DE4136515C2 - - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für Anbaugeräte an einem Trägerfahrzeug, insbesondere von Landschaftspflegegeräten, gemäß den oberbegrifflichen Merkmalen des Patentanspruches 1.
Eine derartige Kupplungsvorrichtung für Anbaugeräte ist aus der US-PS 46 88 819 bekannt. Die Unterlenker-Anschlüsse weisen hierbei anstatt der im Landmaschinenbau üblichen Steckbolzenaufnahme nach unten offene Fangtaschen mit einer Art Anschlagfläche auf, um Tragbolzen aufzunehmen, die beidseits seitlich von den Unterlenkern abstehen. Um eine einfache Verriegelung zu erreichen, ist hierbei ein Sperriegel vorgesehen, der an einer Seite mit einem durch eine Feder beaufschlagten Bolzen gelagert ist. Hierdurch ist der Sperriegel nach erfolgter Ankupplung verdrehbar und mit einer Bohrung auf einen zweiten Bolzen am anderen Ende manuell aufsetzbar. Obwohl hierbei das beschwerliche Einschieben von Steckbolzen entfällt, müssen die Sperriegel nach wie vor manuell umgelegt werden, so daß die Bedienperson jeweils vom Trägerfahrzeug absteigen muß, um die Sperriegel zu lösen.
Weiterhin ist von Nachteil, daß aufgrund der Rahmenteile an dieser Verbindungsstelle zwischen Trägerfahrzeug und Anbaugerät sich eine beträchtliche Baulänge und Auskragung des Anbaugerätes ergibt, so daß insbesondere bei schweren Anbaugeräten eine erhebliche Vorderachsentlastung des Trägerfahrzeuges erfolgt. Der Nachteil des Dreipunktanbaus schwerer Anbaugeräte ist insbesondere bei Kleintraktoren erheblich, daß diese einen relativ geringen Radstand und kleine Reifengrößen aufweisen. Insbesondere bei Sammelaggregaten wie Rasenkehrmaschinen oder Laubsauggeräten ist dies nachteilig, da hierdurch das Fassungsvermögen der angebauten Behälter begrenzt ist und somit die Entleerung der Behälter sehr häufig erfolgen muß.
Die DE-PS 34 08 055 beschreibt einen Düngerstreuer mit einer Kupplungsvorrichtung an ein Trägerfahrzeug, wobei die Unterlenker-Anschlüsse an der Unterseite des Anbaugerätes gegenüber der Vorderkante zurückgesetzt sind. Das Ankuppeln erfolgt hierbei in üblicher Weise manuell durch einzelnes Aufstecken der Unterlenker-Anschlüsse auf Steckbolzen. Entsprechendes gilt für die in der DE-PS 35 39 825 beschriebene Wägevorrichtung für an einen Traktor anbaubare Anbaugeräte. Der Ankuppelvorgang ist durch das Einschieben von Steckbolzen zeitaufwendig und beschwerlich.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsmäßige Kupplungsvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß der Ankuppelvorgang weiter erleichtert wird und durch eine verbesserte Gewichtsverteilung und platzsparenden Anbau Arbeitsgeräte mit größerem Gewicht bzw. Fassungsvermögen an das Trägerfahrzeug angebaut werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Kupplungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Durch die Anbringung an der Unterseite und den Versatz der Unterlenker-Anschlüsse gegenüber der Vorderkante des Anbaugerätes in Fahrtrichtung nach hinten kann das Anbaugerät eng an das Trägerfahrzeug herangerückt werden, so daß sich insgesamt eine bessere Gewichtsverteilung sowie ein kompakter Anbau an dem Klein-Traktor ergibt. Da hierbei die Unterlenker das Anbaugerät beträchtlich untergreifen, ruht etwa ein Viertel des Gewichtes des Anbaugerätes noch vor den Anschlußpunkten des Unterlenkers, so daß sich die Auskragung des Anbaugerätes nach hinten hin entsprechend reduziert. Da das Anbaugerät somit über die Unterlenker hinwegragt, kann das Fassungsvermögen des Anbaugerätes entsprechend vergrößert werden. Durch die Anordnung der Unterlenker-Anschlüsse an der Unterseite des Anbaugerätes ergeben sich zudem optimale Ankoppelungsbedingungen, da das Einführen der Anschlüsse in die entsprechenden Fangtaschen des Anbaugerätes durch einfaches hydraulisches Anheben der Unterlenker erfolgen kann. Hierbei ist eine Anschlagfläche vorgesehen, so daß zum Ankuppeln der Klein-Traktor lediglich zurückgefahren werden muß und somit die exakte Positionierung der Anschlußpunkte durch Anschlag an die Anschlagfläche erreicht wird. Hierdurch wird der Ankuppelvorgang wesentlich erleichtert und beschleunigt, obwohl die Unterlenker-Anschlüsse an der Unterseite des Anbaugerätes nicht im Sichtfeld des Fahrers liegen. Dies gilt insbesondere für die zweckmäßige Ausgestaltung mit einer automatischen Verriegelungsvorrichtung.
