanhebung,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Neigungswinkel (R1) bei 0,5 KSC
und der Veränderung (R1-R2),
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen der Größe der Zehenanhebung beim
Neureifen und bei einem neubesohlten Reifen,
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen der Größe der Zehenanhebung im neu
besohlten Reifen und der Standhaftigkeit des
Wulstes im neubesohlten Reifen, und
Fig. 8 eine Querschnittsdarstellung eines Reifen-
Wulstabschnitts nach dem Stand der Technik.
In den Fig. 1 bis 3 besitzt der schlauchlose Radialreifen 1
für Schwerlastbetrieb einen Laufstreifenabschnitt 2, zwei
axial mit Abstand voneinander versehene Wulstabschnitte 4
und zwei Seitenwandabschnitte 3, die sich jeweils zwischen
der jeweiligen Laufstreifenkante und einem der Wulstabschnit
te 4 erstrecken.
Der Reifen 1 umfaßt zwei Wulstkerne 4A, die je einzeln in
den beiden Wulstabschnitten 4 untergebracht sind, eine Kar
kasse 5 mit mindestens einer Lage von mit 70 bis 90° bezüg
lich des Reifenäquators C angeordneten Korden, die sich zwi
schen den Wulstabschnitten 4 erstreckt und um die Wulstkerne
4A von der axialen Innenseite zu der Außenseite der Wulste
nach oben zurückgeschlagen ist, um zwei aufgeschlagene Ab
schnitte 5B und einen Hauptabschnitt 5A der Karkasse zu
bilden, einen Gürtel 6 aus einer Vielzahl von Gürtellagen,
in dieser Ausführung 4 Gürtellagen 6A radial außerhalb der
Karkasse 5 und innerhalb des Laufstreifens 2, und einen
Wulstreiter 7 aus einem harten Gummi, der zwischen dem Kar
kass-Hauptabschnitt 5A und dem jeweiligen aufgeschlagenen Ab
schnitt 5B angeordnet ist, sich radial nach außen erstreckt
und sich vom Wulstkern 4A aus verjüngt.
Für die Karkasskorde können organische Faserkorde z. B. aus
Nylon, Polyester, aromatischem Polyamid, aromatischem Poly
ester, Rayon und dergleichen, Kohlenfaserkorde, Stahlkorde
und dergleichen eingesetzt werden.
Jede Gürtellage 6A umfaßt in dieser Ausführung Korde, die pa
rallel zueinander und quer oder parallel zu den Korden in
der nächsten Lage und weiter überkreuzend zu den Karkasskor
den gelegt sind. Als Gürtelkorde können organische Faserkor
de, z. B. aromatische Polyamide, aromatische Polyester,
Nylon, Polyester, Rayon und dergleichen, Stahlkorde und der
gleichen verwendet werden.
Jeder Wulstabschnitt 4 besitzt eine Wulstgrundfläche 11, die
mit etwa 15° zur Reifenachse geneigt ist, da der Reifen 1
auf eine Felge der Bauart J mit 15° Zentralabfall montiert
wird. Die Felgenbauart J umfaßt zwei axial mit Abstand vorge
sehene Wulstsitze 12, die gegeneinander mit einem Winkel von
15° geneigt sind und an denen jeweils die Reifenwulstab
schnitte 4 aufsitzen, ein Felgenhorn 13, das von der axial
äußeren Kante jedes Wulstsitzes 12 radial nach außen absteht
und ein Bett 14 zwischen den Wulstsitzen 12 zum Aufziehen
des Reifens.
An jedem Wulstabschnitt 4 wird das Profil des Karkasshauptab
schnitts definiert unter Benutzung des Orts besonderer Stel
len des Wulstkerns 4A.
Bei dieser Ausführung besitzt der Wulstkern 4A die Forn
eines zusammengequetschten Sechsecks und er ist so einge
setzt, daß seine Hauptachse (bei Betrachtung des einseitig
gedrückten Sechsecks als ein Oval) und eine dazu parallele
Seite zwischen den Winkeln Ci und Co in Nachbarschaft zur
Wulstgrundfläche parallel zu dieser Wulstgrundfläche liegen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Winkel R zwischen den geraden
Linien N und L, d. h. die Neigung des Karkassprofils an der
Stelle P, besonders begrenzt. Die gerade Linie R ist eine Ra
diallinie, die radial von der Mitte des Wulstkerns 4 nach
außen gezogen ist. Die Stelle P ist die Überschneidungsstel
le zwischen dieser Radiallinie R und dem Profil des Karkass-
Hauptabschnitts 5A. Die gerade Linie N ist eine Tangente an
den Karkass-Hauptabschnitt 5A am Überschneidungspunkt P. Die
gerade Linie L ist eine Axiallinie, d. h. sie erstreckt
sich axial vom Punkt P nach außen.