Von besonderer Bedeutung ist die Ausbildung der Anschlußpunkte in Form von Tragbolzen an einer gemeinsamen Verbindungsstange, die an den Unterlenkern eingehängt ist. Diese Verbindungsstange ist in vorteilhafter Weise breitenverstellbar ausgeführt, so daß auf einfache Weise die Anpassung an unterschiedliche Anlenkpunkte bzw. Anschlußbreiten verschiedener Anbaugeräte möglich ist. Durch die Ausbildung der Fangtaschen an einer Trägerkonsole ist zudem die einfache, universelle Anpassung der anbaugeräteseitigen Anschlußpunkte möglich. Hierdurch kann die Trägerkonsole für eine Vielzahl unterschiedlicher Anbaugeräte verwendet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Kupplungsvorrichtung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Unterlenker­ Anschlusses mit einer Verriegelungsvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 3 eine um 90° gedrehte Ansicht gemäß Fig. 2; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine breitenverstellbare Verbindungsstange.
In Fig. 1 ist eine Kupplungsvorrichtung 1 zwischen einem Anbaugerät 2 und einem Trägerfahrzeug 3 dargestellt. Das Anbaugerät 2 ist hier nur teilweise dargestellt und kann beispielsweise einen Sammelbehälter und ein Laubsaugaggregat umfassen. Das Trägerfahrzeug 3 ist durch einen Klein-Traktor gebildet, dessen Hinterrad hier teilweise dargestellt ist. Zwischen den Hinterrädern des Trägerfahrzeuges sind in an sich bekannter Weise Unterlenker 4 und ein Oberlenker 5 als Bauteile der 3-Punkt-Hydraulik vorgesehen. Am äußeren Ende der Unterlenker 4 ist ein Unterlenker-Anschluß 6 zur Verbindung mit dem Anbaugerät 2 vorgesehen. In entsprechender Weise ist am äußeren Ende des Oberlenkers 5 ein Anschluß 7 zur Verbindung mit dem Anbaugerät 2, z. B. mittels eines Steckbolzens vorgesehen. Die beiden Unterlenker-Anschlüsse 6 sind hierbei an der Unterseite 8 des Anbaugerätes 2 bei Heckanbau in Fahrtrichtung nach hinten, bei Frontanbau nach vorne versetzt angeordnet, während der Oberlenker-Anschluß 7 an der Vorderkante 9 des Anbaugerätes vorgesehen ist. Die Anschlüsse 7 und 6 sind hierbei an dem aus Vierkant-Profilen gekröpft ausgebildeten Rahmen 10 des Anbaugerätes 2 befestigt.
Die beiden Unterlenker-Anschlüsse 6 sind im wesentlichen durch Fangtaschen 12 gebildet, die an einer Trägerkonsole 20 (vgl. Fig. 2) an der Unterseite 8 des Anbaugerätes 2 ausgebildet sind. Die hintere Kante der Fangtasche 12 geht hierbei in eine Anschlagfläche 11 über, die das Einführen von quer zur Fahrtrichtung abstehenden Tragbolzen 14 erleichtert. In der hier dargestellten Anbau-Position des Anbaugerätes 2 sind die Tragbolzen 14 in den beiden Fangtaschen 2 durch eine Verriegelungsvorrichtung 13 fixiert. Die Verriegelungsvorrichtung 13 wird hierbei durch einen federbelasteten Bolzen gebildet, der manuell betätigt werden kann oder bevorzugt beim Einführen des Tragbolzens 14 in die Fangtasche durch Anheben der Unterlenker 4 zurückgedrückt wird und bei Erreichen der Endposition der Tragbolzen 14 in der Fangtasche 12 den Tragbolzen automatisch verriegelt.
Wie aus der Darstellung ersichtlich, sind die unterhalb des Anbaugerätes 2 befestigten Unterlenker-Anschlüsse 6 gegenüber der Vorderkante 9 um das Maß x, im allgemeinen etwa 20 bis 40 Zentimeter zurückgesetzt. Hierdurch kann die Vorderkante 9 des Anbaugerätes 2 in den Freiraum zwischen und über den Unterlenkern 4 bis unmittelbar zu den Rädern des Trägerfahrzeuges 3 hineinragen, so daß hierdurch zusätzlicher Platz und eine reduzierte Auskragung gewonnen wird. Hierzu ist der Rahmen 10 des Anbaugerätes 2 ebenfalls um das Maß x abgekröpft ausgeführt, so daß durch diese Abwinklung zusätzlicher Sammelraum gewonnen wird und wie hier zur Aufnahme eines Getriebes 26, beispielsweise zum Antrieb eines Sauggebläses, genutzt werden kann. Das Getriebe 26 wird durch eine Zapfwelle 28 angetrieben, wobei der Schwenkpunkt 27 für die Gelenkwelle etwa auf der Verbindungslinie zwischen dem Unterlenker-Anschluß 6 und dem Oberlenker-Anschluß 7 liegt. Es sei darauf hingewiesen, daß auch der Oberlenker-Anschluß 7 bezüglich der Vorderkante 9, hier weiter nach rechts, versetzt sein kann und somit quasi in das Anbaugerät 2 hineinversetzt ist, wobei der Anschluß 7 über eine schachtartige Vertiefung an der Vorderkante 9 bzw. am Rahmen 10 zugänglich ist.
In Fig. 2 ist eine vergrößerte Darstellung des Unterlenker- Anschlusses 6 dargestellt. Die Verriegelungsvorrichtung 13 für den Tragbolzen 14 wird hierbei durch einen Fanghaken 15 gebildet, der an einem Schwenklager 25 am unteren Ende der Anschlagfläche 11 schwenkbar gelagert ist. Der Fanghaken 15 weist eine Schrägfläche oder Rampe 16 auf, so daß beim Einführen des Tragbolzens 14 in die Fangtasche 12 durch Anheben der Unterlenker 4 der Fanghaken 15 in die hier strichpunktierte Position gedrückt wird. Hierbei verläuft die Rampe 16 in etwa bündig mit der Anschlagfläche 11. Nach dem Einführen des Tragbolzens 14 in die Fangtasche 12 schwenkt der Fanghaken 15 unter der Wirkung einer Feder 17 wieder in die Verriegelungsposition und fixiert hierdurch den Tragbolzen 14. Der Fanghaken 15 schlägt hierbei gegen einen Anschlagbolzen 19 an. Der Fanghaken 15 ist mittels eines Seiles 18, das durch eine Lasche 23 geführt ist, beim Abkuppelvorgang in die strichpunktierte Lage zu verschwenken, so daß durch Absenken der Unterlenker der Tragbolzen 14 wiederum aus der Fangtasche 12 herausgeführt werden kann.
Die Fangtasche 12 ist hier an einer Trägerkonsole 20 ausgebildet, die mittels einer Klemmplatte 21 und Schrauben 22 an dem Rahmen 10 des Anbaugerätes 2 zu fixieren ist. Aufgrund dieser Konstruktion kann die Trägerkonsole 20 und damit die jeweilige Fangtasche auf dem Querrahmen 10 des Anbaugerätes 2 seitlich verschoben werden, so daß der seitliche Abstand der Fangtaschen 12 auf die jeweilige Breite der Kupplungsvorrichtung 1 eingestellt werden kann.
In Fig. 3 ist eine dementsprechende, um 90° gedrehte Ansicht dargestellt. Hieraus ist insbesondere die kugelteilförmige Ausbildung einer Führungskalotte 31 ersichtlich, die für einen erleichterten Ankuppelvorgang in seitlicher Richtung neben den Tragbolzen 14 auf beiden Seiten vorgesehen ist. An der Trägerkonsole 20 sind desweiteren mit dem gleichen Bohrungsabstand zusätzliche Bohrungen 24 vorhanden, so daß die Trägerkonsole nach Umsetzen der Schrauben 22 auf eine niedrigere Höhenposition eingestellt werden kann. Die Tragbolzen 14 sind hier an einer teilweise dargestellten Verbindungsstange 30 vorgesehen, die in Fig. 4 näher dargestellt ist und nachfolgend beschrieben wird.