Wird der Winkel R bestimmt, wenn der Reifen auf eine J-Felge
aufgezogen und auf 0,5 kp/cm2 aufgepumpt ist, und in diesem
Zustand als Winkel R1 bezeichnet und unter der Bedingung,
daß der Reifen auf eine J-Felge aufgezogen und auf seinen re
gulären Innendruck aufgepumpt ist, als Winkel R2, so soll
der Winkel R1 nicht mehr als 53° betragen. Weiter wird der
Winkel R1 vorzugsweise so festgesetzt, daß er nicht weniger
als 45° beträgt, und die Differenz (R1-R2) zwischen dem
Winkel R1 und dem Winkel R2 soll nicht kleiner als 0° und
nicht größer als 2,5° sein.
Unter Benutzung der Axiallage des Zentrums des Wulstkerns
wird der Neigungswinkel R1 des Karkassprofils vorzugsweise
im Bereich von 45 bis 53° bezüglich der Axialrichtung des
Reifens bestimmt. Weiter ist in dem Zustand von 0,5 kp/cm2
Aufpumpdruck der Winkel R1 nicht größer als der Neigungswin
kel Ri an einer Stelle Pi entsprechend dem axial inneren
Winkel Ci des hexagonalen Wulstkerns 4A, und
der Winkel R1 ist nicht kleiner als der Neigungswinkel Ro an der Stelle Po entsprechend dem axial äußeren Winkel Co des hexagonalen Wulstkerns 4A,
die Differenz (Ri-Ro) des Winkels Ro gegen den Winkel Ri liegt im Bereich von 0 bis 5°, und
das Karkassprofil zwischen den Stellen Pi und Po (die Stelle P liegt dazwischen) ist in dieser Ausführung leicht ge krümmt, kann jedoch auch gerade sein.
der Winkel R1 ist nicht kleiner als der Neigungswinkel Ro an der Stelle Po entsprechend dem axial äußeren Winkel Co des hexagonalen Wulstkerns 4A,
die Differenz (Ri-Ro) des Winkels Ro gegen den Winkel Ri liegt im Bereich von 0 bis 5°, und
das Karkassprofil zwischen den Stellen Pi und Po (die Stelle P liegt dazwischen) ist in dieser Ausführung leicht ge krümmt, kann jedoch auch gerade sein.
Fig. 4 und 5 zeigen die Resultate von Untersuchungen an dem
erfindungsgemäßen Reifen.
Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen der Winkeldifferenz
(R1-R2) und der Größe F der Zehenanhebung bei Aufpumpen auf
den normalen Druck. Wie sich daraus ergibt, wird die Größe F
gleich Null, wenn die Differenz (R1-R2) 0 bis 2,5° beträgt,
und die Größe F ist im wesentlichen direkt proportional
dieser Differenz, wenn sie größer als 2,5° ist.
Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen der Winkeldifferenz
(R1-R2) und dem Neigungswinkel R1 bei 0,5 kp/cm2. Wie sich
daraus ergibt, ist die Winkeldifferenz (R1-R2) direkt propor
tional dem Winkel R1 und eine Differenz (R1-R2) von 2,5°,
also die obere Grenze für eine Anhebung Null, entspricht
einem Winkel R1 von 53°.
Wenn der Winkel R1 kleiner als 45° ist, wird die Differenz
(R1-R2) ein negativer Wert. Das heißt, wenn der Innendruck
von 0,5 kp/cm2 auf den Normaldruck erhöht wird, wird die Kar
kasse im Wulstabschnitt senkrecht nach oben verformt. Dement
sprechend wird, wenn eine Reifenlast angelegt wird, eine
Druckspannung in den Wulstabschnitten erzeugt und die Größe
der Anhebung bei Null gehalten. Auch werden die darin enthal
tenen Korde einer Druckspannung und einer Biegeverformung un
terworfen, wodurch sich eine Verschlechterung der Wulstbe
ständigkeit ergibt.
Schlauchlose Radialreifen der Größe 11R22,5 mit dem Aufbau
nach Fig. 1 und 2 und den in Tabelle 1 angegebenen Spezifika
tionen wurden hergestellt. Jeder Testreifen wurde auf die zu
gehörige Felge aufgezogen und auf den vorgeschriebenen Innen
druck aufgepumpt und unter diesen Bedingungen auf Wulstbe
ständigkeit und Wulstzehen-Anhebung untersucht.
Bei dem Wulstbeständigkeits-Test wurde der zu untersuchende
Reifen mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h bei einem Druck
von 8 kp/cm2 bewegt und mit Anlegen einer außerordentlich
großen Last von 6000 kg wurde dann die Laufstrecke bestimmt,
bis der Wulstabschnitt beschädigt war oder ein Luftlecken
auftrat. Die Resultate sind in Tabelle 1 bezeichnet unter Be
nutzung eines Index, der auf der Annahme basiert, daß der Re
ferenzreifen 1 den Index 100 aufweist. Je größer der Index,
um so besser die Beständigkeit.
Die Anhebung der Reifenzehe bei jedem Testreifen wurde im
Neuzustand und im neubesohlten Zustand gemessen.
Die Testergebnisse zeigen, daß
die Wulstzehe bei jedem Ausführungsbeispiel eines Reifens (Ex. 1 bis Ex. 4) sowohl im Neuzustand wie im neubesohlten Zu stand nicht angehoben wurde, und
daß sich kein Unterschied in der Zehenanhebung zwischen neuen und neubesohlten Reifen ergab, und weiter waren die Reifen der Ausführungsbeispiele auf dem Gebiet der Wulstbe ständigkeit den Referenzreifen überlegen.
die Wulstzehe bei jedem Ausführungsbeispiel eines Reifens (Ex. 1 bis Ex. 4) sowohl im Neuzustand wie im neubesohlten Zu stand nicht angehoben wurde, und
daß sich kein Unterschied in der Zehenanhebung zwischen neuen und neubesohlten Reifen ergab, und weiter waren die Reifen der Ausführungsbeispiele auf dem Gebiet der Wulstbe ständigkeit den Referenzreifen überlegen.
Wie beschrieben, kann durch besondere Auslegung des Karkass
profils im Wulstbereich bei den schlauchlosen Radialreifen
erfindungsgemäßer Art das Abheben der Wulstzehe von dem
Wulstsitz im neubesohlten Reifenzustand verhindert und da
durch die Luftdichtheit zwischen Reifenwulstgrundfläche und
Reifenwulstsitz verbessert werden und damit auch das anfäng
liche Aufpumpen des Reifens unmittelbar nach dem Aufziehen
erleichtert werden. Weiter wird so auch die Beständigkeit
des Wulstes verbessert.
Anmerkung: Mit "Neubesohlung" und "Runderneuerung" sollen
alle gebräuchlichen Verfahrensweisen zur Wiederherstellung
der Gebrauchsfähigkeit von sonst funktionsfähigen Reifen mit
abgefahrener Lauffläche umfaßt sein.
Claims (3)
1. Schlauchloser Radialreifen für Schwerlastbetrieb, welcher
umfaßt:
zwei Wulstkerne, die jeweils einzeln in Wulstabschnitten angeordnet sind,
eine Radialkarkasse mit Korden, die sich zwischen den Wulstabschnitten erstrecken und um die Wulstkerne nach oben umgeschlagen sind, und
eine Gürtellage, die radial außerhalb der Karkasse und in nerhalb eines Laufstreifens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
in jedem Wulstabschnitt (4) die Karkasse (5) mit einem solchen Profil versehen ist, daß ihr Neigungswinkel (R1), bezogen auf die Axialrichtung des Reifens, an einer Stelle (P) in der gleichen Axiallage wie das Zentrum (4A) des zugehörigen Wulstkerns nicht größer als 53° ist, wenn der Reifen auf seine zugehörige Felge aufgezogen und auf einen Druck von 0,5 kp/cm2 aufgepumpt ist.
zwei Wulstkerne, die jeweils einzeln in Wulstabschnitten angeordnet sind,
eine Radialkarkasse mit Korden, die sich zwischen den Wulstabschnitten erstrecken und um die Wulstkerne nach oben umgeschlagen sind, und
eine Gürtellage, die radial außerhalb der Karkasse und in nerhalb eines Laufstreifens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
in jedem Wulstabschnitt (4) die Karkasse (5) mit einem solchen Profil versehen ist, daß ihr Neigungswinkel (R1), bezogen auf die Axialrichtung des Reifens, an einer Stelle (P) in der gleichen Axiallage wie das Zentrum (4A) des zugehörigen Wulstkerns nicht größer als 53° ist, wenn der Reifen auf seine zugehörige Felge aufgezogen und auf einen Druck von 0,5 kp/cm2 aufgepumpt ist.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Neigungswinkel (R1) bei auf seine reguläre Felge aufgezo
genem und auf einen Druck von 0,5 kp/cm2 aufgepumpten
Reifen 45 bis 53° beträgt.
3. Reifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz (R1-R2) zwischen dem Neigungswinkel
(R1) bei auf seine reguläre Felge aufgezogenem und auf
0,5 kp/cm2 aufgepumpten Reifen und dem Neigungswinkel
(R2) bei auf die reguläre Felge aufgezogenem und auf
seinen Nenndruck aufgepumpten Reifen 0 bis 2,5° beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2303380A JPH04173408A (ja) | 1990-11-07 | 1990-11-07 | 重荷重用チューブレスラジアルタイヤ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4136528A1 true DE4136528A1 (de) | 1992-05-14 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4136528A Ceased DE4136528A1 (de) | 1990-11-07 | 1991-11-06 | Schlauchloser radialreifen fuer schwerlastbetrieb |
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US (1) | US5277237A (de) |
JP (1) | JPH04173408A (de) |
DE (1) | DE4136528A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1990-11-07 JP JP2303380A patent/JPH04173408A/ja active Pending
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Legal Events
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