Die Verbindungsstange 30 wird an ihren äußeren Enden in den Unterlenkern 4 in üblicher Weise eingehängt. Etwas weiter innen sind hier die beiden Führungskalotten 31 zur erleichterten Einführung der Tragbolzen 14 in die Fangtaschen 12 dargestellt. Im mittleren Teil der Verbindungsstange 30 sind mehrere Absteckbohrungen 32 vorgesehen, mit denen die Breite der Verbindungsstange 30 in Stufen vergrößert werden kann, wie dies im rechten Teil von Fig. 4 angedeutet ist. Hierdurch ist die Verbindungsstange an den jeweiligen seitlichen Abstand der Unterlenker 4 und der Fangtaschen 12 an dem Anbaugerät 2 anzupassen. Die Breitenverstellung der Verbindungsstange 30 kann hierbei in Art einer Teleskopstange auch stufenlos erfolgen.
Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung der Kupplungsvorrichtung wird somit eine verbesserte Gewichtsverteilung, ein platzsparender Anbau sowie ein erleichterter Ankuppelvorgang erreicht. Zudem ist die vorgeschlagene Kupplungsvorrichtung universell für eine Vielzahl von verschiedenen Anbaugeräten zu verwenden.

Claims (10)

1. Kupplungsvorrichtung für Anbaugeräte an einem Trägerfahrzeug, insbesondere von Landschaftspflegegeräten wie Laubsaugaggregaten an einem Klein-Traktor, wobei das Trägerfahrzeug eine 3-Punkt-Hydraulik mit zwei Unterlenkern und einem Oberlenker aufweist, deren Enden mit Anschlüssen am Anbaugerät verbindbar sind, wobei die Unterlenker-Anschlüsse jeweils eine nach unten abstehende Anschlagfläche aufweisen, die in Verlängerung von Fangtaschen ausgerichtet sind und an den Fangtaschen jeweils eine Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung von seitlich abstehenden Tragbolzen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlenker-Anschlüsse (6) an der Unterseite (8) des Anbaugerätes (2) gegenüber der Vorderkante (9) des Anbaugerätes (2) um ein Maß (x) zurückgesetzt sind und die Verriegelungsvorrichtung (13) federbelastet ist und bei Beaufschlagung durch den Transportbolzen (14) selbsttätig verriegelt, wobei die Verriegelungsvorrichtung (13) aus einem hebelförmigen, federbelasteten Fanghaken (15) mit einer Rampe (16) besteht, der am unteren Ende der Anschlagfläche (11) schwenkbar gelagert ist und die Rampe (16) in der beim Einfahren des Tragbolzens (14) beaufschlagten Position bündig mit der Anschlagfläche (11) ist.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vorderkante (9) bildende Rahmen (10) des Anbaugerätes (2) zwischen dem Oberlenker-Anschluß (7) und den Unterlenker-Anschlüssen (6) um das Maß (x) gekröpft ausgebildet ist.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbolzen (14) an einer Verbindungsstange (30) ausgebildet sind, die an den Unterlenkern (4) eingehängt ist.
4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (30) breitenverstellbar ist.
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (30) Führungskalotten (31) zur seitlichen Einführung der Tragbolzen (14) in die Fangtaschen (12) aufweist.
6. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangtaschen (12) an einer Trägerkonsole (20) ausgebildet sind, die am Rahmen (10) des Anbaugerätes (2) mit Klemmplatten (21) quer zur Fahrtrichtung breitenverstellbar sind.
7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkonsole (20) an Bohrungen (24) höhenverstellbar ist.
8. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerkonsole (20) eine Führungslasche (23) für ein Entriegelungsseil (18) vorgesehen ist.
9. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerkonsole (20) eine Feder (17) zur Beaufschlagung der Fanghaken (15) und Festlegung in der verriegelten Position vorgesehen ist.
10. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenker-Anschluß (7) ebenfalls um etwa das Maß (x) gegenüber der Vorderkante (9) zurückversetzt ist und etwa vertikal über den Unterlenker- Anschlüssen (6) in dem Anbaugerät (2) versenkt angeordnet ist.
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